DE3631480C2 - - Google Patents
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- DE3631480C2 DE3631480C2 DE19863631480 DE3631480A DE3631480C2 DE 3631480 C2 DE3631480 C2 DE 3631480C2 DE 19863631480 DE19863631480 DE 19863631480 DE 3631480 A DE3631480 A DE 3631480A DE 3631480 C2 DE3631480 C2 DE 3631480C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B3/00—Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat
- F26B3/02—Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by convection, i.e. heat being conveyed from a heat source to the materials or objects to be dried by a gas or vapour, e.g. air
- F26B3/04—Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by convection, i.e. heat being conveyed from a heat source to the materials or objects to be dried by a gas or vapour, e.g. air the gas or vapour circulating over or surrounding the materials or objects to be dried
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
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- F26B21/00—Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
- F26B21/02—Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure
- F26B21/04—Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure partly outside the drying enclosure
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trocknen von Trockengut
in einer Trocknungsanlage mittels dieser über eine Luftfördereinrichtung
zugeführter warmer Luft, insbesondere von keramischem
Trockengut, bei dem die aus der Trocknungsanlage austretende,
gegenüber der zugeführten warmen Luft abgekühlte und
einen höheren Feuchtigkeitsgrad aufweisende Feuchtluft erwärmt
und im Gemisch mit Warmluft der Trocknungsanlage zugeführt
wird.
In Trocknungsanlagen, wie sie in der keramischen Industrie,
aber nicht nur dort, verwendet werden, werden zum Trocknen von
keramischem Trockengut große Mengen Warmluft in die Trocknungsanlage
eingeleitet, um das Trockengut auf zeitlich vorbestimmte
Weise zu trocknen. Die aus der Trocknungsanlage dann
wieder austretende Feuchtluft ist durch den Trockenvorgang innerhalb
der Trocknungsanlage des
Trockenguts sehr stark mit Feuchtigkeit gesättigt, wobei zu
Beginn eines periodischen Trocknungsvorganges die relative
Luftfeuchtigkeit der austretenden Feuchtluft 80-90% beträgt,
während sie am Ende des Trocknungsvorganges lediglich 2-5%
ausmacht. Vorrichtungen zur Durchführung solcher Verfahren
sind beispielsweise in der DE-PS 5 17 167 beschrieben.
Insbesondere bei periodisch arbeitenden Trocknungsanlagen
tritt demzufolge ein sehr großer Wärmeverlust auf, wenn am
Ende des Trocknungsvorganges fast ungesättigte Feuchtluft,
die, wie schon erwähnt, nur noch eine relative Luftfeuchtigkeit
von 2-5% aufweist, ungenutzt an die Umgebung abgegeben wird.
Insbesondere unter dem Gesichtspunkt der sich verknappenden
Energieresourcen und dem sich daraus ergebenden Zwang zur
Energieeinsparung und demzufolge zur Kostenminderung wurden
bisher Systeme bekannt, die einen Teil der aus der Trockungsanlage
im Bereich einer relativen Luftfeuchtigkeit von 30-50%
austretender Feuchtluft absaugten und dann damit das frische,
empfindliche neue Trockengut vorsichtig unter geringem Wasserentzug
trockneten. Darüber hinaus gibt es Systeme, wo die abgesaugte
Feuchtluft über Wärmetauschereinrichtungen geleitet wird,
um dort der Feuchtluft über einen Abkühlungsprozeß Wärme zu entziehen
und diese Wärme wiederum der Trocknungsanlage zuzuführen.
Nach einem weiteren bekannten System wird die in der Trocknungsanlage
austretende Feuchtluft wiederum über Wärmetauschereinrichtungen
in der Temperatur erhöht und über Luftfördereinrichtungen
als Mischwarmluft saugseitig der Trockenluft zugeführt
und gemeinsam in die Trocknungsanlage eingeleitet. Derartige
Systeme sind beispielsweise in der DE-OS 29 29 707 oder DD-PS 2 13 490
beschrieben.
Der Nachteil insbesondere des letzteren Systems liegt darin,
daß in der unzureichenden Abstimmbarkeit der Feuchtluft und der
Trockenluft zueinander ein sehr negativer Einfluß auf die Brandführung
des Ofensystems bewirkt wird, weil die Menge
der die Trocknungsanlage verlassenden Luft durch die
sich ständig ändernde Menge der zugemischten Feuchtluft sich
wiederum ständig verändert. Ein weiterer wesentlicher Nachteil
ist, daß durch dieses bekannte System auch keine Erhöhung
der Menge der Trockenluft und somit auch keine Druckerhöhung
in der Trocknungsanlage bewirkt wird, weil druckseitig
aus der Luftfördereinrichtung, die beispielsweise
durch einen Ventilator ausgebildet sein kann, in die Trocknungsanlage
hinein immer die gleiche Mischluftmenge mit gleicher
Geschwindigkeit eintritt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit
denen im Vergleich zu anderen Trocknungssystemen ein sehr
viel höherer Wirkungsgrad erreicht wird, mit denen darüber
hinaus die Trockengeschwindigkeit erhöht und der Trocknungsvorgang
insgesamt mit größerer Gleichmäßigkeit erfolgen kann.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die
eine relative Luftfeuchtigkeit unter 10%
aufweisende erwärmte Feuchtluft
druckseitig hinter der Luftfördereinrichtung
der Warmluft zugemischt wird.
Der Vorteil eines derartigen Verfahrens liegt darin, daß durch
die Erhöhung der Temperatur des Feuchtluftanteils, der noch
eine gut wirtschaftlich verwertbare relative Luftfeuchtigkeit
von 25-35% aufweist, die Enthalpie der Luft erhöht wird,
wobei die Wassermenge in der Luft keine Veränderung erfährt,
die relative Luftfeuchtigkeit aber abnimmt. Durch diese
künstlich herbeigeführte Zustandsänderung des Dampf-Luft-
Gemisches (Feuchtluft) auf eine Feuchtluft, die als Mischluft
dienen soll und nach der Erwärmung nur noch eine relative
Luftfeuchtigkeit von 10% aufweist, wird in dem ausgewählten
Bereich der relativen Luftfeuchtigkeit gut verwertbare Mischluft
(Feuchtluft mit nur noch 10% relativer Luftfeuchtigkeit)
geschaffen, wobei diese Mischluft einen sehr hohen Wirkungsgrad
von 90-70% aufweist.
Bei der Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens weist die
Trocknungsanlage lösungsgemäß die im Anspruch 2 enthaltenen Merkmale auf.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird der
aus der Erwärmungseinrichtung austretende Feuchtluftanteil über
eine dieser nachgeordnete weitere Luftfördereinrichtung in die
Trockenluft eingeleitet. Dadurch wird eine kontinuierliche
Feuchtluftförderströmung erreicht, so daß die Mischung mit der
primären Trockenluft besser aufeinander abgestimmt werden kann.
Die Erwärmungseinrichtung selbst besteht vorzugsweise aus einem
fremdbeheizten Wärmetauscher, in dem der Feuchtluftanteil im
vorbestimmten Grad relativer Luftfeuchtigkeit zur Erhöhung
seiner Enthalpie direkt oder indirekt erwärmt wird. Der Vorteil einer
derartigen Erwärmungseinrichtung liegt darin, daß alle Energiequellen
zur Wärmeerzeugung beliebig genutzt werden können,
gegebenenfalls sogar unterschiedliche, entweder alternativ oder
gemeinsam.
Die Erwärmungseinrichtung kann gemäß einer anderen vorteilhaften
Ausführungsform durch eine Brenneranordnung gebildet werden,
deren Heißgase den Feuchtluftanteil zu seiner Erwärmung unmittelbar
beaufschlagen, wobei der Brennstoff zum Betrieb des Brenners
beispielsweise Gas, Öl oder dergl. sein kann.
Bei allen vorbeschriebenen Ausführungsformen der Vorrichtung ist
es vorteilhaft, daß der Grad der relativen Luftfeuchtigkeit des
Feuchtluftanteils durch wenigstens ein mit der Regeleinrichtung
zusammenwirkendes hygrostatischen Meßgerät erfaßt wird, so daß sich
die Enthalpie in Abhängigkeit vom sich während eines Trocknungszyklusses
ändernden Grad relativer Luftfeuchtigkeit des
Feuchtluftanteils auf vorbestimmte Weise nun im Regelkreis
durch kontinuierliche Erfassung der momentanen relativen Luftfeuchtigkeit
optimieren läßt.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfolgenden
schematischen Zeichnungen anhand zweier Ausführungsbeispiele
eingehend beschrieben.
Darin zeigt
Fig. 1 den grundsätzlichen Aufbau bekannter Trocknungsanlagen
ohne Wiederverwendung der aus der
Trocknungsanlage austretenden Feuchtluft,
Fig. 2 eine Trocknungsanlage, bei der ein Teil der austretenden
Feuchtluft zur Vortrocknung neuen
Trockenguts verwendet wird und
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Trocknungsanlage
mit vergrößertem Zufuhrrohr für Trockenluft.
Trocknungsanlagen 10, wie sie insbesondere zum Trocknen von
keramischen Trockengut verwendet werden, haben einen grundsätzlichen
schematischen Aufbau, wie er in den Fig. 1 und 2 dargestellt
ist. In diesen Figuren ist die Trocknungsanlage 10 in Form
eines sogenannten Kammertrockners ausgebildet, das erfindungsgemäße
Verfahren kann jedoch ohne weiteres auch bei anderen
Trocknungsanlagen, beispielsweise Tunnel-, Band- oder Rollentrocknern
verwendet werden und auch in sogenannten periodischen
Trocknern.
Die Trocknungsanlage 10 besteht aus einer Mehrzahl nebeneinander
angeordneter Trockenkanäle 101-107, die von einem Ende
in Kanallängsrichtung mit Trockenluft 16 beaufschlagt werden,
die mittels einer Luftfördereinrichtung 15, die beispielsweise
ein Ventilator sein kann, in die einzelnen Kanäle eingeleitet
wird. Bei Trocknungsanlagen 10 gemäß dem Stand der Technik
(Fig. 1, Fig. 2) wird die nach dem Trocknungsvorgang aus der
Trocknungsanlage 10 austretende Feuchtluft 11 über einen
Ventilator 19 an die Umgebung geleitet.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Trocknungsanlage 10 wird ein
Teil der normalerweise über den Ventilator 19 an die Umgebung
abgegebenen Feuchtluft 11, soweit diese eine relative Luftfeuchtigkeit
von 30-50% hat, aus dem Trocknungsvorgang abgeleitet
und über eine Luftfördereinrichtung 13 (Ventilator) wiederum
der Trocknungsanlage 10 zugeführt, um beispielsweise frisches,
empfindliches und neues Trockengut zunächst vorsichtig unter
geringem Wasserentzug anzutrocknen.
Eine erfindungsgemäße Trocknungsanlage 10 ist in der Fig. 3
beschrieben und weist prinzipiell den gleichen Aufbau wie die
im Stand der Technik bekannten Trocknungsanlagen auf. Sie unterscheidet
sich jedoch von diesen dadurch, daß aus den Trockenkanälen
110-107 Feuchtluft 12 ausgeleitet wird, die eine relative
Luftfeuchtigkeit von 25-35% aufweisen. Diese Feuchtluft 12
einer relativen Luftfeuchtigkeit von 25-35% wird in einem hier
nicht dargestellten Sammelkanal gesammelt und mittels der
Luftfördereinrichtung 13, die beispielsweise ein Ventilator sein
kann, zu einer Erwärmeeinrichtung 14 geführt. In den Figuren ist
lediglich der Strom der Feuchtluft 12 durch eine ausgezogene
Linie zwischen der Trocknungsanlage 10 und der Erwärmeeinrichtung 14
dargestellt, es ist jedoch klar, daß dafür geeignet
ausgebildete Rohre bzw. Rohrsysteme verwendet werden
können, die auf entsprechende Weise gegen Wärmeverluste
isoliert sind.
Dementsprechend ist die Erwärmeeinrichtung 14 an ihrer Ausgangsseite
über eine entsprechend ausgebildete Rohrleitung mit der
Luftfördereinrichtung 15 verbunden, über die auch die (primäre)
erwärmte Trockenluft 16 in die Trocknungsanlage 10 bzw. in die
Trockenkanäle 101-107 eingeleitet wird. Aus Vereinfachungsgründen
ist diese Rohrleitung jedoch auch hier nicht gesondert
dargestellt.
In dieses Rohrleitungssystem ist wenigstens eine Luftfördereinrichtung
13 eingesetzt, die für einen gesteuerten Transport
der Feuchtluft 12 von der Trocknungsanlage 10 zur Erwärmeeinrichtung
14 und von der Erwärmeeinrichtung 14 zur Drucklufteinleitungsanordnung
18 sorgt.
Die Erwärmeeinrichtung 14 kann ein durch Fremdwärme beheizter
Wärmeaustauscher sein, über den die aus der Trocknungsanlage
10 mit einer relativen Luftfeuchtigkeit von 25-35% ausgekoppelte
Feuchtluft 12 geleitet und erwärmt wird. Die Energiezufuhr
20 zur Erwärmeeinrichtung 14 ist symbolisch durch die
Pfeile dargestellt. Grundsätzlich kann jede geeignete Energie
zur Erhöhung der Temperatur der Feuchtluft 12 in der Erwärmeeinrichtung
14 verwendet werden. Es ist auch möglich, die Erwärmeeinrichtung
14 so auszubilden, daß diese keinen Wärmetauscher
aufweist und die durch die Erwärmeeinrichtung 14
durchströmende Feuchtluft 12 unmittelbar den Heißgasen eines
gas-, öl- oder dergleichen betriebenen Brenners ausgesetzt wird.
Bei dieser Ausführungsform der Vorrichtung 10 wird dann die
Feuchtluft 12 unmittelbar durch die Heißgase erwärmt.
Eine hier nicht dargestellte Regeleinrichtung überwacht die
Temperatur der Feuchtluft 12, die
aus der Trocknungsanlage 10 ausgeleitet wird, bis sich die relative
Luftfeuchtigkeit der Feuchtluft 12 von einer relativen
Luftfeuchtigkeit von 25-35% bis zu einer relativen Luftfeuchtigkeit
von kleiner als 10% abgesenkt hat. Die die Erwärmeeinrichtung
14 verlassende erwärmte Feuchtluft 120, die
die vorgegebene relative Luftfeuchtigkeit von weniger als 10%
erreicht hat, wird dann mit der (primären) erwärmten Trockenluft
16 in der Drucklufteinleitungsanordnung 18, die in Form
eines Rohres ausgebildet sein kann, gemischt und neu in die
Trocknungsanlage 10 eingeleitet.
Durch die Erwärmung der Feuchtluft 12 in der Erwärmeeinrichtung
14 wird die Enthalpie (Summe der inneren Energie und der Verdrängungsenergie)
der Feuchtluft 12 erhöht, wobei die Wassermenge
in der Feuchtluft keine Veränderung erfährt, aber die
relative Feuchtigkeit abnimmt. Durch diese künstlich herbeigeführte
Zustandsänderung des die Feuchtluft 12 bildenden
Dampf-Luft-Gemisches auf eine (erwärmte) Feuchtluft 120,
die nur noch eine relative Luftfeuchtigkeit von weniger als 10%
aufweist, wird in den genannten Bereichen der relativen Feuchtigkeit
wertvolle Luft zum Trocknen mit 90-70% Wirkungsgrad aus
der Feuchtluft 12 gewonnen.
Durch diese Maßnahme wird das Volumen des Trockenluft-Luftangebots
für die Trocknung bis zu 50% vergrößert, wobei der Luftzuführungsdruck
entsprechend steigt und demzufolge die Trockengeschwindigkeit
größer wird und der Wärmeverbrauch der gesamten
Trocknungsanlage 10 abnimmt.
Die Erwärmung der Feuchtluft 12 zur Erhöhung der Enthalpie
der Luft ist natürlich in Abhängigkeit vom Trocknungszyklus
über einen Trocknungszeitraum nicht gleich. Um möglichst fortwährend
eine relative Luftfeuchtigkeit von kleiner als 10% in
der erwärmten Feuchtluft 120 zu erhalten, muß die der
Erwärmeeinrichtung 14 zugeführte Feuchtluft 12 in bezug
auf seine sich verändernde relative Luftfeuchtigkeit erfaßt
werden, um eine Regelung der Energieabgabe der Erwärmeeinrichtung
14 durchführen zu können. Zu diesem Zweck kann ein
hygrostatisches Meßgerät die Feuchtluft 12 erfassen,
das seinerseits seine Informationen auf geeignete Weise auf
eine Regeleinrichtung gibt, die wiederum den Feuchtlufterwärmungsprozeß
in der Erwärmeeinrichtung 14 regelt.
Bezugszeichenliste
10 Trocknungsanlage
101-107 Trockenkanal
11 Feuchtluft
12 Feuchtluft
120 erwärmte Feuchtluft
13 Luftfördereinrichtung
14 Erwärmeeinrichtung
15 Luftfördereinrichtung
16 Trockenluft
18 Drucklufteinleitungsanordnung
19 Ventilator
20 Energiezufuhr
101-107 Trockenkanal
11 Feuchtluft
12 Feuchtluft
120 erwärmte Feuchtluft
13 Luftfördereinrichtung
14 Erwärmeeinrichtung
15 Luftfördereinrichtung
16 Trockenluft
18 Drucklufteinleitungsanordnung
19 Ventilator
20 Energiezufuhr
Claims (5)
1. Verfahren zum Trocknen von Trockengut in einer Trocknungsanlage
mittels dieser über eine Luftfördereinrichtung
zugeführter warmer Luft, insbesondere von keramischem
Trockengut, bei dem die aus der Trocknungsanlage austretende,
gegenüber der zugeführten warmen Luft abgekühlte
und einen höheren Feuchtigkeitsgrd aufweisende Feuchtluft
erwärmt und im Gemisch mit Warmluft der Trockungsanlage
zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die eine relative
Luftfeuchtigkeit unter 10% aufweisende erwärmte
Feuchtluft druckseitig hinter der Luftfördereinrichtung der
Warmluft zugemischt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1, bei der eine Trocknungsanlage (10), eine Luftfördereinrichtung
(15), einen Sammelkanal für Feuchtluft (12)
und eine Erwärmungseinrichtung (14) zur Reduzierung der
relativen Luftfeuchtigkeit der Feuchtluft aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Drucklufteinleitungsanordnung
(18) für die Feuchtluft (12) über eine weitere
Luftfördereinrichtung (13) druckseitig mit der Luftfördereinrichtung
(15) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Erwärmungseinrichtung (14) aus einem fremdbeheizten
Wärmetauscher besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erwärmungseinrichtung (14) durch eine Brenneranordenung gebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grad der relativen Luftfeuchtigkeit der Feuchtluft
(12) durch wenigstens ein mit einer Regeleinrichtung zusammenwirkendes
hygrostatisches Meßgerät erfaßbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863631480 DE3631480A1 (de) | 1986-09-16 | 1986-09-16 | Verfahren und vorrichtung zum trocknen von trockengut in trocknungsanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863631480 DE3631480A1 (de) | 1986-09-16 | 1986-09-16 | Verfahren und vorrichtung zum trocknen von trockengut in trocknungsanlagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3631480A1 DE3631480A1 (de) | 1988-03-24 |
DE3631480C2 true DE3631480C2 (de) | 1989-02-16 |
Family
ID=6309684
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863631480 Granted DE3631480A1 (de) | 1986-09-16 | 1986-09-16 | Verfahren und vorrichtung zum trocknen von trockengut in trocknungsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3631480A1 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE517167C (de) * | 1927-01-20 | 1931-01-31 | Moeller & Pfeifer | Verfahren zum Trocknen keramischer Formlinge |
DE2929707C2 (de) * | 1979-07-21 | 1984-08-09 | Kraftanlagen Ag, 6900 Heidelberg | Verfahren und Vorrichtung zur Heißlufttrocknung, insbesondere Darrbehandlung von Grünmalz |
DD213490A1 (de) * | 1983-01-21 | 1984-09-12 | Magdeburg Ziegelwerke | Verfahren zur sekundaerwaermenutzung, vorzugsweise aus trocknungsanlagen der keramischen industrie |
-
1986
- 1986-09-16 DE DE19863631480 patent/DE3631480A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3631480A1 (de) | 1988-03-24 |
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