DE3631341C2 - Zerstäuber für fließfähige Medien - Google Patents

Zerstäuber für fließfähige Medien

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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
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Description

Die Erfindung betrifft einen Zerstäuber nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Eine solche Austragvorrichtung weist zweckmäßig einen an einem Gehäuse vorgesehenen Medienspeicher mit Schubkolbenpumpe auf, die einen an einer Kolbenlaufbahn eines Pumpenzylinders zwischen einer Ausgangslage und einer Pumpenhub-Endlage verschiebbar geführten Pumpenkolben sowie eine durch den Pumpenzylinder gebildete, mit einer Austrag­ öffnung der Vorrichtung über einen Austragkanal verbundene Pumpenkammer in Form einer das Austragvolumen je vollem Pumpenhub bestimmenden Dosierkammer aufweist.
Bekannte Austragvorrichtungen dieser Art weisen einen räum­ lich von der Pumpenkammer getrennten Medienspeicher auf, der über einen Einlaßkanal mit in der Regel zwischengeschaltetem Einlaßventil an die Pumpenkammer angeschlossen ist und beim Rückhub des Pumpkolbens Medium in die Pumpenkammer abgibt. Dies macht solche Austragvorrichtungen ungeeignet für dieje­ nigen Anwendungsfälle, in welchen, ähnlich wie im Falle einer medizinischen Einmal-Spritze, nur eine einzige Charge eines beispielsweise pharmazeutischen Mediums ausgebracht und danach die Austragvorrichtung, beispielsweise aus hygie­ nischen, therapeutischen oder sicherheitstechnischen Gründen nicht mehr verwendet, sondern weggeworfen werden soll.
Nach der US-PS 39 23 059 ist eine Austragvorrichtung für Medien bekannt geworden, bei welcher der Verschluß, nämlich eine im Kolbenansatz bzw. Kolbenhals vorgesehene Membran nicht erst beim Pumpenhub, sondern bereits beim Zusammenbau des Behälters mit dem Grundkörper geöffnet wird. Bereits ab diesem Moment sowie fortdauernd bis zum ggf. sehr viel später erfolgenden Pumpenhub ist daher das im Behälter gespeicherte Medium nicht mehr vor Kontamination geschützt.
Der US-PS 41 75 704 ist ein Zerstäuber mit einem aufgrund des Pumpenhubes öffnenden Verschluß zu entnehmen, bei welchem der Kolben nur durch einen Ringkörper gebildet ist, welcher mit einem Innengewinde unmittelbar auf ein Außengewinde eines Hülsenansatzes geschraubt ist. Der Verschluß liegt verhält­ nismäßig weit entfernt vom Medienspeicher und kann mit dem Pumpenkolben auch nicht eine Baueinheit bilden.
In der CH-PS 5 87 166 ist ein Zerstäuber beschrieben, bei welchem die Austragöffnung nicht an dem den Pumpenkolben bzw. Kolbenstößel aufweisenden Körper, sondern am Medienspeicher vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zerstäuber als Austragvorrichtung für fließfähige Medien zu schaffen, der so ausgelegt ist, daß er für nur einen einzigen einma­ ligen Gebrauch geeignet ist, daß nach dem Gebrauch möglichst wenig Restmedium in ihm verbleibt und daß er im Hinblick auf den nur einmaligen Gebrauch besonders einfach im Aufbau sowie herzustellen ist.
Erfindungsgemäß sind die Merkmale nach Patentanspruch 1 vorgesehen. Der gesamte Medienspeicher der Vorrichtung kann durch die Pumpenkammer gebildet sein, so daß das Speicher­ volumen dieses Medienspeichers etwa einem einzigen Austrag­ volumen entspricht. Der die Pumpenkammer umschließende Pumpenzylinder ist also außer in dem Bereich, in welchem der Austragkanal an ihn angeschlossen ist bzw. in dem der Pumpen­ kolben einzusetzen ist, dicht geschlossen, so daß er als sehr einfacher Baukörper aus Kunststoff hergestellt werden kann. Da die gesamte, in der Austragvorrichtung gespeicherte Menge an Medium von Anfang an in der Pumpenkammer bzw. im Pumpenzylinder vorgesehen ist, kann auch auf einfache Weise sicher erreicht werden, daß bei dem einzigen Pumpenhub die gesamte gespeicherte Medienmenge ausgetragen wird.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es möglich, auf ein Zylindergehäuse mit gesondertem Zylinderdeckel zu verzichten, da der Pumpenzylinder an seinem offenen Ende unmittelbar durch das Hauptgehäuse der Austragvorrichtung abgedeckt bzw. verschlossen sein kann. Der Pumpenzylinder kann daher als frei zugänglich liegender Teil unmittelbar so am beispiels­ weise bodenseitig offenen und ansonsten im wesentlichen einteilig ausgebildeten Gehäuse gelagert sein, daß er zur Durchführung des Pumpenhubes von Hand aus seiner Ausgangslage weiter über den Pumpenkolben geschoben werden kann und hierbei gleichzeitig nach Art eines Betätigungs-Druckknopfes wirkt. Liegt dieser Betätigungs-Druckknopf in Ausgangslage, also vor der einmaligen Benutzung der Austragvorrichtung, vollständig innerhalb des Gehäuses, d. h. zweckmäßig gegenüber der offenen Seite des Gehäuses wenigstens geringfügig zurück­ versetzt, so ist er einerseits für die Betätigung gut zugäng­ lich und andererseits vor versehentlicher Betätigung oder anderen mechanischen Belastungen geschützt.
Da der geschlossene Pumpenzylinder nur zum Austragkanal hin offen ist, kehrt er nach seiner Betätigung auch nicht in seine Ausgangslage zurück, sondern verbleibt in der Pumpen­ hub-Endstellung, so daß er gleichzeitig eine Anzeigevorrich­ tung bildet, anhand welcher der Benutzungszustand der Aus­ tragvorrichtung eindeutig erkannt werden kann. Zum leichteren Erkennen kann im Mantel des Gehäuses ein Einblick auf den Pumpenzylinder gebender Fensterausschnitt vorgesehen sein, der zweckmäßig gleichzeitig als Daumen-Eingriffsöffnung für die Betätigung der Austragvorrichtung ausgebildet ist.
Die dem Betätigungs-Druckknopf gegenüberliegende Handhabe zur Gegenhalterung der Austragvorrichtung gegen den Betätigungs­ druck ist zur Erzielung einer Einhand-Bedienung zweckmäßig durch ein Fingerschild gebildet, welches entgegengesetzt ausragende Fingeranlageflächen beiderseits benachbart zur Mittelachse der Schubkolbenpumpe aufweist, so daß an ihnen der Zeige- und der Mittelfinger der Hand abgestützt werden können, deren Daumen am Druckknopf anliegt. Dadurch kann die Austragvorrichtung bei der Betätigung sehr sicher gehalten und genau geführt werden, was beispielsweise beim Austragen von entsprechenden Pharmazeutika in eine Nasenöffnung wichtig ist. Durch die beschriebene Ausbildung kann die Austragvor­ richtung extrem klein gestaltet werden, beispielsweise größte Ausdehnungen von weniger als 5 cm haben.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung des Erfin­ dungsgegenstandes sind die vom Medium gefüllten bzw. zu durchströmenden Hohlräume der Austragvorrichtung zweckmäßig luftdicht nach außen verschlossen, wobei diese Räume zweckmä­ ßig bis zu dem Verschluß vollständig vom Medium, also ohne jegliche Lufteinschlüsse, gefüllt sind. Der Verschluß kann durch ein nur bei Überdruck in der Pumpenkammer öffnendes und ansonsten dichtschließendes Auslaß-Ventil, insbesondere ein Kugelschlauchventil gemäß der DE-OS 29 02 624, gebildet sein, auf die hier wegen weiterer Einzelheiten, insbesondere hinsichtlich des einfachen und sicher funktionierenden Aufbaues, Bezug genommen wird. Es ist aber auch denkbar, den Austragkanal bzw. die Austragöffnung durch einen nach dem Öffnen nicht mehr schließenden Verschluß luftdicht zu ver­ schließen, der zweckmäßig so ausgebildet ist, daß er bei Erreichen eines bestimmten Überdrucks auf seiner der Pumpen­ kammer zugehörigen Seite, beispielsweise unter Zerstörung bzw. Rißbildung, öffnet; ein solcher, ein Sollbruchglied darstellender bzw. über mindestens ein Sollbruchglied in Schließlage gehaltener Verschluß könnte beispielsweise durch eine Membran gebildet sein.
Damit beim einmaligen Pumpenhub nach Möglichkeit weitest­ gehend die gesamte gespeicherte Menge an Medium ausgetragen wird, ist zweckmäßig in der Pumpenkammer ein Verdrängungskör­ per vorgesehen, der in Pumpenhub-Endstellung weit, vorzugs­ weise wenigstens annähernd bis an den Verschluß, in den Austragkanal ragt und diesen dabei bis auf Strömungsschlitze bzw. -kanülen nahezu vollständig ausfüllt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die Austragvor­ richtung so ausgebildet sein, daß der zugehörige Medien­ speicher erst unmittelbar vor der Benutzung aufgesetzt wird. Er kann z. B. mit einem Schraubdeckel verschlossen sein, der vom Benutzer geöffnet wird. Dieser die Pumpenkammer bildende Behälter wird dann auf den Kolben geschoben, führt sich daran, vorzugsweise an mehreren in Abstand voneinander befindlichen Kolbenlippen, und kann unmittelbar zur Ausbrin­ gung oder Zerstäubung niedergedrückt werden. Vorteilhaft ist dabei, wenn der Austragkanal ein möglichst geringes Volumen hat, um möglichst wenig der Behälterflüssigkeit zu verlieren. Ein Ventil ist auch bei dieser Ausführung nicht zwingend nötig. Der Medienspeicher bzw. Behälter kann nach dem Ver­ sprühen seines Inhaltes wieder abgezogen und ggf. durch einen neuen ersetzt werden.
Eine weitere bevorzugte Ausführung besteht darin, daß zusätz­ lich oder vorzugsweise statt eines Auslaßventils im Austrag­ kanal ein Verschlußelement vorgesehen ist, das beispielsweise durch eine Membran oder Haut gebildet wird, die z. B. beim Spritzgießen innerhalb des Austragkanals einstückig mit dem entsprechenden Teil, einem Einsatz oder im Gehäuse erzeugt werden kann. Diese Membran kann durch den entstehenden Flüssigkeitsdruck und/oder durch einen mechanischen Stößel beim Betätigen der Austragvorrichtung zerstört werden und gibt dann den Austragkanal frei. Auf diese Weise ist das im Behälter befindliche Medium gegen die Atmosphäre abgeschirmt und kann weder austrocknen noch kontaminiert werden.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung gehen auch aus der Beschreibung und den Zeich­ nungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein können. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßer Zerstäuber in Ansicht und natürlicher Größe;
Fig. 2 der Zerstäuber gemäß Fig. 1 im Axialschnitt und in vergrößerter Darstellung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Zerstäuber gemäß Fig. 1, jedoch bei abgenommener Schutzkappe,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform in einer aus­ schnittsweisen Darstellung entsprechend Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt entsprechend Fig. 2 einer Ausführungsform mit aufsetzbarem Medien­ speicher und
Fig. 6 bis 10 entsprechende Schnitte durch weitere Ausführungsformen, wobei
Fig. 9 ein Querschnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 8 ist.
Der Zerstäuber 1 gemäß den Fig. 1 bis 3 weist einen Gehäuse- Grundkörper 2 auf, dessen Gehäuse nach Art einer Kappe im wesentlichen nur an einer einzigen Seite offen ist und an dieser offenen Stirnseite eine in einer Ebene liegende Standfläche 3 bildet. Der Grundkörper 2 ist achssymmetrisch zu einer Mittelachse 4 bzw. symmetrisch zu zwei zueinander rechtwinkligen Axialebenen ausgebildet, hat jedoch in Rich­ tung der einen dieser Axialebenen eine mehrfach größere Erstreckung als in Richtung der anderen Axialebene. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Grundkörper 2, welcher im wesentlichen durch den Gehäusemantel 5 und die der offenen Seite gegenüberliegende Stirnwand 6 gebildet ist, in Axialansicht elliptisch, derart, daß in dieser Ansicht seine Außenflächen mit unterschiedlichen Krümmungsradien nach außen konvex gekrümmt sind.
Von der Stirnwand 6 des Grundkörpers 2 steht ein einteilig mit dieser ausgebildeter, in der Mittelachse 4 stehender Austragstutzen 7 vor, der in Axialansicht kreisförmig be­ grenzt ist und über seinen gesamten Außenumfang gegenüber den Außenflächen des Mantels 5 zurücksteht, also gegenüber dem kleinsten Diagonal-Maß des Gehäuse-Grundkörpers 2 einen kleineren Außendurchmesser hat. Der Austragstutzen 7 ist zu seinem freien Ende spitzwinklig konisch verjüngt und weist eine von seinem freien Ende über ihre ganze Länge freiliegend abstehende Innenhülse auf, die als Hülsenansatz 8 in den Gehäuse-Grundkörper 2 bis über die Innenfläche der Stirnwand 6 vorsteht.
Über die Innenseite der Stirnwand 6 steht eine einteilig mit dieser ausgebildete, im wesentlichen zylindrische Innenhülse 9 nur über einen Teil der Höhe bzw. Länge des Gehäuse-Grund­ körpers 2 vor, deren Außendurchmesser annähernd gleich dem kleinsten äußeren Diagonalmaß des Gehäuse-Grundkörpers 2 sein kann, die also mit ihrem Außenumfang im Bereich zweier einander diametral gegenüberliegender Zonen in den Gehäuse­ mantel 5 übergeht bzw. durch diesen gebildet ist. Es ist auch denkbar, die Innenhülse 9 durch zwei annähernd halbzylin­ drische Schalen zu bilden, deren in einer Axialebene der Mittelachse 4 liegende Teilungsebene in der Zone geringsten Diagonalmaßes des Gehäuse-Grundkörpers 2 liegt und die ggf. gegenüber der Innenfläche des Gehäusemantels 5 berührungs­ frei in das Gehäuseinnere vorstehen.
Die in der Mittelachse 4 liegende Innenhülse 9 weist zur Bildung eine Schnappverbindung 52 an ihrem freien Ende einen über ihren Innenumfang vorstehenden, ringförmigen Nocken 10 als Anschlagnocken auf, der eine zur Mittelachse 4 im wesent­ lichen rechtwinklige ringförmige Innenschulter 11 bildet. In die Innenhülse 9 greift von dem der Stirnwand 6 abgekehrten Ende ein Behälter 12 in Form eines Zylinderbehälters ein, der als einfacher, zylindrischer und napfförmig nur an einem Ende offener Behälter 12 ausgebildet ist. Der Behälter 12 bildet den gesamten Medienspeicher 13 des Zerstäubers 1 und um­ schließt eine Pumpenkammer 14, die an ihrem dem offenen Ende des Behälters 12 gegenüberliegenden Ende durch eine im wesentlichen rechtwinklig zur Mittelachse 4 liegende Wand verschlossen ist. Diese Stirnseite 15 ist durch eine Stirn­ wand 16 verschlossen, welche einteilig mit dem annähernd zylindrischen Mantel 17 des Behälters 12 ausgebildet ist. Am offenen Ende weist der Mantel 17 einen über seinen Außenum­ fang vorstehenden, ringförmig ununterbrochen durchgehenden Sprengflansch 18 auf, welcher bei eingesetztem Behälter 12 die Innenschulter 11 der Innenhülse 9 hintergreift und an dieser anliegt, so daß der Behälter 12 in seiner Ausgangslage axial genau festgelegt ist.
Der Innenumfang des Behälters 12 bzw. des Mantels 17 bildet eine Kolbenlaufbahn 19 für einen Pumpenkolben 20, der zwei entgegengesetzt spitzwinklig konvergierende und axial hinter­ einander liegende Kolbenlippen 21, 22 zur Führung an der Kolbenlaufbahn 19 aufweist. Der Pumpenkolben 20 ist als hohler Ringkolben ausgebildet, der am Ende eines einteilig mit ihm ausgebildeten Kolbenansatzes 24, nämlich eines Schlauch-Abschnittes eines Kolbenstößels 23 vorgesehen ist, wobei der andere Abschnitt des Kolbenstößels 23 durch den Hülsenansatz 8 gebildet ist. Das vom Pumpenkolben 20 abge­ kehrte Ende des Kolbenansatzes 24 ist in einen erweiterten Bohrungsabschnitt des zugehörigen freien Endes des Hülsenan­ satzes 8 sicher haltend und axial angeschlagen eingesteckt. Der Kolbenansatz 24 und der Hülsenansatz 8 bilden einen vollständig innerhalb des Kolbenstößels 23 in der Mittelachse 4 liegenden Austragkanal 25, der die Pumpenkammer 14 mit einer ins Freie führenden Austragöffnung 26 am freien Ende des Austragstutzens 7 unter Zwischenschaltung eines Ver­ schlußteiles 27, nämlich eines Auslaßventiles, verbindet. Das Verschlußteil 27, das in dem in den Hülsenansatz 8 eingrei­ fenden Bereich des Kolbenansatzes 24 und etwa im selben Axialbereich wie die Stirnwand 6 vorgesehen ist, ist als Kugel-Schlauchventil ausgebildet. Der durch eine Kugel gebildete Ventil- bzw. Verschlußkörper 28 dieses Verschluß­ teiles 27 wird von dem zugehörigen, elastisch aufweitbaren Längsabschnitt des Kolbenansatzes 24 dicht umschlossen, wobei dieser Längsabschnitt als Verschlußelement 29 im Bereich eines gegenüber seinem Außendurchmesser geringfügig erweiter­ ten Abschnittes der Bohrung des Hülsenansatzes 8 liegt, der beiderseits des Verschlußkörpers 28 am Außenumfang des Kolbenansatzes 24 anliegt und diesen daher beiderseits des Verschlußkörpers 28 abstützt.
Im freien Ende des Austragstutzens 7 ist in eine in der Mittelachse 4 liegende Ringnut 30 eine napfförmige Düsenkappe 31 mit ihrem Mantel eingesetzt, die in ihrer frei liegenden, gegenüber der Endfläche des Austragstutzens 7 geringfügig zurückversetzten Stirnwand eine die Austragöffnung 26 bilden­ de Düse 32, nämlich eine Zerstäuberdüse, aufweist. Durch die Ringnut 30 ist ein frei vorstehender Stützdorn 33 gebildet, der über den größten Teil an der Innenfläche des Mantels der Düsenkappe 31 anliegt, jedoch vom übrigen Austragkanal 25 bis zur Düse 32 führende Verbindungskanäle für das Medium auf­ weist.
An der Innenseite der Stirnwand 16 des Behälters 12 ist ein in der Mittelachse 4 stehender, in Richtung gegen den Pumpen­ kolben 20 vorstehender Verdrängungskörper 34 in Form eines Verdrängungsdornes vorgesehen, dessen Außendurchmesser nur geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Kolbenan­ satzes 24 ist und der mehrere über den Umfang verteilte, über seine gesamte Länge reichende Längsschlitze 35 aufweist. In Ausgangslage liegt die Endfläche des Verdrängungskörpers 34 annähernd in der Ebene der im zugekehrten endseitigen Stirn­ fläche des Pumpenkolbens 20. Die Länge des Verdrängungs­ körpers 34 entspricht nahezu der Länge des maximalen Pumpen­ hubes. In Ausgangslage steht der Pumpenkolben 20 bzw. dessen hintere Kolbenlippe 22 nahe beim hinteren Ende der Kolben­ laufbahn 19, die über einen kegelstumpfförmig erweiterten Einführ-Endabschnitt, nämlich eine Einführschräge 48, in die offene Endfläche des Behälters 12 übergeht.
Mit seinem der Stirnwand 16 zugehörigen Ende bildet der Behälter 12 nach Art eines Drückerknopfes eine Handhabe 36, zu welchem Zweck in der Außenseite der Stirnwand 16 eine kugelkalottenförmig vertiefte Daumenkuhle 37 zur sicheren Abstützung der Daumenkuppe einer Hand vorgesehen ist. Die Außenseite der Stirnwand 6 des Gehäuse-Grundkörpers 2 bildet beiderseits des Austragstutzens 7 an den langen Ellipsen­ schenkeln jeweils eine Handhabe 38 zur Abstützung jeweils zweier weiterer Finger derselben Hand, so daß also die Handhaben 36, 38 einen Griff zum gleichzeitigen Halten und Betätigen des Zerstäubers 1 mit einer einzigen Hand bilden. An der Außenseite der Stirnwand 6 sind zur besseren Abstüt­ zung der Finger Griffigkeits-Profilierungen 39 in Form beispielsweise von parallelen vorstehenden Rippen vorgesehen.
Im Mantel 5 des Gehäuses, und zwar auf einer von dessen beiden breiteren Seiten, ist symmetrisch zur zugehörigen axialen Symmetrieebene des Gehäuses 2 ein Eingriffs-Aus­ schnitt 40 vorgesehen, der mit parallelen Seitenbegrenzungen bis an die Standfläche 3 reicht, dessen konkav bogenförmige Querbegrenzung jedoch im Abstand von der Stirnwand 6 liegt, nämlich höchstens etwa bis in Höhe der freien Endfläche der Innenhülse 9 reicht. Die Breite des für den Eingriff mit dem Daumen vorgesehenen Ausschnittes 40 ist so groß gewählt, daß der eingreifende Daumen gleichzeitig an beiden Seitenbegren­ zungen geführt ist, daß der Grundkörper 2 also praktisch selbsthaltend auf den Daumen aufgesteckt werden kann. Zum Gebrauch des Zerstäubers 1 wird mit dem Daumen der Behälter 12 bis zum Anschlag seiner zugehörigen Endfläche an der Innenfläche der Stirnwand 6 des Grundkörpers 2 auf den Pumpenkolben 20 aufgeschoben, wobei das Medium unter Öffnung des Verschlußteiles 27 durch die Austragöffnung 26 zerstäubt ausgetragen wird.
Der Austragstutzen 7 ist mit einer ihn vollständig umschlie­ ßenden Verschlußkappe 41 abgedeckt, die über eine Federras­ tung gegenüber dem Austragstutzen 7 gesichert ist und mit ihrer offenen Endfläche an der Außenfläche der Stirnwand 6 anliegt. Vor dem Gebrauch des Zerstäubers 1 wird diese Verschlußkappe 41, die in den Fig. 1 und 3 nicht dargestellt ist, abgezogen.
In den Fig. 4 bis 10 sind für einander entsprechende bzw. ähnliche Teile die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 2, jedoch mit unterschiedlichen Buchstabenindizes verwendet. Auf eine nochmalige Beschreibung dieser Teile wird verzichtet und auf das vorher Gesagte Bezug genommen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist der Stützdorn 33a durch einen gesonderten Bauteil bzw. Einsatzkörper 42 gebil­ det, der benachbart zur Düsenkappe 31a einen erweiterten, an einer Seite abgeflachten Bund 43 aufweist. Dieser, zur Austragöffnung 26a spitzwinklig konisch erweiterte Bund 43 greift in eine an ihn angepaßte, gegenüber dem Außendurch­ messer der Ringnut 30a erweiterte Öffnung 44 im Austragstut­ zen 7a ein, die einen Abschnitt des Austragkanals 25a bildet. Der Einsatzkörper 42 kann unter elastischer Aufweitung des Austragstutzens 7a von dessen freiem Ende her in die Öffnung 44 derart eingesprengt werden, daß er dann spielfrei axial gesichert und zentriert festgehalten ist. An seinem vom Stützdorn 33a abgekehrten Ende weist der Einsatzkörper 42 im Anschluß an den Bund 43 einen Führungsdorn 45 auf, dessen Durchmesser wesentlich kleiner als der Innendurchmesser des zugehörigen Abschnittes des Austragkanales 25a ist und der von einer Ventilfeder 46 des Verschlußventiles 27a umgeben ist. Dieses Verschlußteil 27a weist einen durch eine Kugel gebildeten, axial gegen die Federkraft der Ventilfeder 46 in Öffnungsstellung bewegbaren Verschlußkörper 28a auf, dem als Ventilsitz 47 eine Innenschulter im Hülsenansatz 8a zugeord­ net ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist also das Auslaß­ ventil nicht wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 ein Bestandteil der Kolbeneinheit, sondern ein Bestandteil des Gehäuse-Grundkörpers 2a bzw. des Austragstutzens 7a.
Zur Befüllung der Austragvorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 4 wird der Behälter 12 zunächst mit dem auszutragenden Medium im wesentlichen vollständig gefüllt, wonach der mit dem Grundkörper 2 und dem Verschlußteil 27 fertig vormontierte Pumpenkolben 20 in das offene Ende des Behälters 12 einge­ führt wird. Der Behälter 12 wird dabei so weit über den Pumpenkolben 20 geschoben, bis das Verschlußteil 27 öffnet und hierdurch die eingeschlossene Luft nach außen gelassen wird. Im Verlauf dieser Bewegung gleitet der Sprengflansch 18 mit einer an seinem Außenumfang vorgesehenen kegelstumpfför­ migen Aufweitfläche an einer entsprechenden kegelstumpf­ förmigen, am Innenumfang des Nockens 10 vorgesehenen Gegen­ fläche, so daß die Innenhülse 9 aufgeweitet wird, bis der Sprengflansch 18 hinter die Innenschulter 11 springt.
Bei einer Ausführungsform kann auch keine Innenhülse vorgese­ hen sein. In eine bis zur Düse durchgehende Bohrung des Hülsenansatzes kann ein Einsatzkörper eingepreßt sein, dessen unten aus dem Hülsenansatz herausragender Abschnitt den Pumpenkolben bildet, der mit mehreren (drei) in axialem Abstand voneinander angeordneten Kolbenlippen versehen sein kann. Diese ragen nach Art von in radialer Richtung verlau­ fenden Flanschen aus dem Kolbenkörper hervor und haben an ihrer Unterseite eine Abrundung oder Einführschräge. Der Einsatzkörper kann im unteren, den Pumpenkolben bildenden Bereich eine zum Austragkanal gehörende axiale Bohrung aufweisen, die über eine oberhalb der Kolbenlippen radial geführte Bohrung mit einer Nut im Einsatzkörper verbunden ist, die bis zur Zerstäuberdüse hochläuft und zusammen mit der Bohrungswand den Austragkanal mit geringem Querschnitt abgrenzt. Somit ist ein Kanal mit geringsten Querschnitten herstellbar, der anderenfalls schon wegen der Werkzeuggestal­ tung schlecht mit so geringen Abmessungen herstellbar wäre.
Der Medienspeicher 13b gemäß Fig. 5, der die Pumpenkammer 14b enthält, hat die Form eines tiefen Bechers aus Kunststoff. Im Bereich seines oberen Randes hat er als Schraub-, Verbin­ dungs- bzw. Anschlußmittel 18b ein Schraubgewinde, auf das ein nicht dargestellter Verschlußdeckel geschraubt werden kann. Der Medienspeicher kann also nach Art einer Ampulle gefüllt und gesondert von der Austragvorrichtung gelagert und vertrieben werden. Der Benutzer schraubt dann den Deckel ab und setzt den Medienspeicher, der dazu im oberen Bereich seiner Zylinderwandung die konische Einführschräge 48b besitzt, auf den Pumpenkolben 20b auf. Dieser führt wegen der mehreren Kolbenlippen den Behälter 12b, und die Einheit ist somit benutzungsbereit. Die Füllung kann bis zu einer solchen Höhe geschehen, daß die zur Führung notwendige Eindringtiefe des Pumpenkolbens 20b gewährleistet ist, bevor eine Zerstäu­ bung beginnt.
Es ist auch vorteilhaft möglich, eine nicht dargestellte Stufe oder eine andere überwindbare Hemmung an dem Medien­ speicher oder einem damit zusammenwirkenden Teil vorzusehen, beispielsweise eine Federnoppe, die dem Benutzer signali­ siert, daß der Medienspeicher nun ausreichend weit auf den Kolben aufgeschoben ist und die Zerstäubung beginnen wird. Im Falle leicht angeschrägter Kolbenlippen wirken diese etwas widerhakenartig und verhindern ein ungewolltes Wiederab­ ziehen. Trotzdem ist aber der Medienspeicher bewußt wieder abzuziehen, um die Austragvorrichtung für das Aufsetzen eines anderen Medienspeichers bereitzumachen. Diese ggf. nur aus drei Teilen bestehende einfache Vorrichtung, die dazu noch mehrfach nutzbar ist, ist somit kostensparend für eine fortgesetzte Anwendung nutzbar.
Fig. 5 zeigt den Medienspeicher 13b, der in dieser Weise austauschbar ist, jedoch an dem Gehäuse-Grundkörper 2b in die Innenhülse 9b einschraubbar ist, die mit einem Innengewinde 10b versehen ist. Auch hier besteht also der Vorteil der Wiederverwendbarkeit des Adapters und der Austauschbarkeit des Medienspeichers 13b, der beispielsweise auch aus Glas oder anderen Materialien bestehen kann. Er wird, wie erläu­ tert, auf den Pumpenkolben 20b aufgesetzt, dann jedoch zusätzlich mit seinem Außengewinde in das Innengewinde 10b eingeschraubt, jedoch so weit, daß das Außengewinde vom Innengewinde 10b bereits wieder frei ist und von diesem nicht mehr in axialer Richtung festgehalten wird, so daß sich das Außengewinde an der Innenfläche der Innenhülse 9b geführt verschieben kann und eine axiale Bewegung des Medienspeichers 13b gegenüber dem Pumpenkolben 20b zuläßt.
Der Pumpenkolben 20b ist mit den Kolbenlippen 21b, 22b entsprechend Fig. 2 versehen, ragt aber mit seinem rohrförmi­ gen Kolbenansatz 24b weit in die Bohrung 50 des Austragstut­ zens 7 hinein. Die den Schlauch- bzw. rohrförmigen und elastischen Kolbenansatz 24b nach oben abschließende Kappe 54, die gleichzeitig die untere Begrenzung der als Sprühdüse ausgebildeten Austragsöffnung 26b bildet, hat einen seitlich in axialer Richtung verlaufenden Kanal 49, der an seiner unteren Fläche mit einem membranartigen Verschlußelement 29b verschlossen ist. Dieses ist einstückig mit dem Kunststoff­ teil des Körpers aus Pumpenkolben 20b und Kolbenansatz 24b und wird bei dessen Herstellung aus Kunststoffspritzguß dadurch erzeugt, daß der den Kanal 49 bildende Formstift und der die Innenbohrung 51 des Kolbenansatzes 24b bildende Formstift in geringem Abstand voneinander gehalten werden, so daß sich dort eine Kunststoffhaut bildet, die zwar den Kanal 49, der dort einen Teil des Austragkanals bildet, dicht verschließt, jedoch leicht zerstörbar bzw. durchstoßbar ist.
Dazu ist in der Innenbohrung 51 ein Stößel 45b axial ver­ schiebbar gelagert, der bei der Betätigung der Austragvor­ richtung durch den entstehenden Flüssigkeits-Differenzdruck infolge eines im Durchmessers abgesetzten, abgedichtet durch die Kappe 54 ragenden Abschnittes 33b in Richtung auf die Austragöffnung 26b bewegt wird und mit einer Stößelspitze 28b das Verschlußelement 29b durchstößt. Bei dieser Ausführung ist also der Inhalt der Pumpenkammer 14b, d. h. das auszuge­ bende Medium, auch dann noch luftdicht abgeschlossen, wenn der Medienspeicher 13b schon mit dem übrigen Zerstäuber 1b verbunden ist.
Die in Fig. 6 gezeigte Ausführung hat einen der Ausführung nach Fig. 2 entsprechenden Medienspeicher 13c, der über die lösbare Schnappverbindung 52c mit der Innenhülse 9c verbunden ist. Der Pumpenkolben 20c entspricht in seinem unteren Teil ebenfalls dem nach Fig. 2. In seinem oberen, der Austrag­ öffnung 26c zugewandten Ende entspricht er weitgehend der Ausführung nach Fig. 5. Der seitliche Kanal 49c endet jedoch nicht, wie in Fig. 5, in der Innenbohrung 51c des Kolben- Einsatzkörpers. Vielmehr verläuft der Kanal 49c an dieser vorbei, so daß sich eine das Verschlußelement 29c bildende Haut auf die gleiche Weise bildet, wie es anhand Fig. 5 beschrieben ist. Diese Haut wird durch den Innendruck direkt, d. h. ohne Vermittlung eines mechanischen Teils, aufgesprengt, wenn die Austragvorrichtung betätigt wird. Auch hier ist der Behälter 12c vor der Betätigung luftdicht abgeschlossen.
Die Ausführung nach Fig. 7 hat bei gleicher Anbringung und Führung des Medienspeichers 13d wie in Fig. 2 an dessen Boden einen zentralen, axial auf seine Öffnung zu gerichteten Vorsprung, der einerseits als Verdrängungskörper 34d dient, andererseits jedoch zum Durchstoßen des im Bereich der Unterseite des Pumpenkolbens 20d ausgebildeten membranartigen Verschlußelementes 29d mit der Stößelspitze 28d versehen ist. Der Einsatzkörper 42d ist an seiner Unterseite an die Form der Stößelspitze 28d angepaßt und hat den oben beschriebenen nutartigen Auslaßkanal 25d so, daß diese Pumpe nahezu tot­ raumfrei ist. Auch sie benötigt kein Auslaßventil.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine Ausführung, bei der der Vor­ sprung bzw. Verdrängungskörper 34e von dem Boden des Medien­ behälters 13e weit bis ins Innere des Pumpenkolbens 20e vorspringt. Kolben, Manschette und Medienspeicheranbringung entsprechen Fig. 2. Der Verdrängungskörper 34e hat, wie aus Fig. 9 zu erkennen ist, einen kreuzförmigen Querschnitt und läuft in einer entsprechenden kreuzförmigen Ausnehmung im den Pumpenkolben tragenden Einsatzkörper, nämlich dem Kolbenansatz 24e. Dies ermöglicht einerseits eine gute Führung des Medien­ speichers 13e am Pumpenkolben 20e und andererseits einen geringen Totraum des sich durch den Spalt zwischen den kreuzförmigen Führungsflächen bildenden Austragkanals 25e. An einem der kreuzförmigen Arme des Verdrängungskörpers 34e ist außermittig, jedoch axial verlaufend, die Stößelspitze 28e in Form eines viereckigen, länglichen Stiftes vorgesehen, die zum Durchstechen des Verschlußelementes 29e dient, das entsprechend Fig. 5 ausgebildet ist. Dies wird von der Stößelspitze 28e am Beginn der Austragbewegung durch Finger­ druck auf den Medienspeicher 13e durchstoßen. Die Länge der Stößelspitze 28e entspricht der Länge des nutzbaren Austrag­ hubes. Am Ende der Hubbewegung liegt gleichzeitig die obere Stirnfläche 53 an der oberen Kappe 54e des Kolbenansatzes 24e an und der Pumpenkolben 20e am Boden des Medienspeichers 13e.
Fig. 10 zeigt eine Ausführung, die ein als Verschlußteil 27 Auslaßventil aufweist, das als Schlauchventil ausgebildet ist. Dazu ist die, eine Dichtlippe 21f aufweisende, konische Kolbenmanschette am Ende des rohrförmigen Kolbenansatzes 24f vorgesehen, der einstückig an dem aus relativ elastischem Kunststoff bestehenden Gehäuse-Grundkörper 2f angeformt ist. Im Inneren dieses Kolbenteils ist ein Einsatzkörper 42f eingesetzt, der die Bohrung 50f bis zur Austragöffnung 26f hin nahezu ausfüllt, mit Ausnahme einer den Austragkanal 25f bildenden Nut, die jedoch mit einigem Abstand vor dem Ende des Kolbenansatzes 24f endet. Dort umfaßt der Kolbenansatz 24f in Form eines elastischen Schlauches den stabförmigen, unten konisch aufgeweiteten Einsatzkörper 42f abdichtend, so daß die Pumpenkammer 14f gegenüber dem Austragkanal 25f dicht abgeschlossen ist. Bei Aufbringung eines Druckes in der Pumpenkammer durch Aufwärtsverschiebung des Medienspeichers 13f weitet sich der Kolbenansatz 24f auf, und die Flüssigkeit kann zwischen ihm und dem Einsatzkörper 42f in den Austrag­ kanal 25f und von dort zur Austragsöffnung 26f gelangen.

Claims (29)

1. Zerstäuber für fließfähige Medien,
  • a) mit einem Gehäuse-Grundkörper (2), der eine Hand­ habe (38) in Form von Griffansätzen und einen Austragstutzen (7) aufweist,
  • b) an dem eine Austragsöffnung in Form einer Düse (32) vorgesehen ist,
  • c) wobei in dem Austragsstutzen (7) ein einen Aus­ tragskanal (25) begrenzender, zur Betätigung einer Kolbeneinheit vorgesehener Kolbenstößel (8) ausge­ bildet ist,
  • d) wobei die Kolbeneinheit einen Pumpenkolben (20) und ein daran vorgesehenes Verschlußteil (27) aufweist,
  • e) und wobei der Pumpenkolben (20) eine als Medien­ speicher (13) dienende, relativ zum Gehäuse-Grund­ körper (2) bewegbare und den Pumpenkolben (20) während des Pumpenhubes führende Pumpenkammer (14) verschließt,
    dadurch gekennzeichnet, daß
  • f) der Medienspeicher (13) eine nach seiner Befüllung mit dem fließfähigen Medium verschlossene Einheit bildet, zusammen mit dem Pumpenkolben (20) und dem Verschlußteil (27), und diese Einheit in den Gehäuse-Grundkörper (2) ungeöffnet zur Bildung eines lagerfähigen, gebrauchsfertigen Zerstäubers einsetzbar ist,
  • g) daß das Verschlußteil (27) erst während des Pumpen­ hubs den Medienspeicher (13) mit dem Austragkanal (25) verbindet,
  • h) und daß eine Schnappverbindung (52) vorgesehen ist, mittels der der Medienspeicher (13) mit dem Grund­ körper (2) gesichert verbunden ist.
2. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (27, 27a, 27b, 27c, 27d, 27e, 27f) durch Überdruck in der Pumpenkammer (14, 14b, 14c, 14d, 14e, 14f) bzw. durch mechanische Betätigung öffnend ausgebildet ist, daß insbesondere das Verschlußteil (27, 27a, 27f) als Auslaßventil, wie als Schlauchventil, ausgebildet ist und daß vorzugsweise ein Verschlußele­ ment (29, 29b, 29c, 29d, 29e, 29f) des Verschlußteiles durch einen Kolbenansatz (24, 24b, 24c, 24d, 24e, 24f) gebildet ist und/oder einen Verschlußkörper (28, 28a, 28f) des Verschlußteiles (27, 27a, 27f) öffenbar um­ schließt bzw. das Verschlußteil (27, 27a, 27b, 27c, 27d, 27e, 27f) ein Bestandteil der Kolbeneinheit ist.
3. Zerstäuber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkolben (20) einteilig mit dem Kolbenansatz (24) ausgebildet ist, daß insbesondere der Pumpenkolben (20) am Ende des Kolbenansatzes (24) vorgesehen ist und daß vorzugsweise der Kolbenansatz (24), wie ein Schlauchabschnitt, als Verschlußelement (48) einen elastisch aufweitbaren Längsabschnitt des Verschluß­ teiles (27) aufweist.
4. Zerstäuber nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kolbenstößel (23) am Grundkörper (2) einen Hülsenansatz (8) und am Pumpenkolben (20) zur Bildung der Kolbeneinheit den rohrförmigen Kolbenansatz (24) aufweist, die den Austragkanal (25) bilden, daß insbesondere der Austragkanal (25) vollständig innerhalb des Kolbenstößels (23) liegt und daß vorzugsweise das vom Pumpenkolben (20) abgekehrte Ende des Kolbenansatzes (24) an dem Hülsenansatz (8) durch eine Steckverbindung sowie axial anschlagend gehaltert ist.
5. Zerstäuber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Düse (32) aufwei­ sende Austragstutzen (7) von einer Stirnwand (6) des Grundkörpers (2) vorsteht, daß insbesondere der Hülsen­ ansatz (8) am Austragstutzen (7) vorgesehen ist bzw. vom freien Ende des Austragstutzens (7) als innere Hülse absteht und daß vorzugsweise der Austragstutzen (7) zu seinem freien Ende spitzwinklig konisch verjüngt ist.
6. Zerstäuber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der der Düse (32) zugekehrten Stirnwand (6) beiderseits des Austragstutzens (7) als Griffansätze jeweils ein Fingerschild der Handhabe (38) bildet, daß insbesondere der Grundkörper (2) zur Bildung langer Schenkel im Bereich der länglichen Handhabe (38) in Richtung einer Axialebene eine mehrfach größere Erstreckung als in Richtung der dazu rechtwinkligen Axialebene aufweist und daß vorzugsweise der Durchmesser des Austragstutzens (7) gegenüber dem kleinsten Diagonalmaß des Grundkörpers (2) kleiner ist.
7. Zerstäuber nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich­ net, daß über die Innenseite der Stirnwand (6) eine Innenhülse (9) des Grundkörpers (2) vorsteht, in deren von dem der Stirnwand (6) abgekehrtes Hülsenende ein den Bedienspeicher (13) bildender Behälter (12) verschiebbar eingreift, daß insbesondere der Hülsenansatz (8) über die Innenfläche der Stirnwand (6) vorsteht und daß vorzugsweise die Innenhülse (9) durch zwei annähernd halbzylindrische Schalen gebildet ist.
8. Zerstäuber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) ein nur an einem Ende offenes, kappenartiges Gehäuse bildet, daß insbesondere das Gehäuse einen Gehäusemantel (5) und die dessen offener Stirnseite gegenüberliegende Stirn­ wand (6) aufweist und daß vorzugsweise die Außenseite der Stirnwand (6) mit Griffigkeits-Profilierungen (39), wie parallelen vorstehenden Rippen, versehen ist.
9. Zerstäuber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhülse (9) mit ihrem Außenumfang im Bereich zweier einander diametral gegenüber liegender Zonen in den Gehäusemantel (5) übergeht, daß insbesondere der Außendurchmesser der Innenhülse (9) annähernd gleich dem kleinsten äußeren Diagonalmaß des Gehäuses ist und daß vorzugsweise die Innenhülse (9) gegenüber dem Gehäuse­ mantel (5) berührungsfrei vorsteht.
10. Zerstäuber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappverbindung (52) zur Festlegung des Medienspeichers (13) in seiner Ausgangslage hintergreifende Einsprengmittel bildet, daß insbesondere die Schnappverbindung (52) am Grundkörper (2) einen Nocken (10) und am Medienspeicher (13) einen Sprengflansch (18) aufweist und daß vorzugsweise die Schnappverbindung (52) am Innenumfang bzw. freien Ende der Innenhülse (9) und/oder am Außenumfang eines Mantels (17) des Medienspeichers (13) vorgesehen ist.
11. Zerstäuber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkolben (20) als hohler, vom Austragkanal (25) durchsetzter Ringkolben und der Kolbenansatz (24) als Halsabschnitt ausgebildet sind, daß insbesondere der Pumpenkolben (20) zwei axial hintereinanderliegende Kolbenlippen (21, 22) aufweist und daß vorzugsweise die Kolbenlippen (21, 22) entgegen­ gesetzt spitzwinklig konvergieren.
12. Zerstäuber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Austragkanal (25b) wenigstens teilweise von mindestens einem Einsatzkörper (42b) begrenzt ist, daß insbesondere der Pumpenkolben (20b) mit dem Kolbenansatz (24b) den Einsatzkörper (42b) umfaßt und daß vorzugsweise der Einsatzkörper in den Hülsenansatz und/oder den Kolbenansatz (24b) ein­ gesetzt ist sowie den Austragkanal (25b) bis zur Düse (32) begrenzt.
13. Zerstäuber nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (42b) zur Öffnung des Verschlußteiles (27b) vorgesehen ist, daß insbesondere der Einsatzkörper eine Stößelspitze (28b) zum Durchstoßen des Verschluß­ elementes (29b) des Verschlußteiles (27b) bildet und daß vorzugsweise der Einsatzkörper (42b) in dem Pumpenkolben (20b) geführt ist.
14. Zerstäuber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (42) einen frei vorstehenden Stützdorn (33a) aufweist, welcher in eine eine Austragöffnung (26a) der Düse bildende Düsenkappe (31a) eingreift, daß insbesondere der Stützdorn (33a) teilweise im Wandabstand von der Düsenkappe (31a) liegend mindestens einen vom übrigen Austragkanal (25a) bis zu der die Austragöffnung (26a) bildenden Düse (32) führenden Verbindungskanal für das Medium bildet und daß vorzugsweise der Einsatzkörper (42) spielfrei axial gesichert und zentriert festgesetzt ist und/oder an seinem vom Stützdorn (33a) abgekehrten Ende einen Führungsdorn (45) aufweist.
15. Zerstäuber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (27a) als Verschlußkörper (28a) einen gegen Federkraft bewegbaren Ventilkörper aufweist, daß insbesondere der Verschluß­ körper (28a) axial bewegbar gelagert ist und daß vor­ zugsweise eine Ventilfeder (46) des Verschlußteiles (27a) den Einsatzkörper (42) umgibt bzw. an dem Füh­ rungsdorn (45) geführt ist.
16. Zerstäuber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (27a) als Ventilsitz (47) eine Innenschulter aufweist, daß insbesondere der Ventilsitz (47) an dem Hülsenansatz (8a) vorgesehen ist und daß vorzugsweise das Verschluß­ teil (27a) einen Bestandteil des Grundkörpers (2a) bzw. des Austragstutzens (7a) bildet.
17. Zerstäuber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschlußelement (29, 29b, 29c, 29d, 29e, 29f) des Verschlußteiles (27, 27b, 27c, 27d, 27e, 27f) einteilig mit dem Pumpenkolben (20, 20b, 20c, 20d, 20e, 20f) und/oder dem Kolbenansatz (24, 24b, 24c, 24d, 24e, 24f) ausgebildet ist, daß insbeson­ dere als Verschlußelement eine Verschluß-Membran oder Verschluß-Haut vorgesehen ist und daß vorzugsweise das Verschlußelement am Hülsenansatz (8) vorgesehen ist.
18. Zerstäuber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil bei Betätigung des Zerstäubers durch Fluiddruck zerstörbar ist, daß insbesondere der Einsatzkörper (42b) druck­ getrieben in einer Innenbohrung (51) bewegbar ist.
19. Zerstäuber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Pumpenkammer (14, 14d, 14e) ein beim Pumpenhub ins Innere des Pumpen­ kolbens (20, 20d, 20e) vorspringender Verdrängungskörper (34, 34d, 34e) vorgesehen ist, daß insbesondere der Verdrängungskörper (34e) durch den Einsatzkörper (42e) gebildet ist und daß vorzugsweise der Verdrängungskörper (34, 34d, 34e) von einer Stirnwand (16) des Medienspei­ chers (13, 13d, 13e) nach innen frei vorsteht.
20. Zerstäuber nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (42, 42b, 42d, 42e, 42f) in der Pumpenhub-Endlage wenigstens annähernd bis an das Verschlußteil (27, 27b, 27d, 27e, 27f) ragt, daß insbesondere der Einsatzkörper (42, 42b, 42d, 42e, 42f) den Austragkanal (25, 25b, 25d, 25e, 25f) bis auf Strömungsschlitze bzw. Strömungskanülen nahezu vollstän­ dig ausfüllt und daß vorzugsweise die Länge des Ver­ drängungskörpers (34, 34d) bzw. der Stößelspitze an­ nähernd der Länge des maximalen Pumpenhubes entspricht.
21. Zerstäuber nach Anspruch 19 oder 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Verdrängungskörper (34d, 34e) zusätzliche Führungsflächen für den Medienspeicher (13, 13e) aufweist, daß insbesondere der Verdrängungskörper (34d, 34e) zur Führung des Medienspeichers (13d, 13e) gegenüber dem Grundkörper (2d, 2e) vorgesehen ist und daß vorzugsweise der Verdrängungskörper (34, 34d, 34e) ein geschlitzter, genuteter bzw. im Querschnitt kreuz­ förmiger Dorn ist.
22. Zerstäuber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f) mit dem Verschlußteil (27, 27a, 27b, 27c, 27d, 27e, 27f) eine vormontiert mit dem Medienspei­ cher (13) zusammenzusetzende Einheit bildet, daß insbesondere beim Zusammensetzen die Schnappverbindung (52, 52c, 52d, 52e, 52f) unter Aufweitung gleitend einspringt und daß vorzugsweise beim Zusammensetzen der Pumpenkolben (20, 20b, 20c, 20d, 20e, 20f) in das offene Ende des Medienspeichers (13, 13b, 13c, 13d, 13e, 13f) einfährt und der Grundkörper (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f) das offene Ende des Medienspeichers (13, 13b, 13c, 13d, 13e, 13f) abdeckt bzw. verschließt.
23. Zerstäuber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Medienspei­ cher (13, 13b, 13c, 13d, 13e, 13f) nur zum Austragkanal (25, 25a, 25b, 25c, 25d, 25e, 25f) offen ist, daß insbesondere der Mantel (17) des geschlossenen Medien­ speichers (13) mit dessen Stirnwand (16) einteilig ausgebildet ist und daß vorzugsweise der geschlossene Medienspeicher (13) im wesentlichen frei abstehend unmittelbar am Grundkörper (2) gelagert ist.
24. Zerstäuber nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Medienspeicher (13) an seinem der Stirnwand (16) zugehörigen Ende mit einer Handhabe (36) zum axialen Verschieben gegenüber dem Pumpenkolben (20) versehen ist, daß insbesondere die Handhabe (36) unmittelbar an dem den Medienspeicher (13) bildenden Behälter (12) vorgesehen ist und daß vorzugsweise die Handhabe (36) mit einer vertieften Daumenkuhle (37) versehen ist.
25. Zerstäuber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Medienspeicher (13b) Anschlußmittel für einen Verschlußdeckel aufweist, daß insbesondere die Anschlußmittel Schraubmittel (18b) enthalten und daß vorzugsweise die Anschlußmittel außen und/oder am Rand des Medienspeichers (13b) vorgesehen sind.
26. Zerstäuber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Medienspeicher (13b) an seiner Außenseite nach dem Einführen des Pumpenkolbens (20b) mit dem Grundkörper (2b) in Eingriff kommende Verbindungsmittel aufweist, daß insbesondere die Verbin­ dungsmittel durch eine Schraubbewegung in Eingriff kommen und daß vorzugsweise die Verbindungsmittel beim Pumpenhub an der Innenhülse (9b) verschiebbar geführt sind.
27. Zerstäuber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkolben (20, 20b) und/oder der Medienspeicher (13, 13b) Einführschrägen (48) zur leichten Einführung des Pumpenkolbens (20, 20b) in den Medienspeicher (13, 13b) aufweisen, daß insbesondere eine Einführschräge an mindestens einer Kolbenlippe vorgesehen ist und daß vorzugsweise der Medienspeicher (13, 13b) vor dem Einführen des Pumpen­ kolbens (20, 20b) mit dem Medium im wesentlichen voll­ ständig vorgefüllt bzw. nach dem Einführen des Pumpen­ kolbens (20, 20b) entlüftet ist.
28. Zerstäuber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) den Medienspeicher (13) innenliegend umgibt, daß insbesonde­ re der Grundkörper (2) einen Eingriffs-Ausschnitt (40) aufweist und daß vorzugsweise für den Medienspeicher (13) eine überwindbare, den Beginn des Medienaustrages signalisierende Hemmung vorgesehen ist.
29. Zerstäuber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für den Austragstutzen (7) eine abziehbare Verschlußkappe (41) vorgesehen ist, daß insbesondere die Verschlußkappe (41) den Austragstutzen (7) vollständig umschließt und daß vorzugsweise die Verschlußkappe (41) mit ihrer offenen Endfläche an der Stirnwand (6) anliegt und/oder über eine Federrastung gegenüber dem Austragstutzen (7) gesichert ist.
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