DE4308803A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer kohlenstoffhaltigen gasförmigen Behandlungsatmosphäre - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer kohlenstoffhaltigen gasförmigen BehandlungsatmosphäreInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer
kohlenstoffhaltigen gasförmigen Behandlungsatmosphäre in einer
Wärmebehandlungseinrichtung insbesondere zum Behandeln von
Eisenwerkstoffen, durch Einleiten von Kohlenwasserstoffver
bindungen und Luft in eine Brennkammer und Abgabe der Ver
brennungsgase an die Wärmebehandlungseinrichtung.
Durch den Aufsatz von Göhring "Heiß in den Ofenraum einge
führte Gasgemische als Atmosphäre bei der Wärmebehandlung von
Stahl" veröffentlicht in "Härterei-technische Mitteilungen",
Band 30 (1975), Heft 2, Seiten 107 bis 111, ist es bekannt,
Erdgas und Luft über einen Katalysator zu leiten und zu ver
brennen. Da das Methan im Erdgas nur unvollständig gespalten
werden kann, muß mit einem Überschuß an Methan gearbeitet
werden. Ein Teil des Methans wird dabei an dem Katalysator zu
Kohlenstoff und Wasserstoff gespalten, was zu einer schäd
lichen Abscheidung von Kohlenstoff in Form von Ruß führt. Der
Katalysator wird hierdurch geschädigt und mit fortschreitender
Zeit inaktiviert. Die entstehende Atmosphäre hat dabei unter
schiedliche Zusammensetzungen, wobei es schwierig ist,
regelungstechnisch einen Gleichgewichts zustand zwischen den
einzelnen Gaskomponenten einzuhalten. Man hat das betreffende
Verfahren daher wieder aufgegeben.
Durch den Aufsatz von Göhring/Luiten "Direkte Erzeugung und
Regelung von Schutzgasen in Wärmebehandlungsöfen", veröffent
licht in der "Zeitschrift für wirtschaftliche Fertigung", Heft
5, 1980, ist es bekannt, Erdgas im Gemisch mit Luft unmittel
bar und unverbrannt in den Ofen einzuspeisen. Durch unvoll
ständige Verbrennung im Ofen erhält man eine Atmosphäre, die
sich nicht im thermodynamischen Gleichgewicht befindet. Die
Reproduzierbarkeit bei unterschiedlichen Oberflächen der
Chargen, Temperaturen und Kohlenstoff-Pegeln hat sich als
schwierig erwiesen. Die Regelung ist sehr empfindlich, und es
wurde zur Messung des Sauerstoffpotentials ein spezieller
Kohlenstoff-Sensor entwickelt, mit dem der Prozeß geregelt
werden soll. Zur Bestimmung des Kohlenstoff-Pegels benötigt
man zusätzlich zum Sauerstoff-Potential auch noch die Konzen
trationen an CO, CO2 oder H2O, die sich jedoch nicht im
Gleichgewicht befinden, so daß aus den Partialdrücken der
einzelnen Gase kein physikalischer, sondern ein getrimmter
Kohlenstoff-Pegel berechnet wird. Es soll also eine nicht im
Gleichgewicht befindliche Atmosphäre durch einen speziellen
Sensor und Rechenoperationen kompensiert werden, was nur sehr
bedingt möglich ist.
Durch den Aufsatz von Göhring/Luiten "Eine kritische Betrach
tung zu direkt erzeugten Ofenatmosphären", veröffentlicht in
"Härterei-technische Mitteilungen", Heft 3, 1985, Seiten 132
bis 136, und durch den Aufsatz von Göhring "Erfahrungen mit
der Regelung generatorloser Ofenatmosphären", veröffentlicht
in "Zeitschrift für wirtschaftliche Fertigung", 80. Jahrgang,
Heft 3, 1985, sind das Bauprinzip und die Funktionsweise der
artiger Kohlenstoff-Sensoren bzw. Sauerstoffsonden und ihr
Einsatz in mit Rechner bestückten Regelkreisen bekannt. Auch
damit gelingt es nicht, die Abweichungen von einer Gleichge
wichtsatmosphäre in ausreichenden Male aus zuregeln.
In dem Aufsatz von Göhring/Edenhofer "Übertragungseigen
schaften und Regelbarkeit von Aufkohlungsatmosphären aus un
terschiedlichen Brennstoffen" wird ein Regelverfahren unter
Verwendung einer wiederum verbesserten Sauerstoffsonde mit
einem Ausgleichselektrolyten angegeben, durch das jedoch auch
nicht das Problem gelöst wird, stabile und reproduzierbare
Gleichgewichtsbedingungen einzustellen, wenn Erdgas im Gemisch
mit Luft ummittelbar in den Ofen eingegeben werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der eingangs beschriebenen Gattung anzugeben, mit dem die sehr
weitgehende Einhaltung eines Gleichgewichtszustandes über eine
längere Behandlungsdauer möglich ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei dem eingangs
angegebenen Verfahren erfindungsgemäß dadurch, daß
- a) in einer ersten exothermen Reaktionsstufe die Brennkammer mit einer Luftzahl n 1,2 betrieben wird, wobei eine Rußbildung vermieden wird, und
- b) in einer zweiten endothermen Reaktionsstufe den Verbren nungsgasen aus der ersten Reaktionsstufe mindestens eine Kohlenwasserstoffverbindung in einer solchen Mengen zu gesetzt wird, daß in den Verbrennungsgasen der ersten Reaktionsstufe enthaltenes H2O und CO2 mittels eines Ka talysators zu CO und H2 umgesetzt wird, wobei die Reak tionswärme aus der ersten Reaktionsstufe mindestens teilweise der zweiten Reaktionsstufe zugeführt wird.
Die Erfindung besteht mithin in einer Zweistufigkeit des Ver
fahrens, bei dem nacheinander zwei Reaktionen ablaufen, näm
lich als Reaktion I die Erzeugung von Abgas und als Reaktion
11 die Erzeugung von Endogas.
Kohlenwasserstoffgas, beispielsweise methanhaltiges Erdgas,
wird zusammen mit Verbrennungsluft in einem Strahlrohrbrenner
in einem solchen Mischungsverhältnis verbrannt, daß keine
Rußabscheidung in der Brenngas auftritt:
CH4 + 2 O2 + 7.6 N2 = CO2 + 2 H2O + 7.6 N2 Reaktion I.
CH4 + 2 O2 + 7.6 N2 = CO2 + 2 H2O + 7.6 N2 Reaktion I.
Diese Reaktion erfolgt z. B. für eine Luftzahl von n = 1,05
vollständig ohne Rußbildung. Es konnte beobachtet werden, daß
die Luftzahl bis auf n = 0,7 abgesenkt werden konnte, ohne daß
sich an der guten Flammenführung etwas änderte.
Das erzeugte Gasgemisch kann aber wegen seiner hohen Konzen
tration an CO2 und H2O nicht direkt in eine Wärmbehandlungs
einrichtung eingeleitet werden, da es oxidierend wirkt.
Es ist daher besonders zweckmäßig, den Brenner bei einer
Luftzahl n < 1 unterstöchiometrisch zu betreiben, jedoch
gleichfalls in einem Bereich, in dem eine Rußbildung sicher
vermieden wird. Die Reaktion:
CH4 + 1/2 O2 + 1.9 N2 = CO + 2 H2 + 1.9 N2 Reaktion Ia
liefert hierbei nämlich bereits einen möglichst großen Anteil an CO und H2. Erfindungsgemäß wird daher gemäß Merkmal b) verfahren, wobei folgende Umsetzungen ablaufen:
H2O + CH4 = CO + 3 H2 Reaktionen 11
CO2 + CH4 = 2 CO + 2 H2.
CH4 + 1/2 O2 + 1.9 N2 = CO + 2 H2 + 1.9 N2 Reaktion Ia
liefert hierbei nämlich bereits einen möglichst großen Anteil an CO und H2. Erfindungsgemäß wird daher gemäß Merkmal b) verfahren, wobei folgende Umsetzungen ablaufen:
H2O + CH4 = CO + 3 H2 Reaktionen 11
CO2 + CH4 = 2 CO + 2 H2.
Es hat sich herausgestellt, daß die Reaktionen 11 nach der
Gleichgewichtsthermodynamik nahezu vollständig, jedoch mit
kleiner Reaktionsgeschwindigkeit ablaufen, wenn kein Kataly
sator verwendet wird. Zur schnellen Einstellung dieser Gleich
gewichte werden daher erfindungsgemäß die Reaktionen an einem
geeigneten Katalysator durchgeführt werden, der beispielsweise
aus Keramikträgern mit einer Edelmetallbeschichtung bestehen
kann.
Man erhält auf diese Weise hinter dem Katalysator ein Gasge
misch, das sich im thermodynamischen Gleichgewicht befindet
und durch sein Kohlenstoffpotential und seine Gaszusammenset
zung definiert wird. Die Gaszusammensetzung kann dabei der
Zusammensetzung von Endogas aus Methan entsprechen, dessen
Zusammensetzung in folgenden Bereichen liegt:
CO : 20 bis 25%
H2 : 30 bis 50%
N2 : 40 bis 45%
CH4 : 0 bis 0,5%
CO2 : 0 bis 0,5%
Ganz wesentlich ist hierbei, daß die erforderliche Energie zur Durchführung der Reaktionen 11 aus der Reaktion I oder Ia stammt, die beispielhaft durch die Wand der Brennkammer bzw. des Flammrohres übertragen wird, wenn man die nachstehend noch näher beschriebene Vorrichtung verwendet.
CO : 20 bis 25%
H2 : 30 bis 50%
N2 : 40 bis 45%
CH4 : 0 bis 0,5%
CO2 : 0 bis 0,5%
Ganz wesentlich ist hierbei, daß die erforderliche Energie zur Durchführung der Reaktionen 11 aus der Reaktion I oder Ia stammt, die beispielhaft durch die Wand der Brennkammer bzw. des Flammrohres übertragen wird, wenn man die nachstehend noch näher beschriebene Vorrichtung verwendet.
Als Kohlenwasserstoffverbindung können sowohl für die exo
therme Reaktionsstufe als auch für die endotherme Reaktions
stufe außer Methan Propan, Ethan und Butane verwendet werden.
Durch Änderung der nach der exothermen Reaktionsstufe zuge
führten Menge an Kohlenwasserstoffverbindungen kann wahlweise
Endogas, Exogas und Neutralgas erzeugt werden, so daß die
entsprechende Wärmebehandlung der Eisenwerkstoffe in einem
Aufkohlen, Entkohlen oder Neutralglühen bestehen kann.
Zum Aufkohlen von Chargen im großtechnischen Maßstab muß das
erzeugte Gas eine gewisse Verfügbarkeit an Kohlenstoff auf
weisen, so daß die nachstehenden Reaktionen III durchgeführt
werden. Hierzu wird zusätzlich freies Kohlenwasserstoffgas
benötigt, das als sogenanntes Fettungsgas bezeichnet wird.
Dieses Fettungsgas wird dem Gasstrom nach dem Austritt aus dem
Katalysator zugeführt. Der diffusionsfähige Kohlenstoff wird
aufgrund der Reaktionen III bereitgestellt:
2 CO = Cdiff + CO2
CO + H2 = Cdiff + H2O Reaktionen III.
2 CO = Cdiff + CO2
CO + H2 = Cdiff + H2O Reaktionen III.
Die Einleitung des Fettungsgases erfolgt bevorzugt an folgen
den Stellen:
- a) hinter dem Katalysator
- b) unmittelbar in die Wärmebehandlungseinrichtung (Ofenkam mer).
Bei der Einwirkung auf die Charge verarmt das zugeführte Gas
an Kohlenstoff, und es entsteht neues CO2 und H2O, welches
über die Reaktionen IV wieder zu CO und H2 umgesetzt werden
muß.
O2 + 2CH4 = 2CO + 4H2
CO2 + CH4 = 2CO + 2H2 Reaktionen IV
H2O + CH4 = CO + 3H2
Es ist dabei besonders vorteilhaft, wenn die erste Reaktions stufe in einer zentralen Brennkammer durchgeführt wird, die von einer ersten und einer zweiten Ringkammer umgeben ist, wenn die Verbrennungsgase der Brennkammer im Gegenstrom durch die erste Ringkammer geführt und danach erneut im Gegenstrom durch die zweite Ringkammer geführt werden, in der sich der Katalysator befindet, auf dessen Eintrittsseite die mindestens eine weitere Kohlenwasserstoffverbindung den Verbrennungsgasen aus der Brennkammer beigemischt wird.
O2 + 2CH4 = 2CO + 4H2
CO2 + CH4 = 2CO + 2H2 Reaktionen IV
H2O + CH4 = CO + 3H2
Es ist dabei besonders vorteilhaft, wenn die erste Reaktions stufe in einer zentralen Brennkammer durchgeführt wird, die von einer ersten und einer zweiten Ringkammer umgeben ist, wenn die Verbrennungsgase der Brennkammer im Gegenstrom durch die erste Ringkammer geführt und danach erneut im Gegenstrom durch die zweite Ringkammer geführt werden, in der sich der Katalysator befindet, auf dessen Eintrittsseite die mindestens eine weitere Kohlenwasserstoffverbindung den Verbrennungsgasen aus der Brennkammer beigemischt wird.
Durch eine solche Gasführung ist es auf einfache Weise mög
lich, die Heizenergie aus der exothermen Reaktionsstufe auf
die endotherme Reaktionsstufe zu übertragen.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zur Durch
führung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Eine solche Vor
richtung besitzt eine zentrale Brennkammer, an deren Ein
trittsseite eine Brennerdüse mit Zuführungsleitungen für
Kohlenwasserstoffe und für Luft angeordnet ist.
Zur Lösung der gleichen Aufgabe ist die Brennkammer von einer
ersten Ringkammer umgeben, die an ihrem einen Ende mit dem
Austrittsende der Brennkammer verbunden ist und an ihrem an
deren Ende mit einer zweiten Ringkammer verbunden ist, die die
erste Ringkammer umgibt und mit einem Katalysator gefüllt ist,
und ferner mündet die zweite Ringkammer in die Wärmebehand
lungseinrichtung.
Eine solche Vorrichtung schafft die idealen Voraussetzungen
für den Wärmetransport auf kürzestem Wege sowie für eine sehr
homogene Verteilung der Gas- bzw. Reaktionskomponenten in der
Strömung.
Im Hinblick auf eine einfache und kostengünstige Bauweise ist
es besonders vorteilhaft, wenn die Wandungen der Brennkammer
und der beiden Ringkammern zylindrisch ausgebildet sind und
einander konzentrisch umgeben.
Weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben
sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nach
folgend anhand der Fig. 1 und 2 näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch Brennkammer und Ringkammern
und
Fig. 2 eine vollständige Wärmebehandlungseinrichtung mit
einer Vorrichtung nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein Reaktor 1 dargestellt, der zumindest im
wesentlichen konzentrisch bzw. koaxial zur Achse A-A ausge
bildet ist. Im Zentrum dieses Reaktors befindet sich eine
Brennkammer 2 mit einer zylindrischen Wandung 3, die mit einem
Befestigungsflansch 4 verbunden ist. Am Eintrittsende 5 der
Brennkammer 2 befindet sich eine Brennerdüse 6, die über eine
Brenngasleitung 7 und eine Luftleitung 8 und entsprechende
Regelventile 7a und 8a an entsprechende Gasquellen ange
schlossen ist. Die Gase werden vor dem Eintritt in die Bren
nerdüse 6 gemischt und mittels eines Wärmetauschers 9 vorge
wärmt.
Durch die Brennerdüse 6 wird eine Flamme 10 sehr hoher Tempe
ratur erzeugt, so daß am Austrittsende 11 der Brennkammer 2
Temperaturen zwischen etwa 1200 und 1600°C herrschen. Die
Wandung 3 der Brennkammer ist koaxial von einer weiteren zy
lindrischen Wandung 12 umgeben, die zwischen sich und der
Wandung 3 eine erste Ringkammer 13 bildet. In deren durch eine
Stirnwand 12a verschlossenes Eintrittsende 14 mündet das Aus
trittsende 11 der Brennkammer 2. Dies geschieht durch einen
Abstand D zwischen dem Austrittsende 11 und der Stirnwand 12a.
An dieser Stelle werden die Brenngase entsprechend den einge
zeichneten Strömungspfeilen 15 um 180 Grad umgelenkt, so daß
die Brenngase im Gegenstrom zur Flamme 10 über die Außenseite
der Wandung 3 streichen. Hierbei findet eine sehr weitgehende
Homogenisierung von Temperatur und Gaszusammensetzung statt,
die einer der wesentlichen Gründe für die Vermeidung einer
Rußbildung sein dürfte.
Auch die Wandung 12 ist im Bereich des Austrittsendes 16 der
ersten Ringkammer 13 mit dem Befestigungsflansch 4 verbunden.
Der Befestigungsflansch 4 ist an der Verbindungsstelle jedoch
mit einem Kranz von Abgasleitungen 17 versehen, an deren
Stelle jedoch auch eine einzige Abgasleitung treten kann. Mit
Hilfe von Regelabsperrventilen 17a lädt sich die entnommene
Abgasmenge regeln. Die abgeführte Gasmenge richtet sich
danach, welche Energiemengen für die nachfolgenden Reaktionen
benötigt werden und wie die weitere Gaszusammensetzung
beeinflußt werden soll. Im Bereich des Austrittsendes 16 der
ersten Ringkammer 13 ist die Wandung 3 der Brennkammer 2 mit
dem bereits erwähnten Wärmetauscher 9 versehen, so daß der
Wärmeinhalt der Abgase zur Aufheizung der Brenngase und der
Luft verwendet werden kann.
Die äußere Wandung 12 der ersten Ringkammer 13 ist in der Nähe
des Austrittsendes 16 mit einem Kranz von Durchtrittsöffnungen
18 für die Überleitung des Brenngases in eine zweite Ringkam
mer 19 versehen, die zwischen der Wandung 12 und einer äußeren
Wandung 20 gebildet wird. Auch diese zweite Ringkammer 19 be
sitzt wiederum ein Eintrittsende 21 und ein Austrittsende 22
und ist mit einer Stirnwand 20a versehen, die eine zentrale
Austrittsöffnung 23 umschließt. Es ist alternativ möglich, die
Stirnwand 20a geschlossen auszuführen und einen Kranz ent
sprechender Austrittsöffnungen im Bereich des Austrittsendes
22 in der Wandung 20 anzuordnen, was in der Zeichnung jedoch
nicht dargestellt ist. Auch die äußere Wandung 20 der zweiten
Ringkammer 19 ist mit dem Befestigungsflansch 4 verbunden, so
daß dieser das zentrale Befestigungselement für sämtliche
konzentrischen und zylindrischen Wandungen darstellt.
Vom Austrittsende 16 der ersten Ringkammer 13 zum Eintritts
ende 21 der zweiten Ringkammer 19 wird das Brenngas wiederum
entsprechend den Strömungspfeilen 24 um 180 Grad umgelenkt und
dadurch im Gegenstrom über die Außenseite der Wandung 12 ge
leitet. Auch durch die Strömungsumlenkung und eine entspre
chende Verwirbelung wird die Gasbeschaffenheit hinsichtlich
Temperatur und Zusammensetzung homogenisiert. In das Ein
trittsende 21 der zweiten Ringkammer 19 münden Gasleitungen
25, die über Regelventile 25a mit einer oder mehreren
entsprechenden Gasquellen verbunden sind. Dadurch erfolgt im
Bereich des Eintrittsendes 21 eine Vermischung des durch die
Flamme 10 in der Brennkammer 2 gebildeten Endogases mit
weiterem Kohlenwasserstoffgas. Dieses Gasgemisch wird alsdann
einem Katalysator 25 zugeführt, der die zweite Ringkammer 19
zwischen dem Durchtrittsöffnungen 18 und dem Austrittsende 22
zumindest im wesentlichen ausfüllt. Bei dem Katalysator
handelt es sich um keramisches Trägermaterial, das mit einem
katalytisch wirkenden Edelmetall überzogen ist. Einzelheiten
derartiger Katalysatoren sind Stand der Technik, so daß
hierauf nicht näher eingegangen zu werden braucht. Der zweiten
Ringkammer 19 und damit dem Katalysator 25 wird die für die
endotherme Reaktion benötige Energie sowohl durch Strahlung
seitens der Brennkammerwandung 3 als auch durch
Gasverwirbelung zugeführt, durch die Energie von der
Brennkammerwandung 3 auf die Wandung 12 der zweiten Ringkammer
19 übertragen wird. Dieser Wärmeaustausch ist durch die kon
zentrische Anordnung von Brennkammer und beiden Ringkammern
außerordentlich intensiv. Insbesondere aber konnte eine Ruß
entwicklung nicht beobachtet werden.
In Fig. 2 ist eine Wärmebehandlungseinrichtung 30 darge
stellt, die als Ofen ausgebildet ist und einen Ofenmantel 31
und eine Ausmauerung 32 besitzt. Die zum Chargieren benötige
Beschickungsöffnung ist der Einfachheit halber nicht darge
stellt. Im Innenraum 33 befindet sich eine Charge 34, die aus
einer Vielzahl der zu behandelnden Werkstücke besteht. Rechts
von der Charge 34 ist ein Reaktor 1 dargestellt, der demjeni
gen nach Fig. 1 entspricht, wobei jedoch die Gaszu- und -ab
leitungen der Einfachheit halber weggelassen sind. Aus der
Austrittsöffnung 23 tritt das Behandlungsgas gemäß dem Pfeil
35 in den Innenraum 33 ein. Links von der Charge 34 ist ein
Heizrohr 36 dargestellt, das in seinen Außenabmessungen dem
Reaktor 1 entspricht und beispielsweise einen Durchmesser von
150 mm hat. Das Heizrohr 36 besitzt keine Öffnung, mittels
welcher ein Gas in den Innenraum 33 eingeführt werden könnte,
sondern das Heizrohr 36 dient ausschließlich als Heizelement,
und seine Abgase werden anderweitig verwertet.
In den Innenraum 33 mündet noch eine Gasleitung 37 für das
sogenannte Fettungsgas, dessen Mengenstrom über ein Regelven
til 38 geregelt wird. Die sogenannte Ofenatmosphäre wird durch
ein Ventilatorrad 39 umgewälzt, das über eine Antriebswelle 40
mit einem Elektromotor 41 verbunden ist. Die Abgase werden aus
dem Ofen-Innenraum 33 über eine Leitung 42 abgeführt und
gegebenenfalls gemäß den Reaktionen IV wieder für eine neue
Verwendung aufbereitet.
Der erfindungsgemäße Reaktor 1 ist ein hinsichtlich seines
Aufbaus sehr einfaches und robustes Bauelement, das an die
Stelle von Heizrohren 36 gesetzt werden kann. Es versteht
sich, daß die Wärmebehandlungseinrichtung 30 nach Fig. 3 so
wohl mit mehreren Reaktoren als auch mit mehreren Heizrohren
ausgestattet werden kann.
Claims (7)
1. Verfahren zum Herstellen einer kohlenstoffhaltigen gas
förmigen Behandlungsatmosphäre in einer Wärmebehand
lungseinrichtung, insbesondere zum Behandeln von Eisen
werkstoffen, durch Einleiten von Kohlenwasserstoffver
bindungen und Luft in eine Brennkammer und Abgabe der
Verbrennungsgase an die Wärmebehandlungseinrichtung, da
durch gekennzeichnet, daß
- a) in einer ersten exothermen Reaktionsstufe die Brennkammer mit einer Luftzahl n 1,2 betrieben wird, wobei eine Rußbildung vermieden wird, und
- b) in einer zweiten endothermen Reaktionsstufe den Verbrennungsgasen aus der ersten Reaktionsstufe mindestens eine Kohlenwasserstoffverbindung in einer solchen Mengen zugesetzt wird, daß in den Verbren nungsgasen der ersten Reaktionsstufe enthaltenes H2O und CO2 mittels eines Katalysators zu CO und H2 um gesetzt wird, wobei die Reaktionswärme aus der ersten Reaktionsstufe mindestens teilweise der zweiten Reaktionsstufe zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Zwecke des Aufkohlens der Eisenwerkstoffe dem Gas
strom nach dem Austritt aus der Brennkammer zusätzlich
eine gasförmige Kohlenwasserstoffverbindung zugesetzt
wird, durch die in einer dritten Reaktionsstufe an der
Werkstückoberfläche diffusionsfähiger Kohlenstoff gebil
det wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Reaktionsstufe in einer zentralen Brennkammer (2)
durchgeführt wird, die von einer ersten und einer
zweiten Ringkammer (13, 19) umgeben ist, daß die Ver
brennungsgase der Brennkammer (2) im Gegenstrom durch die
erste Ringkammer (13) geführt und danach erneut im Ge
genstrom durch die zweite Ringkammer (19) geführt werden,
in der sich der Katalysator (26) befindet, auf dessen
Eintrittsseite die mindestens eine weitere Kohlenwasser
stoffverbindung den Verbrennungsgasen aus der Brennkammer (2)
beigemischt wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1 mit einer zentralen Brennkammer (2) an deren Ein
trittsseite (5) eine Brennerdüse (6) mit Zuführungslei
tungen (7, 8) für Kohlenwasserstoffe und für Luft ange
ordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer (2)
von einer ersten Ringkammer (13) umgeben ist, die an
ihrem Eintrittsende (14) mit dem Austrittsende (11) der
Brennkammer (2) verbunden ist und an ihrem Austrittsende (16)
mit einer zweiten Ringkammer (19) verbunden ist, die
die erste Ringkammer umgibt und mit einem Katalysator (26)
gefüllt ist, und daß die zweite Ringkammer (19) in
die Wärmebehandlungseinrichtung (30) mündet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wandungen (3, 12, 20) der Brennkammer (2) und der
beiden Ringkammern (13, 19) zylindrisch ausgebildet sind
und einander konzentrisch umgeben.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Ringkammer (19) an ihrem der Brennerdüse (6)
zugekehrten Eintrittsende (21) mit mindestens einer Gas
zuleitung (25) für die Zufuhr mindestens eines weiteren
Kohlenwasserstoffs versehen ist und daß die Wandung (12)
zwischen der ersten und der zweiten Ringkammer (13, 19)
oberhalb des Katalysators (26) mit mindestens einer
Durchtrittsöffnung (18) für die Überleitung des Brennga
ses versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Ringkammer (13) an ihrem der Brennerdüse (6)
zugekehrten Austrittsende (16) mit mindestens einer Ab
gasleitung (17) für den Abzug eines Teils der Brenngase
vor der Vermischung mit dem zusätzlichen Kohlenwasser
stoff versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934308803 DE4308803A1 (de) | 1993-03-19 | 1993-03-19 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer kohlenstoffhaltigen gasförmigen Behandlungsatmosphäre |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19934308803 DE4308803A1 (de) | 1993-03-19 | 1993-03-19 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer kohlenstoffhaltigen gasförmigen Behandlungsatmosphäre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=6483226
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