DE3624036A1 - Thermodruckkopf - Google Patents
ThermodruckkopfInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wärme- oder Thermodruckkopf,
der nach Maßgabe eines Bilderzeugungssignals Wärme erzeugt,
zur Verwendung bei Druckern, Faksimilegeräten und
anderen Abbildungsgeräten.
Thermodruckköpfe dieser Art umfassen allgemein eine Anzahl
von als Heizelemente dienenden, auf einem glasierten
Keramiksubstrat oder -täger montierten wärmeerzeugenden
Widerständen, die mittels Draht-Leitungen (als
elektrische Leiter) mit einer Schaltungsplatte verbunden
sind, welche ihrerseits einen Strom durch die Widerstände
fließen läßt, um entsprechend einer aufzuzeichnenden
Bildinformation Wärme zu erzeugen und damit die
Information auf einem Blatt (Aufzeichnungsträger) aufzuzeichnen.
Dabei kann z. B. das Blatt aus einem wärmeempfindlichen
Papier bestehen, oder es kann Druckfarbe
von einem Farbband durch Anschmelzen auf das Blatt übertragen
werden.
Als Substrat des Thermodruckkopfes für die Heizelemente
wird dabei eine Keramikplatte oder -scheibe mit einer
polierten ebenen oder glatten (level) Fläche verwendet.
Dabei müssen die heizelemente auf ein und derselben
ebenen Fläche angeordnet sein, die mit ziemlich großer
Genauigkeit poliert (worden) ist.
Bei den bisherigen Thermodruckköpfen der angegebenen Art
bedingt also das mit hoher Genauigkeit erfolgende Polieren
des Kermaiksubstrats einen großen Arbeitsaufwand,
was höhere Fertigungskosten bedeutet.
Im Betrieb wird zudem ein Farbbandfilm oder ein anderes
Medium zwischen den Thermodruckkopf und das Aufzeichnungspapier
eingeführt. Aus diesem Grund ist im allgemeinen
ein gewisser Raum um den Thermodruckkopf herum erforderlich,
weshalb die Realisierung eines klein gebauten
Druckers schwierig ist. Es besteht mithin ein zunehmender
Bedarf nach Thermodruckköpfen, die eine Verkleinerung
der Abmessungen von Druckern zulassen.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines Thermodruckkopfes,
der sich kostensparend herstellen läßt und
zur Miniaturisierung von Druckern beizutragen vermag.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten
Merkmale gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist ein Thermodruckkopf zur Verwendung
bei einem Drucker für die Erzeugung von Wärme
nach Maßgabe eines Bilderzeugungssignals, umfassend
ein Heizelement, das bei Speisung mit elektrischer Energie
Wärme zu erzeugen mag,
ein das Heizelement und eine Anschlußelektrode für die Zufuhr von elektrischer Energie (oder Strom) zum Heizelement tragendes Halteelement, das aus einem Metallwerkstoff stabförmig so geformt ist, daß das Heizelement und die Anschlußelektrode unter Zwischenfügung eines Isoliermaterials auf der Umfangsfläche des stabförmigen Gebildes montiert sind,
ein Tragelement zur Halterung des Halteelements und eine mit der Anschlußelektrode verbundene Treiber- oder Ansteuereinheit zum Ansteuern des Heizelements.
ein das Heizelement und eine Anschlußelektrode für die Zufuhr von elektrischer Energie (oder Strom) zum Heizelement tragendes Halteelement, das aus einem Metallwerkstoff stabförmig so geformt ist, daß das Heizelement und die Anschlußelektrode unter Zwischenfügung eines Isoliermaterials auf der Umfangsfläche des stabförmigen Gebildes montiert sind,
ein Tragelement zur Halterung des Halteelements und eine mit der Anschlußelektrode verbundene Treiber- oder Ansteuereinheit zum Ansteuern des Heizelements.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnit durch einen
Drucker, der mit einem Thermodruckkopf gemäß
der Erfindung versehen ist,
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch den Drucker
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines der Hauptteile einer
Filmtransporteinheit beim Drucker nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Aufsicht auf die Filmtransporteinheit gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Teildarstellung einer Filmkassette,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer Druck(er)einheit,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung zur Verdeutlichung
eines Druckfarb-Tränkungszustands in der
Druck(er)einheit nach Fig. 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung eines
Druckfarb-Tränkungszustands in der Druck(er)einheit,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung einer Papierausgabeeinheit,
Fig. 10 eine perskeptivische Darstellung des Druckfarbfilms
(ink film),
Fig. 11 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen
Filmgeschwindigkeit und Aufzeichnungsdichte
bei der bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 12 eine Teilaufsicht auf einen Druckfarbfilm,
Fig. 13 eine (in vergrößertem Maßstab gehaltene) Teilschnittdarstellung
der Anordnung eines Aktivierelementteils
des Thermodruckkopfes in bezug auf
den Druckfarbfilm,
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung eines Thermodruckkopfes
gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 15 eine schematische Seitenansicht des Thermodruckkopfes
nach Fig. 14,
Fig. 16 eine schematische Aufsicht auf den Thermodruckkopf
gemäß Fig. 14,
Fig. 17 ein Logikschaltbild einer Ansteuereinheit (drive
control unit) für den Thermodruckkopf,
Fig. 18 eine schematische Seitenansicht eines Thermodruckkopfes
gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 19 eine schematische Aufsicht auf den Thermodruckkopf
gemäß Fig. 17,
Fig. 20 eine schematische Seitenansicht eines Thermodruckkopfes
gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 21 eine schematische Aufsicht auf den Thermodruckkopf
gemäß Fig. 20,
Fig. 22 eine perspektivische Darstellung eines Hauptteils
des Thermodruckkopfes nach Fig. 20,
Fig. 23 eine schematische Seitenansicht des Thermodruckkopfes
gemäß Fig. 22,
Fig. 24 eine perspektivische Darstellung des Thermodruckkopfes
nach Fig. 22, aus einer anderen Richtung
gesehen, und
Fig. 25 eine Seitenansicht eines Hauptteils eines Thermodruckkopfes
gemäß einer vierten Ausführungsform
der Erfindung.
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist bei einem mit einem Thermodruckkopf
gemäß der ersten Ausführungsform versehenen
Drucker 10 eine Aufzeichnungsblätter 14 (d. h. Papierblätter
als Aufzeichnungsträger) aufzunehmende Papiervorrats-
Kassette 16 in den unteren Abschnitt eines Gehäuses
12 eingesetzt. Eine an der Papierabnahmeseite
angeordnete untere Platte der Kassette 16 wird durch
Druckfedern 18 nach oben gedrückt, so daß stets das
jeweils oberste Aufzeichnungsblatt 14 (im folgenden
einfach als Papierblatt bezeichnet) mit ersten Transportrollen
20 in Berührung steht. Beim Einsetzen der Kassette
16 in das Gehäuse 12 zieht ein an der Kassette 16 angebrachter
Gummi-Magnet 22 eine am Gehäuse 12 montierte
Metallplatte 24 magnetisch an, so daß die Kassette
gegen das Gehäuse 12 festgelegt ist.
Gemäß Fig. 2 ist eine die ersten Transportrollen 20
axial tragende Welle 26 über eine Federkupplung 30
sowie Zahnräder 32 und 34 mit einem Papiertransport-
Motor 36 gekoppelt. Das Ein- und Ausrücken der Federkupplung
30 erfolgt durch ein Solenoid 28. Wenn das
Solenoid 28 nach Maßgabe eines Aufzeichnungssignals
von einer nicht dargestellten, mit dem Drucker 10 verbundenen
Bild- oder Datenverarbeitungsvorrichtung 38
erregt wird, verbindet die Federkupplung 30 die Welle
26 mit dem Zahnrad 32. Dabei wird die Antriebskraft
vom Motor 36 über die Zahnräder 32 und 34 sowie die
Federkupplung 30 auf die Welle 26 übertragen, wobei
das mit den Transportkontrollen 20 in Berührung stehende
oberste Papierblatt 14 transportiert, d. h. ausgegeben
wird.
Das durch die Transportrollen 20 aus der Kassette 16
ausgegebene Papierblatt 14 wird längs einer ersten Papiertransportführung
40 aufwärts geführt und dann durch zwei
Transportrollen 42 und 44 erfaßt und weitertransportiert.
Die Rollen 42 und 44 sind in Papiertransportrichtung angeordnet
und stehen in Abrollberührung miteinander. Das
Papierblatt 14 wird dabei zwischen einer ersten und einer zweiten
Papiertransportführung 40 bzw. 46 gefördert,
bis eine Vorderkante an einem Förderband 50 einer noch
zu beschreibenden Papierfördereinheit 48 und einer damit
in Abrollberührung stehenden Register- oder Ausrichtrolle
52, die mit dem Förderband in Abrollberührung steht,
anstößt und angehalten wird und somit in dieser Stellung
im Wartezustand verweilt.
Der Drucker 10 ist neben der Kassette 16 auch mit einem
Handpapiereingabetisch 54 zum manuellen Zuführen oder
Eingeben von Papierblättern versehen. Wenn entsprechende
Aufzeichnungs- oder Papierblätter 14 A (z. B. dicke Blätter)
von Hand auf den Tisch 54 aufgelegt werden, werden sie
nacheinander vom untersten Papierblatt her durch eine
zweite Transportrolle 56 und eine Trennrolle 58 abgenommen
und transportiert, bis die Vorderkante des betreffenden
Blatts auf dieselbe Weise wie bei der Papierzufuhr
aus der Kassette 16 am Förderband 50 und an der
Rolle 52 anstößt. In diesem Zustand befindet sich das
betreffende Blatt 14 A im Wartezustand.
Die Rolle 52 ist mit dem Motor 36 (Fig. 2) über eine
nicht dargestellte Kupplung verbunden und wird beim
Einrücken der Kupplung in Drehung versetzt. Zwischen
der Ausrichtungsrolle 52 und der zweiten Transportrolle 56
ist ein zur Feststellung des Vorhandenseins/Fehlens
von Papier dienender Papierdetektor 60 angeordnet, der
eine erste lichtemittierende Diode oder Leuchtdiode 62
und einen ersten Photosensor 64 zum Empfangen des von
der Leuchtdiode 62 emittierten Lichts umfaßt. Wenn die
Vorderkante des Papierblatts 14 den Lichtstrahl von der
Leuchtdiode 62 unterbricht, d. h. wenn sie am Abrollberührungsteil
zwischen Rolle 52 und Förderband 50 anstößt,
wird eine vorgegebene Zeit (z. B. 2 bis 3 s) danach
der Photosensor 64 deaktiviert. Das Papierblatt 14
ist sodann zweckmäßig durchgewölbt.
Mit dieser Durchwölbung des Papierblatts 14 kann eine
Schrägstellung seiner Vorderkante korrigiert werden,
so daß die Vorderkante des Papierblatts 14 zuverlässig
in den Abrollberührungsbereich der Rolle 52 eintritt.
Das Papierblatt 14 kann infolgedessen sicher zwischen
Rolle 52 und Förderband 50 erfaßt werden.
An der Unterseite der Mantelfläche der Rolle 52 steht
mit dieser eine Bürste 66 zum Entfernen von an der Mantelfläche
der Rolle 52 haftendem Papierstaub in Schleifberührung,
wodurch eine Verunreinigung der Aufzeichnungsfläche
des Papierblatts 14 verhindert wird.
Die Papierfördereinheit 48 umfaßt einen ersten und einen
zweiten schwimmenden oder freibeweglichen (floating) Abschnitt
76 bzw. 78. Der erste freibewegliche Abschnitt
76 umfaßt seinerseits zwei Rollen 70 und 72, das zwischen
den Rollen 70 und 72 gespannte Förderband 50 und
eine Luftsaugleitung 74 in einer Abdeckung 68.
Der zweite freibewegliche Abschnitt 78 umfaßt eine Bandleitplatte
80 und einen Band-Andruck/Trennmechanismus 86
zum Andrücken des Förderbands 50 an eine Führung 84 und
zum Trennen des Förderbands von ihr sowie zum Führen des
Papierblatts 14 zu dem noch zu beschreibenden Thermodruckkopf
106.
Im Mechanismus 86 ist die Bandleitplatte 80 am einen
Ende mittels eines Scharniers 88 in der Leitung 74
schwenkbar gelagert, während ihr anderes Ende durch
eine Feder 90 herabgedrückt wird, um damit das Förderband
50 gegen die Führung 84 anzudrücken. An der
Rückseite der Leitplatte 80 ist einer elektromagnetischen
Spule 92 gegenüberstehend ein Anziehelement 94
montiert. Wenn die Spule 92 erregt ist, wird die Leitplatte
80 gegen die Vorbelastungskraft der Feder 90
ausgelenkt.
Der erste freibewegliche Abschnitt 76 ist durch eine
Feder 98, die um die Rolle 70 herumgelegt und mit
ihren beiden Enden am Gehäuse 12 befestigt ist, gegen
die Rolle 52 vorbelastet, und die Leitplatte 80 des
zweiten freibeweglichen Abschnitts 78 ist mittels einer
Feder 90 elastisch aufgehängt. Die Abschnitte 76
und 78 können sich daher entsprechend verlagern, wenn
das zugeführte Papierblatt 14 A dick ist.
Am Förderband bzw. an der Leitplatte 80 des zweiten
freibeweglichen Abschnitts 78 ist ein mit einem hochviskosen
Strömungsmittel gefüllter Stoßdämpfer 100 zum
Dämpfen der auf das Band bzw. die Leitplatte 80 einwirkenden
Stöße angeordnet.
Die Papierfördereineheit 48 ist koaxial zur Welle der
ersten Rolle 70 schwenkbar gelagert und kann zum Öffnen
einer Papiertransportstrecke in Richtung des Pfeils A
verschwenkt werden. Falls daher ein Papierstau auf der
Transportstrecke auftritt, kann das steckengebliebene
Papierblatt oder die Störungsursache einfach beseitigt
werden.
Wenn sich die Rolle 52 zu drehen beginnt, wird die Vorderkannte
des Papierblatts 14 durch die Kraft der Feder
98 mit einem zweckmäßigen Druck zwischen der Rolle 52
und dem Förderband 50 des ersten freibeweglichen Abschnitts
76 verspannt. Sodann wird das Papierblatt 14
unter der Spann- und Mitnahmekraft der Rollen 52 und 70
sowie durch die Anziehungs- oder Ansaugkraft und die
Mitnahmekraft des Förderbands 50 weitertransportiert.
Dabei wird das Papierblatt 14 durch den Mechanismus 86
gegen die Führung 84 gedrängt, zur Druckeinheit 102 geleitet
und dabei längs der Führung 84 gefördert.
In der Druckeinheit 102 wird auf das zugeführte Papierblatt
14 zum Ausdrucken eines Bilds auf ihm Druckfarbe
aufgespritzt. Die Druckeinheit 102 ist mit einem Thermodruckkopf
106 versehen, auf dessen Oberseite Heizelemente
104 angeordnet sind, die ihrerseits nach Maßgabe
eines Bilderzeugungssignals von der Datenverarbeitungsvorrichtung
38 erwärmt werden. Gemäß den Fig. 7 und 8
ist der Thermodruckkopf 106 im Druckzustand mit einem
Druckfarbfilm 108 als Druckmedium bedeckt. Der Druckfarbfilm
108 ist aus einem Metall, einem organischen Werkstoff
oder dergl. (z. B. eine Nickelfolie als hydrophiles
Material) hergestellt und mit einer großen Zahl von Öffnungen
109 eines Durchmessers von etwa 10 bis 200 µm
versehen. Die dem Papierblatt 14 zugewandte Fläche des
Druckfarbfilms 108 ist mit Polyethylen als hydrophobes
Material beschichtet. Der Druckfarbfilm 108 ist in einer
mit Druckfarbe gefüllten Druckfarbfilm-Kassette 110
untergebracht und (darin) auf zwei Rollen oder Spulen
112 und 114 aufgerollt.
Wenn die Druckeinheit 102 gemäß den Fig. 7 und 8 den
Druckfarbfilm 108 in Richtung des Pfeisl 116 transportiert,
durchlaufen die kleinen Öffnungen 109 einen mit
Druckfarbe 119 gefüllten Druckfarbbehälter 118, wobei
sie mit Druckfarbe 119 gefüllt werden. Wenn die mit
Druckfarbe 119 gefüllten kleinen Öffnungen 109 den
Thermokopf 106 erreichen, werden dessen Heizelemente
104 selektiv mit einer Spannung gespeist und damit
schnell erwärmt. Hierbei werden Druckfarbtröpfchen beim
Erwärmen der Heizelemente 104 aufgrund des Drucks von
gebildeten Blase ausgetrieben, wodurch ein Bild auf dem
Papierblatt 14 ausgedruckt wird.
Die vorher erwähnte Führung 84 ist gegenüber dem Thermodruckkopf
106 so festgelegt, daß ihre Fläche von den
Heizelementen 104 des Thermodruckopfes 106 getrennt ist.
Demzufolge ist die Aufzeichnungsfläche (Unterseite) des
Papierblatts 14 in einem kleinen Abstand (z. B. 0,2 mm)
von der Oberfläche des Films 108 getrennt, der sich seinerseits
in Berührung mit den Heizelementen 104 des Thermodruckkopfes
106 bewegt. Bei der dargestellten Ausführungsform
ist der Abstand oder Spalt zwischen den Flächen des
Films 108 und des Papierblatts 14 in einem Größenbereich
von etwa 0,1 bis 0,3 mm gewählt, wenn eine Auflösung von
8 Zeilen/mm erzielt werden soll.
Wenn dieser Abstand 0,1 mm oder weniger beträgt, quillt
beim Eindringen von Druckfarbe 119 in das Papierblatt 14
dessen betreffender Teil auf und gelangt in Berührung
mit der Oberfläche des Films 108, so daß die Aufzeichnungsfläche
mit Druckfarbe verschmiert wird. Bei dieser
Ausführungsform wird daher ein Bezugsansatz 120 des
Thermodruckkopfes 106 (Fig. 6) gegen einen Armabschnitt
121 der Führung 84 angedrückt, um den Zwischenraum oder
Spalt unbedingt im Bereich von 0,2 ± 0,05 mm zu halten.
Wenn sich nach dem Druckvorgang die Vorderkante des Papierblatts
14 weiter vorwärtsbewegt, wird sie zwischen der
zweiten Rolle 72 des ersten freibeweglichen Abschnitts
76 und einer Papierausgaberolle 122 erfaßt. In diesem,
in Fig. 9 gezeigten Zustand wird die Aufzeichnungsfläche
des Papierblatts 14 durch einen Nadelabschnitt 124 mit
von der Mantelfläche der Rolle 122 abstehenden Nadeln
unterstützt. An den beiden Endabschnitten der Rolle 122
ausgebildete Bezugsrollenabschnitte 126 und 128 stehen
in Abrollberührung mit dem Förderband 50. Das Papierblatt
14 kann somit ohne übermäßige Druckbeaufschlagung transportiert
werden, so daß ein noch nicht getrocknetes Aufzeichnungsbild
vor Beeinträchtigung geschützt ist. Da
insbesondere die auf das Papierblatt 14 aufgespritzte
Druckfarbe nicht mit einer Rollenfläche in Berührung
kommt, kann ein klares bzw. scharfes Bild erzielt
werden.
Das Papierblatt 14 wird weitertransportiert, bis seine
Hinterkante den Abrollberührungsbereich zwischen Ausrichtrolle
52 und erster Rolle 70 passiert.
Hierbei wird eine zum Andrücken des Papierblatts 14
gegen die Führung 84 dienende Kraft über den Mechanismus
86 übertragen, und die Bandleitplatte 80 des
zweiten freibeweglichen Abschnitts 78 wird durch eine
Reaktionskraft zur Platte 80 von der Führung 84 gegen
die Kraft der Feder 90 über den Stoßdämpfer 100 relativ
zum Gehäuse des ersten freibeweglichen Abschnitts
76 nach oben gedrückt.
Nachdem die Hinterkante des Papierblatts 14 zwischen den
Rollen 52 und 70 hindurchgelaufen ist, werden die Rolle
52 und das Förderband 50, die vorübergehend getrennt
waren, unter ihrem Eigengewicht wieder in gegenseitige
Abrollberührung gebracht. Dabei wird der auf das Papierblatt
14 wirkende Druck auf das Gesamtgewicht der Platte
80 und die Vorbelastungskraft der Feder 90 reduziert, so
daß das Papierblatt 14 zügig transportiert werden kann.
Wenn die Hinterkante des Papierblatts 14 mit dem Gesamtgewicht
der Papierfördereinheit 48 beaufschlagt wird,
muß das Papierblatt 14 unter der Einwirkung einer großen
Reibungskraft transportiert werden, was zu einer instabilen
oder unsicheren Förderung führt.
Wenn sich das Papierblatt 14 weiter vorwärtsbewegt und
seine Hinterkante den Randbereich der Führung 84 an der
Seite des Thermodruckkopfes 106 passiert hat, ist die
Leitplatte 80 bereits über den Stoßdämpfer 100 aufwärts
gedrückt worden, so daß sie sich unter der Stoßdämpfungswirkung
des Stoßdämpfers 100 langsam herabbewegen kann.
Die Hinterkante des Papierblatts 14 kann somit an den
Heizelementen 104 des Thermodruckkopfes 106 vorbeilaufen,
während sich das Papierblatt 14 der Fläche des Films
108 nähert.
Wenn die Bandleiterplatte 80 nicht mit einer Gegenwirk-
oder Reaktionskraft beaufschlagt wird und sich unmittelbar
nach dem Vorbeilauf der Hinterkante des Papierblatts
14 am Randabschnitt der Führung 84 unter ihrem
Eigengewicht und der Vorbelastungskraft der Feder 90
abwärts bewegt, wird die Fläche des Films 108 in Berührung
mit der Aufzeichnungsfläche des Papierblatts
14 gebracht und dadurch die Hinterkante des Papierblatts
mit Druckfarbe verschmiert.
Wenn bei dieser Anordnung die Vorder- oder Hinterkante
des Papierblatts 14 innerhalb eines (Abstands-)Bereichs
von etwa 6 mm von den Heizelementen 104 - in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung längs der Papiertransportrichtung
gesehen - liegt, wird die elektromagnetische Spule 92
erregt, um die Leitplatte 80 in Aufwärtsrichtung anzuziehen.
Dabei trennt sich das Papierblatt 14 von der
Fläche des Films 108, so daß eine gegebenenfalls gefaltete
oder gebogene Vorder- oder Hinterkante des
Papierblatts 14 an einer Berührung mit der Fläche des
Films 108 gehindert wird.
Auf die beschriebene Weise wird eine Berührung und Verunreinigung
des Papierblatts 14 durch den Druckfarbfilm
108 vermieden. Außerdem passiert das Papierblatt 14 die
Rolle 122 unter Aufrechterhaltung eines kleinen Spalts
oder Abstands zwischen dem Förderband 50 und dem Film 108,
und das Papierblatt wird ohne jede Verunreinigung oder
Verschmierung auf ein Papierausgabefach 130 ausgegeben.
Ein das Ausgeben des Papierblatts 14 feststellender Detektor
132 ist zwischen den Rollen 122 und 72 an der Seite
des Faches 130 angeordnet. Der Dektektor 132 umfaßt eine
zweite Leuchtdiode 134 und einen zweiten Photosensor 136,
die der Papiertransportstrecke zugewandt sind. Wenn das
Papierblatt 14 auf das Fach 130 ausgegeben wird und seine
Hinterkante an der Leuchtdiode 134 vorbeiläuft, wird ein
ansteigendes Signal des Photosensors 136 zur Anzeige dafür,
daß das Papierblatt 14 ausgegeben worden ist, abgegriffen.
Die Druckfarbzuführung von einem Druckfarbtank 138 zur
Filmkassette 110 und vom Druckfarbbehälter 118 der
Kassette 110 zum Druckfarbfilm 108 ist im folgenden
anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben.
Gemäß Fig. 2 sind die Film-Kassette 110 und der Druckfarbtank
138 herausnehmbar in das Gerät eingesetzt. Druckfarbe
119 ist im Tank 138 enthalten, der in einen Druckfarbtank-
Anbauteil 140 der Kassette 110 eingeschraubt
und darin festgelegt ist. Ein durchsichtiges Druckfarb-
Zufuhrrohr 142 des Tanks 138 drückt ein Ventil 146 der
Kassette 110 in feste Berührung gegen eine Dichtung 144
des Anbauteils 140 gegen die Kraft einer Feder 148.
Das Ventil 146 der Kassette 110 drückt eine Öffnung/
Schließ-Stange 150 des Druckfarbtanks 138 nach oben und
drückt damit ein Ventil 152 des Druckfarbtanks 138 gegen
die Kraft einer Ventilfeder 154 (in Öffnungsrichtung),
so daß aus dem Tank 138 Druckfarbe 119 zugeführt wird.
Die Zufuhr von Druckfarbe 119 aus dem Tank 138 erfolgt,
bis das schräggeschnittene distale Ende des Rohrs 142
mit Druckfarbe gefüllt ist. Die Druckfarbe 119 fließt
dabei in im Behälterabschnitt 158 der Kassette 110 ausgebildete
enge Druckfarb-Zufuhrdurchgänge 160 und 162
über kleine Bohrungen in dem das Ventil 146 der Kassette
110 umschließenden Abschnitt und eine Leitstrecke 156
(vgl. Fig. 6).
Die Druckfarbe 113 tränkt dabei Druckfarb-Filze 164 und
166 und wird durch diese auf den Film 108 übertragen.
Infolgedessen füllen sich die kleinen Öffnungen 109 des
Druckfarbfilms 108 gemäß Fig. 7 mit Druckfarbe 119, wobei
Druckfarbtröpfchen durch Blasenbildung beim schnellen
Erwärmen der Heizelemente 104 erzeugt werden.
Wenn im Anbauteil 140 die Druckfarbe 119 verbraucht ist
und der Spiegel der Druckfarbe 119 unter das schräggeschnittene
Ende des Rohrs 142 absinkt, tritt über einen
im Druckfarbbehälter 118 der Kassette 110 ausgebildeten
Luftansaugdruchgang 168 Luft in den Druckfarbtank 138
ein, so daß neue Druckfarbe 119 zugeführt wird.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist der Luftansaugdurchgang
168 im oberen Abschnitt des Anbauteils 140
ausgebildet, so daß sein Volumen möglichst klein sein
kann. Wie noch näher beschrieben werden wird, wird ein
Luftzutritt zum Druckfarbbehälter 118 nur dann zugelassen,
wenn die kleinen Öffnungen 109 des Druckfarbfilms
108 erste und zweite Elemente 170, 172, 174 und 176 zur
Beseitigung überschüssiger Druckfarbe passieren, die aus
elastischem Gummi geformt sind und auch als Dichtelemente
wirken. Bei der Bewegung des Druckfarbfilms 108 kann somit
Druckfarbe 119 aus dem Tank 138 in den Druckfarbbehälter
118 nachgefüllt werden, während dies beim
Wechseln oder Bewegen der Kassette 110 nicht zugelassen
wird.
Die Druckfarbe 119 wird somit nicht in übermäßig großer
Menge zur Kassette 110 zugeführt, so daß ein Herausfließen
verhindert wird.
Da gemäß den Fig. 1 und 2 die Druckfarbe 119 dem Druckfarbfilm
108 über die Druckfarb-Filze 164 und 166 zugeführt
wird, bildet sie keine freie Oberfläche als Flüssigkeit
im Druckfarbbehälter 118. Weil dabei die Druckfarbe
119 unter ihrer Oberflächenspannung in den Filzfasern
eingeschlossen ist, kann sie nicht aus der
Kassette 110 herausfließen.
Im folgenden ist das Abnehmen des Druckfarbtanks 138 vom
Anbauteil 140 der Kassette 110 beschrieben.
Wenn die im Tank 138 enthaltene Druckfarbe 119 aufgrund
des ständigen Nachfüllens verbraucht wird, fällt der Spiegel
der Druckfarbe 119 bis zum Rohr 142 ab. Dabei wird
das von einer den Druckfarbspiegel überwachenden Leuchtdiode
177 emittierte Licht durch das Rohr 142 geworfen,
so daß ein gegenüberstehender entsprechender Photosensor
178 anspricht und ein entsprechendes Meßsignal liefert.
Auf diese Weise kann ein Leerzustand des Druckfarbtanks
138 festgestellt werden.
Der Leerzustand (des Tanks 138) wird sodann im Drucker 10
Auf einem Anzeigeteil desselben oder auf einem Anzeigeteil
der angeschlossenen Datenverarbeitungsvorrichtung 38
angezeigt. Wenn dem Thermodruckkopf 106 keine Druckfarbe
119 zugeführt wird, wird der Leerzustand des Tanks 138,
d. h. die Notwendigkeit für ein Auswechseln dieses Tanks,
signalisiert.
Dadurch wird der Druckfarbtank 138 ausgewechselt. Bei der
beschriebenen Anordnung erfolgen das Abnehmen des Druckfarbtanks
138 und des Ventils 146 der Kassette 110 in umgekehrter
Reihenfolge zu den entsprechenden, vorher beschriebenen
Vorgängen.
Dabei bewegt sich das Ventil 146 der Kassette 110 aufwärts
in innige Berührung mit der Unterseite der Dichtung
144 unter der Vorbelastungskraft der Feder 148,
so daß ein Herausfließen von Druckfarbe 119 aus der
Kassette 110 verhindert wird.
Bei der beschriebenen Ausführungsform besitzt der Druckfarbtank
138 ein Fassungsvermögen von etwa 100 cm3, und
er ist, mit Ausnahme des Rohrs 142, im Hinblick auf
Witterungsbeständigkeit aus einem nicht-durchsichtigen
Werkstoff gefertigt. Mit einer Druckfarbmenge von etwa
100 cm3 können etwa 2000 bis 5000 Papierblätter des Formats
A4 bei normaler Aufzeichnungsdichte bedruckt werden. Die
Druckfarbfilm-Kassette 110 wird vorzugsweise nach dem
Bedrucken von 100 000 Papierblättern des Formats A4
oder nach einer Betriebszeit von 3 Jahren ausgewechselt,
weil dann Verstopfungen der kleinen Öffnungen 109 im
Film 108 durch Papierstaub, Schimmel, eingetrocknete
Druckfarbe und dergl. auftreten können. Aus diesem Grund
sind Kassette 110 und Druckfarbtank 138 getrennt angeordnet.
Außerdem kann mit der beschriebenen Anordnung ein
Austreten oder Verdunsten von Druckfarbe 119 aus dem
Tank 138 verhindert werden.
Im folgenden ist das Einsetzen der Film-Kassette 110 in
den Drucker 10 beschrieben.
Im Drucker 10 ist der Thermodruckkopf 106 am Gehäuse 12
befestigt, und im Behälter 158 ist an dem den Druckfarbfilm
freilegenden Abschnitt 180 der Kassette 110 ein
Fenster 84 im Behälter 158 ausgebildet. Gemäß den Fig. 4
und 5 kann somit beim Einsetzen in das Gehäuse der Thermodruckkopf
106 durch das Fenster hindurchgeführt werden.
Gemäß Fig. 2 wird ein erster Tragteil 186 der Kassette
10 in das Gehäuse 12 eingesetzt, worauf ein an ihrem
anderen Ende vorgesehener zweiter Tragteil 188 herabgedrückt
wird. Dabei bewegt sich eine Kassetenfixier-
Feder 189 gemäß Fig. 2 nach rechts, um mit ihrem Kopfteil
in eine Ausnehmung im zweiten Tragteil 188 einzutreten
und damit die Kassette 110 zu fixieren.
Bei der beschriebenen Anordnung ist der Behälter 158 der
Kassette 110 mit einem Fenster versehen, so daß die
Kassette 110 ausreichende mechanische Festigkeit erhält.
Wie erwähnt, kann die Kassette 110 ohne weiteres eingesetzt
oder herausgenommen werden, auch wenn der Druckfarbtank
138 an ihr aufgesetzt ist. Die jeweilige Farbe
der Druckfarbe 119 kann einfach durch Auswechseln der
Kassette 110 gewechselt werden. Beim Einsetzen oder
Herausnehmen der Kassette 110 verschwenkt sich die
Leitplatte 80, wie in Fig. 1 durch den Pfeil A angegeben,
nach oben, und die Führung 84 verschwenkt sich,
wie durch den Pfeil B gezeigt, zum weiten Öffnen des
oberen Abschnitts der Kassette 110, so daß ein in der
Papierfördereinheit 48 steckengebliebenes Papierblatt
oder am Druckfarbfilm 108 haftender Papierstaub ohne
weiteres entfernt werden kann und das Auswechseln der
Kassette 110 vereinfacht wird.
Um beim Herausnehmen der Kassette 110 ein Herausfließen
oder Verdunsten von restlicher Druckfarbe 119 in der
Kassette 110 zu verhindern, ist gemäß Fig. 5 an dem den
Druckfarbfilm freilegenden Abschnitt 180 der Kassette
110 ein Kassettendeckel 190 angelenkt, der zum Verschließen
des genannten Abschnitts 180 in Richtung des
Pfeils D schwenkbar ist. Ein Ansatz (eine Leiste) 192
des Deckels 190 gelangt dabei in innige Berührung mit
den ersten und zweiten Druckfarb-Abstreifelementen
170, 172, 174 und 176 unter Herstellung einer Abdichtung
für die Kassette 110.
Gemäß Fig. 1 stehen zwei Druckfarb-Aufsaugelemente 194
und 196 in Berührung mit dem unteren Abschnitt des Thermodruckkopfes
106, um die längs der Seitenfläche des Thermodruckkopfes
106 herabfließende Druckfarbe 119 aufzusaugen.
Auf diese Weise wird auch ein Herabfließen von Druckfarbe
vom Thermodruckkopf 106 verhindert.
Im folgenden ist der Antrieb oder Transport des Druckfarbfilms
108 beschrieben.
Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen in Seitenansicht bzw.
in Aufsicht einen Filmantriebsmechanismus 198 als Druckmedium-
Antriebsmechanismus. Der Filmantriebsmechanismus
198 umfaßt einen Filmantriebs-Motor 200 und ein auf dessen
Welle sitzendes Zahnrad 202, das mit Zahnrädern 208
und 210 zweier Rollen oder Spulen 204 und 206 kämmt, auf
welche der Druckfarbfilm 108 aufgerollt ist. Zwischen die
Spule 204 und das Zahnrad 208 ist eine Einwegkupplung 212
eingeschaltet, während auf ähnliche Weise eine Einwegkupplung
214 zwischen die Spule 206 und das Zahnrad 210
eingeschaltet ist. Der Motor 200 ist dabei zur Drehung
in der einen oder anderen Richtung umsteuerbar, so daß
der Druckfarbfilm 108 in Aufwärts- oder Abwärtsrichtung
gemäß Fig. 3 transportierbar ist.
Da gemäß Fig. 6 das eine Ende einer in die Filmspule 204
eingesetzten linksgängig gewickelten Feder 216 in eine Aussparung
im Zahnrad 208 eingehängt ist, wird die Feder
216 bei der Drehung des Zahnrads 208 im Uhrzeigersinn
fester um die Spule 204 herumgewickelt, so daß eine
Kraftübertragung vom Zahnrad 208 auf die Spule 204 erfolgt.
Dabei wird eine in die Spule 206 eingesetzte rechtsgängig
gewickelte Feder 218 durch das Zahnrad 210 außer
Eingriff mit der Spule 206 gebracht. Da sich hierbei
jedoch die Spule 206 und die Feder 218 in derselben
Richtung drehen, entsteht zwischen ihnen Schlupf.
Da beim Einsetzen oder Herausnehmen der Film-Kassette 110
die Zahnräder 208 und 210 getrennt mit dem Motor-Zahnrad
202 kämmen, kann der Druckfarbfilm 108 ungestrafft bleiben
oder ständig einer übermäßig hohen Zugspannung ausgesetzt
sein. Im letzteren Fall können Filmspule 206 und
Feder 218 unter Vermeidung einer übermäßigen Spannung
relativ zueinander durchrutschen.
Gemäß Fig. 6 ist die Druckfarbfilm-Kassette 110 mit einem
Filmspannmechanismus 220, um den Druckfarbfilm 108 unter
eine vorgegebene Spannung zu setzen, an der von den Spulen
204 und 206 abgewandten Seite versehen. Der Filmspannmechanismus
220 beseitigt etwaige Lockerheit im
Film 108 und drückt diesen mit einem zweckmäßigen Druck
gegen die Heizelemente 104 des Thermodruckkopfes 106 an.
Am einen Ende der Spule 204 ist mittels eines Stifts 222
ein Haken-Kettenrad 224 befestigt, wobei eine linksgängig
gewickelte Torsionsfeder 228
eingesetzt ist. Ihr anderes Ende ist in eine
Ausnehmung oder Aussparung 232 des Kettenrads 230 eingehängt,
das über eine Hakenkette (ladder chain) 234 mit dem
Kettenrad 224 verbunden ist.
Gemäß Fig. 6 ist die Torsionsfeder 228 so verwunden,
daß die Spule 206 durch sie entgegen dem Uhrzeigersinn
vorbelastet ist, und die Spule 204 ist dadurch im Uhrzeigersinn
vorbelastet, wenn die Hakenkette 234 um die Kettenräder
224 und 230 herumgelegt ist. Infolgedessen kann eine
zweckmäßige Spannung auf den Druckfarbfilm 108 entsprechend
einer Torsionskraft (d. h. Drehmoment) der Torsionsfeder
228 ausgeübt werden. Wenn der Druckfarbfilm 108
in den Drucker 10 eingesetzt wird, kann er sich mithin
unter einem zweckmäßigen Druck und ohne Lockerheit oder
Durchhang in innige Berührung mit dem distalen Endabschnitt
des Thermodruckkopfes 106 verschieben.
Im folgenden ist ein Fall beschrieben, in welchem das
Zahnrad 202 gemäß Fig. 3 entgegen dem Uhrzeigersinn
in Drehung versetzt wird.
In diesem Fall dreht sich das Zahnrad 210 entgegen dem
Uhrzeigersinn, und die Feder 218 wird fest um die Spule
206 herumgewickelt. Hierauf bewegt sich der Film 108 in
einer Richtung, in welcher er von der Spule 206 aufgenommen
wird. Auf diese Weise wird bei Drehung des Motors
im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn
der Film 108 jeweils in der einen oder anderen Richtung
transportiert. Bei der beschriebenen Anordnung wird eine
Lockerheit des Druckfarbfilms 108 durch Betätigung der
Federn 218 und 216 sowie des Mechanismus 220 beim Einsetzen
oder Herausnehmen der Kassette 110 verhindert,
so daß weder der Film 108 noch der Thermodruckkopf 106
durch eine übermäßige Spannung oder Straffheit des Films
108 beschädigt wird.
Gemäß Fig. 10 enthält der Druckfarbfilm 108 einen eine
große Zahl von Öffnungen 109 aufweisenden Bereich 240
sowie an dessen beiden Seiten jeweils Bereiche 242 ohne
jede Öffnung. Beim Druckvorgang muß der Bereich 240 den
Heizelementen 104 gegenüberstehen. Zu Beginn des Druckvorgangs
erreicht der Vorderabschnitt - in Filmbewegungsrichtung
gesehen - des Bereichs 240 die Heizelemente
104. Aus diesem Grund ist im Filmantriebsmechanismus
198 ein Filmlagen-Detektormechanismus 250 zur
Feststellung des vorderen und hinteren Endabschnitts
des Bereichs 240 des Films 108 vorgesehen.
Gemäß den Fig. 3 und 4 ist im Detektormechanismus 250
ein Detektor- oder Meßrad 244 zur Feststellung einer
Filmlage oder -stellung an der Antriebswelle 245 des
Motors 200 montiert. Im Meßrad 244 sind erste und
zweite Schlitze 246 bzw. 248 an Stellen entsprechend
den beiden Granzabschnitten des Bereichs 240 des Films
108, d. h. entsprechend den vorderen und hinteren Endabschnitten
in Filmtransportrichtung ausgebildet. Der
erste Schlitz 246 besteht aus einem Langloch und einer
runden Bohrung, während der zweite Schlitz 248 nur eine
runde Bohrung umfaßt. Ein Lagendetektor 250 zur Bestimmung
der Lagen oder Positionen der Schlitze 246 und
248 mittels Lichts ist so angeordnet, daß er den Randabschnitt
des Meßrads 244 umgreift.
Bei laufendem Motor 200 mißt der Ladedetektor 250 durch
die Öffnung des Schlitzes 246 erzeugte kurze und lange
Lichtimpulse und vergleicht diese mit einem konstanten
Taktimpuls von einer nicht dargestellten elektrischen
Steuerschaltung. Dabei erfaßt der Detektor 250 am hinteren
Ende des Langlochs - im Uhrzeigersinn -, daß der
abgegriffene Schlitz der erste Schlitz 246 ist. Wenn der
Detektor 250 einen durch den Schlitz 248 übertragenen
einzelnen Lichtimpuls abgreift, stellt er damit fest,
daß der erfaßte Schlitz der zweite Schlitz 248 ist. Wenn
der Detektor 250 den ersten Schlitz 246 erfaßt, empfängt
der Motor 200 ein Stopp-Signal von der Steuerschaltung
252.
Wenn der Motor 200 angehalten ist, bedeckt der Bereich
242 des Druckfarbfilms 108 (Fig. 10) den den Film freigebenden
Abschnitt 180 der Kassette 110, während sich
der Bereich 240 im Druckfarbbehälter 118 unter den Abstreifelementen
172 und 174 an der Kassette 110 befindet.
Da die Kassette 110 durch den Bereich 242 abgedeckt
ist, ist sie gegenüber der Außenatmosphäre verschlossen.
Auf diese Weise wird ein Verdampfen oder Verdunsten der
in der Kassette 110 enthaltenen Druckfarbe 119, was zu
einer Erhöhung ihrer Viskosität führen würde, verhindert.
Wenn sich die Viskosität der Druckfarbe 119 erhöht,
verringert sich die Austreibgeschwindigkeit von
Druckfarbtröpfchen aus den Öffnungen 109, während im
ungünstigsten Fall das Austreiben von Druckfarbe völlig
verhindert wird.
Die Druckeinheit 102 empfängt einen Druckbefehl von der
(nicht dargestellten) mit dem Drucker 10 verbundenen
Datenverarbeitungsvorrichtung 38 für die Verarbeitung von
Bild- oder Zeichendaten, woraufhin die ersten Transportrollen
20 für die Zuführung des Papierblatts 14 zur Papierfördereinheit
48 angetrieben werden. Wenn sich der Motor
200 über eine vorbestimmte Zahl von Impulsen entgegen dem
Uhrzeigersinn in Richtung des Pfeils D in Fig. 4 dreht,
wird der Druckfarbfilm 108 für eine vorbestimmte Zeitspanne
transportiert. Der verlaufende Endabschnitt
des Bereichs 240 des Films 108 wird dabei an den Heizelementen
104 ausgerichtet und wartet dann die Ankuft des
Aufzeichnungs-Papierblatts 14 ab, bis der Vorder-Endabschnitt
des Bereichs 240 mit der Vorderkante des Papierblatts
14 koinzidiert. Anschließend wird der Druckfarbfilm
108 in Synchronismus mit der Bewegung des Papierblatts
14 transportiert. Die Transportgeschwindigkeit
des Films 108 (20 mm/s) beträgt die Hälfte derjenigen
des Papierblatts 14 (40 mm/s).
Wenn gemäß Fig. 11 die Bewegungs- oder Transportgeschwindigkeit
des Papierblatts 14 im Bereich von 10 bis 100 mm/s
variiert wird und dabei die Transportgeschwindigkeit des
Druckfarbfilms 108 gleich V/4 oder mehr in bezug auf die
Transportgeschwindigkeit V des Papierblatts 14 ist, kann
die Aufzeichnungsdichte auf dem Papierblat 14 unabhängig
von dessen Bewegungsrichtung relativ zum Film 108
1,0 oder mehr betragen (durchgehend schwarz, Lochöffnungsverhältnis
34,5%, Deckungsverhältnis des bedruckten
Teils zum Papierblatt 75%). Das Lochöffnungsverhältnis
ist dabei das Verhältnis der Öffnungsfläche zur Filmfläche.
Die Transportstrecke des Films 108 kann somit kürzer sein
als die Aufzeichnungslänge (in Aufzeichnungsrichtung) auf
dem Papierblatt 14, die Fläche des Bereichs 240 kann verkleinert
sein, und der Film 108 läßt sich somit einfacher
herstellen. Wenn der Bereich 240 eine große
Fläche aufweist, ist es schwierig, über seine Gesamtfläche
hinweg Öffnungen (oder Perforationen) eines
gleichmäßigen Durchmesser (von 25 bis 30 µm) auszubilden.
Dabei verringert sich der Durchmesser der Öffnungen
109 z. B. in den Umgebungsabschnitten, was zu
einer unregelmäßigen Aufzeichnungsdichte führt. Bei der
beschriebenen Anordnung kann dagegen die Fläche des Bereichs
240 verkleinert sein, so daß ein regelmäßiges,
gleichmäßiges Bild erhalten wird.
Wenn der Druckfarbfilm 108 anschließend transportiert
wird, erreicht das hintere Ende des Bereichs 240 die
Heizelemente 104 von der Seite der Abstreifelemente
172 und 174 her. Sodann erfaßt der Filmlagendektektor
250 den zweiten Schlitz 248. Um dabei der obengenannten
Beziehung zwischen den jeweiligen Positionen des
Films 108 sowie den ersten und zweiten Schlitzen 246
und 248 des Meßrads 244 zu genügen, muß der Film 108
beim Einsetzen (setting) der Film-Kassette 110 an der
Seite der Abstreifelemente 172 und 174 aufgewickelt
sein. Außerdem muß der Motor 200 bei Erfassung der
runden Bohrung des ersten Schlitzes 246 durch den
Detektor 250 abgeschaltet werden.
Wenn die Papierblätter 14 kontinuierlich zugeführt werden
und das n-te (n = eine gerade ganze Zahl) Papierblatt
14 dem Aufzeichnungsvorgang unterworfen wird, wird
der Film 108 aufgewickelt, bis das hintere Ende des Bereichs
240 an der Seite der Abstreifelemente 172 und 174
die Spule 204 erreicht, um mit Druckfarbe 119 gefüllt
bzw. getränkt zu werden. Anschließend wird der Druckfarbfilm
108, wie vorher erwähnt, in einer Richtung entgegengesetzt
zur Filmtransportrichtung bewegt. Die Ankunft
des hinteren Endes des Bereichs 240 wird für eine vorbestimmte
Zeitspanne abgewartet, um das vordere Ende
des Papierblatts 14 auf das hintere Ende des Bereichs
240 auszurichten, worauf Druckfarbfilm 108 und Papierblatt
14 für die Aufzeichnung in Synchronismus miteinander
transportiert werden.
Wenn eine Aufzeichnung auf dem (n+1)-ten Papierblatt 14
erfolgt, wird oder ist das andere Ende des Bereichs 240
an der Seite der Elemente 170 und 176 zum Füllen oder
Tränken mit Druckfarbe 119 auf die Spule 206 aufgewickelt,
um dann zu den Heizelementen 104 zurückgeführt
zu werden. Nachdem das betreffende Ende des Bereichs
240 auf die Vorderkante des Papierblatts 14 ausgerichtet
ist, wird der Druckfarbfilm 108 transportiert.
Da der Aufzeichnungsvorgang mittels hin- und hergehender
Bewegung des Druckfarbfilms 108 erfolgt, wird ein
kontinuierliches Aufzeichnen ermöglicht.
Die ersten und zweiten Abstreifelemente 170, 174, 176,
172 für überschüssige Druckfarbe sind abwechselnd in
Berührung mit dem Druckfarbfilm 108 angeordnet, wobei
die zweiten Elemente 174 und 176 über den ersten
Elementen 170 und 172 angeordnet sind.
Da die Filmspulen 206 und 204 unterhalb der Oberseite
des Thermodruckkopfes 106 angeordnet sind, kann die
Druckeinheit 102 kompakt ausgebildet sein, und das
Papierblatt 14 kann unter genauester Einhaltung eines
Spalts oder Zwischenraums zwischen ihm und den Heizelementen
104 transportiert werden. Wenn zudem die
Spulen 204 und 206 unterhalb der ersten Abstreifelemente
170 und 172 an der Seite des Thermodruckkopfes
106 angeordnet sind, werden der Abstand zwischen
den zweiten Abstreifelementen 174 und 176 und
auch die Fläche des den Druckfarbfilm freilegenden Abschnitts
180 verkleinert. Auf diese Weise kann eine
kompakt gebaute Druckfarbfilm-Kassette 110 realisiert
werden.
Im folgenden ist ein Fall beschrieben, in welchem der
Druckfarbfilm 108 in Richtung des Pfeils G gemäß Fig. 6
transportiert wird. Der beim Durchlauf durch den Druckfarbbehälter
118 mit Druckfarbe 119 gefüllte bzw. getränkte
Film 108 wird in Aufwärtsrichtung transportiert,
wobei Überschußdruckfarbe durch das erste Abstreifelement
170 vom Film 108 abgestreift wird. Da
jedoch während des Aufzeichnungsvorgangs der Bereich
240 am Abstreifelement 170 vorbeiläuft, wird überschüssige
Druckfarbe 119 in einer konstante Menge
(level) über den Bereich 240 zu der dem Thermodruckkopf
106 gegenüberliegenden bzw. von ihm abgewandten
Seite verdrängt.
Die zur gegenüberliegenden Seite verdrängte Druckfarbe
119 wird durch das zweite Abstreifelement 174 entfernt
oder abgestreift und dann zur Seite des Thermodruckkopfes
106 übertragen. Wenn sich beim Transport des
Films 108 in Richtung des Pfeils G der Bereich 240
an den Abstreifelementen 170 und 174 vorbeibewegt,
wird eine ausreichende Menge an Druckfarbe 119 nicht
nur in die Öffnungen 109 eingebracht, sondern auf die
Gesamtfläche des Druckfarbfilms 108 aufgetragen.
Infolgedessen kann die Filmtransportgeschwindigkeit
auf 1/4 der Transportgeschwindigkeit des Papierblatts
14 herabgesetzt werden.
Im folgenden ist ein Fall beschrieben, in welchem sich
der Bereich 240 längs der Abstreifelemente 170 und 174
abwärts bewegt. Zunächst wird die auf der Aufzeichnungsflächenseite
des Druckfarbfilms 108 vorhandene Druckfarbe
durch das Abstreifelement 172 abgestreift. Neben
der überschüssigen Druckfarbe 119 werden dabei auch
Staub oder Papierpulver, die am Film 108 haften, entfernt.
Hierbei wird die am distalen Endabschnitt des
Abstreifelements 174 verbliebene Druckfarbe 119 über
die Öffnungen 109 im Bereich 240 zur Seite des Thermodruckkopfes
106 verdrängt und anschließend wieder durch
das Abstreifelement 170 entfernt, so daß sie auf dessen
distalem Endabschnitt verbleibt.
Die abgestreifte und am distalen Endabschnitt des Abstreifelements
170 verbliebene oder zurückbleibende
Druckfarbe 119 wird dann durch die Öffnungen 109 im
Bereich 240 zu der vom Thermodruckkopf 106 abgewandten
Seite bzw. zu seiner gegenüberliegenden Seite verdrängt.
Auf diese Weise wird überschüssige Druckfarbe 119 in den
Druckfarbbehälter 118 der Kassette 110 zurückgeführt.
Wenn der Bereich 242 des Druckfarbfilms 108 die Abstreifelemente
170 und 174 passiert, wird die vom Thermodruckkopf
106 abgewandte Fläche des Films 108 ständig durch
das Abstreifelement 176 gereinigt, und sie braucht nicht
durch das Abstreifelement 174 gereinigt zu werden. Papier-
und Gummistaub lagern sich jedoch am distalen Endabschnitt
des Abstreifelements 174 ab.
Die Fläche des Films 108 an der Seite des Thermodruckkopfes
106 wird ebenfalls durch das Abstreifelement 172
gereinigt und braucht nicht durch das Abstreifelement 170
gereinigt zu werden.
Wenn der Bereich 242 des Films 108 den den Druckfarbfilm
freilegenden Abschnitt 180 der Kassette 110 bedeckt,
ist der nach außen hin freiliegende bzw. zugängliche
Abschnitt des Films 108 gereinigt, so daß eine Verschmutzung
der Hände der Bedienungsperson mit Druckfarbe
vermieden wird.
Da gemäß Fig. 14 bzw. 10 die Längen M und N der Bereiche
242 des Druckfarbfilms 108 länger gewählt sind als die
Filmfreigabebreite E (Fig. 6) der Kassette 110, kann ein
Lufteintritt über einen Spalt zwischen ersten und zweiten
Abstreifelementen 170, 172, 174 und 176 verhindert
werden. Auf diese Weise wird ein Verdunsten der Druckfarbe
119 verhindert, so daß sich ihre Viskosität nicht
verändert, um damit jederzeit ein klares bzw. scharfes
Bild gewährleistet wird.
Im folgenden ist ein Vorgang zum Entfernen von am Druckfarbfilm
108 anhaftendem Papierstaub beschrieben.
Wenn der Druckfarbfilm 108 in Richtung des Pfeils G
in Fig. 6 transportiert wird, wird auch am distalen
Endabschnitt des Abstreifelements 176 haftender Papierstaub
und dergl. vom Film 108 mitgenommen, um die Heizelemente
104 des Thermodruckkopfes 106 zu erreichen.
Der Film 108 wird zwischen den Heizelementen 104 verspannt
und mehrmals ein kleines Stück hin- und herbewegt.
Gleichzeitig wird ein Sauggebläse 254 (Fig. 2) eingeschaltet,
um Papierteilchen oder Staub vom Film 108
durch eine Saugöffnung 256 (Fig. 9) im Förderband 50 in
eine Luftansaugleitung 258 einzusaugen.
Auf diese Weise können am Druckfarbfilm 108 haftende
Fremdkörper entfernt werden, um damit ein Verstopfen
der Öffnungen 109 im Bereich 240 des Films 108 zu verhindern.
Da bei der beschriebenen Anordnung Papierstaub oder dergl.
etwa 30 Sekunden nach einer Reihe aufeinanderfolgender
Aufzeichnungsvorgänge entfernt wird, wird der Druckvorgang
hierdurch nicht wesentlich beeinträchtigt.
Wenn der Bereich 242 des Films 108 aus der Kassette 110
herausgezogen ist, wird der Fremdkörperbeseitigungsvorgang
durchgeführt. Infolgedessen wird keine Druckfarbe
119 in die Leitung 258 eingesaugt und auch nicht
auf das Förderband 50 gebracht.
Die Betätigung des Druckfarbfilms 108 nach einer Reihe
von Aufzeichnungsvorgängen in der Druckeinheit 102 ist
nachstehend erläutert.
Nach Abschluß einer Reihe von Aufzeichnungsvorgängen
wird der Film 108 während einer vorbestimmten Zeitspanne
(von einigen Sekunden) mit einer niedrigeren Geschwindigkeit
als im Aufzeichnungsbetrieb transportiert. Hierdurch
wird verhindert, daß vor Abschluß des Aufzeichnungsvorgangs
die Druckfarbe 119 durch die Heizelemente
104 des Thermodruckkopfes 106 eingetrocknet wird.
Anschließend erfolgt für etwa 10 Sekunden der Papierstaub-
oder Fremdkörperbeseitigungsvorgang, worauf der
den Film freilegende oder Offnungsfenster-Abschnitt 180 der
Kassette mit dem Bereich 242 des Films 108 bedeckt wird.
Die ersten Druckfarbe-Abstreifelemente 170 und 172 bestehen
aus einem elastischen Werkstoff, und ihre Kanten
an der Seite des Thermodruckkopfes 106 stehen an
der Unterseite des Druckfarbfilms 108 in inniger Berührung
mit dem Thermodruckkopf 106. Die längs der
Seitenflächen des Thermodruckkopfes 106 herabfließende
Druckfarbe 119 kann somit über die Öffnungen 109 im
Bereich 240 des Films 108 in den Druckfarbbehälter 118
der Kassette 110 zurückgeführt werden. Da die Abstreifelemente
170, 174, 176 und 172 aus einem luftundurchlässigen
Werkstoff bestehen, wird eine Verbindung zwischen
der Druckfarbe 119 innerhalb der Kassette 110 und
der Luft außerhalb der Kassette 110 verhindert.
Im folgenden ist die Beziehung zwischen dem Durchmesser
der Öffnungen (oder Perforationen) 109 im Film 108 und
ihrem gegenseitigen Abstand (pitch) anhand von Fig. 12
erläutert.
In Fig. 12 gibt ein Teil I die Bewegungs- oder Transportrichtung
des Films 108 an. Drei einander benachbarte Öffnungen
109 sind jeweils so angeordnet, daß sie ein gleichseitiges
Dreieck bilden. In Fig. 12 stehen die Buchstaben
H und V für die Abmessungen der Heizelemente 104, die jeweils
100 µm bis 125 µm betragen. Weiterhin bezeichnen das
Symbol P den Mittenabstand benachbarter Öffnungen 109 von
45 µm und das Symbol L den Mindest-Rand-Abstand zwischen
benachtbarten Öffnungen 109 von 20 µm. Versuche haben gezeigt,
daß dann, wenn der größte Abstand zwischen benachbarten
Öffnungen 109 mit P gegeben ist, die Beziehungen
H 2P und V 2P + D erfüllt sind. Außerdem läßt sich
im Fall einer Auflösung von 8 Zeilen/mm eine ausgezeichnete
Druckgüte erzielen, wenn der Durchmesser D jeder Öffnung
109 im Bereich von D = 15 bis 35 µm und P im Bereich
von P = 40 bis 50 µm liegen.
Im folgenden ist anhand der Fig. 13 bis 16 ein Thermodruckkopf
106 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung
im einzelnen beschrieben.
Fig. 13 veranschaulicht im Querschnitt einen Hauptteil des
Thermodruckkopfes 106 in bezug auf den Druckfarbfilm.
Die Heizelemente 104 sowie elektrische Leiter (Anschlußelektroden)
260 und 262 sind mit einem verschleißfesten
dünnen Isolierfilm 264 aus Aluminiumoxid (Al2O3) beschichtet.
Wenn zum schnellen Erwärmen der Heizelemente 104
an diese eine Spannung angelegt wird, bilden sich an ihnen
(Druckfarbe-)Blasen. Die die Öffnungen 109 füllende Druckfarbe
19 wird unter dem Druck der Blasen augenblicklich
ausgetrieben, wodurch der Druckvorgang durchgeführt wird.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Widerstand
auf 300 Ohm eingestellt, wobei zum Austreiben von Druckfarbe
eine Spannung von 24 V einer Impulsbreite von 10 µm
an die Heizelemente 104 angelegt wird. Jedes Heizelement
verbraucht 2100 Erg.
Wenn die Dicke T eines Spalts 266 zwischen den Heizelementen
104 und dem Druckfarbfilm 108 mehr als 3 µm beträgt,
ist die Druckfarb-Austreibleistung im wesentlichen
gleichmäßig, so daß eine ausgezeichnete Druckgüte erzielt
werden kann. Wenn jedoch die Dicke T größer ist als 10 µm,
verringert sich die Austreibleistung unter Beeinträchtigung
der Druckgüte. Bei einer Dicke T von weniger als
3 µm übersteigt der Energieverbrauch pro Heizelement
104 jeweils 2100 Erg; je kleiner die Dicke T ist, um so
mehr Energie wird benötigt. Bei der dargestellten Ausführungsform
ist die Dicke T auf 3 µm eingestellt. In
Fig. 13 ist mit 269 eine Glasurschicht bezeichnet. Als
Werkstoff für das Heizelement 104 wird eine dünne Metalloxidschicht
verwendet, die Rutheniumoxid als Hauptbestandteil
und 0,6 bis 2,0% (Atomverhältnis: M/Ru [Ruthenium])
von M (M ist gleich mindetens ein Element aus der Gruppe,
bestehend aus Ca [Calcium], Sr [Strontium], Ba [Barium],
Pb [Blei], Bi [Wismut] und Tl [Thallium]) enthält.
Bei Verwendung der Metalloxid-Dünnschicht kann eine Widerstandsänderung
aufgrund von Oxidation verhindert werden.
Infolgedessen kann unabhängig von einer Widerstandsänderung
eine große elektrische Energie an die Heizelemente
104 angelegt werden, um diese auf hohe Temperaturen zu
erwärmen, wobei Stabilität im Langzeitbetrieb gewährleistet
werden kann. Da die für die Heizelemente 104
verwendete Metalloxid-Dünnschicht einen vergleichsweise
hohen Widerstand besitzt, ist zur Erzielung einer hohen
Heizdichte nur ein kleiner Strom erforderlich. Aus diesem
Grund wird die durch eine mit einem Heizwiderstand
verbundene Leiterschicht fließende Strommenge verringert,
so daß eine Wärmeerzeugung in diesem Abschnitt
unterdrückt werden kann. Infolgedessen kann eine sogenannte
Bildverschleierung im Druckvorgang verhindert
werden. Da die Dünnschicht außerdem einen positiven Widerstands-
Temperaturkoeffizienten besitzt, kann ihr anfänglich
ein großer Strom zur Gewährleistung eines Ausdruckens
mit hoher Geschwindigkeit aufgeprägt werden.
Gemäß den Fig. 14 bis 16 umfaßt ein stabförmiges Halteelement
268 einen Rundstab 264 aus Molybdän (als metallischem
Werkstoff) und eine auf seiner Umfangfläche
ausgebildete Glasurschicht (glazed glass layer) 269 als
Isolierschicht. Neben Molybdän kann als Werkstoff für
das Halteelement 268 auch Kupfer, eine Legierung auf
Kupferbasis, rostfreier Stahl, Nickel oder eine Legierung
auf Nickelbasis verwendet werden. Die Glas- oder
Glasurschicht 269 ist mit einer Dicke von etwa 20 µm
auf den Teil der Umfangsfläche des Stabs 267 aufgebracht,
an welchem die Heizelemente 104 und die elektrischen
Leiter 260 und 262 angeordnet werden sollen.
Der von den Heizelementen 104 abgewandte Abschnitt der
Umfangsfläche des Stabs 267 ist mit einem ihn tragenden
distalen Endabschnitt eines Tragelements 270 verbunden
(z. B. verklebt). Das Tragelement 270 besteht
aus einer Glas-Epoxyhart-Platte 272 und einer damit
verklebten Aluminiumplatte 274.
Da das die Heizelemente 104 auf die beschriebene Weise
tragende Halteelement 268 die Form eines Rundstabs einen
kreisförmigen Querschnitt besitzt, können die Heizelemente
104 geringfügig versetzt oder verschoben sein,
ohne daß sich hieraus Probleme aufgrund einer Abweichung
zwischen dem Halteelement 268 und den Heizelementen 104
ergeben.
Die Materialkosten für das aus der Glas-Epoxyharz-Platte
272 und der Aluminiumplate 274 bestehende Tragelement
270 zur Halterung des Molybdän-Stabs 267 betragen außerdem
1% oder weniger der Kosten für das herkömmliche
Keramiksubstrat.
Im Anschluß an das Halteelement 268 ist mit der Glas-
Epoxydharz-Platte 272 des Tragelements 270 eine Treiber-
oder Ansteuereinheit 276 verbunden, z. B. verklebt. Eine
Schaltungsplatte 278 der Einheit 276, die mit einer noch
zu beschreibenden Steuerschaltung versehen ist, liefert
selektiv elektrischen Strom (oder elektrische Energie)
zu den elektrischen Leitern 262, um damit die betreffenden
Heizelemente 104 entsprechend einem Bilderzeugungssignal
zu erwärmen. Die Treibereinheit 276 und die Leiter
262 sind mittels Golddrähten 282 einzeln miteinander
verbunden. Hierbei können die Leiter 262 und die
Einheit 276 lediglich mittels dieser Drähte zusammengeschaltet
sein, weil die Einheit 276 dicht am Halteelement
268 angeordnet ist. Die betreffenden Bauteile
können damit bei dieser Ausführungsform unmittelbar
miteinander verbunden sein, ohne daß keine feingemusterte
Schaltung benötig wird, wie sie für das
bisherige Substrat, auf dem die Heizelemente 104
angeordnet sind, erforderlich ist. Die Ansteuereinheit
276 ist an ihrer Signaleingangsseite mit
Eingangsklemmen versehen, deren Verhältnis zu den
Ausgangsklemmen 1 : 5 beträgt. Das Bilderzeugungssignal
wird über Zuleitungen 282 an die Eingangsklemmen
angelegt. Da das Verhältnis der Eingangsklemmen
zu den Ausgangsklemmen der Ansteuereinheit etwa 1 : 5
beträgt, kann ein ausreichend weites Verdrahtungsmuster
auf der Glas-Epoxydharz-Platte 272 des Tragelements
270 ausgebildet werden. Hierdurch wird jede Möglichkeit
für einen Musterbruch vermieden.
Im folgenden sei die Verteilung des Energieverbrauchs
im Halteelement 268 betrachtet. Der größte Teil (etwa
90% oder mehr) der durch pulsierende Erwärmung der
Heizelemente 104 verbrauchten Energie wird im Element
267, im Druckfarbfilm 108 usw. gespeichert, ohne zur
Austreibung der Druckfarbe 119 aus dem Film 108 beizutragen.
Aufgrund dieser Wärmespeicherung erhöht sich
die Temperatur vom Film 108 und Druckfarbe 119 bis in
die Nähe des Siedepunkts der Druckfarbe. Die Art der
Druckfarbaustreibung hängt somit von der vorliegenden
Wärmespeicherung ab. Mit anderen Worten: Wenn die Aufzeichnung
thermischer Hysterese unterworfen ist, leiden
die Aufzeichnungsbilder an ungleichmäßiger Dichte.
Beim bisherigen Thermodruckkopf, der einen Glaswerkstoff
für das Halteelement der Heizelemente verwendet,
kann daher ein erheblicher Anteil der Wärme eingeschlossen
bleiben oder zurückgehalten werden, wodurch das oben
angeschnittene Problem hervorgerufen wird, weil die Wärmeleitfähigkeit
von Glas nur 0,002 cal/(cm·s·°C) beträgt.
Im Hinblick darauf wird erfindungsgemäß ein Metallwerkstoff
mit höherer Wärmeleitfähigkeit für das Halteelement
268 verwendet. Bei der ersten Ausführungsform ist
insbesondere das Halteelement mit der Glasurschicht 269
überzogen, die als Isolierschicht oder -film dient und
auf der Umfangsfläche des Rundstabs ausgebildet ist.
Der Wärmedehnungskoeffizient der Glasschicht 269 beträgt
etwa 23 × 10-6/°C, während derjenige von Molybdän
5 × 10-6/°C beträgt. Diese Zahlen können als praktisch
gleich groß betrachtet werden. Die Glasschicht
ist somit vor einer Rißbildung aufgrund der unterschiedlichen
Wärmedehnungskoeffizienten geschützt. Die Wärmeleitfähigkeit
der glasierten Schicht oder Glasurschicht
269 beträgt etwa 0,002 cal/(cm·s·°C), während diejenige
von Molybdän etwa 0,35 cal/(cm·s·°C) beträgt und damit
etwa 150-mal so groß ist wie diejenige der Glasschicht.
Infolgedessen kann sich in dem Molybdän-Werkstoff kaum
Wärme aufspeichern, so daß der ungünstige Einfluß der
gespeicherten Wärme wirksam vermieden wird. Außerdem
besitzt Molybdän eine größere Adhäsion zu Glas als
jedes andere Metall.
Bei der beschriebenen Ausführungsform bildet außerdem die
eine hohe Wärmeleitfäigkeit besitzende Aluminiumplatte
274 die Hälfte des Tragelements 270. Die in den Heizelementen
104 erzeugte und im Molybdän-Stab 268 gespeicherte
Wärmeegnergie kann somit schnell auf die Aluminiumplatte
274 übergehen und zur Kühlung abgeleitet werden. Infolgedessen
kann eine Ungleichmäßigkeit des Ausdrucks weitgehend
vermieden werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 14 ist das Tragelement
270 durch Verkleben (pasting) der Glas-Epoxydharz-
Platte 272 und der Aluminiumplatte 274 gebildet. Zwischen
einer V-förmigen Endfläche des Elements 270 und
dem Halteelement 268, auf dem die Heizelemente 104 ausgebildet
sind, sind zwei Thermistoren 284 als Temperaturmeßelemente
eingesetzt.
Infolgedessen kann die Temperatur des Molybdän-Stabs 268
und somit die Differenz zwischen der Temperatur zu Betriebsbeginn
des Thremodruckkopfes 106 und der Temperatur
im Gleichgewichtszustand zwischen der Wärmeerzeugung
und der Abstrahlung im Dauerbetrieb, ebenso wie
eine atmosphärischen Temperaturschwankungen zuzuschreibende
Änderung der Gleichgewichtstemperatur, genau gemessen
werden. Die Temperatur des Thermodruckkopfes 106
kann somit durch nur geringfügige Änderung des den Heizelementen
104 zugeführten Stroms konstant gehalten werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform besteht das Tragelement
270 aus der die Treiber- oder Ansteuereinheit
276 tragenden Glas-Epoxydharz-Platte 272 und der damit
verklebten Aluminiumplatte 274. Wahlweise kann das Tragelement
ein zweilagiges Gebilde sein, bei dem ein dünnes
Substrat aus Polyimid oder dergl., welches die Ansteuereinheit
276 trägt, auf ein dickes Substrat aufgeklebt ist.
Die Treiber- oder Ansteuereinheit 276 umfaßt eine Anzahl
von Treiber- ICs 285 der in Fig. 17 dargestellten
Schaltungsanordnung. Jeder IC (integrierter Schaltkreis)
285 kann 32 Heizelemente 104 ansteuern. Den erfindungsgemäßen
Thermodruckkopf 106 steuern getrennt 54 derartige
ICs 285 an. Der Treiber-IC enthält 32 D-Flip-
Flops 286 1 bis 286 32, Verriegelungskreise 288 1 bis288 32,
UND-Glieder 290 1 bis 290 32 sowie Treiber 292 1 bis292 32.
Ein Taktsignal CK und ein Eingangssignal SI werden über
einen Puffer an die Takteingangsklemme CK bzw. die Eingangsklemme
D des Flip-Flops 286 1 angelegt. Ein Ausgangssignal
von der Ausgangsklemme Q des Flip-Flops 286 1 wird
der Eingangsklemme D des Flip-Flops 286 2 der nächsten
Stufe sowie auch der Eingangskelmme D des Verriegelungskreises
288 1 zugeführt. Eine invertierte Version des Verriegelungssignals
(latch signal) LS wird über einen Puffer
an die Verriegelungseingangsklemme L des Verriegelungskreises
288 1 angelegt. Ein Ausgangssignal von der
Ausgangsklemme Q des Verriegelungskreises 288 1 wird dem
UND-Glied 290 1 zugeführt. Letzteres wird außerdem über
einen Puffer mit invertierten Versionen eines hohen
Freigabesignals ENH und eines niedrigen Freigabesignals
ENL gespeist. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 290 1
wird dem Treiber 292 1 eingespeist.
In jedem der D-Flip-Flops 286 2 bis 286 32 in den folgenden
Stufen wird das Taktsignal CK, wie beim Flip-Flop 286 1,
über einen Puffer an die Takteingangsklemme CK angelegt.
Die Eingangsklemmen D der Flip-Flops 286 2 bis 286 31 werden
mit Ausgangssignalen von Ausgangsklemmen Q der jeweiligen
vorhergehenden Flip-Flops 286 1 bis 286 30 gespeist.
Die Ausgangssignale von den Ausgangsklemmen Q
der Flip-Flops 286 2 bis 286 31 werden den Eingangsklemmen
D der jeweiligen nachgeschalteten Flip-Flops 286 3
bis 286 32 zugeführt. Das Taktsignal CK wird über einen
Puffer an die Takteingangsklemme CK des letzten Flip-
Flops 286 32 angelegt, und ein Ausgangssignal von seiner
Ausgangsklemme Q wird über einen Puffer als Signal
SO zum Treiber-IC 285 der nächsten Stufe übertragen.
Die Verriegelungskreise 288 2 bis 288 32, die UND-Glieder
290 2 bis 290 32 sowie die Treiber 292 2 bis 292 32 besitzen
jeweils dieselbe Konfiguration und wirken als Verriegelungskreis
288 1, UND-Glied 290 1 bzw. Treiber 292 1, vorausgesetzt,
daß die Eingangsklemmen D der Verriegelungskreise
mit Ausgangssignalen von ihren entsprechenden D-
Flip-Flops gespeist werden.
Mit dieser Anordnung der Treiber-ICs 285 werden die Heizelemente
104 zur Wärmeerzeugung mit Verzögerungen von z. B.
etwa 2 bis 3 µs zwischen den Gruppen der Elemente 104 angesteuert.
Damit wird eine gleichzeitige Wärmeerzeugung
vermieden. In den Fig. 15 und 16 bezeichnen die Ziffern
294 und 296 einen Kondensator bzw. einen Leitungsdraht.
Nachstehend sind anhand der Fig. 18 bis 25 andere Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben. Dabei sind den
Teilen der ersten Ausführungsform entsprechende Teile
mit denselben Bezugsziffern wie vorher bezeichnet und
daher nicht mehr im einzelnen erläutert.
Die Fig. 18 und 19 veranschaulichen einen Thermodruckkopf
298 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Dabei ist ein zylindrisches Metallrohr mit einem
Hohlraum bzw. einer Bohrung 300, beispielsweise ein
Molybdän-Rohr 302, als Haltelement 268 vorgesehen. Der
Thermistor 284 ist in der Bohrung 300 des Elements 268
angeordnet, so daß die Wärme der Glasurschicht auf der
Umfangsfläche des Molybdän-Rohr durch eine im wesentlichen
dünne Molybdänwand hindurch gemessen wird. Der
Thermistor 284 kann somit die Temperatur mit hoher Genauigkeit
messen. Die Temperatur der Heizelemente kann
durch Regeln des Stromflusses durch die Heizelemente
in Übereinstimmung mit der gemessenen Temperaturänderung
eingestellt werden. Das Tragelement 270 umfaßt
eine Aluminiumplatte 304 sowie getrennte, mit gegenüberliegenden
Seiten der Aluminiumplatte 304 verklebte Polyimidplatten
306. An jeder Poylimidplatte sind Treiber-
oder Ansteuereinheiten 294 angeordnet. Durch Anordnung
der Ansteuereinheiten an beiden Seiten des Tragelements
270 kann jeder Treiber- oder Steuer-IC für die Heizelemente
104 zweigeteilt sein, so daß eine halbierte
Packungsdichte der Einheiten 292 erreicht wird. In diesem
Fall sind zwei Kondensatoren 294 entsprechend den
Ansteuereinheiten 292 vorgesehen. Die Wärme des Molybdän-
Rohrs 302 wird über die Aluminiumplatte 304 übertragen
und abgestrahlt. Die zweite Ausführungsform bietet dieselben
Wirkungen und Vorteile wie die zuerst beschriebene
Ausführungsform.
Die Fig. 20 bis 24 veranschaulichen eine dritte Ausführungsform
der Erfindung. Beim Thermodruckkopf 308 gemäß
dieser Ausführungsform ist ein runder Glasstab 310 als
Halteelement 268 vorgesehen. An der Umfangsfläche des
Stabs 310 sind Heizelemente 104 und elektrische Leiter
260 und 262 angeordnet. Der Leiter 260 umfaßt schmale,
unabhängige oder getrennte Muster 260 A, die entsprechend
den einzelnen Heizelementen angeordnet sind und mit diesen
in Kontakt stehen, sowie ein gemeinsames, mit den
getrennten Mustern verbundenes Muster 260 B. Letzteres
erstreckt sich längs der Umfangsfläche des Stabs 310
zur Seite des Leiters 262 oder der Ansteuereinheit 276,
und es steht in Kontakt mit der End- oder Stirnfläche
des Tragelements 270. Die in den Heizelementen erzeugte
Wärme wird somit zum Leiter 260, d. . zu den Mustern 260 A
und 260 B, sowie zum Glasstab 310 übertragen.
Die über den Glasstab 310 und die Muster 260 A und 260 B
übertragene Wärme wird schnell über die mit der Aluminiumplatte
304 in Berührung oder Kontakt stehende Fläche des
Stabs 310 zur Aluminiumplatte 304 des Tragelements 270
weitergeleitet und zerstreut. Die Temperatur des Halteelements
268 kann daher nicht sehr stark ansteigen und
ist weniger ungleichmäßig, so daß eine Ungleichmäßigkeit
des Ausdrucks weitgehend vermieden werden kann.
Zwischen dem Glasstab 310 und dem Tragelement 270 ist
ein Stromzufuhrstab 312 angeordnet, der mit dem gemeinsamen
oder Sammelmuster 260 B am Stab 310 in Kontakt steht.
Vom Stromzufuhrstab 312 wird elektrischer Strom über die
Muster 260 A und 260 B den Heizelementen zugeführt. Bei
dieser dritten Ausführungsform kann daher ein Spannungsabfall
im Betrieb auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden.
Da bei dieser Ausführungsform ein runder isolierender
Glasstab als Halteelement 268 verwendet wird, können die
Heizelemente 104 und die elektrischen Leiter 260 und 262
unmittelbar auf dem Glasstab angeordnet sein, ohne daß
das Halteelement mit einem Isolierfilm beschichtet zu
sein braucht.
Bei der dritten Ausführungsform liegt außerdem das Halteelement
268 in Form eines Stabes vor, der mit vergleichsweise
niedrigen Materialkosten einfach herzustellen ist.
Die Fertigungskosten verringern sich außerdem dadurch
weiter, daß das stabförmige Halteelement keiner Polierbearbeitung
zur Erzielung einer ebenen oder glatten
(level) Oberfläche bedarf. Der die Heizelemente 104
tragende Glasstab 310 und die Aluminiumplatte 304 als
Wärmeleiter stehen in sehr enger Berührung miteinander.
Außerdem wird die in den Heizelementen 104 auf dem Stab
310 erzeugte Wärme über einen zweckmäßigen thermischen
Widerstand über die Anschlußelektroden-Muster der Heizelemente
zur Platte 304 übertragen. Hierdurch wird eine
Wärmespeicherung verhindert, so daß ein Ausdruck hoher
Güte ohne Ungleichmäßigkeiten realisierbar ist.
Bei der dritten Ausführungsform umfaßt das Tragelement
270 eine Aluminiumplatte mit guter Wärmeleitfähigkeit
und eine damit verklebte Glas-Epoxydharz-Platte einer
geringeren Wärmeleitfähigkeit, wobei die Treiber- oder
Ansteuereinheit an der Glas-Epoxydharz-Platte angeordnet
ist. Die Wärme des Halteelements 268 kann somit
ohne thermische Beeinflussung der Ansteuereinheit über
das Tragelement abgestrahlt werden.
Da der Leiter 260 schmale getrennte Muster 260 A und
ein breites gemeinsames Muster 260 B aufweist, kann
der Widerstand zwischen den Heizelementen 104 und der
Aluminiumplatte 304 durch Änderung von Länge und Dicke
der Muster 260 A variiert werden. Dies bedeutet, daß der
gewünschte thermische Widerstand durch entsprechende
Wahl von Dicke, Länge und Breite der Muster 260 A eingestellt
werden kann.
In Fig. 25 ist ein Thermodruckkopf 314 gemäß einer vierten
Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Dieser
Thermodruckkopf unterscheidet sich vom Thermodruckkopf
308 gemäß der dritten Ausführungsform dadurch, daß zwei
Treiber- oder Ansteuereinheiten 322 für die Heizelemente
104 vorgesehen sind.
Beim Thermodruckkopf 314 gemäß Fig. 25 ist das das Haltelement
268 tragende Tragelement 270 aus einer Aluminiumplatte
318 sowie Glas-Epoxydharz-Platten 320, die jeweils
an den gegenüberliegenden Seiten der Platte 318 angeklebt
sind, aufgebaut. Auf jeder Glas-Epoxydharz-Platte 320 befindet
sich je eine Ansteuereinheit 322 dicht an das
Halteelement anschließend.
Das Halteelement 268 ist mit unabhängigen oder getrennten
Mustern 324 A und gemeinsamen oder Sammelmustern 324 B versehen,
die abwechselnd von den Heizelementen 104 zu den
jeweiligen Ansteuereinheiten 322 abgehen. Die Muster 342 B
erstrecken sich zum distalen Endabschnitt des Tragelements
270 und sind mit Hilfe eines eine gute Wärmeleitfähigkeit
besitzenden Binde- oder Klebmittels 326 unter
dem Halteelement 268 verbunden bzw. verklebt. In Fig. 25
sind mit 328 Drähte zum Verbindungen der gemeinsamen Muster
324 B mit nicht dargestellten, auf der Glas-Epoxydharz-
Platte 320 ausgebildeten Mustern bezeichnet.
Bei der vierten Ausführungsform (Fig. 25) sind die beiden
Treiber- oder Ansteuereinheiten für die Heizelemente
104 jeweils getrennt auf gegenüberliegenden Seiten des
Tragelements 270 montiert, so daß die Packungsdichte
der integrierten Schaltkreise (ICs) in jeder Ansteuereinheit
die Hälfte derjenigen im Fall der dritten Ausführungsform
beträgt. Hierdurch werden die Kosten für
die Ansteuereinheit erheblich verringert, und der Thermodruckkopf
kann ohne weiteres zu einer Version höherer
Dichte weiterentwickelt werden.
Im Hinblick auf den angestrebten Betrieb mit höherer
Geschwindigkeit müssen die Ansteuereinheiten 322 des
Thermodruckkopfes 314 notwendigerweise einen größeren
Strom zu den Heizelementen 104 liefern, was selbstverständlich
größere Abmessungen des IC-Chips bedingt.
Mit der Anordnung gemäß dieser Ausführungsform kann
somit ein mit hoher Geschwindigkeit und hoher Auflösung
arbeitender Thermodruckkopf realisiert werden,
bei dem integrierte Schaltkreise einer vergleichsweise
großen Chipfläche pro Punkt eingesetzt werden können.
Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs auf
die vorstehend dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt, sondern verschiedenen Änderungen
und Abwandlungen zugänglich.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
sind beispielsweise die Thermodruckköpfe für die Verwendung
in Druckern des Tintenstrahltyps vorgesehen.
Sie lassen sich jedoch auch mit gleichem Ergebnis auf
Drucker beliebiger anderer Art anwenden, bei denen
Druckfarbe von einem Farbband durch Anschmelzen auf
ein Blatt übertragen oder bei denen wärmeempfindliches
Papier als Aufzeichnungsträger benutzt wird.
Claims (20)
1. Thermodruckkopf (106) für einen Drucker zur Erzeugung
von Wärme nach Maßgabe eines Bilderzeugungssignals,
mit einem Heizelement (104), das bei Speisung mit
elektrischer Energie (oder Strom) Wärme zu erzeugen
vermag, und einem stabförmig ausgebildeten Halteelement
(268), das auf seiner Umfangsfläche das Heizelement
(104) und eine Anschlußelektrode (262) für
die Zufuhr von elektrischer Energie zum Heizelement
(104) trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement
(268) aus einem Metallwerkstoff (267) geformt
ist und das Heizelement (104) sowie die Anschlußelektrode
(262) unter Zwischenfügung eines Isoliermaterials
(268) an der Umfangsfläche des Metallstabs angebracht
sind.
2. Thermodruckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Metallwerkstoff (267) des Halteelements
(268) eine Wärmeleitfähigkeit von 0,01 cal/(cm·s·°C)
oder mehr und einen linearen Wärmedehnungskoeffizienten
von 1 × 10-6 bis 10 × 10-6/°C aufweist.
3. Thermodruckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteelement (268) in Form eines Rundstabs
eines kreisförmigen Querschnitt vorliegt.
4. Thermodruckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Metallwerkstoff (267) des Halteelements (268)
Molybdän oder eine molybdänhaltige Legierung ist.
5. Thermodruckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Metallwerkstoff (267) des stabförmigen (Halte-)
Elements (268) aus Kupfer, einer Legierung auf Kupferbasis,
rostfreiem Stahl, Nickel und/oder einer Legierung
auf Nickelbasis besteht.
6. Thermodruckkopf (106) für einen Drucker zur Erzeugung
von Wärme nach Maßgabe eines Bilderzeugungssignals,
mit einem Heizelement (104), das bei Speisung mit
elektrischer Energie (oder Strom) Wärme zu erzeugen
vermag, einem stabförmig ausgebildeten Halteelement
(268), das auf seiner Umfangsfläche das Heizelement
(104) und eine Anschlußelektrode (262) für die Zufuhr
von elektrischer Energie zum Heizelement (104)
trägt, einem Tragelement (270) und einer am Tragelement (270)
angebrachten und mit der Anschlußelektrode (262)
verbundenen Treiber- oder Ansteuereinheit (276) zum
Ansteuern des Heizelements (104), dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteelement (268) aus einem
Metallwerkstoff (267) geformt ist und das Heizelement
(104) sowie die Anschlußelektrode (262) unter
Zwischenfügung eines Isoliermaterials (269) an der
Umfangsfläche des Metallstabs angebracht sind.
7. Thermodruckkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Endabschnitt des Tragelements
(270) ausgespart ist und das Halteelement (268)
in den ausgesparten Abschnitt so eingesetzt ist,
daß die Umfangsfläche des Halteelements mit dem
ausgesparten Abschnitt in Berührung oder Kontakt
steht.
8. Thermodruckkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Endabschnitt des Tragelements (270) längs
der Umfangsfläche des Halteelements (268) so geformt
ist, daß das Tragelement in Flächenberührung oder -kontakt
mit einem Teil der Umfangsfläche des Halteelements
steht.
9. Thermodruckkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteelement (268) mit Hilfe eines thermisch
leitenden Binde- oder Klebemittels am Tragelement
(270) befestigt ist.
10. Thermodruckkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragelement (270) eine erste Platte (274)
einer hohen Wärmeleitfähigkeit und eine zweite Platte
(272) einer niedrigeren Wärmeleitfähigkeit als derjenigen
der ersten Platten aufweist und die zweite
Platte die Ansteuereinheit (276) trägt.
11. Thermodruckkopf nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß erste und zweite Platte (274; 272) aus Metall
bzw. Kunstharz geformt ist.
12. Thermodruckkopf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß erste und zweite Platte (274; 272) aus Aluminium
bzw. Epoxyharz geformt ist.
13. Thermodruckkopf nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansteuereinheit (276) dicht neben dem
Halteelement (268) angeordnet und mittels eines Leiterdrahts
(282) mit der Anschlußelektrode (262) verbunden ist.
14. Thermodruckkopf nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansteuereinheit (276) zwei jeweils einzeln
an den gegenüberliegenden Seitenflächen des Tragelements
(270) angeordnete Ansteuereinheiten (292) umfaßt.
15. Thermodruckkopf (106) für einen Drucker zur Erzeugung
von Wärme nach Maßgabe eines Bilderzeugungssignals,
mit einem Heizelement (104), das bei Speisung mit
elektrischer Energie (oder Strom) Wärme zu erzeugen
vermag, einem stabförmig ausgebildeten Halteelement
(268), das auf seiner Umfangsfläce das Heizelement
(104) und eine Anschlußelektrode (262) für die Zufuhr
von elektrischer Energie zum Heizelement (104) trägt,
einem Tragelement (270) zur Halterung des Halteelements
268) und einer am Trageelement (270) angebrachten
und mit der Anschlußelektrode (262) zum Ansteuern des
Heizelements (104), dadurch gekennzeichnet, daß das
Tragelement (270) aus einem Wärmeleiter geformt ist,
der Wärme vom Halteelement (268) zu übertragen und
zu zerstreuen vermag, und daß die Ansteuereinheit (276)
am Tragelement (270) mittels eines Substrats oder Trägers
(306) aus einem Werkstoff mit geringerer Wärmeleitfähigkeit
als der des Tragelements (270) befestigt
ist.
16. Thermodruckkopf nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragelement (270) aus einem Metall als
Wärmeleiter und das Substrat (306) aus einem Kunstharz
geformt sind.
17. Thermodruckkopf nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das (plattenförmige) Tragelement (270) und
das Substrat (306) aus Aluminium bzw. einem Glas-
Epoxyharzmaterial geformt sind.
18. Thermodruckkopf nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Anschlußelektrode (260) am Halteelement
(268) mit dem Tragelement (270) in Berührung oder Kontakt
steht.
19. Thermodruckkopf nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußelektrode (260) unabhängige oder
getrennte, jeweils einzeln mit Heizelementen (104) verbundene
Muster (260 A) und ein die getrennten Muster
(260 A) verbindendes gemeinsames oder Sammelmuster
(260 B), das mit dem Tragelement (270) in Berührung
oder Kontakt steht, aufweist.
20. Thermodruckkopf nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Stromzufuhrstab (312) an einem Endabschnitt
des Tragelements (270) so befestigt ist,
daß das Sammel(elektroden)muster (260 B) mit dem Stab
in Kontakt steht.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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