DE2211790B2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2211790B2
DE2211790B2 DE19722211790 DE2211790A DE2211790B2 DE 2211790 B2 DE2211790 B2 DE 2211790B2 DE 19722211790 DE19722211790 DE 19722211790 DE 2211790 A DE2211790 A DE 2211790A DE 2211790 B2 DE2211790 B2 DE 2211790B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
clamping
hub
rings
ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722211790
Other languages
English (en)
Other versions
DE2211790A1 (de
DE2211790C3 (de
Inventor
Werner 4100 Duisburg Winckelhaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19722211790 priority Critical patent/DE2211790C3/de
Priority claimed from DE19722211790 external-priority patent/DE2211790C3/de
Priority to GB1066073A priority patent/GB1405715A/en
Publication of DE2211790A1 publication Critical patent/DE2211790A1/de
Publication of DE2211790B2 publication Critical patent/DE2211790B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2211790C3 publication Critical patent/DE2211790C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
    • F16D1/09Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces
    • F16D1/093Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces using one or more elastic segmented conical rings forming at least one of the conical surfaces, the rings being expanded or contracted to effect clamping
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/10Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially
    • F16D2001/102Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially the torque is transmitted via polygon shaped connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Spannsätze nach dem Ausgangspunkt der Erfindung sind aus der Praxis (Katalog S 22b der Ringfeder GmbH) bekannt und haben sich in zahlreichen Anwendungen bewährt. Bei derartigen Spannsätzen werden unter Anziehen der die Spannringe verbindenden Spannschraubenbolzen die Federringe gegen die zugeordneten Mantelflächen von Welle und Nabenausnehmung gepreßt, um einen zur Drehmomentübertragung geeigneten Reibungsschluß herzustellen. Mit entsprechend starrer Auslegung insbesondere der Spannringe wird dabei regelmäßig eine über den Umfang möglichst gleichmäßige Pressung angestrebt. Der auf diesem Wege erreichbaren maximalen Drehmomentübertragung sind jedoch Grenzen gesetzt, bei deren Überschreitung Schlupf sowie dadurch bedingte Zerstörungen eintreten. Das gilt insbesondere, wenn die Nabe eine verhältnismäßig geringe Wandstärke aufweist und sich unter der Beaufschlagung durch den Spannsatz aufweitet, so daß nur geringe Anpreßdrücke erzielbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Auftreten von Schlupf und dadurch bedingten Zerstörun jgen praktisch unmöglich zu machen.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß unter Ausnutzung der elastischen Verformbarkeit von Welle und Nabe, gleichgültig, ob diese aus Stahl, Bronze oder anderen Werkstoffen bestehen, eine kombi- S5 liierte Reibungsschluß- und Formschlußverbindung erreicht werden kann. In beiden Spannringen bestehen bezüglich der Durchgangsbohrungen radial innen- und außenseitig Bereiche, die wegen des zwischen Durchgangsbohrungen und Spannschraubenbolzen bestehenden Spiels nicht abgestützt sind. Diese Bereiche stellen gleichsam Brücken zwischen den mit den Durchgangsbohrungen abwechselnden vollen Bereichen der Spannringe dar. Das Anziehen der Spannschraubenbolzen hat zur Folge, daß auf dem gesamten Umfang eine Pressung mit entsprechendem Reibungsschluß auftritt. Diese Pressung ist jedoch entsprechend der Verteilung der Spannschraubenbolzen ortsabhängig und ist insbesondere über den vollen Bereichen größer als über den sie verbindenden, nicht abgestützten Drücken. Das führt zu einer entsprechende:! elastischen, polygonartigen Verformung von Federringen, Welle und Nabe, so daß zusätzlich ein Formschluß entsteht. Die Bezeichnung Polygonecken meint im Rahmen der Erfindung selbstverständlich abgerundete Ecken, die jedoch über den streng kreisförmigen Querschnitt der unverformten Federringe nach innen bzw. außen polygonartig vorstehen.
Die zur Verwirklichung der Erfindung erforderliche Auslegung von Federringen, Spannringen und Spannschraubenbolzen — unter Berücksichtigung der Werkstoffe von Welle und Nabe — erfolgt nach den Regeln der klassischen Festigkeitslehre experimental oder im Wege der Berechnung und bereitet keine Schwierigkeiten.
Bei einer bekannten Verbindung anderer Gattung (vgl. DT-Gbm 69 35 031) weist die unmittelbar auf die Welle aufgesetzte Nabe an ihrer Stirnseite eine doppelkonische Ringnut auf. in welche auf den Umfang verteilte entsprechend geformte Kegelbolzen eingeschraubt werden. Durch Anziehen der Kegelbolzen werden in der Ringnut und auf der Wcllenoberfläche unter Überschreitung der Streckgrenze des Materials radia'e kegelförmige Eindrücke hervorgebracht. Ein Reibungsschluß besteht hier gar nicht, sondern nur eine Formschiußverbindung durch die lokalisierten Eindrükke im Bereich der Kegelbolzen. Diese Eindrücke können jedoch, insbesondere bei Spiel zwischen Welle und Nabe ausgeschlagen werden und besitzen daher vor allem bei häufigem Lastwechsel nur geringe Standfestigkeit.
Entsprechendes gilt für einen weiter bekannten Spannsatz anderer Gattung (vgl. DT-AS 11 6.5 941), bei dem zwischen Nabenausnehmung und Welle ein Außen und ein Innenspannring mit gegenseitigem radialen Abstand angeordnet sind. Das Spannen erfolgt mit kegelförmigen Druckrollen, die im radialen Zwischenraum zwischen den Spannringen angeordnet sind und in kegelabschnittförmige Ausnehmungen der Spannringe eingreifen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden schematischen Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt
F i g. 1 einen Axialschnitt durch den erfindungsgemäßen Spannsatz im montierten Zustand,
F i g. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach F i g. 1 und
Fig. 3 in gegenüber den F i g. 1 und 2 wesentlich vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt aus dem Gegenstand nach F i g. 2 mit übertriebener Darstellung der Verformungsverhältnisse.
Der in den Figuren dargestellte Spannsatz ist für die Preßsitzverbindung zwischen einer Welle 1 und einem darauf zu befestigenden, mit einer Nabe 2 ausgerüsteten Bauteil 3 bestimmt, wobei der Spannsatz auf die Welle 1 auf- und in eine Nabenausnehmung 4 eingesetzt ist. Der Spannsatz besteht aus einem äußeren Federring 5, einem inneren Federring 6 und aus mit Keilflächen 7 an den Federringen 5, 6 wechselwirkenden, im Radialschnitt konischen Spannringen 8, 9. Die Spannringe 8, 9 sind durch in Durchgangsbohrungen 10 eingesetzte Spannschraubenbolzen 11 verbunden. Dabei ist, wie insbesondere die F i g. 3 andeutet, die Anordnung so getroffen, daß der äußere und der innere Federring 5, 6 festigkeitsmäßig so ausgelegt sind, daß sie sich unter dem Einfluß der betriebsmäßigen, über
die Spannschraubenbolzen 11 aufgebrachten Spannkraft umfangsmäßig polygonal verformen. Dazu sind die Spannschraubenbolzen 11 mit entsprechendem Spiel 12 in die Spannschraubenbohrungen 10 beider Spannringe eingesetzt. — selbstverständlich nur bis auf die Gewinde am Lnde der Spannschraubenbolzen. Es bilden sich gleichsam Polygonalecken 13, und zwar in den F i g. 2 und 3 unterhalb der Durchgangsbohrungen 10 sowie oberhalb zwischen den Durchgangsbohrungen 10. Di? Polygonecken sind abgerundet. Im übrigen sind die Federringe 5, 6 unter Berücksichtigung des Werkstoffes von Welle 1 und Nabe 2 materialmäßig so ausgelegt, daß sie sich in die Welle 1 und im Ausführungsbeispiel auch in die Nabe 2 mit den Polygonecken 13 unter elastischer Druckverformung von Nabe 2 und Welle 1 formschlüssig eindrücken. Dabei macht die Darstellung in F i g. 3 unmittelbar deutlich, daß auf diese Weise der Reibungsschluß in einen Formschluß umgesetzt ist, so daß Schlupf und schlupfbedingte Zerstörungen nicht mehr auftreten können. Das gilt überraschenderweise auch dann, wenn die in F i g. 3 erläuterten Verformungen wesentlich geringer sind als es die übertriebene Darstellung in F i g. 3 veranschaulicht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Spannsatz für die Preßsitzverbindung zwischen einer Welle und einem darauf zu befestigenden, mit einer Nabe ausgerüsteten Bauteil, wobei der Spannsatz auf die Welle auf- und in eine Nabenausnehmung eingesetzt ist, bestehend aus äußerem Federring, innerem Federring und mit Keilflächen an den Federringen wcchselwirkenden, im Radialschnitt konischen Spannringen, die durch Spannschraubenbolzen, welche in Durchgangsbohrungen mit Spiel eingesetzt sind, verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß auch der zweite Spannring (8), bis auf ein Gewinde am Ende, Durchgangsbohrungen (10) aufweist, in denen die Spannschraubenboli.en mit Spiel geführt sind, und daß beide Federringe (5, 6) unter Berücksichtigung des Werkstoffes von Welle (1) bzw. Nabe (2) materialmäßig so ausgelegt sind, daß sie sich im Bereich der beiden Spannringe (8,9) in die Welle (1) und in die Nabe (2) mit Polygonecken (13) unter elastischer Druckverformung von Nabe (2) und Welle (1) formschlüssig eindrücken.
    25
DE19722211790 1972-03-11 1972-03-11 Spannsatz Expired DE2211790C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722211790 DE2211790C3 (de) 1972-03-11 Spannsatz
GB1066073A GB1405715A (en) 1972-03-11 1973-02-28 Locking devices

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722211790 DE2211790C3 (de) 1972-03-11 Spannsatz

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2211790A1 DE2211790A1 (de) 1973-09-13
DE2211790B2 true DE2211790B2 (de) 1976-01-02
DE2211790C3 DE2211790C3 (de) 1976-07-29

Family

ID=

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3440624A1 (de) * 1983-11-09 1985-05-15 Atlas Copco AB, Nacka Zylinder-kolben-einheit
DE3626257A1 (de) * 1986-08-02 1988-02-11 Otto Feller Schrumpfnabe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3440624A1 (de) * 1983-11-09 1985-05-15 Atlas Copco AB, Nacka Zylinder-kolben-einheit
DE3626257A1 (de) * 1986-08-02 1988-02-11 Otto Feller Schrumpfnabe

Also Published As

Publication number Publication date
DE2211790A1 (de) 1973-09-13
GB1405715A (en) 1975-09-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2921292C2 (de) Kupplung zum starren Verbinden zweier Kupplungshälften
DE3153355C2 (de)
DE2734784B1 (de) Spannsatz
DE1961942A1 (de) Arbeitswalzen-Aufbau fuer Walzwerke
DE1775834A1 (de) Gleitringdichtung
DE2832917A1 (de) Verbindungsanordnung
DD255766A5 (de) Demontierbares verbindungsteil
DE2153509A1 (de) Mehrstufiges Axiallager
WO1996018047A1 (de) Zentrieren einer buchse aus zugspannungsempfindlichem werkstoff auf einer welle
DE19882532B4 (de) Rollenlager
DE2211790C3 (de) Spannsatz
DE2932248A1 (de) Anordnung zum axialen fixieren und/oder anstellen von maschinenteilen
DE2211790B2 (de)
DE19828628C5 (de) Schrumpfscheibe
DE932755C (de) Sich selbst ausrichtendes Lager
DE2808696A1 (de) Klemmverbindung
DE3223994A1 (de) Axialsicherungselement
DE2017149A1 (de) Spannsatz zur Verbindung von Wellen mit Nabenkörpern
DE3127506A1 (de) Matrize fuer granulierpressen, insbesondere zum herstellen von futtermittelgranulaten
DE202019106972U1 (de) Reibschlüssige Welle-Nabe-Verbindung
DD234250A5 (de) Spannvorrichtung fuer einen schleifring
EP3293407A1 (de) Welle-nabe-verbindung
DE1165941B (de) Spannsatz zur Verbindung einer Nabe mit einer Welle
DE3327132A1 (de) Waelzlageranordnung an einer kunststoffverarbeitungsmaschine
DE2929351A1 (de) Dichtungsanordnung, insbesondere rotierende dichtung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee