DE8524201U1 - Parallelzirkel - Google Patents

Parallelzirkel

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DE8524201U1 DE19858524201 DE8524201U DE8524201U1 DE 8524201 U1 DE8524201 U1 DE 8524201U1 DE 19858524201 DE19858524201 DE 19858524201 DE 8524201 U DE8524201 U DE 8524201U DE 8524201 U1 DE8524201 U1 DE 8524201U1
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Christian Siebenhaar & Co Inh Luise Siebenhaar 8531 Wilhelmsdorf De
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Christian Siebenhaar & Co Inh Luise Siebenhaar 8531 Wilhelmsdorf De
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L9/00Circular curve-drawing or like instruments
    • B43L9/16Features common to compasses, dividers, and callipers

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  • Toys (AREA)

Description

Parallelzirkel
Die Erfindung bezieht sich auf einen Parallelzirkel mit gej teilten, querschnittlich teilweise U-förmigen Schenkeln,
deren obere Schenkelabschnitte mit teilweise in die Nuten einragenden Führungslenkern unter Bildung eines Parallelogrammgestänges an den unteren Schenkelabschnitten angelenkt sind.
Bei einem bekannten auf dem Mark befindlichen Parallelzirkel der vorstehend beschriebenen Art sind sowohl die Schenkelab-
( 10 schnitte als auch die Führungslenker nach außen abgewinkelt bzw. unmittelbar L-förmig abgekröpft. Dies hat zur Folge, daß in geschlossenem Zustand aer Zirkel eine erhebliche Dickenverbreiterung durch die nach außen gerichteten Knie aufweist. Dies ist optisch und im Hinblick auf die platzsparende Unterbringung in einem Kasten störend, wobei noch hinzu kommt, daß die Abkröpfungen und die daraus resultierende Gelenklagerung einen erheblichen technischen Aufwand erfordern, so daß derartige Zirkel sehr teuer fn der Herstellung sind. Des weiteren hat diese Bauform zur Folge, daß die Führungslenkor bei aufgespreiztem Schenkel aus den Nuten der oberen Schenkelobschnitte heraustreten und parallel in Abstand zu diesen verlaufen, was die Handhabung stört und den Zirkel sehr wuchtig erscheinen läßt.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgäbe zugrunde, einen Parailelzirkel der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er bei einfacherem Aufbau sowohl in der zusammengefalteten als auch der auseinandergespreizten Stellung im wesentlichen wie ein normaler Zirkel mit geraden Zlrkelschenkeln aussieht. Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Schenkelabschnitte und die Führungslenker durchgehend gerade ausgebildet sind, daß der die Schenkel teilende Gelenkschnitt so gelegt ist, daß die Innenkante der oberen Schenkelabschnitte iö gegenüber der Außenkante ά&τ unteren Scnenkslsbsch.nitte yerlängert ist und daß die Verstellhebel verdeckt in den nach außen offenen Nuten der Schenkelabschnitte verlaufen.
Durch die erfindungsgemäße umgekehrte Neigung des Gelenk-
Schnitts - bezogen auf übliche Zirkel mit geteilten Schenkeln ergibt sich die Möglichkeit, die U-förmige Nut der oberen Schenkelabschnitte sich nach außen öffnen zu lassen und mithin die Führungslenker an der Außenseite der oberen Schenkelabschnitte anzuordnen, während gleichwohl die Möglichkeit gegeben ist, sowohl den oberen Schenkelabschnitt als auch den Führungslenker ohne irgendwelche Ausbiegungen und Abkürzungen unmittelbar am oberen Ende des unteren Schenkelabschnitts anzulenken. Dies hat zur Folge, daß der so ausgebildete Parallelzirkel in seiner Schließstellung wie ein völlig normaler Zirkel aussieht und daß auch in der aufgespreizten Stellung die Führungslenker nahezu in der gleirnen, zumindest zum größten Teil verdeckten, Position innerhalb der Nuten der oberen Schenkelabschnitte verbleiben, so daß dieser optisch gefällige Eindruck auch in allen Betriebsstellungen beibehalten bleibt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Zirkels in der Schließstellung,
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Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht durch die oberen Schenkelabschnitte und
Fig. 3 eine Ansicht dös Zirkels in zwei unterschiedlichen Aufspreizstellungen.
Der dargestellte Parallelzirkel umfaßt ein Kopfstück 1, in welchem geteilte Schenkel 2 und 3 angelenkt sind, die über Zähnüfigsabschnitts 4 miteinander gekoppelt sir.d. Die oberen
Schenkelabschnitte 2a und 3a sind querschnittlich U-förmig
ausgebildet, wobei die Nuten 5a nach außen offen sind. In diesen Nuten liegen verdeckt Führungslenker 6, die am oberen Ende bei 7 im Kopfstück 1 angelenkt sind, während das untere Ende bei 8 über ein Drehgelenk mit den unteren Zirkelabschnitten 2b und 3b verbunden ist. Versetzt dazu - entsprechend der Versetzung der Gelenkstellen 7 und 9 der Führungslenker 6 und der oberen Schenkelabschnitte 2a und 3a - sind auch die unteren Enden der oberen Schenkelabschnitte 2a und 3a mit den unteren Schenkelabschnitten 2b und 3b verbunden, so daß die Fünrungslstikar und die oberen Schenkelabschnitte gemeinsam ein Parallelogrammgestänge bilden. Beim Aufspreizen des Schenkels hat dies zur Folge, daß die unteren Schenkelabschnitte 2b und 3b stets parallel zueinander verlaufen, so daß immer ein senkrechter Einstich der Zirkelspitze 10 bzw. der Bleimine 11 auf der Unterlage stattfindet.
Um dies zu erreichen ist jeweils der die Schenkel 2 und 3 teilende Gelenkschnitt 12 so gelegt, daß die Innenkante Ki der oberen Schenkelabschnitte 2a, 3a gegenüber der Außenkante Ka nach unten verlängert ist. Durch diese gegenüber der Anordnung des Gelenkschnitts bei normalen geteilten Zirkelschenkeln umgekehrte Neigung der Gelenkschnitte ist es möglich, daß die oberen Schenkelabschnitte 2a, 3a und die Führungslenker 6 ebenso wie die unteren Schenkelabschnitte 2b und 3b durchgehend gerade ausgebildet sind und unmittelbar in der angedeuteten Weise aneinander angelenkt sein können, so daß weder
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in der geschlossenen Zirkelstellung (Fig. 1) noch in der aufgespreizten Zirkelstellung (Fig. 3) die Führungslenker störend auffallen.
Zur Aufnahme der verschmälerten Endabschnitte 13 der oberen Schenkelabschnitte 2a, 3a ist das obere Ende der unteren Schenkelabschnitte 2b, 3b geschlitzt, wobei diese Schlitzung dann auch die Aufnahmenut 5b für den Führungsienker 6 mit bildet.

Claims (1)

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    - 1 Schutzanspruch
    Parallelzirkel mit geteilten, querschnittlich teilweise U-förmigen Schenkeln, deren obere Schenkelabschnitte mit teilweise in die Nuten einragenden Führungslenkern unter Bildung eines Parallelogrammgestänges an den unteren Schenkelabschnitten angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelabschnitte (2a, 3a, 2b, 3b) und die Führungslenker (6) durchgehend gerade ausgebildet sind, daß die die Schenkel (2, 3) teilenden Gelenkschnitte (12) so gelegt sind, daß die Innenkante (Ki) der oberen Schenkelabschnitte (2a, 3a) nach unten verlängert sind und daß die Führungslenker (6) verdeckt in den nach außen offenen Nuten (5a, 5b) der Schenkelabschnitte verlaufen.
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DE19858524201 1985-08-23 1985-08-23 Parallelzirkel Expired DE8524201U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3822008A1 (de) * 1987-07-07 1989-01-19 Jakobs Dieter Ausziehbarer telefon - schwenkarm
CN103935162A (zh) * 2014-02-08 2014-07-23 汤承原 一种齿轮调节六色圆规

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