DE3629326C2 - - Google Patents

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DE3629326C2
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Heinz Prof. Dr.Sc. Dr.-Ing. Hoelter
Heinrich Dipl.-Ing. 4390 Gladbeck De Igelbuescher
Heinrich Ing.(Grad.) 4600 Dortmund De Gresch
Heribert Dipl.-Ing. 4390 Gladbeck De Dewert
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H3/00Other air-treating devices
    • B60H3/06Filtering

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Belüftungsvorrichtung bzw. auf ein Belüftungsverfahren für den Fahrgastraum eines Kraftfahrzeugs, wobei ein Frischluftfilter vorgesehen ist, der in Fahrzeuglängsrichtung vor dem Fahrgastraum angeord­ net ist und dessen Eintrittsseite mit Frischluft beaufschlag­ bar ist.
Aus der DE 33 42 653 A1 ist eine Belüftungsvorrichtung bzw. ein Belüftungsverfahren bekannt, bei der bzw. bei dem der Frischluftfilter innerhalb des Fahrgastraums angeordnet ist, um zu gewährleisten, daß er auch bei winterlichen Witterungs­ verhältnissen nicht durch zu kalte Luft beaufschlagt wird. Die Frischluft wird durch eine Rohrleitung zur Eintrittsseite des Frischluftfilters geführt. Der Ansaugstutzen der Rohrleitung ist in unmittelbarer Nachbarschaft zur Heizvorrichtung des Fahrzeugs angeordnet. Je nach Temperatur kann der Ansaug­ stutzen in einen unterschiedlichen Abstand zur Heizvorrich­ tung gebracht werden. Dadurch, daß die angesaugte Frischluft zunächst an der Heizvorrichtung vorbeiströmt und dann über eine beträchtliche Wegstrecke zum im Fahrgastraum angeord­ neten Frischluftfilter gefördert wird, wird gewährleistet, daß die Frischluft bei der Beaufschlagung des Frischluftfilters stets eine Temperatur aufweist, bei der eine Unterkühlung des Filters verhindert und ein leistungsfähiger Betrieb des Fil­ ters möglich ist.
Eine derartige Anordnung des Frischluftfilters ist bei den be­ engten Raumverhältnissen, wie sie normalerweise in Personen­ kraftfahrzeugen vorliegen, nicht zweckmäßig, da sie zu einer spürbaren Verkleinerung des für die Fahrgäste zur Verfügung stehenden Platzes führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Belüftungs­ vorrichtung bzw. ein Belüftungsverfahren für den Fahrgast­ raum eines Kraftfahrzeugs zu schaffen, bei dem bei einer Anordnung des Frischluftfilters außerhalb des Fahrgast­ raums sichergestellt werden kann, daß die an der Eintritts­ seite des Frischluftfilters vorhandene Luft eine Temperatur aufweist, die eine Unterkühlung des Filters verhindert und einen zuverlässigen Betrieb des Filters sichert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 bzw. des Patent­ anspruchs 2 gelöst. Dadurch, daß die Eintrittsseite des Frischluftfilters auch durch Luft beaufschlagbar ist, die aus dem Fahrgastraum des Kraftfahrzeugs stammt, können auch bei kaltem Motor im Anströmbereich des Frischluftfilters Temperaturverhältnisse hergestellt werden, bei denen eine noch zulässige Mindesttemperatur nicht unterschritten wird. In der Zeitspanne nach dem Start des Motors, in dem die vom Motor bzw. Motorraum abgegebene Wärme noch nicht aus­ reichend ist, um im Bereich des Frischluftfilters eine zu­ friedenstellende Temperatur zur Verfügung zu stellen, wird der Anströmbereich des Frischluftfilters außer durch Frisch­ luft auch durch aus dem Fahrgastraum stammende, normalerwei­ se beträchtlich wärmere Luft beaufschlagt. Eine Unterkühlung des Frischluftfilters ist somit sicher vermieden. Der Frisch­ luftfilter kann stets mit Luft einer solchen Temperatur be­ aufschlagt werden, bei der die Reinigungseigenschaften des Filters voll entfaltet werden können.
Sofern ein Wärmetauscher vorgesehen wird, mittels dessen die den Verbindungskanal durchströmende Luft aus dem Fahrgastraum temperierbar ist, wobei als Temperiermedium wiederum Luft aus dem Fahrgastraum und/oder Motorabwärme enthaltende Luft dienen, kann der für den Betrieb des Frischluftfilters vor­ teilhafteste Temperaturbereich an der Eintrittsseite des Frischluftfilters weitestgehend eingehalten werden.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungs­ beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, die eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Belüf­ tungsvorrichtung zeigt.
Bei einem Kraftfahrzeug 1 weist eine Belüftungsvorrichtung einen Frischluftfilter 2 auf, der durch ein Schwallschutzblech gegen den Motorraum abgekapselt und dadurch gegen Motoraus­ dünstungen abgesichert ist. Der Frischluftfilter 2 ist vor der Frontscheibe des Kraftfahrzeugs 1 eingebaut.
Die Eintrittsseite des Frischluftfilters 2 ist über einen Ver­ bindungskanal 3 mit dem Fahrgastraum des Kraftfahrzeugs 1 ver­ bunden. Im Verbindungskanal 3 sitzt ein Ventilator 4, der die Luft aus dem Fahrgastraum zur Mischung mit Frischluft durch den Verbindungskanal 3 zur Eintrittsseite des Frischluftfil­ ters 2 fördert.
Der Verbindungskanal 3 kann auch an den Heizregisterbereich für die Fahrgastraumluftvorwärmung angeschlossen sein.

Claims (4)

1. Belüftungsvorrichtung für den Fahrgastraum eines Kraft­ fahrzeugs (1), mit einem Frischluftfilter (2), der in Fahr­ zeuglängsrichtung vor dem Fahrgastraum angeordnet ist und dessen Eintrittsseite mit Frischluft beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsseite des Frisch­ luftfilters (2) mittels eines Verbindungskanals (3) mit dem Fahrgastraum des Kraftfahrzeugs (1) verbindbar und daß der Frischluftfilter (2) durch das Schwallschutzblech gegen den Motorraum abgekapselt vor der Frontscheibe des Kraftfahrzeugs (1) angeordnet ist.
2. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit Luft aus dem Fahrgastraum und/oder Motorabwärme betriebenen Wärmetauscher, mittels dessen die den Verbindungs­ kanal (3) durchströmende Luft aus dem Fahrgastraum temperier­ bar ist.
3. Belüftungsverfahren für den Fahrgastraum eines Kraft­ fahrzeugs (1) bei dem die Eintrittsseite eines in Fahrzeug­ längsrichtung vor dem Fahrgastraum angeordneten Frischluft­ filters (2) mit Frischluft beaufschlagt wird, dadurch ge­ kennzeichnet, daß nach dem Start des Motors des Kraftfahr­ zeugs (1) die Eintrittsseite des durch das Schwallschutzblech gegen den Motor abgeschirmten Frischluftfilters (2) zunächst zumindest teilweise durch einen Verbindungskanal (3) mit Luft aus dem Fahrgastraum beaufschlagt wird.
4. Belüftungsverfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ver­ bindungskanal (3) durchstromende Luft aus dem Fahrgastraum mittels Fahrgastraumwärme und/oder Motorabwärme temperiert wird.
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DE3629326A1 (de) 1988-03-10

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