DE3631450A1 - Hydraulisches stuetzelement fuer eine presseinrichtung - Google Patents
Hydraulisches stuetzelement fuer eine presseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein hydraulisches Stützelement
für eine Presseinrichtung, bei der eine zu entwässernde
Warenbahn zwischen einer rotierbaren Walze und einem
vom Stützelement an die Walze angepressten, flexiblen
Mantel in einem Pressspalt entlang eines Teiles des
Walzenumfanges geführt ist, wobei das Stützelement mit
mindestens einem mit Druckmittel bestimmten Druckes
versorgbaren Druckraum gegen einen nicht-rotierenden
Träger abgestützt und in Pressrichtung beweglich ist,
und auf seiner Pressfläche nebeneinander mehrere, quer
zur Bewegungsrichtung der Warenbahn angeordnete Druck
taschen aufweist, die mit einem Kanal mit einem Druck
raum verbunden und mit Druckmittel versorgt sind.
Solche Stützelemente sind beispielsweise aus
DE-A-34 08 118 oder US-A-45 70 314 bekannt. Sie werden
insbesondere zur Entwässerung einer Warenbahn, bei
spielsweise einer Faserbahn, etwa in der Pressenpartie
einer Papiermaschine, oder einer anderen durch Ausübung
eines Pressdruckes entwässerbaren Warenbahn verwendet.
Dabei bildet das Stützelement mittels seiner Druckta
schen im Zusammenwirken mit dem flexiblen Mantel einen
ausgedehnten Pressspalt, bzw. einer Pressfläche, die
sich über einen Teil des Umfanges der Gegenwalze
erstreckt. Hierdurch wird im Vergleich zu Press
einrichtungen mit linienförmigem Pressspalt eine
besonders gute Entwässerungsleistung bewirkt.
Um eine gleichmässige Entwässerung über die Breite,
d.h. quer zur Bewegungsrichtung der Warenbahn zu errei
chen, hat es sich als günstig erwiesen, das Stützele
ment als durchgehende Leiste auszubilden, welche auf
ihrer Pressfläche mit Drucktaschen versehen ist und auf
ihrer Rückseite mittels eines, sich über die Breite
erstreckenden schlitzförmigen Druckraumes oder mittels
mehrerer, von Kolben/Zylinder-Einheiten gebildeter
Druckräume gegen den Träger abzustützen. Aus der
US-A-37 48 225 ist die Lehre zu entnehmen, den
Druckmittel-Druck über die gesamte Breite gleich zu
wählen, bzw. das Stützelement auf seiner Rückseite mit
einer gleichmässigen Kraft über die Breite zu beauf
schlagen, um Durchbiegungen zu vermeiden.
Im praktischen Betrieb hat sich jedoch gezeigt, dass
bei solchen Stützelementen mit gleichförmigem Druck
über die Breite in den Druckräumen trotzdem die Entwäs
serung über die Breite der Warenbahn unterschiedlich
ist. Insbesondere zeigte sich an den Rändern der Waren
bahn im Vergleich zur Mitte eine unterschiedliche
speziell eine geringere Entwässerungsleistung, deren
Ursache offenbar nicht erkannt wurde.
Die Erfindung setzt sich die Aufgabe, die erwähnten
Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und ein
Stützelement zu schaffen, mit dem sich in einer Press
einrichtung der eingangs genannten Art eine Warenbahn
über die gesamte Breite, einschliesslich der Randpar
tien gleichmässig entwässern lässt.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
dass der Druck den Drucktaschen so steuerbar ist, dass
unabhängig vom unterschiedlichen Randanteil in sämt
lichen Drucktaschen wenigstens angenähert der gleiche
Druckmittel-Druck herrscht.
Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, dass
die Ursache für die ungleichmässige Entwässerungswir
kung über die Breite der Warenbahn darin liegt, dass
die einzelnen Drucktaschen auf der Pressfläche des
Stützelementes einen unterschiedlichen Randanteil
besitzen. Ueber die freien Ränder der Drucktaschen,
welche nach aussen führen und nicht anderen Druckta
schen benachbart sind, fliesst nämlich das vom Druck
raum zugeführte Druckmittel aus der Drucktasche wieder
aus. Bei einem grösseren Randanteil einer Drucktasche,
beispielsweise im Falle der beiden aussen angeordneten
Drucktaschen, ist nämlich der Ausflusswiderstand klei
ner und damit die ausfliessende Menge des Druckmittels
grösser als bei den inneren Drucktaschen, welche einen
geringeren Randanteil besitzen. Die Folge ist, dass
selbst bei gleichförmigem Druck des Druckmittels über
die Breite im Druckraum oder bei gleichem Druck in den
den Drucktaschen zugeordneten Kolben/Zylinder-Einheiten
der Druck des Druckmittels in den äusseren Drucktaschen
geringer ist als in den mittleren Drucktaschen, so dass
an den Seiten auch die Entwässerungsleistung geringer
ist.
Durch die erfindungsgemässe Steuerung des Druckes in
den Drucktaschen wird jedoch erreicht, dass sich in
allen Drucktaschen wenigstens angenähert der gleiche
Druck einstellt und die Entwässerungsleistung somit
über die Breite der Warenbahn gleichförmig wird.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind den beiden
äusseren Drucktaschen getrennte Druckräume zugeordnet,
welche mit einem Druckmittel höheren Druckes versorgt
werden als die den mittleren Drucktaschen zugeordneten
Druckräume.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung haben die
Kanäle, welche Druckmittel zu den äusseren Drucktaschen
leiten, einen grösseren Querschnitt als die zu den
mittleren Drucktaschen führenden Kanäle, so dass auch
bei gleichem Druckmittel-Druck in den Druckräumen den
äusseren Drucktaschen eine grössere Menge von Druck
mittel nachgeliefert wird, wodurch die durch den
grösseren Randanteil verursachten Druckmittelverluste
ausgeglichen werden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind den
äusseren Drucktaschen getrennte Kolben/Zylinder-Einhei
ten als Druckräume zugeordnet, wobei der Kolbenquer
schnitt grösser ist als bei den den mittleren Druckta
schen zugeordneten Kolben/Zylinder-Einheiten. Die durch
den Kolben verursachte Druckkraft ist dabei für die
aussenliegenden Drucktaschen grösser als für die mitt
leren und kompensiert den Druckabfall in den Druckta
schen infolge der grösseren Menge ausfliessenden Druck
mittels über die ausgedehnteren Randpartien der äusse
ren Drucktaschen.
Die Erfindung wird anhand der in den Figuren wieder
gegebenen Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Presseinrichtung im Querschnitt,
Fig. 2 eine weitere Presseinrichtung im Querschnitt,
Fig. 3 ein erstes Stützelement in der Aufsicht,
Fig. 4 das erste Stützelement im Längsschnitt,
Fig. 5 ein zweites Stützelement im Längsschnitt,
Fig. 6 ein drittes Stützelement in der Aufsicht,
Fig. 7 ein viertes Stützelement in der Aufsicht, und
Fig. 8 ein fünftes Stützelement im Längsschnitt.
Die in Fig. 1 wiedergegebene Anpresseinrichtung
besteht aus einer Walze 1, die als Massivwalze oder als
Rohr ausgeführt sein kann, und einem flexiblen Mantel
5, welcher mit einem Stützelement 2, dessen Stützfläche
an die Form der Walze 1 angepasst ist, in einem Press
spalt 6 entlang eines Teiles A des Walzenumfanges an
die Walze 1 angepresst wird. Eine Faserbahn 3, bei
spielsweise eine Papierbahn, wird zusammen mit einem
wasseraufnehmenden Band 4, z.B. einem Filzband in einer
Laufrichtung L durch den Pressspalt 6 geführt und
während des Durchganges durch den Pressspalt ent
wässert, wobei das aus der Bahn 3 austretende Wasser
vom Filzband 4 aufgenommen wird. Nötigenfalls können,
wie beispielsweise bei Papiermaschinen üblich, noch
weitere Bänder, beispielsweise ein zweiter Filz oder
ein Siebband zusätzlich durch den Pressspalt 6 geführt
sein. Der flexible Mantel muss dabei zumindest so weit
verformbar sein, dass er sich über die gesamte Press
länge A an die Form der Gegenwalze 1 anpassen kann.
Zweckmässig kann es sein, den Mantel 5 als endloses
flexibles Band auszubilden.
Die im Inneren des flexiblen Mantels 5 angeordnete
Anpresseinrichtung 2 weist ein hydraulisches Stützele
ment 11 auf, welches aus einem Stützschuh 30 mit rück
wärtigem Kolben 20 besteht, der in einem zylindrischen
oder nutenförmigen Druckraum 12 eines nicht-rotierbaren
Trägers 13 in Pressrichtung P beweglich und gleichzei
tig in gewissem Grade gegen die Pressrichtung neigbar
ist, so dass der Stützschuh 30 an die Gegenfläche, d.h.
die Oberfläche der Walze anpassbar ist.
Der Druckraum 12 ist an eine Druckmittelleitung 14,
z.B. im Träger 13, angeschlossen und wird über diese
mit einem geeigneten Druckmittel, z.B. Oel oder Wasser,
mit einem bestimmten Druck versorgt. Der Stützschuh 30
weist auf seiner Pressfläche mehrere Reihen von Lager
taschen 15 und 16 auf. Dabei bestehen die einzelnen
Reihen 15 und 16 aus einer Anzahl quer zur Laufrichtung
L nebeneinander liegender Drucktaschen. Die Druckta
schen sind über Kanäle 17, 18 mit jeweils einem Druck
raum 12 verbunden.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Press
einrichtung, wobei der flexible Mantel 5 als endloses
Band ausgeführt und über mehrere Umlenkrollen 10 ge
führt ist. Die Gegenwalze 1 ist hier als sogenannte
Durchbiegungsausgleichswalze ausgeführt, wie sie bei
spielsweise in US-A-38 02 044 beschrieben ist. Sie
weist einen rotierbaren Walzenmantel 7 auf, welcher mit
einer Reihe von gegen einen feststehenden Träger 8 ab
gestützten hydrostatischen Stützelementen 9 in Press
richtung gedrückt wird. Die Anordnung von Zylinder 12
und Kolben 20 ist in diesem Beispiel umgekehrt wie im
vorangehenden, d.h. die Zylinder 12 sind hier an der
Rückseite des Stützelementes 11 ausgebildet, während
als Kolben 20 Aufsätze des Trägers 13 dienen. Ausserdem
ist in diesem Beispiel nur eine einzige Reihe von in
Querrichtung nebeneinander liegenden Drucktaschen 15
auf der Pressfläche des Stützelementes 11 vorgesehen,
welche mit Kanälen 17 mit den Druckräumen 12 in Verbin
dung stehen.
Fig. 3 zeigt ein Stützelement 11, wie es in der Press
einrichtung nach Fig. 1 verwendet werden kann, in der
Aufsicht. Dabei sind auf der Pressfläche des Stützele
mentes 11 zwei Reihen 15 und 16 von nebeneinander lie
genden Drucktaschen vorgesehen. An der Rückseite des
Stützelementes 11 ist für jedes Paar von Drucktaschen
15, 16 ein gemeinsamer Kolben 20 vorgesehen, durch den
jeweils eine Bohrung 17 und 18 zu jeder der beiden
Drucktaschen 15 und 16 führt. Sämtliche Drucktaschen 15
und 16 haben in diesem Beispiel die gleichen Abmes
sungen. Die Randanteile der Drucktaschen, aus denen
Druckmittel aus der Drucktasche nach aussen austreten
kann, sind bei den äusseren Drucktaschen 15 1 ver
schieden von denen der mittleren Drucktaschen 15 0.
Während bei der mittleren Drucktasche 15 0 Druckmittel
nur über die Breite b austreten kann, tritt bei den
äusseren Drucktaschen 15 1 auch über deren Höhe h Druck
mittel aus, so dass der Randanteil (b+h) beträgt.
Fig. 4 zeigt dieses Stützelement im Längsschnitt.
Hierbei ist jeder Drucktasche 15 eine Kolben/Zylinder
einheit geordnet und wird von dem jeweils
zugeordneten Zylinder mit Druckmittel versorgt. Die
einzelnen Zylinder oder Druckräume 12 sind mit im Trä
ger 13 vorgesehenen Druckmittelleitungen mit einem
Druckmittel mit bestimmtem Druck versorgt. Dabei können
die einzelnen Druckräume 12 mit getrennten Leitungen 14
getrennt voneinander mit Druckmittel versorgt werden,
oder es können mehrere benachbarte Druckräume an eine
gemeinsame Versorgungsleitung angeschlossen sein. Im
dargestellten Beispiel sind die äusseren Druckräume 12 1
und 12 2 jeweils an eine separate Versorgungsleitung 14 1
und 14 2 angeschlossen, während die dazwischen liegenden
Druckräume 15 0 an eine gemeinsame Versorgungsleitung
14 0 angeschlossen sind. In den drei Versorgungslei
tungen sind steuerbare Ventile 19 0, 19 1 und 19 3
vorgesehen. Von einer Steuereinrichtung 21 werden diese
Ventile 19 0, 19 1 und 19 2 nun so gesteuert, dass in den
äusseren Druckräumen 12 1 und 12 2 ein höherer Druck
herrscht als in den mittleren Druckräumen 12 0. Als
Folge davon wird auch der Druck in den äusseren Druck
taschen 15 1 und 15 2 so weit angehoben, dass die
Druckverluste infolge des stärkeren Druckmittelabflus
ses durch die grösseren Randpartien im Vergleich zu den
mittleren Drucktaschen 15 0 ausgeglichen werden. Die
Regeleinrichtung 21 ist möglichst so einzurichten, dass
in sämtlichen Drucktaschen 15, d.h. sowohl aussen als
auch in der Mitte der gleiche Druck herrscht. Es kann
dabei zweckmässig sein, die Steuereinrichtung 21 durch
über die Breite verteilte Messgeräte für bestimmte
Eigenschaften der Warenbahn nach Durchgang durch den
Pressspalt oder für den Druck in den Drucktaschen anzu
steuern und den Druck individuell in einem geschlosse
nen Regelkreis nachzuregeln.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Beispiel eines Stützelemen
tes im Schnitt, bei welchem nur den äusseren Druckta
schen 15 1 und 15 2 getrennte Druckräume 12 1 und 12 2
zugeordnet sind. Die mittleren Drucktaschen 15 0 werden
dagegen von einem gemeinsamen Druckraum 12 0 mit Druck
mittel versorgt, wobei statt einzelner Kolben eine Kol
benleiste 20 0 zu sehen ist, die sich über alle mittle
ren Drucktaschen 15 0 erstreckt.
Bei dem in Fig. 6 in Aufsicht wiedergegebenen Stütz
element haben die äusseren Drucktaschen 15 1 und 15 2
eine geringere Breite b s als die mittleren Druckta
schen 15 0 mit einer Breite b m . Durch geeignete Wahl der
Breiten b s der äusseren Drucktaschen und b m der
mittleren Drucktaschen kann erreicht werden, dass die
Länge der Randpartie (h+2 b s ) der äusseren Druckta
schen wenigstens angenähert gleich der Randlänge 2b m
der mittleren Drucktaschen ist. Auch auf diese Weise
kann ein Druckabfall in den äusseren Drucktaschen ver
mieden werden.
Bei dem in Fig. 7 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel
sind zwar sämtliche Drucktaschen 15 gleich gross,
jedoch sind die äusseren Drucktaschen Kolben 20 1 und
20 2 mit grösserem Querschnitt zugeordnet als die Kolben
20 0 für die mittleren Drucktaschen. Wegen der grösseren
Fläche der äusseren Kolben wird damit eine grössere An
presskraft auf die Enden des Stützelementes ausgeübt,
wodurch die geringere Kraft infolge des Druckabfalles
in den äusseren Drucktaschen bei geeigneter Dimensio
nierung der Kolben kompensiert werden kann.
In Fig. 8 ist ein Beispiel dargestellt, bei dem die
äusseren Drucktaschen 15 mit den zugehörigen Druck
räumen 12 mit Kanälen 17 1 und 17 2 verbunden sind,
welche einen grösseren Querschnitt aufweisen, als die
Kanäle 17 0, mit denen die mittleren Drucktaschen 15 mit
den zugehörigen Druckräumen 12 verbunden sind. Durch
den grösseren Querschnitt der äusseren Kanäle 17 1 und
17 2 wird hierbei eine grössere Menge von Druckmittel in
die äusseren Drucktaschen nachgeliefert, so dass die
grössere Menge von über die Randpartie austretendem
Druckmittel ersetzt und kompensiert wird und der Druck
in den äusseren Drucktaschen nicht absinkt und auf dem
gleichen Niveau bleibt, wie bei den mittleren
Drucktaschen 15.
Es wird bemerkt, dass die einzelnen beschriebenen Mass
nahmen, um eine gleichmässige Entwässerung über die
Breite der Warenbahn zu erreichen, zwar mit Erfolg
einzeln angewandt werden können. Häufig ist es jedoch
zweckmässig, mehrere der beschriebenen Massnahmen zu
kombinieren, wobei natürlich eine Abstimmung der ein
zelnen Vorkehrungen aufeinander erforderlich ist.
Claims (8)
1. Hydraulisches Stützelement für eine Presseinrich
tung, bei der eine zu entwässernde Warenbahn (3)
zwischen einer rotierbaren Walze (1) und einem vom
Stützelement (2) an die Walze (1) angepressten,
flexiblen Mantel (5) in einem Pressspalt entlang
eines Teiles (A) des Walzenumfanges geführt ist,
wobei das Stützelement (2) mit mindestens einem
mit Druckmittel bestimmten Druckes versorgbaren
Druckraum (12) gegen einen nicht-rotierenden Trä
ger (13) abgestützt und in Pressrichtung (P) be
weglich ist, und auf seiner Pressfläche nebenei
nander mehrere, quer zur Bewegungsrichtung (L) der
Warenbahn (3) angeordnete Drucktaschen (15, 16)
aufweist, die mit einem Kanal (17, 18) mit einem
Druckraum (12) verbunden und mit Druckmittel ver
sorgt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck
in den Drucktaschen (15, 16) so steuerbar ist,
dass unabhängig vom unterschiedlichen Randanteil
in sämtlichen Drucktaschen (15, 16) wenigstens
angenähert der gleiche Druckmittel-Druck herrscht.
2. Stützelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass wenigstens den beiden äusseren Druckta
schen (15 1, 15 2) von den anderen Drucktaschen
(15 0) getrennte Druckräume (12 1, 12 2) zugeordnet
sind, welche mit einem Druckmittel höheren Druckes
versorgbar sind als die den anderen Drucktaschen
(15 0) zugeordneten Druckräume (12 0).
3. Stützelement nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass die den äusseren Drucktaschen (15 1,
15 2) und die den dazwischen liegenden Drucktaschen
(15 0) zugeordneten Druckräume (12 1, 12 2; 12 0) mit
Druckmittel versorgenden Leitungen (14 1, 14 2; 14 0)
steuerbare Ventile (19 1, 19 2; 19 0) aufweisen,
welche von einer Steuereinrichtung (21) steuerbar
sind.
4. Stützelement nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Steuereinrichtungen (21) von
einem Messfühler steuerbar sind, welcher eine Ei
genschaft der Warenbahn (3) nach Durchgang durch
den Pressspalt (6) feststellt.
5. Stützelement nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Steuereinrichtung (21) von
Messfühlern für den Druck in den Drucktaschen
(15 1, 15 2; 15 0) ansteuerbar ist.
6. Stützelement nach einem der Ansprüche 1-5
dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Druck
taschen (15 1, 152) eine kleinere Druckfläche
(b s ×h) aufweisen, als die Druckfläche (b m ) der
dazwischen liegenden Drucktaschen (15 0).
7. Stützelement nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Druck
taschen auf Kolben (20 1, 20 2) grösseren Quer
schnittes auf dem zugehörigen Druckraum abgestützt
sind als die dazwischen liegenden Drucktaschen
(20 0).
8. Stützelement nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren
Drucktaschen (15) mit Kanälen (17 1, 17 2)
grösseren Querschnittes mit dem zugeordneten
Druckraum (12) verbunden sind als die dazwischen
liegenden Drucktaschen (17 0).
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |