DE3626257A1 - Schrumpfnabe - Google Patents
SchrumpfnabeInfo
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- F16D1/087—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping between the mating surfaces of the hub and shaft due to other loading elements in the hub or shaft
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur reibschlüssigen
lösbaren Klemmverbindung zweier Maschinenelemente, insbesondere
Wellen und Naben, bei welcher zwischen Welle und Nabe
ein diese miteinander verspannender, aufgetrennter zylindrischer
Ring formschlüssig angeordnet ist, der mindestens
von einem, durch eine Schraube betätigtem kegeligen
Spreizelement radial gepresst wird.
Verbindungen von Maschinenelementen werden als reibschlüssig
bezeichnet, wenn der Widerstand gegen Verdrehen
oder Verschieben durch die Haftkraft an der Berührungsfläche
der Maschinenelemente erzeugt wird.
Die Vorteile von Klemmverbindungen sind hinreichend
bekannt, sodass inzwischen viele verschiedene Arten
von Vorrichtungen entwickelt worden sind, meistens aus
konischen Ringen bestehend, die gegeneinander verschoben
werden.
Durch die DE-PS 8 83 986 ist eine solche sehr verbreitete
Nabenbefestigung bekannt, die aus einer innen
zylindrischen, aussen konischen geschlitzten Spannhülse
besteht, auf die eine mit konischer Bohrung versehene
Nabe durch im wesentlichen parallel zur Nabenachse
verlaufende Schrauben aufgepresst ist.
Bei dieser Ausführung ist eine genaue Vorzentrierung
und axiale Fixierung der zu klemmenden Teile sehr
schwierig, weil die konischen Hülsen erst einmal
gegeneinander verschoben werden müssen, bevor ein
Presssitz hergestellt wird.
Die DE-PS 28 08 696 hat eine reibschlüssige, lösbare
Klemmverbindung zwischen Welle und Nabe zum Gegenstand
mittels eines, in wenigstens einer achsparallel
verlaufenden und exzentrisch liegenden, in die Nabe
eingebrachte Ausnehmung einschiebbaren Spreizelementes,
wobei der zwischen der aus sich schneidenden Bohrungen
gebildeten Ausnehmung und der zwischen Welle und Nabe
gebildeten Trennungsebene verbleibende, relativ dünne
radiale Steg in axialer Richtung im wesentlichen die
gleiche Wandstärke aufweist.
Bei dieser Klemmverbindung ist die Klemmkraft
zwischen Welle und Nabe, somit auch die Möglichkeit
zur Überbrückung grösserer Passungstoleranzen begrenzt,
da wegen der anzustrebenden guten Lösbarkeit der
Klemmverbindung für die Spreizelemente nur solche
Kegelwinkel Verwendung finden konnten, die deutlich
oberhalb der Selbsthemmung liegen.
Durch das DE-GM 76 28 208 ist ein zweiteiliger,
zylindrischer, nicht aufgetrennter Spannring bekannt,
der beiderseits abgeflachte, jedoch vorwiegend konische
Ausnehmungen besitzt, die zur Aufnahme von entsprechend
geformten Kegelstumpfmuttern dienen und mittels Rechta-
Linksgewinde-Spannschrauben die einzelnen Bauelemente
reibschlüssig miteinander verspannt.
Bei dieser Ausführung, die in der Herstellung sehr
aufwendig ist, lassen sich infolge des nichtaufgetrennten,
unelastischen Spannringes nur geringe
Passungstoleranzen überbrücken, wie auch die Klemmkräfte,
zusätzlich vermindert durch den schlechten
Wirkungsgrad der Rechts-Linksgewinde Spannschrauben,
nur gering sind.
Die DE-PS 29 38 272 hat eine Vorrichtung zum
reibschlüssigen Befestigen einer Nabe auf einer Welle
zum Gegenstand, bei welcher zwischen Welle und Nabe
eine diese miteinander verspannende, zweiteilige,
spreizfähige Hülse angeordnet ist mit einer zylindrischen
Innenhülse und einer diese umgebenden zylindrischen
Aussenhülse und einer diese umgebenden zylindrischen
Aussenhülse, zwischen denen mindestens ein durch eine
Gewindemutter betätigter Spannstift zum Spreizen von
Innen- und Aussenhülse vorgesehen ist.
Bei dieser Vorrichtung ist infolge Unelastizität
innerhalb der zylindrischen Innen- und Aussenhülse
sowohl die Überbrückung von grösseren Passungstoleranzen,
wie auch die Erzeugung hoher Klemmkräfte sehr
eingeschränkt, wie auch das Lösen der Klemmverbindung
Probleme bereitet, da beim Zurücktreiben des Spannstiftes
das Gewinde sehr leicht beschädigt wird.
Ausgehend von der Vielfalt des Standes der Technik,
welcher Verbindungen von Maschinenelementen der
verschiedesten Arten bietet, liegt der vorliegenden
Erfindung die Aufgabe zugrunde, durch Verbesserung der
Eingangs näher bezeichneten Arten eine universel
anwendbare, kostengünstige Schrumpfnabe zur reibschlüssigen
Klemmverbindung zweier Maschinenelemente zu finden,
welche die oben aufgeführten Nachteile nicht aufweist
und mehrfach wiederverwendbar ist.
Sie soll die Gewähr bieten für grösstmögliche
Klemmkraft, für einfache Montage und gute Lösbarkeit,
einer guten Vorzentrierung und genauen Fixierung der
durch Klemmung zu verbindenden Teile, sowie zur Überbrückung
grosser Fertigungstolerazen zwischen Wellen
und Naben.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäss mittels einer
Schrumpfnabe gelöst, bei welcher zwischen Welle und Nabe
ein diese miteinander verspannender aufgetrennter, zylindrischer
Klemmring formschlüssig angeordnet ist und
mindestens von einem, durch von einer Schraube beaufschlagten,
aus kegeliger Hülse gebildetem Spreizelement radial
auf die Welle gepresst wird, dadurch gekennzeichnet, dass
Nabe und Klemmring in ihrer gemeinsamen Berührungsfuge
axiale konische Bohrungen aufweisen, die beiderseits mit
je einer achsparallelen, mit der Bohrung für die
Spreizelemente etwa durchmessergleichen, diese jedoch
nicht schneidenden, Elastizitätsbohrungen versehen sind.
Durch diese Elastizitätsbohrungen wird erreicht, dass
beim Einziehen der Spreizelemente Klemmkraftverluste in
den Klemmringen durch unerwünschte Formänderungsarbeit
quer zur gewünschten radialen Pressrichtung vermieden
werden.
Ferner besteht die Erfindung darin, dass diese
Elastizitätsbohrungen gleichzeitig als Abdrückbohrungen
beim Lösen der Klemmverbindungen dienen und zu diesem
Zweck mit Durchgangs-Halbgewinde und glatter Halbbohrung
mit Anschlagfläche zum Ansetzen einer Abdrückschraube
versehen sind.
Weiterhin besteht die Erfindung darin, dass zur
Verdoppelung der Klemmkraft jeweils zwei gleiche
Schrumpfnaben mit ihren Klemmringen auf der Welle
spiegelbildlich nebeneinander angeordnet sind und je
Spreizelementenpaar durch eine gemeinsame Zugschraube
betätigt werden.
Letztlich besteht die Erfindung darin, dass die
Betätigungsschrauben der Spreizelemente kostensparend
gleichzeitig als Befestigungsschrauben für durch
Reibschluss anzuflanschende Maschinenelemente dienen,
ohne dass hierdurch die Klemmkraft der Schrumpfnabe
beeinträchtigt wird.
Mit der erfindungsgemäss ausgeführten Schrumpfnabe
lassen sich bei Verwendung sehr flacher Kegel von
z. B. 1 : 5 und unter Benutzung von hochfesten
Normschrauben z. B. der Güteklasse 12 .9 Klemmverbindungen
mit sehr grossen Klemmkräften erzeugen, die
sich mittels vorgesehenen Abdrückgewinde auch nach
längerer Klemmdauer wieder mühelos lösen lassen.
Die erfindungsgemässe Schrumpfnabe ist sowohl bei
glatten Wellen mit und ohne Passfedern, wie auch bei
Vielkeil- und Evolventenprofilen und dergleichen
anwendbar.
Im Sinne der Erfindung ist es, in die Bohrung eines jeglichen
dickwandigen Hohlzylinders einen aufgetrennten
zylindrischen Klemmring formschlüssig einzufügen und
in der gemeinsamen Berührungsfuge mit konischen
Bohrungen für die Aufnahme von Spreizelementen und
hierzu achsparallel verlaufenden Elastizitätsbohrungen
zu versehen, wobei metallische und nichtmetallische
Werkstoffe zur Anwendung kommen können.
Ebenso ist es im Sinne der Erfindung, in die
Bohrung eines jeglichen dickwandigen Zylinders einen
aufgetrennten zylindrischen Klemmring formschlüssig einzufügen,
in welchen seinerseits eine Scheibe gleicher Breite
formschlüssig angeordnet ist, in deren mit dem Zylinder
gemeinsamen Berührungsfuge konische Bohrungen für die
Aufnahme von Spreizelementen und zu diesen achsparallele
Elastizitätsbohrungen eingebracht sind.
Ferner ist es im Sinne der Erfindung, die Klemmringe
der Schrumpfnaben aus Gleitlagerwerkstoff herzustellen,
sie z. B. mit drei Spreizelementen nebst Elastizitätsbohrungen
zu versehen und vorteilhaft als ein- und
nachstellbares Gleitlager mit Dreipunktabstützung
zu verwenden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und
wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 die Ansicht der Schrumpfnabe mit Klemmring,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Schrumpfnabe,
Fig. 3 die auftretenden Kräfte am ebenen
Schrumpfnabenprofil,
Fig. 4 den Querschnitt einer Klemmverbindung
zwischen Welle und Schrumpfnabe mit angeflanschter
Schwingungstilger-Riemenscheiben-Kombination,
Fig. 5 den Querschnitt einer Klemmverbindung zwischen
einer Welle, zweier spiegelbildlich auf dieser
nebeneinander angeordneter Schrumpfnaben nebst
zwischen diesen reibschlüssig verspannter
Scheibe und mit dieser reibschlüssig verbundenen
dickwandigen Trommel,
Fig. 6 die Ansicht einer Doppel-Schrumpfnabe mit
radialen Befestigungsbohrungen für
weitere Maschinenelemente,
Fig. 7 einen Querschnitt durch diese Doppel-Schrumpfnabe.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schrumpfnabe
besteht aus dem Nabenkörper 2, in welchem innen
formschlüssig ein zylindrischer, aufgeschnittener
Klemmring 5 angeordnet ist.
In die Trennfuge zwischen Nabenkörper 2 und
Klemmring 5 sind achsparallel konische Bohrungen 6
eingebracht, die beiderseits achsparallel je eine,
im Durchmesser mit 6 etwa gleichgrosse
Elastizitätsbohrung 7 aufweisen.
Diese Elastizitätsbohrungen 7 sind mit Durchgangs-
Halbgewinde 8 und glatter Halbbohrung mit
Anschlagfläche 9 versehen, wodurch sie beim Lösen der
Klemmverbindung als Abdrückbohrungen dienen können.
In die konischen Bohrungen 6 sind Kegelhülsen 10 als
Spreizelemente eingesetzt, die ein Muttergewinde
besitzen.
Zur Betätigung der Spreizelemente werden in die
Muttergewinde von 10 Zugschrauben 12 eingeschraubt,
deren Köpfe sich beim Anziehen über Scheibe 13
stirnseitig an Nabenkörper 2 und Klemmring 5 abstützen.
Beim Anziehen der Schraube 12 entsteht im Klemmring 5
eine zentral-radial gerichtete Presskraft, durch
welche z. B. ein Reibschluss mit einer Welle
herbeigeführt wird, während zwischen Klemmring 5
und Nabenkörper 2 über die Spreizelente 10
ein Formschluss hergestellt wird.
Die Elastizitätsbohrungen 7 bewirken, dass keine
Presskraftverluste durch unerwünschte Formänderungsarbeit
quer zur gewünschten zentralen radialen Pressrichtung entstehen.
In der Fig. 3 sind die am ebenen Schrumpfnabenprofil
auftretenden Kräfte dargestellt.
Hierin bedeuten:
F N = Presskraft
F V = Schraubenvorspannkraft
β = Kegelwinkel des Spreizelementes
ρ = Reibungswinkel (werkstoffabhängig)
W 1 - 4 = Resultierende aus W und W N
W = Reibkraft
W N = Stützkraft
F N = Presskraft
F V = Schraubenvorspannkraft
β = Kegelwinkel des Spreizelementes
ρ = Reibungswinkel (werkstoffabhängig)
W 1 - 4 = Resultierende aus W und W N
W = Reibkraft
W N = Stützkraft
Die in Fig. 4 in einem Querschnitt dargestellte
Klemmverbindung besteht aus der Welle 1, dem
Schrumpfnabenkörper 2 mit seinem Klemmring 5, den
zwischen Nabenkörper 2 und Klemmring 5 eingebrachten
konischen Bohrungen 6, in welchen sich als Spreizelemente
die mit Muttergewinde versehenen Kegelhülsen 10
befinden, die von den Zugschrauben 12, welche sich über
Scheibe 13, Drehschwingungstilger 14 und Riemenscheibe 17
auf der Stirnseite von Nabenkörper 2 und Klemmring 5
abstützen, betätigt werden.
Hierbei erfüllen die Zugschrauben 12 die
kostensparende Doppelfunktion, sowohl Reibschluss zwischen
Klemmring 5 und Welle 1, wie auch zwischen
Schrumpfnabe 2 und den Flanschen des Schwingungstilgers 14
und der Riemenscheibe 17 herzustellen.
Die in Fig. 5 in einem Querschnitt dargestellte
Klemmverbindung zwischen Welle 1 und Trommel 16 besteht
aus zwei gleichen, auf der Welle spiegelbildlich
nebeneinander angeordneten Schrumpfnaben 2 mit
Klemmringen 5, zwischen denen sich eine Scheibe 3
befindet, die an ihrem Umfang einen Klemmring 4 trägt,
welcher innerhalb der Trommel 16 formschlüssig
angeordnet ist.
Die spiegelbildlich nebeneinander liegenden, mit
Muttergewinde versehenen Spreizelemente 10 und die mit
glatter Durchgangsbohrung versehenen Spreizelemente 11
werden von einer gemeinsamen Schraube 12 betätgt, was
laut Darstellung in Fig. 3 zur Verdoppelung der
Presskräfte führt.
Zudem erfüllen die Schrauben 12 noch die kostensparende Doppelfunktion, Reibschluss zwischen den
Schrumpfnaben 2 und der Scheibe 3 herzustellen.
Am Aussenumfang von Scheibe 3 ist ein zylindrischer,
aufgetrennter Klemmring 4 formschlüssig angeordnet,
auf den seinerseits die dickwandig Trommel 16
formschlüssig aufgeschoben ist.
In der gemeinsamen Berührungsfuge zwischen Scheibe 3
und Klemmring 4 sind konische Bohrungen 6 eingebracht,
in denen sich als Spreizelemente Kegelhülsen 10
befinden, die von den Schrauben 12, welche sich über
Scheiben 13 an der Scheibe 3 und Klemmring 4 abstützen,
betätigt werden.
Beiderseits der konischen Bohrungen 6 sind
achsparallele Elastizitätsbohrungen 7 angeordnet.
Die in den Fig. 6 und 7 dargestellte
Doppel-Schrumpfnabe besteht aus dem Nabenkörper 2
und dem in diesem formschlüssig angeordneten
aufgeschnittenen, mit einer Passfedernut 19 versehenen
Klemmring 5.
Zwischen deren gemeinsamer Trennfuge ist eine, mit einem
für die Aufnahme des Schraubenkopfes von 12 vorgesehenen
zylindrischen Teil versehene, beidseitig konische
Bohrung 6 eingebracht, die beiderseits je eine achsparallele
Elastizitätsbohrung besitzt, welche mit
Durchgangs Halbgewinde 8 und Durchgangs-Halbbohrung
mit Anschlagfläche 9 für die Benutzung von Abdrückschrauben
versehen sind.
In die konische Bohrung 6 sind als Spreizelemente
mit Muttergewinde versehene Kegelhülsen 10 und mit
glatter Durchgangsbohrung versehene Kegelhülsen 11
eingesetzt, die von Zugschraube 12, deren Kopf sich
auf den Stirnseiten der Kegelhülsen 10 und 11
abstützt, betätigt werden.
In den Nabenkörper 2 sind für die Befestigung von
weiteren Maschinenelementen Radialbohrungen 19
eingebracht, sowie Achsialbohrungen 20 zum
Massenausgleich zu den Elastizitätsbohrungen 7.
Anstelle mit einer Passfedernut versehen kann der
Klemmring 5 sowohl eine glatte Bohrung besitzen,
wie auch Vielkeil- oder Evolventenprofil oder
dergleichen aufweisen.
Claims (4)
1. Schrumpfnabe zur reibschlüssigen, lösbaren Klemmverbindung
zweier Maschinenelemente, insbesondere Welle
und Nabe, bei welcher zwischen Welle und Nabe, bzw.
zwischen Scheibe und Trommel, ein diese miteinander
verspannender aufgetrennter zylindrischer Klemmring
formschlüssig angeordnet ist und mindestens von
einem, durch von einer Zugschraube beaufschlagtem,
aus einer Kegelhülse gebildetem Spreizelement
betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass
die Nabe (2) und der Klemmring (5), bzw. die
Scheibe (3) und der Klemmring (4), zur Aufnahme
kegeliger Spreizelemente (10), (11) in ihrer
gemeinsamen Berührungsfuge axiale konische
Bohrungen (6) aufweisen, die beiderseits mit je
einer zylindrischen oder konischen achsparallelen,
mit der konischen Bohrung (6) etwa durchmessergleichen,
diese nicht schneidenden, Elastizitätsbohrungen (7)
versehen sind.
2. Schrumpfnabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Elastizitätsbohrungen (7) gleichzeitig als
Abdrückbohrungen beim Lösen der Klemmverbindung
dienen und zu diesem Zweck jeweils mit Durchgangs-
Halbgewinde (8) und glatter Halbbohrung mit
Anschlagfläche (9) versehen sind.
3. Schrumpfnabe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, dass auf der Welle (1) jeweils zwei
gleiche Schrumpfnaben (2) mit ihren Klemmringen (5)
spiegelbildlich nebeneinander angeordnet sind
und je Spreizelementenpaar (10), (11) durch eine
gemeinsame Zugschraube (12) betätigt werden.
4. Schrumpfnabe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die zur Betätigung der
Spreizelemente (10), (11) dienenden Schrauben (12)
gleichzeitig und verlustlos sowohl zur
Reibschlussbildung zwischen Welle (1) und
Klemmring (5), wie auch zur Reibschlussbildung
zwischen der Schrumpfnabe (2) und den Flanschen
der Maschinenelemente (3), (14) und (17) dienen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863626257 DE3626257A1 (de) | 1986-08-02 | 1986-08-02 | Schrumpfnabe |
DE19873716138 DE3716138C1 (en) | 1986-08-02 | 1987-05-14 | Clamping device |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863626257 DE3626257A1 (de) | 1986-08-02 | 1986-08-02 | Schrumpfnabe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3626257A1 true DE3626257A1 (de) | 1988-02-11 |
DE3626257C2 DE3626257C2 (de) | 1988-07-21 |
Family
ID=6306591
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863626257 Granted DE3626257A1 (de) | 1986-08-02 | 1986-08-02 | Schrumpfnabe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3626257A1 (de) |
Cited By (3)
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- 1986-08-02 DE DE19863626257 patent/DE3626257A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3626257C2 (de) | 1988-07-21 |
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Date | Code | Title | Description |
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