DE7332808U - Ladetüranordnung an kastenförmigen Aufbauten, insbesondere Aufbauten von Kühlfahrzeugen - Google Patents

Ladetüranordnung an kastenförmigen Aufbauten, insbesondere Aufbauten von Kühlfahrzeugen

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DE7332808U
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DE7332808U
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Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker GmbH
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Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker GmbH
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Description

Die Neuerung bezieht sich auf ein Ladetor für ortsveränderliche kastenförmige Frachträume, insbesondere närmeisolierte Fahrzeugaufbauten, bestehend aus einem an der Frachtraumoberkante schwenkbar angelenkten, kraftbetätigten oberen Klappenteil und einem hieran um eine waagerechte Achse schwenkbar angelenkten, etwa gleich großen unteren Klappenteil.
Es sind nach den Seiten ausschwenkbare Ladetore an Containern bzw. Fahrzeugaufbauten bekannt, die jedoch bei hydraulischer Betätigung Raumeinbußen aufgrund der Unterbringung entsprechender Aggregate im
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Frachtraum mit sich bringen. Andererseits scheitert die Anordnung hydraulischer Retätigungseinrichtungen an den Außenseiten der Frachtraumwände an zu großer Unfallgefahr bzw. straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften hinsichtlich der maximal zulässigen Fahrzeugbreite. Es sind ferner an der Oberkante des Frachtraumes verschwenkbare bzw. in den oberen Bereich des Frachtraumes einschiebbare, die gesamte Ladeöffnun^. abdeckende bzw. freigebende Ladetore bekannt, die jedoch wegen ihrer Größe schwer zu handhaben sind bzw. hierfür eine aufwengige Mechanik erfordern. Zudem ergeben sich auch hier räumliche Einbußen im Frachtraum sowie gegebenenfalls Überschreitungen der maximal zulässigen Höhe des Aufbaus.
Weiterhin ist es bekannt, bei Fahrzeugen zum Transport von Kühlgütern, die heckseitig mit einer sogenannten Ladebordwand ausgerüstet sind, diese ','.ine! mit einer wärmeisolierenden Beschichtung zu versehen. Da die La— :'.■'·· ;■„!■..'r,n··' ν·:::!.ο t nur c^.t. bin zur halben "öhe des ?r~ichtrnu~es ^c'er .-"■> — ringfügi," darüber hinausreicht, ist zur Abdeckung der verbleibenden Öffnung eine weitere, um die Oberkante des Frachtraumes schwenkbar*e, ebenfalls mit «iner Isolierung versehene Klappe angeordnet, die entweder manuell, durch eine Pneumatikanlage oder durch die Hydraulikanlage r'. r τ .•!■■!(»t-orHwpnH br>vr> Tf- vi'rri, TrHpsspn bestehe, bei dieser AusiührnnTS— form insbesondere die Nachteile, daß aufgrund der notwendigerweise, recht massiven Bauausführung der Ladebordwand sogenannte Kältebrücken nur schwer vermeidbar sind und ferner die isolierende Schicht der Ladebordwand bei der"üblicherweise recht rauhen Betriebsart der Gefahr von Be-Schädigungen ausgesetzt ist. Letzteres wirkt sich sowohl auf das Aussehen als auch auf die Isolierwirkung una die Bedienung nachteilig aus.
ILs ist schließlich aus der deutschen Patentschrift Nr. 972.686 bekannt, Lukenabdeckungen für Schiffsladeräume in der Mitte faltbar auszuführen und din einen Lukcnteil mittels eines am Lukensüll angelenkten hydraulischen Antriebs zum Öffnen anzuheben, wobei der andere Lukenteil mit— to Ip cn i=nreo.hender Kührun^srollen auf Schienen des Lukensülls nachlauft und in seiner Endstellung etwa senkrecht neben dem ersten Lukenteil steht, wodurch der Laderaum vollständig freigegeben wird.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ladetor für ortsveränderliche Frachträume, insbesondere Aufbauten von Kühlfahrzeugen, zu schaffen, das die Frachtraumöffnung in voller Größe freigibt, desseu Antriebsorgane nicht in den Laderaum hineinragen, das weiterhin die Entstehung sogenannter Kältebrücken weitgehend vermeidet, leicht und gefahrlos bedienbar sowie auch zusammen mit einer zusätzlichen Ladebordwand an Fahrzeugaufbauten montierbar ist»
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der untere Klappenteil durch im Bereich der Frachtraumwände drehbar gelagerte Lenkhebel geführt ist.
Hierdurch ist die an sich bekannte Führung des unteren Klappenteils ri-i-teis Rollen und Schienen an den Frachtraumseitenwänden entbehrlich, die zu einer aufwendigen Bauweise mit der Gefahr des Entstehens voa Kältebrücken führen würde. Weiterhin ergibt sich eine gegenüber der Ausführung mit Schienen und Rollen verminderte Verletzungsgefahr für das Bedienungspersonal. Ferner ergibt sich aus der leichten Handhabung eine höhere Geschwindigkeit beim Öffnen und Schließen, wodurch der Kälteverlust beim Ladegeschäft gering gehalten werden kann.
Eine weitere Verbesserung in dieser Richtung ergibt sich durch eine Kopplung der Hydraulikanlage für die Klapponbewegung mit derjenigen der Ladebordwand mit Hilfe einer Folgesteuerung, die für eine sukzessive Betätigung von Ladebordwand und Ladetor sorgt.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Neuerung sind die Lrnkhebel innerhalb der Fahrzeugwände angeordnet, wodurch sowohl über die Fahrzeugseitenwände hervorstehende Teile als auch Störungen in· Innen— raum vermieden werden und nicht zuletzt ein formschönes Aussehen erreicht wird.
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Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung im Schnitt (unter Weglaasung einer Frachtraumseitenwand) in Transport- und Öffnungsstellung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Auf dem Dach 1' des Frachtraumes 1 ist ein Beschlag 2 für einen Schwenkarm 3 angebracht, an dem das Ladetor 4 befestigt ist. Dieses besteht aus einem oberen Klappenteil 4' und einem unteren Klappenteil 41'ι die durch ein scharnierartiges Gelenk 5 miteinander verbunden und jeweils mit einer Isolierschicht versehen sind. Der untere Klappenteil 41' ist .durch je einen an der Frachtraumwand um einen Gelenkpunkt 6 drehbar gelagerten Lenkhebel 7 geführt. Die Verbindung, des Lenkhebels 7 mit dem unteren Klappenteil 41' erfolgt hierbei durch ein Gelenk 8.
Zum Öffnen des Ladetors wird der Schwenkarm 3 über den Hydraulikzylinder 9 derart nach oben geschwenkt, daß - wie gestrichelt dargestellt der obere Klappenteil 41 über die Waagerechte hinaus in die Öffnungsstellung gelangt. Hierbei schwenkt der untere Klappenteil, der sich lediglich auf dem von dem Gelenk 8 um den Gelenkpunkt 6 beschriebenen Kreisbogen bewegen kann, nach einwärts. Damit nähert sich der untere Klappenteil 41' dem oberen Klappenteil 4' bis zu einer Lage, in der die gesamte Frachtraumöffnung zum Be- und Entladen frei ist.

Claims (2)

I ψ % Ψ * ί* ft f**tr"~4 t * · r a 73-BI-45/Bg/bt % 5. September 1973 Sahutzansprüche
1. Ladetor für ortsveränderliche kastenförmige Frachträume, insbesondere wärmeisolierte Fahrzeugaufbauten, bestehend aus einem an der Frachtraumoberkante schwenkbar angelenkten, kraftbetätigten oberen Klappenteil und einem hieran um eine waagerechte Achse schwenkbar angelenkten, etwa gleich großen unteren Klappenteil, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Klappenteil (A1') durch im Bereich der Frachtraumwände drehbar gelagerte Gelenkhebel (7) geführt ist#
2. Ladetor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lenkhebel (7) innerhalb der Frachtraiunwände angeordnet sind«
733211131,1.
DE7332808U Ladetüranordnung an kastenförmigen Aufbauten, insbesondere Aufbauten von Kühlfahrzeugen Expired DE7332808U (de)

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DE7332808U true DE7332808U (de) 1974-01-31

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0483625A1 (de) * 1990-10-27 1992-05-06 Günter Peters Seitenwand eines Kastenaufbaues eines Lastkraftwagens oder Anhängers
FR2809679A1 (fr) * 2000-06-06 2001-12-07 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif formant ouvrant, tel qu'une porte ou un hayon, d'un vehicule automobile
FR2809676A1 (fr) * 2000-06-06 2001-12-07 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif formant ouvrant, tel qu'une porte ou un hayon, d'un vehicule automobile

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0483625A1 (de) * 1990-10-27 1992-05-06 Günter Peters Seitenwand eines Kastenaufbaues eines Lastkraftwagens oder Anhängers
FR2809679A1 (fr) * 2000-06-06 2001-12-07 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif formant ouvrant, tel qu'une porte ou un hayon, d'un vehicule automobile
FR2809676A1 (fr) * 2000-06-06 2001-12-07 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif formant ouvrant, tel qu'une porte ou un hayon, d'un vehicule automobile

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