DE3627565C2 - - Google Patents
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- DE3627565C2 DE3627565C2 DE3627565A DE3627565A DE3627565C2 DE 3627565 C2 DE3627565 C2 DE 3627565C2 DE 3627565 A DE3627565 A DE 3627565A DE 3627565 A DE3627565 A DE 3627565A DE 3627565 C2 DE3627565 C2 DE 3627565C2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D71/00—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
- B65D71/70—Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking
- B65D71/72—Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking formed by folding one or more blanks, the articles being inserted in openings in a wall
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
- Packages (AREA)
- Glass Compositions (AREA)
- Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Umverpackung aus einem
einteiligen Kartonzuschnitt für becherförmige Gegenstände,
die einen Randflansch aufweisen, wobei die Umverpackung
eine mit Löchern versehene Unterseite, in denen die
becherförmigen Gegenstände stecken, sowie eine Deckseite
hat, welche auf den Randflanschen der becherförmigen
Gegenstände aufliegt, wobei die Unterseite und die
Deckseite durch zwei Seitenwände und entsprechende
Faltlinien verbunden sind, wobei innerhalb dieser
Faltlinien Schnittlinien vorgesehen sind, in welche die
Randflansche der becherförmigen Gegenstände eingreifen.
Aus der US-PS 31 66 190 ist eine hülsenförmige Umverpackung
bekannt, bei der die becherförmigen Gegenstände ebenfalls
in Löchern einer Unterseite stecken und die Randflanschen
in Schnittlinien eingreifen. Trotzdem wird mit dieser
Umverpackung nur dann ein ausreichender Halt für die
becherförmigen Gegenstände erzielt, wenn diese zusätzlich
an ihren Randflanschen miteinander verbunden sind.
In der WO 84/04 288 ist darüber hinaus eine kappenförmige
Verpackung beschrieben, die eine Deckseite und vier
Seitenwände aufweist, wobei in den Eckbereichen
Ausnehmungen vorgesehen sind, in welche die Randflansche
eingreifen. Auch hiermit wird nur für zusammenhängende
Gegenstände ein ausreichender Halt erzielt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Umverpackung
der eingangs genannten Art trotz der Verwendung dünnen
Kartons mit einer hinreichenden Steifigkeit auszustatten
und damit den eingestellten Behältern einen sicheren Halt
zu gewähren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an
den beiden Seiten Stirnwände angeordnet sind, an deren
Übergang zur Deckseite weitere Schnittlinien vorgesehen
sind, in welche die Randflansche der becherförmigen
Gegenstände eingreifen, und daß die beiden Stirnwände an
der Deckwand angelenkt sind, und daß an der Unterseite
Klebelaschen angelenkt sind, die mit den Stirnwänden über
je eine Klebenaht derart verbunden sind, daß ein
geschlossener Kasten mit sechs Wänden gebildet ist.
Damit ist gewährleistet, daß jeder einzelne Randflansch an
zwei um 90° zueinander versetzten Stellen in Schnittlinien
eingreift und damit einen sicheren Halt erfährt. Zusätzlich
wird der becherförmige Gegenstand noch am Rand eines Loches
in der Unterseite abgestützt, so daß ein gegenseitiges
Abstützen der Gegenstände, beispielsweise durch ein
Verbinden der Randflansche, unnötig ist. Das Einführen der
Randflansche in die Schnittlinien ist durch deren Anordnung
in den jeweiligen Faltlinien besonders einfach und wird
beim Auffalten erreicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen flachliegenden Kartonzuschnitt, aus dem
eine Umverpackung bildbar ist
und
Fig. 2 eine Umverpackung für vier becherförmige
Gegenstände, gebildet aus einem Kartonzuschnitt
gemäß Fig. 1.
Mit 1 ist in Fig. 1 ein Kartonzuschnitt bezeichnet, der eine
Unterseite 2 mit vier Löchern 3 aufweist, an der über je
eine Faltlinie 4 bzw. 5 eine Seitenwand 6 bzw. 7 angelenkt
ist. Über eine weitere Faltlinie 8 ist an der Seitenwand 6
eine Deckseite 9 angelenkt, wobei in der Faltlinie 8 zwei
Schnittlinien 10 und 11 vorgesehen sind. Die Deckseite 9 ist
an den beiden an die Faltlinie 8 angrenzenden Seiten durch
zwei weitere Faltlinien 12 und 13 begrenzt, über welche zwei
Stirnwände 14 und 15 angeformt sind, wobei auch in diesen
Faltlinien 12 und 13 je zwei Schnittlinien 10 und 11
vorgesehen sind. An der Unterseite 2 sind über Faltlinien 16
und 17 zwei Klebelaschen 18 und 19 angelenkt, und von der
Seitenwand 7 ist über eine mit Schnittlinien 10 und 11
versehene Faltlinie 20 eine weitere Klebelasche 21 angeformt.
Beim Aufrichten der Umverpackung in die in Fig. 2 dargestellte
Form werden vier einzelne becherförmige Gegenstände 22 in
die Löcher 3 der Unterseite 2 gesteckt. Daraufhin werden die
Seitenwände 6 und 7 sowie die Klebelaschen 18 und 19 nach
oben gefaltet. Dabei greifen die Randflansche 23 der
becherförmigen Gegenstände in die Schnittlinien 10 und 11 in
den Faltlinien 8 und 20 ein. Sodann wird die Klebelasche 21
auf die Gegenstände 22 aufgelegt und mit der ebenfalls
aufgefalteten Deckseite verklebt.
Beim anschließenden Herunterfalten der beiden Stirnwände 14
und 15 greifen die Randflansche 23 auch in die Schnittlinien
10, 11 der beiden Faltlinien 12 und 13 ein. Die Stirnwände
werden dann mit den beiden Klebelaschen 18 und 19 durch je
eine Klebenaht verbunden.
Claims (1)
- Umverpackung aus einem einteiligen Kartonzuschnitt für becherförmige Gegenstände, die einen Randflansch aufweisen, wobei die Umverpackung eine mit Löchern versehene Unterseite, in denen die becherförmigen Gegenstände stecken, sowie eine Deckseite hat, welche auf den Randflanschen der becherförmigen Gegenstände aufliegt, wobei die Unterseite und die Deckseite durch zwei Seitenwände und entsprechende Faltlinien verbunden sind, wobei innerhalb dieser Faltlinien Schnittlinien vorgesehen sind, in welche die Randflansche der becherförmigen Gegenstände eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Seiten Stirnwände (14, 15) angeordnet sind, an deren Übergang zur Deckseite (9) weitere Schnittlinien (10, 11) vorgesehen sind, in welche die Randflansche (23) der becherförmigen Gegenstände (23) eingreifen, und daß die beiden Stirnwände (14, 15) an der Deckwand (9) angelenkt sind und daß an der Unterseite (2) Klebelaschen (18, 19) angelenkt sind, die mit den Stirnwänden (14, 15) über je eine Klebenaht derart verbunden sind, daß ein geschlossener Kasten mit sechs Wänden gebildet ist.
Priority Applications (5)
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