DE8526291U1 - Informationsträger - Google Patents

Informationsträger

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DE8526291U1
DE8526291U1 DE19858526291 DE8526291U DE8526291U1 DE 8526291 U1 DE8526291 U1 DE 8526291U1 DE 19858526291 DE19858526291 DE 19858526291 DE 8526291 U DE8526291 U DE 8526291U DE 8526291 U1 DE8526291 U1 DE 8526291U1
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DE
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BLANKENBURG GUDRUN 1000 BERLIN DE
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B29/00Maps; Plans; Charts; Diagrams, e.g. route diagram
    • G09B29/10Map spot or coordinate position indicators; Map reading aids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D15/00Printed matter of special format or style not otherwise provided for
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B3/00Manually or mechanically operated teaching appliances working with questions and answers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
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  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)

Description

Gl Seite 6
Beschreibung
5 Die Erfindung betrifft einen Informationsträger der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
'-; Derartige Informationsträger sind in Form von Büchern
f oder sonstigen Demonstrationsmitteln bekannt, wobei
I 10 sich vorhandene Darstellungselemente durch Auseinander-
I klappen der Buchseiten bzw. durch Bewegen von Betätigungs-
II elementen auffalten lassen.
Bei der* vorbekannten Informationsträgern besteht der 15 Nachteil, daß sie sich entweder im wesentlichen symmetrisch zum Buchfalz aufrichten oder aber bei Anbringung ;' an einer von dem Falz entfernten Stelle sich nicht zur
Senkrechten aufrichten lassen.
S
I 20 Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe
:- zugrunde, bei einem Informationsträger der eingangs ge
nannten Gattung mindestens ein Darstellungselement so
ί anzubringen, daß es im aufgefalteten Zustand den ebenen
j Informationsträger vollständig dem Blick des Benutzers
25 freigibt, d.h. mit diesem nur noch linienförmig in Kontakt ist.
I Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß bei einer
'4 Anordnung, bei der sich insbesondere eine Vielzahl von
30 Darstellungselementen durch Bewegen eines Betätigungsele-
·, mentes aus der Ebene herausklappen läßt, der Informations-
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gehalt des Informationsmittels deutlich heraufgesetzt werden kann. Die herausklappbaren Bildelemente fallen dem Benutzer ins Auge, die Benutzung des eben liegenden Informationsträgers ist dabei in keiner Weise eingeschränkt. Das ist insbesondere vorteilhaft bei Plänen - vorzugsweise Stadtplänen -, in denen Sehenswürdigkeiten oder dergleichen deutlich erkennbar hervorgehoben werden sollen, ohne daß die Lesbarkeit des Planes herabgesetzt wird. Bei üblichen Stadtplänen, welche die Sehenswürdigkeiten in vergrößertem Druck enthalten, ist bekanntlich die Fläche, welche die Drucksymbole einnehmen, nicht mehr für den Plan verwendbar.
Bei vorteilhaften Weiterbildungen der Erfindung lassen sich auf den Betätigungselementen, welche als Dreh-, Schiebe- oder Zugelement ausgebildet sein können, zusätzlich Informationen anbringen, welche bei Bewegung des Betätigungselementes in die der hochgeklappten Stellung des Darstellungselementes entsprechenden Position sichtbar werden - sei es, daß sie aus der die Darstellungsebene und die Betätigungselemente enthaltenden Tasche herausgelangen oder durch Aussparungen in dieser Tasche hindurch sichtbar werden.
Bei anderen günstigen Weiterbildungen der Erfindung lassen sich mehrere Betätigungselemente wahlweise bewegen, wobei jeweils Gruppen von einem oder mehreren Darstellungselementen aufgefaltet werden. Auf diese Weise lassen sich Zuordnungen von Informationen und auf den Darstellungselementen vorhandenen Symbolen schaffen. Vorteilhafte Anwen-
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düngen sind dabei Pläne, welche mehrere aufzusuchende Stätten (Museen oder andere Sehenswürdigkeiten bzw. Sportstätten) enthalten^ wobei beim Hochstellen eines einer dieser Stätten zugeordneten Darstellungselement die Information sichtbar wird, welche dieser Stätte zugeordnet ist. Eine derartige Information kann beispielsweise darxn bestehen, wie diese Stätte von anderen Punkten der Karte aus mittels öffentlicher Verkehrsmittel zu erreichen ist. Da durch die verschiedenen Betätigungselemente jeweils nur einzelne Informationen sichtbar werden, ist die Darstellung sehr anschaulich und übersichtlich.
Derartige Zuordnungen sind aber auch in Lehrmitteln sehr demonstrativ, so können beispielsweise auf den Betätigungselementen Dinge dargestellt sein, welche zu den hochgeklappten Elementen in Beziehung stehen. Sind in dieser Weise auf den Enden der Betätigungselemente einzelne Früchte aufgedruckt, so lassen sich durch Bewegen dieses Elementes Darstellungselemente hochklappen, welche die diese Frucht tragende Pflanze zeigen.
Bei anderen Lehrmitteln technischer Art lassen sich einzelne Teile einer Maschine oder eines Motors hochklappen, wenn ein mit der zugeordneten Beschriftung versehenes Betätigungselement bewegt wird. Der Informationsträger kann dann darüber hinaus Teile der technischen Anordnung wiedergeben, welche auch in der Realität durch dasjenige Element verdeckt ist, welches aus der Darstellungsebene herausgeklappt wurde. Auch lassen sich bei Lehrmitteln Informationen verdeckt halten, die zunächst abgefragt wer
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BLK35.G1 Seite 9
den können, bevor durch Bewegen des Bewegungselementes die relevante Information freigegeben wird. Denkbar ist beispielsweise das Lernen von Vokabeln oder Schreibweisen, welche zu dem jeweils dargestellten auffaltbaren Gegenstand gehören.
Für die Realisierung ergibt sich eine Vielzahl von Möglichkeiten, wobei die Betätigungselemente in Gruppen v>m Rand des ebenen Informationsträgers her zugänglich sind. Bei der Betätigung von mehreren Gruppen von Darstellungselementen werden die zugehörigen Betätigungselemente blattartig übereinander angeordnet, wobei jeweils Durchlässe für die Verbindung zwischen Darstellungselementen uid den zugehörigen tiefergelegenen Betätigungselementen vorzusehen
In die Darstellungsebene lassen sich vorzugsweise zu pädagogischen Zwecken auch weitere Darstellungselemente -
günstig in zusätzlicher Aussparungen - einfügen, so daß sich komplette Lehrspiele gestalten lassen. So läßt sich am Beispiel der Stadt Berlin zeigen, wie durch den Bau der Mauer (einfügbares, zusätzliches Darstellungselement) die Zahl der zentralen kommunalen Einrichtungen mit übergeordnetem Charakter gegenüber der ungeteilten Stadt (mit einem ersten Betätigungselement verbundene Darstellungselemente) nach der Teilung verdoppelt (zusätzliche kommunale Einrichtungen und Gebäude richten sich bei Bewegung eines zweiten Betätigungselementes auf).
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Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht somit gezeichnete, beliebige fotografierte, gemalte Stadtpläne oder Landkar-
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' ten bzw. Gebiete oder Ausschnitte von Landkarten sowohl
historischen als auch aktuellen Datums in Buch-, Broschüren-, Prospekt-, Listen-, Faltkarten- oder Leporelloform, in denen sehenswürdige Dinge in die dritte Dimension in geschnittener, gefalteter, geklebter, gehefteter Form ge-
! klappt, herausgedreht, oder sonstwie herausb^wegt werden
können.
Zu den SehenswürJigkeiten zählen: Historische bis aktuelle Monumente, Denkmäler, Statuen, kulturelle und politische ί Besonderheiten, touristische und kulturelle Anziehungs
punkte, landschaftliche und kulturelle Besonderheiten, Park und Gartenanlagen, Kirchen aller Konfessionen, staatliche und private Museen und Galerien und Ausstellungsstätten, öffentliche Gebäude und öffentliche Anlagen, Hotels und Hotelanlagen, Ausstellungsgebäude und Ausstellungsanlagen, Weltausstellungen mit allen dazugehörigen Gebäuden und Teilen, nach den Kriegen zerstörte Gebäude j 20 und wiederaufgebaute Gebäude, Bahnhöfe und Flughäfen, mit
und ohne Funktion, Sportanlagen, Stadien, Schulen, Bibliotheken, Universitäten, Gebäude des geschützten Denkmal- und Umweltschutzes, Kunstdenkmäler, umweltgeschädigte Gebäude, Kriegsbeschädigte Gebäude, Architekturwettbewerbsbauten oder -gelände, Neubaugebiete, Wirtschaftsbauten oder Wirtschaftsgebiete, Wirtschaftsanlagen, Häfen, Freizeit-, Tourismusgebiete und und Sportgebiete zu Wasser und zu Lande.
Dank der Hervorhebung der obengenannten Technik (Ausschneiden oder -stanzen der Sehenswürdigkeiten und Beweg-
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BLK35.G1 Seite Il
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lichmachen durch eine Zieh-, Dreh-, Kipp^, Klapp-, öder Schiebetechnik in die dritte Dimension durch Materialien wie Holz, Papier, Pappe, Cellophan, Transparentpapier, Kunststoff) wird eine Verdeutlichung, ein Lebendigmachen
Und dazu ein Unterstützen der visuellen Vorstellungskraft I des Benutzers erreicht* f.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un- ^ teransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zu- i
I sanunen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der |.
Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen: |
Figur 1 ein vorteilhaftes Ausführungsbexspiel der Erfin- ' dung in perspektivischer Darstellung sowie ,
Figuren 2a und 2b eine vorteilhafte Weiterbildung des Aus- \ führungsbeispiels der Erfindung im Nutzungs- und Ruhezustand. ;
Bei dem in Figur 1 wiedergegebenen Ausführungsbexspiel ist die Darstellungsebene auf der Oberseite einer taschenförmigen Umhüllung 1 angebracht. Innerhalb dieser Umhüllung befinden sich zwei Betätigungselemente 2 (gestrichelt dargestellt) und 3 (strichpunktierte Begrenzungs- ; linie). Die Umhüllung hat bei der dargestellten Ausführung die Form einer Schall-plattenhülle, welche dort wo bar- j" Stellungselemente 4, 5 oder 6 aus der Ebene herausklappbar ä; sind, mit schlitzartigen Durchbrüchen 7, 8 und 9 versehen jp ist. Diese Durchbrüche sind sehr schmal gehalten (entspre- \ chend der Folienstärke des jeweiligen Darstellungselemen- \
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tes) und verringern die Fläche der dem Betrachter zugewandten Darstellüngsebehe somit nicht nennenswert.
Die Darstellungselemente 4 bis 6 sind im Bereich der Schlitze 7 bis 9 linienförmig mit der die Darstellungsfläche bildenden oberen Deckfläche der Tafel 1 verbunden. Diese Verbindung kcinn durch Klebefolie (von unten heir angebracht) oder durch linienförmig aufgetragene elastische Klebstoffe erfolgen.
Aus der Abbildung des hochgestellten Darstellungselementes 5 ist erkennbar, daß dieses sich bezüglich seines steifen folienförmigen Materials durch die Deckfläche 1 um einen Längenbetrag hindurcherstreckt und eine untere Endkante aufweist, die parallel zur Deckfläche verläuft und durch einen Falz oder eine andere linienförmige Verbindung mit dem Betätigungselement 2 verbunden ist. Die linienförmige Verbindung 10 bildet einen Falz oder wird ebenfalls mittels eines Klebestreifens bzw. linienförmigen Klebstoffauftrags erzeugt. Das Betätigungselement 2 füllt bei der dargestellten Anordnung die Fläche der Tasche 1 nahezu vollständig aus. Anschläge 11 und 12 begrenzen im Zusammenwirken mit der entsprechenden Kanten 13 und 14 d " Bewegungsbereich des Betätigungselementes 2.
Der im herausgezogenen Zustand außerhalb der Tasche sichtbare Teil des Betätigungselementes 2, welcher eine Lasche 15 als Griff aufweist, steht als Träger für dem betreffenden Darstellungselement zugeordnete Informationen zur Verfügung.
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Oberhalb des Betätigungselementes 2 befindet sich das Betätigungselement 3, welches eine Aussparung 16 zum Durchlaß des Darstellungselementes 5 aufweist, im übrigen aber ebenfalls in seinen Bewegungsrichtungen durch Anschläge der Tasche 1 begrenzt ist. Mit dem Betätigungselement 3 verbunden sind die Darstellungselemente 4 und 6, welche in der Zeichnung flach liegend dargestellt sind ς
Bei dem Betätigungselement 3 steht zusätzlich noch eine Informationsfläche 17 zur Verfügung, welche bei herausgezogenem Betätigungselement innerhalb einer Aussparung 18
r der Deckfläche der Tasche 1 sichtbar wird.
Es ist erkennbar, daß beim Herausziehen eines Betätigungselementes sich die Deckflächen der Tasche 1 voneinander entfernen, um für den sich dann senkrecht stellenden die Verlängerung eines Darstellungselementes bildenden Hebelarm Raum zu geben. Wegen der sich damit vergrößernden Reibung stehen die Darstellungselemente in der aufgerichteten Position sicher fest.
Die Funktionsweise ist insbesondere an den beiden Figuren 2a und b zu erkennen, wobei - bei den übrigen der Figur 1 entsprechende Bezeichnungsweise - ein zusätzliches Klappdeckelelement 19 mittels eines Falzes 20 an der unteren Fläche der Tasche I1 angebracht ist, wobei der Deckel mit einer linienförmigen Scharnierverbindung 21 mit dem Betätigungselement 21 um einen den halben Hub des Betätigungselementes 21 entsprechenden Abstand vom Scharnier 20 entfernt verbunden ist, so daß mit dem öffnen des Klapp-
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deckels 19 das Betätigungselement herausgezogen und df-S Darsteilurigselemeht 5' aufgerichtet wird* Figur 2a zeigt die Anordnung im geöffneten Zustand mit aufgerichtetem Därstöllungselement 51, während Figur 2b die selbe Anordnung in geschlossenem Zustand zeigt. Es ist ersichtlich, daß im geschlossenen Zustand alle Elemente flach aufeinander liegen und somit ebenmäßig dicht gepackt liegen - wie es der Aufbewahrungsposition üblicher Druckerzeugnisse entspricht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich nicht nur einfach gebrauchen, sondern auch ohne größeren Aufwand fertigen, da - nachdem die Darstellungselemente in die Schlitze der Vorderseite der die Darstellungsebene tragenden Tasche eingesteckt sind - die zugeordneten Betätigungselemente rückseitig nacheinander aufgelegt und mit den Darstellungselementen scharnierartig verbunden werden können. Dieses Auflegen und Verbinden kann automatisiert erfolgen, wobei zur Erzeugung der Scharnierverbindung bekannte Klebe- oder Folienschweißtechniken anwendbar sind.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen.
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Claims (1)

  1. Gudrun Blankenburg 9. September 1985
    Dickhardtstr. 56
    D-IOOO Berlin 41
    EL.K35.G1
    Informationsträger
    Ansprüche
    1. Aus Karton oder einem anderen folienförmigen Werkstoff hergestellter im wesentlichen ebener Informationsträger mit mindestens einem Darstellungselement, welches sich mittels eines aus einem entsprechenden Werkstoff bestehenden, ein Griffelement aufweisenden, Betätigungs-
    * I
    BLK35.G1 Seite 2
    elements aus der Ebene der Darstellungsfläche herausheben f läßt,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Darstellungselement in einem im wesentlichen
    { linsenförmigen Bereich die Darstellungsebene durchquert
    und unterhalb der Darstellungsfläche mit einem ebenfalls im wesentlichen ebenen Antriebselement verbunden ist, k wobei
    die flexible Verbindung zwischen Antriebselement und Darstellungselement von der Drehachse des Darstellungselements - letztere als Verbindung zwischen Dar-Stellungselement und Darstellungsfläche - entfernt angeordnet ist und
    das Antriebselement mit seinem Griffelement seitlich 2-j über die Darstellungsfläche hinausragt.
    2. Informationsträger nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet , daß das Betätigungselement als Dreh-, Schiebe- oder Zugelement ausgebildet ist.
    3. Informationsträger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Betätigungselemente übereinander mit mindestens
    einer Durchbrechung für den Durchl?Q der Verbindung eines
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    BLK35.G1 Seite 3 Ι;
    tiefergelegenen Betätigungselements zu einem hoher, d.h* der Darstellüngsflache nähergelegenen, Darstellungselement versehen sind.
    5
    4; Informationsträger nach einem der vorangehenden Ansprüche ,dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement im wesentlichen eben und gabelartig und/oder in flächenhafter Erstreckung mit fensterartigen Durchlässen versehen ist.
    5. Informationsträger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Antriebselemente mit ihren Griffbereichen an einander gegenüberliegenden oder seitlich benachbarten Kanten die Darstellungsfläche überragen.
    6. Informationsträger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Betätigungselement Bedruckungen bzw. Informationen aufweist, welche bei flach liegendenen zugeordneten Darstellungselementen von der Darstellungsebene verdeckt sind.
    7. Informationsträger nach Anspruch 6, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Bedruckungen oder Informationen auf den Griffbereichen benachbarten Berei-
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    9. Informationsträger nach einem der vorangehenden An-Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der Betätigungslemente mit der Innenseite eines seitlich der Darstellungsfläche angebrachten mittels eines Falzes oder einer sonstigen ein Klappen zulassenden gelenkigen Verbindung angebrachten Deckel versehen sind, wobei das Ende des als Schieber ausgebildeten Betätigungselements mit der Innenseite des Deckels ebenfalls gelenkig verbunden ist.
    10. Informationsträger nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Ausbildung als geografische Karte, Stadtplan oder Lehrmittel.
    11. Informationsträger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
    /5
    BLK35.G1 Seite 4
    chen angeordnet sind oder nach Führen der Betätigüngselemente in die Stellung, in der die Darstellungselemente aus der Darstellungsebene herausgeklappt sind, in einem Fensterbereich der Darstellungsfläche gelangen.
    8. Informationsträger nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Aussparungen in der Darstellungsebene für einsteck- oder in anderer Weise einsetzbare Zusatzelemente.
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    BLK35.G1 Seite 5
    die Darsfcellungsflache die Oberseite einer die Betätigungselemente Umschließenden Hülle bildet, welche mit Durchlässen für Griffelemente versehen ist. 5
    12. Informationsträger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle mit einem mittels einer Scharnierverbindung angebrachten Abdeckfläehe versehen ist, welche mit dem äußeren Ende mindestens eines Betätigungslementes gelenkig verbunden ist.
DE19858526291 1985-09-12 1985-09-12 Informationsträger Expired DE8526291U1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19858526291 DE8526291U1 (de) 1985-09-12 1985-09-12 Informationsträger
DE19863630219 DE3630219A1 (de) 1985-09-12 1986-09-02 Informationstraeger

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