DE3621162A1 - Verstaerkungsregelschaltung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verstärkungsregelschaltung
(AGC-Schaltung) und insbesondere eine AGC-Schaltung, die
für Fernsehempfänger, Video-Bandrecorder oder Video-Plat
tenspieler geeignet ist.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels einer sol
chen AGC-Schaltung herkömmlicher Art. Ein Eingangsbildsig
nal 100 a wird mittels eines Verstärkers 1 zu einem Aus
gangsbildsignal 100 b verstärkt. Die Verstärkung wird in
später im einzelnen erläuterter Weise geregelt. Das Aus
gangsbildsignal 100 b liegt an einem Ausgangsanschluß 8
und außerdem an einer Klemmschaltung 2 an. In der Klemm
schaltung 2 wird der Spitzenwert einer Synchronsignalkom
ponente dieses Ausgangsbildsignals 100 b auf eine vorgege
bene feste Spannung geklemmt, was zu dem geklemmten Bild
signal 200 führt. Das von der Klemmschaltung 2 ausgegebe
ne Bildsignal 200 wird an einen Synchrondetektor 3 und an
einen Spitzenwertdetektor 4 angelegt. Der Synchrondetek
tor 3 erfaßt den Austastwert des geklemmten Bildsignals
200 durch eine Synchrondetektor- oder Tastdetektorfunktion
in bezug auf den Spitzenwert der Synchronsignalkomponente
unter der Steuerung durch ein Synchronsignal oder ein
Verst-Signal. Der Spitzenwertdetektor 4 erfaßt den Spit
zenwert des Bildsignals in bezug auf den Spitzenwert der
Synchronsignalkomponente. Ein erstes Pegelsignal 300 a, das
auf diese Weise vom Synchrondetektor 3 erfaßt wird, wird
mittels eines ersten Filters 5 geglättet und so zu einem
ersten AGC-Signal 400 a gemacht. Das erste AGC-Signal 400 a
liegt an einem Steueranschluß des Verstärkers 1 an, um
dessen Verstärkung zu steuern. Als Folge erhält man am Aus
gangsanschluß 8 das Ausgangsbildsignal 100 b mit einer
Synchrondetektor-AGC. Durch die Synchrondetektor-AGC wird
die Amplitude der Synchronsignalkomponente im Bildsignal
100 a auf einen konstanten Wert geregelt.
Der Spitzenwertdetektor 4 gibt ein zweites Pegelsignal
300 b ab, das mit Hilfe eines zweiten Filters 6 geglättet
und dadurch zu einem zweiten AGC-Signal 400 b wird. Das
zweite AGC-Signal 400 b wird über einen Puffer 7 zur Steue
rung der Verstärkung des Verstärkers 1 an dessen Steueran
schluß angelegt. Als Folge davon unterliegt das Ausgangs
signal 100 b am Ausgangsanschluß 8 einer Spitzenwertdetek
tor-AGC. Durch die Spitzenwertdetektor-AGC wird die Ampli
tude des Bildsignals 100 a so gesteuert, daß ein vorbe
stimmter Wert nicht überschritten wird.
In der obigen Schaltung bildet der Synchrondetektor 3 zu
sammen mit dem Verstärker 1, der Klemmschaltung 2 und dem
ersten Filter 5 einen Synchrondetektor-Verstärkungsregel
kreis. Der Spitzenwertdetektor 4 bildet zusammen mit dem
Verstärker 1, der Klemmschaltung 2, dem zweiten Filter 6
und dem Puffer 7 einen Spitzenwertdetektor-Verstärkungs
regelkreis.
Bei dem beschriebenen Beispiel herkömmlicher AGC-Schaltun
gen hält der Synchrondetektor-Verstärkungsregelkreis die
Amplitude des ersten Pegelsignals 300 a auf einem gegebe
nen Wert, so daß die Amplitude des Ausgangsbildsignals
100 b konstant bleibt. Es kann jedoch das Problem auftre
ten, daß der Amplitudenwert des Ausgangsbildsignals 100 b
den gegebenen Wert relativ überschreitet. Damit dies
nicht passiert, begrenzt der Spitzenwertdetektor-Verstär
kungsregelkreis den Amplitudenwert des Ausgangsbildsig
nals 100 b auf den gegebenen Amplitudenwert. Folglich wird
der Amplitudenwert des Ausgangsbildsignals 100 b am Aus
gangsanschluß 8 auf den gegebenen Wert begrenzt und die
Amplitude der Synchronsignalkomponente konstant gehalten.
Wenn diese herkömmliche AGC-Schaltung bei einem Video-
Bandrecorder eingesetzt wird, dann dient sie dazu, eine
Übersteuerung im Video-Bandrecorder zu verhindern. Hierzu
benötigt die AGC-Schaltung ein schnelles Ansprechverhal
ten. Die in Fig. 1 gezeigte herkömmliche Schaltung ist je
doch nicht in der Lage, eine Übersteuerung kurzfristig zu
verhindern. Wenn der Spitzenwertdetektor-Verstärkungsre
gelkreis deaktiviert ist, ist das zweite Filter 6 auf ei
nen 0-Volt-Zustand entladen. Daher kann der Spitzenwert
detektor-Verstärkungsregelkreis, nachdem er seinen Betrieb
aufgenommen hat, nicht sofort den Verstärker 1 in den
Spitzenwert-Verstärkungsregelzustand steuern. Dieser Nach
teil des langsamen Ansprechens wirkt sich besonders bei
der Funktion zur Verhinderung einer Übersteuerung aus.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verstärkungsregelschal
tung zu schaffen, die ein schnelles Ansprechverhalten be
sitzt und sich besser zur Verhinderung einer Übersteue
rung bei einem Video-Bandrecorder eignet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verstär
kungsregelschaltung mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die AGC-Schaltung gemäß der Erfindung enthält einen Ver
stärker zur Verstärkung eines Bildsignals. Eine Klemm
schaltung dient dazu, den Spitzenwert einer Synchronsig
nalkomponente des Bildsignals festzulegen. Ein Synchronde
tektor-Verstärkungsregelkreis wird von dem Verstärker, der
Klemmschaltung, einem Synchrondetektor und einem ersten
Filter gebildet. Ein Spitzenwertdetektor-Verstärkungsre
gelkreis wird von dem Verstärker, der Klemmschaltung, ei
nem Spitzenwertdetektor und einem zweiten Filter gebil
det. Eine Vorladungseinrichtung befindet sich zwischen
dem ersten Filter und dem zweiten Filter, um das zweite
Filter auf eine Spannung aufzuladen, die einer Spannung
folgt, auf welche das erste Filter aufgeladen wird, wenn
der Synchrondetektor-Verstärkungsregelkreis aktiviert,
der Spitzenwertdetektor-Verstärkungsregelkreis dagegen
deaktiviert ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs
beispiels unter bezug auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Beispiels
einer herkömmlichen AGC-Schaltung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Ausführungs
beispiels der Erfindung und
Fig. 3 ein Schaltbild mit Einzelheiten der
Schaltung von Fig. 2.
Die Erfindung wird nun im einzelnen unter bezug auf die
Fig. 2 und 3 beschrieben. In den Zeichnungen sind zur Be
zeichnung gleicher oder entsprechender Elemente dieselben
Bezugszahlen und Buchstaben verwendet.
Gemäß Fig. 2 wird ein Eingangsbildsignal 100 a mittels ei
nes Verstärkers 1 zu einem Ausgangsbildsignal 100 b ver
stärkt. Das Ausgangsbildsignal 100 b liegt an einem Aus
gangsanschluß 8 und außerdem an einer Klemmschaltung 2
an. In der Klemmschaltung 2 wird der Spitzenwert einer
im Ausgangsbildsignal 100 b enthaltenen Synchronsignalkom
ponente auf eine vorbestimmte feste Spannung geklemmt.
Das von der Klemmschaltung 2 ausgegebene geklemmte Bild
signal 200 liegt an einem Synchrondetektor 3 und an einem
Spitzenwertdetektor 4 an. Der Synchrondetektor 3 erfaßt
das Synchronsignal des Bildsignals 200 aufgrund einer
Synchrondetektor- oder Tastdetektorfunktion, bei der un
ter der Steuerung eines Synchronsignals der Austastwert
des Bildsignals 100 b mit einem Bezugswert verglichen wird.
Der Synchrondetektor 3 bildet zusammen mit der Klemmschal
tung 2, einem ersten Filter 5 und dem Verstärker 1 einen
Synchrondetektor-Verstärkungsregelkreis.
Ein vom Synchrondetektor 3 erfaßtes erstes Pegelsignal
300 a wird mittels des ersten Filters 5 geglättet und zu
einem ersten AGC-Signal 400 a gemacht. Das erste AGC-Signal
400 a liegt an einem Steueranschluß des Verstärkers 1 an,
um dessen Verstärkung zu steuern. Als Folge erhält man am
Ausgangsanschluß 8 in zuvor erwähnter Weise das Ausgangs
bildsignal 100 b mit Synchrondetektor-AGC. Bei der Synchron
detektor-AGC wird die Amplitude der Synchronsignalkomponen
te des Bildsignals 100 a auf einen konstanten Wert gere
gelt.
Der Spitzenwertdetektor 4 bildet zusammen mit der Klemm
schaltung 2, einem zweiten Filter 5, einem ersten Puffer
7 und dem Verstärker 1 einen Spitzenwertdetektor-Verstär
kungsregelkreis. Im Spitzenwert-Verstärkungsregelkreis
erfaßt der Spitzenwertdetektor 4 das Synchronsignal des
geklemmten Bildsignals 200 mit Hilfe einer Spitzenwerter
fassung. Das mittels des Spitzenwertdetektors so erfaßte
zweite Pegelsignal 300 b wird mit Hilfe des zweiten Filters
6 geglättet und so zu einem zweiten AGC-Signal 400 b. Das
zweite AGC-Signal 400 b liegt über den ersten Puffer 7 zur
Steuerung der Verstärkung des Verstärkers 1 an dessen
Steueranschluß an. Als Folge davon erhält man, wie schon
erwähnt, am Ausgangsanschluß 8 das Ausgangsbildsignal 100 b
mit Spitzenwertdetektor-AGC. In der Spitzenwertdetektor-
AGC wird die Amplitude des Bildsignals 100 a so gesteuert,
daß sie einen vorbestimmten Wert nicht überschreitet.
Das erste Filter 5 ist über einen zweiten Puffer 9 mit dem
zweiten Filter 6 gekoppelt. Die Spannung, auf die das er
ste Filter 5 aufgeladen ist, wird so über den zweiten Puf
fer 9 an das zweite Filter 6 geliefert.
Fig. 3 zeigt die AGC-Schaltung von Fig. 2, wobei für das
erste Filter 5, das zweite Filter 6, den ersten Puffer 7
und den zweiten Puffer 9 jeweilige praktische Schaltungs
anordnungen angegeben sind. Das erste Filter 5 wird von
einer Parallelschaltung eines Kondensators C 1 und eines
Widerstands R 1 gebildet, deren eines Ende an den Synchron
detektor 3 geschaltet und deren anderes Ende mit Masse
verbunden ist. Der Verbindungspunkt zwischen dem ersten
Filter 5 und dem Synchrondetektor 3 ist mit dem Steueran
schluß des Verstärkers 1 verbunden. Das zweite Filter 6
wird von einer Parallelschaltung aus einem Kondensator
C 2 und einem Widerstand R 2 gebildet, deren eines Ende mit
dem Spitzenwertdetektor 4 und deren anderes Ende mit Mas
se verbunden ist. Der Verbindungspunkt zwischen dem zwei
ten Filter 6 und dem Spitzenwertdetektor 4 ist über den
ersten Puffer 7 mit dem Steueranschluß des Verstärkers 1
verbunden. Der erste Puffer 7 wird von einem Transistor
T 1 gebildet, dessen Basis mit dem Verbindungspunkt zwi
schen Spitzenwertdetektor 4 und zweitem Filter 6 verbun
den ist, dessen Emitter mit dem Verbindungspunkt zwischen
erstem Filter 5 und Synchrondetektor 3 verbunden ist und
dessen Kollektor mit einer Speisespannungsleitung V 1 ver
bunden ist. Der zweite Puffer 9 ist mit Transistoren T 2
und T 3 ausgestattet. Die Basis des Transistors T 2 ist mit
dem Verbindungspunkt zwischen dem ersten Filter 5 und dem
Synchrondetektor 3 verbunden. Der Emitter des Transistors
T 2 ist über einen Widerstand R 3 mit einer Speisespan
nungsleitung V 2 verbunden. Der Kollektor des Transistors
T 2 ist an Masse geschaltet. Die Basis des Transistors T 3
ist mit dem Emitter des Transistors T 2 verbunden. Der
Emitter des Transistors T 3 ist über einen Widerstand R 4
mit dem Verbindungspunkt zwischen dem zweiten Filter 6
und dem Spitzenwertdetektor 4 verbunden. Der Kollektor
des Transistors T 3 ist mit der Speisespannungsleitung V 2
verbunden.
Die Arbeitsweise des beschriebenen Ausführungsbeispiels
ist wie folgt. Wenn der Synchrondetektor 3 aktiviert ist,
wird der Kondensator C 1 im ersten Filter 5 auf das Aus
gangspotential des Synchrondetektors 3 aufgeladen. Durch
die Klemmenspannung des Kondensators C 1 wird das Emitter
potential des Transistors T 1 im ersten Puffer 7 so angeho
ben, daß der Transistor T 1 gesperrt wird. Während demnach
der Synchrondetektor-Verstärkungsregelkreis aktiviert ist,
ist der Spitzenwertdetektor-Verstärkungsregelkreis deakti
viert. Aus diesem Grund führt der Synchrondetektor-Ver
stärkungsregelkreis seine Verstärkungsregelung aus, ohne
durch den Spitzenwertdetektor-Verstärkungsregelkreis be
einträchtigt zu werden. Die Basis des Transistors T 2 im
Puffer 9 erhält dabei die Klemmenspannung des Kondensa
tors C 1 als Vorspannung. Ein dieser Vorspannung, das
heißt der Klemmenspannung des Kondensators C 1 entsprechen
der Strom fließt durch den Transistor T 2. Deshalb fließt
auch durch den Transistor T 3 Strom. Dieser Strom durch
den Transistor T 3 fließt über den Widerstand R 4 in das
zweite Filter 6 und lädt dessen Kondensator C 2 auf. Die
Klemmenspannung des Kondensators C 2 hängt vom Spannungs
abfall am Widerstand R 4 ab. Die Klemmenspannung am Konden
sator C 2 folgt der Klemmenspannung am Kondensator C 1 im
ersten Filter 5. Während also der Synchrondetektor 3 ar
beitet, wird das zweite Filter 6 auf eine Spannung aufge
laden, die der Klemmenspannung am Kondensator C 1 im ersten
Filter 5 folgt. Das heißt, das zweite Filter 6 wird unge
achtet der Tatsache, daß der Spitzenwertdetektor-Verstär
kungsregelkreis deaktiviert ist, vorgeladen. Dies ermög
licht es dem Spitzenwertdetektor-Verstärkungsregelkreis,
in schneller Reaktion in den Spitzenwertdetektor-Regelbe
trieb überzugehen, sobald der Spitzenwertdetektor 3 akti
viert wird. Durch diesen Spitzenwertdetektor-Verstärkungs
regelkreis wird die Verstärkung des Verstärkers 1 prompt
so gesteuert, daß der Amplitudenwert des Bildsignals inner
halb der festen Grenze bleibt. Die Ansprechzeit des Syn
chrondetektor-Verstärkungsregelkreises, wenn der Betrieb
von der Spitzenwertdetektor-Verstärkungsregelung zu der
Synchrondetektor-Verstärkungsregelung zurückkehrt, hängt,
ähnlich wie bei der herkömmlichen Schaltung, von der Zeit
konstante des ersten Filters 5 ab.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das zweite Filter 6
im Spitzenwertdetektor-Verstärkungsregelkreis auf eine
Spannung vorgeladen, die der Klemmenspannung am ersten
Filter 5 im Synchrondetektor-Verstärkungsregelkreis folgt,
wodurch die Ansprechcharakteristik des Spitzenwertdetek
tor-Verstärkungsregelkreises verbessert werden kann. Wenn
die erfindungsgemäße AGC-Schaltung für einen Video-Band
recorder und einen Fernsehempfänger verwendet wird, kann
die Funktion der Verhinderung einer Übersteuerung mit
großer Sicherheit ausgeführt werden.
Claims (5)
1. Verstärkungsregelschaltung zur Verarbeitung eines
Bildsignals, umfassend
einen Verstärker (1) mit einem Eingangsanschluß, einem Ausgangsanschluß und einem Steueranschluß, welcher das seinem Eingangsanschluß zugeführte Bildsignal unter der Steuerung eines seinem Steueranschluß zugeführten AGC- Signals verstärkt,
eine Klemmschaltung (2), die an den Ausgangsanschluß des Verstärkers (1) angeschlossen ist, um den spitzen seitigen Wert einer Synchronsignalkomponente des Bild signals auf einen gegebenen Wert festzulegen,
einen Synchrondetektor-Verstärkungsregelkreis, der von dem Verstärker (1), der Klemmschaltung (2), einem Syn chrondetektor (3) und einem ersten Filter (5) gebildet wird, wobei der Synchrondetektor (3) an die Klemmschal tung (2) angeschlossen ist, um den Austastwert des Bild signals durch eine Synchrondetektorfunktion in bezug auf den spitzenseitigen Wert der Synchronsignalkomponente zu erfassen, und wobei das erste Filter (5) zwischen den Synchrondetektor (3) und den Steueranschluß des Verstär kers (1) geschaltet ist, um das Synchrondetektorsignal vom Synchrondetektor (3) zu glätten und das geglättete Synchrondetektorsignal als das AGC-Signal an den Steuer anschluß des Verstärkers (1) anzulegen,
einen Spitzenwertdetektor-Verstärkungsregelkreis, der von dem Verstärker (1), der Klemmschaltung (2), einem Spitzenwertdetektor (4) und einem zweiten Filter (6) gebildet wird, wobei der Spitzenwertdetektor (4) an die Klemmschaltung (2) angeschlossen ist, um einen Spitzenwert des Bildsignals durch Spitzenwerterfassung in bezug auf den spitzenseitigen Wert der Synchronsignal komponente zu erfassen, und wobei das zweite Filter (6) zwischen den Spitzenwertdetektor (4) und den Steueran schluß des Verstärkers (1) geschaltet ist, um das Spitzen wertdetektorsignal vom Spitzenwertdetektor (4) zu glätten und das geglättete Spitzenwertdetektorsignal als das AGC- Signal an den Steueranschluß des Verstärkers (1) anzu legen,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Zusatzeinrichtung (9) vorhanden ist, die zwischen das erste Filter (5) und das zweite Filter (6) geschaltet ist, um das zweite Filter (6) auf eine Spannung aufzula den, die einer Spannung folgt, auf die das erste Filter (5) aufgeladen wird, wenn der Synchrondetektor-Verstär kungsregelkreis aktiviert und der Spitzenwertdetektor- Verstärkungsregelkreis deaktiviert ist.
einen Verstärker (1) mit einem Eingangsanschluß, einem Ausgangsanschluß und einem Steueranschluß, welcher das seinem Eingangsanschluß zugeführte Bildsignal unter der Steuerung eines seinem Steueranschluß zugeführten AGC- Signals verstärkt,
eine Klemmschaltung (2), die an den Ausgangsanschluß des Verstärkers (1) angeschlossen ist, um den spitzen seitigen Wert einer Synchronsignalkomponente des Bild signals auf einen gegebenen Wert festzulegen,
einen Synchrondetektor-Verstärkungsregelkreis, der von dem Verstärker (1), der Klemmschaltung (2), einem Syn chrondetektor (3) und einem ersten Filter (5) gebildet wird, wobei der Synchrondetektor (3) an die Klemmschal tung (2) angeschlossen ist, um den Austastwert des Bild signals durch eine Synchrondetektorfunktion in bezug auf den spitzenseitigen Wert der Synchronsignalkomponente zu erfassen, und wobei das erste Filter (5) zwischen den Synchrondetektor (3) und den Steueranschluß des Verstär kers (1) geschaltet ist, um das Synchrondetektorsignal vom Synchrondetektor (3) zu glätten und das geglättete Synchrondetektorsignal als das AGC-Signal an den Steuer anschluß des Verstärkers (1) anzulegen,
einen Spitzenwertdetektor-Verstärkungsregelkreis, der von dem Verstärker (1), der Klemmschaltung (2), einem Spitzenwertdetektor (4) und einem zweiten Filter (6) gebildet wird, wobei der Spitzenwertdetektor (4) an die Klemmschaltung (2) angeschlossen ist, um einen Spitzenwert des Bildsignals durch Spitzenwerterfassung in bezug auf den spitzenseitigen Wert der Synchronsignal komponente zu erfassen, und wobei das zweite Filter (6) zwischen den Spitzenwertdetektor (4) und den Steueran schluß des Verstärkers (1) geschaltet ist, um das Spitzen wertdetektorsignal vom Spitzenwertdetektor (4) zu glätten und das geglättete Spitzenwertdetektorsignal als das AGC- Signal an den Steueranschluß des Verstärkers (1) anzu legen,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Zusatzeinrichtung (9) vorhanden ist, die zwischen das erste Filter (5) und das zweite Filter (6) geschaltet ist, um das zweite Filter (6) auf eine Spannung aufzula den, die einer Spannung folgt, auf die das erste Filter (5) aufgeladen wird, wenn der Synchrondetektor-Verstär kungsregelkreis aktiviert und der Spitzenwertdetektor- Verstärkungsregelkreis deaktiviert ist.
2. Verstärkungsregelschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung
(9) eine Puffereinrichtung ist.
3. Verstärkungsregelschaltung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Puffereinrichtung
(9) einen ersten und einen zweiten Transistor (T 2, T 3)
enthält, von denen der erste Transistor (T 2) mit seiner
Basis an das erste Filter (5) geschaltet ist, während
der zweite Transistor (T 3) mit seiner Basis an den
Emitter des ersten Transistors (T 2) und mit seinem
Emitter an das zweite Filter (6) geschaltet ist.
4. Verstärkungsregelschaltung nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Puffereinrichtung (7) zwischen den Synchron
detektor-Verstärkungsregelkreis und den Spitzenwert
detektor-Verstärkungsregelkreis geschaltet ist, um den
Spitzenwertdetektor-Verstärkungsregelkreis zu deakti
vieren, wenn der Synchrondetektor-Verstärkungsregelkreis
aktiviert ist.
5. Verstärkungsregelkreis nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Puffereinrichtung
(7) einen Transistor (T 1) enthält, dessen Basis mit dem
zweiten Filter (6) und dessen Emitter mit dem ersten
Filter (5) verbunden ist.
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Patent Citations (1)
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