DE69115519T2

DE69115519T2 - Leitfähiges Blatt für Aufzeichnungskopf eines Aufzeichnungsgerätes

Info

Publication number: DE69115519T2
Application number: DE69115519T
Authority: DE
Inventors: Hideo Tamura
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 1990-02-13
Filing date: 1991-02-12
Publication date: 1996-05-15
Anticipated expiration: 2011-02-13
Also published as: EP0442706B1; DE69115519D1; JPH04211947A; ES2082127T3; JP3029129B2; US5420620A; EP0442706A3; EP0442706A2; ATE131780T1

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf ein leitfähiges Blatt, einen ein leitfähiges Blatt enthaltenden Aufzeichnungskopf sowie auf ein einen derartigen Aufzeichnungskopf enthaltendes Tintenstrahlaufzeichnungsgerät.
Ein Tintenstrahlaufzeichnungskopf, wie er in einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät verwendet wird, hat ein Elementsubstrat, das ein erstes Substrat ist, auf dem Aufzeichnungselemente (Wärme erzeugende Teile) zum Ausstoßen von Tinte befestigt sind, und ein Ansteuersubstrat, das ein zweites Substrat ist, zum Zuführen von Ansteuersignalen zum Ansteuern der Aufzeichnungselemente auf dem Elementsubstrat, wobei diese Substrate elektrisch miteinander verbunden sind.
Um das Elementsubstrat und das Ansteuersubstrat elektrisch zu verbinden, wurde in der Vergangenheit ein Drahtverbindungsverfahren verwendet. Jedoch hat dieses Verfahren derartige Nachteile, daß zum Vervollständigen der Drahtverbindung eine beträchtliche Zeit benötigt wird, und das Ersetzen irgendeines defekten der Substrate schwierig ist. Daher wurde in jüngerer Vergangenheit, wie in der EP-A-0349959 beschrieben, eine Verbindung mittels eines elektrisch leitfähigen Blattes wie in Fig. 6 dargestellt herbeigeführt.
Das leitfähige Blatt 61 ist mit einer Vielzahl der gleichen spaltenförmig angeordneten elektrisch leitfähigen Teile 63 versehen, die darin im wesentlichen vertikal vergraben sind. Die Teile 63 sind in drei Reihen mit einem vorbestimmten Abstandsintervall L11 angeordnet, wie in Fig. 6 dargestellt. Diese Teile 63 sind an einem Ende davon auf einer Oberfläche des elektrisch leitfähigen Blattes 51 und an dem anderen Ende davon auf der anderen Oberfläche des elektrisch leitfähigen Blattes 51 freiliegend.
Fig. 7 zeigt einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf, bei dem das elektrisch leitfähige Blatt 61 sandwichartig zwischen dem Elementsubstrat 72 und dem Ansteuersubstrat 73 eingeschlossen ist und eine elektrische Verbindung dazwischen schafft, und Fig. 8 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht, die den Verbindungsabschnitt detailliert zeigt.
Das Elementsubstrat 72, an dessen einem Ende ein Tintenaufnahmekammerteil 74 befestigt ist, ist an seinem anderen Ende durch das elektrisch leitfähige Blatt mit einem Ende des Ansteuersubstrats verbunden. Eine Vielzahl von Verdrahtungsanschlußflächen sind jeweils auf den entsprechenden Substraten 72 und 73 vorgesehen, die einander entsprechen und einander gegenüberliegen. Die entsprechenden Verdrahtungsanschlußflächen auf den jweiligen Substraten sind elektrisch miteinander verbunden, indem sie gegen die entsprechenden spaltenförmig angeordneten elektrisch leitfähigen Teile 63 gedrückt werden, oder indem Legierungsverbindungen zwischen den Verdrahtungsanschlußflächen 86 und 87 und den entsprechenden spaltenförmig angeordneten elektrisch leitfähigen Teilen 63 geschaffen werden.
Das Abstandsintervall, das die Verteilungsdichte der Anordnung der Verdrahtungsanschlußflächen definiert, die jeweils auf dem Elementsubstrat 72 und dem Ansteuersubstrat 73 vorgesehen sind, ist im Hinblick auf elektrische Isolierung typischerweise unterschiedlich, entsprechend dem durch jede Anschlußfläche fließenden Strombetrag. Die Verdrahtungsanschlußflächen 86 und 87 auf dem Elementsubstrat 72 und dem Ansteuersubstrat 73 sind jeweils mit zwei unterschiedlichen Intervallen L&sub1;&sub1; und L&sub1;&sub2; angeordnet (L&sub1;&sub1;< L&sub1;&sub2; ). Somit ist das die Verteilungsdichte der in dem Isolator 62 vergrabenen elektrisch leitfähigen Teile 63 definierende Abstandsintervall L11 kleiner als dar Abstandsintervall L&sub1;&sub2; und ist gleich dem kleineren Intervall L&sub1;&sub1;. Deshalb gibt es in den Bereichen, innerhalb derer die entsprechenden Verdrahtungsanschlußflächen 86 und 87 init dem breiteren Abstandsintervall L&sub1;&sub2; angeordnet sind, viele elektrisch leitfähige Teile 63, die die entsprechenden Verdrahtungsanschlußflächen 86 und 87 nicht berühren, und die deshalb redundant sind. Da das elektrisch leitfähige Blatt 61 die elektrisch leitfähigen Teile 63 über dessen gesamter Oberfläche mit einer hohen Dichte verteilt aufweist, gibt es beim Herstellen derartiger leitfähiger Blätter 61 und insbesondere im Fall, in dem mittels dieser eine genaue Verbindung in den Tintenstrahlköpfen zum Durchführen hochaufgelösten Aufzeichnens durchgeführt wird, keine gute Produktionsausbeute und ihre Produktionskosten steigen an. Dies führt zu Tintenstrahlaufzeichnungsköpfen mit hohen Produktionskosten. Da die Anzahl der elektrisch leitfähigen Teile 63, die mit den entsprechenden Verdrahtungsanschlußflächen verbunden sind, ungeachtet des Strombetrags dadurch dieselbe ist und die entsprechenden elektrisch leitfähigen Teile 63 gleiche Form aufweisen, fließt der Strom zudem durch die entsprechenden leitfähigen Teile mit unterschiedlichen Beträgen, und der Betrag der Wärmeerzeugung dadurch ist zwischen den elektrisch leitfähigen Teilen 63 unterschiedlich. Deshalb ist eine Ungleichheit (Dispersion) des Betrags der in Teilen erzeugten Wärme bedingt, und dies kann die Druckgualität insbesondere in einem Wärmeerzeugung verwendenden Aufzeichnungskopf verringern.
Ferner verschlechtert sich ein elektrisch leitfähiges Teil, durch das der größte Strom fließt, zuerst. Da die Verwendungsdauer für den das vorstehend beschriebene Blatt verwendenden Aufzeichnungskopf durch die Lebensdauer des dem größten Strom ausgesetzten elektrisch leitfähigen Teils bestimmt ist, wäre es somit schwierig, einen Aufzeichnungskopf mit langer Lebensdauer zu schaffen.
Demzufolge besteht das zu lösende Problem, daß bei dem vorstehend erwähnten dem Stand der Technik gemäßen Drahtverbindungsverfahren zum Herstellen der Tintenstrahlaufzeichnungsköpfe, und das verwendet wurde, um die entsprechenden Substrate zu verbinden, eine beträchtliche Zeit zur Drahtverbindungsarbeit benötigt wird, und es schwierig ist, defekte Substrate zu ersetzen. Es ist ein weiteres zu lösendes Problem, daß, da bei der dem Stand der Technik gemäßen Anordnung, bei der die entsprechenden Substrate mittels eines elektrisch leitfähigen Blattes verbunden sind, in dem Blatt viele ungenutzte elektrisch leitfähige Teile verbleiben, die nicht mit den Verdrahtungsanschlußflächen der entsprechenden Substrate kontaktiert sind, eine verschwenderische Situation entsteht und die Produktionskosten der sich ergebenden Tintenstrahlaufzeichnungsköpfe hoch sind. Es ist ein weiteres zu lösendes Problem, daß, da der Strom mit unterschiedlichen Beträgen durch die entsprechenden elektrisch leitfähigen Teile in dem elektrisch leitfähigen Blatt fließt, die Lebensdauer von beiden, dem elektrisch leitfähigen Blatt und dem ein derartiges elektrisch leitfähiges Blatt enthaltenden Tintenstrahlaufzeichnungskopf verkürzt wird.
Diese Erfindung ist bestrebt, eine Lösung für die vorstehend beschriebenen Probleme des Standes der Technik zu schaffen.
Ein ein elektrisch leitfähiges Blatt enthaltender Aufzeichnungskopf, ein elektrisch leitfähiges Blatt zur Verwendung in einem Aufzeichnungskopf sowie ein einen derartigen Kopf enthaltendes Aufzeichnungsgerät sind jeweils in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung in den beigefügten Patentansprüchen 1, 8 und 7 dargelegt.
Die zuvor erwähnten elektrisch leitfähigen Teile sind nicht darauf beschränkt, einen kreisförmigen Querschnitt zu haben und können eine quadratische oder eine andere Querschnittsform haben. Der die Größe bezeichnende Ausdruck "Durchmesser" ist deshalb dahingehend auszulegen, daß er ein gleichwertiges Maß der Größe einschließt.
Anstatt das Abstandsintervall beim Anordnen der elektrisch leitfähigen Teile in dem Isolator gleichförmig zu machen, ist die Verteilungsdichte derselben von einem Bereich zu einem anderen unterschiedlich gehalten. Anstatt den Durchmesser der elektrisch leitfähigen Teile gleichförmig zu machen, ist er alternativ oder zusätzlich von einem Bereich zu einem anderen Bereich unterschiedlich gehalten. Demzufolge werden die verschiedenen dem Stand der Technik anhaftenden Nachteile beseitigt. Wenn beispielsweise die Verteilungsdichte der elektrisch leitfähigen Teile in Abhängigkeit der Verteilungsdichte der vielen auf den entsprechenden ersten und zweiten Substraten vorgesehenen Verdrahtungsanschlußflächen bestimmt ist, ist es möglich, die Anzahl redundanter elektrisch leitfähiger Metallteile zu verringern. Wenn die Verteilungsdichte in Abhängigkeit des zwischen den in Beziehung zueinander stehenden Verdrahtungsanschlußflächen der entsprechenden Substrate durch die elektrisch leitfähigen Teile fließenden Strombetrags bestimmt ist, es es ebenfalls möglich, den durch die entsprechenden Metallteile fließenden Strom betragsmäßig gleich zu machen, so daß die Erwärmung von und Stromkonzentration bzw. Stromdichte auf spezielle elektrisch leitfähige Teile verhindert ist, die Lebensdauer der entsprechenden elektrisch leitfähigen Teile ausgeglichen ist und somit die Lebensdauer des Aufzeichnungskopfes verlängert werden kann und vorzeitige Verschlechterung der Aufzeichnungsqualität verhindert werden kann. Es ist auch möglich, einen ähnlichen Effekt zu erhalten, wenn die elektrisch leitfähigen Teilei in Abhängigkeit der Verteilungsdichte der Verdrahtungsanschußflächen und/oder des dadurch fließenden Strombetrags in ihrem Durchmesser verändert werden.
Es ist somit unnötig, die elektrisch leitfähigen Teile mit hoher Dichte über die Gesamtheit des elektrisch leitfähigen Blattes anzuordnen. Die elektrisch leitfähigen Teile können in ihrer Verteilungsdichte verändert werden. Demzufolge ist es möglich, deren Herstellungsausbeute zu verbessern und deren Herstellungskosten zu verringern.
Die Anzahl redundanter elektrisch leitfähiger Teile kann verringert werden, indem der Durchmesser und/oder die Verteilungsdichte der elektrisch leitfähigen Teile in Abhängigkeit der Verteilungsdichte der entsprechenden Verdrahtunggsanschlußflächen auf den Substraten verändert wird. Dies trägt zusätzlich zu dem vorstehend erwähnten Vorteil zu einem hohen Wirkunsgrad bei.
Die elektrisch leitfähigen Teile könnn in ihrer Lebensdauer und in ihrer Ermüdungsrate ausgeglichen sein, indem die Größe und/oder der Durchmesser der Verteilungsdichte der elektrisch leitfähigen Teile abhängig von dem durch die entsprechenden Verdrahtungsanschlußflächen der Substrate fließenden Strombetrag verändert wird. Zusätzlich zu den vorstehend erwähnten Vorteilen ist die Lebensdauer des elektrisch leitfähigen Blattes verlängert.
Wenn das zuvor beschriebene elektrisch leitfähige Blatt enthalten ist, können Aufzeichnungsgeräte verschiedener Typen, deren Herstellungskosten gering sind und deren Lebensdauer verlängert ist, hergestellt werden.
In der beigefügten Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht des äußeren Erscheinungsbildes eines Ausführungsbeispiels eines elektrisch leitfähigen Blattes, wie es in einem Aufzeichnungskopf gemäß dieser Erfindung verwendet ist;
Fig. 2 eine teilweise Querschnittsansicht eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfes, insbesondere die Situation des Verbindens eines Elementsubstrats und eines Ansteuersubstrats mittels des dazwischen eingebrachten elektrisch leitfähigen Blattes;
Fig. 3 eine Perspektivansicht, die schematisch eine Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungskopfanordnung darstellt, die den in Fig. 2 wiedergegebenen Tintenstrahlaufzeichnungskopf enthält;
Fig. 4 und 5 Perspektivansichten, die jeweils den Hauptteil von unterschiedlichen Tintenstrahlaufzeichnungsgeräten zeigen, die die in Fig. 3 dargestellte Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungskopfanordnung enthalten;
Fig. 6 eine Perspektivansicht des äußeren Erscheinungsbildes eines elektrisch leitfähigen Blattes gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 7 einen das in Fig. 6 dargestellte elektrisch leitfähige Blatt enthaltenden Tintenstrahlaufzeichnungskopf;
Fig. 8 eine teilweise vergrößerte Ansicht, die detailliert den Verbindungsabschnitt bei dem in Fig. 7 dargestellten Tintenstrahlaufzeichnungskopf zeigt;
Fig. 9 eine ein weiters Ausführungsbeispiel des elektrisch leitfähigen Blattes für den Aufzeichnungskopf gemäß dieser Erfindung zeigende Ansicht;
Fig. 10 eine den Umriß eines Informationsverarbeitungssystems darstellende Ansicht, bei dem das Aufzeichnungsgerät dieser Erfindung anwendbar ist;
Fig. 11 eine Umrißlinienansicht, die schematisch das in Fig. 10 dargestellte Informationsverbarbeitungssystem zeigt; und
Fig. 12 eine schematisch ein anderes Informationsverarbeitungssystem darstellende Umrißlinienansicht.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben. Folgende Beschreibung ist lediglich als Beispiel gegeben.
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht, die das äußere Erscheinungsbild eines Ausführungsbeispiels eines elektrisch leitfähigen Blattes zur Verwendung in einem Aufzeichnungskopf gemäß dieser Erfindung zeigt, und Fig. 2 zeigt eine teilweise Schnittansicht eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfes, insbesondere die Situation des Verbindens eines Elementsubstrats 24 und eines Ansteuersubstrats 25 mittels des dazwischen angeordneten elektrisch leitfähigen Blattes 11.
Das elektrisch leitfähige Blatt 11 ist ein dem Stand der Technik ähnliches elektrisch leitfähiges Blatt 61, das in Fig. 6 gezeigt ist, insoweit, daß es spaltenartige elektrisch leitfähige Teile 13 aufweist, die darin vergraben sind und in drei Reihen angeordnet sind. Bei dieser Erfindung sind jedoch die Abstandsintervalle, in denen die elektrisch leitfähigen Teile 13 angeordnet sind, unterschiedlich, wie gezeigt, abhängig von der Verteilungsdichte von Verdrahtungsanschlußflächen (vgl. Fig. 2), welche auf dem entsprechenden Elementsubstrat 24 und dem Ansteuersubstrat 25 vorgesehen sind, die mittels der elektrisch leitfähigen Teile 13 elektrisch verbunden sind. Die elektrisch leitfähigen Teile 13 sind in einem Bereich mit einem Abstandsintervall L1 angeordnet, d.h., an der linken Seite in der Zeichnung, und in einem anderen Bereich mit einem unterschiedlichen Abstandsintervall L2, das breiter ist als L1, d.h. auf der rechten Seite.
Wie in Fig. 2 gezeigt, sind die Verdrahtungsanschlußflächen 26 und 27, die auf dem entsprechenden Elementsubstrat 24 und dem Ansteuersubstrat 25 vorgesehen sind, jeweils rechts und links der entsprechenden Substrate mit Abstandsintervallen l&sub1; und l&sub2; (l&sub1;< l&sub2;) angeordnet, ähnlich dem Fall beim Stand der Technik. Da die Abstandsintervalle L1 und L2, in denen die in dem elektrisch leitfähigen Blatt l&sub1; vergrabenen elektrisch leitfähigen Teile 13 angeordnet sind, wie vorstehend erwähnt, von den Abstandsintervallen l&sub1; und l&sub2; abhängen, in denen die entsprechenden Verdrahtungsanschlußflächen 26 und 27 jeweils angeordnet sind, wird die Anzahl redundanter elektrisch leitfähiger Teile 13 (solche, die die Verdrahtungsanschlußflächen nicht kontaktieren) minimiert. Somit ist es möglich, eine derartige Anordnung verwendende preisgünstige Aufzeichnungsköpfe zu erhalten.
Ferner können in dem vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiel die Abstandsintervalle Ll und L2, in denen die elektrisch leitfähigen Teil in dem Isolator 12 angeordnet sind, in Abhängigkeit von der durch die entsprechenden Verdrahtungsanschlußflächen 26 und 27 fließenden Stromdichte eingerichtet werden, anstatt sie jeweils entsprechend den Abstandsintervallen l1 und l2 der entsprechenden Verdrahtungsanschlußflächen 26 und 27 auf dem Elementsubstrat 24 und dem Ansteuersubstrat 25 einzustellen. Deshalb können bei dieser Konstruktion mehr elektrisch leitfähige Teile die Verdrahtungsanschlußflächen höherer Stromdichte kontaktieren, so daß es möglich ist, den Strombetrag durch die entsprechenden elektrisch leitfähigen Teile 13 ausgewogen zu machen, bzw. ausgeglichen zu machen, und die Erwärmungsmenge und Lebensdauer der elektrisch leitfähigen Teile 13 gleichförmig zu machen.
Während bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen dieser Erfindung die Größen (d.h., Durchmesser) der entsprechenden Verdrahtungsanschlußflächen alle die gleichen sind, ist es ebenso möglich, ähnliche Effekte dadurch zu erhalten, indem der Abstand, in dem die elektrisch leitfähigen Teile angeordnet sind, verändert wird, selbst wenn die Verdrahtungsanschlußflächen in ihrer Größe unterschiedlich sind. In diesem Fall ist es vorzuziehen, daß der Abstand eingestellt ist, um in dem Bereich, in dem die Verdrahtungsanschlußflächen kleiner sind, enger zu sein, und um in dem Bereich, in dem die Verdrahtungsanschlußflächen größer sind, weiter bzw. breiter zu sein.
Fig. 9 zeigt ein elektrisch leitfähiges Blatt 91 für einen Aufzeichnungskopf mit innerhalb eines Isolators 93 angeordneten elektrisch leitfähigen Teilen, die in ihrer Größe (d.h. Durchmesser) variieren. Wie in der Zeichnung dargestellt, umfassen die elektrisch leitfähigen Teile Teile 92A, die kleiner sind, und Teile 92B, die größer sind.
Die auszuwählende Größe der elektrisch leitfähigen Teile kann typischerweise abhängig von der Verteilungsdichte der Verdrahtungsanschlußflächen auf den elektrisch miteinander verbundenen Substraten, dem zwischen den entsprechenden Verdrahtungsanschlußflächen fließenden Strom, der Größe der Verdrahtungsanschlußflächen und dergleichen bestimmt werden. Vorzugsweise ist die Größe der elektrisch leitfähigen Teile umso größer, je höher die Verteilungsdichte der Verdrahtungsanschlußflächen ist, oder je größer der zwischen den entsprechenden Verdrahtungsanschlußflächen fließende Strom ist. Übrigens können die elektrisch leitfähigen Teile nicht nur in der Größe sondern auch gleichzeitig im Abstand verändert werden.
Mit einer derartigen Konstruktion kann der sich aus dem Vorhandensein redundanter elektrisch leitfähiger Teile ergebende Anstieg der Produktionskosten unterdrückt werden und das Fließen von Strom durch teilweise elektrisch leitfähige Teile kann verhindert werden, so daß die mittleren Lebensdauern des elektrisch leitfähigen Blattes für Aufzeichnungsköpfe, des dieses verwendenden Aufzeichnungskopfes und des Aufzeichnungsgeräts verlängert werden können. Da bei dieser Erfindung auch jegliche Dispersion von Wärme von den elektrisch leitfähigen Teilen verhindert werden kann, ist es möglich, einen stabilisierten Aufzeichnungsvorgang auszuführen.
Bei den Ausführungsbeispielen dieser Erfindung wurde herausgefunden, daß als das Material der elektrisch leitfähigen Teile 13 und 92A und 92B Gold verwendet werden kann. Aber irgendein Metall oder eine Legierung außer Gold kann ebenfalls verwendet werden. Beispielsweise kann es aus einem Metall oder einer Legierung wie beispielsweise Cu, AI, Sn, Pb-Sn, usw. bestehen. Ferner kann ein Material, das ein Gemisch aus einem metallischen Material und einem organischen oder einem anorganischen Material oder mit beiden ist, verwendet werden, solange es elektrisch leitfähig ist. Übrigens können verschiedene elektrisch leitfähige Materialien innerhalb eines einzelnen Blattes verwendet werden, abhängig von dem Strombetrag durch die Verdrahtungsanschlußflächen und dem Abstand der Verdrahtungsanschlußflächen.
In der Zeichnung ist der Querschnitt der elektrisch leitfähigen Teile als ein Kreis dargestellt, jedoch ist diese Erfindung nicht darauf beschränkt. Die elektrisch leitfähigen Teile können einen quadratischen oder anderen Querschnitt aufweisen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel sind die elektrisch leitfähigen Teile auch nicht speziell in ihrer Dicke begrenzt. Die Dicke derselben kann, im Hinblick auf den Abstand der Verbindungsabschnitte auf dem Elementsubstrat 24 und dem Ansteuersubstrat 25, jeweils auf mehr als etwa 20um (Mikrometer) oder weniger als etwa 20um (Mikrometer) eingestellt werden.
Übrigens können die freiliegenden Abschnitte der entsprechenden elektrisch leitfähigen Teile 13 und 92A und 92B mit Bezug auf die Oberflächen des Isolators 12, 93 koplanar sein oder sich über diese Oberflächen erheben. Diese erhobenen bzw. vorstehenden Abschnitte können auf einer oder beiden Oberflächen des Isolators sein. Ferner können diese erhobenen Abschnitte die Form einer Erhebung oder einer Ausbauchung aufweisen.
Das Abstandsintervall, in dem die elektrisch leitfähigen Teile 13, und 92A und 92B angeordnet sind, kann dasselbe wie das der entsprechenden Verbindungsabschnitte des Elementsubstrats 24 und des Ansteuersubstrats 25 sein, oder enger als dieses eingestellt sein. In dem letzteren Fall ist es möglich, das Elementsubstrat 24 und das Ansteuersubstrat 25 mittels des elektrisch leitfähigen Blattes ohne eine Justierung des elektrisch leitfähigen Blattes 11, 91 zwischen dem Elementsubstrat 24 und dem Ansteuersubstrat 25 zu verbinden.
Es ist für die elektrisch leitfähigen Teile 13, und 92A und 92B nicht notwendig, in dem Isolator 12, 93 vertikal angeordnet zu sein. Sie können geneigt sein.
Obwohl in der obigen Beschreibung das elektrisch leitfähige Blatt 11, 91 als eines mit einer Einschichtstruktur erläutert wurde, kann es als eine Mehrschichtstruktur aufgebaut sein, die einen Stapel von zwei oder mehr Schichten umfaßt, wobei jede derselben dem dargestellten elektrisch leitfähigen Blatt entspricht.
Es gibt bei dieser Erfindung keine spezielle Einschränkung auf das als Isolator 12, 93 des elektrisch leitfähigen Blattes 11, 91 verwendeten Materials solange es eine elektrische Isolatoreigenschaft aufweist. Beispielsweise kann ein isolierendes Harz verwendet werden. Wenn Harz als der Isolator verwendet wird, kann ferner irgendeine Art von Harz ausgewählt sein. Sie können entweder aus thermisch aushärtenden Harzen oder thermoplastischen Harzen bestehen. Beispielsweise können ein Polyimid-Harz, ein Polyphenylensulfid-Harz, ein Polyethersulfon-Harz, ein Polyetherimid-Harz, ein Polysulfon- Harz, ein Silicon-Harz, ein Fluorharz, ein Polycarbonat-Harz, ein Polybendyn-Imidazol-Harz, ein Phenol-Harz, ein Urea-Harz, ein Melamin-Harz, ein Alkyd-Harz, ein Epoxy-Harz, ein Polyamidimid-Harz, ein Polypropylen-Harz, ein Polyvinylchlorid- Harz, ein Polystyrol-Harz, oder andere Harze verwendet werden. Wenn ein Harz mit guter thermischer Leitfähigkeit aus den vorstehend angegebenen Harzen ausgewählt ist, können übrigens geeignetere Effekte erhalten werden, da, selbst wenn eine Leiterplatte erwärmt wird, diese Wärme durch das verwendete Harz abgestrahlt werden kann. Wenn ein Harz mit im wesentlichen dem gleichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten wie dem des bei dem Elementsubstrat 24 und dem Ansteuersubstrat 25 verwendeten Material ausgewählt ist, dann ist es möglich, eine weitere Verringerung der Zuverlässigkeit in dem Gerät aufgrund thermischer Ausdehnung und Kontraktion zu verhindern.
Fig. 3 ist eine Perspektivansicht, die schematisch eine Tintenstrahlaufzeichnungskopfanordnung zeigt, die den in Fig. 2 dargestellten Tintenstrahlaufzeichnungskopf enthält. In Fig. 3 bezeichnet Bezugszeichen 31 eine Ausstoßöffnung, aus der Aufzeichnungsflüssigkeitströpfchen (Tintentröpfchen) ausgestoßen werden, Bezugszeichen 32 bezeichnet eine Tintenkanalwand, Bezugszeichen 33 bezeichnet eine gemeinsame Flüssigkeitsaufbewahrungskammer, Bezugszeichen 34 bezeichnet eine obere Wand für die gemeinsame Flüssigkeitsaufbewahrungskammer, Bezugszeichen 35 bezeichnet eine an der oberen Wand vorgesehene Tintenzufuhröffnung, von der die Aufzeichnungsflüssigkeit in die gemeinsame Flüssigkeitsaufbewahrungskammer 33 zugeführt wird. Diese Komponenten sind auf dem Elementsubstrat 24 angeordnet. Ein von dem mittels des elektrisch leitfähigen Blattes mit dem Elementsubstrat 24 verbundenen Ansteuersubstrat 25 zugeführtes Ansteuersignal führt einem Wärme erzeugenden Element Energie zu, das in jedem der Tintenkanäle 36 angeordnet ist, um Aufzeichnungsflüssigkeit auszustoßen.
Fig. 4 ist eine Perspektivansicht, die den Hauptteil eines Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts zeigt, das die in Fig. 3 dargestellte Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungskopfanordnung verwendet. Eine Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungskopfanordnung 41 ist auf einem Schlitten 45 befestigt, der sich in die durch einen Pfeil S in der Zeichnung angedeuteten Richtungen entlang Führungsrillen 46 bewegt. Die Bewegung des Schlittens 45 in den durch den Pfeil S gezeigten Richtungen wird mittels Verwendung einer Riemenübertragungsvorrichtung 47 ausgeführt. Ein als ein Aufzeichnungsmedium dienendes Aufzeichnungspapier 42 wird in einer durch fin der Zeichnung angezeigten Richtung mittels zweier in der Formularvorschubeinrichtung für das Aufzeichnungsmedium enthaltener Formularvorschubwalzenpaare 43&sub1; und 43&sub2; in einem derartigen Zustand vorgeshoben, daß es gesteuert ist, um flach zu sein. Der Aufzeichnungsvorgang für das Aufzeichnungsmedium 42 erfolgt auf einer Platte 44. An der linken Seite der Platte 44 ist eine Tinten-Rückgewinnungsvorrichtung 48 vorgesehen, die zum Zeitpunkt des Startes der Funktion des Gerätes die Mundstücke des Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungskopfes 41 abwischt.
Demzufolge erfolgt bei dem in Fig.4 dargestellten Ausführungsbeispiel die Aufzeichnung auf dem in der Richtung f in der Zeichnung vorgeschobenen Aufzeichnungspapier 42 mittels der in Richtungen S in der Zeichnung vorgeschobenen Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungskopfanordnung 41.
Fig. 5 zeigt eine Perspektivansicht eines alternativen Beispiels für das Tintenstrahlaufzeichungsgerät, das die in Fig. 3 gezeigte Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungskopfanordnung verwendet. In Fig. 5 bezeichnet Bezugszeichen 520 eine Tintenstrahlkassette (IJC) mit einer Gruppe von Düsen zum Ausstoßen von Tinte die der Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungspapiers gegenüberliegen, welches über eine Platte 524 vorgeschoben wird. Bezugszeichen 525 bezeichnet einen Schlitten (HC), der die IJC 520 hält. Der Schlitten 525 ist mit einem Abschnitt eines Antriebsriemens 528 verkopppelt, der die Antriebskraft eines Antriebsmotor zu diesem überträgt, und ist entlang zweier Führungswellen 529A und 529B gleitfähig, welche parallel zueinander angeordnet sind, so daß er sich sich über die gesamte Breite des Aufzeichnungspapiers sich hin- und herbewegen kann.
Bezugszeichen 526 bezeichnet eine Kopf-Rückgewinnungseinrichtung, die an einem Ende des Bewegungspfades der IJC 520 angeordnet ist, beispielweise einer der Ursprungsposition der IJC gegenüberliegenden Position. Die Kopf-Rückgewinnungseinrichtung deckt den Kopf 520 ab, indem die Antriebsleistung eines Motors 522 mittels einer Übertragungsvorrichtung verwendet wird. In Verbindung mit dem Abdeckvorgang des Abdeckabschnittes 526A der Kopf-Rückgewinnungseinrichtung 526 für die IJC 520 erfolgt durch geeignete Saugeinrichtungen, die innerhalb der Kopf-Rückgewinnungseinrichtung vorgesehen sind, eine Tintenabsaugung und mittels einer geeigneten Druckerzeugungseinrichtung, die in dem Tintenzufuhrweg zu der IJC 520 vorgesehen ist, eine Tintenkompression, um Tinte erzwungenermaßen aus den Ausstoßöffnungen auszustoßen, so daß ein Ausstoß-Rückgewinnungsvorgang, beispielsweise des Entfernens von Tinte, deren Viskosität innerhalb der Düse erhöht ist, erhalten ist. Auch kann der Aufzeichnungskopf mittels des Abdeckens beispielweise zur Zeit des Beendens des Aufzeichnens geschützt werden.
Bezugszeichen 530 bezeichnet ein Blatt, das als das Wischteil dient. Es besteht aus Silikongummi und ist an der Seite der Kopf-Rückgewinnungseinrichtung 526 positioniert. Das Blatt 530 ist mittels eines Blatthalteteils 530A auf eine einseitig eingespannte Art gehalten, und mittels des Motors 522 und der Übertragungsvorrchtung 523 auf dieselbe Weise angetrieben, wie im Fall der Kopf-Rückgewinnungseinrichtung, so daß es in Eingriff mit der Ausstoßfläche der IJC 520 gelangen kann. Mit diesem Aufbau wird das Blatt 530 zu einem geeigneten Zeitpunkt bei dem Aufzeichnungsvorgang des IJC 520 oder nach der Ausstoß-Rückgewinnungsverarbeitung mittels der Kopf-Rückgewinnungseinrichtung 526 in den Bewegungspf ad der IJC 520 eingebracht, um dadurch eine Benetzung, Befeuchtung, Verunreinigung, Schmutz auf der Ausstoßfläche der IJC 520 abzuwischen oder zu entfernen, begleitet von der Bewegung der IJC 520.
Es wurde herausgefunden, daß diese Erfindung vorteilhafte Wirkungen entfaltet, wenn sie mit einem Aufzeichnungskopf und Aufzeichnungsgerät in einem Tintenstrahlaufzeichnungssystem verwendet wird, das Einrichtungen zum Erzeugen von Wärmeenergie hat, die verwendet wird, um einen Tintenausstoß zu bewirken, wobei die Wärmeenergie bewirkt, daß die Tinte sich zu fliegenden Flüssigkeitströpfchen verändert. Um dies zu realisieren ist es vorzuziehen, das grundlegende Prinzip und den typischen Aufbau zu verwenden, die beispielsweise in den US- Patenten Nr. 4,723,129 und 4,740,796 offenbart ist.
Das offenbarte System ist auf beide, den sogenannten abrufbereiten Typ bzw. On-Demand-Typ und einen kontinuierlichen Typ anwendbar. Insbesondere ist die Anwendung auf den On-Demand- Typ wünschenswert, da durch Anlegen von zumindest einem Aufzeichnungsinformationen entsprechenden und den schnellen Temperaturanstieg der Tinte jenseits ihres Tröpfchensiedens bewirkenden Ansteuersignal an in Bezug auf ein Blatt oder Aufzeichnungsflüssigkeit (Tinte) darin enthaltende Flüssigkeitskanäle angeordnete elektrothermische Umwandler, um zu bewirken, daß die elektrothermischen Umwandler Wärmeenergie erzeugen und um das Filmsieden von Aufzeichnungsflüssigkeit nahe der wärmeaktiven Oberfläche des Aufzeichnungskopfes zu bewirken, ein Bläschen in der Aufzeichnungsflüssigkeit (Tinte) mit einer 1:1-Entsprechung zu einem derartigen Ansteuersignal erzeugt werden kann. Die Aufzeichnungsflüssigkeit (Tinte) wird mittels einer aktiven Kraft, die im Verlauf des Wachsens und Zusammenziehens dieses Bläschens auftritt und zumindest in einem ausgebildeten Tröpfchen resultiert, durch eine Ausstoßöffnung in die Luft ausgestoßen. Wenn ein eine Impulssignalform aufweisendes Ansteuersignal verwendet wird, wird das Wachstum und das Zusammenziehen der Bläschen unmittelbar und geeignet durchgeführt. Somit ist dies geeignet, da eine Flüssigkeits- (Tinten-) Ausstoßanordnung, die speziell im Ansprechverhalten überlegen ist, erhaltbar ist. Als dieses Impulstyp-Ansteuersignal sind jene geeignet, die im US-Patent Nr. 4,463,359 und 4,345,263 offenbart sind. Übrigens ist es möglich, eine geeignetere Aufzeichnung durchzuführen, wenn die im US-Patent Nr. 4, 313, 124 beschriebenen Bedingungen angewendet werden, das eine auf die Temperaturanstiegsrate der wärmeaktiven-Oberfläche bezogene Erfindung offenbart.
Eine Kombinationsanordnung von Ausstoßöffnungen, Flüssigkeitskanälen und elektrothermischen Umwandlern (lineare bzw. geradlinige Flüssigkeitskanäle und rechtwinklige Flüssigkeitskanäle) wie in den Beschreibungen der obigen Patente offenbart, als auch eine Struktur, bei der ein wärmeaktiver Abschnitt in einem gebogenen Bereich angeordnet ist, wie in US-Patent Nr. 4,558,333 und 4,459,600 gezeigt, ist ebenso bei dieser Erfindung als Aufzeichnungskopf innerhalb des Schutzbereiches derselben verwendbar.
Ferner kann diese Erfindung die vorstehend erwähnten Vorteile wirkungsvoller entfalten, wenn sie bei einem Vollzeilentyp- Aufzeichnungskopf verwendet wird, dessen Länge der maximalen Aufzeichnungsbreite entspricht, innerhalb der das Aufzeichnungsgerät eine Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium über eine Linie durchführen kann, wobei der Vollzeilenkopf durch eine Kombination einer Vielzahl der Aufzeichnungsköpfe gebildet sein kann, die die Länge einer Vollzeile ausfüllen, wie in der Beschreibung des vorstehend erwähnten US-Patents gezeigt, oder mittels eines einzigen Aufzeichnungskopfes ausgebildet ist, der als Einheit über eine volle Aufzeichnungszeile ausgebildet ist.
Zudem ist diese Erfindung wirkungsvoll, wenn ein ersetzbarer Chiptyp-Aufzeichnungskopf verwendet wird, der elektrische Energie und Tinte von dem Gerätehauptkörper empfangen kann, wenn er daran befestigt wird, oder einem Kassettentyp-Aufzeichnungskopf, der verschiedene in Beziehung stehende Einheiten inklusive eines Tintenaufbewahrungstanks enthält.
Um die Vorteile dieser Erfindung weiter zu stabilisieren, können bei dieser Erfindung vorzugsweise zusätzliche Einrichtungen vorgesehen sein, die Rückgewinnungseinrichtungen und Vorbereitungsunterstützungseinrichtungen für den Aufzeichnungskopf enthalten. Im einzelnen können derartige zusätzliche Einrichtungen für den Aufzeichnungskopf Abdeckeinrichtungen, Reinigungseinrichtungen, Druck-Erzeugungs- und -Absorptionseinrichtungen, Vorwärmeinrichtungen mit elektrothermischen Umwandlern und/oder den anderen Heizelementen, Vorbereitungsausstoß-Betriebsart-Einstelleinrichtungen, die vorbereitendes Ausstoßen erlauben, das von dem beim Aufzeichnen verschieden ist, und die anderen Einrichtungen zum Bewirken, daß der Aufzeichnungskopf eine stabile Funktion durchführt, umfassen.
Ferner ist diese Erfindung auf die verschiedenen Aufzeichnungsarten in dem Aufzeichnungsgerät wirkungsvoll anwendbar, die eine Monochrom-Aufzeichnungsbetriebsart enthalten, in der schwarz oder die andere Hauptfarbe verwendet wird, eine Mehrfarben-Aufzeichnungsbetriebsart, die verschiedene Farben verwendet, und eine Vollfarb-Aufzeichnungsbetriebsart, die eine Farbmischung verwendet. Bei diesen Farb-Aufzeichnungsbetriebsarten kann der einstückige Kopftyp oder Mehrfachkopf- Kombinationstyp als der Aufzeichnungskopf verwendet werden.
Zusätzlich zu dem obigen kann das Aufzeichnungsgerät mit einer Aufzeichnungsvorrichtung, die die Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungsanordnung gemäß dieser Erfindung verwendet, verschiedene Formen annehmen, wobei ein Bildausgabeterminal für Informationsverarbeitungsgeräte wie Computer, ein mit einer Leseeinheit kombiniertes Vervielfältigungsgerät usw. und ein Faksimilegerät mit Übertragungs- und Empfangseigenschaften enthalten sind.
Fig. 10 ist ein Blockschaltbild, das schematisch eine Anordnung darstellt, bei der das Aufzeichnungsgerät gemäß dieser Erfindung bei einem Informationsverarbeitungssystem mit Funktionen wie beispielsweise einer Wortverarbeitungseinrichtung, einem Personalcomputer, einem Faksimilegerät und einem Kopiergerät angewendet wird.
In Fig. 10 bezeichnet Bezugszeichen 1001 den Steuerabschnitt zum Steuern des gesamten Systems, der mit einer CPU versehen ist, die einen Mikroprozessor und anderes umfaßt und verschiedene E/A-Anschlüsse aufweist, durch welche er Steuersignale und Daten zu allen Teilen abgibt und Steuersignale und Daten von allen Teilen eingibt. Bezugszeichen 1002 bezeichnet einen Anzeigeabschnitt, der darauf verschiedene Menues, Dokumentinformationen, mittels eines Bildlesers 1007 aufgenommene Bilddaten usw. anzeigt. Bezugszeichen 1003 bezeichnet ein Berührungsbedienfeld eines transparenten Druckerfassungstyps, das auf der Anzeigeeinrichtung 1002 vorgesehen ist, das Eintrags-Eingaben und Koordinatendateneingaben usw. von dem Anzeigebildschirm durch Berühren der Bildschirmoberfläche mit einem Finger usw. erlaubt.
Bezugszeichen 1004 bezeichnet eine FM (Frequenz-Modulation)- Tonquelle, die von einem Musikeditor erzeugte Musikinformationen und von einem Speicher 1010 oder einer externen Speichereinrichtung 1812 als digitale Daten gespeicherte Musikinformation frequenzmoduliert. Das elektrische Signal von der FM-Tonquelle 1004 wird einem Lautsprecher 1005 zugeführt, um in einen hörbaren Ton umgewandelt zu werden. Bezugszeichen 1006 ist ein Druckerteil, bei dem das Aufzeichnungsgerät gemäß dieser Erfindung als ein Ausgabe-Endgerät angewendet wird, der eine Wortverarbeitungseinrichtung, ein Personalcomputer, ein Faksimilegerät oder ein Kopiergerät sein kann.
Bezugszeichen 1007 bezeichnet ein Bildleseteil, das photoelektrisch davon gelesene Manuskriptdaten eingibt. Der Bildleser ist in dem Vorschubweg des Manuskripts angeordnet, um verschiedene Manuskripte bzw. Vorlagen zu lesen, die ein Faksimilemanuskript und kopiertes Manuskript enthalten. Bezugszeichen 1008 bezeichnet ein Faksimile (Fax)- Übertragungs-/Empfangsteil mit einer Schnittstelle nach außen, das die mittels des Bildlesers 1007 gelesenen Manuskriptdaten als Faksimile überträgt und eintreffende Faksimiledaten empfängt und decodiert. Bezugszeichen 1009 ist eine Telefoneinrichtung mit einer herkömmlichen Telefonfunktion und verschiedenen Telefonfunktionen, die eine Anrufbeantworterfunktion enthalten. Der Speicher 1010 enthält ein ROM, das Systemprogramme, Verwaltungsprogramme, Anwendungsprogramme, Schriftzeichentypen bzw. Fonts, Wörterbücher und dergleichen speichert, ein RAM, das vorübergehend Anwendungsprogramme, Dokumentinformationen usw. speichert, die aus der externen Speichereinrichtung 1012 geladen werden, und ein Video-RAM.
Bezugszeichen 1011 bezeichnet eine Tastatur mittels der Dokumentinformationen, verschiedene Befehle oder dergleichen eingegeben werden.
Die externe Speichereinrichtung 1012 hat ein Diskettenlaufwerk oder ein Festplattenlaufwerk, beispielsweise als ein Aufzeichnungsmedium, das Dokumentinformationen, Musik oder Stimminformationen, Benutzeranwendungen oder dergleichen speichert.
Fig. 11 ist eine Umrißlinienansicht, die schematisch das in Fig. 10 dargestellte Informationsverarbeitungssystem darstellt. In der Figur bezeichnet Bezugszeichen 111 einen Flachbildschirm, der Flüssigkristall usw. verwendet, der verschiedene Menues, Graphikinforamtionen, Dokumentinformationen usw. anzeigt. Auf diesem Bildschirm bzw. dieser Anzeigeeinrichtung ist das Berührungsbedienfeld 1003 angebracht, das Eintragseingaben und Koordinatendateneingaben usw. durch Berühren seiner Oberfläche mit einem Finger usw. erlaubt. Bezugszeichen 112 ist ein Handteil bzw. Hörer, der verwendet wird, wenn die Gerätefunktionen wie das Telefon verwendet werden. Eine Tastatur 113 ist mittels eines Kabels angeschlossen, so daß es elektrisch und abnehmbar mit dem Gerät verbunden ist, um verschiedene Dokumentinformationseingaben und verschiedene Dateneingaben zu erlauben. Die Tastatur 113 ist mit verschiedenen Funktionstasten 117 versehen. Bezugszeichen 115 ist eine Einschuböffnung, durch die eine Diskette in die externe Speichereinrichtung 1012 eingegeben wird.
Bezugszeichen 117 bezeichnet ein Formularpositionierungsteil, auf dem das mittels des Bildlesers 1007 zu lesende Manuskript positioniert wird. Das Manuskript, das mittels des Bildlesers gelesen wurde, wird an der Rückseite des Geräts ausgetragen. Wenn das Gerät in der Faksimileempfangsbetriebsart usw. ist, wird ein Tintenstrahldrucker aktiv.
Obwohl der Anzeigeteil 1002 eine CRT-Anzeige verwenden kann, ist es im Hinblick auf die Tatsache, daß es das Gerät klein, dünn, flach und leicht macht, übrigens vorzuziehen, den vorstehend erwähnten Flachbildschirm zu verwenden, der eine ferroelektrische Flüssigkristalle verwendende Flüssigkristallanzeige usw. verwendet.
In dem Fall, in dem das Gerät als Personalcomputer oder Wortverarbeitungseinrichtung arbeitet, werden verschiedene von der Tastatur 211 eingegebene Informationen in dem Steuerteil 1001 gemäß einem vorbestimmten Programm verarbeitet und als ein Bild zu dem Druckerteil 1006 ausgegeben.
Wenn das Gerät als der Empfänger für das Faksimile arbeitet, werden Faksimileinformationen, die von dem Fax-Übertragungs- /Empfangsteil 1008 über Fernmeldeleitungen eingegeben werden, gemäß einem vorbestimmten Programm in dem Steuerteil 1001 verarbeitet und als ein empfangendes Bild zu dem Druckterteil 1006 ausgegeben.
Ferner, wenn das Gerät als das Kopiergerät arbeitet, wird das Manuskript mittels des Bildleserteils 1007 gelesen und die Manuskriptdaten von dem Bildleser werden durch das Steuerteil 1001 als eine Bildkopie zu dem Druckerteil 1006 ausgegeben. In dem Fall, in dem das Gerät in der Betriebsart des Faksimileübertragers ist, werden die mittels des Bildlesers 1007, der ein Manuskript liest, erhaltenen Manuskriptdaten übrigens für die Übertragung derselben gemäß einem vorbestimmten Programm in dem Steuerteil 1001 verarbeitet, und dann durch das Faxübertragungs-/Empfangsteil 1008 zu den Fernmeldeleitungen gesendet.
Übrigens kann das vorstehend beschriebene Informationsverarbeitungsgerät zum Verbessern seiner Tragbarkeit aus einem integralen Typ gebildet sein, wobei der Tintenstrahldrucker darin enthalten ist, wie in Fig. 12 gezeigt. In der Figur sind entsprechende Teile mit den gleichen Funktkionen wie den in Fig. 11 gezeigten mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Da es, wie vorstehend beschrieben, mit dem vorstehend erwähnten Multifunktions-Informationsverarbeitungssystem, bei dem das Aufzeichnungsgerät gemäß dieser Erfindung angewendet wird, möglich ist, ein hochqualitatives Aufzeichnungsbild mit hoher Geschwindigkeit und geringem Störsignal zu erhalten, kann die Funktion des obigen Informationsverarbeitungssystems weiter verbessert werden.

Claims

1. Aufzeichnungskopf (41) bei dem eine Vielzahl von auf einem ersten Substrat (24) vorgesehenen Verdrahtungsanschlußflächen (26) und eine entsprechende Vielzahl von auf einem zweiten Substrat (25) vorgesehenen Verdrahtungsanschlußflächen (27) mittels eines elektrisch leitfähigen Blattes (11; 91), das eine Vielzahl von in einem Isolator (12; 93) angeordneten elektrisch leitfähigen Teilen (13; 92A, 92B) aufweist, elektrisch miteinander verbunden sind,

dadurch gekennzeichnet, daß

der Durchmesser und/oder die Verteilungsdichte der elektrisch leitfähigen Teile (13; 92A, 92B) von einem Bereich zu einem anderen unterschiedlich ist.

2. Aufzeichnungskopf (41) gemäß Patentanspruch 1, wobei der Durchmesser und/oder die Verteilungsdichte der elektrisch leifähigen Teile (13; 92A, 92B) abhängig von dem Durchmesser (l&sub0;) oder der Verteilungsdichte der Verdrahtungsanschlußflächen (26, 27) des ersten und zweiten Substrates (24, 25) ist.

3. Aufzeichnungskopf (41) gemäß Patentanspruch 1, wobei der Durchmesser und/oder die Verteilungsdichte der elektrisch leitfähigen Teile (13; 92A, 92B) von dem Betrag des Stromes abhängig ist, der im Betrieb zwischen den entsprechenden Anschlußflächen (26, 27) des ersten und zweiten Substrates (24, 25) fließt.

4. Aufzeichnungskopf (41) gemäß einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei der Aufzeichnungskopf (41) von eilnem Vollzeilentyp ist.

5. Aufzeichnungskopf (41) gemäß einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei der Aufzeichnungskopf (41) von einem Typ ist, der Tinte unter Verwendung von Wärmeenergie ausstößt und das erste Substrat (24) elektrothermische Energie-Umwandler zum Ausstoßen von Tinte durch Erzeugen von Wärmeenergie aufweist, um in der Tinte ein Phänomen des Filmsiedens zu erzeugen.

6. Aufzeichnungskopf gemäß einem der Patentansprüche 1 bis 5, wobei das erste Substrat (24) ein Elementsubstrat ist, auf dem Energie-Erzeugungseinrichtungen zum Ausstoßen von Tinte befestigt sind, und daß zweite Substrat (25) ein Ansteuersubstrat zum Zuführen von Ansteuersignalen zu dem ersten Substrat (24) ist.

7. Aufzeichnungsgerät mit:

einem Aufzeichnungskopf (41) gemäß einem der vorhergehenden Patentansprüche; und

Einrichtungen (43&sub1;, 43&sub2;, ) zum Befördern eines Aufzeichnungsmediums (42), auf dem eine Aufzeichnung mittels von dem Aufzeichnungskopf (41) ausgestoßener Tinte durchzuführen ist.

8. Elektrisch leitfähiges Blatt (11; 91) für einen Aufzeichnungskopf (41), wobei eine Vielzahl von auf einem ersten Substrat (24) vorgesehenen Verdrahtungsanschlußflächen (26) und eine entsprechende Vielzahl von auf einem zweiten Substrat (25) vorgesehenen Verdrahtungsanschlußflächen (27) mittels des elektrisch leitfähigen Blattes (11; 91) elektrisch miteinander verbunden sind, wobei das elektrisch leitfähige Blatt (11; 91) eine Vielzahl elektrisch leitfähiger Teile (13; 92A, 92B) umfaßt, die in einem Isolator (12; 93) angeordnet sind, und

dadurch gekennzeichnet, daß

der Durchmesser und/oder die Verteilungsdichte der elektrisch leitfähigen Teile (13; 92A, 92B) von einem Bereich zu einem anderen unterschiedlich sind.

9. Elektrisch leitfähiges Blatt (11; 91) für einen Aufzeichnungskopf (41) gemäß Patentanspruch 8, wobei der Durchmesser und/oder die Verteilungsdichte der elektrisch leitfähigen Teile (13; 92A, 92B) von dem Durchmesser (l&sub0;) und/oder der Verteilungsdichte der entsprechenden Verdrahtungsanschlußflächen (26, 27) des ersten und zweiten Substrates (24, 25) abhängig sind.

10. Elektrisch leitfähiges Blatt (11; 91) für einen Aufzeichnungskopf (41) gemäß Patentanspruch 8, wobei der Durchmesser und/oder die Verteilungsdichte der elektrisch leitfähigen Teile (13; 92A, 92B) von dem zwischen den jeweiligen entsprechenden Anschlußflächen (26, 27) des ersten und zweiten Substrats (24, 25) fließenden Strombetrag abhängig ist.

11. Aufzeichnungskopf (41), Aufzeichnungsgerät oder ein elektrisch leitfähiges Blatt gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Abstand (L1, L2; L) der Durchmesser, und die Verteilungsdichte der elektrisch leitfähigen Teile (13; 92A, 92B) in jedem entsprechenden Bereich gleichförmig ist.