DE3621515C2 - - Google Patents

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DE3621515C2
DE3621515C2 DE19863621515 DE3621515A DE3621515C2 DE 3621515 C2 DE3621515 C2 DE 3621515C2 DE 19863621515 DE19863621515 DE 19863621515 DE 3621515 A DE3621515 A DE 3621515A DE 3621515 C2 DE3621515 C2 DE 3621515C2
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DE
Germany
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fastening groove
loudspeaker
speaker
dust cover
dust
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DE19863621515
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English (en)
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DE3621515A1 (de
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Eckardt Niederauer
Hans 3200 Hildesheim De Brandis
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Blaupunkt Werke GmbH
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Blaupunkt Werke GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/02Casings; Cabinets ; Supports therefor; Mountings therein
    • H04R1/023Screens for loudspeakers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Lautsprecher, insbesondere einen Autolautsprecher gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Außerdem befaßt sich die Erfindung mit einem Verfahren zur Herstellung eines solchen Lautsprechers.
Bekanntlich werden Lautsprecher mit einer Staubschutzbespannung versehen, um vor allem die Lautsprechermembran gegen mögliche Verschmutzungen zu schützen, die zu nachteiligen akustischen Wirkungen führen können. Insbesondere bei Autolautsprechern sind die Staubschutzbespannungen von Bedeutung, da die Autolautsprecher nicht nur senkrecht - etwa in der Türverkleidung - sondern häufig auch waagerecht (beispielsweise innerhalb der hinteren Hutablagefläche) angeordnet und dort besonders anfällig gegen Schmutzeinfall sind.
Aus der Druckschrift DE 75 02 568 U1 ist ein Lautsprecher bekannt, bei dem die Abdeckung der Membrane durch ein siebförmiges Drahtgitter erfolgt, welches in einer umlaufenden, im Vorderteil des Lautsprechergehäuses angeordneten Nut befestigt ist.
Üblicherweise werden die Bestandteile eines Autolautsprechers von einem Lautsprecherkorb aus Kunststoff getragen, und es ist daher erforderlich, die Staubschutzbespannung an dem oberen Ende des Lautsprecherkorbes, dort wo sich die Membran befindet, zu befestigen.
Die Staubschutzbespannung besteht meist aus einem Kunststoffgewebe, und die Befestigung am Lautsprecherkorb erfolgt bis heute durch eine Klebeverbindung unter Verwendung eines entsprechenden Klebemittels. Zwar läßt sich auf diese Weise eine Befestigung der Staubschutzbespannung auf dem Lautsprecherkorb erreichen, allerdings sind damit mehrere Nachteile verbunden.
Zunächst ist darauf hinzuweisen, daß es nicht genügt, die Staubschutzbespannung einfach aufzukleben, vielmehr muß auch noch die Forderung erfüllt werden, daß die Staubschutzbespannung gestreckt und unter Spannung befestigt wird. Andernfalls könnten sich durch Feuchtigkeitseinwirkung auf der Fläche der Staubschutzbespannung "Beulen" bilden, die bei bestimmten Belastungen springen und dabei störende Geräusche wie bei einem Knack­ frosch erzeugen.
Bei der bekannten Befestigung einer Staubschutzbe­ spannung sind folgende Schritte vorzunehmen: a) Auf­ tragen des Klebemittels, b) Staubschutzbespannung auflegen, c) Spannen bzw. Strecken des Materials der Staubschutzbespannung mittels einer Spannvor­ richtung, um "Knackfrosch-Effekte" zu vermeiden, und d) Festhalten der Staubschutzbespannung und Warten bis der Kleber trocken ist.
Der Vorgang der Befestigung einer Staubschutzbe­ spannung auf dem Lautsprecherkorb ist wegen der obengenannten mehreren Schritte in der Praxis als eine teure und aufwendige Lösung einzustufen. Es besteht aber noch ein anderer gravierender Nach­ teil. Bei den verwendeten Klebemitteln handelt es sich nämlich um Lösungsmittel, die schädliche Däm­ pfe freisetzen. Daher unterliegt der Arbeitsplatz bei der Befestigung einer gesundheitlichen Gefahr.
Schließlich kann die bekannte Befestigung auch in optischer Hinsicht nicht befriedigen, denn dort, wo die Klebeverbindung besteht, ist der Rand der Staubschutzbespannung sichtbar, häufig zusammen mit herausgequollenem Kleber.
Ein weiterer Nachteil besteht noch darin, daß für die Klebeverbindung eine gewisse Mindest-Klebefläche auf dem Lautsprecherkorb vorhanden sein muß. Dadurch sind einer Reduzierung der äußeren Abmessungen des Lautsprecherkorbes bei kleineren Geräten Grenzen gesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lautsprecher zu schaffen, bei dem eine einfache und kostengünstige Befestigung der Staubschutzbespannung möglich ist. Außerdem soll durch die Erfindung ein Verfahren zur Befestigung der Staubschutzbespannung an dem Lautsprecherkorb angegeben werden.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Lautsprecher durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 bzw. durch die Merkmale des Anspruchs 10 gelöst.
Im Gegensatz zu den bekannten Lösungen verzichtet die Erfindung bewußt auf die Verwendung von Klebemittel, so daß das Entstehen der schädlichen Dämpfe vermieden ist. Statt dessen wird eine mechanische Befestigung vorgesehen, die zu überraschenden Vorteilen führt.
Wesentliche Bestandteile für die Befestigung sind die Befestigungsnut und der in die Befestigungsnut eingebrachte Spannrahmen. Die Abmessungen des Spannrahmens sind dabei geringfügig geringer als die der Befestigungsnut, d.h. beim Einbringen bzw. Eindrücken des Spannrahmens in die Befestigungsnut verformt sich der elastisch ausgebildete Spannrahmen etwas, wodurch ein fester Sitz innerhalb der Befestigungsnut erreicht wird.
Für die Befestigung wird ein Zuschnitt einer Staubschutzbespannung auf den Lautsprecherkorb gebracht, wobei der Außenrand des Zuschnitts auf der Befesti­ gungsnut liegt und diese seitlich überragt.
Wenn jetzt der Spannrahmen in die Befestigungsnut mittels einer einfachen Preßvorrichtung gedrückt wird, wird der Außenrand ebenfalls in die Befesti­ gungsnut eingeführt und dabei fest eingeklemmt.
Ein besonderer Vorteil besteht nun darin, daß ein­ hergehend mit dieser Befestigung zugleich auch der Zuschnitt straff gespannt wird. Beim Eindrücken des Spannrahmens in die Befestigungsnut treten nämlich am Außenrand nach außen gerichtete Kräfte auf, so als würde man die Staubschutzbespannung auseinanderziehen wollen. Das bedeutet, daß die sichere mechanische Befestigung gleichzeitig auch die gewünschte Spannung mit sich bringt, wodurch der eingangs geschilderte "Knackfrosch-Effekt" vermieden ist.
Neben dem Verzicht auf die schädlichen Klebemittel liegt ein weiterer Vorteil der Erfindung darin, daß die Befestigung nicht nur sehr einfach, sondern auch innerhalb kürzester Zeit vorzunehmen ist, was sich in wirtschaftlicher Hinsicht äußerst günstig auswirkt.
Andere zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben und der Zeichnung zu entnehmen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines Lautsprecherkorbes bei Beginn der Montage der Staubschutzbespannung,
Fig. 2 eine Detaildarstellung mit teilweise in eine Befestigungsnut des Lautsprechers eingebrachtem Spannrahmen, und
Fig. 3 eine weitere Detaildarstellung der Befestigungsnut und des Spannrahmens.
Zur besseren Übersichtlichkeit sind lediglich ein rund ausgebildeter Lautsprecherkorb 10, die Staub­ schutzbespannung 22 sowie der Spannrahmen darge­ stellt, der kreisförmig als Spannring 28 ausgebil­ det ist. Die an sich bekannten weiteren Bestand­ teile eines kompletten Lautsprechers sind wegge­ lassen. Der aus Kunststoff bestehende Lautsprecher­ korb 10 besitzt eine kreisförmig umlaufende Befesti­ gungsnut 12, die durch Innenwände 14 und 16 gebil­ det wird. Die Staubschutzbespannung besteht aus einem Vlies, und der Spannring 28 ist ringförmig mit einer umlaufenden Seitenwand 36 aufgebaut.
Für die Befestigung der Staubschutzbespannung 22 am Lautsprecherkorb 10 wird die Staubschutzbespannung 22 auf den Lautsprecherkorb 10 gelegt, und wie in Fig. 1 durch den Pfeil A angedeutet ist, wird an­ schließend der Spannring 28 in die Befestigungsnut 12 gedrückt. Fig. 2 zeigt hierzu eine Zwischenstel­ lung dieses Vorganges.
Der Spannring 28 besteht aus einem elastischen Kunst­ stoff, und die Abmessung des Spannringes 28 ist so gewählt, daß sein Durchmesser geringfügig geringer als der Mittendurchmesser der Befestigungsnut 12 ist. Beim Eindrücken des Spannringes 28 in die Be­ festigungsnut 12 erfolgt daher eine Verformung des Spannringes 28, der auseinandergezogen wird und damit einen festen Klemmsitz einnimmt.
Die Breite 20 (vgl. Fig. 3) der Befestigungsnut 12 ist mindestens gleich der Summe aus der Wand­ stärke 30, der Seitenwand 36 des Spannringes 28 und der doppelten Schichtdicke 26 der Staubschutzbespannung gewählt. Wenn daher der Außenrand 24 der Staubschutzbespannung 22 in die Befestigungsnut 12 eingedrückt wird, ergibt sich ein fester Sitz.
Beim gleichzeitigen Einführen bzw. Eindrücken der kreisförmig umlaufenden Seitenwand 36 des Spannrin­ ges 28 in die Befestigungsnut 12 wird die Staub­ schutzbespannung 22 gleichzeitig gespannt, was in Fig. 2 durch den Pfeil B angedeutet ist.
Um diese angestrebte Spannung zu fördern, besitzt die Innenwandung 14 der Befestigungsnut 12 gemäß Fig. 3 an ihrer oberen Innenkante einen ersten Ra­ dius 18, und die Seitenwand 36 des Spannringes 28 weist an der gegenüberliegenden Seite einen zweiten Radius 32 auf. Der erste Radius 18 ist wesentlich größer als der zweite Radius 32 gewählt.
Durch diese Anordnung der Radien wird erreicht, daß die Reibungskraft an der Unterkante der Seitenwand 36 beim Radius 32 größer ist als beim Radius 18 der Innenwand 14. Als Folge davon wird die Staubschutz­ bespannung 22 in gewünschter Weise während des Befestigungsvorganges zugleich gespannt, so daß ein nachteiliger "Knackfrosch-Effekt" vermieden ist.
Die beiden genannten Radien 18 und 32 wirken da­ rüberhinaus auch noch als Zentrierhilfe beim Ein­ drücken des Spannringes 28 in die Befestigungsnut 12. Als weitere Zentrierhilfe besitzt die Seiten­ wand 36 des Spannringes 28 an der anderen unteren Kante noch eine Fase 34.
Neben dem Lautsprecherkorb 10 besteht auch der Spann­ ring 28 in zweckmäßiger Weise aus Kunststoff, dessen Elastizität zum radialen Spannen des Gewebes der Staubschutzbespannung 22 ausgenutzt wird.
Die Montage des neuen Lautsprecherkorbes 10 ist überraschend einfach, und von Vorteil ist, daß kein Kleber benutzt zu werden braucht. Damit entfällt auch die bei einem Klebemittel vorhan­ dene Temperaturabhängigkeit der Befestigung. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Gewebean­ satz der Staubschutzbespannung 22 bzw. der Außen­ wand 24 nach dem Einführen des Spannringes 28 in die Befestigungsnut 12 verdeckt ist.
Die Lautsprecherkörbe besitzen normalerweise soge­ nannte Ohren für ihre spätere Befestigung, und diese Ohren lassen sich in vorteilhafter Weise zum zen­ trierten Auflegen der Staubschutzbespannung 22 ver­ wenden, indem Stifte durch die entsprechenden Ohren- Öffnungen gesteckt werden.

Claims (10)

1. Lautsprecher, insbesondere Autolautsprecher, mit einem die Bestandteile des Lautsprechers tragenden, eine umlaufende Befestigungsnut aufweisenden Lautsprecherkorb, an dem eine Staubschutzbespannung mechanisch befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Staubschutzbespannung (22) mittels eines unter Spannung in die Befestigungsnut (12) eingebrachten elastischen Spannrahmens (28) an dem Lautsprecherkorb (10) befestigt ist.
2. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand (24) der Staubschutzbespannung (22) an den beiden Innenwänden (14, 16) der Befestigungsnut (12) eingeklemmt ist.
3. Lautsprecher nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannrahmen (28) aus Kunststoff besteht.
4. Lautsprecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Innenwand (14) der Befestigungsnut (12) an ihrer oberen Innenkante mit einem ersten Radius (18) abgerundet ist.
5. Lautsprecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die der Innenwand (14) der Befestigungsnut (12) benachbarte Seitenwand (36) des Spannrahmens (28) an ihrer unteren Kante mit einem zweiten Radius (32) abgerundet ist.
6. Lautsprecher nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Radius (18) größer als der zweite Radius (32) ist.
7. Lautsprecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (20) der Befestigungsnut (12) größer oder gleich der Summe der Wandstärke (30) des Spannrahmens (28) und der doppelten Schichtdicke (26) der Staubschutzbespannung (22) ist.
8. Lautsprecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Staubschutzbespannung (22) aus einem Vlies besteht.
9. Lautsprecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannrahmen (28) ringförmig ausgebildet ist.
10. Verfahren zur Befestigung einer Staubschutzbespannung an einem die Bestandteile eines Lautsprechers, insbesondere eines Autolautsprechers, tragenden Lautsprecherkorbes, bei welchem die Staubschutzbespannung in eine Befestigungsnut eingeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Staubschutzbespannung (22) in zentrierter Position an ihrem Außenrand (24) mittels eines elastischen Spannrahmens (28) in die den Spannrahmen (28) aufnehmende Befestigungsnut (12) eingeklemmt wird.
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