DE3626935C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F13/00—Common details of rotary presses or machines
- B41F13/08—Cylinders
- B41F13/42—Guards or covers, e.g. for preventing ingress or egress of foreign matter
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F33/00—Indicating, counting, warning, control or safety devices
- B41F33/0018—Protection means against injury to the operator
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung an
Druckmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Sicherheitseinrichtungen an Rotationsmaschinen dienen
der Sicherung von Gefahrenstellen insbesondere dort, wo
sich rotierende Maschinenteile befinden, durch die sich
das Bedienungspersonal verletzten könnte. Die
Sicherheitseinrichtungen sind behördlich vorgeschrieben
und dürfen z. B. einen Abstand von 4 mm zu den rotierenden
Teilen nicht überschreiten.
Eine Einrichtung dieser Art zeigt z. B. die DE-PS 34 41 963.
Parallel zu den Walzenspalten zwischen einem Druckzylinder
und zwei Gummituchzylindern eines Druckwerkes sind zwei als
Schutz dienende Winkelprofilschienen vorgesehen, die
jeweils an einem drehbeweglich gelagerten Schwenkhebel
befestigt sind. Die Schwenkhebel sind gelenkig miteinander
verbunden. Eine Betätigung der Sicherheitseinrichtung, d. h.
ein Ein- bzw. Ausschwenken der Schutze in - bzw. aus den
Walzenspalten erfolgt über mehrere hintereinander
angeordnete Schalt- und Verbindungsstangen, die mit einer
Abdeckklappe verbunden sind. Weiterhin sind zwei
Endschalter vorgesehen, wovon der erste über ein
Kurvensegment der Abdeckklappe betätigt wird, der zweite
von einem mit dem Schaltgehäuse zusammenwirkenden zweiten
Kurvensegment betätigt wird.
Es ist bei der, durch die DE-PS 34 41 963 bekannten
Sicherheitseinrichtung zum einen von Nachteil, daß zwei
Endschalter vorgesehen werden müssen. Insbesondere ist
jedoch die labile Betätigungsanordnung zu nennen. So
erfolgt eine Betätigung des einen Schwenkhebels, ausgehend
von der Bewegung der Abdeckklappe, über drei Schaltstangen,
für eine Betätigung des anderen Schwenkhebels sind sogar
fünf hintereinander geschaltete Schaltstangen vorgesehen.
Eine weitere Sicherheitseinrichtung zum Abschalten einer
Druckmaschine zeigt z. B. die DE-PS 17 61 258. Parallel zum
Walzenspalt in geringem Abstand zur Berührungszone von
Druck- und Gummituchzylinder oder Druck- und Formzylinder ist
eine Sicherungsstange in Seitengestellen federnd gelagert.
Eine von einer Berührung der Sicherheitsstange her
resultierende Auslenkung der Sicherungsstange, löst im
federnden Seitenlager einen elektrischen Kontakt aus, der
den Antrieb der Zylinder stillsetzt.
Eine weitere Einrichtung dieser Art zeigt die
DE-PS 7 66 210. Diese Sicherheitseinrichtung hat die Form
eines kantigen, leicht zu bewegenden Auslösekörpers. Der
Auslösekörper ragt soweit in den Walzenspalt zwischen zwei
Zylinder hinein, daß zwischen den Kanten des
Auslösekörpers und den Zylinderoberflächen nur ein kleiner
Abstand entsteht. Der Auslösekörper ist so schwenkbar
gelagert angeordnet, daß sein Schwenkradius nicht in
Berührung mit einer Zylinderoberfläche gerät. Mit der
Verschwenkung des Auslösekörpers ist die Betätigung eines
Schalters verbunden, der den Antrieb der Zylinder
stillsetzt. Nachteilig an den Sicherheitseinrichtungen in
der DE-PS 17 61 258 und DE-PS 7 66 210 ist, daß ein
vorgeschriebener Sicherheitsabstand zwischen
Sicherheitseinrichtung und Zylinderoberfläche konstant ist.
Insbesondere beim Bedrucken von stärkerem Papier
(Kartonage) kann es bei diesen Einrichtungen zum Kontakt
von Druckfläche und Schutzeinrichtung kommen, so daß ein
Verschmieren der bedruckten Bogen unvermeidbar ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Einrichtung an einer Druckmaschine zu schaffen, die bei
einer geöffneten Sicherheitsabdeckung einen
möglichst geringen Spalt zwischen rotierenden Teilen z. B.
Walzen oder Zylinder und Sicherheitsstange gewährleistet
und bei geschlossener Sicherheitsabdeckung einen
möglichst großen Spalt zwischen rotierenden Teilen
und Sicherheitsstange ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß
für das Bedienungspersonal sowohl während des
Maschinenlaufes als auch bei Wartungs- oder
Einstellarbeiten optimaler Schutz gewährleistet ist, wobei
die Druckbogen nicht die Sicherheitsstangen berühren können
und so die Druckqualität beeinträchtigen.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben.
Die Figur zeigt eine schematische Seitenansicht der
Sicherheitseinrichtung mit Hebelwerk zur An- und Abschaltung
der Maschine und eine Verstelleinrichtung für die
Sicherheitsstangen.
Die dargestellte Sicherheitseinrichtung enthält zwei als
Vierkantrohre ausgebildete Sicherheitsstangen 1; 2 die
jeweils achsparallel zu einem Walzenspalt zwischen einem
Druckzylinder 4 und einem Formzylinder 6 bzw. Druckzylinder
4 und Übergabesystem 3 angeordnet sind. Da der
Verstellmechanismus für die Sicherheitseinrichtung an
beiden Seitenwänden der Rotationsmaschine seitensymmetrisch
angeordnet ist, wird nur eine Seite beschrieben. Die
Sicherheitsstange 1 sichert den Druckzylinder 4 im Bereich
zwischen Druckzylinder 4 und Übergabesystem 3. Die
Sicherheitsstange 1 ist mit einem ersten Ende einer
horizontalen Stange 7 verschweißt.
Die Stange 7 ist horizontal verschiebbar auf einem
gestellfesten Zapfen 8 aufliegend gelagert. Eine obere
Führung für die Stange 7 wird durch einen nach unten
drückende Rolle 5 gebildet. Die Rolle 5 ist direkt über dem
Zapfen 8 drehbar an einem federbelasteten Stößel 10
gelagert. Der Stößel 10 ist in einem Gehäuse 10.1 vertikal
verschiebbar angeordnet. Das Gehäuse 10.1 ist an der
Seitenwand der Druckmaschine befestigt. Die Stange 7 ist an
ihrem zweiten Ende 9 gelenkig mit einem nach unten
gerichteten Stellhebel 11 verbunden. Der Stellhebel 11 ist
mittig auf einem gestellfesten Zapfen 12 schwenkbar
gelagert. Der Stellhebel 11 weist an seinem unteren Ende
eine Gabel 13, 14 mit zwei Zinken auf. Die Zinken umfassen
mit Spielpassung einen Zapfen 16 eines zweiten, leicht
abgewinkelten Stellhebels 18. Unterhalb des Zapfens 16 ist
der Stellhebel 18 schwenkbar auf einem gestellfesten
Zapfen 19 gelagert. In einem Oberteil 21 des zweiten
Stellhebels 18 weist dieser eine Bohrung 22 auf. In die
Bohrung 22 ist ein Ende einer horizontalen Zugfeder 23
eingehängt. Das andere Ende der Zugfeder 23 ist links von
der Bohrung 22 an einem gestellfesten Zapfen 25 befestigt.
Das obere Ende 21 des zweiten Stellhebels 18 bildet einen
Anschlag für einen Nocken 24 einer Abdeckklappe 26 für die
Zylinder 4, 6.
Der Nocken 24 ist achsparallel zu dem Druckzylinder 4 und
dem Formzylinder 6 angeordnet und erstreckt sich nahezu von
einer Seitenwand zur anderen. Die Abdeckklappe 26 ist um
Zapfen schwenkbar in den beiden Seitenwänden gelagert.
Der Stellhebel 18 ist mit seinem unteren Ende 27 gelenkig
mit einer zweiten parallel zur ersten 7 angeordneten Stange
28 verbunden. Die Stange 28 ist an ihrem zu den Zylindern
weisenden Ende mit der Sicherheitsstange 2, einen kleinen
Winkel bildend, verschweißt und horizontal verschiebbar
zwischen einem seitengestellfesten Lagerzapfen 29 und einer
Rolle 31 gelagert. Die Rolle 31 greift vertikal von unten
an der Unterseite 32 der Stange 28 an. Die Stange 28 weist
an ihrem vorderen Teil ihrer Unterseite 32 eine Vertiefung
33 auf. Die Rolle 31 ist auf einem federbelasteten vertikal
verschiebbarem Stößel 34 drehbar gelagert. Der Stößel 34
weist an seinem unteren Ende 36 einen Absatz 37 und eine
Schrägung 38 auf, die beide nacheinander mit einer an einem
Hebel 41 befestigten Betätigungsrolle 39 eines Endschalters
42 in Kontakt stehen. Der Endschalter 42 ist an der
Seitenwand der Druckmaschine
befestigt. Der Endschalter 42 weist drei Schaltstufen auf.
Eine zweite Verbindung zwischen der Stange 7 und der Stange
28 wird durch ein Hebelgestänge 43, 44, 46 gebildet. Eine
Koppel 43 ist mit ihrem oberen Ende gelenkig mit der
Stange 7 und mit dem unteren Ende gelenkig mit einem linken
Arm 40 eines doppelarmigen Hebels 44 verbunden. Der Hebel
44 ist mittig auf einem seitengestellfesten Zapfen 47 aus
einer horizontalen Lage ausschwenkbar gelagert und mit
seinem rechten Arm 45 gelenkig mit einem vertikal nach
unten wirkenden Hebel 46 verbunden. Der Hebel 46 wird links
und rechts zwischen zwei gestellfesten Zapfen 48, 49
geführt und drückt mit einer abgerundeten Spitze 51 auf
die Oberseite 54 der Stange 28.
In geschlossener Stellung der Abdeckklappe 26 befindet sich
das Hebelwerk 1, 2, 7, 11, 18, 28, 43, 44, 46 in der durch
strichpunktierte Linien gekennzeichneten Stellung. Die
Zugfeder 23 ist voll gespannt. Die Sicherheitsstangen 1, 2
sind aus dem Walzenspalt zwischen Druckzylinder 4 und
Formzylinder 6 und dem Bereich zwischen Druckzylinder 4 und
Übergabesystem 3 herausgezogen, so daß der Abstand der
Sicherheitsstangen 1, 2 zur Oberfläche des Druckzylinders 4
ca. 24 mm beträgt. Der Stößel 34 ist durch die Kraft einer
Feder 53 vollständig ausgeschoben. Die Rolle 39 des
Endschalters 42 steht in Berührung mit der Schräge 38. Der
Endschalter 42 steht in der Schaltstellung "Maschinenlauf
frei".
Beim Öffnen der Abdeckklappe 26 schwenken die bewegten
Stangen 1, 2, 7, 28 und Hebel 11, 18, 43, 44, 46 in die,
durch durchgezogene Linien gekennzeichneten Stellungen.
Der Nocken 24 schwenkt mit der Abdeckklappe 26 aus und
gibt das unter der Kraft der Feder 23 stehende obere Ende
21 des Stellhebels 18 frei. Der Stellhebel 18 schwenkt um
den Zapfen 19 gegen den Uhrzeigersinn. Der Zapfen 16 des
Stellhebels 18 nimmt hierbei die ihn umgreifenden Zinken
mit und verschwenkt den Stellhebel 11 um den
Zapfen 12 im Uhrzeigersinn. Die an den Stellhebel 11
angelenkte Stange 7 wird horizontal nach rechts verschoben,
so daß die an der Stange 7 befestigte Sicherheitsstange 1
soweit in den Walzenspalt zwischen Übergabesystem 3 und
Druckzylinder 4 geschoben wird, wobei der Abstand der
Sicherheitsleiste 1 zu der Oberfläche des Druckzylinders 4
3-4 mm beträgt. Gleichzeitig wird die an das untere Ende
27 des Stellhebels 18 angelenkte Stange 28
horizontal nach rechts verschoben, so daß die
Sicherheitsstange 2 in den Walzenspalt zwischen
Druckzylinder 4 und Formzylinder 6 geschoben wird. Hierbei
rollt die Rolle 31 über die Vertiefung 33 auf der
Unterseite 32 der Stange 28 ab und gelangt an den Absatz
der Vertiefung 33 und überrollt ihn, dadurch wird der
Stößel 34 gegen die Kraft der Feder 53 vertikal nach unten
gedrückt und die Rolle 39 des Endschalters 42 durch die
Schrägung 38 horizontal nach links verschoben, so daß der
Endschalter 42 betätigt wird. In dieser Stellung ist ein
Maschinenlauf nur im "Tippbetrieb" möglich.
Durch die horizontale Verschiebung der Stange 7
nach rechts wird die an diese angelenkte Koppel 43
verschwenkt. Der an die Koppel 43 angelenkte doppelarmige
Hebel 44 verschwenkt dadurch um den Zapfen 47 im
Uhrzeigersinn. Der, an den doppelarmigen Hebel 44
angelenkte Hebel 46 wird dadurch vertikal nach unten
verschoben und bleibt in Kontakt mit der Oberseite 54
der Stange 28.
Erfährt die Sicherheitsstange 1 oder 2 in dieser
Stellung eine Auslenkung durch einlaufende Teile, so wird
die Stange 28 nach unten ausgelenkt. Bei Auslenkung der
Stange 7 erfolgt die Auslenkung der Stange 28 durch das
Hebelgestänge 43, 44, 46. Durch die Auslenkung der Stange
28 wird der Stößel 34 mittels der Rolle 31 gegen die
Kraft der Feder 53 nach unten verschoben und betätigt über
den Absatz 37 den Endschalter 42. Die hierbei erreichte
Stellung bedeutet Kommando "Maschine Stop".
- Teileliste
1 Sicherheitsstange
2 Sicherheitsstange
3 Übergabesystem
4 Druckzylinder
5 Rolle
6 Formzylinder
7 Stange
8 Zapfen
9 Ende von 7
10 Stößel
10.1 Gehäuse
11 Stellhebel
12 Zapfen
13, 14 Gabel an 11
15 -
16 Zapfen an 18
17 -
18 Stellhebel
19 Zapfen
20 -
21 Ende (18)
22 Bohrung
23 Zugfeder
24 Nocken
25 Zapfen
26 Abdeckklappe
27 Ende (18)
28 Stange
29 Lagerzapfen
30 -
31 Rolle
32 Unterseite von 28
33 Vertiefung von 28
34 Stößel
35 -
36 Ende von 34
37 Absatz an 34
38 Schrägung an 34
39 Rolle
40 Arm von 44
41 Hebel
42 Endschalter
43 Koppel
44 doppelarmiger Hebel
45 Arm von 44
46 Hebel
47 Zapfen
48 Zapfen
49 Zapfen
50 -
51 Spitze von 46
52 -
53 Feder
54 Oberseite von 28
Claims (4)
1. Sicherheitseinrichtung an Druckmaschinen zum Absichern
eines Walzenspaltes, insbesondere der Einlaufstellen
zwischen den Zylindern eines Druckwerkes, wobei
zusammenwirkende Sicherheitsstangen (1, 2) beweglich
miteinander verbunden sind, welche für einen
abschmierfreien Lauf des Druckbogens in eine
Grundstellung im Betrieb aus dem Walzenspalt abrückbar
und außerdem in Sicherungsstellungen einrückbar
angeordnet sind, wobei eine Betätigung von einer
Abdeckklappe (26) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß
ein, an beiden Seitenwänden der Druckmaschine
seitensymmetrisch angeordnetes erstes Stangenpaar (7) zu
einem, ebenfalls an beiden Seitenwänden der
Druckmaschine seitensymmetrisch angeordneten zweiten
Stangenpaar (28) parallel und mit diesem horizontal
verschiebbar angeordnet ist, daß die Stangenpaare (7,
28) zwischen gestellfesten Zapfen (8, 29) und
federbeaufschlagten Rollen (5, 31) geführt sind, daß
die Stangenpaare (7, 28) je eine der Sicherheitsstangen
(1, 2) tragen, daß das erste Stangenpaar (7) mit einem
nach unten gerichteten ersten Stellhebelpaar (11)
gelenkig verbunden ist, daß das zweite Stangenpaar (28)
mit einem Stellhebelpaar (18) gelenkig verbunden ist,
daß das erte Stellhebelpaar (11) jeweils eine Gabel
(13, 14) aufweist, daß das zweite Stellhebelpaar (18)
jeweils einen in die Gabeln (13, 14) des ersten
Stellhebelpaares (11) eingreifenden Zapfen (16)
aufweist, daß das erste Stellhebelpaar (11) um
gestellfeste Zapfen (12) und das zweite Stellhebelpaar
(18) um gestellfeste Zapfen (19) schwenkbar angeordnet
ist, daß Zugfedern (23) vorgesehen sind, die jeweils
mit ihrem einen Ende am zweiten Stellhebelpaar (18) und
mit ihrem anderen Ende an gestellfesten Zapfen (25)
befestigt sind und, daß das zweite Stellhebelpaar (18)
derartig angeordnet ist, daß Nocken (24) der
Abdeckklappe (26) mit dem zweiten Stellhebelpaar (18) in
Berührung bringbar sind.
2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stangen (7 ) jeweils mittels
einer Koppel (43) mit einem linken Arm (40) eines, um
einen gestellfesten Zapfen (47) schwenkbar angeordneten,
doppelarmigen Hebels (44) gelenkig verbunden sind, daß
ein rechter Arm (45) des doppelarmigen Hebels (44) mit
einem, zwischen zwei gestellfesten Zapfen (48, 49)
vertikal nach unten geführten, Hebel (46) gelenkig
verbunden ist, daß der Hebel (46) eine, auf die Oberseite
(54) einer der Stangen (28) drückende Spitze (51)
aufweist.
3. Sicherheitseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (7) mittelbar,
die Stangen (28) unmittelbar mit einem Endschalter (42)
verbunden sind.
4. Sicherheitseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (28) eine
Vertiefung (33) zum Betätigen des Endschalters (42)
aufweisen.
Priority Applications (4)
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Legal Events
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