DE3629326A1 - Beheizungsvorrichtung fuer autokabinen-belueftungsfilter - Google Patents

Beheizungsvorrichtung fuer autokabinen-belueftungsfilter

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DE3629326A1
DE3629326A1 DE19863629326 DE3629326A DE3629326A1 DE 3629326 A1 DE3629326 A1 DE 3629326A1 DE 19863629326 DE19863629326 DE 19863629326 DE 3629326 A DE3629326 A DE 3629326A DE 3629326 A1 DE3629326 A1 DE 3629326A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H3/00Other air-treating devices
    • B60H3/06Filtering

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

Es ist bekannt, die angesaugte Frischluft zur Belüftung der Fahrzeugkabinen zu filtern.
Damit diese Filter durch Frost- und Nässeeinwirkung nicht inaktiv werden (dies ist auch bereits erprobt und beschrieben worden), sind die Filter im Abstrahlungs­ bereich des Motors gelagert, so daß sie insbesondere nach dem Fahren einer Strecke durch die Abwärme des Motors getrocknet werden.
Das Anbringen von z. B. Staubschutzfiltern als Be­ lüftungsschutz im Bereich der Motorwärme ist beim Anfahren im gefrierenden Nebel nicht genügend wärme­ technisch abgesichert zur Freihaltung des Filtergewebes, da die Aufwärmzeit des Motors zu lange dauern würde, bis daß der Filter so gut wärmetechnisch bestrahlt wird, daß ein Zufrieren nicht gegeben ist. Hinzu kommt, daß bei einer offenen Filteranordnung im Bereich des Motors Öl- und Benzindämpfe in den Frischluftbereich zur Be­ lüftung der Fahrerkabine verbotenerweise mit angesaugt werden.
Es gibt kaum Motore, die 100%ig dicht sind und somit nicht zumindest eine Geruchsbelästigung bedeuten, wenn die Luft über den warmen Motorraum gezogen wird.
Eine Abkapselung des Filters gegen die austretende Geruchsbelästigung bedeutet, daß diese Abkapselung gleichzeitig ein Wärmeschild ist, und infolgedessen die Wärmeübertragung auf das Staubfiltergewebe viel zu spät erfolgt, und die Inaktivität des Filters die Folge ist.
Um diese Nachteile zu vermeiden und trotzdem den Filter bei jeder Wetterlage aktiv zu halten, wird erfindungs­ gemäß vorgeschlagen, den Belüftungsfilteransaugraum, der gegen den Motorraum gekapselt ist, mit einer rohr- oder schlauchförmigen Verbindung im Innenraum des Fahrzeuges bzw. der Fahrzeugfahrerkabine mit der hintersten Kabine zu verbinden, und somit durch den Überdruck in der Fahr­ zeuginnenkabine und/oder durch Einschalten eines Zusatz­ ventilators für diese bypass-aufgeheizte Luftmenge den Filter zwangsläufig zu umspülen und die angesaugte Frischluft mit der vorgewärmten Luft zu mischen und somit das Filter frei zu halten.
Diese Steuerung kann von Hand getätigt werden. Sofort nach dem Einschalten des Motors wird ja auch das Heiz­ register der Frischluft-Belüftung für die Fahrerkabine direkt aufgeheizt, so daß in ganz kurzer Zeit ent­ sprechende Mischluftmengen für die Trocknung und Frost­ freisetzung des Frischluftfilters zur Verfügung stehen.
In der beiliegenden Zeichnung ist dargestellt:
mit (1) ein Personenkraftwagen;
mit (2) der Frischluftfilter, der im Schwallschutz­ blechbereich, abgesichert gegen Motoraus­ dünstungen, vor der Frontscheibe des PKW's eingebaut ist;
mit (3) eine Luftschachtverbindung vom Filterraum zum Fahrgastraum;
mit (4) ein Ventilator, der die vorgewärmte Luft als Mischluft über den Rohrkanal zum Frischluft­ filter führt.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen dargestellte und beschriebene Ausbildungsform beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen möglich, ohne jedoch von dem Grundgedanken abzuweichen, einen Frischluftfilter für die Belüftung von vorzugsweise Fahrzeugkabinen so anzuordnen, daß dieser abgekapselt gegen Motorraumbelastungen im Schwall­ blechschutzbereich vor der Frontschutzscheibe angeordnet ist und nach Bedarf über einen Rohrkanal mit der vorge­ wärmten Innenraumluft oder auch mit dem Heizregister­ bereich für die Luftvorwärmung eine Verbindung besitzt, die vorzugsweise über einen Ventilator, der bei Bedarf eingeschaltet wird, eine Belüftung mit vorzugsweise Mischluft gegen gefrierende Nebel und Feuchte für den Ansaugfilter gestalten kann.

Claims (2)

1. Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Frisch­ luftfilters im Bereich der Frontpartie eines Fahr­ zeuges, dadurch gekennzeichnet, daß der Anströmbereich des Luftreinigungsfilters für die Fahrerkabine aus dem vorgewärmten Sauberluftbereich der Fahrzeugkabine rückspülend durchströmt wird.
2. Vorrichtung und Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückspül­ luftmenge mittels eines gesonderten Wärmetauschersystems, das mit der Innenluft und/oder Motorwärme betrieben wird, temperiert wird.
DE19863629326 1986-08-28 1986-08-28 Beheizungsvorrichtung fuer autokabinen-belueftungsfilter Granted DE3629326A1 (de)

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DE3629326C2 DE3629326C2 (de) 1993-06-17

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1957902A1 (de) * 1968-11-26 1970-06-18 Chemetron Corp Luftreinigungseinrichtung fuer den Innenraum eines Kraftfahrzeuges
DE2241647B2 (de) * 1972-08-24 1975-10-09 Lothar Prof. Dr. 6000 Frankfurt Wendt Vorrichtung zum Verringern des Co-Gehaltes der dem Innenraum eines geschlossenen Kraftwagens zugeführten Frischluft
DE3342653A1 (de) * 1983-11-25 1985-06-05 Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck Autofilter vorzugsweise fuer busfahrzeuge mit verstellbarem ansaugstutzen

Patent Citations (3)

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DE3342653A1 (de) * 1983-11-25 1985-06-05 Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck Autofilter vorzugsweise fuer busfahrzeuge mit verstellbarem ansaugstutzen

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