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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf und
ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät.
Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf einen Tintenstrahlkopf,
der mit einer Deckenplatte und einem Substrat vorgesehen ist, die durch
eine Vielzahl von Tintenflusswegen und einer gemeinsamen, mit Tintenabgabeanschlüssen in
Verbindung stehenden Flüssigkeitskammer
durch Zusammenbonden der Deckenplatte und des Substrats aufgebaut
ist, um Tinte unter Verwendung von Abgabeenergieerzeugungselementen
für das
Ausführen eines
Aufzeichnens abzugeben. Die Erfindung bezieht sich zudem auf ein
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät,
das mit einem derartigen Tintenstrahlaufzeichnungskopf ausgebildet
ist.
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Das
Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren ist derart, dass, wenn ein Aufzeichnen
ausgeführt
wird, es ermöglicht
wird, dass Tintentröpfchen
aus feinen Abgabeanschlüssen
fliegen, welche für
einen Tintenstrahlkopf vorgesehen sind. Anschließend wird mit den so auf ein
Aufzeichnungsmedium auftreffenden Tintentröpfchen ein erwünschtes
Aufzeichnen durchgeführt.
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Herkömmlicherweise
wurden für
ein Aufzeichnungsgerät,
das unter anderem auf Papierblättern,
Stoffen, Plastikfolien und Tageslichtprojektorfolien aufzeichnet,
verschiedene Aufzeichnungsverfahren, wie z. B. ein Nadeldruckverfahren,
ein wärmesensitives
Aufzeichnungsverfahren, ein Wärmeübertragungsverfahren,
und ein Aufzeichnungsgerät
vorgeschlagen, das einen darauf montierten Tintenstrahlkopf aufweist,
der das Tintenstrahlverfahren anwendet. Unter derartigen Verfahren
wird das das Tintenstrahlverfahren verwendende Aufzeichnungsgerät (d.h.
das Tintenstrahlgerät)
als eine für
ein Informationsverarbeitungssystem vorgesehene Ausgabeeinrichtung,
wie z. B. einen Kopierer, eine Faxausrüstung, eine elektrische Schreibmaschine,
ein Wortverarbeitungsgerät,
oder als ein Drucker verwendet, der als das Ausgabeendgerät eines
Arbeitsplatzes oder als ein handlicher oder tragbarer Drucker dient,
der für
einen PC, einen Leitrechner, eine Plattenvorrichtung, eine Videoausrüstung oder
dergleichen vorgesehen ist. Derartige Aufzeichnungsgeräte wurden
im Handel vertrieben und verbreitet auf den Markt gebracht.
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Als
das Abgabeenergieerzeugungselement, das Energie zum Abgeben von
Tinte von den Abgabeanschlüssen
des Tintenstrahlkopfs des Tintenstrahlgeräts erzeugt, gibt es das Element,
das elektromechanische Umwandlungsvorrichtungen, wie z. B. Piezoelemente,
verwendet. Es gibt außerdem
unter anderem das Element, das Wärme
durch die Abstrahlung von elektromagnetischen Wellen erzeugt, um
Tintentropfen durch die so angelegte Wärmewirkung abzugeben, oder
das Element, das Tintentropfen durch Erwärmen von Flüssigkeit abgibt, wobei elektrothermale
Umwandlungselemente verwendet werden, die mit Heizwiderständen versehen
sind.
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Zudem
ist es für
die Tintenstrahlgeräte,
die in den vergangenen Jahren entwickelt worden sind, notwendig
geworden, Farbbilder auszugeben, einhergehend mit der Weiterentwicklung
von Software und Computertechnologien. Um derartigen Situationen
gerecht zu werden, wurden die Tintenstrahlköpfe zudem in die Lage versetzt,
mit Farbbildern fertig zu werden. Zusätzlich zu derartigen Farbbildanforderungen
ist es für
ein Tintenstrahlaufzeichnen notwendig, Farbbilder in höherer Präzision auszugeben.
Daher wird versucht, ein Herstellen von Bildern mit höherer Präzision und
höherer
Qualität
durch sowohl Bereitstellung einer hohen Druckdichte umzusetzen,
als auch durch ein passenderes Verändern der Dichten von Tinte.
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Für das Tintenstrahlverfahren,
bei dem Tintentropfen durch Erwärmen
von Flüssigkeit
mit den Heizwiderständen
abgegeben werden, wird üblicherweise
Silikon für
die Ausbildung des Substrats verwendet, das dafür Abgabeenergieerzeugungselemente
vorsieht (wie z. B. elektrothermische Umwandlungselemente).
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Der
Tintenstrahlaufzeichnungskopf ist in einer derartigen Weise ausgebildet,
um Tinte unter Verwendung der Abgabeenergieerzeugungselemente für das Ausführen einer
Aufzeichnung abzugeben, dass das vorhergehend genannte Substrat
an die Deckenplatte geklebt ist, die mit Nuten versehen ist, die
eine Vielzahl von Tintenflusswegen werden, welche mit einer Vielzahl
von Tintenabgabeanschlüssen in
Verbindung stehen, und ist zudem mit einem ausgesparten Abschnitt
vorgesehen, der die gemeinsame Flüssigkeitskammer wird, die mit
den Tintenflusswegen in Verbindung steht, um diese Tintenflusswege
und die gemeinsame Flüssigkeitskammer
auszubilden. Für
den herkömmlichen,
auf diese Weise ausgebildeten Tintenstrahlaufzeichnungskopf wird
das Silikonsubstrat mit den Abgabeenergieerzeugungselementen, die
zur Abgabe von Tinte angeordnet sind, direkt auf das Aluminiumgrundplattensubstrat
gebondet bzw. geklebt, das für
das Vorsehen eines Kopfs standardisiert ist.
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Wenn
das Bonden bzw. Kleben ausgeführt wird,
wird ein Klebemittel 22 bzw. ein Haftmittel 22, wie
z. B. Silberpaste, das eine gute Wärmeleitfähigkeit aufweist, verwendet,
so dass die Wärme
des Silikonsubstrats, die aufgrund der Erzeugung der Wärmeenergie
größer wird,
durch schnelle Übertragung auf
das Aluminiumgrundplattensubstrat ausgestrahlt wird. Somit ist es
angeordnet, die Speicherung von intensiver Wärme in dem Silikonsubstrat
zu verhindern, wodurch es möglich
wird, gute Ausdrucke zu erhalten, auch bei einem Drucken mit einer
hohen Frequenz.
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Falls
der vorhergehend genannte Tintenstrahlaufzeichnungskopf jedoch mit
einem Substrat ausgebildet ist, das eine Druckbreite von mehr als 25,4
mm (1 Inch) zur selben Zeit aufweist, zu der die Aufzeichnungsdichte
(die Anordnungsdichte der Abgabeenergieerzeugungselemente) davon
600 dpi oder mehr ist, kann ein Nachteil entstehen, dass das Silikonsubstrat 20 aufgrund
der starken Klebekraft, die durch das für das Bonden verwendete Klebemittel 22 ausgeübt wird,
verworfen oder rissig wird, da das Silikonsubstrat 20 direkt
auf das Aluminiumgrundplattensubstrat 21 gebondet wird
(siehe 4). Genauer gesagt, in einem Fall, in dem ein
Silikonsubstrat 20 mit der Druckbreite von mehr als 25,4
mm (1 Inch) auf ein Aluminiumgrundplattensubstrat 21 gebondet
wird, wird der Wärmeausdehnungskoeffizient der
Aluminiumgrundplatte mit 2,37 × 10–5 übermäßig hoch
gegenüber
dem des Silikonsubstrats, der 0,42 × 10–5 beträgt, wie
in 3 gezeigt ist. Anschließend werden diese Substrate üblicherweise
bei einer Aushärttemperatur von
annähernd
120°C bis
150°C gebondet.
Daher ist das Verhältnis
des Schwunds zwischen dem Silikonsubstrat 20 und dem Aluminiumgrundplattensubstrat 21 unterschiedlich,
wenn auf die Raumtemperatur zurückgekehrt
wird. Wie in 4 gezeigt ist, kann dann z.
B. ein Verwerfen des Substrats 20 in der Anordnungsrichtung
des Abgabeenergieerzeugungselements stattfinden. Als ein Ergebnis
wird es schwierig, die Deckenplatte und das Substrat parallel und
gleichmäßig flach
zu bonden. Ein Spalt entsteht unvermeidbar auf dem Substrat zwischen
jedem der benachbarten Tintenflusswege, wodurch der Abgabedruck,
der durch jedes der Abgabeenergieerzeugungselemente jeweils auf
die benachbarten Tintenflusswege ausgeübt wird, gestreut wird. Auf
diese Weise werden die Geschwindigkeiten von Tintenabgaben instabil,
wenn ein Aufzeichnen durchgeführt
wird. Zudem wird die Auftreffgenauigkeit herabgesetzt, wodurch einfach
Druckstörungen entstehen
können,
infolgedessen es schwierig wird, ein Aufzeichnen mit hoher Qualität umzusetzen.
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Demgegenüber, falls
das Silikongummiklebemittel bzw. Silikongummihaftmittel oder dergleichen,
das den Unterschied der Wärmeausdehnungskoeffizienten
zwischen ihnen aufnehmen kann, für das
Bonden verwendet wird, um die Rissbildung oder ein Verwerfen des
Silikonsubstrats zu verhindern, wird es schwierig, Wärme zu der
Aluminiumgrundplatte auszustrahlen, wenn die Zieldichte so hoch
wie 600 dpi oder mehr ist. Folglich wird die Restwärme unvermeidbar
in dem Silikonsubstrat gespeichert, wodurch es unmöglich wird,
gute Ausdrucke zu erhalten, besonders, wenn Drucken mit einer hohen
Frequenz durchgeführt
wird.
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Weiterhin
ist es für
den herkömmlichen
Tintenstrahlaufzeichnungskopf vorgesehen, Kriterien für die Aluminiumgrundplatte
zum Zusammenbau eines Kopfs vorzugeben. Daher neigt der Abstand
zwischen dem angrenzenden Teil an dem Träger und den Abgabedüsen aufgrund
der Ausdehnung des Aluminiums, das durch erzeugte Hitze während eines Druckens
verursacht wird, dazu, ausgedehnt zu werden. Infolgedessen entsteht
unter anderem ein Problem, dass es schwierig wird, die Punktauftreffposition
mit hoher Genauigkeit zu erhalten.
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US-A-5008689 ,
EP-A0400997 ,
US-A-5600356 ,
JP 09001806 A ,
US-A-5861902 und
EP-A0566116 offenbaren alle
einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf mit einer Deckenplatte mit Nuten und
einem ausgesparten Abschnitt, ein Substrat mit einer Vielzahl von
Abgabeenergieerzeugungselementen an deren oberer Fläche, wobei
sich das Substrat an einem Grundplattensubstrat befindet, das durch
ein erstes Grundplattensubstrat und ein zweites Grundplattensubstrat
ausgebildet ist.
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Angesichts
einer Lösung
der Probleme, die in dem Stand der Technik auftreten, wie er vorhergehend
beschrieben ist, ist die vorliegende Erfindung gestaltet. Es ist
die Aufgabe der Erfindung, einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf bereitzustellen,
der aus einem Substrat ausgebildet ist, das besonders eine verlängerte Aufzeichnungsbreite
aufweist, oder das eine höher
Aufzeichnungsdichte aufweist, und das nach wie vor in der Lage ist,
eine ausreichende Wärmestrahlungsleistung
aufrechtzuerhalten, wenn das Substrat mit den darauf angeordneten
Abgabeenergieerzeugungselementen auf die Grundplatte gebondet wird,
und ein Bonden des Substrats mit den darauf angeordneten Abgabeenergieerzeugungselementen
und der Deckenplatte parallel und gleichmäßig flach möglich ist, ohne ein Verwerfen
oder eine Rissbildung des Substrats mit den darauf angeordneten
Abgabeenergieerzeugungselementen zu verursachen, um zu ermöglichen,
ein Aufzeichnen mit hoher Qualität
zu erhalten. Die Erfindung zielt zudem darauf ab, ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät bereitzustellen,
das einen derartigen Tintenstrahlaufzeichnungskopf verwendet.
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Die
Aufgabe der Erfindung ist mit dem Tintenstrahlaufzeichnungskopf
gemäß Anspruch
1 und dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 8 gelöst.
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Weitere
vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen festgelegt.
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Das
Substrat mit den darauf angeordneten Abgabeenergieerzeugungselementen
ist für
den Tintenstrahlaufzeichnungskopf der Erfindung zudem aus Silikon
ausgebildet, und das zweite Grundplattensubstrat ist aus Aluminium
ausgebildet.
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Das
erste Grundplattensubstrat für
den Tintenstrahlaufzeichnungskopf der Erfindung ist zudem aus einem
von amorphem Karbon, Aluminiumnitrit oder Aluminium ausgebildet.
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Das
erste Grundplattensubstrat für
den Tintenstrahlaufzeichnungskopf der Erfindung hat zudem eine x-Referenz
und eine y-Referenz als Kriterium für einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf.
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Zudem,
für den
Tintenstrahlaufzeichnungskopf der Erfindung, sind das erste Grundplattensubstrat
und das zweite Grundplattensubstrat durch ein Klebemittel bzw. Haftmittel
gebondet, das in der Lage ist, den Unterschied in einer Ausdehnung
aufgrund des Unterschieds zwischen den Wärmeausdehnungskoeffizienten
aufzunehmen.
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Für den Tintenstrahlaufzeichnungskopf
der Erfindung ist zudem ein Leitungssubstrat für das zweite Grundplattensubstrat
vorgesehen, und das Leitungssubstrat und das Substrat sind elektrisch verbunden.
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Bei
dem Tintenstrahlaufzeichnungskopf der Erfindung weist der Tintenstrahlaufzeichnungskopf ferner
eine Anordnungsdichte von Abgabeenergieerzeugungselementen von 600
dpi oder mehr auf.
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Zudem,
für den
Tintenstrahlaufzeichnungskopf der Erfindung, hat der Tintenstrahlaufzeichnungskopf
eine Aufzeichnungsbreite von 25,4 mm (1 Inch) oder mehr.
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Zudem,
für den
Tintenstrahlaufzeichnungskopf der Erfindung, weist der Tintenstrahlaufzeichnungskopf
ein Substrat auf, das eine verlängerte
Aufzeichnungsbreite aufweist, oder das eine höhere Aufzeichnungsdichte aufweist.
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Ferner
ist der Tintenstrahlaufzeichnungskopf der Erfindung mit einem der
Tintenstrahlaufzeichnungsköpfe
versehen, auf welche in den vorhergehenden Absätzen Bezug genommen wurde,
und ein Abdeckungsbauteil zum Abdecken eines Abgabeanschlussausbildungsabschnitts
des Tintenstrahlaufzeichnungskopfs wird dafür verwendet. Die Erfindung
ist nachfolgend ausführlich
basierend auf bevorzugten Ausführungsbeispielen
mit Bezug auf die beigefügten
Figuren beschrieben.
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1A, 1B und 1C sind
Ansichten, die den Aufbau eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfs darstellen,
der durch ein Substrat ausgebildet ist, das eine Druckbreite von
gleich zu oder mehr als 25,4 mm (1 Inch) gemäß einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung aufweist. 1A ist die Draufsicht; 1B ist
die Vorderansicht; und 1C ist die dazugehörige Seitenansicht.
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2 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie II-II in 1A.
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3 ist
eine Ansicht, die den Wärmeausdehnungskoeffizienten
einer jeden Materialart zeigt.
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4 ist
eine Ansicht, die das Auftreten von Verwerfungen an einem Abgabeenergieerzeugungselement
eines Silikonsubstrats in dessen Anordnungsrichtung darstellt, welche
durch den Unterschied zwischen den Wärmeausdehnungskoeffizienten
hervorgerufen werden, wenn das herkömmliche Silikonsubstrat und
die Aluminiumgrundplatte gebondet werden.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die schematisch ein Beispiel eines
Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts
zeigt, an das der Tintenstrahlaufzeichnungskopf montiert ist, auf
welchen die vorliegende Erfindung anwendbar ist.
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Mit
dem vorhergehend beschriebenen Aufbau wird ein Tintenstrahlaufzeichnungskopf
durch ein Substrat ausgebildet, das speziell die Druckbreite von
gleich zu oder mehr als 25,4 mm (1 Inch) ausbildet, oder das ausgebildet
ist, um eine Aufzeichnungsdichte von 600 dpi oder mehr bereitzustellen. Erfindungsgemäß gibt es
jedoch keine Möglichkeit, dass
ein Verwerfen oder Reißen
des Substrats mit den darauf angeordneten Abgabeenergieerzeugungselementen
infolge des Unterschieds zwischen den Wärmeausdehnungskoeffizienten
auftreten kann, wenn ein derartiges Substrat an die Grundplatte
gebondet wird, da die Wärmestrahlungsleistung ausreichend
erhalten bleibt. Als ein Ergebnis ist es möglich, das Substrat mit den
darauf angeordneten Abgabeenergieerzeugungselementen und die Deckenplatte
parallel und gleichmäßig flach
zu bonden, und ein Aufzeichnen mit hoher Qualität umzusetzen. Es ist speziell
möglich,
den Effekt effizienter zu veranschaulichen, indem das Grundplattensubstrat
verwendet wird, das durch das Material ausgebildet wird, das einen
Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist,
der näher
an dem des Substrats mit den darauf angeordneten Abgabeenergieerzeugungselementen
liegt, wie z. B. amorphes Karbon, Aluminiumnitrit, Aluminium.
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(Ausführungsbeispiele)
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Nachfolgend
sind die Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung
beschrieben.
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1A bis 1C sind
Ansichten, die den Aufbau eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfs darstellen,
der aus einem Substrat ausgebildet ist, das die Druckbreite von
mehr als 25,4 mm (1 Inch) gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung aufweist.
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In 1A ist
das Grundplattensubstrat in dem Zwei-Schichten-Aufbau ausgebildet, in dem
ein Grundplattensubstrat 1 auf einem Grundplattensubstrat 2 angeordnet
ist. Hier stützt
das Substrat 1 das Silikonsubstrat, und es ist mit der
x-Referenz und der y-Referenz
als das Kriterium des Kopfs versehen, wenn es an einem Gerät montiert
ist. Anschließend wird
das Silikonsubstrat an das Substrat 1 mit einem Klebemittel
bzw. Haftmittel gebondet bzw. geklebt, das eine gute Wärmeleitfähigkeit
aufweist, wie z. B. Silberpaste. Das Deckenplattenbauteil 4 mit
der darauf ausgebildeten Blendenplatte 10 wird unter Verwendung
einer Feder von oben auf das Silikonsubstrat 5 gedrückt. Für die Deckenplatte 4 sind
Nute, die eine Vielzahl von Tintenflusswegen 11 ausbilden werden,
die jeweils mit den Tintenabgabeanschlüssen in Verbindung stehen,
und der ausgesparte Abschnitt ausgebildet, der die gemeinsame Flüssigkeitskammer 12 ausbilden
wird, die mit den mehreren Tintenflusswegen 11 in Verbindung
steht. Anschließend
werden die Tintenflusswege 11 und die gemeinsame Flüssigkeitskammer 12 durch
die an das Silikonsubstrat 5 gebondete Deckenplatte ausgebildet. Demgegenüber ist
das Substrat 2 aus Aluminiummaterial ausgebildet, um das
PCB (Platine mit aufgedruckter Schaltung) zu stützen, die an der hinteren Seite
des Silikonsubstrats montiert ist. Von oben gesehen ist das Substrat
zudem von einem Chiptank 7 abgedeckt. Somit wird Tinte
zu dem Deckenplattenbauteil 4 unter Verwendung der Tintenzufuhreinheit zugeführt, die
für den
Chiptank 7 vorgesehen ist. Zudem ist das Flächenbauteil 6 an
der Tintenabgabeanschlussflächenseite
angeordnet, um den Bereich auszubilden, in dem ein Abdecken möglich ist,
und die Abdeckstirnfläche
wird hauptsächlich
durch das Flächenbauteil 6 und
die Blendenplatte 10 ausgebildet. Somit kann das Flächenbauteil 6 außerdem dazu dienen,
den Endabschnitt des Aluminiumgrundplattensubstrats 2 zu
schützen.
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2 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie II-II in 1A,
die den Zwei-Schichten-Aufbau des Grundplattensubstrats zeigt, und
die die Merkmale der Erfindung am geeignetsten darstellt.
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Die
Heizplatine (Silikonsubstrat) 5, die die Abgabeenergie
für Tintenabgaben
erzeugt, ist die Quelle, die verursachen kann, dass die Temperatur ansteigt.
Hier ist es dafür
vorzuziehen, die Wärmeausdehnungskoeffizienten
des Silikonsubstrats 5 und des Substrats 1 äußerst nahe
aneinander anzusiedeln, da diese Bauteile unter Verwendung eines Klebemittels
mit guter Leitfähigkeit
gebondet werden, wie z. B. Silberpaste, die eine überaus starke
Haftkraft besitzt. Für
die Erfindung ist es effektiver, amorphes Karbon als das Material
des vorhergehend genannten Substrats 1 anzuwenden, da dessen
Wärmeausdehnungskoeffizient
mit 0,32 × 10–5 überaus klein
ist, was überaus
nahe an dem Wärmeausdehnungskoeffizienten
des Silikonsubstrats 5 liegt (siehe 3). Von
dem Gesichtspunkt des Wärmeausdehnungskoeffizienten
aus gesehen weist Aluminiumnitrit zudem einen überaus geringen Wärmeausdehnungskoeffizienten
auf, der 0,47 × 10–5 beträgt, und damit überaus nahe
an dem Wärmeausdehnungskoeffizienten
des Silikonsubstrats ist. Das ist gut genug, um für einen
Tintenstrahlaufzeichnungskopf verwendet zu werden. Das Aluminiumnitrit
kann für
das Substrat 1 verwendet werden. Ferner kann es möglich sein,
Aluminium für
das Substrat 1 zu verwenden. Auf diese Weise wird es möglich, das
Problem des Verwerfens oder Reißens
zu lösen,
das sich aufgrund des vergleichbar großen Werts des Wärmeausdehnungskoeffizienten
von 2,37 × 10–5,
den Aluminium aufweist, gegenüber
dem von Silikonsubstrat ergibt, der 0,42 × 10–5 beträgt. Zudem
hat das Material des vorhergehend beschriebenen Substrats 1 schließlich eine
geringere Wärmestrahlung
im Vergleich zu dem herkömmlichen
Aluminiummaterial. Erfindungsgemäß ist dafür die Größe des Substrats 1 verringert, mit
der Aufgabe, die Wärmestrahlungsfähigkeit
beizubehalten. Anschließend
ist, um Wärme
von Aluminium zu dem Substrat 2 so schnell wie möglich zu übertragen,
der Aufbau so angeordnet, dass die Seitenfläche des Substrats 1 durch
das Substrat 2 in deren Längsrichtung zusätzlich zu
der Bodenfläche
(die umgekehrte Seite der Ausbildungsfläche der Abgabeenergieerzeugungselemente)
des Substrats 1 gestützt
ist. Mit dem auf diese Weise angeordneten Aufbau wird es möglich, die
Wärmestrahlungsleistung ausreichend
beizubehalten.
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Ferner
wird es mit dem Aufbau, in dem das Substrat 2 die Seitenfläche des
Substrats 1 in deren Längsrichtung
zusätzlich
zu der Bodenfläche
des Substrats 1 stützt,
möglich,
den Abstufungsunterschied zwischen dem für das Substrat 2 ausgebildeten
PCB und dem Silikonsubstrat 1 kleiner zu machen (erfindungsgemäß sind diese
im Wesentlich auf ein und derselben Ebene ausgebildet). Somit ist
es möglich,
einen guten Haftzustand zu erhalten, wenn das Silikonsubstrat und
das PCB elektrisch unter Verwendung von Drahtbonden verbunden werden.
Die Produktionsausbeute des Kopfes wird ebenfalls erheblich verbessert.
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Zudem,
da das Substrat 1 und das Substrat 2 den Unterschied
in einer Ausdehnung aufnehmen, der durch den Unterschied zwischen
den Wärmeausdehnungskoeffizienten
herbeigeführt
worden ist, ist es vorzuziehen, diese unter Verwendung eines Silikongummiklebemittels
oder dergleichen zu bonden.
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Zudem,
falls Keramikmaterial für
das Substrat 1 verwendet wird, kann es möglich sein,
die Festigkeit unter Verwendung des Substrats 2 mit einem Aufbau
zu verstärken,
wie er vorhergehend beschrieben ist.
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Hier
kann es möglich
sein, ein Verfahren zu übernehmen,
in dem das Substrat 1 und das Substrat 2 unter
Verwendung des Materials, dessen Wärmeausdehnungskoeffizient gering
ist, einstückig
verbunden werden. Ein Material dieser Art ist jedoch teuer. Es ist
auch nicht ratsam, ein derartiges Material zu verwenden, einfach
aus dem Gesichtspunkt heraus, dass dessen Volumen so klein wie möglich gemacht werden
soll.
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(Ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät)
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die schematisch ein Beispiel eines
Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts
zeigt, auf das der Tintenstrahlaufzeichnungskopf der Erfindung anwendbar
und montierbar ist. In 5 bezeichnet ein Bezugszeichen 601 eine Tintenkopfpatrone,
die einstückig
mit dem Tintenstrahlaufzeichnungskopf der Erfindung ausgebildet ist,
sowie einen Tintentank. Die Kopfpatrone 601 ist auf dem
Schlitten 607 montiert, der mit der Spiralnut 606 der
Führungsschraube 605 in
Eingriff gelangt, die durch die Antriebsleistungübertragungszahnräder 603 und 604 drehend
mit der regulären
und gegenläufigen
Drehung des Antriebsmotors 602 verzahnt ist. Durch die
Antriebsleistung des Antriebsmotors 602 ist es der Patrone
ermöglicht,
sich zusammen mit dem Schlitten 607 in den Richtungen hin
und her zu bewegen, die durch Pfeile a und b entlang der Führung 608 gekennzeichnet
sind. Die Papierblattdruckplatte 610 zur Verwendung des
Druckblatts P, das an der Walze 609 unter Verwendung einer
nicht gezeigten Aufzeichnungsmediumzufuhrvorrichtung getragen wird,
ist angeordnet, um das Druckblatt P an die Walze 609 in
der Fortbewegungsrichtung des Schlittens zu drücken.
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In
der Nähe
des einen Endes der Führungsschraube 605 sind
die Optokoppler 611 und 612 angeordnet, die als
eine Ausgangsstellungserfassungseinrichtung dienen, um die Anwesenheit
des Hebels 607a des Schlittens 607 in dem Bereich
zu bestätigen,
in dem die Koppler angeordnet sind, wodurch die Drehrichtungen des
Antriebsmotors 602 gewechselt werden.
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In 5 bezeichnet
ein Bezugszeichen 613 ein Stützbauteil, dass das Abdeckbauteil 614 stützt, welches
die vordere Fläche
des Tintenstrahlaufzeichnungskopfs 601 dort abdeckt, wo
die Abgabeanschlüsse
angeordnet sind. Ferner bezeichnet ein Bezugszeichen 615 eine
Tintensaugeinrichtung, die Tinte ansaugt, die in dem Inneren des
Abdeckbauteils 614 aufgrund ungenutzter Abgaben oder dergleichen von
dem Kopf 601 verblieben ist. Mit der Saugeinrichtung 615 wird
die Saugwiederherstellung des Kopfes 601 durch die innere Öffnung der
Abdeckung ausgeführt.
Ein Bezugszeichen 617 bezeichnet ein Reinigungsblatt; 618 bezeichnet
ein Bauteil zum Bewegbarmachen des Blatts 617 in der Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
(die Richtung orthogonal zu der Fortbewegungsrichtung des Schlittens 607).
Das Blatt 617 und das Bauteil 618 sind durch das
Hauptkörperstützbauteil 619 gestützt. Das
Blatt 617 ist nicht notwendigerweise auf die vorhergehend
beschriebene Art begrenzt. Es kann möglich sein, jede bekannte Reinigungsklinge
zu verwenden. Ein Bezugszeichen 620 bezeichnet den Hebel,
der ein Ansaugen auslöst, wenn
die Saugwiederherstellung durchgeführt wird, welcher zusammen
mit der Bewegung des Nockens 621 bewegbar ist, der mit
dem Schlitten 607 in Eingriff gelangt. Die Antriebsleistung
des Antriebsmotors 602 wird darauf durch eine bekannte Übertragungseinrichtung übertragen,
wie z. B. Kuppeln, wodurch deren Bewegung gesteuert wird. Der Tintenstrahlaufzeichnungssteuerer
ist für
den Gerätehauptkörper vorgesehen,
um Signale zu den Wärmeerzeugungselementen 202 zuzuführen, die
für den
Kopf 601 vorgesehen sind, oder um das Antreiben eines jeden
der vorhergehend beschriebenen Mechanismen zu steuern. Dieser Steuerer
ist hier jedoch nicht gezeigt.
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Das
auf diese Weise aufgebaute Tintenstrahlaufzeichnungsgerät 600 zeichnet
auf dem Aufzeichnungsmaterial P auf, das an der Walze 609 unter
Verwendung der Aufzeichnungsmaterialtragevorrichtung getragen wird,
die nicht gezeigt ist, während sich
der Kopf 601 fortbewegt, um sich über die gesamte Breite des
Blatts P hin- und herzubewegen.