DE3621879A1 - Ausgabegeraet fuer etiketten mit gelenkfuehrung - Google Patents

Ausgabegeraet fuer etiketten mit gelenkfuehrung

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Alfred F Schwenzer
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    • B65C2009/0096Rotation of the backing sheet about its longitudinal axis by passing the backing sheet over a roller

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Etikettenausgabe­ gerät der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 näher bezeichneten Art.
Es handelt sich dabei um ein Ausgabegerät, um Etiketten auf Behälter und andere Verpackungen aufzubringen, ins­ besondere auf ein Ausgabegerät mit einer verlängerten Führungsanordnung, um eine Etikettenvorratsstation von einem Abgabekopf zu trennen. Dies hat den Sinn, den Platzbedarf neben einem Förderband für die Behälter zu reduzieren.
In der Verpackungsindustrie werden Behälter, wie etwa Flaschen, Kartons und andere Verpackungen, mit einem Förderband an einer Anzahl von Stationen vorbeitransportiert. Dabei umfaßt jede Station Vorrichtungen zur Erledigung von Verpackungsaufgaben; z.B. erfüllen diese Stationen Aufgaben, wie das Füllen einer Flasche mit einer pulvrigen oder flüssigen Substanz, Schließen der Flasche mit einer Kappe oder einem anderen Verschluß, Anbringen eines Etiketts auf der Flasche, Anbringen eines Siegels auf der Flasche und möglicherweise Bedrucken der Flasche mit irgendeiner Inschrift oder mit künstlerischen Dingen. Für den Fall, daß die Flasche eine besondere Form be­ sitzt, wie etwa einen rechteckigen Querschnitt, kann die Anlage auch Einrichtungen aufweisen, um die Flasche vor der Aufnahme eines besonderen Etiketts, einer Versiegelung oder eines Aufdrucks auszurichten.
Ein Problem besteht darin, daß die Einrichtungen, die sich in den verschiedenen Stationen für die ver­ schiedenen Verpackungsaufgaben befinden, einen hohen Platzbedarf innerhalb der Verpackungsanlage haben. Es ist leicht einzusehen, daß die Anordnung der Einrichtungen, um personellen und anderen Überlegungen hinsichtlich der Auslegung der Ver­ packungsanlage entgegenzukommen, so vorzunehmen ist, daß der erforderliche Platz für die verschiedenen Verpackungsvorgänge minimal wird. Insbesondere gibt es Situationen, in denen eine zusätzliche Etikettier­ maschine in die Verpackungsanlage eingefügt werden soll. Demgemäß muß für solch eine zusätzliche Eti­ kettiermaschine Platz vorhanden sein.
Unglücklicherweise haben existierende Geräte zum Abgeben und Aufbringen von Etiketten Abmessungen, die das Einfügen in bestehende Verpackungsanlagen nicht möglich machen, ohne die Anlage grundlegend zu verändern. Dies bedeutet die Notwendigkeit zur Verlängerung des Förderbandes und der Neuverteilung der bestehenden Einrichtungen längs des Förderbandes.
Das zuvor beschriebene Problem wird gelöst und zudem werden weitere Vorteile durch ein Etikettenausgabegerät erreicht das erfindungsgemäß neben einem Förderband für Behälter angeordnet ist, um die Etiketten auf die Behälter aufzubringen. Das Ausgabegerät enthält eine Versorgungsstation, die ein Trägerband mit darauf­ klebenden Etiketten liefert, einen Abgabekopf, der die Etiketten vom Trägerband zu den einzelnen Be­ hältern überträgt, und eine Führungsanordnung, inner­ halb der das Trägerband von der Station zum Abgabe­ kopf geführt wird. Der Abgabekopf ist neben dem Förder­ band angeordnet und auf eine gewünschte Höhe einge­ stellt, um mit den Behältern in Kontakt zu kommen. Zum Beispiel kann der Abgabekopf oberhalb der Be­ hälter positioniert werden, um die Etiketten auf die Deckel der Behälter aufzubringen.
Erfindungsgemäß hat die Führungsanordnung eine längliche Form. Die Länge wurde so gewählt, um die Ver­ sorgungsstation und den Abgabekopf räumlich mit ge­ nügendem Abstand voneinander zu trennen, damit die anderen Verpackungseinrichtungen unmittelbar am Förderband bleiben können. Dadurch benötigt nur der Abgabekopf einen Platz nahe dem Förderband.
In Übereinstimmung mit einem weiteren Merkmal der Erfindung umfaßt die Versorgungsstation eine Aufnahmespule, um das bereits verwendete Trägerband vom Abgabekopf aufzunehmen, nachdem die Etiketten vom Trägerband getrennt worden sind. Beide Bahnen, nämlich die des Etiketten liefernden Bandes, als auch die des zurücklaufenden gebrauchten Bandes verlaufen in der Führungsanordnung dicht nebeneinander, um den Platzbedarf für die Führungsanordnung und für die Lenkung des Bandes zu minimieren.
Das äußere Ende der Führungsanordnung ist angewinkelt, um den Abgabekopf nach dem Förderband hin auszu­ richten. Dies erleichtert das Übertragen der Etiketten vom Band auf die Behälter, die sich am Abgabekopf vorbeibewegen. Somit unterscheidet sich die Orientierung des Abgabekopfes von der der Führungsanordnung und der Versorgungsstation.
In Übereinstimmung mit einem weiteren Merkmal der Erfindung umfaßt die Führungsanordnung Querschienen, über die das Trägerband umgelenkt wird, um die Weg­ richtung zu ändern. Damit verläuft ein letztes Stück jeder Bahn in einer Linie mit dem Kopf. Das Band gleitet über die Querschienen. Die Querschienen sind relativ zu einer Bahnrichtung um etwa 40 bis 50 Grad angewinkelt, um die Wegrichtung um etwa 80 bis 100 Grad zu ändern. In einer typischen Ausführung der Erfindung werden die Abschnitte des Trägerbandes in ebener Lage geführt, und zwar vor und nach dem Umlenken, wobei die ebenen Abschnitte in zueinander parallelen Ebenen verlaufen. Dadurch kann die Richtung des Bandes ohne Verdrehen umgelenkt werden, was andernfalls zu einer Dehnung und Verformung des Bandes führen würde. Die zuvor erwähnte Verlängerung der Führungsanordnung sowie das Anwinkeln des Abgabekopfes relativ zur Führungsanordnung erlaubt es, den Kopf in einem re­ lativ kleinen Raum neben dem Förderband zwischen be­ reits vorhandenen Verpackungseinrichtungen anzuord­ nen. Der übrige Teil des Etikettenausgabegerätes, ins­ besondere der Bandvorrat und die Aufnahme des ge­ brauchten Bandes, werden in einiger Entfernung vom Förderband angeordnet, um die bestehenden Ein­ richtungen nicht zu behindern.
Die zuvor genannten Gesichtspunkte und weiteren Merkmale der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erklärt.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Etikettenausgabegerätes mit langer Führungsvorrichtung und mit bandumlenkenden Querstangen;
Fig. 2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Abgabekopfes des Aus­ gabegerätes nach Fig. 1;
Fig. 3 ist eine alternative Ausführung des Etikettenausgabegerätes. Sie weist eine lange Führungsvorrichtung mit Querstangen auf, die das Band in ent­ gegengesetzte Richtung wie bei der Ausführung nach Fig. 1 umlenken;
Fig. 4 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Abgabekopfes der Aus­ führung nach Fig. 3.
Im folgenden wird auf die Fig. 1 bis 4 Bezug genommen. Dort werden zwei Etikettenausgabegeräte 20 A (Fig. 1 und 2) und 20 B (Fig. 3 und 4) gezeigt. Beide um­ fassen eine Etikettenvorratsstation 22 und einen Ab­ gabekopf 24. Bei jedem der Ausgabegeräte 20 A, 20 B sind die Station 22 und der Kopf 24 über eine Führungs­ vorrichtung 26 miteinander verbunden. Die Vorrichtung 26 wird im folgenden mit A und B gekennzeichnet, wenn dies erforderlich ist, um Vorgänge in den Ausgabege­ räten 20 A bzw. 20 B anzuzeigen. Die zwei Ausgabegeräte 20 A, 20 B haben dieselbe Form mit der Ausnahme, daß im Ausgabegerät 20 A die Führungsvorrichtung 26 A ein äußeres Ende hat, das nach rechts abgewinkelt ist. Dadurch wird der Abgabekopf 24 nach rechts orientiert. Hingegen hat im Ausgabegerät 20 B die Führungsvorrichtung 26 B ein äußeres Ende, das nach links abgewinkelt ist, um den Abgabekopf 24 nach links zu orientieren. Ab­ gesehen von dieser Ausnahme beinhalten beide Aus­ gabegeräte 20 A-B die gleichen Komponenten. Folglich sind die Fig. 2 und 4 nützlich, um eine räum­ liche Vorder- und Hinteransicht desselben Abgabe­ kopfes 24 zu zeigen.
Die Vorratsstation 22 weist eine Vorratsspule 28 auf, die drehbar eine Vorratsrolle 30 des Bandes 32 trägt. Auf dem Band sind Etiketten 34 aufgeklebt. Während bei dieser Ausführung das Band 32 mit den Etiketten 34 versehen worden ist, bevor es zur Rolle 30 gewickelt wurde, kann eine andere Form der Bevorratung verwendet werden, bei der die Etiketten von einem Magazin bekannter Ausführung geliefert werden (nicht gezeigt) und von dort auf das Band 32 überführt werden. Das Trägerband 32 rollt sich von der Rolle 30 ab und bewegt sich längs einer oberen Führungsstrecke 36 in der Führungsvorrichtung 26 zum Kopf 24. Dort werden die Etiketten 34 vom Band 32 durch eine Schälplatte 38 getrennt. Nach dem Trennen des Etiketts 34 vom Band 32 wird das abgetrennte Etikett 34 durch die Schälplatte 38 und durch eine Bürste 40 auf dem Kopf 24 gegen die Flasche 42 (oder einer anderen Form von Behälter) gelenkt, wie ge­ strichelt gezeichnet ist.
Das Trägerband 32, das nach dem Trennen der Etiketten 34 durch die Platte 38 zurückbleibt, wird als ge­ brauchtes Band bezeichnet. Es wird längs einer unteren Führungsstrecke 44 der Führungsvorrichtung 26 zurückgeführt, um von einer Aufnahmespule 46 wieder aufgenommen zu werden, die sich ebenfalls in der Vorratsstation 22 befindet.
Die Lage der Vorratsspule 28 und der Aufnahmespule 46 der Versorgungsstation 22 erlaubt es, beide Spulen in einer bestimmten Entfernung vom Kopf 24 anzuordnen. Der Verlauf des Bandes 32 längs der oberen Führungsstrecke 36 für die Ablieferung eines Etiketts 34 an den Kopf 24 und der Verlauf des Bandes 32 längs der unteren Führungsstrecke 44 für den Rücktransport des gebrauchten Bandes 32 liegen inner­ halb der Führungsvorrichtung 26. Dabei liegen beide Führungsstrecken 36 und 44 dicht nebeneinander. Dies reduziert den durch die Führungsvorrichtung 26 beanspruchten Platz. Reihen von Tragwellen oder -stangen 49 mit Führungsflanschen 48 ragen senkrecht aus einem Trägerelement der Führungsvorrichtung 26 vor, das nachfolgend als Arm 50 bezeichnet wird, um das Band 32 der oberen und unteren Führungs­ strecke 36 und 38 während des Transports zwischen der Station 22 und dem Kopf 24 abzustützen. Die Länge des Arms 50 wird gemäß dem gewünschten Abstand zwischen dem Kopf 24 und der Station 22 gewählt. Dieser Abstand ermöglicht es, die Station 22 an einen vom Förderband 52 (gestrichelt gezeichnet), das die Flaschen 42 am Kopf 24 vorbeitransportiert, weit ent­ fernten Platz unterzubringen. Die Länge des Arms 50 und die relativ geringen Querabmessungen der Führungsvor­ richtung 26 resultieren aus dem zuvor erwähnten dichten Zusammenliegen der Führungsstrecken 36 und 44. Dies erlaubt einen Zugang zum Kopf 24 und eine Positionierung des Kopfes 24 am Förderband 52, bei der nur ein minimaler Raum zwischen den übrigen Ver­ packungseinrichtungen (nicht gezeigt), die ebenfalls neben dem Förderband 52 stehen, erforderlich ist.
Die Versorgungsstation 22 enthält auch bekannte Führungsrollen 54 und 56, die neben den Spulen 28 und 46 angeordnet sind. Sie dienen zur Führung des Bandes 32 von der Spule 28 weg bzw. zur Spule 44 hin. Zusätzliche Rollen 58, 60 und 62 führen das Band 32 von den Führungsrollen 54 und 56 zu der oberen und unteren Führungsstrecke 36 und 44, die von den Stützwellen 49 gebildet werden. Ein Ständer 64, am besten in Fig. 4 gezeigt, trägt die Station 22 und die Führungsvorrichtung 26, die von einem unteren Ende der Station 22 ausgeht, sowie auch den Kopf 24, der am äußeren Ende der Führungsvorrichtung 26 angebracht ist.
Der Kopf 24 umfaßt einen Rahmen 66, an dem die Bürste 40 mittels eines federgespannten Bürstenhalters 68 befestigt ist. Der Rückweg des Bandes (untere Führungs­ strecke 44) führt über einen Stab 73 von der Schäl­ platte 38 zur Umlenkstange 80. Der Stab 72 trägt einen Photoempfänger, der in einem seitenverstellbaren Block 75 sitzt. Der Stab 74 trägt einen ähnlichen Block (nicht gezeigt) mit einer Lichtquelle. Diese Kombination Lichtquelle/Photoempfänger ist das Etiketten-Registriersystem. Es erzeugt das Signal zum Stoppen des Bandvorschubs. Die Intensität der Lampe ist so eingestellt, daß sie nur durch das Träger­ papier scheint. Dadurch wird ein "high" Signal im Photoempfänger erzeugt. Das Vorhandensein eines Etiketts auf dem Band macht den Lichtweg undurchsichtiger. Dadurch wird ein "low" Signal im Empfänger erzeugt. Diese Charakteristik wird genutzt, um das Vorrücken des Bandes jedesmal zu stoppen, wenn die Lichtinten­ sität von "low" auf "high" springt. Dies wird durch das Kennzeichen eines typischen Streifens druck­ empfindlichen Etikettenbandes möglich, bei dem sich immer zwischen den einzelnen Etiketten auf dem Träger­ band eine Lücke befindet.
Die obere und untere Führungsstrecke 36 und 44 werden am äußeren Ende der Führungsvorrichtung 26 durch obere und untere Querstangen 78 und 80 umgelenkt, die schräg zu der oberen und unteren Führungsstrecke 36 und 44 stehen. In der Ausführung nach Fig. 2 (und der ent­ sprechenden Ausführung nach Fig. 4) sind die Quer­ stangen 78 und 80 relativ zum Fuß 50 um 45 Grad angewinkelt, um die Strecken 36 und 44 um 90 Grad umzulenken. Diese Winkelung der Stangen 78 und 80 relativ zum Arm 50 kann nach Wunsch vergrößert oder verkleinert werden. Das kann in einem Winkel­ bereich von etwa 40 bis 50 Grad geschehen, um ein Umlenken im Bereich von etwa 80 bis 100 Grad zu er­ reichen, wodurch der Kopf 24 nach dem Förderband 52 ausgerichtet werden kann. Ein Sockel 82 kann inner­ halb der Aussparungen 84 des Arms 50 (wie in Fig. 2 für die Führungsanordnung 26 A gezeigt) oder neben den Aussparungen 84 (wie für die Führungsanordnung 26 B in Fig. 4 gezeigt) befestigt werden, um eines der Enden jeder Querstange 78 und 80 abzustützen. Die gegenüberliegenden Enden der Stangen 78 und 80 sind entweder in den Rahmen 66 (Führungsanordnung 26 A in Fig. 2) oder in den Arm 50 (Führungsanordnung 26 B in Fig. 4) eingesteckt.
Jeder der Querstangen 78 und 80 besitzt eine glatte kreiszylindrische Oberfläche, über die das Band 32 längs eines schraubenlinienartigen Umfangsabschnittes unter einem Umschlingungswinkel von etwa 180 Grad gleitet. Der Radius der zylindrischen Oberfläche ist hinreichend groß, größer als etwa 1/2 inch = 1,25 cm. Dies ermöglicht es, die Etikette 34 mit dem Band 32 ohne ein Abtrennen umzulenken, wenn das Band 32 beim Gleiten über die Stangen 78 und 80 gefaltet wird. Es ist darauf hinzuweisen, daß das Umlenken des Bandes 32 über die Stangen 78 und 80 sich vom Umlenken des Bandes 32 über die Kante der Schälplatte 38 unter­ scheidet, und zwar dadurch, daß die Biegung an der Kante der Schälplatte 38 bekannterweise hinreichend klein ist, damit die Etiketten 34 sich nicht mit dem Band 32 biegen, sondern sich abheben und dabei vom Band 32 getrennt werden. Im Gegensatz dazu ist der Radius der Biegung der erwähnten Stangen 78 und 80, wie zuvor bereits erläutert, hinreichend groß, um solch ein Trennen der Etiketten 34 vom Band 32 zu verhindern.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Abschnitte des Bandes 32 sowohl zu jeder Seite der oberen Stange 78 als auch zu jeder Seite der unteren Stange 80 hin im wesentlichen flach sind oder eine planare Form haben. Zusätzlich verlaufen diese vier Abschnitte parallel zueinander. Dadurch ist der Laufweg des Bandes 32 innerhalb der Ebene des Bandes 32 umgelenkt worden. Solch ein Umlenken führt zu einem Wenden des Bandes 32. Die untere wird zur oberen Seite ohne Ver­ drehen und Verformen des Bandes, wie es bei einigen anderen Formen der Umlenkung des Laufweges des Bandes auftreten würde.
Die vorhergehende Beschreibung der Erfindung sorgt für einen Aufbau, der den Abgabekopf 24 von der Versorgungsstation 22 trennt, während das Anwinkeln des Kopfes 24 relativ zur Führungsvorrichtung 26 und zur Station 22 ein Ausrichten nach dem Förderband 52 zuläßt. Solch eine Anordnung erlaubt den Einbau des erfindungsgemäßen Ausgabegerätes 20 in einen an die Verpackungsanlage angrenzenden Bereich, um ihn mit anderen Verpackungseinrichtungen neben dem Förderband 52 aufzustellen.

Claims (7)

1. Etikettenausgabegerät zum Auftragen von Etiketten (34) auf Behältnisse (42), die in einer vorgegebenen Richtung auf einer Fördervorrichtung (52) trans­ portiert werden, mit einer Vorratsstation (22), die ein Trägerband (32) mit darauf ablösbar angeord­ neten Etiketten liefert, und mit einem Abgabekopf (24), der in Förderrichtung der Behältnisse die Etiketten vereinzelt von dem Trägerband auf die Be­ hältnisse überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Vorratsstation (22) und dem Abgabe­ kopf (24) eine Führungsvorrichtung (26) angeordnet ist, die eine erste Führungsstrecke (36) für das Trägerband zwischen der Vorratsstation (22) und dem Abgabekopf (24) aufweist, wobei der Abgabekopf (24) relativ zur Führungsvorrichtung (26) in die Förder­ richtung der Behältnisse abgewinkelt ist und die Führungsvorrichtung (26) Umlenkvorrichtungen (78) umfaßt, die das Trägerband (32) längs einer zur ersten Förderrichtung schrägen Faltlinie in Richtung zum abgewinkelten Abgabekopf (24) hin umlegen.
2. Etikettenausgabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkvorrichtungen aus Wellen, Stangen oder Rollen (78) bestehen, die das Trägerband (32) ent­ lang eines schraubenlinienartigen Umfangsabschnittes teilweise umschlingt.
3. Etikettenausgabegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschlingungswinkel der Umlenkvor­ richtungen (78) im wesentlichen 180° beträgt.
4. Etikettenausgabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der Faltlinie und der Längsrichtung der Führungsstrecke (36) etwa 40-50° beträgt.
5. Etikettenausgabegerät nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung (26) sich lang vom Abgabekopf (24) weg erstreckend ausgebildet ist, wodurch die Vorratsstation (22) in Abstand von der Fördervorrichtung (22) für die Behältnisse angeordnet ist.
6. Etikettenausgabegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung (26) einen Arm (50) aufweist, entlang dem die Führungsstrecke (36) angeordnet ist.
7. Etikettenausgabegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Arm (50) eine Rückführungsstrecke (44) mit Umlenkvorrichtungen (80) für das Träger­ band angeordnet ist, wobei diese Umlenkvor­ richtungen in gleicher Weise wie die der Führungs­ strecke (36) ausgebildet sind.
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