DE3620632A1 - 1,4-dihydropyridinsulfon-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende pharmazeutische mittel - Google Patents
1,4-dihydropyridinsulfon-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende pharmazeutische mittelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft neue 1,4-Dihydropyridinsulfon-
Derivate, die pharmakologische Aktivitäten, wie z.B.
eine vasodilatorische, hypotensive Wirkung und dgl.
aufweisen, sowie Verfahren zu ihrer Herstellung und
ihre Verwendung als Arzneimittel.
Ein bekanntes Therapeutikum für Herzerkrankungen, insbesondere
Anginapectoris, Cerebrovaskulärerkrankungen, wie
z.B. Cerebrosklerosis und dgl., und Hypertension, ist
4-(2-Nitrophenyl)-2,6-dimethyl-1,4-dihydropyridin-3,5-dicarbonsäure--
dimethylester (Nifedipine). Die Verbindung
hemmt das Einströmen von Calcium in die Zellen und verhindert
demzufolge die Kontraktion der vaskulären glatten
Muskeln, die dem Einströmen von Calcium zugeschrieben wird.
Es wurde jedoch darüber berichtet, daß diese Verbindungen
bestimmte Nachteile haben, wie z.B. eine kurz anhaltende
Aktivität und Nebenwirkungen, wie z.B. eine Tachykardie
und Durchfall (flushing).
Man ist daher eifrig bemüht, die Nachteile dieser Verbindungen
zu vermeiden.
Nach umfangreichen Untersuchungen ist es nunmehr gelungen,
neue Verbindungen zu entwickeln, die bessere pharmakologische
Aktivitäten aufweisen als Nifedipine.
Gegenstand der Erfindung ist ein 1,4-Dihydropyridinsulfon-
Derivat der allgemeinen Formel
worin bedeuten:
- R1 Nitro oder Dimethylaminoethyloxy;
R2 C1-C6-Alkyl oder -(CH2)n-NR4R5;
R4 und R5, die gleich oder verschieden sein können, unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C6-Alkyl oder Aralkyl;
n eine Zahl von 1 bis 6;
R3 C1-C6-Alkyl, C2-C6-Alkenyl, Phenyl, substituiertes Amino oder -(CH2)n-R6;
R6 Alkoxy, Phenyl, Aryloxy, oder -NR8R9;
R7 Phenyl oder einen N-enthaltenden heterocyclischen Rest; und
R8 und R9, die gleich oder verschieden sein können, unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C6-Alkyl, Aralkyl oder Cycloalkyl oder worin R8 und R9 gemeinsam zusammen mit dem N-Atom einen unsubstituierten oder substituierten heterocyclischen Rest bilden können, der ein oder zwei N-Atome enthält,
sowie ein pharmazeutisch akzeptables Säureadditionssalz
davon. Die Erfindung umfaßt die vorgenannten Verbindungen
in ihren optisch aktiven und racemischen Formen.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur
Herstellung der obengenannten Verbindungen, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß man eine Verbindung der allgemeinen
Formel
worin R1 und R3 wie oben definiert sind,
und eine Verbindung der allgemeinen Formel
worin R4 C1-C6-Alkyl bedeutet, einer Ringschlußreaktion
unterwirft. Erforderlichenfalls können die so erhaltenen
Verbindungen mit einem N-substituierten oder unsubstituierten
Aminoalkanol behandelt werden, um einen Esteraustausch
(Umesterung) zu bewirken, und außerdem können sie
mit einer Säure in ein pharmazeutisch akzeptables Säureadditionssalz
derselben überführt werden.
Zu Beispielen für die pharmazeutisch akzeptablen Säureadditionssalze
der Verbindungen gehören diejenigen, die
mit anorganischen Säuren gebildet werden, wie z.B. das
Hydrochlorid, Sulfat, Phosphat und Nitrat, sowie diejenigen,
die mit organischen Säuren gebildet werden, wie
z.B. das Acetat, Fumarat, Maleat, Tartrat und Citrat.
Gegenstand der Erfindung sind ferner pharmazeutische Zusammensetzungen,
welche die obengenannten Verbindungen
enthalten, und deren Verwendung in Verfahren zur Behandlung
von Herzerkrankungen, Cerebrovaskulärerkrankungen,
Hypertension und Arterisklerose bei Menschen.
In den erfindungsgemäßen Verbindungen liegt der Substituent
R1 in einer beliebigen Position unter den ortho-,
meta- oder para-Positionen vor, bezogen auf den Phenylkern
(-ring), vorzugsweise befindet er sich jedoch in
der o- oder m-Position.
Zu konkreten Beispielen für den Substituenten R2 gehören
Methyl, Ethyl, n-Propyl, i-Propyl, n-Butyl, i-Butyl,
t-Butyl, Aminomethyl, Aminethyl, N-Methylaminoethyl,
N,N-Dimethylaminomethyl, N-Methylaminoethyl, N,N-Dimethylaminoethyl,
N-Methylaminopropyl,
N,N-Dimethylaminopropyl, N-Methyl-N-benzylaminoethyl und
dgl.
Zu konkreten Beispielen für R3 gehören Methyl, Ethyl, n-
Propyl, i-Propyl, n-Butyl, Vinyl, Phenyl, Benzyl, Phenylethyl,
Phenylpropyl, Benzoyloxyethyl,
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können in der optisch
aktiven Form auf der Basis eines unsymmetrischen Kohlenstoffatoms
in der 4-Stellung des 1,4-Dihydropyridins vorliegen,
sie liegen jedoch in der racemischen Form vor,
wenn sie hergestellt werden durch chemische Synthese, wie
vorstehend beschrieben. Die racemischen Mischungen können
erforderlichenfalls unter Anwendung irgendeines Verfahrens
zur Auftrennung in die jeweiligen optischen Isomeren aufgetrennt
werden. Die erfindungsgemäßen Verbindungen umfassen
auch diejenigen in den optisch aktiven und racemischen
Formen.
Die Umsetzung zwischen der Verbindung der Formel (2) und
der Verbindung der Formel (3) kann in Gegenwart oder Abwesenheit
eines Lösungsmittels durchgeführt werden. Das
Molverhältnis zwischen der Verbindung (2) und der Verbindung (3)
kann in einem breiten Bereich von 1:10 bis 10:1
geändert werden, beide Verbindungen werden jedoch in der
Regel in äquimolaren Mengen verwendet.
Die bei der Umsetzung verwendeten Lösungsmittel sind vorzugsweise
organische Lösungsmittel, die gegenüber der Reaktion
inert sind, und dazu gehören beispielsweise Alkohole,
wie Methanol, Ethanol, i-Propanol; Äther, wie 1,2-
Dimethoxyethan, Tetrahydrofuran, Dioxan; und Amide, wie
z.B. Dimethylformamid, Dimethylacetamid. Die Reaktionstemperatur
in Gegenwart des Lösungsmittels kann innerhalb
des Bereiches von Normaltemperatur bis zum Siedepunkt
des Lösungsmittels liegen, in der Regel liegt
sie jedoch innerhalb des Bereiches von 60 bis 100 °C. Vom
Gesichtspunkt der leichten Kontrolle (Steuerung) der Reaktionstemperatur
aus betrachtet und um eine leichte Entfernung
des bei der Ringschlußreaktion gebildeten Wassers
zu erzielen, wird die Umsetzung vorzugsweise bei der Rückflußtemperatur
der Reaktionsmischung durchgeführt. Die Reaktion
ist innerhalb eines Zeitraums beendet, der unter
üblichen Bedingungen innerhalb des Bereiches von einigen
10 Minuten bis zu mehreren Stunden liegt, obgleich die Reaktionszeit
variiert in Abhängigkeit von der bei der Ringschlußreaktion
angewendeten Reaktionstemperatur.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
können die Verbindungen der Formel (1), die durch Ringschlußreaktion
zwischen Verbindungen der Formel (2) und
Verbindungen der Formel (3) hergestellt worden sind, einer
weiteren Behandlung unterzogen werden, wodurch der R2-
oder R3-Substituent in einen anderen Substituenten umgewandelt
wird.
Wenn in den Verbindungen der Formel (1) R3 -(CH2)n-R6bedeutet
(R6 =
n = 1-6, R7 ist wie oben definiert),
können diese Verbindungen mit einem kaustischen Alkali behandelt
werden, um sie in solche umzuwandeln, in denen
R3 Alkenyl, beispielsweise Vinyl, bedeutet. Wenn in den
Verbindungen der Formel (1) R3 Alkenyl bedeutet, können
diese Verbindungen mit einem Amin, einem substituierten
Amin oder einer N-enthaltenden heterocyclischen Verbindung
in solche umgewandelt werden, in denen R3 -(CH2)n-R6
bedeutet (R6 = -NR8R9, R8 und R9 sind wie oben definiert).
Die Verbindungen der Formel (1) können ferner mit einem
N-substituierten oder unsubstituierten Aminoalkanol behandelt
werden, um einen Esteraustausch (Umesterung) zu
bewirken. Diese Reaktion wird in der Regel durchgeführt
unter Verwendung des Aminoalkanols selbst als Reaktionslösungsmittel
in Gegenwart von überschüssigen Aminoalkanolen.
Die Reaktion kann auch in Gegenwart anderer inerter
Lösungsmittel, z.B. in Kohlenwasserstoffen, halogenierten
Kohlenwasserstoffen, durchgeführt werden. Um die Esteraustauschreaktion
(Umesterungsreaktion) zu fördern, kann
eine geringe Menge eines bekannten Esteraustausch-Katalysators
(Umesterungskatalysators) verwendet werden. Zu
Beispielen für diese Katalysatoren gehören Natrium, Natriumhydrid,
Kalium, Natriumalkylate, wie Natriummethylat,
Natriumethylat, Kaliumalkylate, wie Kaliummethylat, Kaliumethylat,
Ammoniak, Pyridin, Aluminiumalkylate, wie
Aluminiummethylat, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden gewonnen durch
Anwendung von Reinigungsverfahren, beispielsweise durch
Umkristallisation, Chromatographie, aus dem Reaktionsgemisch,
das durch Entfernung der Lösungsmittel eingeengt
wird, erforderlichenfalls durch Auswaschen des Katalysators.
Die Verbindungen der Formel (1) können mit pharmazeutisch
akzeptablen Säuren, wie Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäure,
Phosphorsäure, Salpetersäure, Essigsäure, Fumarsäure,
Maleinsäure, Weinsäure, Zitronensäure und dgl.,
umgesetzt werden, um sie in die entsprechenden Säureadditionssalze
zu überführen.
Die Verbindung der Formel (2) ist ein neues Zwischenprodukt,
das für die Synthese der Verbindung der Formel (1)
wertvoll ist.
Die Verbindung der Formel (2) wird hergestellt durch Umsetzung
einer Verbindung der Formel (4) mit einer Verbindung
der Formel (5) entsprechend der folgenden Reaktionsgleichung:
Die obige Reaktion kann in Gegenwart oder Abwesenheit
eines Lösungsmittels, jedoch vorzugsweise in Gegenwart
eines gegenüber der Reaktion inerten Lösungsmittels,
durchgeführt werden. Zu Beispielen für verwendbare Lösungsmittel
gehören Kohlenwasserstoffe, wie Hexan, Heptan,
Octan, Ligroin, Benzol, Toluol, Xylol, halogenierte
Kohlenwasserstoffe, wie Dichlorethan, Tetrachlorkohlenstoff.
Das Molverhältnis zwischen der Verbindung der Formel (4)
und der Verbindung der Formel (5) kann über einen breiten
Bereich von beispielsweise 1:10 bis 10:1 variiert werden.
Beide Verbindungen werden jedoch in der Regel in äquimolaren
Mengen verwendet.
Die Reaktion wird in der Regel bei Temperaturen innerhalb
des Bereiches von Normaltemperatur (Raumtemperatur) bis
100 °C durchgeführt.
Die Umsetzung wird vorzugsweise in Gegenwart eines organischen
Basenkatalysators durchgeführt. Zu Beispielen
für solche Katalysatoren gehören Pyrrolidin, Piperidin,
Morpholin und dgl.
Die so hergestellten Verbindungen der Formel (2) werden
aus den Reaktionsgemischen gewonnen durch Anwendung von
Reinigungsverfahren, bespielsweise durch Konzentration,
Umkristallisation, Chromatographie und Destillation.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen wurden einem Calciumeinströmungs-
Inhibierungstest unterworfen (nach dem Verfahren
von T. Godfraind & R.C. Miller in "Circulation Research"
Nr. 52, Suppl. I, 81-91, 1983), durch den bestätigt
wurde, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen pharmakologische
Aktivitäten aufweisen, die denjenigen der bekannten
Verbindung Nifedipine überlegen sind. Es hat sich
gezeigt, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen eine starke
Ca-Kanaleintritts-Blockierungsaktivität besitzen und
in der Lage sind, die Konstriktion der vaskulären glatten
Muskeln zu verhindern. Die erfindungsgemäßen Verbindungen
können daher auf die gleiche Weise wie Nifedipine für die
Verhütung und Behandlung von Herzerkrankungen, wie Angina
pectoris, Arrhythmien und des Myocardinfarkts und dgl.
sowie für die Behandlung von Cerebrovaskulär-Erkrankungen,
wie Cerebrosklerosis und Hypertension, Arteriosklerosis
und dgl., und für die Verhütung von Coronarspasmen, verwendet
werden.
Bei der klinischen Verwendung werden die erfindungsgemäßen
Verbindungen im allgemeinen parenteral in Form einer intravenösen,
subcutanen oder intramuskulären Injektion verabreicht
oder sie werden sublingual oder rektal verabreicht
oder sie werden oral in Form von Tabletten, Pulvern,
Körnchen, Kapseln, Pastillen oder Sirupen, verabreicht.
Die verabreichte Dosis variiert natürlich in Abhängigkeit
von den bekannten Faktoren, wie z.B. den pharmakodynamischen
Eigenschaften der erfindungsgemäßen Verbindungen,
der Art und dem Weg ihrer Verabreichung, dem
Alter, dem Gesundheitszustand und dem Gewicht des Patienten,
der Art und dem Umfang der Symptome, der Art der
gleichzeitigen Behandlung, der Häufigkeit der Behandlung
und des gewünschten Effekts. In der Regel kann eine tägliche
Dosis des aktiven Bestandteils etwa 0,1 bis etwa
1 000 mg, vorzugsweise 0,1 bis 10 mg, pro kg Körpergewicht
des Erwachsenen betragen. Die obengenannten Dosierungsformen
können nach pharmazeutischen Standardverfahren
hergestellt werden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiels näher
erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Eine Lösung von 5,6 g 1-n-Propylsulfonyl-2-propanol und
6,85 g m-Nitrobenzaldehyd in 100 ml Benzol wurde in Gegenwart
einer katalytischen Menge (3 Tropfen) Piperidin
6 Stunden lang unter Rückfluß kontinuierlich erhitzt,
während das gebildete Wasser mit einem Molekularsieb 3A
azeotrop entfernt wurde. Die Reaktionslösung wurde eingeengt
und durch Silicagel-Chromatographie gereinigt, wobei
man 7,02 g (66% Ausbeute) 1-(3-Nitrophenyl)-2-n-propylsulfonyl-
1-buten-3-on in dem Hexan-Abstromanteil, der
5% Ethylacetat enthielt, erhielt.
Die Titelverbindung wurde wie nachstehend angegeben identifiziert.
- F. 116.8 - 118.2 °C
NMR (CDCl3, δ)
1.11 (3H, t, J=7 Hz)
1.91 (2H, m)
2.22 (3H, s)
2.6-3.0 (2H, m)
7.55 (1H, s)
7.61-8.32 (4H, m)
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt,
wobei die Ausgangsmaterialien variiert wurden, zur Herstellung
der nachstehend angegebenen Verbindungen:
- (1) 2-Benzolsulfonyl-1-(3-nitrophenyl)-buten-3-on
blaßgelbe Kristalle
F. 124.6 - 126.5 °C
NMR (CDCl3 , δ)
2.36 (3H, s)
7.52-7.90 (8H, m)
8.20-8.32 (2H, m)
IR (Nujol, cm-1)
1695, 1615, 1540 - 2) 2-(2-Benzoyloxyethyl)sulfonyl-1-
(3-nitrophenyl)-1-buten-3-on
blaßgelbe Kristalle
F. 142.0 - 142.9 °C
(CDCl3, δ)
2.35 (3H, s)
3.82 (2H, t, J=6 Hz)
4.78 (2H, t, J=6 Hz)
7.26-8.30 (10H, m)
IR (Nujol, cm-1)
1720, 1685, 1625, 1540 - 3) 2-(2-Nicotinoyloxyethyl)sulfonyl-1-
(3-nitrophenyl)-1-buten-3-on
NMR (CDCl3, δ)
2.37 (3H, s)
2.83 (2H, t, J=6 Hz)
4.83 (2H, t, J=6 Hz)
7.30-9.13 (9H, m)
IR (rein, cm-1)
1720, 1690, 1615, 1590, 1530
Massenspektrum 404 (M⁺), 387, 266, 106 (100%) - 4) 1-(3-Nitrophenyl)-2-(3-phenylpropyl)sulfonyl-1-
buten-3-on
NMR (CDCl3, δ)
2.14 (2H, m)
2.36 (3H, s)
2.79 (2H, t, J=7 Hz)
3.27 (2H, m)
7.17-8.72 (10H, m)
IR (rein, cm-1)
1700, 1615, 1530
Massenspektrum
374 (M⁺+1), 309, 251, 183, 117, 91 (100%) - 5) 1-(2-Nitrophenyl)-2-n-propylsulfonyl-1-
buten-3-on
NMR (CDCl3, δ)
1.11 (3H, t, J=7 Hz)
1.86 (2H, m)
2.16 (3H, s)
3.29 (2H, m)
7.27-8.31 (4H, m)
IR (rein, cm-1)
1700, 1610, 1575, 1530 - 6) 1-(3-Nitrophenyl)-2-(4-phenylbutyl)sulfonyl-1-
buten-3-on
NMR (CDCl3, δ)
1.74-1.92 (4H, m)
2.35 (3H, s)
2.66 (2H, t, J=7 Hz)
3.29 (2H, t, J=7 Hz)
7.11-8.73 (9H, m)
10.13 (1H, s)
IR (rein, cm-1)
3080, 3020, 2930, 2850, 1700, 1615
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurden
0,85 g (20,8%) 1-(3-Nitrophenyl)-2-n-butylsulfonyl-
1-buten-3-on als ölige Substanz hergestellt aus 2,34 g
1-n-Butylsulfonyl-2-propanon und 2,98 g m-Nitrobenzaldehyd.
Diese Verbindung ist nachstehend identifiziert.
- NMR (CDCl3, δ)
0.97 (3H, t, J=7 Hz)
1.3-1.9 (4H, m)
2.26 (3H, s)
2.7-3.1 (2H, m)
7.6-8.3 (5H, m)
Nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 wurden
2,98 g (77,1%) 1-[2-(2-Dimethylaminoethyloxyphenyl]-2-n-
propylsulfonyl-1-buten-3-on hergestellt aus 1,87 g
1-n-Propylsulfonyl-2-propanon und 2,20 g 2-(2-Dimethylaminoethloxy)benzaldehyd.
Die Titelverbindung ist nachstehend identifiziert.
Die Titelverbindung ist nachstehend identifiziert.
- NMR (CDCl3, δ)
1.08 (3H, t, J=7 Hz)
1.82 (2H, m)
2.25 (3H, s)
2.36 (6H, s)
2.78 (2H, t, J=6 Hz)
3.2-3.3 (2H, m)
4.15 (2H, t, J=6 Hz)
6.9-7.4 (4H, m)
8.04 (1H, s)
Eine Lösung von 0,85 g 1-(3-Nitrophenyl-2-n-butylsulfonyl-
1-buten-3-on und 0,47 g Methyl-3-aminocrotonat in 50 ml Isopropylalkohol
wurde 6 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt.
Nach dem Einengen der Reaktionsmischung in Vakuum und nach
dem Reinigen durch Silicagelchromatographie erhielt man
0,84 g (75,3%) Methyl-3-n-butylsulfonyl-2,6-dimethyl-4-
(3-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin-5-carboxylat als ölige
Substanz.
Die Titelverbindung ist nachstehend identifiziert.
Die Titelverbindung ist nachstehend identifiziert.
- NMR (CDCl3, δ)
0.80 (3H, t, J=7 Hz)
1.20-1.26 (2H, m)
1.54-1.62 (2H, m)
2.32 (3H, s)
2.35 (3H, s)
2.67 (2H, t, J=7 Hz)
3.67 (3H, s)
5.15 (1H, s)
7.46 (1H, t, J=8 Hz)
7.71 (1H, d, J=8 Hz)
8.05 (1H, d, J=8 Hz)
8.16 (1H, s)
Massenspektrum
409 (M⁺+1), 392, 286 (100%), 271
Das in Beispiel 4 beschriebene Verfahren wurde wiederholt,
wobei die Ausgangsmaterialien variiert wurden, zur
Herstellung der nachstehend aufgezählten Verbindungen:
- 1) Methyl-2,6-dimethyl-4-(2-nitrophenyl)-5-
n-propylsulfonyl-1,4-dihydropyridin-3-
carboxylat
NMR (CDCL3, δ)
0.80 (3H, t, J=7 Hz)
1.50-1.78 (2H, m)
2.29 (3H, s)
2.40 (3H, s)
2.73-2.94 (2H, m)
3.56 (3H, s)
5.76 (1H, s)
7.27-7.77 (4H)
IR (CHCl3, cm-1)
1700, 1645, 1625, 1605, 1530 - 2) Methyl-5-(2-benzoyloxyethyl)sulfonyl-2,6-
dimethyl-4-(3-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin-
-3-carboxylat
blaßgelbe Kristalle
F. 194.0-195.8 °C
NMR (CDCl3 + d-6DMSO, δ)
2.21 (3H, s)
2.38 (3H, s)
3.16-3.33 (2H, m)
3.60 (3H, s)
4.59 (2H, t, J=6 Hz)
5.09 (1H, s)
7.33-8.10 (9H, m)
8.64 (1H, s)
IR (Nujol, cm-1)
3360, 1720, 1655 - 3) Methyl-2,6-dimethyl-5-(2-nicotinoyloxyethyl)-
sulfonyl-4-(3-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin-
3-carboxylat
blaßgelbe Kristalle
F. 170.9-171.8 °C
NMR (CDCl3, δ)
2.26 (3H, s)
2.43 (3H, s)
3.21 (2H, m)
3.64 (3H, s)
4.63 (2H, m)
5.13 (1H, s)
6.07 (1H, s)
7.37-9.14 (8H, m)
IR (KBr, cm-1)
3320, 1715, 1640, 1585, 1520
Massenspektrum
501 (M⁺), 418, 379, 287, 256 (100%) - 4) Methyl-2,6-dimethyl-4-(3-nitrophenyl)-5-
(3-phenylpropyl)sulfonyl-1,4-dihydropyridin-
3-carboxylat
blaßgelbe Kristalle
F. 200.9 - 201.9 °C
NMR (d-6-Aceton, δ)
1.82-2.01 (2H, m)
2.32 (3H, s)
2.36 (3H, s)
2.50-2.73 (4H, m)
3.64 (3H, s)
5.13 (1H, s)
7.00-8.12 (9H, m)
IR (Nujol, cm-1)
3330, 1695, 1635, 1520)
Massenspektrum
470 (M⁺), 453, 439, 348 (100 ), 287 - 5) Methyl-2,6-dimethyl-4-(3-nitrophenyl)-5-
(4-phenylbutyl)sulfonyl-1,4-dihydropyridin-
3-carboxylat
blaßgelbe Kristalle
F. 124.2 - 125.0 °C
NMR (CDCl3, δ)
1.46-1.78 (4H, m)
2.31 (6H, s)
2.50 (2H, t, J=6 Hz)
2.65 (2H, t, J=6 Hz)
3.66 (3H, s)
5.13 (1H, s)
6.85 (1H, brs)
7.03-8.14 (9H, m)
IR (CHCl3, cm-1)
3325, 1680, 1640, 1525
Nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 4 wurden 5,0 g
(98,4% Ausbeute) Methyl-2,6-dimethyl-5-n-propylsulfonyl-4-
(3-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin-3-carboxylat hergestellt
aus 3,83 g 1-(3-Nitrophenyl)-2-n-propyl-sulfonyl-1-buten-
3-on und Methyl-3-aminocrotonat.
Die Titelverbindung ist nachstehend identifiziert.
- F. 134.5 - 137.3 °C
NMR (CDCl3, δ)
0.86 (3H, t, J=7 Hz)
1.65 (2H, m)
2.36 (3H, s)
2.37 (3H, s)
2.60 (2H, t, J=7 Hz)
3.67 (3H, s)
5.14 (1H, s)
6.32 (1H, s)
7.44 (1H, t, J=8 Hz)
7.69 (1H, d, J=8 Hz)
8.04 (1H, d, J=8 Hz)
8.14 (1H, s)
IR (Nujol, cm-1)
3300, 1700, 1680, 1640
Nach dem im Beispiel 4 beschriebenen Verfahren wurden
0,43 g (11,2%) Methyl-2,6-dimethyl-4-[2-(2-dimethylaminoethyloxy)-
phenyl]-5-n-propylsulfonyl-1,4-dihydropyridin-
3-carboxylat als ölige Substanz hergestellt aus 2,98 g
1-[2-(2-dimethylaminoethyloxy)-phenyl]-2-n-propylsulfonyl-
1-buten-3-on und 1,52 g Methyl-3-aminocrotonat.
Die Titelverbindung ist nachstehend identifiziert.
- NMR (CDCl2, δ)
0.66 (3H, t, J=7 Hz)
2.1-2.4 (8H)
2.27 (3H, s)
2.74 (2H, t, J=6 Hz)
3.58 (3H, s)
4.06 (2H, t, J=6 Hz)
5.34 (1H, s)
6.82-7.34 (4H, m)
Massenspektrum
437 (M⁺+1), 388, 329 (100%), 272
Zu 4 ml 2-Dimethylaminoethanol wurden unter Kühlen mit
Wasser 0,10 g NaH (60% Nujol) zugegeben und das Rühren
wurde 30 Minuten lang fortgesetzt. Es wurden 0,60 g des
in Beispiel 5 hergestellten Methyl-2,6-dimethyl-5-n-propylsulfonyl-
4-(3-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin-3-carboxylats
zugegeben und auf 80 °C erhitzt. Nach 1 Stunde wurde
die Reaktionsmischung in Eiswasser gegossen und mit CHCl3
extrahiert. Die CHCl3-Schicht wurde mit Wasser gewaschen,
über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt.
Nach der Reinigung des Konzentrats durch Silicagelchromatographie
erhielt man 0,45 g (63,1%) Dimethylaminoethyl-
2,6-dimethyl-5-n-propylsulfonyl-4-(3-nitrophenyl)-1,4-
dihydropyridin-3-carboxylat als ölige Substanz.
Die Titelverbindung ist nachstehend identifiziert.
- NMR (CDCl3, δ)
0.89 (3H, t, J=7 Hz)
1.67 (2H, m)
2.24 (6H, s)
2.32 (3H, s)
2.33 (3H, s)
2.56 (2H, t, J=6 Hz)
2.65 (2H, t, J=7 Hz)
4.16 (2H, t, J=6 Hz)
5.13 (1H, s)
7.16 (1H, s)
7.33 (1H, t, J=8 Hz)
7.46 (1H, d, J=8 Hz)
8.05 (1H, d, J=8 Hz)
8.15 (1H, s)
IR (rein, cm-1)
3330, 1700, 1680, 1645, 1535
Das in Beispiel 7 beschriebene Verfahren wurde wiederholt,
wobei die Ausgangsmaterialien variiert wurden, zur Herstellung
der nachstehend aufgezählten Verbindungen:
- NMR (CDCl3, δ)
0.80 (3H, t, J=7 Hz)
1.45-1.78 (2H, m)
2.16 (3H, s)
2.26 (3H, s)
2.35 (3H, s)
2.52-2.92 (4H, m)
3.56 (2H, s)
3.98-4.30 (2H, m)
5.75 (1H, s)
6.46 (1H, s)
7.16-7.74 (9H, m)
IR (CHCl3, cm-1)
1690, 1645, 1620, 1600, 1530 - 2) 2-(-Methylbenzylamino)ethyl-5-benzolsulfonyl-
2,6-dimethyl-4-(3-nitrophenyl)-
1,4-dihydropyridin-3- carboxylat
NMR (CDCl3, δ)
2.21 (3H, s)
2.27 (3H, s)
2.39 (3H, s)
2.65 (2H, t, J=7 Hz)
3.51 (2H, s)
4.18 (2H, t, J=7 Hz)
5.24 (1H, s)
6.24 (1H, s)
7.17-7.94 (14H, m)
IR (CHCl3, cm-1)
3460, 1700, 1645, 1585, 1530
Massenspektrum
561 (M⁺), 397, 134 (100%), 91 - 3) Isobutyl-2,6-dimethyl-4-(3-nitrophenyl)-
5-(3-phenylpropyl)sulfonyl-1,4-dihydropyridin-
3-carboxylat
blaßgelbe Kristalle
F. 152.9 - 154.1 °C
NMR (CDCl3, δ)
0.82 (3H, d, J=7 Hz)
0.88 (3H, d, J=7 Hz)
1.78-2.02 (3H, m)
2.31 (3H, s)
2.39 (3H, s)
2.47-2.63 (4H, m)
3.82 (2H, m)
5.14 (1H, s)
5.89 (1H, s)
6.97-8.11 (9H, m)
IR (Nujol, cm-1)
3310, 3280, 1640, 1535
Nach dem im Beispiel 7 beschriebenen Verfahren wurden
0,85 g (59,8%) 2-(N-methylbenzylamino)ethyl-2,6-dimethyl-
5-n-propylsulfonyl-4-(3-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin-
3-carboxylat als ölige Substanz hergestellt aus 3 ml 2-(N-
Methylbenzylamino)-ethanol und 1,03 g Methyl-2,6-dimethyl-
5-n-propylsulfonyl-4-(3-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin-3-
carboxylat.
Die Titelverbindung ist nachstehend identifiziert.
- NMR (CDCl3, δ)
0.86 (3H, t, J=7 Hz)
1.65 (2H, m)
2.20 (3H, s)
2.30 (3H, s)
2.33 (3H, s)
2.5-2.7 (4H, m)
3.50 (2H, s)
3.19 (2H, t, J=6 Hz)
5.15 (1H, s)
6.97 (1H, s)
7.20 (5H, brs)
7.37 (1H, t, J=8 Hz)
7.70 (1H, d, J=8 Hz)
8.00 (1H, d, J=8 Hz)
8.16 (1H, s)
IR (rein, cm-1)
3320, 1700, 1680, 1645, 1530
Zu einer Lösung von 8,01 g Methyl-2,6-dimethyl-4-(3-nitrophenyl)-
5-(2-benzoyloxyethyl)sulfonyl-1,4-dihydropyridin-3-
carboxylat in etwa 200 ml Tetrahydrofuran wurden 20 ml
einer 20%igen wäßrigen Natriumhydroxidlösung zugegeben und
das Rühren wurde 1 Stunde lang fortgesetzt.
Zu der Reaktionslösung wurde Ethylacetat zugegeben, die
wäßrige Schicht wurde abgetrennt und die organische Schicht
wurde über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum abdestilliert.
Nach der Kristallisation des Rückstandes in einer
gemischten Lösung von Ethylacetat und Äther erhielt man
4,62 g (76,3%) Methyl-2,6-dimethyl-4-(3-nitrophenyl)-5-
vinylsulfonyl-1,4-dihydropyridin-3-carboxylat, F. 169,0
bis 169,6 °C. Diese Verbindung wird nachstehend identifiziert.
- NMR (d-6 Aceton, δ)
2.31 (3H, s)
2.36 (3H, s)
3.63 (3H, s)
5.15 (1H, s)
5.78 (1H, d, J=10 Hz)
5.97 (1H, d, J=16 Hz)
6.43 (1H, dd, J=10 Hz, 16 Hz)
7.51-8.14 (4H, m)
IR (Nujol, cm-1)
3355, 1660
1,06 g der im Beispiel 9 hergestellten Vinylverbindung
und 0,5 g N-Methylbenzylamin wurden in Tetrahydrofuran gelöst
und 3 Tage lang bei Raumtemperatur stehengelassen.
Die Reaktionslösung wurde eingeengt und der Rückstand
wurde durch Silicagelchromatographie gereinigt. In
dem 3% EtOH-CHCl3-Abstromteil erhielt man 0,97 g (69,3%)
Methyl-2,6-dimethyl-5-[2-(N-methylbenzylamino)ethyl]sulfonyl-
4-(3-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin-3-carboxylat.
Diese Verbindung ist nachstehend identifiziert.
- NMR (CDCl3, δ)
2.06 (3H, s)
2.34 (3H, s)
2.38 (3H, s)
2.68-2.93 (4H, m)
3.39 (2H, s)
3.65 (3H, s)
5.15 (1H, s)
7.16-8.11 (9H, m)
IR (CHCl3, cm-1)
3420, 1700, 1645, 1620, 1530
Massenspektrum
351 (M⁺), 287, 256, 166, 91 (100%)
F. 64.1 - 66.2 °C
Das im Beispiel 10 beschriebene Verfahren wurde wiederholt,
wobei die Ausgangsmaterialien variiert wurden, zur Herstellung
der nachstehend aufgezählten Verbindungen:
- 1) Methyl-5-[2-(4-benzylpiperazino)ethyl]sulfonyl-
2,6-dimethyl-4-(3-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin-
3-carboxylat
NMR (CDCl3, δ)
2.26-2.44 (14H)
2.63-2.94 (4H, m)
3.46 (2H, s)
3.66 (3H, s)
5.14 (1H, s)
6.01 (1H, s)
7.26-8.13 (9H, m)
Massenspektrum
554 (M⁺), 538, 432, 203 (100%), 91 - 2) Methyl-5-benzolsulfonyl-2,6-dimethyl-4-
(3-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridincarboxylat
blaßgelbe Kristalle
F. 187,3 - 188,6 °C
NMR (CDCl3, δ)
2.28 (3H, s)
2.37 (3H, s)
3.66 (3H, s)
5.24 (1H, s)
6.33 (1H, s)
7.26-7.95 (9H, m)
IR (Nujol, cm-1)
3330, 1700, 1675, 1645 - 3) Methyl-2,6-dimethyl-4-(3-nitrophenyl)-5-
[2-(4-pyrrolidinocarbonylmethylpiperazino)
ethyl]sulfonyl-1,4- dihydropyridin-3-
carboxylat
NMR (CDCl3, δ)
1.79-2.01 (4H, m)
2.27-2.54 (14H)
2.61-2.95 (4H, m)
3.09 (2H, s)
3.47 (4H, t, J=7 Hz)
3.66 (3H, s)
5.14 (1H, s)
7.36-8.13 (4H, m)
IR (CHCl3, cm-1)
3450, 1710, 1640, 1545 - 4) Methyl-2,6-dimethyl-5-[2-(N-methylcyclohexylamino)ethyl]sulfonyl-
4-(3-nitrophenyl)-1,4-
dihydropyridin-3-carboxylat
NMR (CDCl3, δ)
0.97-1.82 (10H, m)
2.07 (3H, s)
2.17 (1H, br)
2.37 (3H, s)
2.38 (3H, s)
2.70-2.88 (4H, m)
3.66 (3H, s)
5.18 (1H, s)
6.22 (1H, br)
7.39-8.15 (4H, m)
IR (CHCl3, cm-1)
3430, 3330, 1690, 1640, 1525 - 5) Methyl-2,6-dimethyl-4-(3-nitrophenyl)-5-
(2-phenetylaminoethyl)sulfonyl-1,4-dihydropyridin
-3-carboxylat
F. 119.1 - 120.2 °C
NMR (CDCl3, δ)
2.33 (3H, s)
2.35 (3H, s)
2.66-2.99 (8H, m)
3.65 (3H, s)
5.14 (1H, s)
6.34 (1H, br)
7.12-8.12 (9H, m)
IR (CHCl3, cm-1)
3430, 3340, 1685, 1640, 1525
Massenspektrum
482 (M⁺-17), 468, 408, 287, 256, 166 (100%)
Zu einer Lösung, bei der 4,23 g Natriumhydrid (60%
Nujol) zu 50 ml Isobutanol zugegeben worden waren, wurden
4,0 g der in Beispiel 9 hergestellten Vinylverbindung
zugegeben und das Rühren wurde 2,5 h lang unter Erhitzen
auf etwa 70 °C fortgesetzt.
Die Reaktionslösung wurde in Wasser gegossen, mit Ethylacetat
extrahiert und über Glauber-Salz getrocknet und
das Lösungsmittel wurde im Vakuum abdestilliert. Nach
der Reinigung des Rückstandes durch Silicagelchromatographie
erhielt man 0,95 g (18,2%) Isobutyl-5-(2-
isobutyloxyethyl)sulfonyl-2,6-dimethyl-4-(3-nitrophenyl)-
1,4-dihydropyridin-3-carboxylat in dem 7 %
Ethylacetat-Chloroform-Abstromanteil, das nachstehend
identifiziert wird.
In dem 15% Ethylacetat-Chloroform-Abstromanteil erhielt
man ferner 1,92 g (40,1%) Methyl-5-(2-isobutyloxyethyl)-
sulfonyl-2,6-dimethyl-4-(3-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin-
3-carboxylat, das nachstehend identifiziert wird.
- Isobutyl-5-(2-isobutyloxyethyl)sulfonyl-
2,6-dimethyl-4-(3-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin
-3-carboxylat
blaßgelbe Kristalle
F. 141.9 - 142.9 °C
NMR (CDCl3, δ)
0.72-0.96 (12H, m)
1.66-2.01 (2H, m)
2.34 (6H, s)
2.97-3.15 (4H, m)
3.62-3.74 (2H, m)
3.78-3.92 (2H, m)
5.15 (1H, s)
6.85 (1H, brs)
7.39-8.18 (4H, m)
IR (Nujol, cm-1)
3340, 1695, 1645, 1515 - Methyl-5-(2-isobutyloxyethyl)sulfonyl-
2,6-dimethyl-4-(3-nitrophenyl)-1,4-
dihydropyridin -3-carboxylat
blaßgelbe Kristalle
F. 158.4 - 159.9 °C
NMR (CDCl3, δ)
0.79-0.93 (6H, m)
1.64-1.84 (1H, m)
2.31 (3H, s)
2.34 (3H, s)
2.98-3.14 (4H, m)
3.62-3.76 (5H, m)
5.14 (1H, s)
6.97 (1H, brs)
7.40-8.17 (4H, m)
IR (Nujol, cm-1)
3350, 1695, 1640, 1530
Das nachstehend identifizierte Methyl-2,6-dimethyl-4-(3-
nitrophenyl)-5-(2-methoxyethyl)sulfonyl-1,4-dihydropyridin-
3-carboxylat wurde in einer Ausbeute von 90,1% auf die
gleiche Weise wie in Beispiel 11 beschrieben hergestellt,
wobei diesmal jedoch Methanol als Lösungsmittel verwendet
wurde.
- blaßgelbe Kristalle
F. 123.7 - 124.0 °C
NMR (CDCl3, δ)
2.37 (3H, s)
2.39 (3H, s)
2.91-3.00 (2H, m)
3.24 (3H, s)
3.55-3.77 (5H, m)
5.16 (1H, s)
6.05 (1H,brs)
7.39-8.14 (4H, m)
IR (Nujol, cm-1)
3320, 1690, 1635, 1525
30,5 g α-Naphthol und Natriumhydrid (0,43 g, 60% Nujol)
wurden zu 50 ml Tetrahydrofuran zugegeben und 15 min
lang bei Raumtemperatur gerührt. Die in Beispiel 9
hergestellte Vinylverbindung wurde zu der Mischung zugegeben
und auf etwa 70 °C erhitzt. Nach 2 h wurde die Reaktionslösung
in Wasser gegossen und mit Ethylacetat extrahiert.
Das Ethylacetat wurde über Glauber-Salz getrocknet
und im Vakuum abdestilliert. Nach der Reinigung des
Rückstandes durch Silicagelchromatographie erhielt man
0,92 g (16,7%) Methyl-2,6-dimethyl-5-[2-(α-naphthyloxy)-
ethyl]sulfonyl-4-(3-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin-3-
carboxylat, das nachstehend identifiziert wird.
- blaßgelbe Kristalle
F. 177.7 - 182.7 °C
NMR (CDCl3, δ)
2.13 (3H, s)
2.36 (3H, s)
3.40-3.52 (5H, m)
4.36-4.60 (2H, m)
5.14 (1H, s)
5.82 (1H, s)
6.73 (1H, d, J=7 Hz)
7.31-8.11 (10H, m)
IR (Nujol, cm-1)
3340, 1650, 1575, 1525
Es wurde eine vergleichende Untersuchung zwischen typischen
erfindungsgemäßen Verbindungen und Nifedipine in
bezug auf die Calciumkanal-Eintrittsblockierungs-Aktivität
durchgeführt. Der Test wurde durchgeführt unter
Anwendung des von F. Godfraind und R.C. Miller in
"Circulation Reserach" 52, Suppl. I. Nr. 2, 81-91, 1983",
beschriebenen Verfahrens. Die erzielten Ergebnisse sind
in der folgenden Tabelle angegeben, in der die relative
Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Verbindungen auf die
Wirksamkeit von Nifedipine, die auf den Wert 1 festgesetzt
wurde, bezogen ist.
Nach dem Verfahren von T. Goldfraind wurde die Relaxation
einer durch einen hohen K⁺-Gehalt kontrahierten
Aorta bei der Ratte durch die erfindungsgemäßen Verbindungen
und durch Nifedipine untersucht. Die relative
Wirksamkeit von Nifedipine wurde bestimmt aus der Konzentration
(IC 50) der Verbindungen, die für eine 50%ige
Relaxation der durch einen hohen K⁺-Gehalt induzierten
Kontraktion erforderlich war.
Die in der folgenden Tabelle angegebenen Daten zeigen,
daß die Calciumkanaleintritts-Blockierungsaktivität
der erfindungsgemäßen Verbindungen gleich oder besser
war als diejenige von Nifedipine.
Ferner wurden die Wirkungen des unter den erfindungsgemäßen
Verbindungen ausgewählten Methyl-5-(2-benzoyloxyethyl)sulfonyl-
2,6-dimethyl-4-(3-nitrophenyl)-1,4-
dihydropyridin-3-carboxylats auf den Blutkreislauf
bei Wirbeltieren und den diastolischen Blutdruck bei
anästhesierten Hunden untersucht. Die Ergebnisse zeigten,
daß die lang anhaltende vasodilatorische Wirkung und
die Beibehaltung einer Senkung des diastolischen Blutdruckes
1,5 bis 2,4-fach stärker waren als bei Nifedipine.
Claims (10)
1. 1,4-Dihydropyridinsulfon-Derivat,
gekennzeichnet durch die allgemeine Formel
worin bedeuten:
- R1 Nitro oder Dimethylaminoethyloxy;
R2 C1-C6-Alkyl oder -(CH2)n-NR4R5;
R4 und R5, die gleich oder verschieden sein können, unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C6-Alkyl oder Aralkyl;
n eine ganze Zahl von 1 bis 6;
R3 C1-C6-Alkyl, C2-C6-Alkenyl, Phenyl, substituiertes Amino oder -(CH2)n-R6;
R6 Alkoxy, Phenyl, Aryloxy, oder -NR8R9;
R7 Phenyl oder einen N-enthaltenden heterocyclischen Rest; und
R8 und R9, die gleich oder verschieden sein können, unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C6-Alkyl, Aralkyl oder Cycloalkyl oder worin R8 und R9 gemeinsam zusammen mit dem N-Atom einen unsubstituierten oder substituierten heterocyclischen Rest bilden können, der ein oder zwei N-Atome enthält,
sowie sein pharmazeutisch akzeptables Säureadditionssalz.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Formel (1) R1 o-Nitro oder m-Nitro bedeutet.
3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Formel (1) R1 Dimethylaminoethyloxy bedeutet.
4. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Formel (1) R2 C1-C6-Alkyl oder
-(CH2)n-NR4R5, R4 und R5 C1-C6-Alkyl oder Aralkyl und n
eine Zahl von 1 bis 6 bedeuten.
5. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Formel (1) R3 C1-C6-Alkyl,
C2-C6-Alkenyl, Phenyl oder -(CH2)n-R6, R6 Alkoxy, Phenyl,
Aryloxy,
oder -NR8R9, R7 Phenyl oder einen N-enthaltenden
heterocyclischen Rest, R8 und R9 C1-C6-Alkyl,
Aralkyl oder Cycloalkyl bedeuten oder R8 und R9 gemeinsam
zusammen mit dem N-Atom einen unsubstituierten oder substituierten
heterocyclischen Rest bilden können, der ein
oder zwei N-Atome enthält.
6. Verbindung der Formel
worin R1 und R3 wie in den Ansprüchen 1 bis 5 definiert
sind.
7. Verfahren zur Herstellung eines 1,4-Dihydropyridinsulfon-
Derivats der allgemeinen Formel
worin R1, R2 und R3 wie in den Ansprüchen 1 bis 5 definiert
sind, und eines pharmazeutisch akzeptablen Säureadditionssalzes
davon,
dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen
Formel
worin R1 und R3 die obenangegebenenBedeutungen haben,
und eine Verbindung der allgemeinen Formel
worin R4 C1-C6-Alkyl bedeutet, einer Ringschlußreaktion
unterwirft und erforderlichenfalls die resultierende Verbindung
mit einem N-substituierten oder unsubstituierten
Aminoalkanol behandelt, um einen Esteraustausch (Umesterung)
zu bewirken und ferner erforderlichenfalls die resultierende
Verbindung mit einer Säure in ein pharmazeutisch akzeptables
Säureadditionssalz derselben überführt.
8. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel
worin R1 und R3 wie in den Ansprüchen 1 bis 5 definiert
sind,
dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen
Formel
worin R3 wie in den Ansprüchen 1 bis 5 definiert ist, mit
einer Verbindung der allgemeinen Formel umsetzt
worin R1 wie in den Ansprüchen 1 bis 5 definiert ist.
9. Pharmazeutische Zusammensetzung, die insbesondere
verwendbar ist für die Verhütung und Behandlung von Herzerkrankungen,
für die Behandlung von Gehirngefäßerkrankungen,
von Bluthochdruck und Arteriosklerose, sowie für die
Verhütung des Auftretens von Coronarspasmen, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine wirksame Menge mindestens einer
Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 in Kombination
mit einem pharmazeutisch verträglichen Träger enthält.
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