DE3628000A1 - Verfahren zum herstellen einer biegesteifen, einen vorgewaehlten winkel bildenden abkantung an einem elastisch biegbaren, plattenfoermigen kunststoff-profil und danach hergestelltes kunststoff-profil - Google Patents

Verfahren zum herstellen einer biegesteifen, einen vorgewaehlten winkel bildenden abkantung an einem elastisch biegbaren, plattenfoermigen kunststoff-profil und danach hergestelltes kunststoff-profil

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein danach hergestelltes Kunststoff-Profil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 6.
Elastisch biegbare, plattenförmige Kunststoff-Profile, die aus zwei äußeren, im wesentlichen parallelen Deckschichten bestehen, die durch mit Abstand angeordnete Stege miteinander verbunden sind, sind insbesondere unter dem Warenzeichen "AKYLUX" bekannt (vgl. Produktinformation R. C. Colmar B 917 321 424 - 3-85 "Akylux" der Fa. Beghin-Say Export, F-68240 Kaysersberg). Derartige Pro­ file werden durch Extrudieren hergestellt, bestehen aus einem Copolymerisat aus Polypropylen und Polyäthylen und werden vor allem zur Herstellung von Verpackungen, Mehrwegsteigen, Palet­ ten, Beschilderungs- und Hinweistafeln, Lagerkästen, Displays od. dgl. angewendet. Auch Handkoffer für Werbezwecke nach Art von Aktenkoffern werden bereits aus derartigen Profilen herge­ stellt.
Das Herstellen von stabilen, biegesteifen Abkantungen an Profi­ len der eingangs bezeichneten Gattung, d.h. von Umbiegungen mit sehr kleinen Krümmungsradien zur Bildung von scharfen Kanten oder Ecken mit Winkeln von z.B. 90°, bereitet unabhängig davon Pro­ bleme, ob die Faltlinien, längs derer diese Abkantungen vorge­ nommen werden, parallel, senkrecht oder schräg zu den die beiden äußeren Deckschichten verbindenden, meist parallel zueinander angeordneten und im wesentlichen geradlinigen Stegen vorgenommen werden. Ein wesentlicher Grund hierfür besteht darin, daß vor allem die äußeren Deckschichten aus einem flexiblen, elastischen Material mit hoher Rückstellkraft bestehen. Ein z.B. mit der Hand um 90° abgekantetes Profil besitzt daher die Neigung, nach dem Loslassen in seine ursprüngliche Lage zurückzufedern und eine im wesentlichen plattenförmige Gestalt anzunehmen. Ist die Ab­ kantung nicht freistehend, sondern werden die beiden an der Bil­ dung der Abkantung beteiligten Profilteile auch nach dem Falten an ihren Enden festgehalten, dann besteht aufgrund der hohen Rück­ stellkräfte zumindest bei längeren Profilteilen die Neigung, sich nach außen zu wölben. Ohne Anwendung besonderer Techniken (z.B. Eckverbindungen durch Schrägheftung, Laschenklebung, Eckenstrei­ fen od. dgl.) ist es bisher nicht möglich, biegesteife und ins­ besondere freistehende Abkantungen mit beliebigen Winkeln an Pro­ filen der eingangs bezeichneten Gattung anzubringen. Ecken und freistehende, abgekantete Laschen od. dgl. an Schachteln, Kof­ fern od. dgl. müssen daher entweder unter Zuhilfenahme der ge­ nannten Techniken angebracht werden, was aufwendig und teuer ist und häufig zu einem unschönen Aussehen des fertigen Produkts führt, oder es muß in Kauf genommen werden, daß die an der Abkantung beteiligten Profilteile sich wölben, zumindest teilweise zurück­ federn od. dgl., was ebenfalls unerwünscht ist, da es den Gebrauch der fertigen Produkte negativ beeinflußt und ein unschönes Aus­ sehen zur Folge hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Her­ stellen einer biegesteifen, einen vorgewählten Winkel bildenden Abkantung an einem Profil der eingangs bezeichneten Gattung so­ wie ein danach hergestelltes Profil vorzuschlagen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 6.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung bringt den überraschenden Vorteil mit sich, daß die erfindungsgemäß hergestellten bzw. ausgebildeten Profile mit scharfen, einen vorgewählten Winkel bildenden Abkantungen ver­ sehen werden können, ohne daß elastische Rückstellkräfte zu Wöl­ bungen, Rückfederungen od. dgl. der an der Abkantung beteilig­ ten Profilteile führen. Insbesondere lassen sich nach der Erfin­ dung auch freistehende Abkantungen herstellen, wie es bei der Herstellung von Faltschachteln, Kästen, Mappen, Aktenkoffern und anderen Gebrauchsgegenständen häufig erwünscht ist. Der erfin­ dungsgemäß aufgebrachte Schmelzkleber erfordert außerdem nur we­ nig Aufwand und ist nach Fertigstellung der Abkantungen kaum sichtbar.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegen­ den Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch ein plattenförmiges Kunststoff-Profil mit zwei äußeren, durch Stege verbundenen Deckschichten; und
Fig. 2 das erfindungsgemäß mit einer rechtwinkligen Abkantung versehene Profil nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt ein wellpappenartiges, plattenförmiges Kunststoff- Profil 1 mit zwei äußeren, im wesentlichen parallelen Deckschich­ ten 2 und 3, die durch mit Abstand angeordnete Stege 4 miteinan­ der verbunden sind. Die Stege 4 stehen beispielsweise im wesent­ lichen senkrecht zu den Deckschichten 2 und 3 und parallel zu­ einander, so daß zwischen ihnen durchgehende Hohlräume mit qua­ dratischem oder rechteckigem Querschnitt entstehen, die ein hohl­ kammer- oder wabenförmiges Profil entstehen lassen. Das Profil 1 ist als Ganzes durch Extrusion hergestellt und besteht aus ei­ nem Copolymerisat aus Polypropylen und Polyäthylen, wie dies bei­ spielsweise für das eingangs bezeichnete, unter dem Warenzeichen "AKYLUX" vertriebene Profil gilt.
Soll in einem derartigen Profil 1 entsprechend Fig. 2 eine schar­ fe Abkantung 5 hergestellt werden, an der zwei Profilteile 6 und 7 beteiligt sind, dann ist es zunächst erforderlich, die bei­ den Profilteile 6 und 7 längs einer gedachten Faltlinie zu falten, bis sie einen gewünschten Winkel zueinander einnehmen, der in Fig. 2 beispielsweise 90° beträgt. Werden die beiden Profiltei­ le 6 und 7 freigegeben, dann hat das Profil 1 normalerweise die Neigung, wieder in seinen plattenförmigen Ausgangszustand nach Fig. 1 überzugehen, da im Bereich der Abkantung 5 vergleichswei­ se große Rückstellkräfte wirksam sind.
Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, längs der Innenseite der gedachten Faltlinie einen Schmelzkleber aufzubringen, wie in Fig. 1 durch das Bezugszeichen 8 angedeutet ist, diesen zu schmelzen und dann Erkalten bzw. Erhärten zu lassen und dabei mit der Hand oder anderen Mitteln ein Zurückfedern der beiden Profilteile 6 und 7 zu verhindern, bis der Schmelzkleber 8 seine volle Klebkraft erreicht hat. Da der Schmelzkleber 8 im geschmol­ zenen Zustand eine Konsistenz erhält, die etwa mit der eines leicht fließfähigen Honigs vergleichbar ist, benetzt der Schmelzkleber 8 nach dem Schmelzen nicht nur die Faltlinie selbst, sondern auch die dieser unmittelbar benachbarten Abschnitte der Innenseiten der Profilteile 6 und 7. Dies reicht aus, um sicherzustellen, daß die Abkantung 5 nach dem Erhärten des Schmelzklebers 8 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Lage verbleibt bzw. die Profilteile 6 und 7 senkrecht zueinander stehen bleiben und das Profil 1 nicht mehr in den plattenförmigen Ausgangszustand nach Fig. 1 zurückkehrt. Unter dem Aufbringen des Schmelzklebers 8 längs der Innenseite der Faltlinie wird dabei verstanden, daß der Schmelzkleber 8 nach dem Faltvorgang entsprechend Fig. 2 jeweils im Inneren desjeni­ gen von den Profilteilen 6 und 7 gebildeten Winkels zu liegen kommt, der kleiner als 180° ist.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird eine der beiden Deckschichten, z.B. die Deckschicht 2, vor dem Faltvor­ gang zunächst mit einer die Faltlinie vorgebenden Rille 9, Nute, Ritze, Perforation od. dgl. versehen, die den Faltvorgang erleich­ tert. Sodann wird der Schmelzkleber 8 aufgebracht, und zwar vorzugs­ weise im bereits geschmolzenen Zustand, wobei längs der Innenseite der Faltlinie, d.h. in der Rille 9, entweder ein durchgehender Strang des Schmelzklebers 8 aufgebracht wird oder auch nur ab­ schnittsweise, d.h. mit Unterbrechungen, Teilmengen an Schmelzkleber abgelegt werden. Anschließend erfolgt dann der Faltvorgang längs der durch die Rille 9 vorgegebenen Faltlinie in die Lage nach Fig. 2, wobei der fließfähige Schmelzkleber insbesondere gegen die einander zugewandten Innenflächen der Rille 9 gedrückt wird und sich daher beim Erkalten bzw. Erhärten mit vergleichsweise großen Materialschichten verbindet, was eine biegesteife, mit dem erwünschten Winkel stehen bleibende Abkantung 5 sicherstellt. Alternativ kann der Schmelzkleber 8 auch erst nach dem Faltvorgang aufgebracht werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann manuell, aber auch mit Hilfe von Einrichtungen durchgeführt werden, die bei der Herstellung von Faltschachteln oder bei der Verarbeitung von Pappe zum Ein­ satz kommen. Dabei können die Rillen, Ritzen, Perforationen od. dgl. z.B. mit Hilfe üblicher Bandstahlschnitte angebracht und die Schmelzkleber mit Hilfe von Heißklebepistolen od. dgl. aufgetra­ gen werden, wie sie in jedem Heimwerkergeschäft erhältlich sind. Der längs der Faltlinie aufzubringende Strang des Schmelzklebers sollte je nach Anwendungsfall vorzugsweise einen Durchmesser von ein bis zwei Millimeter oder mehr aufweisen. Wird der Schmelzkleber in einer Färbung verwendet, die der Farbe des Profils 1 entspricht, ist er nach dem Erkalten nahezu unsichtbar, da er zum größten Teil entsprechend Fig. 2 in die beim Faltvorgang sich bildende Nut gequetscht wird.
Als Schmelzkleber werden solche Kleber verwendet, die sich im Einzelfall besonders gut für das Verkleben derjenigen Materia­ lien eignen, aus denen die Deckschichten 2 und 3 bestehen. Im Falle von Copolymerisaten aus Polypropylen und Polyäthylen kann beispielsweise der in der eingangs bezeichneten Produktinforma­ tion genannte Schmelzkleber HIFLO 6466, erhältlich bei der Fa. DRG KWIKSEAL Products GmbH, D-6900 Heidelberg 1, oder der unter dem Warenzeichen "Profimatic 500 el" vertriebene Kleber verwen­ det werden. Der zuletzt genannte Kleber (Hersteller: Fa. Henkel KGaA in D-4000 Düsseldorf) ist ein Äthylen/Vinyl-Acetat-Copolymer mit einer Gebrauchstemperatur von 160-190°C und einer Offenzeit von 20-30 Sekunden. Auch andere Schmelzkleber oder thermopla­ stische oder härtbare Kleber, insbesondere Mischungen aus Kunststof­ fen mit Harzen und/oder Silikonen, können vorgesehen werden, müssen aber in Abhängigkeit vom Einzelfall ausgesucht und ausprobiert werden.
Kunststoff-Profile 1 der beschriebenen Art mit Abkantungen 5 las­ sen sich zu vielen Gebrauchsgegenständen wie Schachteln, Displays, Boxen, Koffern od. dgl. verarbeiten.

Claims (8)

1. Verfahren zum Herstellen einer biegesteifen, einen vorgewähl­ ten Winkel bildenden Abkantung an einem elastisch biegbaren, plat­ tenförmigen Kunststoff-Profil, das aus zwei äußeren, im wesent­ lichen parallelen Deckschichten besteht, die durch mit Abstand angeordnete Stege miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeich­ net, daß das Profil (1) längs einer Faltlinie mit dem vorgewählten Winkel gefaltet, längs der Innenseite der Faltlinie ein Schmelz­ kleber (8) aufgebracht, der Schmelzkleber (8) geschmolzen und ein Zurückfedern der die Abkantung (5) bildenden Profilteile (6, 7) bis zum Erhärten des Schmelzklebers (8) verhindert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Falten eine der Deckschichten (2, 3) des Profils (1) mit einer längs der Faltlinie erstreckten Rille (9), Ritze, Perforation od. dgl. versehen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzkleber (8) vor dem Falten des Profils (1) längs der Faltlinie aufgebracht wird.
4. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzkleber (8) in geschmolzenem Zustand längs der Faltlinie aufgebracht wird.
5. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Faltlinie ein durchgehender, wenig­ stens ein Millimeter starker Strang des Schmelzklebers (8) aufge­ bracht wird.
6. Elastisch biegbares, plattenförmiges Kunststoff-Profil mit zwei äußeren, im wesentlichen parallelen Deckschichten, die durch mit Abstand angeordnete Stege miteinander verbunden sind, und mit wenigstens einer Abkantung, die längs einer Faltlinie ver­ läuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkantung (5) durch einen längs der Innenseite der Faltlinie aufgebrachten Schmelzkleber (8) biegesteif gemacht ist.
7. Profil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelz­ kleber (8) in einem Strang mit einem Durchmesser von wenigstens einem Millimeter aufgebracht ist.
8. Profil nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzkleber (8) in einem über die Länge der Faltlinie erstreck­ ten, durchgehenden Strang aufgebracht ist.
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