DE3627871C2 - - Google Patents
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- DE3627871C2 DE3627871C2 DE3627871A DE3627871A DE3627871C2 DE 3627871 C2 DE3627871 C2 DE 3627871C2 DE 3627871 A DE3627871 A DE 3627871A DE 3627871 A DE3627871 A DE 3627871A DE 3627871 C2 DE3627871 C2 DE 3627871C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D90/00—Component parts, details or accessories for large containers
- B65D90/10—Manholes; Inspection openings; Covers therefor
Description
Die Erfindung betrifft eine Verschlußeinrichtung für Lade- oder
Entladeöffnungen in Transportkesseln, insbesondere für schienen
gebundene Kessel- und Schüttgutwagen, entsprechend dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Die Öffnungen von Befülldomen und Mannlöchern an Kessel- und
Schüttgutwagen werden üblicherweise durch Deckel verschlossen,
die entsprechend den Erfordernissen für unterschiedliche Druck
beanspruchungen auszubilden sind. Bei bisher üblichen Verschluß
einrichtungen muß das Bedienungspersonal in der Regel den Kessel-
bzw. Schüttgutwagen besteigen, um die Verschlußsicherung der Be
hälterverschlüsse zu betätigen. Das Besteigen der Transportbe
hälter und das Betätigen der Verschlußeinrichtungen ist mit ei
ner erheblichen Gefährdung des Personals verbunden, denn bei
Transportbehältern kann die Arbeitsbühne mit Rücksicht auf ei
nen voll ausgeschöpften Regellichtraum oft nicht mit einem Ge
länder versehen werden. Erschwerend für das Bedienungspersonal
kommt hinzu, daß die Verschlußeinrichtungen auch bei ungünstiger
Witterung wie Regen, Schnee, Glätte u. dgl., außerhalb geschütz
ter Unterstände zu betätigen sind.
Andererseits kann auch das Öffnen und Schließen der Verschlußein
richtungen manuell direkt an den Verschlüssen aufgrund der La
degutbeschaffenheit gefährlich oder gar gesundheitsgefährdent
sein.
Die US-PS 26 69 230 schlägt deshalb vor, Transportkessel von
unten zu befüllen und zu entleeren und einen notwendigen Druck
ausgleich von unten über fernbedienbare Belüftung an den Dec
keln sicherzustellen. Dazu wird vorgeschlagen, die Deckel über
Gestänge und Hebel oder mittels Druckzylinderbeaufschlagung fern
bedienbar aus ihren Dichtungen teilweise auszuheben bzw. zu kip
pen, wobei die vorgesehene Deckelverschlußeinrichtung den Dec
kel weiterhin in Verschlußstellung hält und gegen Aufschlagen
sichert.
Für ein Beladen von oben, beispielsweise bei Schüttgütern üblich,
ist die vorgenannte Anordnung bestimmungsgemäß nicht verwendbar.
Es fehlt eine Verschlußeinrichtung für die Deckel zum fernbe
dienbaren Öffnen und Schließen der Deckel, die insbesondere ei
nen geforderten Öffnungswinkel ermöglicht und sicherstellt.
Eine Verschlußeinrichtung, die diesen Mangel beseitigt, zeigt
die DE-OS 35 03 544. In Verschlußstel
lung wird ein schwenkbarer Deckel über ein Gestänge auf seinen
Sitz gedrückt, das sich einerseits am Kesselmantel abstützt und
andererseits am Deckel angreift, wobei ein Winkelhebel sich am
Kesselmantel abstützt und durch am kurzen Hebelarm angreifende
Arbeitszylinder fernbedienbar den langen Hebelarm betätigt, der
mit einem weiteren Gestängeteil verbunden ist, das am Deckel
angreift und diesen durch eine Übertotpunktlage des Gestänges
sichert. Dabei erstrecken sich die Gestängeteile in Verschluß
lage annähernd parallel und in geringem Abstand zum Kesselman
tel. Diese Verschlußeinrichtung ist nur für drucklose oder ge
ring beaufschlagte Ladegüter vorgesehen und kann bei druckbe
aufschlagten Ladegütern, insbesondere bei einer Druckentladung
von Schüttgutwagen, nicht die erforderliche Dichtheit der Ver
schlußeinrichtung sicherstellen, da die Gestängeteile in Verschluß
lage zu nachgiebig wirken und nur eine Zweipunktabstützung des
Deckels gegeben ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gat
tungsgemäße Verschlußeinrichtung so auszubilden, daß die Dicht
heit in Verschlußlage im vorgegebenen Druckbereich auch bei druck
beaufschlagten Ladegütern, insbesondere bei der Druckentladung
von Schüttgutwagen, sichergestellt wird und ein Verschwenken der
Deckel durch fernbedienbare Stellmittel bei gefordertem Öffnungs
winkel durchführbar bleibt.
Die Aufgabe wird bei einer Verschlußeinrichtung gemäß dem Ober
begriff durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Aus- und Weiterbildungen des Gegenstandes der Er
findung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels näher er
läutert:
Es zeigt
Fig. 1 die Verschlußeinrichtung in Verschlußstellung in Drauf
sicht,
Fig. 2 die Verschlußeinrichtung in Verschlußstellung in Seiten
ansicht,
und
Fig. 3 die Verschlußeinrichtung in geöffneter Stellung in
Seitenansicht.
Die erfindungsgemäße Verschlußeinrichtung weist im wesentlichen
einen Deckel 1, ein den Deckel 1 schwenkendes und sicherndes Ge
stänge 2 und ein fernbedienbares Stellmittel 3 auf. Bei paariger
Ausbildung des Gestänges 2 weist die erfindungsgemäße Verschluß
einrichtung zusätzlich eine das Gestänge 2 verbindende durch die
ses Stellmittel 3 beaufschlagbare Traverse 4 auf.
Die Traverse 4 ist in Verschlußstellung auf dem Scheitel des
Kessels 5 in der Querachse der Verschlußeinrichtung oberhalb
des Deckels 1 auf der Seite der Schwenkachse 6 des Deckels 1
angeordnet. Das an der Traverse 4 an beiden Enden angeordnete
Gestänge 2 ist vorteilhaft spiegelsymmetrisch zur Fahrzeuglängs
achse bzw. zur Längsachse der Verschlußeinrichtung ausgebildet.
An jeder Seite der Traverse 4 ist parallel zur Schwenkachse 6
ein Schwenklager 7 angeordnet, um das sich ein Hebeldreieck 8,
etwa im Bereich des Knies angelenkt, schwenken läßt. An seiner
einen Ecke ist das Hebeldreieck 8 in einem Lagerbock 9 und dem
zugeordneten Lager 10 kesselseitig abgestützt, während die ge
genüberliegende Ecke des Hebeldreiecks 8 einen Steuerhebel 11
mittels eines daran angeordneten Bolzen 12 in einem Langloch 13
führt, das sich von diesem Ende des Hebeldreiecks 8 in Richtung
auf das Lager 10 erstreckt. Der Steuerhebel 11 ist an seinem einen
Ende mittels Lager 14 im Lagerbock 9 kesselseitig abgestützt.
An seinem anderen Ende ist über ein Gelenk 15 eine Steuerhebel
stange 16 angebracht, die mit der Steuerhebelstange 16 des spie
gelsymmetrischen Gestänges 2 verbunden ist und sich in Richtung
der Längsachse der Verschlußeinrichtung über den Deckel 1 hin
aus erstreckt. Zwischen dem Lager 14 und dem Gelenk 16 greift
im Gelenk 17 eine Zug- Druckstange 18 an, die über ein Gelenk
20 einen Verschlußhaken 19 betätigt, der den Deckel formschlüssig
sperrt. Der Verschlußhaken 19 ist über ein Gelenk 21 und Lager
bock 22 kesselseitig abgestützt. Die Steuerhebelstange 16 ist
am den Deckel 1 überragenden Teil mit einer Führung 23,
beispielsweise mit einer Langlochanordnung, versehen, in die der
Deckel 1 mittels Führelement 24 greift. In Verschlußstellung ist
der Bolzen 12 unterhalb des Schwenklagers 7 angeordnet.
Zum Schließen des geöffneten Deckels 1 (Fig. 3) wird das Stell
mittel 3 betätigt, woraufhin die Traverse 4 das an beiden Sei
ten angeordnete Gestänge 2 beaufschlagt. Jedes Gestänge 2 wird
dabei gleichzeitig und gleichwirkend betätigt. Die Traverse 4
greift über das Schwenklager 7 am Hebeldreieck 8 an und dreht
dieses im Lager 10 im Drehsinn der folgenden Deckelschwenkbe
wegung. Das Hebeldreieck 8 führt beim Drehen den Steuerhebel 11
mittels Bolzen 12 und Langloch 13 bei der Zwangsdrehung um sei
ne kesselseitige Abstützung im Lager 14. Die Steuerhebelstan
ge 16 wird in ihrem Anlenkpunkt im Gelenk 15 an den Steuerhe
bel 11 angehoben und dabei gleichzeitig im Drehsinn des Hebel
dreiecks 8 geschwenkt.
Durch die Drehbewegung des Steuerhebels 11 bewegt sich die Steu
erhebelstange 16 nach oben und das deckelseitige Führelement 24
in die innere Endlage der längsverschieblich in Richtung der Steu
erhebelstange 16 verschieblichen Anlenkung (Führelement 24/Füh
rung 23) der Steuerhebelstange 16 am Deckel 1.
Der Steuerhebel 11 greift bei seiner Drehung um seinen Drehpunkt
in Lager 14 an seinem anderen Ende im Gelenk 15 am Deckel 1 an
und dreht diesen bis über seine annähernd senkrechte Schwerpunkt
lage hinaus. Der Deckel 1 fällt durch die auf ihn einwirkende
Schwerkraft mit seinem Führelement 24 in Richtung auf den äuße
ren Anschlag 23 a in der Führung 23. Der Zeitpunkt des Erreichens
dieses Anschlags 23 a durch das Führelement 24 ist abhängig von
der Winkelgeschwindigkeit des dieser Deckelschwenkung nachlaufen
den Steuerhebels 11 im Gelenk 15, d. h. im Anlenkpunkt von Steu
erhebel 11 und Steuerhebelstange 16, da mit der Variation der
Winkelgeschwindigkeit des Gelenkes 15 die Stellung des Anschlages
23 a in Bezug zur Stellung des Führelementes 24 des Deckels 1
festlegbar ist. Falls das Führelement 24 den äußeren Anschlag
23 a erreicht, bevor der Deckel 1 am Domhals 26 aufliegt, ist
ein Abfangen bzw. Dämpfen der Deckelbewegung über die Steuer
hebelstange 16 bzw. letztendlich durch das Stellmittel 3, bei
spielsweise ein Arbeitszylinder, gegeben. In der Endlage des
Gestänges 2 liegt das Führelement 24 des Deckels 1 am inneren
Anschlag 23 b der Führung 23 an.
Mit dem Verschwenken des Hebeldreiecks 8 und dem Verschwenken
des Steuerhebels 11 schwenkt der am Steuerhebel 11 angeordnete
Bolzen 12 um das Lager 14. Am Gelenk 17 greift ein Ende der
Zug- Druckstange 18 an. Das andere Ende der Zug- Druckstange
18 verschwenkt den Verschlußhaken 19 in Sperrstellung und über
greift den Deckel 1 formschlüssig. Das Stellmittel 3 beauf
schlagt das Gestänge 2 solange, bis das Gestänge 2 mit seinem
Steuerhebel 11 und seiner Zug- Druckstange 18 eine Übertotpunkt
lage bezüglich des Gelenkes 17 einnimmt. Das Gelenk 17 ist in
Sperrstellung unterhalb der Verbindungsgeraden durch das La
ger 14 und das Gelenk 20 angeordnet. Der Verschlußhaken 19 ist
so lange gegen Verschwenken gesperrt, bis das Gelenk 17 ober
halb der Verbindungsgeraden durch das Lager 14 und das Gelenk
20 angeordnet ist. Kräfte auf den Verschlußhaken 19, hervorge
rufen durch den mit Innendruck beaufschlagten Deckel 1, können,
wie bekannt, durch zweckmäßig selbsthemmend wirkende Anordnung
und Ausbildung der Anlageflächen, zwischen dem Verschlußhaken
19 und Deckel 1, d. h. durch Erzeugung einer Übertotpunktlage
des Verschlußhakens 19 im Sinne einer Verstärkung der
Schließkräfte, ebenfalls genutzt werden. Durch einen am Maul
des Verschlußhakens 19 angeordneten Exzenter 25 ist der An
griffspunkt des Verschlußhakens 19 am Deckel 1 höhenverstell
bar, wodurch die Anpreßkraft des Deckels 1 auf den Domhals 26
einstellbar wird.
Zum Öffnen des Deckels 1 verschwenkt das Stellmittel 3 über
das Hebeldreieck 8 den Steuerhebel 11 im Drehsinn des zu öff
nenden Deckels 1. Das am Steuerhebel 11 angeordnete Gelenk 17
wird aus seiner Übertotpunktlage verschwenkt, wobei die am Ge
lenk 17 angeordnete Zug- Druckstange 18 den Verschlußhaken 19
entriegelt und den Deckel 1 freigibt. Dieser Entriegelungsvor
gang ist immer abgeschlossen, bevor der Deckel 1 angehoben
wird. Während des Entriegelungsvorganges des Verschlußhakens
19 gleitet deswegen das Führelement 24 in der Führung 23 vom
inneren Anschlag 23 b zum äußeren Anschlag 23 a. Ein weiteres
Verschwenken des Steuerhebels 11 schwenkt über den äußeren Anschlag
23 a den Deckel 1 über seine Gleichgewichtslage hinaus. Durch
Schwerkraft fällt der Deckel 1 in seine Endlage "geöffnet".
Der Zeitabstand zwischen dem Entriegelungsvorgang und dem An
heben des Deckels 1 kann anstelle mit dem Führelement 24 und der
Führung 23 d. h. durch Verschiebung eines Bolzens in einem
Langloch, auch durch eine am Ende der Steuerhebelstange 16
angeordnete Gelenkschere verwirklicht werden, die erst nach
der vollständigen Entriegelung des Verschlußhakens 19 in Sperr
stellung gebracht wird und den Deckel 1 anhebt.
Es ist eine weitere nicht dargestellte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Verschlußeinrichtung ausbildbar, in der das
Stellmittel 3 unter Fortlassung des variable Hebelverhältnisse
ermöglichendes Hebeldreiecks 8 direkt am Steuerhebel 11 angreift.
In dieser Ausführungsform ist allerdings zur Betätigung des Dec
kels 1 ein erheblich längerer Stellweg des Stellmittels 3 zu
verwirklichen oder ein anderes Getriebe vorzusehen.
Bei abgeschaltetem oder nicht funktionsfähigem Stellmittel 3
bleibt der Deckel 1 bedienbar, indem die Bewegung des Steuer
hebels 11 manuell ausführbar ist. Zum Öffnen des Deckels 1 ist
das Gelenk 17 aus seiner Übertotpunktlage mittels einfacher
Hilfsmittel, beispielsweise einer Stange, auszuhebeln. Die
Schließbewegung des Deckels 1 und das Verbringen der Verschluß
haken 19 in Sperrstellung erfolgt durch manuelles Verschwenken
des Deckels 1 und Verschwenken des Steuerhebels 11.
Benennung der verwendeten Bezugszeichen
1 Deckel
2 Gestänge
3 Stellmittel
4 Traverse
5 Kessel
6 Schwenkachse
7 Schwenklager
8 Hebeldreieck
9 Lagerbock
10 Lager
11 Steuerhebel
12 Bolzen
13 Langloch
14 Lager
15 Gelenk
16 Steuerhebelstange
17 Gelenk
18 Zug- Druckstange
19 Verschlußhaken
20 Gelenk
21 Gelenk
22 Lagerbock
23 Führung
23 a äußerer Anschlag
23 b innerer Anschlag
24 Führelement
25 Exzenter
26 Domhals
2 Gestänge
3 Stellmittel
4 Traverse
5 Kessel
6 Schwenkachse
7 Schwenklager
8 Hebeldreieck
9 Lagerbock
10 Lager
11 Steuerhebel
12 Bolzen
13 Langloch
14 Lager
15 Gelenk
16 Steuerhebelstange
17 Gelenk
18 Zug- Druckstange
19 Verschlußhaken
20 Gelenk
21 Gelenk
22 Lagerbock
23 Führung
23 a äußerer Anschlag
23 b innerer Anschlag
24 Führelement
25 Exzenter
26 Domhals
Claims (5)
1. Verschlußeinrichtung für Lade- oder Entladeöffnungen in Trans
portkesseln, insbesondere für schienengebundene Schüttgut- und Kesselwagen
mit fernbedienbaren Stellmitteln für schwenkbare
Deckel, die mittels Gestänge betätigt und gesichert werden und
deren Verschlußlage durch Übertotpunktlage von Gestängeteilen
gesperrt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerhebel
(11) als Bestandteil des Gestänges (2) über eine an seinem einen
Ende im Gelenk (15) angeordnete Steuerhebelstange (16) die
Schwenkbewegung des durch die Steuerhebelstange (16) geführten
Deckels (1) mindestens über die Gleichgewichtslage hinaus erzeugt,
daß der Steuerhebel (11) eine in einem Gelenk (17) zwischen
der kesselseitigen Abstützung des Steuerhebels (11) im
Lager (14) und dem Gelenk (15) angeordnete, angelenkte Zug-
Druckstange (18) für die Betätigung eines Verriegelungshakens
(19) steuert, und daß der Steuerhebel (11) die Zug-Druck
stange (18) gleichzeitig mit der Steuerhebelstange (16) anzusteuern
beginnt, wobei die Zug-Druckstange (18) den Verriegelungshaken
(19) vor dem Aufschwenken des geschlossenen Deckels
(1) entriegelt und nach dem Zuschwenken des Deckels (1)
verriegelt.
2. Verschlußeinrichtung für Lade- oder Entladeöffnungen in
Transportkesseln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Stellmittel (3) und dem Steuerhebel (11) ein Hebeldreieck
(8) gelenkig angeordnet ist, das den erforderlichen
Stellweg des Stellmittels (3) zum Schwenken des Deckels (1)
über die Gleichgewichtslagen übersetzt.
3. Verschlußeinrichtung für Lade- oder Entladeöffnungen in Transportkesseln
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
sich das Hebeldreieck (8) an einer Ecke schwenkbar im Lager
(10) abstützt und sich von seiner gegenüberliegenden Ecke ein
Langloch (7) in Richtung auf das Lager (10) erstreckt, in dem
der Steuerhebel (11) mittels Bolzen (12) geführt ist und daß
an die dritte Ecke das Stellmittel (3) angreift.
4. Verschlußeinrichtung für Lade- oder Entladeöffnungen in Transportkesseln
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gestänge (2) paarig ausgebildet und spiegelsymmetrisch zur
Längsachse der Verschlußeinrichtung angeordnet ist, wobei eine
quer zur Fahrzeuglängsachse angeordnete Traverse (4) durch das
Stellmittel (3) betätigt wird und das Gestänge (2) ansteuert.
5. Verschlußeinrichtung für Lade- oder Entladeöffnungen in Transportkesseln
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am
Maul des Verschlußhakens (19) ein Exzenter (25) angebracht
ist, der den Abstand zwischen Gelenk (21) und dem Angriffspunkt
des Verschlußhakens (19) am Deckel (1) einstellbar
ausbildet.
Priority Applications (4)
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- 1986-08-16 DE DE19863627871 patent/DE3627871A1/de active Granted
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: VTG VEREINIGTE TANKLAGER UND TRANSPORTMITTEL GMBH, |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |