DE3628295A1 - Parallelzirkel - Google Patents

Parallelzirkel

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DE3628295A1
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legs
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Bernd Siebenhaar
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Christian Siebenhaar & Co Inh
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Christian Siebenhaar & Co Inh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L9/00Circular curve-drawing or like instruments
    • B43L9/16Features common to compasses, dividers, and callipers

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Parallelzirkel mit ge­ teilten, querschnittlich teilweise U-förmigen Schenkeln, deren obere Schenkelabschnitte mit teilweise in die Nuten einragenden Führungslenkern unter Bildung eines Parallelo­ grammgestänges an den unteren Schenkelabschnitten angelenkt sind.
Bei einem bekannten auf dem Mark befindlichen Parallelzirkel der vorstehend beschriebenen Art sind sowohl die Schenkelab­ schnitte als auch die Führungslenker nach außen abgewinkelt bzw. unmittelbar L-förmig abgekröpft. Dies hat zur Folge, daß in geschlossenem Zustand der Zirkel eine erhebliche Dickenver­ breiterung durch die nach außen gerichteten Knie aufweist. Dies ist optisch und im Hinblick auf die platzsparende Unterbringung in einem Kasten störend, wobei noch hinzu kommt, daß die Abkröpfungen und die daraus resultierende Gelenklage­ rung einen erheblichen technischen Aufwand erfordern, so daß derartige Zirkel sehr teuer in der Herstellung sind. Des wei­ teren hat diese Bauform zur Folge, daß die Führungslenker bei aufgespreiztem Schenkel aus den Nuten der oberen Schenkelab­ schnitte heraustreten und parallel in Abstand zu diesen ver­ laufen, was die Handhabung stört und den Zirkel sehr wuchtig erscheinen läßt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Parallel­ zirkel der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er bei einfacherem Aufbau sowohl in der zusammengefalteten als auch der auseinandergespreizten Stellung im wesentlichen wie ein normaler Zirkel mit geraden Zirkelschenkeln aussieht. Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Schenkelabschnitte und die Führungslenker durchgehend gerade ausgebildet sind, daß der die Schenkel teilende Gelenkschnitt so gelegt ist, daß die Innenkante der oberen Schenkelabschnitte gegenüber der Außenkante der unteren Schenkelabschnitte ver­ längert ist und daß die Verstellhebel verdeckt in den nach außen offenen Nuten der Schenkelabschnitte verlaufen.
Durch die erfindungsgemäße umgekehrte Neigung des Gelenk­ schnitts - bezogen auf übliche Zirkel mit geteilten Schenkeln - ergibt sich die Möglichkeit, die U-förmige Nut der oberen Schenkelabschnitte sich nach außen öffnen zu lassen und mit­ hin die Führungslenker an der Außenseite der oberen Schenkel­ abschnitte anzuordnen, während gleichwohl die Möglichkeit ge­ geben ist, sowohl den oberen Schenkelabschnitt als auch den Führungslenker ohne irgendwelche Ausbiegungen und Abkürzungen unmittelbar am oberen Ende des unteren Schenkelabschnitts anzu­ lenken. Dies hat zur Folge, daß der so ausgebildete Parallel­ zirkel in seiner Schließstellung wie ein völlig normaler Zir­ kel aussieht und daß auch in der aufgespreizten Stellung die Führungslenker nahezu in der gleichen, zumindest zum größten Teil verdeckten, Position innerhalb der Nuten der oberen Schenkelabschnitte verbleiben, so daß dieser optisch gefällige Eindruck auch in allen Betriebsstellungen beibehalten bleibt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung er­ geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfüh­ rungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Zirkels in der Schließstellung,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht durch die oberen Schenkelabschnitte und
Fig. 3 eine Ansicht des Zirkels in zwei unterschiedlichen Aufspreizstellungen.
Der dargestellte Parallelzirkel umfaßt ein Kopfstück 1, in welchem geteilte Schenkel 2 und 3 angelenkt sind, die über Zähnungsabschnitte 4 miteinander gekoppelt sind. Die oberen Schenkelabschnitte 2 a und 3 a sind querschnittlich U-förmig ausgebildet, wobei die Nuten 5 a nach außen offen sind. In die­ sen Nuten liegen verdeckt Führungslenker 6, die am oberen Ende bei 7 im Kopfstück 1 angelenkt sind, während das untere Ende bei 8 über ein Drehgelenk mit den unteren Zirkelab­ schnitten 2 b und 3 b verbunden ist. Versetzt dazu - entspre­ chend der Versetzung der Gelenkstellen 7 und 9 der Führungs­ lenker 6 und der oberen Schenkelabschnitte 2 a und 3 a - sind auch die unteren Enden der oberen Schenkelabschnitte 2 a und 3 a mit den unteren Schenkelabschnitten 2 b und 3 b verbunden, so daß die Führungslenker und die oberen Schenkelabschnitte ge­ meinsam ein Parallelogrammgestänge bilden. Beim Aufspreizen des Schenkels hat dies zur Folge, daß die unteren Schenkel­ abschnitte 2 b und 3 b stets parallel zueinander verlaufen, so daß immer ein senkrechter Einstich der Zirkelspitze 10 bzw. der Bleimine 11 auf der Unterlage stattfindet.
Um dies zu erreichen ist jeweils der die Schenkel 2 und 3 tei­ lende Gelenkschnitt 12 so gelegt, daß die Innenkante Ki der oberen Schenkelabschnitte 2 a, 3 a gegenüber der Außenkante Ka nach unten verlängert ist. Durch diese gegenüber der Anordnung des Gelenkschnitts bei normalen geteilten Zirkelschenkeln um­ gekehrte Neigung der Gelenkschnitte ist es möglich, daß die oberen Schenkelabschnitte 2 a, 3 a und die Führungslenker 6 ebenso wie die unteren Schenkelabschnitte 2 b und 3 b durch­ gehend gerade ausgebildet sind und unmittelbar in der ange­ deuteten Weise aneinander angelenkt sein können, so daß weder in der geschlossenen Zirkelstellung (Fig. 1) noch in der auf­ gespreizten Zirkelstellung (Fig. 3) die Führungslenker störend auffallen.
Zur Aufnahme der verschmälerten Endabschnitte 13 der oberen Schenkelabschnitte 2 a, 3 a ist das obere Ende der unteren Schenkelabschnitte 2 b, 3 b geschlitzt, wobei diese Schlitzung dann auch die Aufnahmenut 5 b für den Führungslenker 6 mit bildet.

Claims (1)

  1. Parallelzirkel mit geteilten, querschnittlich teilweise U- förmigen Schenkeln, deren obere Schenkelabschnitte mit teil­ weise in die Nuten einragenden Führungslenkern unter Bildung eines Parallelogrammgestänges an den unteren Schenkelab­ schnitten angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelabschnitte (2 a, 3 a, 2 b, 3 b) und die Führungslenker (6) durchgehend gerade ausgebildet sind, daß die die Schenkel (2, 3) teilenden Gelenkschnitte (12) so gelegt sind, daß die Innenkante (Ki) der oberen Schenkelabschnitte (2 a, 3 a) nach unten verlängert sind und daß die Führungslenker (6) verdeckt in den nach außen offenen Nuten (5 a, 5 b) der Schenkelabschnitte verlaufen.
DE19863628295 1985-08-23 1986-08-20 Parallelzirkel Granted DE3628295A1 (de)

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DE3628295C2 DE3628295C2 (de) 1989-06-08

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE159997C (de) *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE159997C (de) *

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DE3628295C2 (de) 1989-06-08

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