DE362575C - Spiralzirkel - Google Patents

Spiralzirkel

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DE362575C
DE362575C DEH87497D DEH0087497D DE362575C DE 362575 C DE362575 C DE 362575C DE H87497 D DEH87497 D DE H87497D DE H0087497 D DEH0087497 D DE H0087497D DE 362575 C DE362575 C DE 362575C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L11/00Non-circular-curve-drawing instruments
    • B43L11/06Non-circular-curve-drawing instruments for drawing spirals

Landscapes

  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Spiralzirkel. Es sind Spiralzirkel bekannt, deren Fahrschenkel mit einer verschiebbaren Zahnstange ausgerüstet sind, die mit Längsriefen des feststehenden Schenkels in Eingriff steht. Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung dieser Spiralzirkel.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar bedeuten Abb. r den auseinandergespreizten Zirkel in Gesamtansicht, Abb. 2 einen Längsschnitt durch den Zahnstangeneingriff, Abb.3 die Anordnung der Zahnstange in Draufsicht.
  • Auf den oberen Teil des feststehenden inneren . Schenkels a ist die drehbare, genau passende Hülse b aufgeschoben. Seitlich an dieser Hülse ist der äußere Schenkel c im Gelenk A schwenkbar angesetzt. Am oberen Rand der Hülse b ist noch ein gerillter Ring d angeordnet, der ein gutes Handhaben des Zirkels ermöglicht. Vermittels der Hülse b kann also der die Kurve aufzeichnende Schenkel c gedreht werden, wobei der innere Schenkel a feststeht. Am obersten Ende des Schenkels a, über der Hülse b, ist der kleine Fingerteller e aufgesetzt, auf welchen man mit dem Zeigefinger aufdrückt, während Daumen und Mittelfinger die Drehung des Teiles c an dem Ringe besorgen.
  • Der innere Schenkel a ist unterhalb der Hülse b auf seiner ganzen Länge mit Längsriefen f versehen, die so gestaltet sind, daß die Schnittfigur ein kleines regelrechtes Zahnrad ergibt, auf welchem die Zahnstange g abrollen kann, die vermittels der Klemmuffe k auf dem äußeren Schenkel c verschoben und in jeder gewünschten Lage festgestellt werden kann.
  • Die Vorrichtung für den Zahnstangeneingriff auf dem Schenkel a besteht aus einer über dem gerieften Teil gleitenden, durch Memmschraubei festklemmbaren Muffe k. An dieser Muffe ist unten eine kleine Ringnut l eingedreht, in welcher ein zweites Ringstück m drehbar eingehängt ist. Dieser Teil m ist auf beiden Seiten derart mit je einer Queröffnung u versehen, daß die Zahnstange zum Ziehen einer Rechts-oder Linksspirale durch die entsprechende Öffnung hindurchgeschoben und gleichzeitig in Eingriff mit den Zahnriefen f gebracht werden kann. Außerdem ist noch ein dritter Kanal o angeordnet, der aber weiter außen liegt und in welchen die Stellschraube P hineinragt. In diesen Kanal wird die Zahnstange g dann eingeführt und festgeklemmt, wenn der Zirkel als normaler Kreiszirkel oder Nullenzirkel Verwendung finden soll; die Zahnstange g steht in diesem Falle außer Eingriff mit den Riefen f.
  • Je nach der Art der Schraubenlinie, die gezeichnet werden soll, werden zuerst die Spitzen des Zirkels in bestimmten Abstand voneinander gebracht; alsdann wird die Zahnstange g in senkrechter Richtung entsprechend der zu zeichnenden Kurve verschoben und vermittels der Stelhnuffen auf beiden Schenkeln -festgehalten. Zu diesem Zwecke lassen sich auch entsprechende Skalen auf den Schenkeln auftragen. Der innere Schenkel a wird dann eingestochen und festgehalten, während- der äußere an dem gerillten Ringe d gedreht wird; hierbei rollt sich die Zahnstange g- an dem inneren Schenkel ab und bringt gleichzeitig den äußeren Schenkel in entsprechend weiteren oder näheren Abstand vom Mittelkunkt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH Spiralzirkel, dessen Fahrschenkel mit einer verschiebbaren Zahnstange ausgerüstet ist, die mit Längsriefen des feststehenden Schenkels in Eingriff steht, gekennzeichnet durch ein auf dem festen Schenkel verschiebbares, in einer Ringnut (l) einer Klemmhülse (k) drehbares Ringstück (m), das mit drei Kanälen (n, n, o) zur Aufnahme der Zahnstange (g) versehen ist, um den Zirkel entweder zum Ziehen von Rechts- oder Linksspiralen oder von Kreisen (auch Nullenkreisen) benutzen zu können.
DEH87497D Spiralzirkel Expired DE362575C (de)

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