DE3625179C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Gerät gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges elektronisches Gerät ist bereits aus der US-PS
38 59 638 oder aus der US-PS 44 61 003 bekannt. Es enthält
- - eine elektronische Speichereinrichtung (RAM),
- - eine zentrale Prozessoreinheit (CPU) zur Steuerung der Eingabe oder Ausgabe von Daten in die bzw. aus der elektronischen Speichereinrichtung (RAM) durch Lieferung von Schreib- oder Lesesignalen (R bzw. W) zu der elektronischen Speichereinrichtung (RAM),
- - eine austauschbare Batterie (B₁) zum Betreiben der zentralen Prozessoreinheit (CPU) und der elektronischen Speichereinrichtung (RAM),
- - eine Hilfsbatterie (B₂) zum Schutz des Speicherinhalts der elektronischen Speichereinrichtung (RAM), und
- - einen von Hand betätigbaren ersten Schalter (SW₁) zur Trennung eines Schreib-/Lesesignalausgangs der zentralen Prozessoreinheit (CPU) von einem Schreib-/Lesesignaleingang der elektronischen Speichereinrichtung (RAM), wenn die Batterie (B₁) ausgetauscht wird.
Aus DE-Z: eee, Heft 5 (13. März 1984), Seiten 53 bis 56, 58
ist bereits ein Spannungsüberwachungsschaltkreis bekannt,
der so lange ein Reset-Signal zu einem Mikrocomputer liefert,
solange die Betriebsspannung nicht im Sollbereich
ist, um, soweit möglich, undefinierte Operationen im Mikrocomputer
zu verhindern. Das Reset-Signal kann dabei über
eine Taste von Hand ausgelöst werden.
Grundsätzlich ist es bereits aus der DD-22 49 86 A1 bekannt,
eine Einrichtung zur Verhinderung der Übertragung
eines Zugriffssignals von einer Steuereinrichtung zu einer
Speichereinrichtung vorzusehen, wenn eine Hilfsstrom
versorgungseinrichtung als Stromquelle für die Speichereinrichtung
ausgewählt worden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das elektronische
Gerät der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß es
mit einfachen schaltungstechnischen Mitteln und unter Betätigung
nur eines einzigen Schaltelements möglich ist, einerseits
den Schreib-/Lese-Signaleingang der elektronischen
Speichereinrichtung von der zentralen Prozessoreinheit beim
Batterieaustausch zu trennen und andererseits dafür zu sorgen,
daß nach dem Batterieaustausch die zentrale Prozessoreinheit
keinen unnormalen Betriebszustand einnimmt.
Die Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich aus durch
- - einen von Hand betätigbaren zweiten Schalter (SW₂), durch den im geschlossenen Schaltzustand die zentrale Prozessoreinheit (CPU) veranlaßt wird, ihren Betrieb von einer Anfangs- bzw. Startadresse aus aufzunehmen, und
- - einen verschiebbaren, metallischen Batteriedeckel, durch den in einer ersten Verschiebestellung nur zum ersten Schalter (SW₁) gehörende Schaltkontakte und in einer zweiten Verschiebestellung nur zum zweiten Schalter (SW₂) gehörende Schaltkontakte überbrückt werden, wobei der Batteriedeckel zum Austausch der Batterie aus der ersten in die zweite Verschiebestellung und nach Austausch der Batterie aus der zweiten in die erste Verschiebestellung bringbar ist.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind
auf einem Substrat ein negativer Anschluß für eine Zelle
der Batterie, ein Anschluß zur Verbindung des positiven Anschlusses
der Zelle mit dem negativen Anschluß einer weiteren
Zelle der Batterie, ein positiver Anschluß für die weitere
Zelle, ein erster und zweiter Schaltkontakt des ersten
Schalters sowie ein erster und zweiter Schaltkontakt des
zweiten Schalters angeordnet, wobei der Batteriedeckel an
seiner Innenseite ein isolierendes Band trägt und die Zellen
hält.
Bei dem elektronischen Gerät nach der Erfindung wird immer
das R/W-Signal unterbrochen, wenn der Batteriedeckel entfernt
wird. Genauer gesagt, weist der Batteriedeckel eine
erste Schaltfunktion auf, um die R/W-Signalleitung so zu
schalten, daß das R/W-Signal ausgeschaltet bzw. unterbrochen
wird, wenn der Batteriedeckel entfernt ist, während
das R/W-Signal zum RAM geliefert wird, wenn der Batteriedeckel
nach Austausch der Hauptversorgungsbatterie wieder
montiert ist, und eine zweite Schaltfunktion, um die zentrale
Prozessoreinheit CPU in den Anfangs- bzw. Startzustand
zu überführen bzw. zu initialisieren.
Das elektronische Gerät nach der Erfindung mit einem Speicher
und einer austauschbaren Batterie enthält eine Steuereinrichtung,
die den Speicher gegenüber dem Schreib- oder
Lesesignal isoliert, während die Batterie ausgetauscht
wird, so daß der Speicherinhalt bei Austausch der Batterie
gegen ein unbeabsichtigtes Löschen geschützt ist. Der
Schutz des Speicherinhalts erfolgt automatisch, wenn die
Batterie ausgetauscht wird. Demzufolge brauchen keine speziellen
Maßnahmen zum Schutz des Speicherinhalts des Speichers
getroffen zu werden, was den Betrieb des elektronischen
Geräts erheblich vereinfacht.
Die Zeichnung stellt neben dem Stand der Technik ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar. Es zeigt
Fig. 1 und 2 jeweils Schaltungsdiagramme eines
elektronischen Gerätes nach der Erfindung,
Fig. 3 und 4 Querschnitte durch den Aufbau des
elektronischen Gerätes nach der Erfindung, und
Fig. 5 und 6 Schaltungsdiagramme eines elektronischen
Gerätes zum Vergleich mit dem
elektronischen Gerät nach der Erfindung.
Der Aufbau eines elektronischen Gerätes nach der Erfindung
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert. Ein Schaltungsdiagramm dieses
elektronischen Gerätes ist in Fig. 1 dargestellt. Das
elektronische Gerät enthält eine zentrale Prozessoreinheit
CPU und einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM.
Die zentrale Prozessoreinheit CPU wird über eine Haupt
versorgungsbatterie B₁ mit Strom versorgt, während der
Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM mit einer Hilfsbatterie
B₂ verbunden ist, durch die der Dateninhalt im Speicher mit
wahlfreiem Zugriff RAM geschützt bzw. gesichert wird.
Durch eine Diode D₁ wird die zentrale Prozessoreinheit CPU
vor Beschädigungen geschützt, wenn die Hauptversorgungsbatterie
B₁ nicht in der vorgeschriebenen Weise bzw. mit
vertauschten Polen mit der zentralen Prozessoreinheit CPU
verbunden wird. Über eine Diode D₂ wird die Spannung der
Hauptversorgungsbatterie B₁ zum Speicher mit wahlfreiem
Zugriff RAM geführt, während andererseits über eine Diode
D₃ die Spannung der Hilfsbatterie B₂ zum Speicher mit
wahlfreiem Zugriff RAM geführt wird.
Bevor eine genauere Beschreibung des Ausführungsbeispiels
gemäß der Erfindung erfolgt, wird nachfolgend ein
konventionelles elektronisches Gerät beschrieben, bei dem
innerhalb einer Digitalschaltung nach Fig. 5 eine zentrale
Prozessoreinheit CPU vorhanden ist, die eine Schaltung
enthält, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist.
Weist bei der Schaltung nach Fig. 6 ein Kondensator C₁
zwischen GND und V GG der CPU eine sehr viel größere
Kapazität als ein Kondensator C₃ einer Spannungsänderungs-
Detektorschaltung für die Spannung V₁ auf, oder wird
beim Austausch der Hauptversorgungsbatterie B₁ ein
Kontaktprellen erzeugt, so wird entweder die Ausgabe eines
ACL-Signals verhindert, oder es wird ein ACL-Signal mit
nur geringer Breite erzeugt, so daß die Anfangs- bzw. Startadresse
der CPU nicht bestimmt werden kann, was einen
unnormalen Betrieb der CPU nach sich zieht.
Die CPU erzeugt demzufolge ein R bzw. Lesesignal oder ein
W bzw. Schreibsignal sowie ein CE-Signal, so daß der Dateninhalt
im Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM zerstört
wird. Insbesondere bei den Schaltungen gemäß den Fig.
5 und 6 ist kein hinreichender Schutz für den Speicherinhalt
des Speichers mit wahlfreiem Zugriff RAM gewährleistet,
wenn die Batterie ausgetauscht wird.
Dieses Problem tritt bei dem elektronischen Gerät nach
der Erfindung nicht mehr auf.
Wie anhand der Fig. 1 zu erkennen ist, wird die Spannung
V₁ an die CPU gelegt. V₂ ist die Spannung der Hilfsbatterie
B₂, während V₃ diejenige Spannung ist, die an
den Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM gelegt wird. Sind
die Spannungen der Batterien B₁ und B₂ so gewählt, daß
V₁ größer als V₂ ist, solange die Hauptversorgungsbatterie
B₁ wirksam ist, so wird die Spannungszufuhr zum Speicher
mit wahlfreiem Zugriff RAM durch die Hauptversorgungsbatterie
B₁ über die Dioden D₁ und D₂ gewährleistet bzw.
aufrechterhalten. Verbraucht sich die Hauptversorgungsbatterie
B₁ im Laufe der Zeit, so wird V₁ kleiner als
V₂. In diesem Fall wird dann von der Hilfsbatterie B₂
eine Spannung zum Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM
über die Diode D₃ geliefert.
Innerhalb der zentralen Prozessoreinheit CPU befindet sich
eine Schaltung, durch die verhindert wird, daß das CE-
Signal, das Zugriffssignal von der CPU zum RAM, erzeugt
wird, wenn V₁ kleiner als V₂ ist. Ist also V₁ kleiner
als V₂, so wird der RAM nur noch mit einem Notstrom versorgt,
der etwa 1 µA oder weniger für einen C-MOS RAM
beträgt. Ist die Hauptversorgungsbatterie B₁ verbraucht,
so kann also die Hilfsbatterie B₂ eine Spannung zum RAM
für eine lange Zeit liefern, um den Schutz der im RAM
gespeicherten Daten zu gewährleisten.
Die Hauptversorgungsbatterie B₁ wird im allgemeinen nach
deren Verbrauch ausgetauscht. Um eine Zerstörung der im
Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM gespeicherten Daten
durch einen unnormalen Betrieb der CPU infolge des Austausches
der Hauptversorgungsbatterie B₁ zu verhindern,
befindet sich innerhalb der CPU die in Fig. 2 gezeigte
Schaltung, die es der CPU ermöglicht, nach Erneuerung bzw.
Austausch der Hauptversorgungsbatterie B₁ den Betrieb von der
Anfangs- bzw. Startadresse aus aufzunehmen. Durch die Schaltung
wird eine Änderung der Spannung V₁ detektiert, wenn die
Hauptversorgungsbatterie B₁ ausgetauscht ist, so daß
die Anfangs- bzw. Startadresse der CPU durch das ACL-Signal
bestimmt bzw. benannt werden kann.
Das elektronische Gerät nach der Erfindung ist mit einem
Schutzschalter SW₁ zum Schutz des Speicherinhalts des
Speichers mit wahlfreiem Zugriff RAM ausgestattet. Durch
den Schutzschalter SW₁ wird der Speicher mit wahlfreiem
Zugriff RAM gegenüber dem R bzw. Lese-/W bzw. Schreibsignal
isoliert, das dann erzeugt werden kann, wenn die zentrale
Prozessoreinheit CPU sich in einem unnormalen Betriebszustand
infolge des Austausches der Hauptversorgungsbatterie
B₁ befindet.
Weiterhin befindet sich im elektronischen Gerät nach der
Erfindung ein Schalter SW₂, der bezogen auf das Gerät von
außen her betätigbar ist, wie die Fig. 2 zeigt. Wird von
der Spannungsänderungs-Detektorschaltung für die
Spannung V₁, die einen Widerstand R₁, einen Kondensator
C₃ und einen Transistor TR₁ innerhalb der CPU enthält,
kein geeignetes ACL-Signal erzeugt, so läßt sich ein
derartiges ACL-Signal mit Hilfe des Schalters SW₂ erzeugen,
um die zentrale Prozessoreinheit CPU entsprechend dem
normalen Betrieb anzusteuern bzw. zu initialisieren.
In Übereinstimmung mit der Erfindung sind die Schalter SW₁ und
SW₂ geschlossen oder geöffnet, wenn der Batteriedeckel verschoben
wird, um die Hauptversorgungsbatterie B₁ auszutauschen.
Die Schalter SW₁ und SW₂ nehmen beim Austausch der Haupt
versorgungsbatterie B₁ folgende Zustände ein:
- 1. Ist der Deckel der Hauptversorgungsbatterie B₁ entfernt, so ist der Schalter SW₁ geöffnet. In diesem Fall wird der R/W-Eingang des RAM's, über den das R/W-Signal in den RAM eingegeben wird, auf GND-Pegel gehalten.
- 2. Ist die Hauptversorgungsbatterie B₁ ausgetauscht worden, so wird durch die Spannungsänderungs-Detektorschaltung für die Spannung V₁ kein geeignetes ACL-Signal erzeugt, was dazu führt, daß die CPU einen unnormalen Betriebszustand einnimmt.
- 3. Ist der Deckel für die Hauptversorgungsbatterie B₁ wieder geschlossen, so wird nach Schließung des Schalters SW₂ die zentrale Prozessoreinheit CPU initialisiert bzw. in ihren Ausgangszustand gebracht, wobei danach der Schalter SW₁ geschlossen wird, um den R/W- Ausgang der CPU mit dem R/W-Eingang des RAM's zu verbinden.
Nimmt also infolge des Austausches der Hauptversorgungsbatterie
B₁ die zentrale Prozessoreinheit CPU einen unnormalen
Betriebszustand ein und nicht ihren Ausgangs- bzw.
Startzustand, so ist der Speicher mit wahlfreiem Zugriff
RAM gegenüber dem R/W-Signal von der CPU isoliert, und zwar
mit Hilfe des offenen Schalters SW₁, bis die CPU ihren
Anfangs- bzw. Startzustand durch Betätigung bzw. Schließung
des Schalters SW₂ eingenommen hat, so daß der Speicherinhalt
des RAM's gegen Zerstörung bzw. Löschung geschützt ist.
Im Nachfolgenden wird der Batteriedeckel näher beschrieben,
durch den die Schalter SW₁ und SW₂ geöffnet oder
geschlossen werden.
Der Aufbau des Batteriedeckels für die Hauptversorgungsbatterie
B₁ ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt, wobei
die Hauptversorgungsbatterie B₁ mit 1 a und 1 b bezeichnet ist.
Die Batteriezellen 1 a und 1 b der Hauptversorgungsbatterie
B₁ sind auf einem Substrat 2 angeordnet, das sich innerhalb
des Gerätehauptkörpers befindet, und zwar mit Hilfe eines
metallischen Batteriedeckels 3, der das Substrat 2 bedeckt.
Auf der Innenseite des Batteriedeckels 3 ist ein isolierendes
Band 4 befestigt. Die Batteriezellen 1 a und 1 b kommen mit
Anschlüssen, die weiter unten beschrieben werden, in
Kontakt oder werden von diesen getrennt, wenn der Batteriedeckel
3 gleitend verschoben wird. Die Anschlüsse sind
dabei ebenfalls auf dem Substrat 2 angeordnet.
Auf dem Substrat 2 befinden sich der negative Anschluß 5
für die Zelle 1 a, ein Anschluß 6 zur Verbindung des
positiven Anschlusses der Zelle 1 a mit dem negativen
Anschluß der Zelle 1 b, der positive Anschluß 7 für die
Zelle 1 b, ein -Signalanschluß 8 (Fig. 2), ein V GG -
Anschluß 9 (Fig. 2), ein R/W-CPU Anschluß 10 (Fig. 1)
und ein R/W-RAM Anschluß 11 (Fig. 1).
In der Fig. 3 ist ein Zustand dargestellt, bei dem der
Batteriedeckel 3 nach Austausch der Hauptversorgungsbatterie
wieder montiert ist. Die Fig. 4 zeigt einen
Zustand, bei dem der Batteriedeckel 3 verschoben ist.
Entsprechend der Fig. 3 ist der Schalter SW₁ offen,
während der Schalter SW₂ geschlossen ist. Dagegen ist
gemäß Fig. 4 der Schalter SW₁ geschlossen, während der
Schalter SW₂ offen ist. Der Schalter selbst wird durch den
metallischen Batteriedeckel 3 gebildet.
Claims (3)
1. Elektronisches Gerät, mit
- - einer elektronischen Speichereinrichtung (RAM),
- - einer zentralen Prozessoreinheit (CPU) zur Steuerung der Eingabe oder Ausgabe von Daten in die bzw. aus der elektronischen Speichereinrichtung (RAM) durch Lieferung von Schreib- oder Lesesignalen (R bzw. W) zu der elektronischen Speichereinrichtung (RAM),
- - einer austauschbaren Batterie (B₁) zum Betreiben der zentralen Prozessoreinheit (CPU) und der elektronischen Speichereinrichtung (RAM),
- - einer Hilfsbatterie (B₂) zum Schutz des Speicherinhalts der elektronischen Speichereinrichtung (RAM), und
- - einem von Hand betätigbaren ersten Schalter (SW₁) zur Trennung eines Schreib-/Lesesignalausgangs der zentralen Prozessoreinheit (CPU) von einem Schreib-/Lese-Signaleingang der elektronischen Speichereinrichtung (RAM), wenn die Batterie (B₁) ausgetauscht wird,
gekennzeichnet durch
- - einen von Hand betätigbaren zweiten Schalter (SW₂), durch den im geschlossenen Schaltzustand die zentrale Prozessoreinheit (CPU) veranlaßt wird, ihren Betrieb von einer Anfangs- bzw. Startadresse aus aufzunehmen, und
- - einem verschiebbaren, metallischen Batteriedeckel (3), durch den in einer ersten Verschiebestellung nur zum ersten Schalter (SW₁) gehörende Schaltkontakte (10, 11) und in einer zweiten Verschiebestellung nur zum zweiten Schalter (SW₂) gehörende Schaltkontakte (8, 9) überbrückt werden, wobei der Batteriedeckel (3) zum Austausch der Batterie (B₁) aus der ersten in die zweite Verschiebestellung und nach Austausch der Batterie (B₁) aus der zweiten in die erste Verschiebestellung bringbar ist.
2. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf einem Substrat (2) ein negativer Anschluß
(5) für eine Zelle (1 a) der Batterie (B₁), ein Anschluß (6)
zur Verbindung des positiven Anschlusses der Zelle (1 a) mit
dem negativen Anschluß einer weiteren Zelle (1 b) der Batterie
(B₁), ein positiver Anschluß (7) für die weitere Zelle
(1 b), ein erster und zweiter Schaltkontakt (10, 11) des ersten
Schalters (SW₁) sowie ein erster und zweiter Schaltkontakt
(8, 9) des zweiten Schalters (SW₂) angeordnet sind,
und daß der Batteriedeckel (3) an seiner Innenseite ein
isolierendes Band (4) trägt und die Zellen (1 a, 1 b) hält.
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