DE3625730C2 - - Google Patents

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DE3625730C2
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Wilfried Dipl.-Ing. 4000 Duesseldorf De Becker
Heinz-Josef Dr.-Ing. 4030 Ratingen De Kruse
Klaus-Dieter Dipl.-Ing. 5650 Solingen De Pahnke
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B14/00Projectiles or missiles characterised by arrangements for guiding or sealing them inside barrels, or for lubricating or cleaning barrels
    • F42B14/06Sub-calibre projectiles having sabots; Sabots therefor
    • F42B14/061Sabots for long rod fin stabilised kinetic energy projectiles, i.e. multisegment sabots attached midway on the projectile
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
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    • F42B14/06Sub-calibre projectiles having sabots; Sabots therefor
    • F42B14/068Sabots characterised by the material

Description

Die Erfindung betrifft einen Treibkäfig nach dem Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1.
Ein gattungsgleicher Werkstoffverbund ist bekannt aus der DE-OS 31 19 646. Dabei besteht die Intention, Stapelfasern in eine Matrix, beispielsweise aus Kunststoff, einzubetten. Derartige Maßnahmen sind bei der Entwicklung von Werkstof­ fen und der Gestaltung von Bauteilen bekannt. Erinnert sei an die gestapelte Anordnung langer kettenförmiger Moleküle, welche, teilweise ineinander verkräuselt, einen Faden bilden und sich bei dessen Zugbelastung unter weit­ gehender Parallelausrichtung außerordentlich recken las­ sen (Polyamid). Erinnert sei aber auch an das altbewährte Armieren von Beton mit Stahl bis hin zum Spannbeton mit vorgespannter Armierung.
Bei dem in der DE-OS 31 19 646 vorgeschlagenen Werkstoff­ verbund wird von bislang üblichen Treibkäfigkontruktionen ausgegangen. Bei ihnen läßt sich der Totlastanteil des Treibkäfigs am Geschoß tatsächlich wesentlich verringern, während mit Belastbarkeiten zu rechnen ist, welche die gebräuchlichen metallischen Werkstoffe mit denn ihnen ei­ gentümlichen Festigkeiten zulassen.
Im Zuge fortwährend angestrebter Leistungssteigerung beim Panzerdurchschlag infolge Wuchtwirkung erweisen sich aber bisherige Überlegungen mit ihren Ergebnissen zunehmend als unzureichend.
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgleichen Treibkäfig zu schaffen, welcher auf dem Wege über innenballistische Maßnahmen durch Verringerung des Totlastanteiles bei gleichbleibender Belastungsfähig­ keit des Treibkäfigs bzw. gewährleisteter Abschlußfestig­ keit der gesamten Geschoßanordnung eine Steigerung der endballistischen Leistung ermöglicht.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Lehre des Patentan­ spruchs 1 mit den in dessen kennzeichnendem Teil angegebe­ nen erfinderischen Merkmalen. Die Merkmale in den sich anschließenden Unteransprüchen sind auf vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes gemäß Patentanspruch 1 abgestellt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in den Zeichnun­ gen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt, jeweils in weitgehend vereinfachter und sche­ matischer Darstellung
Fig. 1 eine Penetrator-Treibkäfig-Anordnung nach dem Stande der Technik vorwiegend im längsaxilen Schnitt,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in einer Ansicht in Richtung des Pfeiles II,
Fig. 3 einen Treibkäfig nach der Erfindung in seit­ lichem Aufriß und teilweise längsaxialem Schnitt,
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel in einer Darstellung gemäß derjenigen in Fig. 3 in einem andeutungsweise dargestellten Waffenrohr,
Fig. 5 einen Teilausschnitt eines der beiden vor­ genannten Ausführungsbeispiele mit einem modifizierten Vorderbereich,
Fig. 6a und Fig. 6b anhand eines Teilausschnitts konstruktive Einzelheiten eines vorderen Festlegebe­ reichs,
Fig. 7a und Fig. 7b im Teilausschnitt konstruktive Einzel­ heiten eines dem vorgenannten vorderen zugeordneten hinteren Festlegebereichs,
Fig. 8 ein modifiziertes Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und in der dort verwendeten Darstellungsart,
Fig. 9a und Fig. 9b in einem Teilausschnitt konstruktive Einzelheiten eines vorderen Festlegebe­ reichs,
Fig. 10a und Fig. 10b in einem Teilausschnitt konstruktive Einzelheiten eines dem vorgenannten vor­ deren zugeordneten hinteren Festlegebe­ reichs,
Fig. 11 ein drittes Ausführungsbeispiel im längsaxialen Schnitt,
Fig. 12 ein viertes Ausführungsbeispiel im längsaxialen Schnitt und
Fig. 13 das vierte Ausführungsbeispiel in ei­ nem Schnitt nach der Linie XIII-XIII in Fig. 12.
Aus den Fig. 1 und 2 ist eine bekannte Anordnung eines unterkalibrigen Penetrators 20 großen Länge-/Durchmesser- Verhältnisses mit einem Stabilisierungsleitwerk 22 und ei­ nem Treibkäfig 30 erkennbar. Eine Formschlußzone 31 ist sowohl dem Penetrator 20 umfangsseitig und dem Treibkäfig 30 in einem benachbarten Bereich zugeordnet. Einem Vorder­ flansch 32 ist eine Lufttasche für nach dem Verlassen des Rohres anströmende Luft 24 und einem Hinterflansch 34 ei­ ne Gasdurckaufnahmefläche 40 zugeordnet, welche mit einem Dichtungselement 42 versehen ist. Treibkäfig 30 besteht aus drei Segmenten 38, welche entlang Trennfugen 36 mit dem jeweiligen Nachbarn im engen Kontakt sind. Die Form­ schlußzone 31 weist miteinander korrespondierende Erhe­ bungen und Ausnehmungen, beispielsweise ein Gewinde, auf.
In den nachfolgenden Figuren wird zur Vereinfachung und unter Berücksichtigung der Fig. 1 auf die Darsellung ei­ nes Stabilisierungsleitwerks 22 und Einzelheiten der Formschlußzone 31 aus Gründen besserer Übersichtlichkeit verzichtet. Der Treibkäfig 30 besteht aus einem Träger­ teil 44 mit einem flanschförmigen Vorderteil 45 an einer Hülse 46. Das Vorderteil 45 wird von einer Vorderfläche 50, einer ihr abgewandten benachbarten Gasdruckaufnahme­ fläche 40 und einer äußeren Umfangsfläche 53 sowie einem vorderen Bereich der Formschlußzohne 31 begrenzt. Ihm sind vorderseitige Festlegungsbereiche 52.1, 52.2 und 52.3 un­ mittelbar zugeordnet. An der Hülse 46 außenseitig angeord­ nete rückseitige Festlegungsbereiche 54.3, 54.2 und 54.1 korrespondieren mit den betreffenden vorderseitigen Fest­ legungsbereichen. Durch die Festlegungsbereiche 52 . . . und 54 . . . erstrecken sich fadenförmige Einzelteile 82 oder wahlweise bandförmige Einzelteile 84 eines faserförmigen Anteiles 80 am Werkstoffverbund. Als Werkstoff für den faserförmigen Anteil 80 bietet sich jeweils Glas, Kohle­ stoff, Aramid etc. an. Hierbei kommt es neben geringst­ möglicher Dichte auf höchstmögliche Zugfestigkeit an. Das Trägerteil 44 kann aus Stahl, einer Leichtmetalle­ gierung auf Aluminiumbasis, Titan bzw. -Legierung beste­ hen. Neben ausreichender Gestaltfestigkeit des Träger­ teiles kommt es bei dem betreffenden Werkstoff ebenfalls auf geringstmögliche Dichte an. Die Einzelteile 82 bzw. 84 erstrecken sich in mehreren Wicklungen und/oder Lagen zwischen den und durch die betreffenden Festlegebereiche 52 . . . und 54 . . .
Das zweite Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist in einem andeutungsweise dargestellten Waffenrohr mit einer Rohr­ innenwandfläche 92 zu sehen und unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel durch heckseitig am Treibkäfig 30 angeordnete Radialvorsprünge 90, welche der Abstützung der Anordnung im Waffenrohr dienen.
Wie Fig. 5 zeigt, können die beiden vorgenannten Aus­ führungsbeispiele durch Anordnung eines Kreisringwul­ stes 51, bestehend aus einem Werkstoff geringer Dichte, mit prismatischem Querschnitt auf der jeweiligen Vorder­ fläche 50 mit einer Lufttasche 35 versehen werden, wie sie aus Fig. 1 bereits bekannt ist.
Fig. 6a läßt einen Vorderteil 45 mit einer achsparallelen Bohrung 64 erkennen. Durch die Bohrung 64 greift ein Ge­ windebolzen 60 eines in Fig. 6b dargestellten Schäkels 58. Er bildet ein Festlegemittel im vorderseitigen Fest­ legebereich 52.3 im Zusammenwirken mit Spannmuttern 62. Werden letztere angezogen, so erfolgt in dem faserförmi­ gen Anteil 80 eine Reckung in Richtung eines Pfeils F 1.
Im rückseitigen Festlegebereich 54.1 nach Fig. 7a ist im Heckteil 48 der Hülse 46 eine Aufnahme 66 für das in Fig. 7b verschwenkt dargestellte Schäkel 58 vorgesehen. Auch hier kann durch Anziehen von Spannmuttern 62 durch Recken des faserförmigen Anteils 80 in Richtung eines Pfeils F 2 vorgespannt werden.
Nach Fig. 8 lassen sich die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 3 und 4 durch Aussteifungen 71 modifizieren welche in Form druckbelastbarer Füllstücke 88 aus einem Werkstoff geringer Dichte, beispielsweise Polyurethan, zwischen einander zugeordneten vorderseitigen 52 und rückseitigen Festlegebereichen 54 vorsehbar sind.
Die Fig. 9a bis 10b zeigen im wesentlichen aus den Fig. 6a bis 7b bekannte Einzelheiten. Während aber in den Fig. 6a bis 7b der faserförmige Anteil 80 sowohl faden- wie auch bandförmig vorliegen kann, ist nach den Fig. 9a bis 10b auf bandförmige Einzelteile 84 abge­ stellt, welche wenigstens eine Heftung (Naht; Verschwei­ ßung) 86 aufweisen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 weist der Trägerteil 44 insgesamt eine große Wandstärke auf und ist umfangssei­ tig konisch gestaltet, so daß sich die Gasdruckaufnahme­ fläche 40 von einer heckseitigen Kante 40′ bis zu einer vorderseitigen Kante 40′′ in der Nachbarschaft des vor­ derseitigen Festlegebereichs 52 erstreckt. Regelmäßig über den Umfang verteilte "endlose" Ausnehmungen 68 wei­ sen in ihrem mittleren Bereich einen Steg 70 auf, welcher in den Festlegebereichen 52 und 54 Festlegemittel 59 be­ reithält. Der faserförmige Anteil 80 kann hier sowohl aus fadenförmigen Einzelteilen 82 wie auch bandförmigen Einzelteilen 84 bestehen. Durch Anordnen einer vordersei­ tigen Trichterfläche 35′ entsteht hier die Lufttasche 35. Über den Umfang des Penetrators erstreckt sich im betref­ fenden Bereich eine geschlossene Formschlußzone 31.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 12 und 13 ist gegenüber demjenigen nach Fig. 11 dadurch modifiziert, daß Formschlußzonenbereiche 31′ mit Bereichen 89 ab­ wechseln, in welchen der faserförmige Anteil 80 den Pene­ trator 20 umfangsseitig berührt.
Alle Ausführungsbeispiele lassen gegenüber einer bekannten Anordnung nah den Fig. 1 und 2 ganz wesebtliche Mög­ lichkeiten zum Reduzieren des Totlastanteils des Treib­ käfigs 30 an der Geschoßanordnung 20, 30 auf eindrucks­ volle Weise erkennen. Der faserförmige Anteil 80 bildet jeweils Zugankern höchster Zugfestigkeit vergleichbare Elemente, welche bei geringstmöglicher durchschnittlicher Dichte der Anordnung die höchstmögliche Beanspruchbar­ keit des Werkstoffs des Trägerteils 44 dadurch ermöglicht, daß in ihm auftretende Schubspannungen weitgehend in Zug­ spannungen umgebildet werden, in deren Verlauf der faser­ förmige Anteil 80 liegt.

Claims (10)

1. Treibkäfig für ein unterkalibriges, panzerbrechendes Wuchtgeschoß großen Länge/Durchmesser-Verhältnisses, welcher zum Abtrennen vom Geschoß segmentiert ist, und mit dem Geschoß eine gemeinschaftliche Formschluß­ zone aufweist, zum Beaufschlagen durch die Treibla­ dungsgase eine Gasdruckaufnahmefläche und zum geziel­ ten Ausnutzen der nach dem Verlassen eines Waffen­ rohres anströmenden Luft eine Lufttasche und zum Auf­ nehmen von Zugspannungen einen mit einem zentralen, den Geschoßkörper koaxial umschließenden Trägerteil verbundenen faserförmigen Anteil aufweist, ge­ kennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) in dem faserförmigen Anteil (80) liegt jedes Einzelteil (82, 84) ausgerichtet vor,
  • b) jedes Einzelteil (82, 84) erstreckt sich zwischen einem vorderseitigen (52 . . .) und einem rückseiti­ gen Festlegebereich (54 . . .),
  • c) die Festlegebereiche (52 . . ., 54 . . .) weisen Festlege­ mittel (58, 59) auf,
  • d) die Festlegemittel (58, 59) im rückseitigen Fest­ legebereich (54 . . .) sind an dem zentralen Träger­ teil (44) befestigt,
  • e) die Festlegemittel (58, 59) im vorderen Festlegebe­ reich (52 . . .) sind an der Rückseite eines vorne am Trägerteil (44) angeordneten Vorderflansches (45) befestigt,
  • f) der Treibkäfig (30) ist derart ausgebildet, daß in ihm auftretende Beanspruchungen weitgehend in Zug­ spannungen umgeformt werden und
  • g) jedes Einzelteil (82, 84) liegt mit dem überwiegen­ den Teil seiner Länge im Zugspannungsverlauf.
2. Treibkäfig nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einzelteile (82) fadenförmig und die Einzelteile (84) bandförmig aus­ gebildet sind und sich in wenigstens einer Lage ohne Unterbrechung durch die Festlegebereiche (52, 54) mit den Festlegemitteln (58, 59) erstrecken.
3. Treibkäfig nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die bandförmigen Einzelteile (84) zwischen den Festlegebereichen (52, 54) durch wenigstens eine Heftung (6) miteinander verbunden sind.
4. Treibkäfig nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile (82, 84) mit den Festlegemitteln (58) vorspannbar sind.
5. Treibkäfig nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß sich die Gasdruckaufnahmefläche (40) wenigstens teilweise bis in die unmittelbare Nähe des vorderen Festlegebe­ reiches (52) erstreckt.
6. Treibkäfig nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderflansch (45) im Übergang zum Trägerteil (44) auf seiner Vorderseite eine entgegen der Schußrichtung kegelförmig eingezogene Trichterfläche (35′) zur Aus­ bildung einer Lufttasche (35) aufweist.
7. Treibkäfig nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderflansch (45) auf dem äußeren Umfang seiner Vorderfläche (50) einen mit dem Vorderflansch (45) fest verbundenen Kreisringwulst (51), vorzugs­ weise mit prismatischem Querschnitt, zur Ausbildung der Lufttasche (35) aufweist.
8. Treibkäfig nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile (82, 84) aus einem Werkstoff hoher Zugfestigkeit bestehen und das Trägerteil (44) wenigstens in den Bereichen der Formschlußzone (31) sowie der Festlegebereiche (52, 54) aus einem Werk­ stoff besteht, welcher bei geringer Dichte eine große Gestaltfestigkeit des Trägerteiles (44) gewährleistet.
9. Treibkäfig nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch Aussteifungen (70, 71) zwischen den einander zugeord­ neten Festlegebereichen (52, 54).
10. Treibkäfig nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Aussteifungen (71) als Füllstücke geringer Dichte ausgebildet sind.
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