DE3627448C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3627448C2 DE3627448C2 DE3627448A DE3627448A DE3627448C2 DE 3627448 C2 DE3627448 C2 DE 3627448C2 DE 3627448 A DE3627448 A DE 3627448A DE 3627448 A DE3627448 A DE 3627448A DE 3627448 C2 DE3627448 C2 DE 3627448C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- laser
- cuvette
- volume
- detector
- channel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/62—Systems in which the material investigated is excited whereby it emits light or causes a change in wavelength of the incident light
- G01N21/63—Systems in which the material investigated is excited whereby it emits light or causes a change in wavelength of the incident light optically excited
- G01N21/64—Fluorescence; Phosphorescence
- G01N21/6402—Atomic fluorescence; Laser induced fluorescence
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N30/00—Investigating or analysing materials by separation into components using adsorption, absorption or similar phenomena or using ion-exchange, e.g. chromatography or field flow fractionation
- G01N30/02—Column chromatography
- G01N30/62—Detectors specially adapted therefor
- G01N30/74—Optical detectors
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/84—Systems specially adapted for particular applications
- G01N21/85—Investigating moving fluids or granular solids
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Pathology (AREA)
- Immunology (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Investigating, Analyzing Materials By Fluorescence Or Luminescence (AREA)
- Optical Measuring Cells (AREA)
- Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)
- Silicon Compounds (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Laserspektroskopie,
betrifft insbesondere fluorimetrische Laserdetektoren
für die Mikrosäulenchromatografie und kann zur Analyse
geringer Mengen fluoreszierender Flüssigkeiten verwendet
werden.
An die Detektoren für die Flüssigkeitschromatografie
werden folgende allgemeine Forderungen gestellt: hohe
Empfindlichkeit, niedrige Nachweisbarkeitsgrenze, niedriger
Rauschpegel, weiterer Linearitätsbereich. Außerdem ist
es vom Standpunkt der chromatografischen Auflösung auch
wichtig, eine Reihe von an die Konstruktion einer Küvette
gestellten Forderungen zu erfüllen: geringes Fassungsvermögen,
Fehlen einer Durchmischung getrennter Komponenten,
schnelle Durchspülung des Flüssigkeitskanals des Detektors.
Die Konzentrationsempfindlichkeit des Detektors ist
proportional der Menge einer in dessen Meßzelle befindlichen
Substanz. Damit die Auflösung des Detektors hierbei
nicht abfällt, ist folgende Bedingung zu erfüllen:
wobei V₀ das zu detektierende Volumen, das unmittelbar
das Fassungsvermögen der Meßzelle des Detektors und das
Fassungsvermögen des Flüssigkeitskanals vom Ausgang der
Chromatografiesäule bis zur Meßzelle in sich einschließt,
V₁ das Volumen der Substanz bei einer chromatografischen
Zacke, S die Fläche des Innenquerschnitts der Chromatografiesäule,
l deren Länge ist.
Ist andererseits V₀«V₁, dann sinkt die Empfindlichkeit
des Detektors ab, da die Menge der zu messenden Substanz
in der Zelle abnimmt. Jeder Chromatografiesäule ist
daher ein eigenes zu detektierendes Volumen zugeordnet,
das es zu wählen gilt.
Es ist ein fluorimetrischer Laserdetektor für die
Mikrosäulenchromatografie (L. W. Hershberger, I. B. Callis
and G. D. Christian "Analytical chemistry", v. 51, N. 9,
1979, p. 1444-1446) bekannt, der optisch verbunden einen
Laser, eine Baugruppe zur Laserstrahlungserzeugung, eine
zur Kommunizierung mit einer Chromatografiesäule vorgesehene
Durchlaufküvette und einen Fluoreszenzstrahlungsempfänger
aufweist.
Die Durchlaufküvette stellt bei diesem Detektor eine
Kammer mit an allen vier Seiten angebrachten Quarzfenstern
dar. Der Innenraum der Kammer ist mit einem Eluenten
gefüllt, der auch im Flüssigkeitskanal der Chromatografiesäule
verwendet wird. Im Unterteil der Kammer ist
eine hydrodynamische Düse angeordnet, über die ein Strahl
der zu untersuchenden Flüssigkeit eingespritzt wird. Die
Fluoreszenzstrahlung wird durch das Objektiv des Empfängers
in einer Richtung senkrecht zur Anregung gesammelt.
Die genannte Bauart des Detektors wird durch eine
niedrige Empfindlichkeit gekennzeichnet.
Dies ist darauf zurückzuführen, daß das zu detektierende
Volumen der Substanz viel kleiner als die Volumina
bei chromatografischen Zacken ist, weil der Strahlquerschnitt
der durch die Küvette fließenden Substanz wesentlich
kleiner als der Querschnitt des Kanals der Mikrochromatografiesäule
ist. Dies ist auch dadurch bedingt, daß
der Strahl der zu untersuchenden Flüssigkeit von einer
Schicht des Eluenten umgeben ist, deren Dicke den Strahldurchmesser
um das 10- bis 20-fache übertrifft. Deshalb wird
die Registrierung des Nutzsignals durch die Fluoreszenz
des Eluenten wesentlich erschwert, die den Rauschpegel erhöht.
Es ist auch ein fluorimetrischer Laserdetektor für die
Mikrosäulenchromatografie bekannt, der optisch verbunden
einen Laser, eine Baugruppe zur Laserstrahlungserzeugung,
eine zur Kommunizierung mit einer chromatografischen Mikrosäule
vorgesehene Durchlaufküvette, eine Blende zur Regelung
des Volumens der zu detektierenden Substanz in der
Küvette und einen Fluoreszenzstrahlungsempfänger (H. Todoriki
and A. Hirakana "Chemical and Pharmaceutical Bulletin",
v. 28, N. 4, 1980, p. 1337-1339) enthält.
Die Durchlaufküvette ist in dieser Einrichtung in
Form eines Quarzrohrs ausgeführt, an das für die Zufuhr
der zu untersuchenden Flüssigkeit ein anderes Rohr kleineren
Durchmessers senkrecht angeschweißt ist. In die obere
Stirnfläche der Küvette ist ein faseroptischer Lichtleiter
eingeführt, an dessen Ende eine Fokussierlinse angeklebt
ist, die die Baugruppe zur Laserstrahlungserzeugung
bildet. Die Linse ist etwas höher als die Verbindungsstelle
der Rohre angeordnet, was es gestattet, die Diverenz
der Laserstrahlung hinter dem faseroptischen Lichtleiter
geringer zu halten. Die Fluoreszenz wird im Bereich
des Übergangs der zu untersuchenden Flüssigkeit vom Rohr
kleineren Durchmessers zum Rohr größeren Durchmessers angeregt.
Hierbei wird der Lichtleiter mit der Linse in
solch einer Höhe angeordnet, daß der divergierende Laserstrahl
die Rohrwände in dem Bereich nicht erreicht, von
dem die Fluoreszenzstrahlung gesammelt wird. Dieser Bereich
wird durch eine runde verstellbare Blende gewählt,
die auf einer Achse mit dem Flüssigkeitszuführungsrohr
angeordnet ist. Dadurch wird hier der Fotoempfänger gegen
eine gestreute Laserstrahlung geschützt.
Die beschriebene Konstruktion des Detektors wird durch
keine hohe Auflösung gekennzeichnet, da die chromatografischen
Fraktionen an dem Übergang des Flüssigkeitsstroms
vom Rohr kleineren Durchmessers zum Rohr größeren Durchmessers
stark verwaschen werden, wo der laminare Charakter
des Stroms gestört wird.
Darüber hinaus wird die Fluoreszenz bei den betrachteten
Konstruktionen der Detektoren durch einen nichtparallelen
Laserstrahl erzeugt, weil die Fokussierung des
letzteren durch sphärische Linsen verwirklicht wird. Dies
steigert seinerseits den Anteil der gestreuten Laserstrahlung
an den Grenzen von verschiedene Brechungsindices aufweisenden
Medien.
Die betrachteten Konstruktionen der Detektoren gestatten
es nicht, ein zu detektierendes Volumen für Mikrosäulen
mit unterschiedlichen Parametern optimal zu wählen.
Im Zusammenhang damit liegen beim Mikrosäulenwechsel Verluste
an Empfindlichkeit oder Auflösung der Detektierung
vor.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen fluorimetrischen
Laserdetektor für die Mikrosäulenchromatografie
zu schaffen, der solch eine optische Schaltung und solch
eine Konstruktion der Baugruppe zur Laserstrahlungserzeugung
und der Durchlaufküvette aufweist, die es gestatten,
den Einfluß der gestreuten Laserstrahlung auf den Fluoreszenzstrahlungsempfänger
zu beseitigen und eine stufenlose
Regelung des zu detektierenden Volumens bei Vorhandensein
eines laminaren Stroms der zu untersuchenden Flüssigkeit
durchzuführen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einem
fluorimetrischen Laserdetektor für die Mikrosäulenchromatografie,
der optisch verbunden einen Laser, eine Baugruppe
zur Laserstrahlungserzeugung, eine zur Kommunizierung mit
einer chromatografischen Mikrosäule vorgesehene Durchlaufküvette,
eine Blende zur Regelung eines zu detektierenden
Volumens einer Substanz in der Küvette und einen
Fluoreszenzstrahlungsempfänger enthält, gemäß der Erfindung
als Baugruppe zur Laserstrahlungserzeugung ein Zylinderlinsen enthaltendes
Teleskop zum Einsatz gelangt, die Durchlaufküvette
in Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds mit einem
inneren Durchgangskanal quadratischen Querschnitts ausgeführt
und derart angeordnet ist, daß die Längsachse des
Kanals senkrecht zur kollimierten Laserstrahlung gerichtet
ist, die Blende zur Regelung des zu detektierenden Volumens
die Form eines rechtwinkligen Trapezes aufweist, zwischen
dem Teleskop und der Durchlaufküvette in
der Weise angeordnet ist, daß die Grundlinien des Trapezes
zur Längsachse des Kanals parallel liegen, und mit einem
Mittel zu deren Verschiebung in eigener Ebene in einer
senkrecht auf den Grundlinien stehenden Richtung versehen
ist.
Der erfindungsgemäß ausgeführte fluorimetrische Laserdetektor
für die Mikrosäulenchromatografie gestattet es,
die Größe des zu detektierenden Volumens der Substanz entsprechend
den Parametern der verwendeten chromatografischen
Mikrosäule stufenlos zu regeln, weist eine hohe Empfindlichkeit
und Auflösung auf, die durch eine optimale Wahl
des zu detektierenden Volumens gewährleistet werden. Die
Konstruktion der Küvette sichert in Verbindung mit der
am Austritt des Zylinderlinsen enthaltenden Teleskops erzeugten kollimierten
Laserstrahlung einen minimalen Einfluß der gestreuten Laserstrahlung
auf den Fluoreszenzstrahlungsempfänger. Die
Konstruktion der Küvette sorgt für einen laminaren Strom
der Substanz im Bereich der Sammlung der Fluoreszenzstrahlung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines konkreten
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigelegten
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine optische Schaltung eines fluorimetrischen
Laserdetektors für die Mikrosäulenchromatografie mit
einer chromatografischen Mikrosäule,
Fig. 2 den gleichen Detektor wie Fig. 1 in
perspektivischer Darstellung, ohne die Mikrosäule.
Der in Fig. 1, 2 gezeigte fluorimetrische Laserdetektor
für die Mikrosäulenchromatografie enthält - optisch
gekoppelt und hintereinander angeordnet - einen Laser 1,
eine Baugruppe zur Laserstrahlungserzeugung bzw. ein
Teleskop 2, eine Blende 3 zur Regelung eines zu
detektierenden Volumens, eine Durchlaufküvette 4 (Meßzelle
des Detektors), einen Fluoreszenzstrahlungsempfänger
5 und eine Lichtfalle 6. Der Strahlungsempfänger 5
ist derart angeordnet, daß die optische Achse seines Empfangsobjektivs
senkrecht auf der Achse des Laserstrahls
steht. Das Teleskop 2 besteht aus zwei Zylinderlinsen
- einer Zerstreuungs- und einer Sammellinse 2′ bzw.
2′′. Die Durchlaufküvette 4 ist in Form eines rechtwinkligen
Parallelepipeds mit einem inneren Durchgangskanal 7
quadratischen Querschnitts ausgeführt. Die Küvette 4 ist
in der Weise angeordnet, daß die Längsachse des Kanals 7
senkrecht zur kollimierten Laserstrahlung gerichtet ist.
Die Blende 3 zur Regelung des zu detektierenden Volumens
weist die Form eines rechtwinkligen Trapezes auf, ist
zwischen dem Teleskop 2 und der Küvette 4 derart
angeordnet, daß die Grundlinien des Trapezes parallel zur
Längsachse des Kanals 7 liegen. Die Blende 3 ist mit einem
Mittel 8 zur Verschiebung in deren Ebene in einer auf den
Grundlinien des Trapezes senkrecht stehenden Richtung
(Pfeilrichtung A in Fig. 2) versehen. Als Mittel 8 zur Verschiebung
kann beispielsweise eine Feinstellschraube verwendet
werden.
Die chromatografische Mikrosäule 9 ist mittels einer
Gewindeverbindung an der Eintrittsfläche der in einer metallischen
Fassung bzw. Halterung 10 untergebrachten Küvette
4 befestigt. Zwischen der Küvette 4 und der Säule 9 ist
eine Fotoplastscheibe mit einem metallkeramischen Filter
11 angeordnet.
Der Detektor arbeitet wie folgt.
Die getrennten Komponenten einer zu analysierenden
Mischung von Substanzen strömen aus der chromatografischen
Säule 9 durch das metallkeramische Filter 11 in den Durchgangskanal
7 der Küvette 4 ein, ohne den laminaren Charakter
des Stroms zu stören. Der Laserstrahl wird durch das
Teleskop 2 von einem Strahl runden Querschnitts
zu einem flachen Strahl umgeformt, bei dem die Breite des
Querschnitts gleich der des Kanals 7 zum Durchlauf der
zu untersuchenden Flüssigkeit ist. Die Länge des Querschnitts
des Laserstrahls wird mit Hilfe der trapezförmigen
Blende 3 reguliert, die vor der Durchlaufküvette 4
(Meßzelle des Detektors) liegt. Im weiteren passiert der
Laserstrahl die Küvette 4, die Säule der zu untersuchenden
Flüssigkeit bei einer vorgegebenen Höhe, wobei in der
belichteten Säule eine Fluoreszenz angeregt wird, und wird
dann in der Lichtfalle 6 gelöscht. Die Fluoreszenzstrahlung
wird aus dem angeregten Volumen der Flüssigkeit durch
das Objektiv des Empfängers 5, beispielsweise eines Fotoelektronenvervielfachers,
in einer senkrecht zum Laserstrahl
liegenden Ebene gesammelt.
Die rechteckige Form der aus nichtlumineszierendem
Quarz hergestellten Küvette 4 und die quadratische Form
des Querschnitts des Innenkanals 7 tragen zu einer erheblichen
Verringerung der Streuung der Laserstrahlung bei.
Die verstellbare Blende 3 in Form des rechtwinkligen
Trapezes ist in der Weise angeordnet, daß deren zu den
Grundlinien senkrecht verlaufende Seite parallel zu einer
Wand der Küvette 4 und in der gleichen Höhe mit der Stirnfläche
der letzteren liegt, an der die chromatografische
Mikrosäule 9 befestigt wird. Die angegebene Anordnung der
Blende 3 sorgt für eine Fluoreszenzanregung in der Säule
der zu untersuchenden Flüssigkeit, sobald diese die Säule
9 verlassen hat, und führt somit auf ein Mindestmaß das
Volumen des Flüssigkeitskanals des Detektors nach der
Säule. Die Verschiebung der Blende 3 in Pfeilrichtung A
gestattet es, die Höhe der Säule der durch die Laserstrahlung
bei konstanter Leistungsdichte angeregten Flüssigkeit
stufenlos zu ändern. Dies macht es möglich, für jede
chromatografische Mikrosäule ihr eigenes zu detektierendes
Volumen optimal zu wählen, was es gestattet, eine
Analyse mit hoher Empfindlichkeit und Auflösung durchzuführen.
Es wurde ein Versuchsmuster eines erfindungsgemäßen
fluorimetrischen Laserdetektors für die Mikrosäulenchromatografie
hergestellt.
Die Meßküvette 4 des Detektors rechteckiger Form wurde
aus Quarz gefertigt, das unter der Wirkung der Laserstrahlung
nicht luminesziert. Die Außenmaße der Küvette
sind 4 × 10 × 20 mm, die Maße des Innenkanals betragen 0,5 × 0,5 mm.
Das Zylinderteleskop sicherte die Erzeugung eines Laserstrahls,
der im Schnitt die Form eines Streifens der Abmessungen
0,5 × 7 mm aufweist. Um eine streng rechteckige
Form des Querschnitts des Laserstrahls unter gleichmäßiger
Leistungsverteilung über die Fläche des ersteren zu
erzielen, begrenzte die Blende 3 die Höchstlänge des
Streifens auf 6, dessen Mindestlänge auf 1 mm. Das zu detektierende
Volumen konnte also von 0,25 bis 1,5 µl stufenlos
geregelt werden. Das Volumen des Detektors hinter
der Säule lag in allen Fällen nicht über 0,05 µl. Die
Fluoreszenzstrahlung wurde bei einer Wellenlänge von 325 nm
angeregt und bei einer Wellenlänge von 550 nm registriert.
Unter diesen Bedingungen wurde bei einer Mikrosäule von
0,6 × 170 mm (M=8.10³) eine Grenzempfindlichkeit von
2.10-16 Mol für die Detektivierung von DNS-Aminosäuren bei
einer chromatografischen Zacke erreicht.
Claims (2)
- Fluorimetrischer Laserdetektor für die Mikrosäulenchromatografie, der optisch verbunden
- - einen Laser (1),
- - eine Baugruppe zur Laserstrahlerzeugung,
- - eine mit einer chromatografischen Mikrosäule (9) kommunizierende Durchlaufküvette (4),
- - eine Blende (3) zur Regelung eines zu detektierenden Volumens in der Küvette (4) und
- - einen Fluoreszenzstrahlungsempfänger (5) enthält,
- dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Baugruppe zur Laserstrahlerzeugung ein Zylinderlinsen enthaltendes Teleskop (2) aufweist,
- - die Durchlaufküvette (4) in Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds mit einem inneren Durchgangssignal (7) quadratischen Querschnitts ausgeführt und derart angeordnet ist, daß die Längsachse des Kanals (7) senkrecht zur kollimierten Laserstrahlung verläuft,
- - die Blende (3) zur Regelung des zu detektierenden Volumens, die Form eines rechtwinkligen Trapezes aufweist, zwischen dem Zylinderteleskop (2) und der Durchlaufküvette in der Weise angeordnet ist, daß die Grundlinien des Trapezes zur Längsachse des Kanals (7) parallel liegen, und mit einem Mittel (8) zu deren Verschiebung in der eigenen Ebene in einer senkrecht auf den Grundlinien stehenden Richtung versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SU853893760A SU1376042A1 (ru) | 1985-05-12 | 1985-05-12 | Лазерный флуориметрический детектор дл микроколоночной хроматографии |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3627448A1 DE3627448A1 (de) | 1988-02-18 |
DE3627448C2 true DE3627448C2 (de) | 1990-02-22 |
Family
ID=21176583
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863627448 Granted DE3627448A1 (de) | 1985-05-12 | 1986-08-13 | Fluorimetrischer laserdetektor fuer die mikrosaeulenchromatografie |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4822167A (de) |
AT (1) | AT390841B (de) |
CS (1) | CS268787B1 (de) |
DD (1) | DD270643A3 (de) |
DE (1) | DE3627448A1 (de) |
FR (1) | FR2603106B1 (de) |
GB (1) | GB2193571B (de) |
HU (1) | HU201155B (de) |
SE (1) | SE458156B (de) |
SU (1) | SU1376042A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6830731B1 (en) * | 1998-01-05 | 2004-12-14 | Biosite, Inc. | Immunoassay fluorometer |
US6195214B1 (en) * | 1999-07-30 | 2001-02-27 | Etec Systems, Inc. | Microcolumn assembly using laser spot welding |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4031399A (en) * | 1975-02-24 | 1977-06-21 | Beckman Instruments, Inc. | Fluorometer |
US3999861A (en) * | 1975-06-30 | 1976-12-28 | Technicon Instruments Corporation | Flow cell |
FR2348486A1 (fr) * | 1976-04-15 | 1977-11-10 | Commissariat Energie Atomique | Procede et dispositif d'analyse d'echantillon par spectrographie d'emission utilisant un faisceau laser |
US4203670A (en) * | 1977-04-21 | 1980-05-20 | Bromberg Nathan S | System and method of fluorescence polarimetry |
US4284355A (en) * | 1979-10-29 | 1981-08-18 | Ortho Diagnostics, Inc. | Automated method for cell volume determination |
US4350892A (en) * | 1980-07-31 | 1982-09-21 | Research Corporation | X'-, Y'-, Z'- axis multidimensional slit-scan flow system |
DD159566A1 (de) * | 1981-06-10 | 1983-03-16 | Hartmut Lucht | Spektralfluorometer |
DE3208919A1 (de) * | 1982-03-12 | 1983-09-22 | Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung mbH, 8000 München | Anordnung zur messung der fluoreszenzpolarisation |
US4537861A (en) * | 1983-02-03 | 1985-08-27 | Elings Virgil B | Apparatus and method for homogeneous immunoassay |
US4555177A (en) * | 1983-12-22 | 1985-11-26 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Method and apparatus for detecting singlet state resonance fluorescence |
US4643566A (en) * | 1984-07-20 | 1987-02-17 | Canon Kabushiki Kaisha | Particle analyzing apparatus |
SE455646B (sv) * | 1984-10-22 | 1988-07-25 | Radians Innova Ab | Fluorescensanordning |
-
1985
- 1985-05-12 SU SU853893760A patent/SU1376042A1/ru active
-
1986
- 1986-04-25 CS CS863008A patent/CS268787B1/cs unknown
- 1986-05-05 DD DD28988586A patent/DD270643A3/de not_active IP Right Cessation
- 1986-08-04 AT AT0209286A patent/AT390841B/de not_active IP Right Cessation
- 1986-08-07 GB GB8619282A patent/GB2193571B/en not_active Expired - Lifetime
- 1986-08-13 DE DE19863627448 patent/DE3627448A1/de active Granted
- 1986-08-13 HU HU863578A patent/HU201155B/hu not_active IP Right Cessation
- 1986-08-20 FR FR8611901A patent/FR2603106B1/fr not_active Expired
- 1986-08-27 SE SE8603622A patent/SE458156B/sv not_active IP Right Cessation
- 1986-09-05 US US06/903,650 patent/US4822167A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2603106B1 (fr) | 1988-12-09 |
DE3627448A1 (de) | 1988-02-18 |
SE8603622L (sv) | 1988-02-28 |
ATA209286A (de) | 1989-12-15 |
GB2193571B (en) | 1990-07-04 |
CS268787B1 (en) | 1990-04-11 |
FR2603106A1 (fr) | 1988-02-26 |
AT390841B (de) | 1990-07-10 |
CS300886A1 (en) | 1989-06-13 |
HUT44652A (en) | 1988-03-28 |
SE458156B (sv) | 1989-02-27 |
HU201155B (en) | 1990-09-28 |
GB2193571A (en) | 1988-02-10 |
SU1376042A1 (ru) | 1988-02-23 |
US4822167A (en) | 1989-04-18 |
SE8603622D0 (sv) | 1986-08-27 |
DD270643A3 (de) | 1989-08-09 |
GB8619282D0 (en) | 1986-09-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3310665C2 (de) | Vorrichtung zur Fluoreszenzanalyse | |
EP1257809B1 (de) | Spr-sensor und spr-sensoranordnung | |
EP0488947B1 (de) | Detektorzelle | |
DE60120295T2 (de) | Fasergekoppelter Flüssigprobenanalysator mit Durchflusszelle | |
DE10338256B4 (de) | Teilchenzähler mit Streifenlaserdiode | |
DE60309476T2 (de) | Optische vorrichtung und verfahren zur messung von lichttransmission | |
EP0012396B1 (de) | Vorrichtung zur spektroskopischen Bestimmung der Geschwindigkeit von in einer Flüssigkeit bewegten Teilchen | |
DE69433403T2 (de) | Fluoreszenzflusszelle mit hoher effizienz | |
EP0163847A2 (de) | Interferenz-Refraktometer | |
DE2260561C3 (de) | DurchfluBküvette zur fotometrischen Analyse von Fluidproben | |
DE60223684T2 (de) | Einrichtung zur laserinduzierten fluoreszenzanalyse und trennvorrichtung damit | |
DE19523741A1 (de) | Optischer Detektor und optisches Meßverfahren für strömende Proben | |
DE3306763A1 (de) | Optisches system zum leiten eines lichtflusses durch eine fluessigkeitsstrom-absorptionskuevette | |
DE3627448C2 (de) | ||
DE4308202C2 (de) | Mikro-Küvettensystem für die Absorptionsphotometrie | |
DE2521453C2 (de) | ||
EP0250765B1 (de) | Spektralanalysenvorrichtung an einem Konverter | |
DE2532777A1 (de) | Durchflusskuevette und damit ausgestatteter fluessigkeitschromatographiedetektor | |
DE10221823A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Höhe des Flüssigkeitsniveaus und des Verunreinigungsgrades von Wassern und anderen transparenten Flüssigkeiten | |
DE4425462C2 (de) | Spektralphotometer-Zelle | |
DE60221979T2 (de) | Energiestrahlführung für ein elektrophoresesystem | |
DE602004012508T2 (de) | Flüssigkeitsanalysezelle enthaltend einen Hohlraum mit Rohrleitung | |
DE19811150A1 (de) | Dünnschichtchromatographiegerät | |
DE3023132C2 (de) | ||
EP1100092A2 (de) | Vorrichtung zur Führung von Röntgenstrahlen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G01N 30/74 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |