DE19628366C1 - Spannungs-Überwachungsschaltung - Google Patents

Spannungs-Überwachungsschaltung

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DE19628366C1
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Überwachung des Anschlusses einer Spannungsquelle nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei batteriebetriebenen und mit einem Mikrokontroller versehenen Geräten ist es oftmals erforderlich, das Entfernen der Batterien zu detektieren, um rechtzeitig noch bestimmte Vorgänge einleiten zu können, wie z. B. das nicht-flüchtige Speichern verschiedener Parameter einschließlich der Uhrzeit.
Bekannt ist es in diesem Zusammenhang, einen mechanischen Schalter oder eine Diode zwischen der Batterie und dem elektronischen Gerät vorzusehen, die durch eine entsprechende Betätigung bzw. einen entsprechenden Spannungsabfall bei vorhandener Batterie erkennen lassen, ob die Batterie angeschlossen ist oder nicht. Nachteilig sind bei diesen bekannten Lösungen die erhöhten Kosten bzw. nicht-tolerierbaren Spannungsverluste in der Schaltung.
Aus der GB 2 271 680 A ist es ferner bekannt, über einen Mikroprozessor den Abfall einer Batteriespannung unter einen vorgegebenen Wert zu überwachen und beim Unterschreiten des vorgegebenen Wertes durch Einschalten eines Transistors einen Pufferkondensator in einem Parallelzweig zu der Batterie aufzuladen. Beim Entfernen der Batterie kann sodann der Entladestrom des Pufferkondensators zum Sichern des Inhalts eines Datenspeichers benutzt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Schaltungsanordnung anzugeben, die mit geringstem Aufwand an Kosten und Material und ohne Verlust an Versorgungsspannung im Normalbetrieb die Abtrennung der Spannungsquelle zu überwachen gestattet.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den abhängigen Ansprüchen entnehmbar.
Anhand der einzigen Figur sei im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Gemäß dieser einzigen Figur besteht eine Spannungsversorgung 1 aus einer oder mehreren Batterien, die über eine Spule 2 an den Spannungs-Versorgungseingang VCC eines Mikrokontrollers 7 angeschlossen sind. Ein Blockkondensator 3 ist als Pufferspeicher dem Mikrokontroller 7 parallelgeschaltet und hält die Versorgungsspannung des Mikrokontrollers 7 auch nach Abtrennung der Batterie 1 für eine bestimmte Zeit von z. B. 3 Sekunden aufrecht.
Ein der Batterie 1 und der Spule 2 gemeinsamer Schaltungspunkt P ist über die Reihenschaltung eines Kondensators 4 und eines Widerstandes 5 an einen Ausgang 8 des Mikrokontrollers 7 und über einen Widerstand 6 an einen Eingang 9 des Mikrokontrollers 7 angeschlossen.
Der Mikrokontroller 7 prüft in regelmäßigen Abständen von beispielsweise 2 Sekunden das Vorhandensein der Batterie 1 dadurch, daß er an dem Ausgang 8 über den Widerstand 5 und den Kondensator 4 eine schmale von VCC nach GND fallende Spannungsflanke erzeugt. Ist die Batterie 1 vorhanden, so wird über deren niederohmigen Widerstand diese Spannungsflanke nach Masse GND abgeleitet, und der über den Widerstand 6 angeschlossene Eingang 9 des Mikrokontrollers 7 empfängt kein Eingangssignal.
Wenn die Batterie 1 seit der letzten Prüfung abgetrennt worden ist, so wird bei der nächsten am Ausgang 8 des Mikrokontrollers 7 erzeugten Spannungsflanke ein entsprechendes Eingangssignal am Eingang 9 erzeugt, da die Spule 2 für diese Spannungsflanke eine hohe Impedanz repräsentiert. Durch geeignete Beschaltung des Mikrokontrollers 7, beispielsweise durch Verwendung des Einganges 9 als Interrupt-Eingang kann der Mikrokontroller 7 sofort den Zustand der abgetrennten Batterie erkennen und entsprechend reagieren, um beispielsweise Daten in einen nicht-dargestellten, nicht-flüchtigen Speicher zu retten.
Ferner kann über diesen Interrupt-Eingang ein definierter Reset des Mikrokontrollers 7 erfolgen, in dem beispielsweise beim Vorhandensein des Signales am Interrupt-Eingang 9 der Mikrokontroller 7 von einem Ruhemodus in einen aktiven Modus geschaltet wird. Dadurch steigt der Stromverbrauch des Mikrokontrollers 7 von beispielsweise 10 µA auf 2 mA, so daß die Zeit zur Entladung des Blockkondensators 3 von z. B. 20 Sekunden auf unter eine Sekunde fällt. Hierdurch wird ein definierter Reset und ein definierter Wiederanlauf der Schaltung garantiert.
Zusammenfassend bietet die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung eine Lösung mit einem sehr geringen Aufwand an Bauteilen; es werden nämlich nur eine zusätzliche Spule, zwei Widerstände und ein Kondensator benötigt, wobei der zusätzliche Stromverbrauch vernachlässigbar ist und im vorliegenden Beispiel bei ca. 70 nA liegt.

Claims (4)

1. Schaltungsanordnung zur Überwachung des Anschlusses einer Batterie an ein elektronisches Gerät, das einen Mikrokontroller enthält, der aus der Spannungsquelle über einen Pufferkondensator gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle (1) über eine Spule (2) an den Pufferkondensator (3) angeschlossen ist und daß dem gemeinsamen Schaltungspunkt (P) der Spannungsquelle (1) und der Spule (2) von einem Ausgang (8) des Mikrokontrollers (7) periodisch ein schmaler Spannungsimpuls zugeführt wird, der bei ordnungsgemäß angeschlossener Batterie von dieser im wesentlichen kurzgeschlossen wird, und daß der gemeinsame Schaltungspunkt (P) außerdem mit einem Eingang (9) des Mikrokontrollers (7) in Verbindung steht, der bei Empfang des schmalen Spannungsimpulses die Abwesenheit der Batterie signalisiert.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (8) des Mikrokontrollers (7) über die Reihenschaltung eines Widerstandes (5) und eines Kondensators (4) an den gemeinsamen Schaltungspunkt (P)und der Eingang (9) des Mikrokontrollers (7) über einen Widerstand (6) an den gemeinsamen Schaltungspunkt (P) angeschlossen ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang (9) des Mikrokontrollers (7) ein Interrupt-Eingang ist, dessen Eingangssignal das nicht-flüchtige Speichern von Parametern bewirkt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangssignal am Interrupt-Eingang (9) einen Modus des Mikrokontrollers (7) mit erhöhtem Stromverbrauch aktiviert, um ein schnelleres Entladen des Pufferkondensators (3) und einen definierten Reset zu bewirken.
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