DE3623127A1 - Vorrichtung zum entfernen beschaedigter stahlguertellagen von reifen - Google Patents
Vorrichtung zum entfernen beschaedigter stahlguertellagen von reifenInfo
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- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
- B29D30/52—Unvulcanised treads, e.g. on used tyres; Retreading
- B29D30/54—Retreading
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- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen
beschädigter Stahlgürtellagen von für eine Runderneue
rung vorzubereitenden Reifen mit einer Einrichtung zur
Aufnahme und zum Antrieb eines Reifens und mit minde
stens einem auf einem zugeordneten Halter aufgenommenen,
mit dem Reifenumfang in Eingriff bringbaren Werkzeug.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art besteht das
Werkzeug aus einem Messer, mit dem der Reifen radial
innerhalb der beschädigten Stahlgürtellage durchstochen
wird und das dann die außerhalb des Einstichs liegende
Lage bzw. liegenden Lagen in Form einer ringförmigen
Schwarte abschält. Nachteilig hierbei ist, daß die Ein
stechtiefe praktisch nur geschätzt werden kann. Dies
kann dazu führen, daß das Messer beim Einstechen bzw.
beim Abschälvorgang infolge mangelnder Sicht zu tief
geführt wird, so daß auch eine noch intakte Stahlgürtel
lage beschädigt wird. Ein weiterer Nachteil ist darin
zu sehen, daß sich eine beschädigte Stahlgürtellage in
der Regel nicht in Form einer ringförmigen Schwarte ab
lösen läßt, sondern häufig abbricht, was einen erneuten
Messereinstich erforderlich machen kann. Um dies zu ver
hintern, muß praktisch stets eine noch vollkommen in
takte Lage mit abgenommen werden, was jedoch den Rund
erneuerungsaufwand erhöht. Zudem können die hier anfal
lenden ringförmigen Schwarten einen hohen Endsorgungs
aufwand erforderlich machen. Bei einer anderen bekannten
Anordnung eingangs erwähnter Art erfolgt eine feine Zer
spanung der beschädigten Stahlgürtellage bzw. -lagen.
Diese bekannte Anordnung ist hierzu mit einer hochtourig
angetriebenen Messerwalze versehen, mit der der Reifen
umfang praktisch abgefräst wird. Nachteilig hierbei ist,
daß sich die Stahleinlagen infolge der bei ihrer Zerspanung
entstehenden Wärme so weit erhitzen können, daß sie glü
hen. Infolgedessen ergibt sich hierbei eine hohe Brand
gefahr. Außerdem ist davon auszugehen, daß die starke
Wärmeentwicklung auch zu einer Alterung des nicht abge
nommenen Gummis etc. führen kann, was sich ungünstig auf
die bei der anschließenden Runderneuerung erzielbare End
qualität auswirken kann.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegen
den Erfindung, unter Vermeidung der Nachteile der bekann
ten Anordnungen eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art
zu schaffen, die eine exakte und gleichzeitig schonende
Entfernung beschädigter Stahlgürtellagen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Werkzeug als mit umfangsseitig angeordneten Reißzäh
nen versehene, in Umfangsrichtung mit unterhalb der Zer
spanungsgeschwindigkeit antreibbare Reißscheibe ausgebil
det ist, die mit gegenüber einer Reifenradialen durch
den Eingriffbereich einen stumpfen Winkel einschließen
der Achse auf einem einen parallel zur Reifenachse be
wegbaren Arbeitsschlitten und einen lotrecht hierzu be
wegbaren Zustellschlitten enthaltenden Kreuzsupport auf
genommen ist.
Die in den Gummi eingebetteten, litzenförmigen Stahlein
lagen laufen hierbei praktisch in die Zahnlücken zwischen
den Reißzähnen ein, die somit an den seitlichen Längs
flanken der litzenförmigen Stahleinlagen angreifen und
diese seitlich wegdrücken, wobei infolge der Biegung der
litzenförmigen Stahleinlagen mehr oder weniger lange
Stücke abbrechen. Infolge der geringen Umfangsgeschwin
digkeit der Reißscheibe unterbleibt jedoch eine Zerspa
nung der Stahleinlagen. Diese werden zusammen mit dem
zwischen ihnen sich befindenden Gummi in Form größerer
Fetzen von der jeweiligen Unterlage abgestreift. Die Ein
griffstiefe der Reißzähne läßt sich dabei auf einfache
Weise so einstellen, daß eine nicht mehr beschädigte,
untere Stahlgürtellage ohne Beschädigung freigelegt werden
kann. Infolge der stumpfwinkligen Anstellung der Reiß
scheibe ist sichergestellt, daß ihre untere Kante am wei
testen und ihre obere Kante am wenigstens weit eingreifen,
was den Einlauf der Stahlgürtellagen in die Zahnlücken
begünstigt. Da infolge des langsamen Laufs der Reißschei
be keine Zerspanung stattfindet, unterbleibt in vorteil
hafter Weise auch eine nennenswerte Erwärmung des Stahls
des Gummis, womit auch eine Brandgefahr und eine Alterung
des Gummis entfallen. Die hier anfallenden Abreißfetzen
lassen sich zudem vergleichsweise leicht entsorgen, bei
spielsweise durch Ablage auf einer Deponie, da derarti
ge Fetzen wesentlich leichter und schneller verrotten als
etwa ringförmige Schwarten. Zudem ermöglichen die erfin
dungsgemäßen Maßnahmen eine zuverlässige Sichtkontrolle
des Eingriffs der Reißzähne, was eine exakte Einstellung
und Korrektur auch noch während des laufenden Betriebs
ermöglicht. Der mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen er
zielbare technische Fortschritt ist somit insbesondere
in der Vermeidung sämtlicher Nachteile der bekannten An
ordnungen zu sehen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der übergeordne
ten Maßnahmen kann die Achse der Reißscheibe gegenüber
der zugeordneten Reifenradialen um etwa 120° geneigt und
vorzugsweise rechtwinklig zur Achse der Reifenaufnahme
einrichtung ausgerichtet sein. Diese Maßnahmen ermögli
chen einen besonders leichten Einlauf der litzenförmigen
Stahleinlagen in die Zahnlücken und gewährleisten eine
einfache Bedienung.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen,
daß die Umfangsgeschwindigkeit der Reißscheibe nur etwa
3-mal so hoch wie die Umfangsgeschwindigkeit des Reifens
ist. Die Umfangsgeschwindigkeit der Reißscheibe kann da
bei im Bereich zwischen 0,25 bis 0,45m/sec. liegen, vor
zugsweise etwa 0,35m/sec. betragen. Hierbei findet einer
seits in vorteilhafter Weise noch keine Zerspanung statt,
ergibt sich andererseits aber dennoch eine zügige Ar
beitsweise mit einer brauchbaren Stundenleistung.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der übergeord
neten Maßnahmen können die Reißzähne der Reißscheibe als
Sägezähne mit vorzugsweise stumpfer Schneide ausgebildet
sein. Diese Maßnahmen gewährleisten eine besonders hohe
Lebensdauer der Reißscheibe.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen,
daß die Höhe der Reißzähne zumindest der Dicke einer
Stahlgürtellage entspricht. Hierdurch ist sicherge
stellt, daß die Reißscheibe mit dem Zahngrund nicht zum
Eingriff mit einer zu entfernenden Stahlgürtellage kommt.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen,
daß die Reißscheibe lösbar auf der Abtriebswelle eines
einen Getriebekasten und einen hieran angesetzten Motor
enthaltenden, auf dem Kreuzsupport aufgenommenen An
triebsaggregats aufnehmbar ist. Diese Maßnahmen ergeben
eine besonders kompakte Ausführung.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige
Weiterbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben
sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungs
beispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den
restlichen Unteransprüchen.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße
Vorrichtung in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Teilseitenansicht der Anordnung gemäß
Fig. 1 und
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Eingriffs
bereichs der Reißscheibe.
Die den Fig. 1 und 2 zugrundeliegende Vorrichtung be
steht, wie am besten aus Fig. 1 erkennbar ist, aus einem
Gestell 1 mit zwei seitlichen Säulen 2, die eine Ein
richtung 3 zum Aufnehmen und Spannen eines Gummireifens
4, von dem beschädigte Stahlgürtellagen abgenommen wer
den sollen, sowie eine Einrichtung 5 zum Antrieb des
Reifens 4 in Form einer an den Reifen anstellbaren An
triebsrolle tragen. Die Säulen 2 sind mit lotrecht zur
Reifenachse auskragenden, horizontalen Führungsstangen
6 versehen, auf denen eine Einrichtung zur Aufnahme und
zum Antrieb einer mit dem Umfang des Reifens 4 in Ein
griff bringbaren Reißscheibe 7 aufgenommen ist. Hierzu
ist ein auf den Schienen 6 verschiebbar aufgenommener
und in der gewünschten Stellung festlegbarer Schiebe
schlitten 8 vorgesehen, auf dem sich ein Kreuzsupport
9 befindet, der einen parallel zur Reifenachse a beweg
baren Arbeitsschlitten 10 und einen lotrecht hierzu be
wegbaren Zustellschlitten 11 aufweist.
Der Schiebeschlitten 8 besteht aus zwei auf den beiden
Führungsstangen 6 aufgenommenen Büchsen 12, die durch
zwei quer hierzu verlaufende, zur Reifenachse a parallele
Traversen 13 überbrückt sind, auf denen der Kreuzsupport
9 mit seinem Arbeitsschlitten 10 parallel zur Reifenachse a
verschiebbar gelagert ist. Die Bewegung des Arbeits
schlittens 10 wird durch eine am Schiebeschlitten 8
abgestützte, in eine Gewindebüchse des Arbeitsschlit
tens 10 eingreifende Gewindespindel 14 bewerkstelligt,
die mit einer Handkurbel 15 versehen ist. Der Arbeits
schlitten 10 ist mit einer lotrecht zur Reifenachse a
ausgerichteten Längsführung 16 für den Zustellschlitten
11 versehen. Die Bewegung des Zustellschlittens 11 wird
mittels einer in eine zustellschlittenseitige Gewinde
büchse eingreifenden, auf dem Arbeitsschlitten 10 ab
gestützte Gewindespindel 17 bewerkstelligt, die mit
einer Handkurbel 18 versehen ist. Der Schiebeschlitten
8 ermöglicht eine grobe Schnellanstellung bzw. Schnell
abstellung der Reißscheibe 7. Die Bewegung des Schiebe
schlittens 8 wird daher einfach durch Einleitung einer
entsprechenden Schubkraft bewerkstelligt. Zur Sicherung
der gewünschten Position des Schiebeschlittens 8 kann
eine Spanneinrichtung 19 vorgesehen sein. Mit Hilfe des
Zustellschlittens 11 wird die gewünschte Eingriffstiefe
der Reißscheibe 7 fein eingestellt. Mit Hilfe des Arbeits
schlittens 10 läßt sich die Position der Reißscheibe 7
parallel zur Reifenachse a verändern.
Auf dem Zustellschlitten 11 ist über einen durch eine
L-förmige Winkelschiene gebildeten Stützfuß 20 ein aus
einem Elektromotor 21 mit angeflanschtem Getriebe 22
bestehendes Antriebsaggregat für die Reißscheibe 7 auf
genommen. Diese ist lösbar auf der Abtriebswelle 23 des
Antriebsaggregats aufgenommen, die lotrecht zur Reifen
achse a ausgerichtet ist. Die Achse b der Reißscheibe 7
ist dementsprechend ebenfalls lotrecht zur Reifenachse a
ausgerichtet. Die Reißscheibe 7 ist an ihrem Umfang mit
Reißzähnen 23 versehen, die sägezahnartig ausgebildet
sein können.
Die Reißzähne 23 greifen, wie am besten aus Fig. 3
erkennbar ist, seitlich an den in die Lücken zwischen
aufeinanderfolgenden Reißzähnen 23 einlaufenden Litzen
24 einer jeweils zu entfernenden Stahlgürtellage an.
In Fig. 3 sind zwei übereinanderliegende Stahlgürtel
lagen angedeutet. Lediglich die äußerste Lage soll be
schädigt sein und muß daher vor der Runderneuerung des
Reifens entfernt und ersetzt werden. Die Reißscheibe
wird mit vergleichsweise kleiner, unterhalb der für eine
Zerspanung der litzenförmigen Stahleinlagen 24 notwen
digen Geschwindigkeit angetrieben, so daß keine Zerspa
nung der Stahleinlagen 24 stattfindet. Diese werden
vielmehr durch die in den Gummi 25 eindringenden Reiß
zähne 23 zur Seite gedrückt, wobei der sie umgebende
Gummi so weit weggerissen wird, daß die darunter sich
befindende Stahlgürtellage freigelegt wird. Die Ein
dringtiefe der Reißzähne 23 wird dabei so eingestellt,
daß sie mit leichtem Spiel an der Außenkante der nicht
zu entfernenden Stahlgürtellage vorbeilaufen können.
Die durch die Reißzähne 23 seitlich weggedrückten,
schräg zur Reifenachse a verlegten, litzenförmigen
Stahleinlagen 24 erfahren praktisch eine Biegung bzw.
Knickung, die zum Abbrechen mehr oder weniger langer
Stücke führt. Da keine Zerspanung stattfindet, benöti
gen die Reißzähne keine geschärfte Schneide, sondern
können stumpf sein, was sich vorteilhaft auf die Lebens
dauer der Reißscheibe 7 auswirkt. Die Antriebsgeschwin
digkeit der Reißscheibe 7 wird so gewählt, daß ihre Um
fangsgeschwindigkeit nur etwa 3-mal so hoch ist, wie
die Umfangsgeschwindigkeit des mittels der Antriebsein
richtung 5 angetriebenen Reifen 4. Dieser kann mit einer
Umfangsgeschwindigkeit in der Größenordnung von 0,08 bis
0,15m/sec. laufen. Die Umfangsgeschwindigkeit der Reiß
scheibe 7 kann daher etwa 0,25 bis 0,45 m/sec.,vorzugs
weise 0,35m/sec. betragen. Das Getriebe 22 ist dement
sprechend als Untersetzungsgetriebe zur Untersetzung
der Drehzahl des Elektromotors 21 ausgebildet.
Die Achse b der rotierenden Reißscheibe 7 ist so geneigt,
daß sie mit einer Reifenradialen r durch den Eingriffs
bereich der Reißscheibe 7 einen von 90° abweichenden
Winkel α einschließt. Im dargestellten Ausführungsbei
spiel beträgt der Winkel α zwischen der Radialen r und
der hiervon weggeschwenkten Achse b 120°. Die umfangs
seitige Kante der Reißzähne 23 ist somit um 30° gegenüber
einer entsprechenden Tangente an den Umfang des Reifens
4 geneigt. Hierbei greift die untere Kante der Reißzähne
23, wie am besten aus Fig. 3 erkennbar ist, weiter in
den Reifenumfang ein als die obere Kante. Dies begünstigt
den Einlauf der litzenförmigen Stahleinlagen 24 in die
Lücken-zwischen den aufeinanderfolgenden Reißzähnen 23.
Der die Antriebseinheit aufnehmende Bug 20 ist mit einer
entsprechend der gewünschten Neigung der Achse b geneig
ten Lasche 20 a versehen, an der die Antriebseinheit ange
flanscht ist. Die Höhe der Reißzähne 23 entspricht zumin
dest der Dicke einer Stahlgürtellage, so daß die Reiß
scheibe 7 nicht mit dem Zahngrund am Reifen 4 anläuft.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Entfernen beschädigter Stahlgürtel
lagen von für eine Runderneuerung vorzubereitenden
Reifen mit einer Einrichtung zur Aufnahme und zum
Antrieb eines Reifens und mit mindestens einem auf
einem zugeordneten Halter aufgenommenen, mit dem
Reifenumfang in Eingriff bringbaren Werkzeug, da
durch gekennzeichnet, daß das Werkzeug als mit um
fangsseitig angeordneten Reißzähnen (23) versehene,
in Umfangsrichtung mit unterhalb der Zerspanungs
geschwindigkeit antreibbare Reißscheibe (7) ausge
bildet ist, die mit gegenüber einer Reifenradialen
(r) durch den Eingriffsbereich einen stumpfen Winkel
einschließender Achse (b) auf einem einen parallel
zur Reifenachse (a) bewegbaren Arbeitsschlitten (10)
und einen lotrecht hierzu bewegbaren Zustellschlitten
(11) enthaltenden Kreuzsupport (9) aufgenommen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse (b) der Reißscheibe (7) gegenüber der
zugeordneten Reifenradialen (r) um etwa 120° geneigt
ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (b) der Reiß
scheibe (7) rechtwinklig zur Achse (a) der Reifenauf
nahmeeinrichtung (3) ausgerichtet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit
der Reißscheibe (7) nur etwa 3-mal so hoch wie die
Umfangsgeschwindigkeit des Reifens (4) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umfangsgeschwindigkeit der Reißscheibe (7) im
Bereich zwischen 0,25 bis 0,45m/sec. liegt, vorzugs
weise etwa 0,35m/sec. beträgt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reißzähne (23) der
Reißscheibe (7) als Sägezähne mit vorzugsweise stumpfer
Schneide ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Reißzähne
(23) zumindest der Dicke einer Stahlgürtellage (24)
entspricht.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reißscheibe (7) lös
bar auf der Abtriebswelle (25) eines ein Getriebe
(22) und einen hieran angesetzten Motor (21) ent
haltenden Antriebsaggregats aufnehmbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsaggregat auf einem eine entsprechend
der Neigung der Achse (b) der Reißscheibe (7) abge
winkelte Aufnahmelasche (20 a) aufweisenden Stützfuß
(20) aufgenommen ist, der auf den Zustellschlitten (11)
aufgesetzt ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zustellschlitten (11)
und der Arbeitsschlitten (10) mittels einer jeweils
zugeordneten Gewindespindel (17 bzw. 14) betätigbar
sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kreuzsupport (9) mit
seinem Arbeitsschlitten (10) auf einem auf zur Füh
rung des Zustellschlittens (11) parallelen, gestell
festen Führungen aufgenommenen Schiebeschlitten (8)
aufgenommen ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebeschlitten (8)
mittels einer Spanneinrichtung (19) auf den zugeord
neten Führungen (6) festlegbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863623127 DE3623127A1 (de) | 1986-07-09 | 1986-07-09 | Vorrichtung zum entfernen beschaedigter stahlguertellagen von reifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863623127 DE3623127A1 (de) | 1986-07-09 | 1986-07-09 | Vorrichtung zum entfernen beschaedigter stahlguertellagen von reifen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3623127A1 true DE3623127A1 (de) | 1988-01-28 |
DE3623127C2 DE3623127C2 (de) | 1989-11-30 |
Family
ID=6304774
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863623127 Granted DE3623127A1 (de) | 1986-07-09 | 1986-07-09 | Vorrichtung zum entfernen beschaedigter stahlguertellagen von reifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3623127A1 (de) |
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1986
- 1986-07-09 DE DE19863623127 patent/DE3623127A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3623127C2 (de) | 1989-11-30 |
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Legal Events
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