DE3631480C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3631480C2
DE3631480C2 DE19863631480 DE3631480A DE3631480C2 DE 3631480 C2 DE3631480 C2 DE 3631480C2 DE 19863631480 DE19863631480 DE 19863631480 DE 3631480 A DE3631480 A DE 3631480A DE 3631480 C2 DE3631480 C2 DE 3631480C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
drying
moist
relative humidity
drying system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19863631480
Other languages
English (en)
Other versions
DE3631480A1 (de
Inventor
Herbert Dipl.-Ing. 2053 Schwarzenbek De Thater
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19863631480 priority Critical patent/DE3631480A1/de
Publication of DE3631480A1 publication Critical patent/DE3631480A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3631480C2 publication Critical patent/DE3631480C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B3/00Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat
    • F26B3/02Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by convection, i.e. heat being conveyed from a heat source to the materials or objects to be dried by a gas or vapour, e.g. air
    • F26B3/04Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by convection, i.e. heat being conveyed from a heat source to the materials or objects to be dried by a gas or vapour, e.g. air the gas or vapour circulating over or surrounding the materials or objects to be dried
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/02Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure
    • F26B21/04Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure partly outside the drying enclosure

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trocknen von Trockengut in einer Trocknungsanlage mittels dieser über eine Luftfördereinrichtung zugeführter warmer Luft, insbesondere von keramischem Trockengut, bei dem die aus der Trocknungsanlage austretende, gegenüber der zugeführten warmen Luft abgekühlte und einen höheren Feuchtigkeitsgrad aufweisende Feuchtluft erwärmt und im Gemisch mit Warmluft der Trocknungsanlage zugeführt wird.
In Trocknungsanlagen, wie sie in der keramischen Industrie, aber nicht nur dort, verwendet werden, werden zum Trocknen von keramischem Trockengut große Mengen Warmluft in die Trocknungsanlage eingeleitet, um das Trockengut auf zeitlich vorbestimmte Weise zu trocknen. Die aus der Trocknungsanlage dann wieder austretende Feuchtluft ist durch den Trockenvorgang innerhalb der Trocknungsanlage des Trockenguts sehr stark mit Feuchtigkeit gesättigt, wobei zu Beginn eines periodischen Trocknungsvorganges die relative Luftfeuchtigkeit der austretenden Feuchtluft 80-90% beträgt, während sie am Ende des Trocknungsvorganges lediglich 2-5% ausmacht. Vorrichtungen zur Durchführung solcher Verfahren sind beispielsweise in der DE-PS 5 17 167 beschrieben.
Insbesondere bei periodisch arbeitenden Trocknungsanlagen tritt demzufolge ein sehr großer Wärmeverlust auf, wenn am Ende des Trocknungsvorganges fast ungesättigte Feuchtluft, die, wie schon erwähnt, nur noch eine relative Luftfeuchtigkeit von 2-5% aufweist, ungenutzt an die Umgebung abgegeben wird. Insbesondere unter dem Gesichtspunkt der sich verknappenden Energieresourcen und dem sich daraus ergebenden Zwang zur Energieeinsparung und demzufolge zur Kostenminderung wurden bisher Systeme bekannt, die einen Teil der aus der Trockungsanlage im Bereich einer relativen Luftfeuchtigkeit von 30-50% austretender Feuchtluft absaugten und dann damit das frische, empfindliche neue Trockengut vorsichtig unter geringem Wasserentzug trockneten. Darüber hinaus gibt es Systeme, wo die abgesaugte Feuchtluft über Wärmetauschereinrichtungen geleitet wird, um dort der Feuchtluft über einen Abkühlungsprozeß Wärme zu entziehen und diese Wärme wiederum der Trocknungsanlage zuzuführen. Nach einem weiteren bekannten System wird die in der Trocknungsanlage austretende Feuchtluft wiederum über Wärmetauschereinrichtungen in der Temperatur erhöht und über Luftfördereinrichtungen als Mischwarmluft saugseitig der Trockenluft zugeführt und gemeinsam in die Trocknungsanlage eingeleitet. Derartige Systeme sind beispielsweise in der DE-OS 29 29 707 oder DD-PS 2 13 490 beschrieben.
Der Nachteil insbesondere des letzteren Systems liegt darin, daß in der unzureichenden Abstimmbarkeit der Feuchtluft und der Trockenluft zueinander ein sehr negativer Einfluß auf die Brandführung des Ofensystems bewirkt wird, weil die Menge der die Trocknungsanlage verlassenden Luft durch die sich ständig ändernde Menge der zugemischten Feuchtluft sich wiederum ständig verändert. Ein weiterer wesentlicher Nachteil ist, daß durch dieses bekannte System auch keine Erhöhung der Menge der Trockenluft und somit auch keine Druckerhöhung in der Trocknungsanlage bewirkt wird, weil druckseitig aus der Luftfördereinrichtung, die beispielsweise durch einen Ventilator ausgebildet sein kann, in die Trocknungsanlage hinein immer die gleiche Mischluftmenge mit gleicher Geschwindigkeit eintritt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit denen im Vergleich zu anderen Trocknungssystemen ein sehr viel höherer Wirkungsgrad erreicht wird, mit denen darüber hinaus die Trockengeschwindigkeit erhöht und der Trocknungsvorgang insgesamt mit größerer Gleichmäßigkeit erfolgen kann.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die eine relative Luftfeuchtigkeit unter 10% aufweisende erwärmte Feuchtluft druckseitig hinter der Luftfördereinrichtung der Warmluft zugemischt wird.
Der Vorteil eines derartigen Verfahrens liegt darin, daß durch die Erhöhung der Temperatur des Feuchtluftanteils, der noch eine gut wirtschaftlich verwertbare relative Luftfeuchtigkeit von 25-35% aufweist, die Enthalpie der Luft erhöht wird, wobei die Wassermenge in der Luft keine Veränderung erfährt, die relative Luftfeuchtigkeit aber abnimmt. Durch diese künstlich herbeigeführte Zustandsänderung des Dampf-Luft- Gemisches (Feuchtluft) auf eine Feuchtluft, die als Mischluft dienen soll und nach der Erwärmung nur noch eine relative Luftfeuchtigkeit von 10% aufweist, wird in dem ausgewählten Bereich der relativen Luftfeuchtigkeit gut verwertbare Mischluft (Feuchtluft mit nur noch 10% relativer Luftfeuchtigkeit) geschaffen, wobei diese Mischluft einen sehr hohen Wirkungsgrad von 90-70% aufweist.
Bei der Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens weist die Trocknungsanlage lösungsgemäß die im Anspruch 2 enthaltenen Merkmale auf.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird der aus der Erwärmungseinrichtung austretende Feuchtluftanteil über eine dieser nachgeordnete weitere Luftfördereinrichtung in die Trockenluft eingeleitet. Dadurch wird eine kontinuierliche Feuchtluftförderströmung erreicht, so daß die Mischung mit der primären Trockenluft besser aufeinander abgestimmt werden kann.
Die Erwärmungseinrichtung selbst besteht vorzugsweise aus einem fremdbeheizten Wärmetauscher, in dem der Feuchtluftanteil im vorbestimmten Grad relativer Luftfeuchtigkeit zur Erhöhung seiner Enthalpie direkt oder indirekt erwärmt wird. Der Vorteil einer derartigen Erwärmungseinrichtung liegt darin, daß alle Energiequellen zur Wärmeerzeugung beliebig genutzt werden können, gegebenenfalls sogar unterschiedliche, entweder alternativ oder gemeinsam.
Die Erwärmungseinrichtung kann gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform durch eine Brenneranordnung gebildet werden, deren Heißgase den Feuchtluftanteil zu seiner Erwärmung unmittelbar beaufschlagen, wobei der Brennstoff zum Betrieb des Brenners beispielsweise Gas, Öl oder dergl. sein kann.
Bei allen vorbeschriebenen Ausführungsformen der Vorrichtung ist es vorteilhaft, daß der Grad der relativen Luftfeuchtigkeit des Feuchtluftanteils durch wenigstens ein mit der Regeleinrichtung zusammenwirkendes hygrostatischen Meßgerät erfaßt wird, so daß sich die Enthalpie in Abhängigkeit vom sich während eines Trocknungszyklusses ändernden Grad relativer Luftfeuchtigkeit des Feuchtluftanteils auf vorbestimmte Weise nun im Regelkreis durch kontinuierliche Erfassung der momentanen relativen Luftfeuchtigkeit optimieren läßt.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfolgenden schematischen Zeichnungen anhand zweier Ausführungsbeispiele eingehend beschrieben.
Darin zeigt
Fig. 1 den grundsätzlichen Aufbau bekannter Trocknungsanlagen ohne Wiederverwendung der aus der Trocknungsanlage austretenden Feuchtluft,
Fig. 2 eine Trocknungsanlage, bei der ein Teil der austretenden Feuchtluft zur Vortrocknung neuen Trockenguts verwendet wird und
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Trocknungsanlage mit vergrößertem Zufuhrrohr für Trockenluft.
Trocknungsanlagen 10, wie sie insbesondere zum Trocknen von keramischen Trockengut verwendet werden, haben einen grundsätzlichen schematischen Aufbau, wie er in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. In diesen Figuren ist die Trocknungsanlage 10 in Form eines sogenannten Kammertrockners ausgebildet, das erfindungsgemäße Verfahren kann jedoch ohne weiteres auch bei anderen Trocknungsanlagen, beispielsweise Tunnel-, Band- oder Rollentrocknern verwendet werden und auch in sogenannten periodischen Trocknern.
Die Trocknungsanlage 10 besteht aus einer Mehrzahl nebeneinander angeordneter Trockenkanäle 101-107, die von einem Ende in Kanallängsrichtung mit Trockenluft 16 beaufschlagt werden, die mittels einer Luftfördereinrichtung 15, die beispielsweise ein Ventilator sein kann, in die einzelnen Kanäle eingeleitet wird. Bei Trocknungsanlagen 10 gemäß dem Stand der Technik (Fig. 1, Fig. 2) wird die nach dem Trocknungsvorgang aus der Trocknungsanlage 10 austretende Feuchtluft 11 über einen Ventilator 19 an die Umgebung geleitet.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Trocknungsanlage 10 wird ein Teil der normalerweise über den Ventilator 19 an die Umgebung abgegebenen Feuchtluft 11, soweit diese eine relative Luftfeuchtigkeit von 30-50% hat, aus dem Trocknungsvorgang abgeleitet und über eine Luftfördereinrichtung 13 (Ventilator) wiederum der Trocknungsanlage 10 zugeführt, um beispielsweise frisches, empfindliches und neues Trockengut zunächst vorsichtig unter geringem Wasserentzug anzutrocknen.
Eine erfindungsgemäße Trocknungsanlage 10 ist in der Fig. 3 beschrieben und weist prinzipiell den gleichen Aufbau wie die im Stand der Technik bekannten Trocknungsanlagen auf. Sie unterscheidet sich jedoch von diesen dadurch, daß aus den Trockenkanälen 110-107 Feuchtluft 12 ausgeleitet wird, die eine relative Luftfeuchtigkeit von 25-35% aufweisen. Diese Feuchtluft 12 einer relativen Luftfeuchtigkeit von 25-35% wird in einem hier nicht dargestellten Sammelkanal gesammelt und mittels der Luftfördereinrichtung 13, die beispielsweise ein Ventilator sein kann, zu einer Erwärmeeinrichtung 14 geführt. In den Figuren ist lediglich der Strom der Feuchtluft 12 durch eine ausgezogene Linie zwischen der Trocknungsanlage 10 und der Erwärmeeinrichtung 14 dargestellt, es ist jedoch klar, daß dafür geeignet ausgebildete Rohre bzw. Rohrsysteme verwendet werden können, die auf entsprechende Weise gegen Wärmeverluste isoliert sind.
Dementsprechend ist die Erwärmeeinrichtung 14 an ihrer Ausgangsseite über eine entsprechend ausgebildete Rohrleitung mit der Luftfördereinrichtung 15 verbunden, über die auch die (primäre) erwärmte Trockenluft 16 in die Trocknungsanlage 10 bzw. in die Trockenkanäle 101-107 eingeleitet wird. Aus Vereinfachungsgründen ist diese Rohrleitung jedoch auch hier nicht gesondert dargestellt.
In dieses Rohrleitungssystem ist wenigstens eine Luftfördereinrichtung 13 eingesetzt, die für einen gesteuerten Transport der Feuchtluft 12 von der Trocknungsanlage 10 zur Erwärmeeinrichtung 14 und von der Erwärmeeinrichtung 14 zur Drucklufteinleitungsanordnung 18 sorgt.
Die Erwärmeeinrichtung 14 kann ein durch Fremdwärme beheizter Wärmeaustauscher sein, über den die aus der Trocknungsanlage 10 mit einer relativen Luftfeuchtigkeit von 25-35% ausgekoppelte Feuchtluft 12 geleitet und erwärmt wird. Die Energiezufuhr 20 zur Erwärmeeinrichtung 14 ist symbolisch durch die Pfeile dargestellt. Grundsätzlich kann jede geeignete Energie zur Erhöhung der Temperatur der Feuchtluft 12 in der Erwärmeeinrichtung 14 verwendet werden. Es ist auch möglich, die Erwärmeeinrichtung 14 so auszubilden, daß diese keinen Wärmetauscher aufweist und die durch die Erwärmeeinrichtung 14 durchströmende Feuchtluft 12 unmittelbar den Heißgasen eines gas-, öl- oder dergleichen betriebenen Brenners ausgesetzt wird. Bei dieser Ausführungsform der Vorrichtung 10 wird dann die Feuchtluft 12 unmittelbar durch die Heißgase erwärmt.
Eine hier nicht dargestellte Regeleinrichtung überwacht die Temperatur der Feuchtluft 12, die aus der Trocknungsanlage 10 ausgeleitet wird, bis sich die relative Luftfeuchtigkeit der Feuchtluft 12 von einer relativen Luftfeuchtigkeit von 25-35% bis zu einer relativen Luftfeuchtigkeit von kleiner als 10% abgesenkt hat. Die die Erwärmeeinrichtung 14 verlassende erwärmte Feuchtluft 120, die die vorgegebene relative Luftfeuchtigkeit von weniger als 10% erreicht hat, wird dann mit der (primären) erwärmten Trockenluft 16 in der Drucklufteinleitungsanordnung 18, die in Form eines Rohres ausgebildet sein kann, gemischt und neu in die Trocknungsanlage 10 eingeleitet.
Durch die Erwärmung der Feuchtluft 12 in der Erwärmeeinrichtung 14 wird die Enthalpie (Summe der inneren Energie und der Verdrängungsenergie) der Feuchtluft 12 erhöht, wobei die Wassermenge in der Feuchtluft keine Veränderung erfährt, aber die relative Feuchtigkeit abnimmt. Durch diese künstlich herbeigeführte Zustandsänderung des die Feuchtluft 12 bildenden Dampf-Luft-Gemisches auf eine (erwärmte) Feuchtluft 120, die nur noch eine relative Luftfeuchtigkeit von weniger als 10% aufweist, wird in den genannten Bereichen der relativen Feuchtigkeit wertvolle Luft zum Trocknen mit 90-70% Wirkungsgrad aus der Feuchtluft 12 gewonnen. Durch diese Maßnahme wird das Volumen des Trockenluft-Luftangebots für die Trocknung bis zu 50% vergrößert, wobei der Luftzuführungsdruck entsprechend steigt und demzufolge die Trockengeschwindigkeit größer wird und der Wärmeverbrauch der gesamten Trocknungsanlage 10 abnimmt.
Die Erwärmung der Feuchtluft 12 zur Erhöhung der Enthalpie der Luft ist natürlich in Abhängigkeit vom Trocknungszyklus über einen Trocknungszeitraum nicht gleich. Um möglichst fortwährend eine relative Luftfeuchtigkeit von kleiner als 10% in der erwärmten Feuchtluft 120 zu erhalten, muß die der Erwärmeeinrichtung 14 zugeführte Feuchtluft 12 in bezug auf seine sich verändernde relative Luftfeuchtigkeit erfaßt werden, um eine Regelung der Energieabgabe der Erwärmeeinrichtung 14 durchführen zu können. Zu diesem Zweck kann ein hygrostatisches Meßgerät die Feuchtluft 12 erfassen, das seinerseits seine Informationen auf geeignete Weise auf eine Regeleinrichtung gibt, die wiederum den Feuchtlufterwärmungsprozeß in der Erwärmeeinrichtung 14 regelt.
Bezugszeichenliste
10 Trocknungsanlage
101-107 Trockenkanal
11 Feuchtluft
12 Feuchtluft
120 erwärmte Feuchtluft
13 Luftfördereinrichtung
14 Erwärmeeinrichtung
15 Luftfördereinrichtung
16 Trockenluft
18 Drucklufteinleitungsanordnung
19 Ventilator
20 Energiezufuhr

Claims (5)

1. Verfahren zum Trocknen von Trockengut in einer Trocknungsanlage mittels dieser über eine Luftfördereinrichtung zugeführter warmer Luft, insbesondere von keramischem Trockengut, bei dem die aus der Trocknungsanlage austretende, gegenüber der zugeführten warmen Luft abgekühlte und einen höheren Feuchtigkeitsgrd aufweisende Feuchtluft erwärmt und im Gemisch mit Warmluft der Trockungsanlage zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die eine relative Luftfeuchtigkeit unter 10% aufweisende erwärmte Feuchtluft druckseitig hinter der Luftfördereinrichtung der Warmluft zugemischt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei der eine Trocknungsanlage (10), eine Luftfördereinrichtung (15), einen Sammelkanal für Feuchtluft (12) und eine Erwärmungseinrichtung (14) zur Reduzierung der relativen Luftfeuchtigkeit der Feuchtluft aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drucklufteinleitungsanordnung (18) für die Feuchtluft (12) über eine weitere Luftfördereinrichtung (13) druckseitig mit der Luftfördereinrichtung (15) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erwärmungseinrichtung (14) aus einem fremdbeheizten Wärmetauscher besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erwärmungseinrichtung (14) durch eine Brenneranordenung gebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Grad der relativen Luftfeuchtigkeit der Feuchtluft (12) durch wenigstens ein mit einer Regeleinrichtung zusammenwirkendes hygrostatisches Meßgerät erfaßbar ist.
DE19863631480 1986-09-16 1986-09-16 Verfahren und vorrichtung zum trocknen von trockengut in trocknungsanlagen Granted DE3631480A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863631480 DE3631480A1 (de) 1986-09-16 1986-09-16 Verfahren und vorrichtung zum trocknen von trockengut in trocknungsanlagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863631480 DE3631480A1 (de) 1986-09-16 1986-09-16 Verfahren und vorrichtung zum trocknen von trockengut in trocknungsanlagen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3631480A1 DE3631480A1 (de) 1988-03-24
DE3631480C2 true DE3631480C2 (de) 1989-02-16

Family

ID=6309684

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863631480 Granted DE3631480A1 (de) 1986-09-16 1986-09-16 Verfahren und vorrichtung zum trocknen von trockengut in trocknungsanlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3631480A1 (de)

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE517167C (de) * 1927-01-20 1931-01-31 Moeller & Pfeifer Verfahren zum Trocknen keramischer Formlinge
DE2929707C2 (de) * 1979-07-21 1984-08-09 Kraftanlagen Ag, 6900 Heidelberg Verfahren und Vorrichtung zur Heißlufttrocknung, insbesondere Darrbehandlung von Grünmalz
DD213490A1 (de) * 1983-01-21 1984-09-12 Magdeburg Ziegelwerke Verfahren zur sekundaerwaermenutzung, vorzugsweise aus trocknungsanlagen der keramischen industrie

Also Published As

Publication number Publication date
DE3631480A1 (de) 1988-03-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2516949B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum trocknen von gipsplatten
DE2254848B2 (de) Anordnung zur thermischen nachverbrennung
DE3114712C2 (de)
DE202015106039U1 (de) Behandlungseinrichtung
DE102016014643B4 (de) Durchlauftrockner zum Trocknen eines Gutes mittels Warmluft mit mindestens zwei Sektionen
DE102008046299B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Biomasse
EP3411646A1 (de) Durchlauftrockner mit mindestens zwei sektionen
DE102016101725A1 (de) Durchlauftrockner mit mindestens zwei Sektionen
DE112014001119T5 (de) Kohledeaktivierungs-Verarbeitungsvorrichtung
AT396696B (de) Verfahren und vorrichtung zum be- und entlüften einer mindestens eine trockengruppe umfassenden trockenpartie einer papiermaschine
DE202009017286U1 (de) Vorrichtung zum Trocknen von Gipsplatten
DE2949720C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen und Erhitzen von feuchter Kohle
DE3631480C2 (de)
EP3169959A2 (de) Behandlungseinrichtung und behandlungsverfahren
CH654403A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur trocknung von feuchtem schuettgut.
DE102016103685B4 (de) Durchlauftrockner mit mindestens zwei Sektionen
EP3396286B1 (de) Durchlauftrockner mit einer ersten und einer zweiten sektion
DE1635172B2 (de) Vorrichtung zur behandlung von bahnfoermigem textilgut, papierbahnen o.dgl. mit gas
DE2052334A1 (en) Granule drying - with primary and secondary heated air streams in the hopper
DE4230364A1 (de) Bandtrockner
DE4018521C2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Aufbereitung von Feuchtsand zu Trockensand
DE2132226A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum konditionieren von tabak
AT203415B (de) Trockenvorrichtung
DE1635172C3 (de) Vorrichtung zur Behandlung von bahnförmigem Textilgut, Papierbahnen o.dgl. mit Gas
AT207222B (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings
8339 Ceased/non-payment of the annual fee