DE3626935C2 - - Google Patents

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DE3626935C2
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Claus Dieter 8772 Marktheidenfeld De Barrois
Philipp Andreas 8702 Randersacker De Dieterich
Erich Georg 8700 Wuerzburg De Wieland
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Koenig and Bauer AG
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Koenig and Bauer AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/42Guards or covers, e.g. for preventing ingress or egress of foreign matter
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/0018Protection means against injury to the operator

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung an Druckmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Sicherheitseinrichtungen an Rotationsmaschinen dienen der Sicherung von Gefahrenstellen insbesondere dort, wo sich rotierende Maschinenteile befinden, durch die sich das Bedienungspersonal verletzten könnte. Die Sicherheitseinrichtungen sind behördlich vorgeschrieben und dürfen z. B. einen Abstand von 4 mm zu den rotierenden Teilen nicht überschreiten.
Eine Einrichtung dieser Art zeigt z. B. die DE-PS 34 41 963. Parallel zu den Walzenspalten zwischen einem Druckzylinder und zwei Gummituchzylindern eines Druckwerkes sind zwei als Schutz dienende Winkelprofilschienen vorgesehen, die jeweils an einem drehbeweglich gelagerten Schwenkhebel befestigt sind. Die Schwenkhebel sind gelenkig miteinander verbunden. Eine Betätigung der Sicherheitseinrichtung, d. h. ein Ein- bzw. Ausschwenken der Schutze in - bzw. aus den Walzenspalten erfolgt über mehrere hintereinander angeordnete Schalt- und Verbindungsstangen, die mit einer Abdeckklappe verbunden sind. Weiterhin sind zwei Endschalter vorgesehen, wovon der erste über ein Kurvensegment der Abdeckklappe betätigt wird, der zweite von einem mit dem Schaltgehäuse zusammenwirkenden zweiten Kurvensegment betätigt wird.
Es ist bei der, durch die DE-PS 34 41 963 bekannten Sicherheitseinrichtung zum einen von Nachteil, daß zwei Endschalter vorgesehen werden müssen. Insbesondere ist jedoch die labile Betätigungsanordnung zu nennen. So erfolgt eine Betätigung des einen Schwenkhebels, ausgehend von der Bewegung der Abdeckklappe, über drei Schaltstangen, für eine Betätigung des anderen Schwenkhebels sind sogar fünf hintereinander geschaltete Schaltstangen vorgesehen.
Eine weitere Sicherheitseinrichtung zum Abschalten einer Druckmaschine zeigt z. B. die DE-PS 17 61 258. Parallel zum Walzenspalt in geringem Abstand zur Berührungszone von Druck- und Gummituchzylinder oder Druck- und Formzylinder ist eine Sicherungsstange in Seitengestellen federnd gelagert. Eine von einer Berührung der Sicherheitsstange her resultierende Auslenkung der Sicherungsstange, löst im federnden Seitenlager einen elektrischen Kontakt aus, der den Antrieb der Zylinder stillsetzt.
Eine weitere Einrichtung dieser Art zeigt die DE-PS 7 66 210. Diese Sicherheitseinrichtung hat die Form eines kantigen, leicht zu bewegenden Auslösekörpers. Der Auslösekörper ragt soweit in den Walzenspalt zwischen zwei Zylinder hinein, daß zwischen den Kanten des Auslösekörpers und den Zylinderoberflächen nur ein kleiner Abstand entsteht. Der Auslösekörper ist so schwenkbar gelagert angeordnet, daß sein Schwenkradius nicht in Berührung mit einer Zylinderoberfläche gerät. Mit der Verschwenkung des Auslösekörpers ist die Betätigung eines Schalters verbunden, der den Antrieb der Zylinder stillsetzt. Nachteilig an den Sicherheitseinrichtungen in der DE-PS 17 61 258 und DE-PS 7 66 210 ist, daß ein vorgeschriebener Sicherheitsabstand zwischen Sicherheitseinrichtung und Zylinderoberfläche konstant ist. Insbesondere beim Bedrucken von stärkerem Papier (Kartonage) kann es bei diesen Einrichtungen zum Kontakt von Druckfläche und Schutzeinrichtung kommen, so daß ein Verschmieren der bedruckten Bogen unvermeidbar ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung an einer Druckmaschine zu schaffen, die bei einer geöffneten Sicherheitsabdeckung einen möglichst geringen Spalt zwischen rotierenden Teilen z. B. Walzen oder Zylinder und Sicherheitsstange gewährleistet und bei geschlossener Sicherheitsabdeckung einen möglichst großen Spalt zwischen rotierenden Teilen und Sicherheitsstange ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß für das Bedienungspersonal sowohl während des Maschinenlaufes als auch bei Wartungs- oder Einstellarbeiten optimaler Schutz gewährleistet ist, wobei die Druckbogen nicht die Sicherheitsstangen berühren können und so die Druckqualität beeinträchtigen.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Die Figur zeigt eine schematische Seitenansicht der Sicherheitseinrichtung mit Hebelwerk zur An- und Abschaltung der Maschine und eine Verstelleinrichtung für die Sicherheitsstangen.
Die dargestellte Sicherheitseinrichtung enthält zwei als Vierkantrohre ausgebildete Sicherheitsstangen 1; 2 die jeweils achsparallel zu einem Walzenspalt zwischen einem Druckzylinder 4 und einem Formzylinder 6 bzw. Druckzylinder 4 und Übergabesystem 3 angeordnet sind. Da der Verstellmechanismus für die Sicherheitseinrichtung an beiden Seitenwänden der Rotationsmaschine seitensymmetrisch angeordnet ist, wird nur eine Seite beschrieben. Die Sicherheitsstange 1 sichert den Druckzylinder 4 im Bereich zwischen Druckzylinder 4 und Übergabesystem 3. Die Sicherheitsstange 1 ist mit einem ersten Ende einer horizontalen Stange 7 verschweißt.
Die Stange 7 ist horizontal verschiebbar auf einem gestellfesten Zapfen 8 aufliegend gelagert. Eine obere Führung für die Stange 7 wird durch einen nach unten drückende Rolle 5 gebildet. Die Rolle 5 ist direkt über dem Zapfen 8 drehbar an einem federbelasteten Stößel 10 gelagert. Der Stößel 10 ist in einem Gehäuse 10.1 vertikal verschiebbar angeordnet. Das Gehäuse 10.1 ist an der Seitenwand der Druckmaschine befestigt. Die Stange 7 ist an ihrem zweiten Ende 9 gelenkig mit einem nach unten gerichteten Stellhebel 11 verbunden. Der Stellhebel 11 ist mittig auf einem gestellfesten Zapfen 12 schwenkbar gelagert. Der Stellhebel 11 weist an seinem unteren Ende eine Gabel 13, 14 mit zwei Zinken auf. Die Zinken umfassen mit Spielpassung einen Zapfen 16 eines zweiten, leicht abgewinkelten Stellhebels 18. Unterhalb des Zapfens 16 ist der Stellhebel 18 schwenkbar auf einem gestellfesten Zapfen 19 gelagert. In einem Oberteil 21 des zweiten Stellhebels 18 weist dieser eine Bohrung 22 auf. In die Bohrung 22 ist ein Ende einer horizontalen Zugfeder 23 eingehängt. Das andere Ende der Zugfeder 23 ist links von der Bohrung 22 an einem gestellfesten Zapfen 25 befestigt. Das obere Ende 21 des zweiten Stellhebels 18 bildet einen Anschlag für einen Nocken 24 einer Abdeckklappe 26 für die Zylinder 4, 6.
Der Nocken 24 ist achsparallel zu dem Druckzylinder 4 und dem Formzylinder 6 angeordnet und erstreckt sich nahezu von einer Seitenwand zur anderen. Die Abdeckklappe 26 ist um Zapfen schwenkbar in den beiden Seitenwänden gelagert.
Der Stellhebel 18 ist mit seinem unteren Ende 27 gelenkig mit einer zweiten parallel zur ersten 7 angeordneten Stange 28 verbunden. Die Stange 28 ist an ihrem zu den Zylindern weisenden Ende mit der Sicherheitsstange 2, einen kleinen Winkel bildend, verschweißt und horizontal verschiebbar zwischen einem seitengestellfesten Lagerzapfen 29 und einer Rolle 31 gelagert. Die Rolle 31 greift vertikal von unten an der Unterseite 32 der Stange 28 an. Die Stange 28 weist an ihrem vorderen Teil ihrer Unterseite 32 eine Vertiefung 33 auf. Die Rolle 31 ist auf einem federbelasteten vertikal verschiebbarem Stößel 34 drehbar gelagert. Der Stößel 34 weist an seinem unteren Ende 36 einen Absatz 37 und eine Schrägung 38 auf, die beide nacheinander mit einer an einem Hebel 41 befestigten Betätigungsrolle 39 eines Endschalters 42 in Kontakt stehen. Der Endschalter 42 ist an der Seitenwand der Druckmaschine befestigt. Der Endschalter 42 weist drei Schaltstufen auf.
Eine zweite Verbindung zwischen der Stange 7 und der Stange 28 wird durch ein Hebelgestänge 43, 44, 46 gebildet. Eine Koppel 43 ist mit ihrem oberen Ende gelenkig mit der Stange 7 und mit dem unteren Ende gelenkig mit einem linken Arm 40 eines doppelarmigen Hebels 44 verbunden. Der Hebel 44 ist mittig auf einem seitengestellfesten Zapfen 47 aus einer horizontalen Lage ausschwenkbar gelagert und mit seinem rechten Arm 45 gelenkig mit einem vertikal nach unten wirkenden Hebel 46 verbunden. Der Hebel 46 wird links und rechts zwischen zwei gestellfesten Zapfen 48, 49 geführt und drückt mit einer abgerundeten Spitze 51 auf die Oberseite 54 der Stange 28.
In geschlossener Stellung der Abdeckklappe 26 befindet sich das Hebelwerk 1, 2, 7, 11, 18, 28, 43, 44, 46 in der durch strichpunktierte Linien gekennzeichneten Stellung. Die Zugfeder 23 ist voll gespannt. Die Sicherheitsstangen 1, 2 sind aus dem Walzenspalt zwischen Druckzylinder 4 und Formzylinder 6 und dem Bereich zwischen Druckzylinder 4 und Übergabesystem 3 herausgezogen, so daß der Abstand der Sicherheitsstangen 1, 2 zur Oberfläche des Druckzylinders 4 ca. 24 mm beträgt. Der Stößel 34 ist durch die Kraft einer Feder 53 vollständig ausgeschoben. Die Rolle 39 des Endschalters 42 steht in Berührung mit der Schräge 38. Der Endschalter 42 steht in der Schaltstellung "Maschinenlauf frei".
Beim Öffnen der Abdeckklappe 26 schwenken die bewegten Stangen 1, 2, 7, 28 und Hebel 11, 18, 43, 44, 46 in die, durch durchgezogene Linien gekennzeichneten Stellungen.
Der Nocken 24 schwenkt mit der Abdeckklappe 26 aus und gibt das unter der Kraft der Feder 23 stehende obere Ende 21 des Stellhebels 18 frei. Der Stellhebel 18 schwenkt um den Zapfen 19 gegen den Uhrzeigersinn. Der Zapfen 16 des Stellhebels 18 nimmt hierbei die ihn umgreifenden Zinken mit und verschwenkt den Stellhebel 11 um den Zapfen 12 im Uhrzeigersinn. Die an den Stellhebel 11 angelenkte Stange 7 wird horizontal nach rechts verschoben, so daß die an der Stange 7 befestigte Sicherheitsstange 1 soweit in den Walzenspalt zwischen Übergabesystem 3 und Druckzylinder 4 geschoben wird, wobei der Abstand der Sicherheitsleiste 1 zu der Oberfläche des Druckzylinders 4 3-4 mm beträgt. Gleichzeitig wird die an das untere Ende 27 des Stellhebels 18 angelenkte Stange 28 horizontal nach rechts verschoben, so daß die Sicherheitsstange 2 in den Walzenspalt zwischen Druckzylinder 4 und Formzylinder 6 geschoben wird. Hierbei rollt die Rolle 31 über die Vertiefung 33 auf der Unterseite 32 der Stange 28 ab und gelangt an den Absatz der Vertiefung 33 und überrollt ihn, dadurch wird der Stößel 34 gegen die Kraft der Feder 53 vertikal nach unten gedrückt und die Rolle 39 des Endschalters 42 durch die Schrägung 38 horizontal nach links verschoben, so daß der Endschalter 42 betätigt wird. In dieser Stellung ist ein Maschinenlauf nur im "Tippbetrieb" möglich.
Durch die horizontale Verschiebung der Stange 7 nach rechts wird die an diese angelenkte Koppel 43 verschwenkt. Der an die Koppel 43 angelenkte doppelarmige Hebel 44 verschwenkt dadurch um den Zapfen 47 im Uhrzeigersinn. Der, an den doppelarmigen Hebel 44 angelenkte Hebel 46 wird dadurch vertikal nach unten verschoben und bleibt in Kontakt mit der Oberseite 54 der Stange 28.
Erfährt die Sicherheitsstange 1 oder 2 in dieser Stellung eine Auslenkung durch einlaufende Teile, so wird die Stange 28 nach unten ausgelenkt. Bei Auslenkung der Stange 7 erfolgt die Auslenkung der Stange 28 durch das Hebelgestänge 43, 44, 46. Durch die Auslenkung der Stange 28 wird der Stößel 34 mittels der Rolle 31 gegen die Kraft der Feder 53 nach unten verschoben und betätigt über den Absatz 37 den Endschalter 42. Die hierbei erreichte Stellung bedeutet Kommando "Maschine Stop".
  • Teileliste  1 Sicherheitsstange
     2 Sicherheitsstange
     3 Übergabesystem
     4 Druckzylinder
     5 Rolle
     6 Formzylinder
     7 Stange
     8 Zapfen
     9 Ende von 7
    10 Stößel
    10.1 Gehäuse
    11 Stellhebel
    12 Zapfen
    13, 14 Gabel an 11
    15 -
    16 Zapfen an 18
    17 -
    18 Stellhebel
    19 Zapfen
    20 -
    21 Ende (18)
    22 Bohrung
    23 Zugfeder
    24 Nocken
    25 Zapfen
    26 Abdeckklappe
    27 Ende (18)
    28 Stange
    29 Lagerzapfen
    30 -
    31 Rolle
    32 Unterseite von 28
    33 Vertiefung von 28
    34 Stößel
    35 -
    36 Ende von 34
    37 Absatz an 34
    38 Schrägung an 34
    39 Rolle
    40 Arm von 44
    41 Hebel
    42 Endschalter
    43 Koppel
    44 doppelarmiger Hebel
    45 Arm von 44
    46 Hebel
    47 Zapfen
    48 Zapfen
    49 Zapfen
    50 -
    51 Spitze von 46
    52 -
    53 Feder
    54 Oberseite von 28

Claims (4)

1. Sicherheitseinrichtung an Druckmaschinen zum Absichern eines Walzenspaltes, insbesondere der Einlaufstellen zwischen den Zylindern eines Druckwerkes, wobei zusammenwirkende Sicherheitsstangen (1, 2) beweglich miteinander verbunden sind, welche für einen abschmierfreien Lauf des Druckbogens in eine Grundstellung im Betrieb aus dem Walzenspalt abrückbar und außerdem in Sicherungsstellungen einrückbar angeordnet sind, wobei eine Betätigung von einer Abdeckklappe (26) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß ein, an beiden Seitenwänden der Druckmaschine seitensymmetrisch angeordnetes erstes Stangenpaar (7) zu einem, ebenfalls an beiden Seitenwänden der Druckmaschine seitensymmetrisch angeordneten zweiten Stangenpaar (28) parallel und mit diesem horizontal verschiebbar angeordnet ist, daß die Stangenpaare (7, 28) zwischen gestellfesten Zapfen (8, 29) und federbeaufschlagten Rollen (5, 31) geführt sind, daß die Stangenpaare (7, 28) je eine der Sicherheitsstangen (1, 2) tragen, daß das erste Stangenpaar (7) mit einem nach unten gerichteten ersten Stellhebelpaar (11) gelenkig verbunden ist, daß das zweite Stangenpaar (28) mit einem Stellhebelpaar (18) gelenkig verbunden ist, daß das erte Stellhebelpaar (11) jeweils eine Gabel (13, 14) aufweist, daß das zweite Stellhebelpaar (18) jeweils einen in die Gabeln (13, 14) des ersten Stellhebelpaares (11) eingreifenden Zapfen (16) aufweist, daß das erste Stellhebelpaar (11) um gestellfeste Zapfen (12) und das zweite Stellhebelpaar (18) um gestellfeste Zapfen (19) schwenkbar angeordnet ist, daß Zugfedern (23) vorgesehen sind, die jeweils mit ihrem einen Ende am zweiten Stellhebelpaar (18) und mit ihrem anderen Ende an gestellfesten Zapfen (25) befestigt sind und, daß das zweite Stellhebelpaar (18) derartig angeordnet ist, daß Nocken (24) der Abdeckklappe (26) mit dem zweiten Stellhebelpaar (18) in Berührung bringbar sind.
2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (7 ) jeweils mittels einer Koppel (43) mit einem linken Arm (40) eines, um einen gestellfesten Zapfen (47) schwenkbar angeordneten, doppelarmigen Hebels (44) gelenkig verbunden sind, daß ein rechter Arm (45) des doppelarmigen Hebels (44) mit einem, zwischen zwei gestellfesten Zapfen (48, 49) vertikal nach unten geführten, Hebel (46) gelenkig verbunden ist, daß der Hebel (46) eine, auf die Oberseite (54) einer der Stangen (28) drückende Spitze (51) aufweist.
3. Sicherheitseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (7) mittelbar, die Stangen (28) unmittelbar mit einem Endschalter (42) verbunden sind.
4. Sicherheitseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (28) eine Vertiefung (33) zum Betätigen des Endschalters (42) aufweisen.
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IT8721381A IT1224816B (it) 1986-08-08 1987-07-22 Dispositivo di protezione su macchine da stampa.
JP62195418A JPS6399947A (ja) 1986-08-08 1987-08-06 印刷機の安全装置
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