DE3627818A1 - Briefumschlag mit einem sichtfenster in der vorderwand - Google Patents

Briefumschlag mit einem sichtfenster in der vorderwand

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DE3627818A1
DE3627818A1 DE19863627818 DE3627818A DE3627818A1 DE 3627818 A1 DE3627818 A1 DE 3627818A1 DE 19863627818 DE19863627818 DE 19863627818 DE 3627818 A DE3627818 A DE 3627818A DE 3627818 A1 DE3627818 A1 DE 3627818A1
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Germany
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DE19863627818
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Michael Wegener
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WEGENER AUGUST AWA COUVERT
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WEGENER AUGUST AWA COUVERT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/04Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents with apertures or windows for viewing contents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Briefumschlag mit einem Sichtfenster in der Vorderwand, welches gerundete Ecken aufweist, sowie mit einer auf der Rückseite der Vorder­ wand durch einen das Fenster umrundenden Klebstoffstrei­ fen befestigten durchsichtigen Folie.
Briefumschläge vorgenannter Art sind insbesondere für die Korrespondenz im geschäftlichen Verkehr üblich und bekannt, wobei die Größe des Fensters durch eine DIN- Vorschrift sowie auch seine Anordnung im Bereich der Vorderwand des Briefumschlages festgelegt ist.
Bei der Verwendung der bekannten Briefumschläge in auto­ matischen Kuvertieranlagen sowie auch bei der automa­ tischen Sortierung verschlossener Briefe mittels ent­ sprechender Sortieranlagen, insbesondere der Deutschen Bundespost, treten häufig dadurch Probleme auf, daß die Fensterfolie nicht bis unmittelbar zu dem ausge­ stanzten Rand der Vorderwand des Briefumschlages fest mit dieser Vorderwand verklebt ist. Andererseits ist jedoch eine Verklebung bis zu dem Rand der Ausstanzung deshalb nicht möglich, weil dabei die Gefahr besteht, daß beim Einkleben der Fensterfolie ein Teil des aufgetragenen Leimes herausgequetscht wird und hierdurch zur Verklebung der zu Stapeln zusammen­ gefaßten Umschläge führt. Hinzu kommt, daß die für die Herstellung derartiger Briefumschläge dienenden Maschi­ nen nur innerhalb bestimmter Toleranzgrenzen beim Auf­ trag des Klebstoffstreifens rund um das ausgestanzte Fenster arbeiten können. In der Praxis erfordern der­ artige Maschinen eine Toleranz von ± 1,5 mm, so daß maximal eine Abweichung des Klebstoffstreifens von dem ausgestanzten Rand des Fensters von 3 mm auftreten kann.
Die genannten Probleme ergeben sich dadurch, daß die bei automatischen Kuvertier- bzw. -sortiermaschinen notwendigen Gleitführungen, welche mit der Außenseite der Vorderwand zusammenwirken, bei einer Relativbewe­ gung des Umschlages gegenüber diesen Führungen an dem nicht mit der Fensterfolie verklebten Rand des ausge­ stanzten Fensters zusammenstoßen und im günstigsten Falle den nichtverklebten Randbereich umfalten und bis zu dem verklebten Bereich einreißen, während unter un­ günstigen Verhältnissen eine Zerstörung des Umschlages bzw. ein Stoppen der gesamten Anlage die Folge ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brief­ umschlag der einleitend genannten Art so auszubilden, daß trotz der obengenannten Toleranzgrenze zwischen dem das Fenster umrundenden Klebstoffstreifen und dem Rand des ausgestanzten Fensters Beschädigungen des Fen­ sters bzw. des Umschlages durch eine Kollision des Fen­ sterrandes mit den Führungseinrichtungen automatischer Kuvertier- und -sortieranlagen mit Sicherheit ausge­ schlossen werden.
Zur Lösung vorstehender Aufgabe ist der Briefumschlag so ausgebildet, daß das Fenster von Kanten begrenzt ist, die von den gerundeten Ecken entlang jeder Seite des Fensters von der Fenstermitte wegweisend dachartig geneigt oder bauchartig gerundet verlaufen.
Durch die vorgenannte Ausgestaltung wird ein Aufein­ andertreffen von parallel zu den Längs- bzw. Querkan­ ten des Briefumschlages über die Vorderwand hinwegglei­ tenden Führungselementen verhindert, da diese die Kan­ ten des Fensters bei der neuen Ausbildung stets unter einem Winkel überstreichen, so daß selbst bei gering­ fügig aufgewinkelten Kantenbereichen der Fenster diese nicht mit den Führungselementen der automatischen Be­ füllungseinrichtung oder der automatischen Sortierein­ richtung in Kollision kommen können. Die Kanten des Fensters in der neuen Ausgestaltung des Umschlages wir­ ken durch ihre Winkelstellung mit den darüber hinweg­ gleitenden Führungselementen gewissermaßen als Gleit­ kanten, die von den Führungselementen nicht untergrif­ fen werden können. Die Führungselemente drücken vom Beginn ihrer Gleitbewegung über den Bereich der Fenster hinweg die Fensterkanten nach unten. Ein Hochbiegen der Ränder oder Einreißen infolge Hochbiegens wird auf diese Weise ausgeschlossen.
Der dachartig geneigte oder bauchig gerundete Verlauf der zwischen den gerundeten Ecken der Fenster vorgese­ henen Seiten braucht nur zu einer solchen Abweichung von dem geraden Verlauf der Seitenkanten der Fenster zu führen, daß die vorgenannte Wirkung bei der Förde­ rung der Umschläge durch die Befüllungs- bzw. Sortier­ anlagen eintritt. Günstige Ausbildungsformen des Fensters sind in den Unteransprüchen 2 bis 5 im einzelnen ange­ geben.
In jedem Falle sollte jedoch die Fensteröffnung in der Größenordnung der Normfenster liegen, damit das hier­ durch bestimmte sog. Kernfeld als Fensteröffnung ver­ bleibt und allenfalls unwesentliche Angaben bei einer Verkleinerung des Fensters durch die beschriebene neue Ausbildung verdeckt werden.
Die Zeichnung gibt Ausführungsbeispiele der Erfindung wieder.
Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf die Vorderwand eines Brief­ umschlages nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht gemäß Fig. 1 mit einer anderen Ausbildung des Sichtfensters,
Fig. 3 ebenfalls eine Draufsicht auf die Vorderwand eines Briefumschlages mit einer dritten Ausfüh­ rungsvariante des Sichtfensters.
In allen Ausführungsbeispielen ist die Vorderwand 1 des Briefumschlages mit einem Sichtfenster versehen, welches insgesamt mit 2 bezeichnet ist.
In der Fig. 1 sind gestrichelt die Kanten 3 eines Fen­ sters wiedergegeben, wie es dem Stande der Technik ent­ spricht. Die jeweils gegenüberliegenden Kanten der bis­ herigen Fensterausführung verlaufen parallel zueinan­ der und sind über gerundete Ecken 3 a miteinander ver­ bunden.
Die Mindestgröße und die Position des von den Kanten 3 und 3 a begrenzten Fensters in der Vorderwand 1 des Umschlages sind aus postalischen Gründen festgelegt, so daß in dem Fenster stets das Adressenfeld der in den Umschlag einzubringenden Sendung sichtbar in Er­ scheinung tritt.
Die Fenster 2 sind in allen Ausführungsbeispielen durch eine auf die Rückseite der Vorderwand aufgeklebte durch­ sichtige Folie abgedeckt.
Abweichend von dem durch die Kanten 3 und 3 a begrenz­ ten Fenster der bekannten rechteckigen Form mit den gerundeten Ecken 3 a ist gemäß Fig. 1 das in ausgezo­ genen Linien wiedergegebene Sichtfenster von Kanten 4 begrenzt, die an jeder Seite des Fensters von der Fenstermitte wegweisend dachartig geneigt verlaufen. Dabei schließen sich die dachartig geneigt verlaufenden Kanten 4 jeweils an die Rundungen 3 a entsprechend der bisherigen Ausführung des Sichtfensters an.
Bei der Ausführung nach der Fig. 2 verlaufen die Be­ grenzungskanten 5 des Fensters auf den einander gegen­ überliegenden Seiten bauchig gerundet. Der Bereich des Überganges von den gerundeten gegenüberliegenden län­ geren Kanten in die gerundeten kürzeren Kanten wird dabei wiederum durch die bei dem Normfenster vorgese­ henen gerundeten Ecken 3 a bestimmt, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist.
Die Rundungen der Kanten in der Fig. 2 sind dabei so gewählt, daß das Fenster in der Draufsicht annähernd als Ellipse ausgebildet ist.
Das Fenster 2 nach Fig. 3 weist wiederum gerundete Ecken 3 a auf, an welche sich flach S-förmig verlaufende Zwi­ schenabschnitte 6 anschließen, an welche sich tangen­ tial wiederum bauchig gerundete Kanten 5 anschließen.
Bei allen wiedergegebenen Ausführungsbeispielen sind die auf der Rückseite der Vorderwand 1 vorgesehenen durchsichtigen Folien entlang der Kontur der Begren­ zungskanten der Fenster 2 über entsprechend diesen Kon­ turen verlaufenden Klebstoffstreifen befestigt. Die Klebstoffstreifen können sich aus den einleitend genann­ ten Gründen nicht bis unmittelbar zu den Begrenzungs­ kanten der Fenster erstrecken, so daß ein schmaler Kan­ tenbereich bis zu maximal 3 mm nicht mit der durchsich­ tigen Folie verklebt ist.
Durch die beschriebenen Ausbildungsformen der Fenster nach den Fig. 1 bis 3 erreicht man, daß ein Untergrei­ fen der freien Fensterkanten durch parallel zu der Längs­ kante bzw. parallel zu der kürzeren Kante des Brief­ umschlages bewegte Führungseinrichtungen unmöglich wird, da die Kanten des Fensters mit den Führungseinrichtungen stets einen Winkel bilden und hierdurch beim Überfahren des Fensters durch die Führungseinrichtungen ein sich örtlich verlagerndes Niederdrücken der Fensterkanten erfolgt, so daß eine Art Gleitbewegung zwischen den Kanten und den Führungseinrichtungen erreicht wird.

Claims (5)

1. Briefumschlag mit einem Sichtfenster in der Vorder­ wand, welches gerundete Ecken aufweist, sowie mit einer auf der Rückseite der Vorderwand durch einen das Fenster umrundenden Klebstoffstreifen befestig­ ten durchsichtigen Folie, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Fenster (2) von Kanten begrenzt ist, die von den gerundeten Ecken (3 a) entlang jeder Seite des Fensters von der Fenster­ mitte wegweisend dachartig geneigt (4) oder bauchig gerundet (5) verlaufen.
2. Briefumschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (2) in der Draufsicht annähernd als Ellipse ausgebildet ist.
3. Briefumschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kan­ ten (4; 5) auf der Längs- und Schmalseite des Fensters (2) und den gerundeten Ecken (3 a) Übergangskanten­ abschnitte (6) vorgesehen sind, die sich tangential an die zu verbindenden Abschnitte anschließen.
4. Briefumschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei bauchig ge­ rundetem Verlauf der Begrenzungskanten (5) des Fensters (2) Übergangskantenabschnitte (6) zu den gerundeten Ecken (3) mit einem etwa S-förmigen Verlauf vorgesehen sind.
5. Briefumschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (2) eine annähernd langovale Form aufweist und von an­ einandergereihten S-förmigen Kanten begrenzt ist.
DE19863627818 1986-08-16 1986-08-16 Briefumschlag mit einem sichtfenster in der vorderwand Withdrawn DE3627818A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4321353C1 (de) * 1993-06-26 1994-10-20 Wegener August Awa Couvert Recyclingfähiger Briefumschlag

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