DE3628238A1 - Rolladenkasten - Google Patents

Rolladenkasten

Info

Publication number
DE3628238A1
DE3628238A1 DE19863628238 DE3628238A DE3628238A1 DE 3628238 A1 DE3628238 A1 DE 3628238A1 DE 19863628238 DE19863628238 DE 19863628238 DE 3628238 A DE3628238 A DE 3628238A DE 3628238 A1 DE3628238 A1 DE 3628238A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller shutter
shutter box
box according
wall
locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863628238
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Bohn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BOHN EDITH
Original Assignee
BOHN EDITH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BOHN EDITH filed Critical BOHN EDITH
Priority to DE19863628238 priority Critical patent/DE3628238A1/de
Priority to EP87112043A priority patent/EP0257547A3/de
Publication of DE3628238A1 publication Critical patent/DE3628238A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • E06B9/17023Shutter boxes; Details or component parts thereof made of more than two pieces
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B2009/17069Insulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft einen Rolladenkasten gemäß dem Ober­ begriff des Anspruches 1.
Derartige Rolladenkästen werden in jüngster Zeit zum unmit­ telbaren Anschluß an die Oberseite eines Fenster- oder Tür­ stocks angeboten mit dem Hinweis, daß die Montage und War­ tung des innerhalb des Kastenkörpers aufwickelbaren Roll­ ladens von außen her möglich ist. Rolladenkästen der frag­ lichen Art zeichnen sich also durch das Fehlen eines inne­ ren Montagedeckels sowie durch eine ausgezeichnete Wärme- und Schalldämmung aus. Dadurch, daß ein innerer Montagedeckel fehlt, können bei der Wartung des Rolladens bzw. Rolladen­ antriebs unter Zugang zu dem innerhalb des Kastenkörpers angeordneten Rollraum Tapeten- oder Putzschäden vermieden werden.
Nachteilig bei den bekannten Konstruktionen der genannten Art ist jedoch die Montage und Demontage des äußeren Revisionsdeckels, der herkömmlich mittels einer Vielzahl von Schrauben oder dgl. an der äußeren Frontseite des Fensterstocks befestigt wird. Dies bedeutet natürlich auch eine entsprechende Anpassung des Fensterstocks an den zu montierenden Rolladenkasten bzw. umgekehrt. Der Rolladenkasten stellt also keine in sich geschlossene Baueinheit dar.
Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zu­ grunde, einen Rolladenkasten der genannten Art dahin­ gehend zu verbessern, daß unter Ausbildung einer in sich geschlossenen Baueinheit eine leichtere Montage bzw. Demontage des äußeren Revisionsdeckels möglich ist.
Diese Aufgabe wird in überraschend einfacher Weise da­ durch gelöst, daß der Revisionsdeckel unmittelbar am unteren Verschlußteil des Kastenkörpers befestigbar ist, und zwar mittels einer lösbaren Rastverbindung.
Dadurch, daß erfindungsgemäß der Revisionsdeckel am un­ teren Verschlußteil des Kastenkörpers befestigbar ist, ist der Revisionsdeckel ein zum Rolladenkasten unmit­ telbar gehöriges Bauteil. Der Rolladenkasten stellt also einschließlich Revisionsdeckel eine in sich geschlos­ sene Baueinheit dar, die einem Fenster- oder Türstock ohne Eingriff in diese als Ganzes zugeordnet wird. Darüber hinaus ermöglicht die erfindungsgemäß vorgesehene Rastverbindung eine äußerst leichte Montage bzw. Demon­ tage des Revisionsdeckels, und zwar auch durch Laien, d. h. Benutzer des erfindungs- bzw. neuerungsgemäßen Rolladenkastens.
Konstruktive Details des erfindungs- bzw. neuerungsge­ mäßen Rolladenkastens sind in den Unteransprüchen be­ schrieben, wobei in diesem Zusammenhang insbesondere auf die Ausbildung des Revisionsdeckels als Hohl-Profilkör­ per hingewiesen sei. Zum einen ist ein derart gestal­ teter Revisionsdeckel relativ leicht; zum anderen fördert er zugleich die Schall- und Wärmedämmung. Er dient als Schall- und Wärmesperre, wodurch die Schall- und Wärmedämmung des gesamten Rolladenkastens zusätzlich erhöht wird. Zu diesem Zweck kann der als Hohl-Profil­ körper ausgebildete Revisionsdeckel noch ausgeschäumt werden, insbesondere mit dem zur Ausbildung des Kasten­ körpers ohnehin schon verwendeten Polystyrol-Hart­ schaum. Selbstverständlich sind auch andere Dämmateria­ lien, wie Mineralwolle, Steinwolle oder dgl. denkbar. Das gleiche gilt im übrigen auch für den Kastenkörper. Dann muß dieser natürlich mit einer Außen- und Innen­ schale ausgebildet werden, da Mineralwolle oder dgl. nicht selbsttragend ist im Gegensatz zu dem vorgeschla­ genen Hartschaum.
Die Rastmittel, nämlich Rastvorsprung und Rastaufnahme, können stift- bzw. lochartig, vorzugsweise jedoch nach Art einer Nut- und Federverbindung, ausgebildet sein. Bei letztgenannter Konstruktion wird auch im Bereich der Rastverbindung das Eindringen von Kaltluft in den Rollraum hinein sicher vermieden. Im übrigen besteht der Revisionsdeckel - unter anderem aus Herstellungs- und Gewichtsgründen - aus Kunststoff, vorzugsweise Strang- Kunststoff.
Des weiteren wären hervorzuheben die dem neuerungsge­ mäßen Rolladenkasten zugeordneten Führungsschienen für den Rolladen gemäß den Ansprüchen 9 bis 14. Dementspre­ chend werden die Rolladen-Führungsschienen mittels ver­ deckt liegenden, justierbaren, nichtrostenden Befesti­ gungswinkeln, vorzugsweise aus Aluminium, am Mauerwerk befestigt. Die Befestigungswinkel liegen unter Putz in einer hohlraumartigen Hinterkammer der Laufschiene. Diese ist abnehmbar. Die Schiene schließt stumpf mit dem Verputz ab. Bei Rolladenteilung wird dieselbe Schiene Rücken an Rücken mit verstellbaren Verlängerungshaken aus Aluminium auf dem Fenster- oder Türrahmen befestigt.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungs- bzw. neuerungsgemäßen Rolladenkastens in Zuordnung zu einem abzudeckenden Fenster anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Rolladen­ kasten in perspektivischer Querschnitts-Darstel­ lung;
Fig. 2 ein Detail (Revisionsdeckel) des Rolladenkastens nach Fig. 1 im Querschnitt und vergrößertem Maß­ stab; und
Fig. 3 ein weiteres Detail des erfindungsgemäßen Rolla­ denkastens, nämlich eine diesem zugeordnete Führungsschiene im Querschnitt.
Der in Fig. 1 dargestellte Rolladenkasten 10 umfaßt einen im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildeten, einen Rolla­ den-Aufnahmeraum bzw. Rollraum 11 begrenzenden Kastenkör­ per 12 aus Polystyrol-Hartschaum, dessen die Außenwand 13 und Innenwand 14 definierenden Schenkel an den Außenseiten jeweils mit einer als Putzträger dienenden Leichtbauplatte 15, 16 verkleidet sind. Innerhalb des Rollraums 11 ist in herkömmlicher Weise ein Rolladen 17 auf- und abwickelbar. Die Wickelachse ist in Fig. 1 mit der Bezugsziffer 18 gekennzeichnet. Die Leichtbau­ platten 15, 16 bestehen aus zementgebundener Holzwolle und sind an den entsprechenden Außenseiten des Kasten­ körpers angeschäumt. Der so ausgebildete Kastenkörper 12 ist mittels eines Rippenstahlgewebes 19 armiert, wobei im oberen Bereich des Kastenkörpers das Rippenstahlgewe­ be 19 teilweise freigelegt ist unter Ausbildung einer Sturzverankerung 20. Das Rippenstahlgewebe wird vorzugs­ weise aus Rippenstahl-Stäben mit einem Durchmesser von etwa 4 mm gebildet. Der beschriebene Kastenkörper wird in der Regel als etwa 6 m langer Korpus bereitgestellt. Fachhändler fertigen dann aus diesem 6-Meter-Element maßgenaue Rolladenkästen, deren Stirnseiten unter ent­ sprechendem Abschluß des Rollraums 11 vor der Montage verblendet werden, z. B. mittels entsprechend zuge­ schnittenen Spanholz-Platten oder dgl.
Die im montierten Zustand des Rolladenkastens 10 offene Unterseite des U-förmig ausgebildeten Kastenkörpers 12 ist durch ein an der Innenwand 14 desselben befestigtes Verschlußteil 21 und einen unmittelbar an diesen an­ schließenden Revisionsdeckel 22 verschlossen, der sich unter Freilassung eines Rolladenaustrittschlitzes 23 bis nahe an die Innenseite 24 der Außenwand 13 des Ka­ stenkörpers 12 erstreckt. An dieser Stelle sei erwähnt, daß die Außenwand 13 sowie die Innenwand 14 des Kasten­ körpers 12 jeweils etwa mit der Außenseite bzw. Innen­ seite einer Gebäudewand fluchtet, in die der beschrie­ bene Rolladenkasten oberhalb eines Fenster- oder Tür­ stocks 25 eingesetzt wird. Das bzw. die dem Fenster- oder Türstock 25 zugeordnete Fenster bzw. Tür ist in Fig. 1 mit der Bezugsziffer 26 gekennzeichnet.
Der Revisionsdeckel 22 ist also unmittelbar am Verschluß­ teil 21 befestigt, welches ebenfalls aus Polystyrol- Hartschaum hergestellt und an der dem Innenraum des Gebäudes oder dgl. zugewandten Außenseite ähnlich wie die Außenseite der Innenwand 14 des Kastenkörpers 12 mit einer als Putzträger dienenden Leichtbauplatte 27 aus zementgebundener Holzwolle verkleidet ist. Durch das so ausgebildete Verschlußteil 21, das sich über die gesamte Länge des Kastenkörpers 12 erstreckt, wird eine wirk­ same Schall- und Wärmedämmung auch im innengelegenen Eckbereich des Rolladenkastens 10 erreicht. Das Ver­ schlußteil 21 wird vor der Montage des Rolladenkastens 10 an der Innenwand 14 des Kastenkörpers 12 befestigt, vorzugsweise dauerhaft befestigt, insbesondere angeklebt.
Wie insbesondere Fig. 2 erkennen läßt, ist der Revisions­ deckel 22 mittels einer Rastverbindung 28 lösbar am Verschlußteil 21 befestigt. Die Rastverbindung wird durch einen am Verschlußteil 21 angeordneten und sich über die gesamte Länge desselben erstreckenden Rastvorsprung 29 sowie eine am Revisionsdeckel 22 komplementär ausge­ bildete Rastaufnahme 30 gebildet. Es handelt sich um eine Art Nut-/Feder-Verbindung zwischen Revisionsdeckel 22 und Verschlußteil 21. Der Rastvorsprung 29 weist einen pfeilartigen Querschnitt mit Hinterschneidungen 31 auf, die von entsprechenden Vorsprüngen 32 der Rastaufnahme 30 hintergriffen werden. Zum erleichterten Ein- bzw. Ausrasten der Rastverbindung 28 können die Flanken 33 des pfeilartigen Rastvorsprunges 29 geringfügig konvex gewölbt sein. Des weiteren sind die die Hinterschneidun­ gen 31 begrenzenden Flanken vorzugsweise geringfügig nach vorne, d. h. zur Pfeilspitze hin geneigt. Auf diese Weise läßt sich die Rastverbindung 28 bei Abnahme des Revisionsdeckels 22 unter Abkippen desselben um die Rastverbindung 28 nach unten ohne großen Kraftaufwand lö­ sen. In entsprechender Weise, d. h. bei umgekehrtem Bewe­ gungsablauf, läßt sich die Rastverbindung wieder sehr leicht herstellen. Insofern handelt es sich bei der be­ schriebenen Gestaltung des Rastvorsprunges 29 durchaus um bedeutende Maßnahmen, die die Montage bzw. Demontage des Revisionsdeckels 22 ganz erheblich erleichtern.
Im dargestellten Fall erstrecken sich der Rastvorsprung 29 sowie die komplementäre Rastaufnahme 30 etwa parallel zur Flachseite des Revisionsdeckels 22. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, den Rastvorsprung 29 nach unten gerichtet auszubilden. Die Rastaufnahme 30 müßte dann nach oben hin geöffnet sein. Ferner ist es denkbar, den Rastvorsprung 29 am Revisionsdeckel 22 und die Rast­ aufnahme 30 am Verschlußteil 21 anzubringen.
Der Revisionsdeckel 22 weist an seiner dem Rolladen- Austrittschlitz 23 zugewandten Seite einen als Abroll- Traverse dienenden Wulst, nämlich Gleitwulst 34, auf.
Damit der Revisionsdeckel 22 auch bei stärkerer Belastung, insbesondere durch den auf- und abbewegten Rolladen 17, sicher in seiner vorgegebenen Position gehalten ist, sind dem Revisionsdeckel stirnseitig zusätzlich Halte­ winkel (nicht dargestellt) zugeordnet, an deren Unter­ seite der Revisionsdeckel 22 mittels den Revisionsdeckel durchdringende Schrauben oder dgl. anschließbar ist. Die­ se Schrauben müssen natürlich vor Abnahme des Revisions­ deckels 22 gelöst werden. Die Montage bzw. Demontage des Revisionsdeckels wird dadurch nur unwesentlich erschwert.
Von besonderem Interesse, auch unabhängig von der be­ schriebenen Ausbildung des Rolladenkastens 10, sind die diesem zugeordneten Führungsschienen 35, wie eine in Fig. 3 dargestellt ist, und zwar in Zuordnung zum Fenster- bzw. Türstock 25. Konkret ist die dargestellte Führungsschiene 35 als H-Profil ausgebildet. Dadurch läßt sich unter Anschluß an das Mauerwerk 36 bzw. den Verputz 37 desselben ein allseitig geschlossener Hohl­ raum 38 bilden, in den ein Schenkel 39 eines unter Putz angeordneten Befestigungswinkels 40 einführbar ist. Auf diese Weise ist der Befestigungswinkel 40 von außen her nicht sichtbar. Befestigungswinkel 40 sowie Führungs­ schiene 35 bestehen vorzugsweise aus Aluminium. Die eigentliche Laufschiene 41 ist innenseitig in herkömmli­ cher Weise mit Gummiködern bzw. Bürstendichtungen 42 ver­ sehen.
Die Befestigungswinkel 40, von denen je nach Länge der Führungsschiene 35 mehr oder weniger vorgesehen werden müssen, sind an der Mauer 36 mittels einer Justierschrau­ be 43 befestigt derart, daß der Abstand der Befestigungs­ winkel von der Mauer 36 jeweils einstellbar ist. Darüber hinaus weist der an der Mauer 36 anschließbare Schenkel 44 des Befestigungswinkels 40 ein sich in Richtung sei­ ner Längserstreckung erstreckendes Langloch (nicht dar­ gestellt) auf, durch das die Justierschraube 43 hin­ durchgeführt ist. Auf diese Weise läßt sich der Abstand der Führungsschiene 35 vom Fenster- bzw. Türstock 25 ge­ nau einstellen.
Ähnlich kann der an die Führungsschiene 35 anzuschließen­ de bzw. vom Mauerwerk 36 abstehende Schenkel 39 des Be­ festigungswinkels 40 ein sich in Längserstreckung dieses Schenkels 39 erstreckendes Langloch aufweisen (eben­ falls nicht dargestellt), durch das hindurch eine Schie­ nen-Befestigungsschraube 45 hindurchführbar ist. Damit ist die Führungsschiene 35 auch in Richtung etwa senk­ recht zur Mauer 36 zusätzlich justierbar derart, daß sie stets stumpf mit dem Verputz 37 abschließt.
Schließlich weisen die aneinanderliegenden Flächen von Führungsschiene 35 und Befestigungswinkel 40 jeweils eine sich in Richtung der Längserstreckung der Führungsschiene 35 erstreckende Rippenprofilierung 46 auf. Dadurch wird die Montage der Führungsschiene 35 erleichtert.
Die Gummiköder 42 können natürlich auch durch herkömmli­ che Bürstenbänder ersetzt werden, die ebenfalls ge­ räuschdämpfend wirken.
Abschließend sei noch erwähnt, daß - wie auch Fig. 1 erkennen läßt - der Revisionsdeckel zwar außerhalb des Fensters 26, jedoch innerhalb der Mauerleibung liegt. Konkret besteht der Revisionsdeckel 22 aus wetterfe­ stem, hochbeständigem PVC-Material. Er ist in der dargestellten Weise als Strangprofil herstellbar.
Aufgrund des gegenüber dem Rolladen 17 zurückgesetz­ ten Fensters 26 entsteht ein besonders günstiger Windwin­ kel, wodurch dem Isolierglas weniger Wärme entzogen wird. Darüber hinaus wird dadurch eine zusätzliche Wärme- und Schalldämmung bei geschlossenem Rolladen erhalten.
Der beschriebene Rolladenkasten eignet sich für 24/30/36er Mauerwerk. Ein Mauerversatz muß dabei nicht hingenommen werden.
Zurückkommend auf die Ausbildung des Verschlußteils 21 sei darauf hingewiesen, daß bei der dargestellten Aus­ führungsform der Rastvorsprung 29 integraler Bestandteil eines an der Unterseite des Verschlußteils 21 befestig­ ten Profilkörpers 47 ist, wobei dessen Unterseite mit der Unterseite des Verschlußteils 21 bzw. mit der Unter­ seite der Leichtbauplatte 27 bündig ist. Der Profil­ körper 47 ist an die Unterseite des Verschlußteiles 21 angeklebt und bildet zugleich die Stützfläche für den Rolladenkasten auf dem Fenster- bzw. Türstock 25. Die Breite des Profilkörpers 47 ist jedoch etwas geringer als die Breite des Fenster- bzw. Türstocks 25, um zu vermeiden, daß durch den Profilkörper 47 eine Kälte­ brücke entsteht. Dadurch, daß der Profilkörper 47 als Hohlprofilkörper ausgebildet ist, ist er jedoch selbst gut wärme- und schalldämmend. Vorzugsweise erfolgt die Befestigung des beschriebenen Rolladenkastens 10 am Fenster- bzw. Türstock über den Hohlprofilkörper 47 derart, daß ein Eindringen von Kaltluft in den Innenraum zwischen Rolladenkasten 10 und Fenster- bzw. Türstock 25 sicher vermieden ist. Zu diesem Zweck kann zwischen dem Rolladenkasten 10 und der Oberseite des Fenster- bzw. Türstocks 25 noch eine zusätzliche Dichtung vorgesehen sein.
Selbstverständlich kann das Verschlußteil 21 auch inte­ graler Bestandteil des Rolladenkastens 12 sein. Grund­ sätzlich ist auch denkbar, daß bei entsprechender Po­ sitionierung des Rolladenkastens gegenüber dem Fenster- bzw. Türstock 25 der äußere Revisionsdeckel 22 unmittel­ bar an der Innenwand 14 des Kastenkörpers 12 in der oben beschriebenen Weise anschließbar ist.
Sämtliche in den Unterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungs- bzw. neuerungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.

Claims (14)

1. Rolladenkasten mit einem im Querschnitt etwa U- förmig ausgebildeten, einen Rolladen-Aufnahmeraum (Rollraum 11) begrenzenden Kastenkörper (12) aus Polystyrol- oder dgl. -hartschaum, dessen die Außen (13)- und Innen (14)-Wand definierenden Schenkel an den Außenseiten jeweils mit einer als Putzträger dienenden Schicht, insbesondere in Form einer Leichtbauplatte (15, 16) aus zementgebunde­ ner Holzwolle, versehen sind, wobei die offene Un­ terseite des U-förmig ausgebildeten Kastenkörpers (12) durch ein an der Innenwand (14) desselben befestig­ tes Verschlußteil (21) und in Fortsetzung dessel­ ben durch einen im montierten Zustand des Rolladenka­ stens von außen her abnehmbaren Revisionsdeckel (22) verschlossen ist, der sich unter Freilassung eines Rolladen-Austrittschlitzes (23) bis nahe an die In­ nenseite (24) der Außenwand (13) des Kastenkörpers (12) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Revisionsdeckel (22) unmittelbar am unteren Ver­ schlußteil (21) befestigt ist, und zwar mittels einer lösbaren Rastverbindung (28).
2. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Revisionsdeckel (22) als Hohlprofilkörper mit integriertem Rastvorsprung oder integrierter Rastaufnahme (30) ausgebildet ist, der in eine am Verschlußteil (21) vorgesehene Rast­ aufnahme bzw. in die ein am Verschlußteil (21) vor­ gesehener Rastvorsprung (29) unter Ausbildung einer starren Verbindung zwischen Revisionsdeckel (22) und Verschlußteil (21) einrastbar ist.
3. Rolladenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastvorsprung (29) in Form einer vorspringenden, sich etwa über die ge­ samte Länge des Revisionsdeckels (22) bzw. des Ver­ schlußteils (21) erstreckenden Leiste mit Hinter­ schneidung (31) und die Rastaufnahme (30) als kom­ plementäre Längsnut ausgebildet sind, wobei sich Rastvorsprung (29) und Rastaufnahme (30) etwa parallel zur Flachseite des Revisionsdeckels (22) er­ strecken.
4. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der am Verschlußteil (21) angeordnete Rastvorsprung (29) bzw. die am Verschlußteil (21) angeordnete Rast­ aufnahme integraler Bestandteil eines an der Unter­ seite des Verschlußteils (21) befestigten Profil­ körpers, insbesondere Hohlprofilkörpers (47), ist, wobei dessen Unterseite vorzugsweise mit der Unter­ seite des Verschlußteils (21) bündig ist.
5. Rolladenkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er mit der Unterseite des am Verschlußteil (21) befestigten, den Rast­ vorsprung (29) bzw. die Rastaufnahme umfassenden Profilkörpers (Hohlprofilkörper 47) am Fenster- oder Türstock (25) abgestützt ist.
6. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den Revisionsdeckel (22) bildende Profilkörper an der dem Rolladen (17) bzw. Rolladenaustrittschlitz (23) zugewandten Seite einen Gleitwulst (34) aufweist.
7. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Revi­ sionsdeckel (22) aus Kunststoff, insbesondere aus wetterfestem, hochbeständigem PVC-Material besteht.
8. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Revi­ sionsdeckel (22) stirnseitig zusätzlich Haltewinkel zugeordnet sind, an deren Unterseite der Revisions­ deckel (22) mittels diesen durchdringende Schrauben oder dgl. anschließbar ist.
9. Rolladenkasten mit diesem bzw. dem Rolladen (17) zu­ geordneten Führungsschienen, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (35) an der der Gebäude- oder dgl. -wand zugekehrten Seite jeweils so profiliert sind, daß sie mit der Gebäude- oder dgl. -wand einen Hohlraum (38) bilden, in den ein Schenkel (39) eines unter Putz angeordne­ ten Befestigungswinkels (40) einführbar ist.
10. Rolladenkasten nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Führungsschienen (35) als H-Profil aus Aluminium oder dgl. witterungsbe­ ständigem Material ausgebildet sind.
11. Rolladenkasten nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungswinkel (40) an der Gebäude- oder dgl. -wand mittels einer Justierschraube (43) befestigbar sind derart, daß der Abstand der Befestigungswinkel von der Gebäude- oder dgl. -wand jeweils individuell einstellbar ist.
12. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Gebäude- oder dgl. -wand anschließbare Schenkel (44) des Befestigungswinkels (40) ein sich in Rich­ tung seiner Längserstreckung erstreckendes Langloch aufweist, durch das die Justierschraube (43) hin­ durchgeführt ist.
13. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der an die Führungsschiene (35) anzuschließende bzw. von der Gebäude- oder dgl. -wand abstehende Schenkel (39) des Befestigungswinkels (40) ein sich in Längserstrec­ kung dieses Schenkels (39) erstreckendes Langloch aufweist, durch das hindurch eine Schienen-Befesti­ gungsschraube (45) hindurchführbar ist.
14. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinan­ derliegenden Flächen von Führungsschiene (35) und Befestigungswinkel (40) jeweils eine sich in Richtung der Längserstreckung der Führungsschiene (35) erstrec­ kende Rippenprofilierung (46) aufweisen.
DE19863628238 1986-08-20 1986-08-20 Rolladenkasten Withdrawn DE3628238A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863628238 DE3628238A1 (de) 1986-08-20 1986-08-20 Rolladenkasten
EP87112043A EP0257547A3 (de) 1986-08-20 1987-08-19 Rolladenkasten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863628238 DE3628238A1 (de) 1986-08-20 1986-08-20 Rolladenkasten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3628238A1 true DE3628238A1 (de) 1988-03-10

Family

ID=6307781

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863628238 Withdrawn DE3628238A1 (de) 1986-08-20 1986-08-20 Rolladenkasten

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0257547A3 (de)
DE (1) DE3628238A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3725606A1 (de) * 1987-08-01 1989-02-09 Helmut Lehr Rolladenkasten
DE19908571A1 (de) * 1999-02-27 2000-09-07 Sks Stakusit Bautechnik Gmbh Rolladenaggregat
WO2002055829A1 (de) * 2001-01-16 2002-07-18 Helmut Lehr Rolladenkasten Rolladenkasten
DE10326015A1 (de) * 2003-05-29 2004-12-30 Saint-Gobain Weber Gmbh Gebäudewandkonstruktion mit Rollladenkasten mit Wärmedämmplatten
EP2325433A2 (de) 2009-11-20 2011-05-25 Alltec GmbH Kasten zur Aufnahme einer Beschattung für ein Fenster oder eine Tür sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Kastens
DE202019002886U1 (de) * 2019-07-05 2020-09-04 Hans-Peter Häusel Rollladenkasten-Dämmsystem für Rollläden die in der Mauer installiert sind

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2242923B (en) * 1990-03-12 1993-12-01 Kedzia Krystyna Irena Roller-shutter assembly
DE29506815U1 (de) * 1995-04-28 1996-05-23 Henkenjohann, Johann, 33415 Verl Rolladenkasten
CZ9005U1 (cs) * 1999-04-22 1999-08-27 Isotra S.R.O. Nosný profil pro uložení pohonného mechanismu proovládání žaluzií

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1977983U (de) * 1967-11-04 1968-02-01 Kubi Jalousie G M B H & Co K G Zweiteiliges rolladen-seitenfuehrungsprofil mit schwenk- und verstellbereich.
DE2004668A1 (de) * 1970-02-03 1971-08-12 Schmitz, Josef, 4050 Monchenglad bach Seitliche Fuhrung fur Rolladen
DE3129994A1 (de) * 1981-07-29 1983-03-03 Karl Bachl Ziegel- und Betonwerke, 8391 Deching Rolladenkasten sowie verfahren zu seiner herstellung
DE8613285U1 (de) * 1986-05-16 1986-07-03 Staudt, Erwin, 8751 Sulzbach Rolladenfensterelement
DE8622304U1 (de) * 1986-08-20 1986-10-02 Bohn, Alfred, 6927 Bad Rappenau Rolladenkasten

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3725606A1 (de) * 1987-08-01 1989-02-09 Helmut Lehr Rolladenkasten
DE19908571A1 (de) * 1999-02-27 2000-09-07 Sks Stakusit Bautechnik Gmbh Rolladenaggregat
DE19908571C2 (de) * 1999-02-27 2002-01-17 Sks Stakusit Bautechnik Gmbh Rolladenaggregat
WO2002055829A1 (de) * 2001-01-16 2002-07-18 Helmut Lehr Rolladenkasten Rolladenkasten
DE10101910A1 (de) * 2001-01-16 2002-07-18 Helmut Lehr Rolladenkasten Rollladenkasten
CZ301741B6 (cs) * 2001-01-16 2010-06-09 Helmut Lehr Rolladenkasten Roletová skrínka
DE10326015A1 (de) * 2003-05-29 2004-12-30 Saint-Gobain Weber Gmbh Gebäudewandkonstruktion mit Rollladenkasten mit Wärmedämmplatten
EP2325433A2 (de) 2009-11-20 2011-05-25 Alltec GmbH Kasten zur Aufnahme einer Beschattung für ein Fenster oder eine Tür sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Kastens
DE202019002886U1 (de) * 2019-07-05 2020-09-04 Hans-Peter Häusel Rollladenkasten-Dämmsystem für Rollläden die in der Mauer installiert sind

Also Published As

Publication number Publication date
EP0257547A3 (de) 1989-04-12
EP0257547A2 (de) 1988-03-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0932742B1 (de) Tür- oder fensterelement
DE3628238A1 (de) Rolladenkasten
DE8622304U1 (de) Rolladenkasten
DE3817775A1 (de) Vorrichtung zur verkleidung von fensternischen
EP0918127B1 (de) Türfutter und Montagevorrichtung
DE9313426U1 (de) Lüftungsvorrichtung für Räume
DE10361123B4 (de) Verlorene Schalung zur Aufnahme eines Rollladens oder einer Jalousie
AT394419B (de) Rolladenkasten
DE2117645A1 (de) Türzarge mit beiderseitig vorgesehenem Mauerabschluß
DE102019122600A1 (de) Vorsatzschalenanordnung für ein Verbundfenster sowie Verbundfenstersystem aufweisend die Vorsatzschalenanordnung
DE68902335T2 (de) Aus plastikrahmen, befestigungsmitteln sowie abdichtungsmitteln bestehender rahmensatz.
AT398111B (de) Rolladen
DE3918872A1 (de) Rolladenkasten
DE1952195U (de) Zum unmittelbaren einsetzen in fenster- und tueroeffnungen eines rohbaues bestimmtes fenster- bzw. tuer-fertigbauteil.
DE3800446A1 (de) Profilleiste fuer die errichtung von trennwaenden u.dgl., insbesondere fuer dusch- oder badewannenabtrennungen
DE2125272A1 (de) Einbaufertige Schiebetüranordnung
AT352979B (de) Tuer-oder fensterzarge aus metallprofil
DE2064538A1 (de) Einbauwand
DE7414512U (de) Vorrichtung zur Festlegung von Türzargen und dergleichen
DE8218308U1 (de) Rolladenkasten
DE2302291A1 (de) Fertigelement fuer den einbau in wanddurchbrueche
CH510194A (de) Einbautür
CH433672A (de) Profilrahmen für U-förmige Profilglasbahnen
DE1994496U (de) Rolladenkasten.
EP1757768A2 (de) Flächenkonstruktion für Trennwände

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee