DE3630219A1 - Informationstraeger - Google Patents

Informationstraeger

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DE3630219A1
DE3630219A1 DE19863630219 DE3630219A DE3630219A1 DE 3630219 A1 DE3630219 A1 DE 3630219A1 DE 19863630219 DE19863630219 DE 19863630219 DE 3630219 A DE3630219 A DE 3630219A DE 3630219 A1 DE3630219 A1 DE 3630219A1
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Gudrun Blankenburg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D15/00Printed matter of special format or style not otherwise provided for
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B29/00Maps; Plans; Charts; Diagrams, e.g. route diagram
    • G09B29/10Map spot or coordinate position indicators; Map reading aids
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B3/00Manually or mechanically operated teaching appliances working with questions and answers

Description

Die Erfindung betrifft einen Informationsträger der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Derartige Informationsträger sind in Form von Büchern oder sonstigen Demonstrationsmitteln bekannt, wobei sich vorhandene Darstellungselemente durch Auseinander­ klappen der Buchseiten bzw. durch Bewegen von Betätigungs­ elementen auffalten lassen.
Bei den vorbekannten Informationsträgern besteht der Nachteil, daß sie sich entweder im wesentlichen symme­ trisch zum Buchfalz aufrichten oder aber bei Anbringung an einer von dem Falz entfernten Stelle sich nicht zur Senkrechten aufrichten lassen.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Informationsträger der eingangs ge­ nannten Gattung mindestens ein Darstellungselement so anzubringen, daß es im aufgefalteten Zustand den ebenen Informationsträger vollständig dem Blick des Benutzers freigibt, d.h. mit diesem nur noch linienförmig in Kontakt ist.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß bei einer Anordnung, bei der sich insbesondere eine Vielzahl von Darstellungselementen durch Bewegen eines Betätigungsele­ mentes aus der Ebene herausklappen läßt, der Informations­ gehalt des Informationsmittels deutlich heraufgesetzt werden kann. Die herausklappbaren Bildelemente fallen dem Benutzer ins Auge, die Benutzung des eben liegenden Infor­ mationsträgers ist dabei in keiner Weise eingeschränkt. Das ist insbesondere vorteilhaft bei Plänen - vorzugsweise Stadtplänen -, in denen Sehenswürdigkeiten oder derglei­ chen deutlich erkennbar hervorgehoben werden sollen, ohne daß die Lesbarkeit des Planes herabgesetzt wird. Bei übli­ chen Stadtplänen, welche die Sehenswürdigkeiten in ver­ größertem Druck enthalten, ist bekanntlich die Fläche, welche die Drucksymbole einnehmen, nicht mehr für den Plan verwendbar.
Bei vorteilhaften Weiterbildungen der Erfindung lassen sich auf den Betätigungselementen, welche als Dreh-, Schiebe- oder Zugelement ausgebildet sein können, zu­ sätzlich Informationen anbringen, welche bei Bewegung des Betätigungselementes in die der hochgeklappten Stellung des Darstellungselementes entsprechenden Position sicht­ bar werden - sei es, daß sie aus der die Darstellungsebene und die Betätigungselemente enthaltenden Tasche herausge­ langen oder durch Aussparungen in dieser Tasche hindurch sichtbar werden.
Bei anderen günstigen Weiterbildungen der Erfindung lassen sich mehrere Betätigungselemente wahlweise bewegen, wobei jeweils Gruppen von einem oder mehreren Darstellungsele­ menten aufgefaltet werden. Auf diese Weise lassen sich Zuordnungen von Informationen und auf den Darstellungsele­ menten vorhandenen Symbolen schaffen. Vorteilhafte Anwen­ dungen sind dabei Pläne, welche mehrere aufzusuchende Stätten (Museen oder andere Sehenswürdigkeiten bzw. Sport­ stätten) enthalten, wobei beim Hochstellen eines einer dieser Stätten zugeordneten Darstellungselement die Infor­ mation sichtbar wird, welche dieser Stätte zugeordnet ist. Eine derartige Information kann beispielsweise darin be­ stehen, wie diese Stätte von anderen Punkten der Karte aus mittels öffentlicher Verkehrsmittel zu erreichen ist. Da durch die verschiedenen Betätigungselemente jeweils nur einzelne Informationen sichtbar werden, ist die Darstel­ lung sehr anschaulich und übersichtlich.
Derartige Zuordnungen sind aber auch in Lehrmitteln sehr demonstrativ, so können beispielsweise auf den Betäti­ gungselementen Dinge dargestellt sein, welche zu den hoch­ geklappten Elementen in Beziehung stehen. Sind in dieser Weise auf den Enden der Betätigungselemente einzelne Früchte aufgedruckt, so lassen sich durch Bewegen dieses Elementes Darstellungselemente hochklappen, welche die diese Frucht tragende Pflanze zeigen.
Bei anderen Lehrmitteln technischer Art lassen sich ein­ zelne Teile einer Maschine oder eines Motors hochklappen, wenn ein mit der zugeordneten Beschriftung versehenes Betä­ tigungselement bewegt wird. Der Informationsträger kann dann darüber hinaus Teile der technischen Anordnung wie­ dergeben, welche auch in der Realität durch dasjenige Element verdeckt ist, welches aus der Darstellungsebene herausgeklappt wurde. Auch lassen sich bei Lehrmitteln Informationen verdeckt halten, die zunächst abgefragt wer­ den können, bevor durch Bewegen des Bewegungselementes die relevante Information freigegeben wird. Denkbar ist bei­ spielsweise das Lernen von Vokabeln oder Schreibweisen, welche zu dem jeweils dargestellten auffaltbaren Gegen­ stand gehören.
Für die Realisierung ergibt sich eine Vielzahl von Mög­ lichkeiten, wobei die Betätigungselemente in Gruppen vom Rand des ebenen Informationsträgers her zugänglich sind. Bei der Betätigung von mehreren Gruppen von Darstellungs­ elementen werden die zugehörigen Betätigungselemente blattartig übereinander angeordnet, wobei jeweils Durch­ lässe für die Verbindung zwischen Darstellungselementen und den zugehörigen tiefergelegenen Betätigungselementen vorzusehen sind.
In die Darstellungsebene lassen sich vorzugsweise zu pä­ dagogischen Zwecken auch weitere Darstellungselemente - günstig in zusätzlichen Aussparungen - einfügen, so daß sich komplette Lehrspiele gestalten lassen. So läßt sich am Beispiel der Stadt Berlin zeigen, wie durch den Bau der Mauer (einfügbares, zusätzliches Darstellungselement) die Zahl der zentralen kommunalen Einrichtungen mit überge­ ordnetem Charakter gegenüber der ungeteilten Stadt (mit einem ersten Betätigungselement verbundene Darstellungs­ elemente) nach der Teilung verdoppelt (zusätzliche kom­ munale Einrichtungen und Gebäude richten sich bei Bewegung eines zweiten Betätigungselementes auf).
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht somit gezeichnete, beliebige fotografierte, gemalte Stadtpläne oder Landkar­ ten bzw. Gebiete oder Ausschnitte von Landkarten sowohl historischen als auch aktuellen Datums in Buch-, Broschü­ ren-, Prospekt-, Listen-, Faltkarten- oder Leporelloform, in denen sehenswürdige Dinge in die dritte Dimension in geschnittener, gefalteter, geklebter, gehefteter Form ge­ klappt, herausgedreht, oder sonstwie herausbewegt werden können.
Zu den Sehenswürdigkeiten zählen: Historische bis aktuelle Monumente, Denkmäler, Statuen, kulturelle und politische Besonderheiten, touristische und kulturelle Anziehungs­ punkte, landschaftliche und kulturelle Besonderheiten, Park und Gartenanlagen, Kirchen aller Konfessionen, staatliche und private Museen und Galerien und Ausstel­ lungsstätten, öffentliche Gebäude und öffentliche Anlagen, Hotels und Hotelanlagen, Ausstellungsgebäude und Ausstel­ lungsanlagen, Weltausstellungen mit allen dazugehörigen Gebäuden und Teilen, nach den Kriegen zerstörte Gebäude und wiederaufgebaute Gebäude, Bahnhöfe und Flughäfen mit und ohne Funktion, Sportanlagen, Stadien, Schulen, Biblio­ theken, Universitäten, Gebäude des geschützten Denkmal- und Umweltschutzes, Kunstdenkmäler, umweltgeschädigte Gebäude, kriegsbeschädigte Gebäude, Architekturwettbe­ werbsbauten oder -gelände, Neubaugebiete, Wirtschafts­ bauten oder Wirtschaftsgebiete, Wirtschaftsanlagen, Häfen, Freizeit-, Tourismusgebiete und und Sportgebiete zu Wasser und zu Lande.
Dank der Hervorhebung der obengenannten Technik (Aus­ schneiden oder -stanzen der Sehenswürdigkeiten und Beweg­ lichmachen durch eine Zieh-, Dreh-, Kipp-, Klapp-, oder Schiebetechnik in die dritte Dimension durch Materialien wie Holz, Papier, Pappe, Cellophan, Transparentpapier, Kunststoff) wird eine Verdeutlichung, ein Lebendigmachen und dazu ein Unterstützen der visuellen Vorstellungskraft des Benutzers erreicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zu­ sammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung in perspektivischer Darstellung sowie
Fig. 2a und 2b eine vorteilhafte Weiterbildung des Aus­ führungsbeispiels der Erfindung im Nutzungs- und Ruhezu­ stand.
Bei dem in Fig. 1 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ist die Darstellungsebene auf der Oberseite einer taschen­ förmigen Umhüllung 1 angebracht. Innerhalb dieser Umhül­ lung befinden sich zwei Betätigungselemente 2 (gestri­ chelt dargestellt) und 3 (strichpunktierte Begrenzungs­ linie). Die Umhüllung hat bei der dargestellten Ausführung die Form einer Schallplattenhülle, welche dort wo Dar­ stellungselemente 4, 5 oder 6 aus der Ebene herausklappbar sind, mit schlitzartigen Durchbrüchen 7, 8 und 9 versehen ist. Diese Durchbrüche sind sehr schmal gehalten (entspre­ chend der Folienstärke des jeweiligen Darstellungselemen­ tes) und verringern die Fläche der dem Betrachter zuge­ wandten Darstellungsebene somit nicht nennenswert.
Die Darstellungselemente 4 bis 6 sind im Bereich der Schlitze 7 bis 9 linienförmig mit der die Darstellungsflä­ che bildenden oberen Deckfläche der Tafel 1 verbunden. Diese Verbindung kann durch Klebefolie (von unten her an­ gebracht) oder durch linienförmig aufgetragene elastische Klebstoffe erfolgen.
Aus der Abbildung des hochgestellten Darstellungselementes 5 ist erkennbar, daß dieses sich bezüglich seines steifen folienförmigen Materials durch die Deckfläche 1 um einen Längenbetrag hindurcherstreckt und eine untere Endkante aufweist, die parallel zur Deckfläche verläuft und durch einen Falz oder eine andere linienförmige Verbindung mit dem Betätigungselement 2 verbunden ist. Die linienförmige Verbindung 10 bildet einen Falz oder wird ebenfalls mit­ tels eines Klebestreifens bzw. linienförmigen Klebstoff­ auftrags erzeugt. Das Betätigungselement 2 füllt bei der dargestellten Anordnung die Fläche der Tasche 1 nahezu vollständig aus. Anschläge 11 und 12 begrenzen im Zusam­ menwirken mit den entsprechenden Kanten 13 und 14 den Bewegungsbereich des Betätigungselementes 2.
Der im herausgezogenen Zustand außerhalb der Tasche sicht­ bare Teil des Betätigungselementes 2, welcher eine Lasche 15 als Griff aufweist, steht als Träger für dem betreffen­ den Darstellungselement zugeordnete Informationen zur Ver­ fügung.
Oberhalb des Betätigungselementes 2 befindet sich das Betätigungselement 3, welches eine Aussparung 16 zum Durchlaß des Darstellungselementes 5 aufweist, im übrigen aber ebenfalls in seinen Bewegungsrichtungen durch An­ schläge der Tasche 1 begrenzt ist. Mit dem Betätigungsele­ ment 3 verbunden sind die Darstellungselemente 4 und 6, welche in der Zeichnung flach liegend dargestellt sind.
Bei dem Betätigungselement 3 steht zusätzlich noch eine Informationsfläche 17 zur Verfügung, welche bei herausge­ zogenem Betätigungselement innerhalb einer Aussparung 18 der Deckfläche der Tasche 1 sichtbar wird.
Es ist erkennbar, daß beim Herausziehen eines Betätigungs­ elementes sich die Deckflächen der Tasche 1 voneinander entfernen, um für den sich dann senkrecht stellenden die Verlängerung eines Darstellungselementes bildenden Hebel­ arm Raum zu geben. Wegen der sich damit vergrößernden Rei­ bung stehen die Darstellungselemente in der aufgerichteten Position sicher fest.
Die Funktionsweise ist insbesondere an den beiden Fig. 2a und b zu erkennen, wobei - bei den übrigen der Fig. 1 entsprechende Bezeichnungsweise - ein zusätzliches Klapp­ deckelelement 19 mittels eines Falzes 20 an der unteren Fläche der Tasche 1′ angebracht ist, wobei der Deckel mit einer linienförmigen Scharnierverbindung 21 mit dem Betä­ tigungselement 2′ um einen den halben Hub des Betätigungs­ elementes 2′ entsprechenden Abstand vom Scharnier 20 ent­ fernt verbunden ist, so daß mit dem Öffnen des Klapp­ deckels 19 das Betätigungselement herausgezogen und das Darstellungselement 5′ aufgerichtet wird. Fig. 2a zeigt die Anordnung im geöffneten Zustand mit aufgerichtetem Darstellungselement 5′, während Fig. 2b die selbe Anord­ nung in geschlossenem Zustand zeigt. Es ist ersichtlich, daß im geschlossenen Zustand alle Elemente flach aufein­ ander liegen und somit ebenmäßig dicht gepackt liegen - wie es der Aufbewahrungsposition üblicher Druckerzeug­ nisse entspricht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich nicht nur ein­ fach gebrauchen, sondern auch ohne größeren Aufwand ferti­ gen, da - nachdem die Darstellungselemente in die Schlitze der Vorderseite der die Darstellungsebene tragenden Tasche eingesteckt sind - die zugeordneten Betätigungselemente rückseitig nacheinander aufgelegt und mit den Darstel­ lungselementen scharnierartig verbunden werden können. Dieses Auflegen und Verbinden kann automatisiert erfolgen, wobei zur Erzeugung der Scharnierverbindung bekannte Klebe- oder Folienschweißtechniken anwendbar sind.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbei­ spiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen.

Claims (12)

1. Aus Karton oder einem anderen folienförmigen Werk­ stoff hergestellter im wesentlichen ebener Informations­ träger mit mindestens einem Darstellungselement, welches sich mittels eines aus einem entsprechenden Werkstoff bestehenden, ein Griffelement aufweisenden, Betätigungs­ elements aus der Ebene der Darstellungsfläche herausheben läßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Darstellungselement in einem im wesentlichen linienförmigen Bereich die Darstellungsebene durchquert und unterhalb der Darstellungsfläche mit einem ebenfalls im wesentlichen ebenen Antriebselement verbunden ist, wobei
die flexible Verbindung zwischen Antriebselement und Darstellungselement von der Drehachse des Darstel­ lungselements - letztere als Verbindung zwischen Dar­ stellungselement und Darstellungsfläche - entfernt angeordnet ist und
das Antriebselement mit seinem Griffelement seitlich über die Darstellungsfläche hinausragt.
2. Informationsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement als Dreh-, Schiebe- oder Zugelement ausgebildet ist.
3. Informationsträger nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Betätigungselemente übereinander mit mindestens einer Durchbrechung für den Durchlaß der Verbindung eines tiefergelegenen Betätigungselements zu einem höher, d.h. der Darstellungsfläche nähergelegenen, Darstellungselement versehen sind.
4. Informationsträger nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement im wesentlichen eben und gabelartig und/oder in flächenhafter Erstreckung mit fensterartigen Durchlässen versehen ist.
5. Informationsträger nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Antriebselemente mit ihren Griffbereichen an einander gegenüberliegenden oder seitlich benachbarten Kanten die Darstellungsfläche überragen.
6. Informationsträger nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Betätigungselement Bedruckungen bzw. Infor­ mationen aufweist, welche bei flach liegenden zugeord­ neten Darstellungselementen von der Darstellungsebene verdeckt sind.
7. Informationsträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedruckungen oder Informationen auf den Griffbereichen benachbarten Berei­ chen angeordnet sind oder nach Führen der Betätigungsele­ mente in die Stellung, in der die Darstellungselemente aus der Darstellungsebene herausgeklappt sind, in einem Fen­ sterbereich der Darstellungsfläche gelangen.
8. Informationsträger nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, gekennzeichnet durch Aussparungen in der Darstellungsebene für einsteck- oder in anderer Weise einsetzbare Zusatzelemente.
9. Informationsträger nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der Betätigungslemente mit der Innen­ seite eines seitlich der Darstellungsfläche angebrachten mittels eines Falzes oder einer sonstigen ein Klappen zu­ lassenden gelenkigen Verbindung angebrachten Deckel ver­ sehen sind, wobei das Ende des als Schieber ausgebildeten Betätigungselements mit der Innenseite des Deckels eben­ falls gelenkig verbunden ist.
10. Informationsträger nach einem der vorangehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch die Aus­ bildung als geografische Karte, Stadtplan oder Lehrmittel.
11. Informationsträger nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Darstellungsfläche die Oberseite einer die Betäti­ gungselemente umschließenden Hülle bildet, welche mit Durchlässen für Griffelemente versehen ist.
12. Informationsträger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle mit einem mittels einer Scharnierverbindung angebrachten Abdeckflä­ che versehen ist, welche mit dem äußeren Ende mindestens eines Betätigungselementes gelenkig verbunden ist.
DE19863630219 1985-09-12 1986-09-02 Informationstraeger Withdrawn DE3630219A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9200463U1 (de) * 1992-01-17 1992-05-21 Clemens, Anja, 5202 Hennef, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9200463U1 (de) * 1992-01-17 1992-05-21 Clemens, Anja, 5202 Hennef, De

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