DE3623050A1 - Bildprozessor - Google Patents
BildprozessorInfo
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- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bildprozessor, der Dokumente
lesen und reproduzieren kann, welche sowohl
Bilder von Schriftzeichen od. dgl. als auch mindestens
ein Halbtonbild aufweisen.
Bekannt sind Bildprozessoren und Drucker, die ein
Dokument als ein schwarz-weiß digitalisiertes Bild
unter Verwendung eines vorgegebenen Schwellenwertes
wiedergeben können.
Ein Dokument mit alphanumerischen Zeichen od. dgl. kann
relativ leicht als ein einstufig digitalisiertes Bild
wiedergegeben werden. Dagegen würde ein einstufig digitalisiertes
Bild einer Halbtonvorlage wie z. B. einer
Photographie nur eine ungenügende Wiedergabe darstellen.
Für die Wiedergabe von Halbtonvorlagen eignet sich
eine Halbton-Datenverarbeitung (sogenanntes Dither-
Processing), bei dem pseudo-randomisierte Schwellenwerte
verwendet werden. Wenn jedoch eine solche Halbton-
Verarbeitung bei Vorlagen, die ausschließlich
Schriftzeichen enthalten, angewendet wird, kann es
leicht zu ungenügender oder fehlerhafter Wiedergabe
kommen.
Häufig enthalten Vorlagen sowohl Schriftzeichen, als
auch mindestens ein Halbtonbild. Bei Halbton-Verarbeitung
des Dokumentes würden die Schriftzeichen und bei
einstufiger Verarbeitung das Halbtonbild ungenügend
wiedergegeben werden.
Es ist ein Kopiergerät vorgeschlagen worden, bei dem
solche Dokumente unter Verwendung der Halbton-Verarbeitung
wiedergegeben werden, wobei jedoch die Anzahl der
Stufen- oder Schwellenwerte auf z. B. 16 Stufen herabgesetzt
wird. Hierunter leidet jedoch die Wiedergabetreue
des Halbtonbildes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bildprozessor
zu schaffen, der ein aus Schriftzeichen und
mindestens einem Halbtonbild zusammengesetztes Dokument
mit hoher Bildqualität lesen und reproduzieren kann.
Zur Lösung der Aufgabe weise ein erfindungsgemäßer
Bildprozessor im wesentlichen die folgenden Merkmale
auf:
(1) Eine photoempfindliche Abtasteinrichtung zum
Umwandeln optischer Bilddaten in elektrische
Signale;
(2) eine Koordignateneingabe zur koordinatenmäßigen
Auswahl eines oder mehrerer Bildbereiche innerhalb
der gesamten von der Abtasteinrichtung zu
lesenden Bildfläche;
(3) eine Einrichtung zum Zuordnen der eingegebenen
Koordinaten der ausgewählten Bildbereiche zu den
Adressen der Abtasteinrichtung beim Lesen des
Bildes;
(4) einen Speicher zum Speichern der den Koordinaten
zugeordneten Adressendaten;
(5) eine Einrichtung zum Vorgeben einer gewünschten
Verarbeitungsart für jeden der ausgewählten Bildbereiche
und einer anderen gewünschten Verarbeitungsart
für übrigen Bereiche der Bildfläche;
(6) eine Datenverarbeitungseinrichtung, die die
elektrischen Signale der Abtasteinrichtung in
Abhängigkeit von den im Speicher gespeicherten
Adressendaten und der gewählten Verarbeitungsart
zu Bildsignalen verarbeitet.
Durch die Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß sowohl
die Halbtonteile als auch die Textteile einer Vorlage
mit jeweils der hierfür am besten geeigneten
Methode, und damit optimal wirklichkeitsgetreu wiedergegeben
werden können.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm des Bildprozessors;
Fig. 2 einen schematischen Schnitt durch eine
Bildabtasteinrichtung;
Fig. 3 ein Blockdiagramm der Bildabtasteinrichtung;
Fig. 4 das Blockdiagramm des Bildeditierers
(Bildverarbeiters);
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Anzeigefeld des
Bildeditierers;
Fig. 6 (A)-(E) das Ablaufdiagramm für das Lesen einer
Vorlage;
Fig. 7 ein Koordinatendiagramm für die Editierung
des Bildes;
Fig. 8 (A)-(E) Ablaufdiagramme für die Editierung des
Bildes;
Fig. 9 das Ablaufdiagramm für die Druckersteuerung.
In der folgenden Beschreibung, in der für gleiche Teile
jeweils gleiche Bezugszeichen verwendet werden, wird
eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bildprozessors
in der folgenden Reihenfolge beschrieben.
(a) Aufbau des Bildprozessors;
(b) Bildabtasteinrichtung;
(c) Editor (Bildverarbeitungseinrichtung);
(d) Lesen des Bildes und
(e) Editierung des Bildes.
(a) Aufbau des Bildprozessors;
(b) Bildabtasteinrichtung;
(c) Editor (Bildverarbeitungseinrichtung);
(d) Lesen des Bildes und
(e) Editierung des Bildes.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Ausführungsform des
Bildprozessors gemäß der Erfindung. Eine Bildabtast- oder
Leseeinrichtung 200 (vgl. Abschnitte (b) und (d)) empfängt
von einem Editor 210 ein Zuordnungssignal für die jeweils
gewählte Bildverarbeitung (einstufig oder Halbton) und
sendet an den Editor 210 ein Bildsignal entsprechend der
gewählten Bildverarbeitungsart, wenn das Startkommando
vom Editor 210 empfangen wird.
Der Editor 210 gibt, wie erwähnt, ein Zuordnungssignal
für die gewählte Bildverarbeitungsart an die Bildlesevorrichtung
200 vor. Eine Vorlage kann in mindestens
zwei Bereiche unterteilt werden, und für jeden dieser
Bereiche kann eine Kennung für entweder einstufige
(schwarz-weiß) oder für Halbton-Bildverarbeitung gewählt
werden. Diese Kennungen der Bildbereiche können vorgegeben
werden durch Bezugnahme auf eine Abbildung
der Vorlage, die von der Lesevorrichtung 200 gelesen
und auf den Bildschirm einer mit Kathodenstrahlröhre
versehenen Wiedergabeeinrichtung 230 sichtbar gemacht
wird. Nach Wahl bzw. Eingabe der Kennungen wird die
gleiche Vorlage nochmals von dem Bildprozessor 200
gelesen, wobei in diesem Fall die Verarbeitungsart
jeweils von schwarz-weiß auf Halbton oder umgekehrt
umgeschaltet wird, je nachdem welcher Bildbereich gerade
gelesen wird.
Ein Drucker 220 druckt die vom Editor 210 weitergegebenen
Bildsignale aus.
Fig. 2 zeigt einen schematischen Schnitt durch eine
Bildabtasteinrichtung
oder ein Lesegerät 200. Eine auf einer
Glasplatte 4 neben einer Vorlagenskale aufgelegte Vorlage 6
wird von einer Lichtquelle belichtet. Diese Lichtquelle
besteht aus einer Halogenlampe 2, einem konkaven
Spiegel 8 und einem Infrarotfilter 10.
Das von der Vorlage 6 reflektierte Licht wird anschließend
von einem Abtastsystem oder Abbildungswagen reflektiert,
welches einen ersten Spiegel 12, einen zweiten
Spiegel 14 und einen dritten Spiegel 16, umfaßt. Dann
wird das Licht über eine optische Linsenanordnung 18
auf einen eindimensionalen Bildsensor 20 (vorzugsweise
mit ladungsgekoppelter Schaltung (charge-coupled device),
gerichtet.
Die ladungsgekoppelte Einrichtung 20, im folgenden CCD
abgekürzt, wird von einem CCD-Halter 22 getragen, der
die Position und Winkelorientierung der CDD 20 steuert.
Der CCD-Halter 22 und die Linsenanordnung 18 sind auf
einem Wagen 24 angeordnet.
Der Abbildungsmaßstab für die Vorlage 6 kann stufenlos
verändert werden, indem der Wagen 24 entlang der Richtung
der optischen Achse 26 der Linsenanordnung 18
mittels eines (nicht dargestellten) Motors verstellt
wird.
Die Fokussierung kann gesteuert werden, indem die CCD 20
entlang der Richtung der optischen Achse 26 durch einen
auf dem Wagen 26 vorgesehenen (nicht dargestellten)
Motor verstellt wird.
Wie allgemein bekannt, werden beim Abtasten der Vorlage
6 die Lichtquelle 2, 8, 10 und der erste Spiegel 12
gemeinsam in Richtung des Pfeiles S mit einer Geschwindigkeit V
bewegt, während der zweite und dritte Spiegel
14, 16 gemeinsam in Richtung des Pfeiles S mit der
Geschwindigkeit (1/2)V bewegt werden, so daß die Länge
des optischen Weges konstant bleibt.
Fig. 3 zeigt daß Blockschema einer Schaltung, die die
Dichte eines Bildes auf der Vorlage detektieren kann.
Ein Taktgenerator 40 gibt Taktsignale zu einem ersten
Mikroprozessor 42 (CPU1) und Sample-Haltesignale (SH)
zu dem Bildsensor 20. Der Bildsensor 20 wandelt das
Lichtsignal in ein elektrisches Signal um, und ein Analog-
Digitalwandler 40 (A/D) wandelt das analoge Ausgangssignal
des Bildsensors in ein digitales Signal um.
Eine Abschattungsschaltung 44 korrigiert die Schwankungen
der Lichtintensität in der Hauptabtastrichtung
sowie die Streuungen in den Kennwerten der Einzelelemente
des Bildsensors 20. Die Zeitvorgabe für die Korrektur
erfolgt durch die erste CPU 42. Das Ausgangssignal der
Abschattierungsschaltung 46 wird einem Vergleicher 48
und einem Zeilen-RAM 50 zugeführt. Der Bildsensor 20
besteht z. B. aus 2048 CCD-Elementen. Diese sind linear
entlang der Hauptabtastrichtung angeordnet, so daß
Licht von einem langen und schmalen Streifen bzw. einer
Zeile quer zur Vorlagenplatte 50 empfangen und in
den Elementen gleichzeitig integriert werden kann, und
zwar während eines von den SH-Signalen bestimmten Zeitintervalls.
Im nächsten Zeitintervall werden die Ladungen
in den Elementen parallel zueinander in Register
übertragen und diese werden nacheinander ausgelesen
(dieser Vorgang wird als Hauptabtastung bezeichnet).
Die so abgetasteten Daten werden in den Zeilen-RAM 50
gespeichert. Zur gleichen Zeit bewegt sich das Abtastsystem
um einen Zeilenabstand weiter, in der zur Hauptabtastrichtung
rechtwinkligen Richtung (dieser Vorgang
wird als Hilfsabtastung bezeichnet), und das Licht wird
erneut in den Elementen integriert. Diese Vorgänge
werden nacheinander vom oberen zum unteren Ende der
Fläche des Vorlagenträgers 6 wiederholt.
Der Komparator 48 vergleicht das von der Abschattierungsschaltung
46 korrigierte Bildsignal mit dem von einem
Wähler 52 gewählten Signal, und das sich ergebende 1-Bit-
Ausgangssignal wird an eine Ausgangsschaltung 54 gegeben.
Die Ausgangsschaltung 54 sendet das 1-Bit-Bildsignal und
das von der ersten CPU 42 empfangene effektive Bildsignal
(Synchronisiersignal) an einen externen Editor 210
(Bildverarbeitungsgerät).
Das Zeilen-RAM 50 speichert die von der Abschattierungsschaltung
46 korrigierten Signale jeweils einer Hauptabtastung
entsprechend einem von der ersten CPU 42
empfangenen Schreibsignal. Die erste CPU 42 empfängt
die Bilddaten einer Abtastung durch Zugriff zum Zeilen-
RAM 50. In einem Kennungs-RAM 46 gespeicherte Kennungen
umfassen eine Schwarz-Weiß-Kennung oder eine Halbton-
Kennung, die von dem Editor 210 aufgrund der im Zeilen-
RAM 50 eingeschriebenen Daten bestimmt werden (vgl.
Fig. 8 (A)). Die Kennungsdaten werden vom Selektor 52
bei der Übertragung (oder Hauptabtastung) des Bildsignals
bei einer Hauptabtastung verwendet.
Wenn die Halbton-Kennung vorliegt, erzeugt ein Mustergenerator
(pattern generator) 58 einen Schwellenwert,
wobei dieser aus einer Matrix (m × n) erzeugt wird. Der
Selektor 52 wählt aus den Kennungsdaten und den Schwellenwertdaten
ein Schwellenwertdatum aus und gibt es zum
Vergleicher 48. Genauer gesagt, wenn Halbtonkennung vorliegt,
gibt der Selektor 52 das vom Mustergenerator 58
erzeugte Datum an den Komparator 48 weiter, während im
Falle der Schwarz-Weiß-Kennung das vom Kennungs-RAM 56
erhaltene Schwellenwertdatum weitergegeben wird. Die
erste CPU 42 steuert die gesamte Schaltung anhand der
vorstehend erwähnten Signale sowie des Motorsignals, des
Lampensignals und eines Fixpositionssignals.
Fig. 4 zeigt das Blockschaltbild des Editors 210. Eine
Eingangsstufe 70 ist mit dem Bildlesegerät 200 über
eine Bildsignalleitung und eine Synchronsignalleitung
verbunden. Die Eingangsstufe 70 wird mit einem Speicher
76 und einer Ausgangsstufe 80 verbunden, in Abhängigkeit
von einem Signal von einem zweiten Mikroprozessor
72 (CPU2), der den Editor 210 steuert.
Die zweite CPU 72 steuert auch die Darstellung des
Läufers (cursors) für den Speicher 76. Ferner sendet
sie die Kennungsinformation zum Bildlesegerät 200 und
ein Steuersignal sowohl zum Bildlesegerät 200 als auch
zum Drucker 220.
Eine Tasteneingabeschaltung 74 verarbeitet die Instruktionen,
die durch eine der in Fig. 5 dargestellten
Tasten angezeigt wird. Wenn eine der Läufertasten
(X-Auf 92, X-Ab 94, Y-Auf 96, Y-Ab 98) ständig
betätigt wird, werden periodisch Eingabesignale dem zweiten
Mikroprozessor 72 eingeführt.
Der Speicher 76 speichert den am Wiedergabefeld 78
wiederzugebenden
Inhalt, d. h. die vom Bildlesegerät 200
empfangenen Signale. Für bestimmte Arten von Wiedergabe-
oder Anzeigeeinheiten 78 ist der Speicher 76 nicht notwendig.
Die Wiedergabeeinrichtung 78 kann eine Kathodenstrahlbildröhre
(CRT), eine Flüssigkristallanzeige (LCD) oder
andere Einrichtungen aufweisen. Bei der beschriebenen
Ausführungsform wird eine CRT-Bildschirmröhre 82 (Fig. 5)
verwendet.
Die Ausgangsstufe 80 gibt die Bilddaten und das Synchronsignal
an den Drucker 220, und zwar entsprechend einem
Steuersignal vom zweiten Mikroprozessor 72.
Fig. 5 zeigt die Frontseite der Bildschirmröhre 82. Verschiedene
Bedienungstasten sind links, rechts und unterhalb
des Bildschirms 82 angeordnet. Mit der Schwarz-Weiß-
Taste 84 wird die einstufige oder Scharz-Weiß-Bildverarbeitung
gewählt. Mit der Halbtontaste 86 wird die
Halbton-Bildverarbeitung gewählt. Für die Bildeditierung ist
die EDIT-Taste 88 zu betätigen. Mit der PRINT-Taste 90
wird der Befehl für die Ausgabe der Bilddaten von der
Ausgangsstufe 80 gegeben.
Mit der X-Auf-Taste 92 und X-Ab-Taste 94 wird der Läufer
auf dem Bildschirm aufwärts bzw. abwärts bewegt. Mit
der Y-Ab-Taste 96 und der Y-Auf-Taste 98 wird der Läufer
auf dem Bildschirm nach links bzw. rechts bewegt. Die
ENTER-Taste 100 bewirkt die Eingabe der Koordinaten der
momentanen Läuferposition. Die END-Taste 102 gibt den
Befehl für die Beendigung des Eingabevorgangs der Läuferposition.
Der Ablauf des Bit-Lesevorgangs des Lesegeräts 200 wird
anhand der Ablaufdiagramme von Fig. 6 (A)-(E) erläutert.
Als erstes wird ein Steuersignal vom Editor 210 empfangen
(Stufe P 1). Wenn das Steuersignal die Schwarz-Weiß-Freigabe
ist (vgl. Stufe P 102 in Fig. 7 (A)), wird in Stufe P 2 die
Subroutine für Schwarz-Weiß-Freigabe (Fig. 6 (B)) angesteuert
(Stufe P 3), und das Programm kehrt an den Ausgang
zurück. Wenn das Steuersignal die Wahl von Schwarz-
Weiß-Bereichen beinhaltet (vgl. Stufe P 176 in Fig. 8(C)),
wird in Stufe P 4 die Subroutine für Schwarz-Weiß-Bereichswahl
(Fig. 8(D)) angesteuert (Stufe P 5) und das Programm
kehrt zum Ausgang zurück. Wenn das Steuersignal Halbton-
Freigabe (vgl. Stufe P 112 in Fig. 8(A)) bedeutet, wird
in Stufe P 6 eine Subroutine für Halbton-Freigabe (Fig. 6(C))
angesteuert (Stufe P 7) und das Programm kehrt zum Ausgang
zurück. Wenn das Steuersignal eine Halbton-Bereichswahl
bedeutet (vgl. Stufe P 175 in Fig. 8(C)), wird in Stufe P 8
eine Subroutine für Halbton-Bereichswahl (Fig. 6(D)) angesteuert
(Stufe P 9), und das Programm kehrt zum Ausgang
zurück. Wenn das Steuersignal eim Startbefehl (Stufe P 10)
ist, wird die Subroutine für Abtasten (Fig. 6(E)) angesteuert.
Wenn in Stufe P 10 festgestellt wird, daß das
Steuersignal kein Startbefehl ist, kehrt das Programm
zum Ausgang zurück.
In der Subroutine für Schwarz-Weiß-Freigabe (Stufe P 3),
die in Fig. 6(B) dargestellt ist, werden die im Kennungs-
RAM 56 gespeicherten Kennungen für jeden Bereich der
gesamten Bildfläche des Bildschirms 82 auf Schwarz-Weiß-
Kennung gesetzt (Stufe P 60).
In der Subroutine für Halbton-Freigabe (Stufe P 7), die
in Fig. 6(C) gezeigt ist, werden die im Kennungs-RAM 56
gespeicherten Kennungen für jeden Bereich der gesamten
Bildfläche des Bildschirms 82 auf Halbton-Kennung gesetzt
(Stufe P 70).
In den Subroutinen bei Wahl von Schwarz-Weiß-Bereichen
(Stufe P 5) bzw. Halbton-Bereichen (Stufe P 9), die in
Fig. 6(D) dargestellt sind, werden die Kennungen nur
für die gewählten Bildbereiche vorgegeben. Dies bedeutet,
daß bei Wahl von Schwarz-Weiß-Bereichen eine
Schwarz-Weiß-Kennung in einem ATR-Bereich (der weiter
unten erläutert wird) gesetzt wird (Stufe P 80), während
bei Wahl von Halbton-Bereichen die Halbton-Kennung im
ATR-Bereich gesetzt wird (Stufe P 90).
Als nächstes werden die Bereiche bezeichnet, in denen eine abweichende
Kennung gewählt werden soll. Gemäß Fig. 7 kann ein
Bereich aus einem Rechteck bestehen, welches von vier
Linien begrenzt wird, die parallel zur Hauptabtastrichtung
und zur Hilfsabtastrichtung verlaufen und durch
einen ersten Koordinatenpunkt (X 2, Y 2) und einen zweiten
Koordinatenpunkt (X 2, Y 2) gezogen werden. Um einen
Bereich zu bezeichnen, werden die Koordinaten (X 1, Y 1)
und (X 2, Y 2) der zwei diagonal gegenüberliegenden Eckpunkte
des Rechtecks definiert bzw. eingegeben (vgl.
Fig. 8(C)). Bei der beschriebenen Ausführungsform kann
der Bereich bezeichnet werden, indem der Läufer auf dem
Bildschirm 82 auf einen zu bezeichnenden Punkt bewegt
und dann die ENTER-Taste 100 betätigt wird, wie noch
beschrieben wird.
Die Adressen XADR und YADR in dem Speicher 76, die den
Koordinaten X und Y eines Punktes in einem Bereich entsprechen,
können wie folgt ausgedrückt werden:
XADR = XLINE × Y + X + BASE,
und
YADR = Y,
wobei BASE der von der ersten CPU 42 vorgegebene Ausgangspunkt
der Adressen des Kennungs-RAM 56 und XLINE
die Länge einer in dem Kennungsspeicher 56 gewählten
Zeile ist.
Beim Vorgeben eines Bereiches wird von den Koordinaten
X 1, Y 1 des linken unteren Eckpunktes des Rechteckbereichs
die Y Koordinate Y 1 gesetzt (Stufe P 81). Dann wird die
Adresse XADR in dem Kennungs-BAM 56, die dieser Koordinate
enspricht, berechnet (Stufe P 82).
Danach wird XADR fortlaufend in der Hauptabtastrichtung
vergrößert (Stufe P 85) und sobald XADR größer wird als
XLINE × YADR + X 2 (Stufe P 83), wird ATR als die zu XADR
entsprechende Adresse in dem Kennungs-RAM 56 gesetzt
(Stufe P 84).
Wenn XADR größer wird als XLINE × YADR + X 2 (Stufe P 83),
wird YADR um eins vermehrt (Stufe P 86). Solange YADR
noch nicht größer als Y 2 ist (Stufe P 87), kehrt das
Programm zur Stufe P 82 zurück, und es werden nacheinander
die Kennungen von Zeilen in der Hauptabtastrichtung
gesetzt. Wenn YADR größer wird als Y 2 (Stufe P 87)
kehrt das Programm zur Stufe P 1 in Fig. 6(A) zurück.
Somit werden die Kennungen in einem durch X 1 Y 1 und X 2
Y 2 als Schwarz-Weiß-Kennung oder Halbton-Kennung gesetzt
oder bezeichnet.
Fig. 6(E) zeigt das Ablaufdiagramm der Abtastung. Wenn
der Startbefehl vom Editor 210 empfangen wird, beginnt
ein neuer Abtastvorgang, wobei der Abbildungsmaßstab
und andere Parameter des Abtastsystems entsprechend den
gewählten Bedingungen eingestellt worden sind.
Dann wird die Belichtungslampe 2 eingeschaltet (Stufe P 11).
Dann wird entschieden, ob das Abtastsystem (Wagen) zu
einer vorgegebenen Fixposition zurückgekehrt ist oder nicht
(Stufe P 12). Wenn die Entscheidung ja ist, geht das
Programm zur Stufe P 20. Bei nein wird der Abtastmotor
in Betrieb gesetzt, so daß das Abtastsystem in der Rückstellrichtung
zur Fixposition bewegt wird (Stufe P 13),
bis das Abtastsystem sich in der Fixposition befindet
(Stufe P 14). Dann wird der Abtastmotor gestoppt (Stufe P 15).
Als nächstes beginnt der Abschattierungs- oder Abblendungsvorgang.
Da der Wagen sich in der Fixposition befindet,
wird das Abschattierungssignal zugeführt (Stufe P 20).
Sobald ein Sample-Haltesignal (SH) als Synchronisiersignal
vom Ausgang des Bildsensors 20 empfangen wurde
(Stufe P 21), wird die Zuführung des Abschattierungssignals
beendet, und eine Vorabtastung für das Erfassen einer
Vorlage und für die Kennungswahl beginnt (Stufe P 22).
Sobald ein SH-Signal empfangen wurde (Stufe P 30), werden
die zur Abschattierung korrigierten Ausgangsspannungen
des Bildsensors 20 in das Zeilen-RAM 50 eingeschrieben
(Stufe P 31). Danach wird nach dem Empfang eines SH-Signals
(Stufe P 32) die Zuführung des Schreibsignals zum Zeilen-
RAM 50 beendet (Stufe P 33). Danach wird aus den im
Zeilen-RAM 50 eingeschriebenen Daten die Position der
Vorlage detektiert (Stufe P 34). Danach wird aus den im
Zeilen-RAM 50 eingeschriebenen Daten entschieden, ob
die Kennung für die Datenverarbeitung Schwarz-Weiß oder
Halbton ist, und das Ergebnis der Entscheidung wird in
den Selektor 32 eingeschrieben (Stufe P 35), wie noch
näher erläutert wird. Danach wird entschieden, ob die Vorabtastung
beendet ist, oder nicht (Stufe P 36). Wenn die
Entscheidung ja ist, wird der Motor in der Rückstellrichtung
angetrieben (Stufe P 37), bis der Wagen in die
Fixposition zurückgekehrt ist (Stufe P 38).
Danach beginnt die eigentliche Abtastung. Zuerst wird
der Abtastmotor in der Hilfsabtastrichtung um einen vorgegebenen
Schritt angetrieben, und eine Abtastung für
die Datenausgabe beginnt (Stufe P 40).
Der Rand an der oberen Kante des Papiers ist anhand
der Abmessung des detektierten Bildes auf der Vorlage,
dem Papierformat und dem Abbildungsmaßstab so berechnet
worden, daß die Vorlagenbildfläche auf dem Papier
zentriert angeordnet ist. Der berechnete Wert des
Randes oder der Position des oberen Endes der Bildfläche
der Vorlage wird zur Erzeugung eines Hilfsabtast-
Synchronisiersignals für den Papiervorschub im Drucker 60
benutzt. Das Hilfsabtast-Synchronisiersignal wird mit
einer anhand des Randes berechneten Verzögerungszeit
nach dem Abtastbeginn von Stufe P 40 ausgesendet. Dann
wird die Abtastung mittels des Abtastmotors fortgesetzt,
bis die bei der Vorabtastung ermittelte oberste Stellung
auf der Bildfläche erreicht ist (Stufe P 41). Dann wird
die Ausgangsstufe 54 aktiviert. Danach erfolgt das
schrittweise fortgesetzte Auslesen des Bildes, bis festgestellt
wird, daß die Abtastung die unterste Stellung
in der Bildfläche der Vorlage erreicht hat (Stufe P 43).
Danach wird die Abgabe des Ausgangssignals von der Ausgangsstufe
54 beendet (Stufe P 44), und die Belichtungslampe 2
wird abgeschaltet (Stufe P 50). Der Abtastmotor
wird zurückbewegt (Stufe P 51), bis der Wagen die Fixposition
erreicht hat (Stufe P 52), und der Motor wird
dann abgeschaltet (Stufe P 53). Danach kehrt das Programm
zur Stufe P 1 der Hauptroutine zurück und der nächste Startbefehl
wird abgewartet.
Fig. 8(A)-(C) zeigen den Ablauf der Bildeditierung im
Editor 210.
Wie in Fig. 8(A) gezeigt, können nach dem Einschalten
der Betriebsspannung vier Tasten betätigt werden. Wenn
die Schwarz-Weiß-Taste 84 berührt wird (Stufe P 100),
wird die Betriebsart für die Bildverarbeitung auf Schwarz-
Weiß (d. h. einstufig) gesetzt (Stufe P 101), und ein
Schwarz-Weiß-Freigabebefehl wird dem Bildprozessor 200
zugeführt (Stufe P 102), so daß die Kennung für das
gesamte Bild auf Schwarz-Weiß gesetzt wird (vgl. Fig. 6(B)).
Wenn die Halbton-Taste 86 berührt wird (Stufe P 110), wird
die Betriebsart für die Bildverarbeitung auf Halbton
(dither) gestetzt (Stufe P 111), und der Halbton-Freigabebefehl
wird dem Bildprozessor 200 zugeführt (Stufe P 112),
so daß die Kennung für das gesamte Bild auf Halbton gesetzt
wird (vgl. Fig. 6(C)). Wenn die EDIT-Taste berührt
wird (Stufe P 120), erfolgt eine editierende bzw. bereichsweise
unterschiedliche Bildverarbeitung (vgl. Fig. 8(B))
in Stufe P 121, wobei ein Rechteckbereich innerhalb der
Schwarz-Weiß-Bildverarbeitung als Halbton-Bereich bzw.
innerhalb der Halbton-Bildverarbeitung als Schwarz-Weiß-
Bereich bezeichnet wird. Wenn die Drucktaste berührt wird
(Stufe P 130), werden Signale vom Bildprozessor 200 zum
Drucker 220 gesendet, der das Drucken vornimmt
(Stufe P 131).
In der Subroutine für editierende Bildverarbeitung (Fig. 8(B))
wird zuerst die Eingangsstufe 70 geöffnet, um
die vom Bildlesegerät 200 empfangenen Signale sichtbar
darzustellen (Stufe P 140). Als nächstes wird ein Startbefehl
zum Bildlesegerät 200 geschickt, um den Bildprozessor
einzuschalten (Stufe P 142). Dann, nachdem der
Empfang eines das Vorliegen von Bildsignalen in der
Bildsignalleistung vom Bildlesegerät 200 anzeigenden
Bildwirksignals (d. h. eines Synchronsignals) bestätigt
worden ist (Stufe P 142), werden die Bildsignale in den
Speicher 76 eingeschrieben (Stufe P 143) und auf dem Bildschirm 82
wiedergegeben (Stufe P 144). Wenn ein Bildwirksignal
nicht empfangen wird (Stufe P 145), wird die Eingangsstufe 70
geschlossen (Stufe P 146). Als nächstes
begutachtet die Bedienungsperson die auf dem Bildschirm
82 dargestellten Bilddaten und bezeichnet erforderlichenfalls
einen Bereich, für den eine bestimmte Betriebsartkennung
gewählt werden muß (Stufe P 145).
In der in Fig. 8(C) dargestellten Subroutine für die
Koordinateneingabe (Stufe P 145) wird zunächst eine Nullpunkts-
Normierung des Programms durchgeführt (Stufe P 150),
d. h. eine Koordinatenzählung, die anzeigt, daß einer
der beiden zu bezeichnenden Punkte als Nullpunkt gesetzt
wird, und beide Koordinaten X und Y werden als
Null gestetzt.
Als nächstes wird der Läufer mittels der Läufertasten
92-98 bewegt. Bei Betätigung der X-Auf-Taste 92 (Stufe
P 151) wird X solange um eins vermehrt (Stufe P 153),
solange X kleiner ist als eine obere Grenze XLIMIT
(Stufe P 152). Die anderen Läufertasten werden in entsprechender
Weise wie folgt betätigt: Solange die X-Ab-
Taste 94 berührt wird (Stufe P 154) wird X in Schritten
von eins vermindert (Stufe P 156), solange X größer als
Null ist (Stufe P 155). Wenn die Y-Auf-Taste 98 berührt
wird, wird Y in Schritten von eins vergrößert (Stufe P 159),
solange Y kleiner als eine obere Grenze YLIMIT ist (Stufe
P 158). Wenn die Y-Ab-Taste 96 berührt wird (Stufe P 160),
wird Y in Schritten von eins verringert (Stufe P 162),
solange Y größer als Null ist (Stufe P 161).
Wenn als nächstes die ENTER-Taste 100 betätigt wird
(Stufe P 170), wird entschieden, ob zu diesem Zeitpunkt
der Koordinatenzählwert Null ist, oder nicht (Stufe P 171).
Wenn der Koordinatenzählwert Null ist (Stufe P 171),
werden X und Y als der erste Punkt (X 1, Y 1) gesetzt und
der entsprechende Koordinatenzählwert wird als eins
gesetzt (Stufe P 172). Dann kehrt das Programm zur
Stufe P 151 zurück und erwartet die nächste Koordinateneingabe.
Wenn der Koordinatenzählwert in der Stufe P 171
nicht Null ist, werden X, Y als der zweite Punkt X 2,
Y 2 gesetzt (Stufe P 173). Dann, wenn die eingestellte
Betriebsart (Stufe P 101, P 111) schwarz-weiß ist (Stufe
P 174), wird ein Halbton-Bereichs-Kennungsbefehl dem
Bildlesegerät 200 zugeführt (Stufe P 175), so daß der
ausgewählte Bereich als Halbton-Bereich verarbeitet
wird. Wenn die eingestellte Betriebsart nicht Schwarz-
Weiß-Verarbeitung ist (Stufe P 174), wird ein Schwarz-
Weiß-Bereichs-Kennungsbefehl dem Bildlesegerät 200 zugeführt
(Stufe P 176), so daß der gewählte Bereich als
Schwarz-Weiß-Bereich verarbeit wird.
Wenn die END-TASTE 102 betätigt wird (Stufe P 180), wird
die Koordinateneingabe beendet und das Programm kehrt
zur Hauptschleife zurück.
Die Auswahl eines Bereiches kann auch ziffernmäßig durch
Betätigung eines Zehner-Tastenfeldes erfolgen.
Ferner kann das Gerät leicht so modifiziert werden, daß
Bereiche mit anderer als Rechteckform bezeichnet werden
können.
Bei einer Verarbeitung unter Betätigung der PRINT-Taste
90, wie in Fig. 9 dargestellt, wird zuerst die Eingangsstufe
70 geöffnet, um Signale vom Bildlesegerät 200 zu
empfangen (Stufe P 190), und die Ausgangsstufe 80 wird
geöffnet, um Signale dem Drucker 220 zuzuführen (Stufe
P 191). Dann wird ein Startbefehl dem Drucker 220 zugeführt
(Stufe P 192), und ein Startbefehl wird auch dem
Lesegerät 200 zugeführt (Stufe P 193). Das bedeutet, daß
der Drucker 220 und das Bildlesegerät 200 eingeschaltet
werden. Wenn dann ein Bildwirksignal (ein Synchronsignal)
vorliegt, welches anzeigt, daß wirksame Signale in der
Bilddatenleitung vom Bildlesegerät 200 vorhanden sind
(Stufe P 194), werden die in dem Bildlesegerät 200 mit
den jeweils gewählten Kennungen verarbeiteten Bildsignale
von dem Drucker 220 ausgedruckt (Stufe P 195). Wenn ein
Bildwirksignal nicht empfangen wird (Stufe P 196), werden
die Eingangsstufe 70 und dann die Ausgangsstufe 80 abgeschlossen
(Stufe P 196, P 197).
Das vorstehend beschriebene Gerät stellt ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, jedoch kann
die Erfindung in vielen anderen modifizierten Ausführungsformen
realisiert werden, ohne vom Grundgedanken der Erfindung
abzuweichen.
Claims (7)
1. Bildprozessor, gekennzeichnet
durch:
Eine lichtempfindliche Abtasteinrichtung zum Umwandeln von optischen Bilddaten in elektrische Signale;
Eingabemittel zum Bezeichnen eines oder mehrerer ausgewählter Bildbereiche innerhalb der gesamten von der Abtasteinrichtung zu lesenden Bildfläche;
einen Speicher zum Speichern von Daten, die angeben, ob Schwarz-Weiß-Bildverarbeitung oder Halbton-Bildverarbeitung für die ggf. eingegebenen ausgewählten Bildbereiche bzw. für die restlichen Bereiche der Bildfläche durchzuführen ist;
Speichersteuermittel zum Eingeben der die im jeweiligen Bildbereich anzuwendende Bildverarbeitungsart kennzeichnenden Daten in den Speicher; und
eine Steuereinrichtung zum Verarbeiten der elektrischen Signale derart, daß sie mit derjenigen Verarbeitungsart in Bildsignale umgewandelt werden, welche von den jeweils im Speicher gespeicherten Daten in Abhängigkeit davon, ob der gerade abgelesene Bereich ein ausgewählter Bildbereich ist, oder nicht, angezeigt wird.
Eine lichtempfindliche Abtasteinrichtung zum Umwandeln von optischen Bilddaten in elektrische Signale;
Eingabemittel zum Bezeichnen eines oder mehrerer ausgewählter Bildbereiche innerhalb der gesamten von der Abtasteinrichtung zu lesenden Bildfläche;
einen Speicher zum Speichern von Daten, die angeben, ob Schwarz-Weiß-Bildverarbeitung oder Halbton-Bildverarbeitung für die ggf. eingegebenen ausgewählten Bildbereiche bzw. für die restlichen Bereiche der Bildfläche durchzuführen ist;
Speichersteuermittel zum Eingeben der die im jeweiligen Bildbereich anzuwendende Bildverarbeitungsart kennzeichnenden Daten in den Speicher; und
eine Steuereinrichtung zum Verarbeiten der elektrischen Signale derart, daß sie mit derjenigen Verarbeitungsart in Bildsignale umgewandelt werden, welche von den jeweils im Speicher gespeicherten Daten in Abhängigkeit davon, ob der gerade abgelesene Bereich ein ausgewählter Bildbereich ist, oder nicht, angezeigt wird.
2. Bildprozessor, gekennzeichnet durch:
Eine lichtempfindliche Abtasteinrichtung zur Umwandlung von optischen Bilddaten in elektrische Signale;
Eingabemittel zum Bezeichnen eines oder mehrerer ausgewählter Bildbereiche innerhalb der gesamten von der Abtasteinrichtung abzutastenden Bildfläche;
einen Kennungsspeicher zum Speichern von Kennungsdaten, die anzeigen, ob für jeden der ggf. ausgewählten Bildbereiche bzw. für den restlichen Bereich der Bildfläche Schwarz-Weiß-Bildverarbeitung oder Halbton-Bildverarbeitung anzuwenden ist;
Speichersteuermittel zum Zuordnen der Positionsdaten der ausgewählten Bildbereiche zu dem Kennungsspeicher und zum Speichern des die Schwarz-Weiß-Bildverarbeitung oder die Halbton-Bildverarbeitung angebenden Kennungssignals für jeden der ggf. ausgewählten Bildbereiche bzw. den restlichen Bildbereich;
einen Umwandler zum Umwandeln jedes elektrischen Signals der Abtastvorrichtung in Digitaldaten;
einen ersten Speicher zum Speichern von Schwellenwerten für Schwarz-Weiß-Bildverarbeitung;
einen zweiten Speicher zum Speichern eines Schwellenwertmusters für die Halbton-Bildverarbeitung;
einen Vergleicher zum Vergleichen der digitalen Daten mit den Schwellenwerten des ersten oder des zweiten Speichers zur Erzeugung von binärisierten Daten; und
Auswahlmittel, die die Schwellenwerte dem Vergleicher in Abhängigkeit von dem im Kennungsspeicher gespeicherten Daten zuführen.
Eine lichtempfindliche Abtasteinrichtung zur Umwandlung von optischen Bilddaten in elektrische Signale;
Eingabemittel zum Bezeichnen eines oder mehrerer ausgewählter Bildbereiche innerhalb der gesamten von der Abtasteinrichtung abzutastenden Bildfläche;
einen Kennungsspeicher zum Speichern von Kennungsdaten, die anzeigen, ob für jeden der ggf. ausgewählten Bildbereiche bzw. für den restlichen Bereich der Bildfläche Schwarz-Weiß-Bildverarbeitung oder Halbton-Bildverarbeitung anzuwenden ist;
Speichersteuermittel zum Zuordnen der Positionsdaten der ausgewählten Bildbereiche zu dem Kennungsspeicher und zum Speichern des die Schwarz-Weiß-Bildverarbeitung oder die Halbton-Bildverarbeitung angebenden Kennungssignals für jeden der ggf. ausgewählten Bildbereiche bzw. den restlichen Bildbereich;
einen Umwandler zum Umwandeln jedes elektrischen Signals der Abtastvorrichtung in Digitaldaten;
einen ersten Speicher zum Speichern von Schwellenwerten für Schwarz-Weiß-Bildverarbeitung;
einen zweiten Speicher zum Speichern eines Schwellenwertmusters für die Halbton-Bildverarbeitung;
einen Vergleicher zum Vergleichen der digitalen Daten mit den Schwellenwerten des ersten oder des zweiten Speichers zur Erzeugung von binärisierten Daten; und
Auswahlmittel, die die Schwellenwerte dem Vergleicher in Abhängigkeit von dem im Kennungsspeicher gespeicherten Daten zuführen.
3. Bildprozessor, gekennzeichnet durch:
Eine photoempfindliche Abtastvorrichtung zum Umwandeln optischer Bilddaten in elektrische Signale;
eine erste Eingabeeinrichtung zum Bezeichnen eines oder mehrerer ausgewählter Bildbereiche innerhalb der gesamten von der Abtastvorrichtung zu lesenden Bildfläche;
eine zweite Eingabeeinrichtung zum Bezeichnen der für die Binärisierung der elektrischen Signale in der gesamten Bildfläche anzuwendenden Verarbeitungsart;
Schaltmittel zum Umschalten der Verarbeitungsart, wenn dem jeweils ausgewählten Bildbereich eine andere Bildverarbeitungsart zugeordnet ist, als die an der zweiten Eingabeeinrichtung gewählte Bildverarbeitungsart;
einen Speicher zum Speichern der Position des ausgewählten Bildbereiches und der zugehörigen Bildverarbeitungsart für den ausgewählten Bereich bzw. für den restlichen Bildbereich; und
Bildsignalausgabemittel zur Binärisierung von Bildsignalen durch Verarbeitung der elektrischen Signale entsprechend den im Speicher gespeicherten Daten.
Eine photoempfindliche Abtastvorrichtung zum Umwandeln optischer Bilddaten in elektrische Signale;
eine erste Eingabeeinrichtung zum Bezeichnen eines oder mehrerer ausgewählter Bildbereiche innerhalb der gesamten von der Abtastvorrichtung zu lesenden Bildfläche;
eine zweite Eingabeeinrichtung zum Bezeichnen der für die Binärisierung der elektrischen Signale in der gesamten Bildfläche anzuwendenden Verarbeitungsart;
Schaltmittel zum Umschalten der Verarbeitungsart, wenn dem jeweils ausgewählten Bildbereich eine andere Bildverarbeitungsart zugeordnet ist, als die an der zweiten Eingabeeinrichtung gewählte Bildverarbeitungsart;
einen Speicher zum Speichern der Position des ausgewählten Bildbereiches und der zugehörigen Bildverarbeitungsart für den ausgewählten Bereich bzw. für den restlichen Bildbereich; und
Bildsignalausgabemittel zur Binärisierung von Bildsignalen durch Verarbeitung der elektrischen Signale entsprechend den im Speicher gespeicherten Daten.
4. Bildprozessor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalteinrichtung
die Verarbeitungsart auf Halbton-Verarbeitung umschaltet,
falls an der zweiten Eingabeeinrichtung die
Schwarz-Weiß-Bildverarbeitung gewählt worden ist.
5. Bildprozessor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalteinrichtung
die Verarbeitungsart auf Schwarz-Weiß-Verarbeitung umschaltet,
wenn an der zweiten Eingabeeinrichtung die
Halbton-Verarbeitung gewählt worden ist.
6. Bildprozessor, gekennzeichnet
durch:
Eine lichtempfindliche Abtasteinrichtung zum Umwandeln optischer Bilddaten in elektrische Signale;
eine Bilddarstelleinrichtung zum Umwandeln der elektrischen Signale in Bildsignale und zur Wiedergabe der Bildsignale;
eine erste Eingabeeinrichtung zum Bezeichnen eines ausgewählten Bildbereiches innerhalb der gesamten auf der Wiedergabeeinrichtung dargestellten Bildfläche;
Steuermittel zur Zuordnung der Lage des ausgewählten Bildbereiches zu den Adressen beim Abtasten des Bildes mit der Abtasteinrichtung;
eine zweite Eingabeeinrichtung zur Bezeichnung einer Bildverarbeitungsart zum Verarbeiten der elektrischen Signale in Bildsignale; und
Mittel zum Umschalten der Bildbearbeitungsart, wenn der ausgewählte Bildbereich abgetastet wird auf eine andere Verarbeitungsart, als die an der zweiten Eingabeeinrichtung eingegebene Verarbeitungsart.
Eine lichtempfindliche Abtasteinrichtung zum Umwandeln optischer Bilddaten in elektrische Signale;
eine Bilddarstelleinrichtung zum Umwandeln der elektrischen Signale in Bildsignale und zur Wiedergabe der Bildsignale;
eine erste Eingabeeinrichtung zum Bezeichnen eines ausgewählten Bildbereiches innerhalb der gesamten auf der Wiedergabeeinrichtung dargestellten Bildfläche;
Steuermittel zur Zuordnung der Lage des ausgewählten Bildbereiches zu den Adressen beim Abtasten des Bildes mit der Abtasteinrichtung;
eine zweite Eingabeeinrichtung zur Bezeichnung einer Bildverarbeitungsart zum Verarbeiten der elektrischen Signale in Bildsignale; und
Mittel zum Umschalten der Bildbearbeitungsart, wenn der ausgewählte Bildbereich abgetastet wird auf eine andere Verarbeitungsart, als die an der zweiten Eingabeeinrichtung eingegebene Verarbeitungsart.
7. Bildprozessor, gekennzeichnet
durch:
Eine lichtempfindliche Abtasteinrichtung zum Umwandeln optischer Bilddaten in elektrische Signale;
Koordinateneingabemittel zum koordiantenmäßigen Bezeichnen eines oder mehrerer ausgewählter Bildbereiche innerhalb der gesamten von der Abtasteinrichtung abzulesenden Bildfläche;
Mittel zum Zuordnen der Koordinaten des ausgewählten Bildbereiches zu den Adressen der Abtasteinrichtung beim Lesen des Bildes;
ein Speicher zum Speichern der den Koordinaten zugeordneten Adressendaten;
Mittel zum Auswählen der geeigneten Bildverarbeitungsart für jeden der ausgewählten Bereiche und einer davon verschiedenen Bildverarbeitungsart für die restlichen Bildbereiche; und
Datenverarbeitungsmittel zum Verarbeiten der elektrischen Signale der Abtastvorrichtung in Bildsignale in Abhängigkeit von den im Speicher gespeicherten Daten und der gewählten Verarbeitungsart.
Eine lichtempfindliche Abtasteinrichtung zum Umwandeln optischer Bilddaten in elektrische Signale;
Koordinateneingabemittel zum koordiantenmäßigen Bezeichnen eines oder mehrerer ausgewählter Bildbereiche innerhalb der gesamten von der Abtasteinrichtung abzulesenden Bildfläche;
Mittel zum Zuordnen der Koordinaten des ausgewählten Bildbereiches zu den Adressen der Abtasteinrichtung beim Lesen des Bildes;
ein Speicher zum Speichern der den Koordinaten zugeordneten Adressendaten;
Mittel zum Auswählen der geeigneten Bildverarbeitungsart für jeden der ausgewählten Bereiche und einer davon verschiedenen Bildverarbeitungsart für die restlichen Bildbereiche; und
Datenverarbeitungsmittel zum Verarbeiten der elektrischen Signale der Abtastvorrichtung in Bildsignale in Abhängigkeit von den im Speicher gespeicherten Daten und der gewählten Verarbeitungsart.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP60153115A JPS6212279A (ja) | 1985-07-09 | 1985-07-09 | 原稿読取装置 |
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DE3623050A1 true DE3623050A1 (de) | 1987-01-15 |
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ID=15555296
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863623050 Withdrawn DE3623050A1 (de) | 1985-07-09 | 1986-07-09 | Bildprozessor |
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Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS6212279A (de) |
DE (1) | DE3623050A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0356224A2 (de) * | 1988-08-25 | 1990-02-28 | Canon Kabushiki Kaisha | Datenverarbeitungsgerät |
DE3838632A1 (de) * | 1988-11-15 | 1990-05-17 | Agfa Gevaert Ag | Computer-output-microfilm-printer und verfahren zu dessen verwendung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5371610A (en) * | 1990-01-19 | 1994-12-06 | Minolta Camera Kabushiki Kaisha | Image data processing apparatus |
JP2510786Y2 (ja) * | 1991-06-12 | 1996-09-18 | 矢崎総業株式会社 | シ―ルドコネクタ |
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1985
- 1985-07-09 JP JP60153115A patent/JPS6212279A/ja active Pending
-
1986
- 1986-07-09 DE DE19863623050 patent/DE3623050A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0356224A2 (de) * | 1988-08-25 | 1990-02-28 | Canon Kabushiki Kaisha | Datenverarbeitungsgerät |
EP0356224B1 (de) * | 1988-08-25 | 1996-12-11 | Canon Kabushiki Kaisha | Datenverarbeitungsgerät |
DE3838632A1 (de) * | 1988-11-15 | 1990-05-17 | Agfa Gevaert Ag | Computer-output-microfilm-printer und verfahren zu dessen verwendung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS6212279A (ja) | 1987-01-21 |
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