DE3627442A1 - Trommel mit einstellbarer tonhoehe - Google Patents

Trommel mit einstellbarer tonhoehe

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DE3627442A1
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Steven Bookvich
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D13/00Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
    • G10D13/01General design of percussion musical instruments
    • G10D13/02Drums; Tambourines with drumheads

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Description

Die Erfindung betrifft eine Trommel mit einstell­ barer Tonhöhe und insbesondere eine Vorrichtung mit zwei Trommelköpfen, die mit Spanneinrichtungen versehen sind, um die Tonhöhe eines oder beider Trommelköpfe während des Spielbetriebes zu ändern. Die Vorrichtung ist auf einem speziell ausgebildeten Trommelständer gehalten, der es dem Spieler erlaubt, beide Trommelköpfe gleich­ zeitig zu spielen. Die Spanneinrichtung umfaßt einen freiliegenden Aufhängering, der an einer Vielzahl von Spannriemen angebracht ist, die dazu dienen, die Spannung des Trommelfells zu erhöhen. Der Spieler kann die Spann­ riemen unter Verwendung einer mechanischen Einrichtung, die an dem Trommelständer vorgesehen ist, oder von Hand aus mit dem Arm zusammenziehen oder zusammenschnüren. Der Aufhängering erlaubt es dem Trommelspieler, leicht und schnell einen beschädigten Trommelkopf zu entfernen, sollte dieser während des Spielbetriebes fehlerhaft werden, ohne daß es notwendig ist, einen der Trommel­ spannriemen abzunehmen.
Herkömmliche Trommeln verwenden ein hohles Trommel­ gehäuse mit Trommelköpfen, die an ihrer Stelle über Kopfkränze gehalten sind, die nur eine begrenzte Einstellung des Trommeltones oder der Tonhöhe erlauben.
Es sind viele komplizierte und mit Nachteilen ver­ bundene mechanische Einrichtungen entwickelt worden, die es erlauben, die Trommelköpfe einzeln zu spannen. Eine derartige Einrichtung ist in der US-PS 20 74 193 beschrie­ ben, die die Verwendung einer sehr komplizierten meachni­ schen Einrichtung zum Spannen des Trommelkopfes zeigt. Der Nachteil bei einer derartigen Einrichtung besteht beispielsweise darin, daß es keine Möglichkeiten gibt, schnell und leicht das Trommelfell auszutauschen, falls das während des Spielbetriebes notwendig werden sollte. Die bekannte Einrichtung läßt es auch nicht zu, Trommel­ köpfe verschiedener Größe zu verwenden und kann auch nicht im Gehen als afrikanische Buschtrommel Tom-Tom-, Tam-Tam- oder Bongotrommel gespielt werden. Es ist außerordentlich wünschenswert, den Ton oder die Tonhöhe durch eine Doppeltrommelkopfkonstruktion ändern zu können, die fest oder im Gehen gespielt werden kann und bei der der Trommelton oder die Tonhöhe in einfacher Weise eingestellt werden kann.
Eine derartige einfache Einrichtung ist in der US-PS 31 85 013 beschrieben, die die Verwendung einer Tom-Tom-, Tam-Tam- oder Bongotrommelkonstruktion mit Spannschnüren zeigt. Die Spannschnüre bei dieser bekannten Einrichtung verlau­ fen zwischen den Trommelköpfen über Ringe, die am Halte­ ring für die Trommelköpfe angeordnet sind. Diese be­ kannte Einrichtung kann unter Verwndung einer speziellen Greif- oder Halteeinrichtung gespielt werden, die das Halten der Trommel während ihrer Benutzung entweder als Tom-Tom- oder als Bongotrommel erleichtert. Die bekannte Einrichtung hat jedoch gewisse Nachteile, die darin be­ stehen, daß die Spannschnüre, die dazu dienen, den Trommelton oder die Tonhöhe zu ändern, vollständig ent­ fernt werden müssen, bevor das Trommelfell des Trommel­ kopfes ersetzt werden kann. Bei der bekannten Einrichtung war es weiterhin das Ziel, eine Trommelkonstruktion zu schaffen, die eine spezielle Halteeinrichtung zum Halten der Trommel zwischen den Knien des Spielers oder unter seinem Arm aufweist, wohingegen gemäß der Erfindung eine Trommelkonstruktion geschaffen werden soll, die zwei Trommelköpfe mit verschiedener Größe verwendet, wobei eine Einrichtung zum Ändern des Tones und der Tonhöhe der Trommelköpfe vorgesehen ist, die ein schnelles und leichtes Entfernen eines fehlerhaften Trommel­ kopfes zuläßt, ohne daß irgendeine Spannschnur ent­ fernt werden muß. Im Gegensatz zu der Trommel gemäß US-PS 31 85 013 kann die erfindungsgemäße Trommel ent­ weder ortsfest oder im Gehen gespielt werden.
Durch die Erfindung soll eine Trommel geschaffen werden, die eine einstellbare Einrichtung zum Ändern der Trommeltonhöhe aufweist.
Durch die Erfindung soll insbesondere eine Trommel mit einstellbarer Tonhöhe geschaffen werden, die Spannriemen aufweist, die beim Austausch des Trommel­ kopfes nicht entfernt werden müssen.
Durch die Erfindung soll weiterhin eine Trommel mit einstellbarer Tonhöhe geschaffen werden, die einen Aufbau entweder mit einem oder zwei Trommelköpfen hat.
Ziel der Erfindung ist weiterhin eine Trommel mit einstellbarer Tonhöhe, die eine Trommelgehäusekonstruk­ tion in Form eines offenen oder massiven Rahmens hat.
Durch die Erfindung wird weiterhin eine Trommel mit einstellbarer Tonhöhe geschaffen, die einen freiliegenden Aufhängering aufweist, an dem die Spannriemen und die Trommelkopfkränze angebracht sind, was einen leichten und schnellen Austausch des Trommelkopfes ermöglicht.
Durch die Erfindung soll weiterhin eine Trommel mit einstellbarer Tonhöhe geschaffen werden, die es ermög­ licht, zwei verschiedene Trommeltöne direkt vor dem Trommelspieler unter Verwendung einer Trommelgehäusekon­ struktion in Form eines offenen Rahmens zu überlagern.
Durch die Erfindung soll weiterhin eine Trommel mit einstellbarer Tonhöhe in Kombination mit einer speziell ausgebildeten Trommelhalteeinrichtung geschaffen werden, die es erlaubt, daß der Trommelspieler die Trommelspann­ riemen der Trommel über ein Fußpedal zusammenzieht.
Durch die Erfindung soll weiterhin eine Trommelhalte­ einrichtung geschaffen werden, die eine Einrichtung auf­ weist, mit der die Spannriemen einer Trommel mit einstell­ barer Tonhöhe zusammengezogen werden können.
Durch die Erfindung soll weiterhin eine Trommel mit einstellbarer Tonhöhe geschaffen werden, die durch den Trommelspieler unter Verwendung nur eines Schulterriemens gehalten werden kann.
Ziel der Erfindung ist weiterhin eine Doppeltrommel, die es ermöglicht, zwei verschiedene Trommeltöne direkt vor dem Trommelspieler durch die Verwendung einer Trommel­ gehäusekonstruktion mit offenem Rahmen zu überlagern.
Das wird gemäß der Erfindung durch eine Trommel mit einstellbarer Tonhöhe erreicht, die einen relativ ein­ fachen Aufbau hat, gleichzeitig mit zwei verschiedenen Köpfen gespielt werden kann, in der Hand gehalten oder an einem Trommelständer angebracht werden kann und einen freiliegenden Aufhängering aufweist, der ein leich­ tes und schnelles Ausbauen des Trommelkopfes ermöglicht, ohne daß die Spannriemen abgenommen werden müssen, die dazu dienen, die Trommeltonhöhe zu ändern.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Trommel mit einstell­ barer Tonhöhe und einer Trommelhalteeinrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Trommel mit einstell­ barer Tonhöhe, die eine Gehäusekonstruktion in Form eines offenen Rahmens mit zwei Trommel­ köpfen verwendet,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 5 eine Teilschnittansicht in Richtung der Pfeile der Schnittlinie 5-5 der Fig. 4,
Fig. 6 eine Ansicht von unten auf das in Fig. 2 dar­ gestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Einschnür- oder Zusammen­ ziehmechanismus der Trommelhalteeinrichtung in Richtung der Pfeile der Schnittlinie 7-7 von Fig. 1,
Fig. 8 eine perspektivische Teilansicht des in Fig. 7 dargestellten Mechanismus,
Fig. 9 eine Schnittansicht in Richtung der Pfeile der Schnittlinie 9-9 in Fig. 7,
Fig. 10 eine Schnittansicht in Richtung der Pfeile der Schnittlinie 10-10 in Fig. 7,
Fig. 11 eine Seitenansicht einer Trommel mit einstellbarer Tonhöhe, die eine Gehäusekonstruktion mit massivem Rahmen und einem Trommelkopf verwen­ det,
Fig. 12 eine Draufsicht auf das in Fig. 11 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 13 eine Teilschnittansicht in Richtung der Pfeile der Schnittlinie 13-13 in Fig. 12,
Fig. 14 eine Ansicht von unten auf das in Fig. 11 darge­ stellte Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 15 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des in Fig. 11 dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 16 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Doppeltrommel mit einer Gehäusekonstruktion in Form eines offenen Rahmens,
Fig. 17 eine Schnittansicht in Richtung der Pfeile der Schnittlinie 17-17 von Fig. 16,
Fig. 18 eine Schnittansicht in Richtung der Pfeile der Schnittlinie 18-18 in Fig. 16,
Fig. 19 eine vergrößerte Teilschnittansicht des von einem Kreis 19 umgebenen Teils von Fig. 16 und
Fig. 20 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Trommel mit einstellbarer Tonhöhe, die eine Ge­ häusekonstruktion mit offenem Rahmen und einem Trommelkopf verwendet.
In Fig. 1 ist als ein Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung ein einteiliges Musikinstrument in Form einer Trommel 10 mit einstellbarer Tonhöhe in Kombination mit einer Trommelhalteeinrichtung 40 dargestellt.
Wie es am besten in den Fig. 2 bis 6 dargestellt ist, hat das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Trommel 10 mit einstellbarer Tonhöhe eine Gehäusekonstruk­ tion in Form eines offenen zylindrischen Rahmens. Das Trommelgehäuse besteht aus einem großen Gehäuse 12 und einem kleinen Gehäuse 22, die über eine Vielzahl von Haltestreben 30 in Arbeitsverbindung miteinander stehen. Die Haltestreben 30 sind sowohl mit dem großen Gehäuse 12 als auch mit dem kleinen Gehäuse 22 über übliche Verbin­ dungseinrichtungen 33 wie beispielsweise Maschinenschrau­ ben 36 und Muttern 37 verbunden, die in nicht dargestell­ ten durchgehenden Bohrungen angeordnet sind, die sich im Fußteil 31 der Haltestreben 30 und dem großen und kleinen Gehäuse befinden.
Wie es am besten in den Fig. 3, 5 und 6 dargestellt ist, ist in der Mitte des kleinen Gehäuses 22 ein flacher Scheibenteil 23 vorgesehen, der in einem Stück damit aus­ gebildet ist. Die flache Scheibe 23 weist eine Vielzahl von Bohrungen 24 auf, die konzentrisch in der Nähe sowohl des Außen- als auch des Innenumfangs der flachen Scheibe 23 mit einem Durchmesser angeordnet sind, der größer als der Außendurchmesser des großen Gehäuses 12 ist. Das kleine Gehäuse 22 kann aus irgendeinem herkömmlichen Material bestehen, das für Trommelkonstruktionen verwandt wird, und besteht vorzugsweise aus Plexiglas.
Über dem vorstehenden Ende 25 des kleinen zylindri­ schen Gehäuses 22 ist ein kleiner Trommelkopf 26 her­ kömmlicher Konstruktion, beispielsweise ein Remo, Weather King-, Rockers- oder Ludwigkopf angeordnet. Der kleine Trommelkopf 26 ist an seiner Stelle am vor­ stehenden Ende 25 über einen kleinen Kopfkranz 27 gehal­ ten, der eine Vielzahl von Bohrungen 24 aufweist, die zusammen die Befestigungseinrichtung 17 aufnehmen können.
Der Kopfkranz 27 ist am flachen Scheibenteil 23 des kleinen Gehäuses 22 über eine Vielzahl von Befesti­ gungseinrichtungen 17 beispielsweise herkömmliche, nicht dargestellte Sperrhaken oder Maschinenbolzen 28 und Muttern 29 befestigt, wie es am besten in Fig. 5 darge­ stellt ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat der kleine Trommelkopf 26 keine Einrichtung zum Ändern der Tonhöhe. Es versteht sich jedoch, daß es auch möglich ist, den kleinen Trommelkopf 26 mit einer Einrichtung zum Ändern seiner Tonhöhe zu versehen, die ähnlich der Einrich­ tung für den großen Trommelkopf 13 ist, die später be­ schrieben wird. Es versteht sich weiterhin, daß es möglich ist, daß die Größe des kleinen Trommelkopfes 26 von der in der Zeichnung dargestellten Größe abweicht oder daß der kleine Trommelkopf 26 auch vollständig fehlt, wie es am besten in Fig. 20 dargestellt ist.
Die Fig. 2 und 4 zeigen eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf das große Gehäuse 12 jeweils. Ähnlich wie das kleine Trommelgehäuse 22 kann das große Gehäuse 12 aus irgendeinem herkömmlichen Material, das für Trommel­ konstruktionen verwandt wird, beispielsweise aus Plexi­ glas bestehen. Über dem außenseitigen Ende 15 des großen Gehäuses 12 ist ein großer Trommelkopf 13 mit herkömmli­ chem Aufbau, beispielsweise ein Remo-, Weather King-, Rocker- oder Ludwigkopf angeordnet. Der große Trommel­ kopf 13 ist an seiner Stelle über einen großen Kopfkranz 16 gehalten. Der Kopfkranz 16 ist seinerseits fest an seiner Stelle über dem großen Trommelkopf 13 über eine Vielzahl von Befestigungseinrichtungen 17 gehalten, die in Arbeitsverbindung mit dem Kopfkranz 16 und dem frei­ liegenden Aufhängering 18 stehen. Der Kopfkranz 16 weist eine Vielzahl von Bohrungen 19 auf, die so ausgebil­ det sind, daß sie gemeinsam die Befestigungseinrichtung 17 aufnehmen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind als Befestigungeinrichtungen 17 nicht dargestellte herkömmliche Sperrhaken oder Maschinen­ schrauben 28 und Muttern 29 vorgesehen, wie es in der Zeichnung dargestellt ist.
Wie es am besten in den Fig. 2 und 5 dargestellt ist, ist der freiliegende Aufhängering 18 so ausgebildet, daß sein Innendurchmesser größer als der Außendurchmesser des großen Gehäuses 12 ist. Sein Außendurchmesser ist da­ bei wenigstens so groß wie der Außendurchmesser der fla­ chen Scheibe 23, so daß die Spannriemen 34 parallel zur Längsachse der Trommel 10 mit einstellbarer Tonhöhe ver­ laufen. Wie im Fall der flachen Scheibe 23 ist eine Viel­ zahl von Bohrungen 19 konzentrisch sowohl nahe des Außen­ umfangs als auch des Innenumfangs des freiliegenden Auf­ hängerings 18 vorgesehen, die gemeinsam sowohl die Spannriemen 34 als auch die Befestigungseinrichtungen 17 aufnehmen.
Die Spannriemen 34 sind zwischen der flachen Scheibe 23 und dem freiliegenden Aufhängering 18 in der oben be­ schriebenen Weise konzentrisch und parallel angeordnet, da die flache Scheibe 23 und der Aufhängering 18 einen gleich großen Außendurchmesser haben. Die Spannriemen 34 sind permanent mit dem Aufhängering 18 und der flachen Scheibe 23 über irgendeine übliche bekannte Verbindungs­ einrichtung, beispielsweise über Knoten-Haken oder Klemmen verbunden. Die Spannriemen 34 können aus irgendeinem bekannten nichtelastischen Material bestehen, vorzugsweise wird jedoch ein Nylonmaterial für die Spannriemen 34 ver­ wandt.
Wenn die Trommel 10 mit einstellbarer Tonhöhe einmal in der oben beschriebenen Weise zusammengebaut ist, ist es möglich, die Spannung des Fells 14 des großen Trommel­ kopfes dadurch zu ändern, daß eine Einschnürungskraft 1 an die Spannriemen 34 entweder von Hand aus oder mecha­ nisch angelegt wird, wie es am besten in den Fig. 2 und 5 dargestellt ist. Die Verschiebung der Spannriemen 34, wie sie in Fig. 2 durch gestrichelte Linien und Kraftpfeile dargestellt ist, bewirkt eine Kraft 2, die ihrerseits dazu führt, daß der Aufhängering 18 und der Kranz 16 des großen Trommelkopfes sich in Richtung auf die flache Scheibe 23 bewegen, da sie in Arbeitsverbindung über die Befestigungseinrichtung 17 stehen. Wenn der Kranz 16 des großen Trommelkopfes zum gegenüberliegenden Ende der Trommel 10 mit einstellbarer Tonhöhe verschoben wird, wird das Trommelfell 14 des großen Trommelkopfes gespannt oder festgezogen.
Es versteht sich, daß der Ton der Trommel 10 mit ein­ stellbarer Tonhöhe und einem großen Trommelkopf 13 mit tie­ fem Ton bei einem Einschnüren der Spannriemen 34 eine Ton­ höhe hat, die sich stärker von einem Tonpunkt (pont of tone) als von einem Nichttonpunkt (point of non-tone) ändert. Die Kombination des tiefen Tones und des hohen Tones, der vom kleinen Trommelkopf 26 erzeugt wird, führt weiterhin zu einer gut anzuhörenden Variation der Klänge, die einander vor dem Trommelspieler aufgrund der Gehäusekonstruktion in Form eines offenen Rahmens überlagern.
Es versteht sich weiterhin, daß die durch die Trommel 10 mit einstellbarer Tonhöhe erzeugten Töne über her­ kömmliche elektrische Einrichtungen wie beispielsweise übliche Mikrophone 86, Kontaktmikrophone und bewegliche, von eingebauten Batterien gespeiste Lautsprecher verstärkt werden können, die leicht an der Trommel angebracht werden können.
Wenn weiterhin der große Trommelkopf 13 während des Spielbetriebes schadhaft werden sollte, kann er leicht und schnell ausgetauscht werden, ohne daß einer der Spannriemen 34 abgenommen werden muß, indem einfach die Befestigungseinrichtungen 17 vom Aufhängering 18 ge­ löst und der Kranz 16 des großen Trommelkopfes und der große Trommelkopf 13 vom großen Gehäuse 12 entfernt wer­ den. Sollte umgekehrt der kleine Trommelkopf 26 während des Spielbetriebes schadhaft werden, kann auch er leicht und schnell ausgetauscht werden, ohne daß einer der Spann­ riemen 34 abgenommen werden muß, indem einfach die Be­ festigungseinrichtungen 17 von der flachen Scheibe 23 gelöst und sowohl der Kranz 27 des kleinen Kopfes als auch der kleine Trommelkopf 26 vom kleinen Gehäuse 22 abge­ nommen werden.
An der Außenfläche des großen und des kleinen Gehäuses sind in geeigneter Weise Haken 20 für einen Schulterriemen angebracht, der vom Trommelspieler dazu benutzt werden kann, die Trommel 10 mit einstellbarer Tonhöhe zu halten, wenn sie im Gehen gespielt wird. Am großen Gehäuse 12 sind weiterhin Ringhalterungen 83 angeordnet, die den freiliegenden Aufhängering 18 an seiner Stelle halten, wenn der Trommelkopf 17 entfernt und ausgetauscht wird, um somit zu verhindern, daß sich die Spannriemen 34 ver­ wickeln.
Gemäß der Erfindung wird eine Trommelhalteeinrichtung 40 in Kombination mit der Trommel mit einstellbarer Ton­ höhe verwandt. Die Trommelhalteeinrichtung 40 kann neben dem Halten der Trommel 10 mit einstellbarer Tonhöhe in einer horizontalen Lage auch dazu benutzt werden, mecha­ nisch die Spannriemen 34 während des Trommelspielbetriebs über ein Fußpedal 63 einzuschnüren, das unter der Halte­ einrichtung 40 angeordnet ist. Die Verwendung der Trommelhalteeinrichtung 40 erlaubt es, daß der Trommel­ spieler seine Hände zum gleichzeitigen Spielen beider Trommelköpfe frei hat, was den durch Überlagern von hohen und tiefen Tönen erzeugten Trommelklang verstärkt.
Wie es am besten in den Fig. 1 und 7 bis 10 dar­ gestellt ist, ist die Trommelhalteeinrichtung 40 von wenigstens drei Füßen 41 gestützt, die mit einer Grund­ platte 42 verbunden sind, wobei vorzugsweise vier Füße 41 vorgesehen sind. Die Grundplatte 42 weist eine Gewin­ debohrung 43 in ihrer Mitte auf, wie es am besten in Fig. 9 dargestellt ist, in der ein mit einem Gewinde versehener hohler Stiel 44 angeordnet ist. Die Trommel 10 mit einstellbarer Tonhöhe ist oben auf der Grundplatte 42 angeordnet und an ihrer Stelle über irgendeine her­ kömmliche Sperr- und Verriegelungseinrichtung, wie bei­ spielsweise eine U-Klemme 60 und eine Platte 61 gehalten. Die Sperreinrichtung wird dadurch zusammengebaut, daß die mit einem Gewinde versehene U-Klemme 60 über dem Fuß 41 der Trommelhalteeinrichtung und der Trommelhalte­ strebe 30 angeordnet wird, die daran über eine Mutter 62 befestigt ist, nachdem die Platte 61 über den mit einem Gewinde versehenen Ende der U-Klemme 60 angeordnet ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind zwei derartige Sperreinrichtungen vorgesehen.
Wenn die Trommel 10 mit einstellbarer Tonhöhe an der Trommelhalteeinrichtung 40 angebracht ist, wird der Ein­ schnürmechanismus 50 über den Trommelspannriemen 34 an­ geordnet. Fig. 1 und 7 zeigen den Einschnürmechanismus 50, der zwei identische Bogenbügel 51 umfaßt, die schwenk­ bar an ihrem oberen Ende über geeignete Einrichtungen wie beispielsweise Maschinenschrauben und Muttern 52 verbun­ den sind. Das gegenüberliegende Ende der beiden Bogen­ bügel 51 ist schwenkbar mit geraden Bügeln 53 über geeig­ nete Einrichtungen, wie beispielsweise eine Maschinen­ schraube und eine Mutter 52 verbunden, wobei das andere Ende der geraden Bügel 53 schwenkbar mit den gegenüber­ liegenden Seiten einer Ankerplatte 54 über geeignete Einrichtungen, wie Maschinenschrauben und Muttern 52 verbunden ist. Wie es am besten in Fig. 10 dargestellt ist, sind an den gegenüberliegenden Seiten der Anker­ platte 54, Schenkel 55 angeordnet, die die hohlen Enden eines U-Rohres 56 aufnehmen können. Wenn die Enden des U-Rohres 56 einmal über den Enden der Schenkel 55 ange­ ordnet sind, können sie über einen nicht dargestellten Splint in ihrer Lage festgelegt werden, der in einem nicht dargestellten Loch angeordnet wird, das sich in beiden Schenkeln 55 und in den Enden des U-Rohres 56 befindet.
Danach wird die Ankerplatte 54 über den Stiel 44 durch die Bohrung 58 gedrückt, die sich in der Mitte der Anker­ platte befindet. Wenn die Ankerplatte 54 einmal über dem Stiel 44 angeordnet ist, wird sie schwenkbar mit dem Ende der geraden Bügel 53 verbunden und wird eine Feder 66 am unteren Ende des Stiels 44 und einem Ösenhaken 67 ange­ ordnet. Der Ösenhaken 67 befindet sich in der Mitte eines Trägers 59, der mit dem Innenumfang des U-Rohres 56 über geeignete nicht dargestellte Einrichtungen, wie beispiels­ weise Maschinenschrauben und Muttern verbunden ist. Das unter Ende der Feder 66 kann leicht vom Ösenhaken 67 in der Mitte des Trägers 59 gelöst oder mit dem Ösenhaken 67 verbunden werden.
Wie es in Fig. 1 und 7 dargestellt ist, wird eine nach unten gerichtete Kraft 3, die durch einen Kraftpfeil am Fußpedalteil 63 des Einschnürmechanismus 50 darge­ stellt ist, zu einer Verschiebung d der Ankerplatte 54 entlang des Stiels 44 nach unten führen, was wiederum da­ zu führt, daß beide Bügel 51 und 53 sich nach unten und innen bewegen. Wenn sich die Bügel 51 und 53 bewegen, be­ wirken sie eine Einschnürung der Spannriemen 34 der Trommel 10 mit einstellbarer Tonhöhe, wie es durch die in unterbrochenen Linien dargestellten Riemen und Bügel gezeigt ist, da die Bügel und die Ankerplatte 54 schwenk­ bar miteinander verbunden sind. Wenn somit die Trommel 10 mit einstellbarer Tonhöhe mit der Trommelhalteeinrichtung 40 verbunden ist, ist der Trommelspieler frei, mit bei­ den Händen das einteilige Musikinstrument zu spielen, wobei er die Trommelspannriemen 34 über den Fußpedalteil 63 der Trommelhalteeinrichtung 40 einschnüren kann, um für die benötigte Tonhöhe oder Tonvariation während des Trommelspielbetriebes zu sorgen.
Obwohl das oben beschriebene Ausführungsbeispiel aus einem einteiligen Musikinstrument in Form einer Trommel 10 mit einstellbarer Tonhöhe in einer Kombination mit einer Trommelhalteeinrichtung 40 bestand, versteht es sich, daß die Trommel 10 mit einstellbarer Tonhöhe auch von der Trommelhalteeinrichtung 40 gelöst benutzt werden kann, indem einfach ein nicht dargestellter Schulterriemen an dem Befestigungshaken 20 angebracht wird, der an der Außenfläche des großen und kleinen Trommelgehäuses ange­ ordnet ist. Der Trommelspieler kann daher die Trommel 10 mit einstellbarer Tonhöhe im Gehen spielen, während er nur den Schulterriemen als Halteeinrichtung benutzt.
Das erfindungsgemäße Musikinstrument weist somit eine Trommel 10 mit einstellbarer Tonhöhe auf, die es erlaubt, zwei verschiedene Trommeltöne direkt vor dem Trommel­ spieler durch die Verwendung einer großen und einer kleinen Gehäusekonstruktion in Form eines offenen Rah­ mens zu überlagern. Die Einstelleinrichtung erlaubt es, die Tonhöhe der Trommel unter Verwendung der Spannriemen 34 zu variieren, die nicht entfernt werden müssen, wenn der große Trommelkopf 13 ausgetauscht wird, was eine Folge der Trommelkonstruktion mit freiliegendem Aufhänge­ ring 18 ist. Der freiliegende Aufhängering 18 kann leicht vom Kranz 16 des großen Trommelkopfes gelöst oder mit diesem Kranz 16 durch die Befestigungseinrichtungen 17 verbunden werden, ohne daß es notwendig ist, einen der Spannriemen 34 zu entfernen oder von der Trommelhalte­ einrichtung 40 zu lösen. Die erfindungsgemäße Trommel kann somit entweder in einer Kombination mit der Trommel­ halteeinrichtung 40 oder durch den Trommelspieler am Körper getragen gespielt werden.
Im Obigen wurde ein besonders bevorzugtes Aus­ führungsbeispiel des erfindungsgemäßen Musikinstruments beschrieben, das zwei Trommelköpfe mit einer Gehäuse­ konstruktion in Form eines offenen Rahmens aufwies. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Trommel 70 mit einstellbarer Tonhöhe ist nur ein Trommel­ kopf mit einer Gehäusekonstruktion in Form eines massi­ ven oder geschlossenen Rahmens vorgesehen, wie es am besten in den Fig. 11 bis 15 dargestellt ist.
Die Trommel 70 mit einstellbarer Tonhöhe hat eine Gehäusekonstruktion 72 in Form eines massiven Rahmens mit einem offenen Ende 73 und einem unteren Ende 78. Das Trommelgehäuse 72 kann aus irgendeinem herkömmlichen Material, das für Trommelkonstruktionen verwandt wird, bestehen, vorzugsweise besteht es jedoch aus einem trans­ parenten Plexiglasmaterial. Am unteren Ende 78 des Trommelgehäuses 72 ist eine in einem Stück damit ausge­ bildete flache Scheibe 79 angeordnet, die zwei Funktionen hat. Sie kann einmal als Grundplatte zum Aufsetzen der Trommel 70 mit einstellbarer Tonhöhe verwandt werden, wenn der Trommelspieler die Trommel in vertikaler An­ ordnung spielen will, so daß die Trommel nicht gehalten werden muß. Die flache Scheibe 79 kann weiterhin dazu benutzt werden, die Spannriemen 84 anzubringen, indem diese durch eine Vielzahl von Bohrungen 80 geführt werden, die in der Nähe des Außenumfangs der flachen Scheibe 79 angeordnet sind. Die Scheibe 79 ist so ausgelegt, daß sie einen Durchmesser hat, der größer als der Außen­ durchmesser des offenen Endes 73 des Trommelgehäuses 72 ist.
Obwohl im Obigen die flache Scheibe 79 als ein Bau­ teil dargestellt wurde, das eine Öffnung 81 aufweist und in einem Stück mit dem Trommelgehäuse 72 ausgebildet ist, versteht es sich, daß die flache Scheibe 79 auch ohne die Öffnung 81 ausgebildet sein kann.
Am offenen Ende 73 des Trommelgehäuses 72 befindet sich ein Trommelkopf 74 mit herkömmlichem Aufbau, wie er oben beschrieben wurde, der in seiner Lage mittels eines Kopfkranzes 75 gehalten ist. Der Kopfkranz 75 ist in seiner Lage über eine Vielzahl von Befestigungsein­ richtungen 76 in Form eines nicht dargestellten norma­ len Verriegelungshakens oder in Form von Maschinenschrau­ ben und Bolzen gehalten, die in der Zeichnung dargestellt sind und die leicht mit dem Aufhängering 88 verbunden oder davon getrennt werden können.
Wie es am besten in den Fig. 11 und 13 dargestellt ist, ist der freiliegende Aufhängering 88 so ausgebildet, daß sein Innendurchmesser größer als der Außendurchmesser des Gehäuses 72 ist, wobei sein Außendurchmesser wenigstens so groß wie der Außendurchmesser der flachen Scheibe 79 ist. Wie im Fall der flachen Scheibe 79 weist der frei­ liegende Aufhängering 88 eine Vielzahl von Bohrungen 89 auf, die im Ring angeordnet sind und gemeinsam die Spannriemen 84 aufnehmen, die zwischen der flachen Scheibe 79 und dem Aufhängering 88 in einer paralellen Anordnung verlaufen, was Gründe hat, die im folgenden beschrieben werden. Die Spannriemen 84 können aus irgendeinem nicht elastischen Material wie beispielsweise Nylon bestehen. Die Spannung des Trommelkopffells 77 kann dadurch geändert werden, daß die Spannriemen 84 aufgrund einer Kraft eingeschnürt werden, die durch den Armdruck des Trommelspielers statt einer mechanischen Einrichtung erzeugt wird, die an der Trommelhalteeinrichtung 40 vorgesehen ist. Wie es am besten in den Fig. 11 und 13 dargestellt ist, führt der Armdruck des Trommelspielers in der durch den Pfeil F 1 dargestellten Weise auf die Spannriemen 84 dazu, daß die Spannriemen sich nach Innen zum Trommelgehäuse 82 verschieben, wie es durch unterbrochene Linien dargestellt ist, was wiederum zu einer Kraft F 2 führt, die sowohl auf den Aufhängering 88 als auch auf den Trommelkopf­ kranz 75 wirkt. Eine Verschiebung des Trommelkopfkranzes 75 in eine Richtung nach unten auf die flache Scheibe 79 zu führt dazu, daß das Trommelfell 77 gespannt wird und sich die Trommeltonhöhe und der Ton während des Spielbetriebes ändern. Eine Änderung der Spannung des Trommelfells 77 durch Einschnüren der Spannriemen 84 ergibt somit eine Möglichkeit der Änderung der Tonhöhe der Trommel 70.
Es versteht sich weiterhin, daß die Verwendung eines freiliegenden Aufhängeringes 88 dem Spieler der Trommel die Möglichkeit gibt, in der oben beschriebenen Weise dann, wenn es während des Spieles notwendig werden sollte, den Trommelkopf 74 leicht und schnell zu entfernen, ohne daß einer der Trommelspannriemen 84 entfernt werden muß. Neben der Notwendigkeit den Trommelkopf 74 bei einer Beschädi­ gung des Trommelfells 77 auszutauschen, kann es auch wünschenswert sein, den Trommelkopf während des Spiels durch einen anderen Kopf zu ersetzen, der einen anderen Ton erzeugt.
Die Trommel 70 mit einstellbarer Tonhöhe kann im Gehen durch den Trommelspieler mit einem nicht darge­ stellten Schulterriemen benutzt werden, der an Schulter­ riemenhaken 82 angebracht wird, die an der Außenfläche des Trommelgehäuses 72 in der Nähe seiner gegenüberliegen­ den Enden angeordnet sind.
Im folgenden wird abgesehen von den Trommeln 10 und 70 mit einstellbarer Tonhöhe, die entweder einen Aufbau mit Doppeltrommelkopf oder mit einem einzigen Trommel­ kopf aufweisen, wobei Einrichtungen zum Ändern des Trommel­ tones vorgesehen sind, noch ein weiteres Ausführungsbei­ spiel der erfindungsgemäßen Trommel beschrieben. Es ist auch möglich, eine Trommelgehäusekonstruktion mit offenem Rahmen bei einer Doppeltrommel zu verwenden, die keine Einrichtungen zum Ändern der Tonhöhe der Trommel oder des Tones aufweist.
Das in den Fig. 16 bis 19 dargestellte Ausführungs­ beispeil der Erfindung ist ohne eine Einrichtung zum Spannen des Trommelfells ausgebildet. Die Doppeltrommel 90 weist ein großes zylindrisches Gehäuse 92 und ein kleines Gehäuse 102 auf, die in Arbeitsverbindung über Haltestreben 108 stehen. Wie es in Fig. 19 dargestellt ist, sind die Haltestreben 108 in geeigneter Weise so­ wohl mit dem großen Gehäuse 92 als auch dem kleinen Ge­ häuse 102 über Befestigungseinrichtungen wie beispiels­ weise herkömmliche Maschinenschrauben und Muttern 98 ver­ bunden. Die Befestigungseinrichtungen sind in nicht darge­ stellten Bohrungen angeordnet, die sich im Fußteil 109 der Haltestreben 108 und im zylindrischen Gehäuserahmen be­ finden. Obwohl die Form der Haltestreben nicht von Aus­ schlag gebender Bedeutung ist, werden vorzusweise V-Profil­ teile verwandt.
Über dem Ende 103 des kleinen Gehäuses 102 ist ein kleiner Trommelkopf 104 mit herkömmlichem Aufbau ange­ ordnet, der oben beschrieben wurde und in seiner Lage über einen kleinen Kopfkranz 105 gehalten ist. Der kleine Kopfkranz 105 ist am Ende 103 des kleinen Gehäuses 102 über eine Vielzahl von Ankerbolzen 100 angebracht, die in einen Nasenteil 106 des kleinen Gehäuses 102 ge­ schraubt sind. Am Ende 93 des großen Gehäuses 92 ist ein großer Trommelkopf 94 mit herkömmlichem Aufbau angeordnet, der in seiner Lage über einen großen Kopfkranz 95 gehalten ist. Der große Kopfkranz 95 ist am Ende 93 des großen Gehäuses 92 über eine vielzahl von Ankerbolzen 100 be­ festigt, die in den Nasenteil 93 des großen Gehäuses 92 geschraubt sind.
Wenn die erfindungsgemäße Doppeltrommel 90 vom Trommel­ spieler gespielt wird, können zwei verschiedene Trommel­ töne direkt vor dem Trommelspieler aufgrund der Gehäuse­ konstruktion in Form eines offenen Rahmens überlagert werden. Wie bei den anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung kann die Doppeltrommel 90 entweder im Gehen mit Hilfe der nicht dargestellten Schulterriemen, die an den Haken 110 angebracht sind, oder am Trommelhalte­ ständer angebracht gespielt werden.
Dadurch, daß gemäß der Erfindung von dem bisher be­ kannten Aufbau für Trommeln mit einstellbarer und nicht­ einstellbarer Tonhöhe abgegangen wurde, ergibt sich gemäß der Erfindung ein Musikinstrument, das einfach, praktisch, wirtschaftlich und im Aussehen atraktiv ist.

Claims (23)

1. Trommel mit einstellbarer Tonhöhe und einem Doppel­ trommelgehäuse, gekennzeichnet durch ein großes Gehäuse (12) mit einem außenseitigen Ende, ein kleines Gehäuse (22) mit einem in einem Stück damit ausge­ bildeten flachen Scheibenteil (23) und einem vorstehenden Ende, Haltestreben (30) mit einem Fußteil an beiden Enden, wobei der Fußteil der Haltestreben (30) an einem Ende am kleinen Gehäuse (22) und am gegenüberliegenden Ende am großen Gehäuse (12) über Befestigungseinrichtungen befestigt ist, einen kleinen Trommelkopf (26), der über dem vor­ stehenden Ende des kleinen Gehäuses (22) angeordnet ist, einen kleinen Kopfkranz (27), der über dem kleinen Trommel­ kopf (26) angeordnet und in Arbeitsverbindung mit dem fla­ chen Scheibenteil (23) des kleinen Gehäuses (22) über Be­ festigungseinrichtungen steht, einen großen Trommelkopf (13), der über dem außenseitigen Ende des großen Gehäuses (12) angeordnet ist, einen großen Kopfkranz (16), der über dem großen Trommelkopf (13) angeordnet ist, einen frei­ liegenden Aufhängering (18), der zwischen dem großen Kopf­ kranz (16) und dem flachen Scheibenteil (23) des kleinen Gehäuses (22) angeordnet ist und über eine Befestigungsein­ richtung in Arbeitsverbindung mit dem großen Kopfkranz (16) steht, und Spannriemen (34), die am Aufhängering (16) und dem flachen Scheibenteil (23) des kleinen Gehäuses (22) über Verbindungseinrichtungen angebracht sind, wobei der große Trommelkopf (13) ersetzt werden kann, ohne einen der Spann­ riemen (34) zu lösen.
2. Trommel mit einstellbarer Tonhöhe und einem Doppel­ trommelgehäuse, gekennzeichnet durch ein großes Gehäuse (12) mit einem außenseitigen Ende, ein kleines Gehäuse (22) mit einem in einem Stück damit ausge­ bildeten flachen Scheibenteil (23) und einem vorstehenden Ende, wobei der flache Scheibenteil (23) eine Vielzahl von Bohrungen (24) aufweist, Haltestreben (30) mit einem Fuß­ teil an beiden Enden, wobei die Haltestreben (30) in der Mitte zwischen dem großen Gehäuse (12) und dem kleinen Ge­ häuse (22) angeordnet sind und der Fußteil der Haltestreben (30) an einem Ende am kleinen Gehäuse (22) und am gegenüber­ liegenden Ende am großen Gehäuse (12) über Befestigungs­ einrichtungen angebracht ist, einen kleinen Trommelkopf (26), der über dem vorstehenden Ende des kleinen Gehäuses (22) angeordnet ist, einen kleinen Kopfkranz (27) mit einer Vielzahl von Bohrungen (24), der über dem kleinen Trommel­ kopf (26) angeordnet und in seiner Lage durch Befestigungs­ einrichtungen gehalten ist, die durch die Bohrungen (24) hindurchführen, die im kleinen Kopfkranz (27) und im flachen Scheibenteil (23) des kleinen Gehäuses (22) ausge­ bildet sind, einen großen Trommelkopf (13), der über dem außenseitigen Ende des großen Gehäuses (12) angeordnet ist, einen großen Kopfkranz (16) mit einer Vielzahl von Bohrungen (19), der über dem großen Trommelkopf (13) ange­ ordnet ist und in seiner Lage über Befestigungseinrich­ tungen gehalten ist, einen freiliegenden Aufhängering (18) mit einer Vielzahl von Bohrungen, der zwischen dem großen Kopfkranz (16) und dem flachen Scheibenteil (23) des klei­ nen Gehäuses (22) angeordnet und durch Befestigungseinrich­ tungen an seiner Stelle gehalten ist, die durch die Bohrun­ gen (19, 24) im großen Kopfkranz (16) und im flachen Schei­ benteil (23) des kleinen Gehäuses (22) führen, und Spann­ riemen (34), die zwischen dem Aufhängering (18) und dem flachen Scheibenteil (23) des kleinen Gehäuses (22) ange­ ordnet sind und am einen Ende mit dem Aufhängering (18) über die Vielzahl von darin vorgesehenen Bohrungen (19) und am gegenüberliegenden Ende mit dem flachen Scheiben­ teil (23) des kleinen Gehäuses (22) über die Vielzahl von darin angeordneten Bohrungen (24) verbunden und über Verbindungseinrichtungen in ihrer Lage gehalten sind, wobei der große Trommelkopf (13) dadurch entfernt werden kann, daß die Befestigungseinrichtungen vom Aufhängering (18) ge­ löst werden, ohne daß die Spannriemen (34) entfernt werden müssen.
3. Trommel nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Außendurchmesser des Aufhänge­ ringes (18) so groß wie der Außendurchmesser des flachen Scheibenteils (23) des kleinen Gehäuses (22) ist und daß die Bohrungen (19) des Aufhängeringes (18) konzentrisch nahe sowohl des Außen- als auch des Innenumfangs des Rings (18) angeordnet sind.
4. Trommel nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spannriemen (34) in einer konzen­ trischen paralellen Form um das große Gehäuse (12) und das kleine Gehäuse (22) herum ausgerichtet sind.
5. Trommel nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Schulterriemenbefestigungshaken, die am großen Gehäuse (12) und am kleinen Gehäuse (22) angebracht sind.
6. Trommel mit einstellbarer Tonhöhe und einem Doppel­ trommelgehäuse, gekennzeichnet durch ein großes Gehäuse (12) mit einem außenseitigen Ende, einen großen Trommelkopf (13), der über dem außenseitigen Ende des großen Gehäuses (12) angeordnet ist, einen großen Kopfkranz (16) mit einer Vielzahl von Bohrungen (19), der über dem großen Trommelkopf (13) angeordnet ist, ein kleines Gehäuse (22) mit einem in einem Stück damit aus­ gebildeten flachen Scheibenteil (23) und einem vorstehen­ den Ende, wobei der flache Scheibenteil (23) eine Vielzahl von Bohrungen (24) aufweist, einen kleinen Trommelkopf (26), der über dem vorstehenden Ende des kleinen Gehäuses (22) angeordnet ist, einen kleinen Kopfkranz (27) mit einer Viel­ zahl von Bohrungen (24), der über dem kleinen Trommelkopf (26) angeordnet ist, Haltestreben (30) mit einem Fußteil an beiden Enden, wobei die Haltestreben (30) in der Mitte zwischen dem großen Gehäuse (12) und dem kleinen Gehäuse (22) angeordnet sind und der Fußteil der Haltestreben (30) an einem Ende am kleinen Gehäuse (22) und am gegenüberlie­ genden Ende am großen Gehäuse (12) über Befestigungsein­ richtungen angebracht ist, einen freiliegenden Aufhängering (18) mit einer Vielzahl von Bohrungen (19), wobei der Auf­ hängering (18) zwischen dem großen Kopfkranz (16) und dem flachen Scheibenteil (23) des kleinen Gehäuses (22) ange­ ordnet ist, Spannriemen (34), die zwischen dem Aufhängering (18) und dem flachen Scheibenteil (23) des kleinen Gehäuses (22) angeordnet sind, wobei die Spannriemen (34) an einem Ende mit dem flachen Scheibenteil (23) des kleinen Gehäuses (22) über die Vielzahl von darin vorgesehenen Bohrungen (24) und am gegenüberliegenden Ende mit dem Aufhängering (18) über die Vielzahl von darin vorgesehenen Bohrungen (19) verbunden sind, Einrichtungen zum Anbringen des großen Kopfkranzes (16) am Aufhängering (18) und Einrich­ tungen zum Anbringen des kleinen Kopfkranzes (27) am flachen Scheibenteil (23) des kleinen Gehäuses (22), derart, daß der große Trommelkopf (13) ausgetauscht werden kann, ohne die Spannriemen (34) zu entfernen, indem die Befestigungs­ einrichtungen zwischen dem großen Kopfkranz (16) und dem Aufhängering (18) gelöst werden.
7. Trommel nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen her­ kömmliche Sperrhaken umfassen.
8. Trommel nach Anspruch 5 oder 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Befestigungseinrich­ tungen für die Haltestreben (30) Maschinenschrauben und Muttern umfassen.
9. Trommel nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß vier Haltestreben (30) vorgesehen sind.
10. Trommel nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das große und das kleine Gehäuse (12, 22) aus Plexiglas bestehen.
11. Trommel nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spannriemen (34) aus einem nichtelastischen Material bestehen.
12. Trommel nach Anspruch 11, gekennzeich­ net durch Schulterriemenbefestigungshaken, die am großen und kleinen Gehäuse (12, 22) angebracht sind.
13. Trommel nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen Ma­ schinenbolzen und Muttern umfassen.
14. Trommel nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen für die Haltestreben (30) Maschinenschrauben und Muttern um­ fassen.
15. Trommel nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß vier Haltestreben (30) vorgesehen sind.
16. Trommel nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das große und das kleine Gehäuse (12, 22) aus Plexiglas bestehen.
17. Trommel nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spannriemen (34) aus einem nicht­ elastischen Material bestehen.
18. Trommel nach Anspruch 17, gekennzeich­ net durch Schulterriemenbefestigungshaken, die am großen und kleinen Gehäuse (12, 22) angebracht sind.
19. Trommel mit einstellbarer Tonhöhe und einem Doppel­ trommelgehäuse, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (12) mit einem außenseitigen Ende, ein zweites Gehäuse (22) mit einem in einem Stück damit ausgebildeten flachen Scheibenteil (23), Haltestreben (30) mit einem Fuß­ teil an beiden Enden, wobei der Fußteil der Haltestreben (30) an einem Ende am ersten Gehäuse (12) und am gegenüber­ liegenden Ende am zweiten Gehäuse (22) über Befestigungs­ einrichtungen angebracht ist, einen Trommelkopf (13), der über dem außenseitigen Ende des ersten Gehäuses (12) ange­ ordnet ist, einen Kopfkranz (16) der über dem Trommelkopf (13) angeordnet ist, einen freiliegenden Aufhängering (18), der zwischen dem Kopfkranz (16) und dem flachen Scheibenteil (23) des zweiten Gehäuses (22) angeordnet ist und in Ar­ beitsverbindung über eine Befestigungseinrichtung mit dem Kopfkranz (16) steht, und Spannriemen (34), die mit dem Aufhängering (18) und dem flachen Scheibenteil (23) des zweiten Gehäuses (22) über Verbindungseinrichtungen in Ver­ bindung stehen, derart, daß der Trommelkopf (13) ausge­ tauscht werden kann, ohne die Spannriemen (34) zu ent­ fernen, indem die Befestigungseinrichtungen zwischen dem Kopfkranz (16) und dem Aufhängering (18) gelöst werden.
20. Trommel mit einstellbarer Tonhöhe und einteiligem Trommelgehäuse, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (72) mit einem offenen Ende (73) und einem unteren Ende (78), einen Trommelkopf (74), der über dem offenen Ende (73) des Gehäuses (72) angeordnet ist, einen Kopfkranz (75), der über dem Trommelkopf (74) angeordnet ist, einen freiliegenden Aufhängering (88), der zwischen dem Kopfkranz (75) und dem unteren Ende (78) des Gehäuses (72) angeordnet ist, Einrichtungen zum Anbringen des Kopfkranzes (75) am Aufhängering (88) und Spannriemen (84), die zwischen dem Aufhängering (88) und dem unteren Ende (78) des Gehäuses (72) angeordnet sind und mit dem unteren Ende (78) des Ge­ häuses (72) und dem Aufhängering (88) verbunden sind, derart, daß der Trommelkopf (74) ausgetauscht werden kann, ohne die Spannriemen (84) zu entfernen, indem die Befestigungsein­ richtungen, die am Kopfkranz (75) und am Aufhängering (88) angebracht sind, gelöst werden.
21. Trommel mit einstellbarer Tonhöhe und Doppeltrommel­ gehäuse in Kombination mit einer Trommelhalteeinrichtung, gekennzeichnet durch ein großes Gehäuse (12) mit einem außenseitigen Ende, einen großen Trommelkopf (13), der über dem außenseitigen Ende des großen Gehäuses (12) angeordnet ist, einen großen Kopfkranz (16), der über dem großen Trommelkopf (13) angeordnet ist, ein kleines Ge­ häuse (22) mit einem in einem Stück damit ausgebildeten flachen Scheibenteil (23) und einem vorstehenden Ende, einen kleinen Trommelkopf (26), der über dem vorstehenden Ende des kleinen Gehäuses (22) angeordnet ist, einen kleinen Kopfkranz (27), der über dem kleinen Trommelkopf (26) ange­ ordnet ist und über Befestigungseinrichtungen mit dem fla­ chen Scheibenteil (23) des kleinen Gehäuses (22) verbunden ist, Haltestreben (30) mit einem Fußteil an jedem Ende, wobei die Haltestreben (30) zwischen dem großen Gehäuse (12) und dem kleinen Gehäuse (22) angeordnet sind und der Fußteil der Haltestreben (30) über Befestigungseinrichtun­ gen an beiden Gehäusen (12, 22) befestigt ist, einen frei­ liegenden Aufhängering (18), der zwischen dem großen Kopf­ kranz (16) und dem flachen Scheibenteil (23) des kleinen Gehäuses (22) angeordnet ist und über Befestigungseinrich­ tungen mit dem großen Kopfkranz (16) verbunden ist, Spann­ riemen (34), die über Verbindungseinrichtungen an einem Ende mit dem flachen Scheibenteil (23) des kleinen Gehäuses (22) und am anderen Ende mit dem Aufhängering (18) verbun­ den sind, und eine Trommelhalteeinrichtung (40), wobei die Haltestreben (30) an der Trommelhalteeinrichtung (40) an­ gebracht sind und die Trommelhalteeinrichtung (40) eine Einrichtung zum Einschnüren der Spannriemen (34) aufweist, derart, daß der große Trommelkopf (13) entfernt werden kann, indem die Befestigungseinrichtungen vom Aufhängering (18) gelöst werden, ohne daß die Spannriemen (34) entfernt oder von der Trommelhalteeinrichtung (40) abgenommen werden müssen.
22. Trommel mit einstellbarer Tonhöhe und einem Doppel­ trommelgehäuse in Kombination mit einer Trommelhalteein­ richtung, gekennzeichnet durch ein großes Gehäuse (12) mit einem außenseitigen Ende, ein kleines Gehäuse (22) mit einem in einem Stück damit ausgebildeten flachen Scheibenteil (23) und einem vorstehenden Ende, Haltestreben (30) mit einem Fußteil an beiden Ende, wobei der Fußteil der Haltestreben (30) an einem Ende am kleinen Gehäuse (22) und am gegenüberliegenden Ende am großen Ge­ häuse (12) über Befestigungseinrichtungen angebracht ist, einen kleinen Trommelkopf (26), der über dem vorstehenden Ende des kleinen Gehäuses (22) angeordnet ist, einen klei­ nen Kopfkranz (27), der über dem kleinen Trommelkopf (26) angeordnet ist und über Befestigungseinrichtungen in Ar­ beitsverbindung mit dem flachen Scheibenteil (23) des kleinen Gehäuses (22) steht, einen großen Trommelkopf (13), der über dem außenseitigen Ende des großen Gehäuses (12) angeordnet ist, einen großen Kopfkranz (16), der über dem großen Trommelkopf (13) angeordnet ist, einen freiliegenden Aufhängering (18), der zwischen dem großen Kopfkranz (16) und dem flachen Scheibenteil (23) des kleinen Gehäuses (22) angeordnet ist und über Befestigungseinrichtungen in Arbeits­ verbindung mit dem großen Kopfkranz (16) steht, Spann­ riemen (34), die mit dem Aufhängering (18) und dem flachen Scheibenteil (23) des kleinen Gehäuses (22) über Verbin­ dungseinrichtungen in Verbindung stehen, eine Grundplatte (42) mit einem Loch (43) in ihrer Mitte, Füße (41), die an der Grundplatte (42) durch Befestigungseinrichtungen angebracht sind, einen Stiel (44), der im Loch (43) in der Grundplatte (42) angeordnet ist, Einrichtungen zum Befestigen der Haltestreben (30) an den Füßen (41) und Einrichtungen zum Einschnüren der Spannriemen (34) derart, daß die Einschnüreinrichtungen dazu benutzt werden können, den vom großen Trommelkopf (13) erzeugten Ton zu ver­ ändern, indem die Spannriemen (34) eingeschnürt werden, und weiterhin der große Trommelkopf (13) ausgetauscht werden kann, ohne die Spannriemen (34) zu entfernen, indem die Befestigungseinrichtungen am großen Kopfkranz (16) und am Aufhängering (18) gelöst werden.
23. Doppeltrommel, gekennzeichnet durch ein großes Gehäuse (92) mit einem Ende und einem Nasenteil (96), ein kleines Gehäuse (102) mit einem Ende und einem Nasenteil (106), Haltestreben (108) mit einem Fußteil an beiden Enden, wobei die Haltestreben (108) in der Mitte zwischen dem großen Gehäuse (92) und dem kleinen Gehäuse (102) angeordnet sind und der Fußteil der Haltestreben (108) an einem Ende am kleinen Gehäuse (102) und am gegen­ überliegenden Ende am großen Gehäuse (92) über Befestigungs­ einrichtungen angebracht ist, einen großen Trommelkopf (94), der über dem Ende des großen Gehäuses (92) angeordnet ist, einen großen Kopfkranz (95), der über dem großen Trommel­ kopf (94) angeordnet ist und am Ende des großen Trommel­ gehäuses (92) über Befestigungseinrichtungen angebracht ist, die mit dem Nasenteil (96) des großen Gehäuses (92) verbunden sind, einen kleinen Trommelkopf (104), der über dem Ende des kleinen Gehäuses (102) angeordnet ist, einen kleinen Kopfkranz (105), der über dem kleinen Trommel­ kopf (104) angeordnet ist und am Ende des kleinen Trommel­ gehäuses (102) über Befestigungseinrichtungen angebracht ist, die mit dem Nasenteil (106) des kleinen Gehäuses (102) verbunden sind, und Schulterriemenbefestigungshaken (110), die am großen Gehäuse (92) und am kleinen Gehäuse (102) angebracht sind, derart, daß die Doppeltrommel im Gehen benutzt werden kann, während zwei verschiedene Trommeltöne während des Spiels überlagert werden.
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