DE3624310A1 - Verfahren zur umwandlung von uranhexafluorid in uranoxid in einem gasfoermigen reaktionsmedium und verbrennungsreaktor zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur umwandlung von uranhexafluorid in uranoxid in einem gasfoermigen reaktionsmedium und verbrennungsreaktor zur durchfuehrung des verfahrens

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Description

Die Erfindung betrifft das chemische Verfahren der Umwandlung von Uranhexafluorid in teilchenförmiges Uranoxid in einem ein Heizgas und Sauerstoff enthaltenden gasförmigen Reaktionsmedium bei hohen Temperaturen. Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit einer Umwandlung von gasförmigem Uranhexafluorid in Uranoxid, wobei ein solches Produkt hergestellt wird, das für die Verarbeitung zu spaltbarem Brennstoff für den Kernreaktorbetrieb geeignet ist.
Die Erfindung umfaßt eine Verbesserung in einem herkömmlichen Verfahren und eine Vorrichtung für die gasförmige Umwandlung von Uranhexafluorid zu einem Uranoxid.
Die früheren herkömmlichen Verfahren und Vorrichtungen, die bei der Durchführung der Umwandlung von Uranhexafluorid zu Uranoxid in einem gasförmigen Reaktionsmedium durchgeführt wurden, sind in den nachfolgend aufgeführten US-Patentschriften beschrieben und erläutert: 37 86 120, 37 90 493, 37 96 672, 38 14 327, 38 19 804, 39 70 581, 40 05 042, 40 31 029 und 40 90 976.
Die vorstehend aufgeführten Patentschriften behandeln alle das gleiche Gebiet der Technologie, der chemischen Reaktionen und der Produktkategorien wie die vorliegende Erfindung. Darüber hinaus sind die in diesen Patentschriften beschriebenen Bedingungen und Mittel der Uranhexafluorid-Umwandlung in ein Uranoxid, sofern geeignet und durchführbar, alle anwendbar auf den Gegenstand der Erfindung und innerhalb des Bereichs derselben.
Diese Erfindung befaßt sich mit spezifischen Verbesserungen in der Produktion von für eine Verwendung in der Herstellung von spaltbarem Kernbrennstoff geeigneten Uranoxid aus Uranhexafluorid mittels eines gasförmigen Reaktionsverfahrens mit einem Heizgas und Sauerstoff. Dieses Verfahren wird in der Patentliteratur ganz allgemein als Flammen- oder Verbrennungsumwandlung bezeichnet, ein Verfahren, das mehr im Detail in den obengenannten US-Patentschriften, insbesondere in der US-PS 37 86 120, erläutert ist.
Wie aus dem Stand der Technik und der Praxis bekannt ist, sind die physikalischen Eigenschaften als auch die chemische Zusammensetzung, oder das Sauerstoff/Uran-Verhältnis von Uranoxid Erfordernisse, die einen Einfluß auf die Herstellung und/oder das anschließende Verhalten von spaltbarem Uranbrennstoff besitzen. Die Bedeutung von gewissen Eigenschaften, wie das Verhältnis der Sauerstoff/Uran-Zusammensetzung und der physikalischen Eigenschaften, wie beispielsweise der Teilchengröße, der Oberflächeneigenschaften und der Dichte von Uranoxid, das für den Betrieb als spaltbarer Brennstoff bestimmt ist, im Verhältnis zu sowohl seiner Eignung für Verfahren zur Brennstoffherstellung und des anschließenden Verhaltens als Brennstoff, sind in den US-PSen 38 03 273, 39 23 933 und 39 27 154 einigermaßen erläutert. Beispielsweise sind u. a. die Teilchengröße und die Teilchengrößenverteilung hinsichtlich der anschließenden Herstellungsverfahren des Brennstoffs, wie beispielsweise Formieren von verfestigten Pellets aus Uranoxid für die Verwendung als Brennstoff, und hinsichtlich der ultimaten Eigenschaften der gesinterten Pellets von Bedeutung.
Diese Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung dafür, welches die gasförmige Umwandlung von Uranhexafluorid zu Uranoxid mittels der Flammen- oder Verbrennungsreaktionstechnik, wie sie in den oben angegebenen US-Patentschriften beschrieben werden, verbessert. Die Erfindung schließt spezifische Mittel für den Einsatz der einzelnen reaktiven gasförmigen Komponenten und deren Regulierung innerhalb des Reaktionsgefäßes und während des Durchführens der chemischen Reaktion in einem im wesentlichen gasförmigen Zustand bei hohen Temperaturen ein.
Es ist daher eine Aufgabe dieser Erfindung, ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung für die gasförmige Umwandlungsreaktion zur Herstellung von Uranoxid aus Uranhexafluorid zu schaffen.
Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Umwandlung von Uranhexafluorid in Uranoxid von erhöhter Brennstoffqualität zur Verfügung zu stellen, das hinsichtlich der Arbeitsweise und der Ausrüstung weniger komplex ist.
Es ist ferner Aufgabe dieser Erfindung, ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung für die Umwandlung von Uranhexafluorid in einem gasförmigen Medium zu einem Uranoxid-Produkt von vorteilhafteren physikalischen Eigenschaften, einschließend die Größe der hergestellten Teilchen und die Streuung der Teilchengrößen zu schaffen.
Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Umwandlung von Uranhexafluorid zu Uranoxid mittels einer gasförmigen Reaktion zu schaffen, die flexibler und für die Steuerung von variierenden Reaktionsbedingungen durch Manipulieren der gasförmigen Komponenten derselben anpassungsfähiger und andererseits einer Regulierung der chemischen und physikalischen Eigenschaften des teilchenförmigen Uranoxid-Produkts daraus zugänglicher ist.
Es ist noch eine weitere Aufgabe dieser Erfindung eine Vorrichtung und ein Betriebsverfahren für die Hochtemperatur- Wechselwirkung des Uranhexafluorids mit einem Heizgas und Sauerstoff zu schaffen, in welchen höhere Temperaturen für eine raschere Erzielung von vollständigen Oxidphasen eingestellt werden und die Reaktionsflamme für ein verbessertes Arbeiten gesteuert und eingestellt wird.
Die Zeichnung erläutert die Vorrichtung und Variationen davon für die praktische Durchführung des Verfahrens dieser Erfindung.
Das Verfahren dieser Erfindung wird am besten durchgeführt mit, und beschrieben unter Bezugnahme auf die in der Zeichnung gezeigte Vorichtung. Darüber hinaus sollte die Erfindung, welche sowohl ein Verfahren und eine Vorrichtung umfaßt, innerhalb des Hintergrunds der vorhandenen Technologie in diesem chemischen Verfahren, wie es durch die vorerwähnten einschlägigen US-Patentschriften beschrieben ist, wahrgenommen und gewürdigt werden. Kennzeichnenderweise umfaßt diese Erfindung die gesamten Offenbarungen und Gegenstände der vorstehenden Patentschriften, wobei lediglich diejenigen Abweichungen oder Inkonsequenzen mit den besonderen Gegenständen dieser Erfindung ausgenommen sind, wie dies nachstehend dargelegt wird.
Ein signifikantes Merkmal dieser Erfindung umfaßt das Vormischen der einzelnen Gase, wobei die grundlegenden Reaktionsbestandteile aus Uranhexafluorid, einem Heizgas und Sauerstoff gebildet werden. Ein anderer signifikanter Gegenstand umfaßt die Anwendung einer ringförmigen Ummantelung von Heizgas, welches die Mischung der Gase, welche die Reaktionsbestandteile darstellen, bei einem Eintritt in das Verbrennungsreaktionsvolumen kreisförmig umgibt. Ein weiterer signifikanter Gegenstand einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Einführung eines Quenchgases an einem oder mehreren geeigneten Stellen innerhalb des Reaktionsgefäßes, und etwa des Reaktionsvolumens darin. Diese Abweichungen von den Inhalten der vorerwähnten Hintergrund-Patentschriften, die eine Basis für die Erfindung darstellen, werden zur nachfolgenden detaillierten Beschreibung und der Erläuterung der Zeichnung vollständiger gewürdigt werden.
Bezugnehmend auf die Zeichnung umfaßt der Reaktor 10 dieser Erfindung eine Hochtemperatur-Verbrennungseinheit von mehreren Gasen, einschließlich einer Gasmisch-Kammer 12 und einem Verbrennungsreaktionsgefäß 14. Die Gasmisch-Kammer 12 ist mit mehreren Gaszuführungsleitungen wie 16, 18 und 20 versehen, verbunden mit einer Quelle (nicht gezeigt) für jeden der gasförmigen Reaktionsteilnehmer einschließend Uranhexafluorid, Sauerstoff und Heizgas (Wasserstoff), für die Aufnahme derartiger gasförmiger Bestandteile und für das Mischen derselben für die anschließende Einwirkung der Verbrennung. Es können Steuerventile und andere geeignete Mittel, wie beispielsweise Durchflußmesser, eingesetzt werden, wie dies zur Regulierung der Durchflußleistungen und der Mengen von jedem Gas, das in die Gasmisch-Kammer 12 eingeführt wird, zweckdienlich ist.
Das Verbrennungsreaktionsgefäß 14 ist typischerweise ein länglicher, im allgemeinen zylindrisch geformter Ofen für die Durchführung von exothermen Gasreaktionen, wie sie in den obengenannten US-Patentschriften erläutert werden.
Das Rohr 22 verbindet die Gasmisch-Kammer 12 mit dem Verbrennungsreaktionsgefäß 14 und bildet eine sich von der Gasmisch- Kammer erstreckende Gasausstoßdüse 26 mit dem Rohrausgang 24, der innerhalb des Gefäßes 14 in Nachbarschaft eines Raums 30 für die Durchführung einer Verbrennungsreaktion zwischen den durch das Rohr zugeführten gasförmigen Bestandteilen liegt. Daher wirkt das Rohr 22 als Gasausstoßdüse 26, transportiert eine reaktive gasförmige Mischung aus der Gasmisch-Kammer 12 in das Verbrennungsreaktionsgefäß 14 und stößt die Gasmischung aus seinem Düsenauslaß 24 in das Reaktionsgefäß an der für die darin durchzuführende Verbrennungsreaktion vorgesehene Stelle aus.
Eine ringförmige Umfassungswandung 28 ist vorgesehen, welche zumindest den äußeren Teil des Rohres 22, welches die Gasausstoßdüse 26 in Nachbarschaft zu ihrem abschließenden Auslaß 24 und angrenzend an den Verbrennungsreaktionsraum 30 des Gefäßes 14 bildet, konzentrisch umgibt. Die ringförmige Umfassungswandung 28 bildet eine Spülgasausströmkammer und ist mit einer Quelle von reduzierendem Spülgas, wie Wasserstoff oder dissoziiertem Ammoniak durch eine Einlaßöffnung darin verbunden. Die Spülgasverbindung kann mit Steuerventilen und anderen geeigneten Mitteln, wie Durchflußmessern, versehen sein, die geeignet sind, die Durchflußleistungen und Mengen an dem System zugeführten Spülgas zu regulieren. Die Wandung 28 und der dadurch gebildete umschlossene Raum haben einen ringförmigen Abfluß für deren gasförmige Inhalte, welcher den Auslaß 24 der Gasausstoßdüse 26 für die gemischten reagierenden Gase kreisförmig umgibt. Der umschlossene Raum der ringförmigen Umfassungswandung 28 und sein Abfluß bilden eine Ummantelung von Spülheizgas, welche die gemischten gasförmigen Reaktionsbestandteile, die aus der Gasausströmöffnung 24 austreten, kreisförmig umgibt.
Diese Konstruktion und deren Effekt, welche die Spülwirkung der umgebenden Flamme des Heizgases auf den zentralen Strahl der gemischten Gase umfaßt, dient zur Einstellung und Festlegung der Hauptflamme von den gemischten Gasen, im Abstand für sich eine kurze Distanz von dem Düsenauslaßstrahl 24 angeordnet. Dieser Effekt eliminiert irgendeinen Aufbau von festen Verbrennungsprodukten, nämlich von Uranoxid, an oder um das Ende der Strahldüse 24.
Eine weitere Ausführungsform dieser Erfindung umfaßt die Anwendung eines Quenchgases, um den gebildeten Verbrennungsdampf rasch abzukühlen und die aus der Flammenreaktion heraustretenden, sich verfestigenden Uranoxidprodukt-Teilchen abzukühlen und dadurch das Teilchenwachstum des Reaktionsproduktes zu steuern.
Das Quenchgas kann an einer oder an mehreren Stellen angewandt werden. Beispielsweise kann ein ringförmiger Verteiler 32, enthaltend eine ringförmige Umfassungswandung, kreisförmig umgebend die Außenseite der ringförmigen Wandung 28 und verbunden mit einer Quelle von Quenchgas durch das Rohr 34, verwendet werden, die äußere Peripherie der gasförmigen Flammenreaktion, einschließend die kreisförmig umgebende Spülgasummantelung, mit einem Vorhang des Quenchgases umgebend.
Wahlweise oder in Kombination mit den obigen kreisförmig umgebenden Quencheinrichtungen kann eine Vielzahl von Gasabführeinheiten 40 um die Peripherie des Verbrennungsreaktionsgefäßes 14 im allgemeinen benachbart zu oder stromabwärts von dem angegebenen Raum 30 der Verbrennungsreaktion angeordnet sein. Gasabführeinheiten 40 können von einer Quenchgasquelle (nicht gezeigt), wie Sauerstoff, Stickstoff (oder Luft) oder ein Inertgas, durch das Zuführungsrohr 36 und die Verteilerspinne 38, wie gezeigt, beliefert werden. Diese Verbindungen zu den Einheiten 40 und/oder dem ringförmigen Verteiler 32 können mit Steuerventilen und anderen geeigneten Vorrichtungen, wie Durchflußmessern, versehen sein, die geeignet sind, die Durchflußleistungen und die Mengen des der Reaktion zugeführten Quenchgases zu regulieren.
Gemäß dieser Erfindung werden mehrere Einzelgase, oder Kombinationen von Gasen, einschließend die Grundreaktionsteilnehmer des Uranhexafluorids, des Heizgases, wie Wasserstoff und Sauerstoff, der Mischkammer zugeführt. Die Gase werden darin im wesentlichen gleichmäßig zur Einspeisung durch die Strahldüse in das Reaktionsgefäß für ihre Hochtemperatur-Wechselwirkung gemischt.
Das Uranhexafluorid kann in die Mischkammer als solches, oder kombiniert mit einem Trägergas, wie Sauerstoff, Luft und/oder ein Inertgas, einschließend Stickstoff, Argon, etc., eingeführt werden. Sauerstoff kann allein oder mit einem Inertgas, wie Stickstoff (Luft) etc., zugeführt werden und ein Inertgas, wie Stickstoff etc., kann mit dem Heizgas kombiniert oder es kann allein zugeführt werden. Wasserstoff umfaßt das bevorzugte Heizgas und Spülgas, das in Form von dissoziiertem oder gecracktem Ammoniak (2NH3 → 3H2 + N2) zugeführt werden kann. Andere Heizgase schließen Erdgas, Methan, Butan, Propan, etc. ein. Quenchgase schließen vorzugsweise Sauerstoff allein oder kombiniert mit einem Inertgas, Stickstoff (Luft) etc. ein.
Die Anteile der reaktiven Bestanteile - Uranhexafluorid/Sauerstoff/ Wasserstoff - welche in die Mischkammer 12 zur Umwandlung des Uranhexafluorids in Uranoxid zugeführt und vereinigt werden, sollten derart sein, daß der verfügbare Sauerstoff und Wasserstoff (Heizgas) zumindest stöchiometrisch in der Menge bezüglich des Uranhexafluorids sind. Vorzugsweise liefert die Sauerstoffquelle zumindest 100% bis etwa 150% der stöchiometrischen Menge an Sauerstoff in die Reaktion. Darüber hinaus werden bevorzugterweise genügend Verbrennungsgase zur Umwandlung von im wesentlichen dem gesamten Uranfluorid und dem Wasserstoff in dem System in Urandioxid und Fluorwasserstoff eingesetzt, nämlich:
Die Reaktionstemperatur für die exotherme Gasumwandlung kann im Bereich von zumindest 1600° bis zu 2400°K bei Verwendung von Wasserstoff als Heizgas liegen und bevorzugterweise innerhalb des angenäherten Bereiches von etwa 1700° bis etwa 2100°K gehalten werden.
Das Quenchen bis unterhalb etwa 1500°K wir zur Beendigung des statistischen Wachstums der Uranoxidprodukt-Teilchen bewirkt, was ansonsten infolge der Zusammenballung der kollidierenden heißen und bis jetzt etwas kohäsiven sich verfestigenden Körpern von neu gebildetem Uranoxid, welche aus der gasförmigen Verbrennungsreaktion hervorgehen, einzutreten scheint. Das Ausmaß des Quenchens zusammen mit den Stellen dafür im Verhältnis zu dem Reaktionsraum kann zur Regulierung durch Wachstumbeendigung der Größe der gebildeten Teilchen und deren Bereich und Größenverteilung beitragen.
Die praktische Durchführung dieser Erfindung umfaßt gemäß einer bevorzugten Ausführungsform die nachfolgenden Verfahrensmodifizierungen gegnüber denjenigen der in den vorerwähnten Hintergrund-Patenten beschriebenen Verfahren. Die reaktiven Bestandteile, Uranhexafluorid-, Sauerstoff- und Wasserstoffgase, jeweils kombiniert mit Luft oder Stickstoff als Trägergas, werden kontinuierlich einzeln in eine Mischkammer 12 gelenkt, in welcher sie sich zu einer im wesentlichen homogenen Mischung vereinigen. Aus der Mischkammer werden die Reaktionsteilnehmergase und Luft-Trägermischung kontinuierlich in das Verbrennungsreaktionsgefäß durch die Ausstoßdüse 26 zur Wechselwirkung bei hoher Temperatur, nämlich bei einer Verbrennung, eingespeist.
Das Vormischen der Gasreaktionsteilnehmer, welche aus der Ausstoßdüse hervorgehen, liefert eine kleinere begrenzte Flammenzone oder -region der exothermen Reaktion, die eine konzentriertere und bei höherer Temperatur erfolgende Umwandlungsreaktion liefert. Je höher die Umwandlungskonzentration und -temperatur, desto schneller werden vollständige Oxidationsphasen des Urans erreicht. Demzufolge schließt die Verwendung einer Mischung der Reaktionsteilnehmer das Verweilen der reaktiven Bestandteile mit Trägergas und das Bilden von Reaktionsprodukt innerhalb einer ungesteuerten, unbestimmten und uneinheitlichen ausgedehnten Gasatmosphäre von diffusen und langsam reagierenden Bestandteilen aus.
Gleichzeitig mit dem Einspeisen einer Mischung der gasförmigen Bestandteile als Strahlströmung in die Verbrennungsreaktion wird die umgebende Ummantelung von Spülgas angewandt, welche den Strahlstrom der gemischten Bestandteile kreisförmig umgibt. Dieses kreisförmig umgebende Mantelgas umhüllt die exotherm reagierende Gasmischung und schnürt sie ein, wodurch die Einschränkung der Flammenreaktionszone oder -region und die Wärmekonzentration begünstigt wird.
Außerdem dient der im allgemeinen parallele gemeisame Weg der Gase der eingeengten zentralen Mischung und des umgebenden Spülgases dazu, die Hauptflamme der miteinander in Wechselwirkung stehenden gemischten Gase eine kurze Entfernung weg von dem physikalischen Ende des Düsenauslasses einzustellen und festzulegen. Daher wird eine Adhäsion und ein Aufbau des gebildeten Dampfes und des verfestigten Reaktionsproduktes an der Düsenstruktur wirksam durch den dazwischen liegenden Raum zwischen dem Düsenauslaß und der losgelösten Flamme verhindert.
In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird ein Quenchgas, wie Luft, auf das heiße exotherme Reaktionsmedium zur Verzögerung des koaleszierenden Wachstums der Produktteilchen an einer geeigneten Stelle angewandt, um zu einer gegebenen oder gewünschten Größe und Verteilungsbereich des Produkts zu führen.
Eine Ausführungsform zur Bremsung des Teilchenwachstums auf ein Minimum umfaßt die Anwendung eines den Strahlstrom der innerhalb des Spülgases kreisförmig umgebenen Strahlstroms der gemischten Gase Quenchgases, wenn sie in die exotherme Wechselwirkung oder Verbrennungsreaktion eintreten, beim Austreten aus der Strahldüse in den Verbrennungsraum. Diese promte Quenchwirkung setzt das koaleszierende Wachstum des Produktes auf ein Minimum herab und steuert die Gleichmäßigkeit und die Größe des hergestellten Teilchens.
Andere Ausführungsformen zur Bewirkung des Quenchens schließen die Anwendung des Quenchgases entweder ganz allgemein intermediär oder stromabwärts des Raums der Hauptumwandlungsreaktion ein und ermöglichen dadurch einen stufenweise ansteigenden größeren Grad an Koaleszenzwachstum der Produktteilchen, wenn die Quenchaktion weiter stromabwärts von der anfänglichen Produkt-Bildungsreaktion abgebrochen wird.
Auf alle in der vorliegenden Beschreibung angeführten Patentschriften und Veröffentlichungen wird ausdrücklich Bezug genommen und der Offenbarungsgehalt aller dieser Veröffentlichungen durch diese Bezugnahme in vollem Umfang in die vorliegende Anmeldung integriert.

Claims (35)

1. Verfahren zur Umwandlung von Uranhexafluorid in Uranoxid in einem gasförmigen Reaktionsmedium, dadurch gekennzeichnet, daß es die Stufen
(a) des Zuführens von Uranhexafluorid, Sauerstoff und Wasserstoff enthaltenden Gasen, einzeln für sich, und des Mischens derselben,
(b) des Einspeisens der gemischten Gase als vereinigter Strahlstrom in eine Reaktionszone und
(c) des getrennten Zuführens von Wasserstoffgas, welches den Strahlstrom der gemischten Gase in die Reaktionszone umgibt und im allgemeinen parallel dazu ist, in einer ringförmigen Fließanordnung
umfaßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserstoffgas dissoziiertes Ammoniak enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Uranhexafluoridgas zusammen mit einem Trägergas zugeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sauerstoffgas zusammen mit einem inerten Trägergas zugeführt wird.
5. Verfahren zur Umwandlung von Uranhexafluorid in Uranoxid in einem gasförmigen Reaktionsmedium, dadurch gekennzeichnet, daß es die Stufen
(a) des Zuführens von Uranhexafluorid, Sauerstoff und Wasserstoff enthaltenden Gasen, einzeln für sich, und des Mischens derselben,
(b) des Einspeisens der gemischten Gase als vereinigter Strahlstrom in eine Reaktorzone,
(c) des getrennten Zuführens von Wasserstoffgas, welches den Strahlstrom der gemischten Gase in die Reaktionszone umgibt und im allgemeinen parallel dazu ist, in einer ringförmigen Fließanordnung und
(d) des Initiierens einer Reaktion zwischen den Gasen und dadurch erfolgende Umwandlung des Uranhexafluorids in ein Uranoxid und des Aufrechterhaltens der Reaktion,
umfaßt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlungsreaktion bei einer Temperatur innerhalb des angenäherten Bereichs von etwa 1600° bis etwa 2400°K durchgeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserstoffgas dissoziiertes Ammoniak enthält.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Uranhexafluoridgas zusammen mit dem Trägergas zugeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sauerstoffgas zusammen mit einem inerten Trägergas zugeführt wird.
10. Verfahren zur Umwandlung von Uranhexafluorid in Uranoxid in einem gasförmigen Reaktionsmedium, dadurch gekennzeichnet, daß es die Stufen
(a) des Zuführens von Uranhexafluorid, Sauerstoff und Wasserstoff enthaltenden Gasen, einzeln für sich, und des Mischens derselben,
(b) des Einspeisens der gemischten Gase als vereinigter Strahlstrom in eine Reaktionszone,
(c) des getrennten Zuführens von Wasserstoffgas, welches den Strahlstrom der in die Reaktionszone strömenden gemischten Gase umgibt und im allgemeinen parallel dazu ist, in einer ringförmigen Fließanordnung und
(d) des Initiierens und Aufrechterhaltens einer Reaktion zwischen den Gasen in der Reaktionszone bei Temperaturen im angenäherten Bereich von etwa 1600° bis etwa 2400°K und des Umwandelns des Uranhexafluorids in Uranoxid,
umfaßt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserstoff dissoziiertes Ammoniak enthält.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Uranhexafluoridgas zusammen mit einem Trägergas zugeführt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Sauerstoffgas zusammen mit einem inerten Trägergas zugeführt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die gasförmige Umwandlungsreaktion von Uranhexafluorid in Uranoxid in der Reaktionszone bei einer Temperatur im angenäherten Bereich von etwa 1700° bis etwa 2100°K durchgeführt wird.
15. Verfahren zur Umwandlung von Uranhexafluorid in Uranoxid in einem gasförmigen Reaktionsmedium, dadurch gekennzeichnet, daß es die Stufen
(a) des Zuführens von Uranhexafluorid, Sauerstoff und Wasserstoff enthaltenden Gasen, einzeln für sich, und des Mischens derselben,
(b) des Einspeisens der gemischten, Uranhexafluorid, Sauerstoff und Wasserstoff enthaltenden Gase als vereinigter Strahlstrom in eine Reaktionszone,
(c) des getrennten Zuführens von Wasserstoffgas, welches den Strahlstrom der Uranhexafluorid, Sauerstoff und Wasserstoff enthaltenden, in die Reaktionszone eingeführten gemischten Gase umgibt und im allgemeinen parallel dazu ist, in einer ringförmigen Fließanordnung und
(d) des getrennten Zuführens eines Quenchgases, welches den ringförmigen Strom des getrennt zugeführten, den Strahlstrom der gemischten Gase in die Reaktionszone umgebenden Wasserstoffgases umgibt und im allgemeinen parallel dazu ist, in einer ringförmigen Fließanordnung,
umfaßt.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die gasförmige Umwandlungsreaktion bei einer Temperatur innerhalb des angenäherten Bereichs von etwa 1600° bis etwa 2400°K durchgeführt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Quenchgas Luft enthält.
18. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserstoffgas dissoziiertes Ammoniak enthält.
19. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Uranhexafluoridgas zusammen mit einem Trägergas zugeführt wird.
20. Verfahren zur Umwandlung von Uranhexafluorid in Uranoxid in einem gasförmigen Reaktionsmedium, dadurch gekennzeichnet, daß es die Stufen
(a) des Zuführens von Uranhexafluorid, Sauerstoff und Wasserstoff enthaltenden Gasen, einzeln für sich, und des Mischens derselben,
(b) des Einspeisens der Uranhexafluorid, Sauerstoff und Wasserstoff enthaltenden Gase als vereinigter Strahlstrom in eine Reaktionszone,
(c) des getrennten Zuführens von Wasserstoffgas, welches den Strahlstrom der Uranhexafluorid, Sauerstoff und Wasserstoff enthaltenden, in die Reaktionszone eingeführten gemischten Gase umgibt und im allgemeinen parallel dazu ist, in einer ringförmigen Fließanordnung und
(d) des getrennten Zuführens eines Quenchgases stromabwärts der Reaktionszone, in welcher die gemischten Gase aus dem vereinigten Strahlstrom das Uranhexafluorid in Uranoxid umwandeln,
umfaßt.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die gasförmige Umwandlungsreaktion bei einer Temperatur innerhalb des angenäherten Bereichs von etwa 1600° bis etwa 2400°K durchgeführt wird.
22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Quenchgas Luft enthält.
23. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Quenchgas ein Inertgas enthält.
24. Verfahren zur Umwandlung von Uranhexafluorid in Uranoxide in einem gasförmigen Reaktionsmedium, dadurch gekennzeichnet, daß es die Stufen
(a) des Zuführens von Uranhexafluorid, Sauerstoff und Wasserstoff enthaltenden Gasen, einzeln für sich, und des Mischens derselben,
(b) des Einspeisens der Uranhexafluorid, Sauerstoff und Wasserstoff enthaltenden gemischten Gase als vereinigter Strahlstrom in eine Reaktionszone,
(c) des getrennten Zuführens von Wasserstoffgas, welches den Strahlstrom der Uranhexafluorid, Sauerstoff und Wasserstoff enthaltenden, in die Reaktionszone eingeführten gemischten Gase umgibt und im allgemeinen parallel dazu ist, in einer ringförmigen Fließanordnung und
(d) des Initiierens einer Reaktion zwischen den Gasen und der Umwandlung des Uranhexafluorids in Uranoxide und Aufrechterhalten der Reaktion bei einer Temperatur innerhalb des angenäherten Bereichs von etwa 1700° bis etwa 2100°K,
umfaßt.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß ein Quenchgas getrennt zugeführt wird.
26. Verfahren zur Umwandlung von Uranhexafluorid in Uranoxide in einem gasförmigen Reaktionsmedium, dadurch gekennzeichnet, daß es die Stufen
(a) des Zuführens von Uranhexafluorid, Sauerstoff und Wasserstoff enthaltenden Gasen, einzeln für sich, und des Mischens derselben,
(b) des Einspeisens der Uranhexafluorid, Sauerstoff und Wasserstoff enthaltenden gemischten Gase als vereinigter Strahlstrom in eine Reaktionszone,
(c) des getrennten Zuführens von Wasserstoffgas, welches den Strahlstrom der Uranhexafluorid, Sauerstoff und Wasserstoff enthaltenden, in die Reaktionszone eingeführten gemischten Gase umgibt und im allgemeinen parallel dazu ist, in einer ringförmigen Fließanordnung,
(d) des Initiierens einer Reaktion zwischen den Gasen und der Umwandlung des Uranhexafluorids in Uranoxide und Aufrechterhalten der Reaktion bei einer Temperatur innerhalb des angenäherten Bereichs von etwa 1600° bis etwa 2400°K und
(e) des getrennten Zuführens eines Quenchgases,
umfaßt.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Quenchgas, welches den ringförmigen Strom des getrennt zugeführten, den Strahlstrom der gemischten Gase in die Reaktionszone umgebenden Wasserstoffgases umgibt und im allgemeinen parallel dazu ist, in einer ringförmigen Fließanordnung getrennt zugeführt wird.
28. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Quenchgas stromabwärts der Reaktionszone, in welcher die gemischten Gase aus dem vereinigten Strahlstrom das Uranhexafluorid in Uranoxid umwandeln, getrennt zugeführt wird.
29. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Quenchgas ein Inertgas enthält.
30. Verbrennungsreaktor für die gasförmige Umwandlung von Uranhexafluorid in Uranoxid, enthaltend ein Verbrennungsreaktionsgefäß für eine Verbrennung von mehreren Gasen, dadurch gekennzeichnet, daß er die Kombination von
(a) einem Verbrennungsreaktionsgefäß,
(b) einer Gemisch-Kammer, versehen mit Zuführungen, die mit einer Quelle für Uranhexafluorid, einer Quelle von Sauerstoff und einer Quelle von Wasserstoff verbunden sind, zur Aufnahme und zum Mischen der Gase,
(c) einem mit einer Gasausstoßdüse versehenen Rohr, das sich von der Mischkammer an erstreckt und mit einem Ausgang in Nachbarschaft eines Verbrennungsreaktionsraums des Gefäßes für die Beschickung der gemischten Gase aus der Mischkammer in den Verbrennungsreaktionsraum endet und
(d) einer ringförmigen Umfassungswandung, welche zumindest den äußeren Teil des Rohrs in Nachbarschaft seiner abschließenden Austrittsdüse konzentrisch umgibt und eine mit einer Quelle für Heizgas verbundene Einlaßöffnung darin aufweist, wodurch eine Umfassung mit einem ringförmigen Auslaß bereitgestellt wird, welche die Mischgas- Austrittsdüse für die Anwendung einer Ummantelung von die aus der Strahldüse in den Verbrennungsreaktionsraum ausgetragenen Mischgase kreisförmig umgebendem Heizgas kreisförmig umgibt,
umfaßt.
31. Verbrennungsreaktor für die gasförmige Umwandlung von Uranhexafluorid in Uranoxid, enthaltend ein Verbrennungsreaktionsgefäß für die Verbrennung von mehreren Gasen, dadurch gekennzeichnet, daß er die Kombination von
(a) einem Verbrennungsreaktionsgefäß,
(b) einer Gasmisch-Kammer, versehen mit Zuführungen, die mit einer Quelle für Uranhexafluoridgas, einer Quelle von Sauerstoff und einer Quelle von Wasserstoff verbunden sind, zur Aufnahme und zum Mischen der Gase,
(c) einem mit einer Gasausstoßdüse versehenen Rohr, das sich von der Mischkammer an erstreckt und mit einem Ausgang für die gemischten Gase in Nachbarschaft eines Verbrennungsreaktionsraums des Gefäßes für die Beschickung der gemischten Gase aus der Mischkammer in den Verbrennungsreaktionsraum des Reaktionsgefäßes endet,
(d) einer ringförmigen Umfassungswandung, welche zumindest den äußeren Teil des Rohrs in Nachbarschaft seiner abschließenden Austrittsdüse konzentrisch umgibt und eine mit einer Quelle für Heizgas verbundene Einlaßöffnung darin aufweist, wodurch eine Umfassung mit einem ringförmigen Auslaß bereitgestellt wird, welche die Mischgas- Austrittsdüse für die Anwendung einer Ummantelung von die aus der Strahldüse in den Verbrennungsreaktionsraum ausgetragenen Mischgase kreisförmig umgebendem Heizgas kreisförmig umgibt und
(e) Mitteln für das periphere Einleiten eines Quenchgases in das Reaktorgefäß,
umfaßt.
32. Verbrennungsreaktor nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für das periphere Einleiten eines Quenchgases in das Reaktionsgefäß einen mit einer Quelle für Quenchgas verbundenen ringförmigen Verteiler und das kreisförmige Einhüllen der ringförmigen Umfassungswandung, vorgesehen für die Heizgasabführung, welche die Gasmischung kreisförmig umgibt, umfassen.
33. Verbrennungsreaktor nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für das periphere Einleiten eines Quenchgases in das Reaktorgefäß eine Vielzahl von Gasabführeinheiten, verbunden mit einer Quelle für Quenchgas und angeordnet rund um die Wand des Reaktionsgefäßes in Nachbarschaft zu dem darin befindlichen Verbrennungsreaktionsraum, umfassen.
34. Verbrennungsreaktor für die gasförmige Umwandlung von Uranhexafluorid in Uranoxid, enthaltend ein Verbrennungsreaktionsgefäß für die Verbrennung von mehreren Gasen, dadurch gekennzeichnet, daß er die Kombination von
(a) einem Verbrennungsreaktionsgefäß,
(b) einer Gasmisch-Kammer, versehen mit Zuführungen, die mit einer Quelle für Uranhexafluoridgas, einer Quelle von Sauerstoff und einer Quelle von Wasserstoffgas verbunden sind, zur Aufnahme und zum Mischen der Gase,
(c) einem mit einer Gasausstoßdüse versehenen Rohr, das sich von der Mischkammer an erstreckt und mit einem Ausgang für die gemischten Gase in Nachbarschaft eines Verbrennungsreaktionsraums des Gefäßes für die Beschickung der gemischten Gase aus der Mischkammer in den Verbrennungsreaktionsraum des Reaktionsgefäßes endet,
(d) einer ringförmigen Umfassungswandung, welche zumindest den äußeren Teil des Rohrs in Nachbarschaft seiner abschließenden Austrittsdüse konzentrisch umgibt und eine mit einer Quelle für Heizgas verbundene Einlaßöffnung darin aufweist, wodurch eine Umfassung mit einem ringförmigen Auslaß bereitgestellt wird, welche die Mischgas- Austrittsdüse für die Anwendung einer Ummantelung von die aus der Strahldüse in den Verbrennungsreaktionsraum ausgetragenen Mischgase kreisförmig umgebendem Heizgas kreisförmig umgibt und
(e) Mitteln für das periphere Einleiten eines Quenchgases in das Reaktionsgefäß, enthaltend eine ringförmige Gasverteilung, verbunden mit einer Quelle von Quenchgas und das kreisförmige Einhüllen der ringförmigen Umfassungswandung, vorgesehen für die Heizgasabführung, welche die Gasmischung für die Ausstoßdüse kreisförmig umgibt, wodurch das Quenchgas die vereinigten gemischten Gase und das Heizgas umhüllt,
umfaßt.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel für das periphere Einleiten eines Quenchgases in das Reaktionsgefäß, eine Vielzahl von Gasabführeinheiten, verbunden mit einer Quelle für Quenchgas und angeordnet rund um die Wand des Reaktionsgefäßes in Nachbarschaft zu dem darin befindlichen Verbrennungsreaktionsraum, umfaßt.
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