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1. 4-Dihydropyridine mit schwefelhaltigen Substituenten
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mehrere Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Arzneimittel
Die vorliegende Erfindung betrifft neue 1.4-Dihydropyridine mit schwefelhaltigen
Substituenten, mehrere Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als
Arzneimittel, insbesondere als Coronarmittel und als Antihypertensiva.
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Es ist bereits bekannt geworden, daß man 2,6-Dimetyl-4-phenyl-1,4-dihydropyridin-3,5-dicarbonsäurediäthylester
erhält, wenn man Benzylidenacetessigsäureäthylester mit ß-Amino-crotonsäureäthylester
oder Acetessigsäureäthylester und Ammoniak umsetzt (Knoevenagel, Ber. dtsch. chem.
Ges. 31, 743 (1898)>.
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Weiterhin ist bekannt, daß bestimmte 1,4-Dihydropyridine interessante
pharmakologische Eigenschaften aufweisen (F.
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Bossert, W.Vater, Die Naturwissenschaften 58, 578 (1971)).
Gegenstand
der Erfindung sind neue 1,4-Dihydropyridin-Derivate der Formel Iw
in welcher R für einen Arylrest steht, der gegebenenfalls 1 bis 3 gleiche oder verschiedene
Substituenten aus der Gruppe Phenyl, Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Alkoxy, Alkenoxy,
Alkinoxy, Halogen, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Hydroxy, Amino, Alkylamino,
Nitro, Cyano, Azido, Carbalkoxy, Carbonamido, Sulfonamido oder So Alkyl (m = 0 bis
2) enthält, n 0,1 oder 2 bedeutet, R1 einen geradkettigen, verzweigten oder cyclischen,
gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest darstellt, der
gegebenenfalls durch 1 oder 2 Sauerstoffatome in der Kette unterbrochen ist, oder
in dem ein Wasserstoffatom durch eine Hydroxygruppe oder durch eine gegebenenfalls
durch Halogen, Cyano, Amino, Alkylamino, Alkoxy, Alkyl, Trifluormethyl oder Nitro
substituierte Phenoxy- oder Phenylgruppe oder durch eine dv -, ß oder Y -Pyridylgruppe
oder durch eine Aminogruppe substituiert sein kann, wobei diese Aminogruppe gegebenenfalls
entweder Wasserstoff und einen Substituenten oder zwei gleiche oder verschiedene
Substituenten aus der Gruppe Alkyl, Alkoxyalkyl, Aryl und Aralkyl trägt und wobei
diese Substituenten
gegebenenfalls mit dem Stickstoffatom einen
5 bis 7 gliedrigen Ring bilden, der als weiteres Heteroatom ein Sauerstoff oder
Schwefelatom enthalten kann, oderfür einen Arylrest steht, der gegebenenfalls 1
bis 3 gleiche oder verschiedene Substituenten aus der Gruppe Alkyl, Alkoxy, Halogen,
Cyano, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Aminen, Alkylamino oder Nitro enthält, R²
und R4 gleich oder verschiden sind und für Wasserstoff, einen geradkettigen oder
verzweigten Alkylrest, einen Arylrest oder einen Aralkylrest stehen, R3 Wasserstoff
oder einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest bedeutet, der gegebenenfalls
durch ein oder zwei Sauerstoffatome in der Alkylkette unterbrochen ist, oder für
einen Aryl- oder Aralkylrest steht, und
R5 eine Alkyl- oder Arylgruppe
oder die Gruppe -OR6 bedeutet, wobei R6 entweder einen cyclischen gesättigten oder
ungesättigten Kohlenwasserstoffrest bedeutet oder einen geradkettig oder verzweigten
ungesättigten Kohlenwasserstoffrest bedeutet oder einen geradkettigen, verzweigten
oder cyclischen, gesättigten oder ungesättigten Kohlenwasserstoffrest darstellt,
der durch 1 oder 2 Sauerstoffatome in der Kette unterbrochen ist oder in dem ein
Wasserstoffatom durch eine Hydroxygruppe, oder durch eine gegebenenfalls durch Halogen,
Alkoxy, Alkyl, Trifluormethyl, Nitro, Amino, Alkylamino oder Cyano substituierte
Phenoxy-oder Phenylgruppe, oder durch eine dO-, ß- oder t -Pyridylgruppe oder durch
die Gruppe
substituiert ist.
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Die erfindungsgemäßen Verbindungen weisen starke Coronarwirkung und
antihypertensive Eigenschaften auf.
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Weiterhin wurde gefunden, daß man die neuen 1,4-Dihydropyridine der
Formel I erhält, wenn man A) Ylidenverbindungen der Formel II,
in welcher R, R1, R2 und n die oben angegebene Bedeutung haben,
mit Enaminocarbonylverbindungen der Formel III
in welcher R3, R4 und R5 die oben angegebene Bedeutung haben, in Wasser oder inerten
organischen Lösungsmitteln umsetzt oder B) Ylidenverbindungen der Formel II,
in welcher Rt R1, R2 und n die oben angegebene Bedeutung haben, mit Aminen der Formel
IV und ß-Dicarbonylverbindungen der Formel V, R³-NH2 IV R4-CO-CH2-CO-R5 V in welcher
R3, R und R5 die oben angegebene Bedeutung haben, in Wasser oder inerten organischen
Lösungsmitteln umsetzt, oder C) Yliden-ß-dicarbonylverbindungen der Formel VI,
in welcher R, R4 und R5 die oben angegebene Bedeutung haben, mit
Enaminoverbindungen der Formel VII,
in welcher R1, R2, R3 und n die oben angegebene Bedeutung haben, in Wasser oder
inerten organischen Lösungsmitteln umsetzt,oder D) Yliden-ß-dicarbonylverbindungen
der Formel VI,
in welcher R, R4 und R5 die oben angegebene Bedeutung haben, mit Aminen der Formel
IV und Ketoverbindungen der Formel VIII, (O)n R3NH2 IV R²-CO-CH2-S-R¹ VIII in welchen
Ri, R2, R3 und n die oben angegebene Bedeutung haben, in Wasser oder in inerten
organischen Lösungsmitteln umsetzt, oder E) Enaminocarbonylverbindungen der Formel
III,
in welcher R3, R4 und R5 die oben angegebene Bedeutung haben,
und Ketoverbindungen der Formel VIII, (O)n R²-CO-CH2-S-R¹ VIII in welcher Rl,R2
und n die oben angegebene Bedeutung haben, mit Aldehyden der Formel IX,
in welcher R die oben genannte Bedeutung hat, gegebenenfalls in Gegenwart von Wasser
oder von inerten organischen Lösungsmitteln umsetzt, oder F) Enaminoverbindungen
der Formel VII,
in welcher Ri, R2, R3 und n die oben angegebene Bedeutung haben, und 8-Dicarbonylverbindungen
der Formel V, R4 -CO-CH2 -CO-R V in welcher Rs und R5 die oben angegebene Bedeutung
haben,mit mit Aldehyden
der Formel IX, R-CHO IX in welcher R die
oben genannte Bedeutung hat, gegebenenfalls in Gegenwart von Wasser oder von inerten
organischen Lösungsmitteln umsetzt.
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Die neuen erfindungsgemäßen 1,4-Dihydropyridin-Derivate besitzen wertvolle
pharmakologische Eigenschaften. Auf Grund ihrer kreislaufbeeinflussenden, Wirkung
können sie als antihypertensive Mittel, als Vasodilatatoren sowie als Coronartherapeutika
Verwendung finden und sind somit als Bereicherung der Pharmazie anzusehen.
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Je nach der Art der verwendeten Ausgangs stoffe kann die Synthese
der erfindungsgemäßen Verbindungen durch folgende Formelschemata wiedergegeben werden,
wobei der 2,6-Dimethyl-3-äthylsulfonyl-4- (2' nitrophenyl) -1, 4-dihydropyridin-5-carbonsäure-(2-phenoxyäthyl)-ester
und der 2,6-Dimethyl-3-isobutylsulfonyl-4-(2'-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin-5-carbonsäureallylester
als Beispiele gewählt seien.
Verfahrensvariante A Gemäß Verfahren A wird eine Ylidenverbindung
der Formel II
mit einer Enaminocarbonylverbindung der Formel III
zur Reaktion gebracht.
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In der Formel II steht R vorzugsweise für einen Phenyl- oder Naphthylrest,
insbesondere für einen Phenylrest, der 1 bis 3 gleiche oder verschiedene Substituenten
tragen kann, wobei als Substituenten vorzugsweise Phenyl, geradkettiges oder verzweigtes
Alkyl mit 1 bis 8, insbesondere 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 3 bis
7 Kohlenstoffatomen, Alkenyl oder Alkinyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere
2 bis 3 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit vorzugsweise 1 bis 4, insbesondere 1 bis 2
Kohlenstoffatomen, Alkenoxy und Alkinoxy mit 2 bis 6, insbesondere 3 bis 5 Kohlenstoffatomen,
Halogen wie Fluor, Chlor, Brom oder Jod, insbesondere Fluor, Chlor oder Brom, Trifluormethyl,
Trifluormethoxy, Nitro, Cyano, Azido, Hydroxy, Amino, Mono- und Dialkylamino mit
vorzugsweise 1 bis 4, insbesondere 1 oder 2 Kohlenstoffatomen je Alkylgruppe, Carbalkoxy
mit vorzugsweise 2 bis 4, insbesondere 2 oder 3 Kohlenstoffatomen, Carbonamido,
Sulfonamido oder
SOm-Alkyl, worin m eine Zahl von 0 bis 2 bedeutet
und Alkyl vorzugsweise 1 bis 4, insbesondere 1 oder 2 Kohlenstoffatome enthält,
aufgeführt seien.
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Weiterhin bedeutet in Formel II n 0,1 oder 2, insbesondere 0 oder
2, R¹ einen geradkettigen, verzweigten oder cyclischen, gesättigten oder ungesättigten
aliphatischen Kohlenwasserstoffrest, der gegebenenfalls durch 1 oder 2 Sauerstoffatome
in der Kette unterbrochen ist, oder in dem ein Wasserstoffatom durch eine Hydroxygruppe,
oder durch eine gegebenenfalls durch Halogen, wie Fluor, Chlor oder Brom, Cyano,
Amino, Mono- und Dialkylamino mit jeweils 1 bis 2 Kohlenstoffatomen je Alkylgruppen,
Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlensotffatomen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Trifluormethyl
oder Nitro substituierte Phenoxy- oder Phenylgruppe, oder durch eine db -, ß- oder
g -Pyridylgruppe oder durch eine Aminogruppe substituiert sein kann, wobei diese
Aminogruppe gegebenenfalls entweder Wasserstoff und einen Substituenten oder zwei
gleiche oder verschiedene Substituenten aus der Gruppe Alkyl mit bis zu 4 KohlenstoffatomenS
Alkoxyalkyl mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, Phenyl und Aralkyl, insbesondere Benzyl,
trägt und wobei dieseSubstituenten gegebenenfalls mit dem Stiskstoffatoiireinen
5 bis-7-gliedrigen RingUbilden, der als weiteres heteroatom ein Sauerstoff- oder
Schwefelatom enthalten kann oder einen Arylrest, insbesondere einen Phenylrest der
gegebenefalls 1 bis 3 gleiche oder verschiedene Substituenten tragen kann, wobei
als Substituenten geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
Alkoxy mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen, Halogen wie Fluor, Chlor oder Brom, Cyano,
Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Amino, Mono-und Dialkylamino mit jeweils 1 bis
2 Kohlenstoffatomen je Alkylgruppe oder Nitro genannt seien, und
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R² Wasserstoff, einen geradkettingen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 4,insbesondere
1 bis 2 Kohlenstoffatomen, einen Phenylrest oder einen Aralkylrest, insbesondere
einen Benzylrest.
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n 0,1 oder 2, insbesondere 0 oder 2.
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Die als Ausgangs stoffe verwendeten Ylidenverbindungen der Formel
II sind literaturbekannt oder können nach literaturbekannten Methoden hergestellt
werden (vgl. z.B. V.Baliah und C.Natarajan, Indian J.Chem. 8, 694 (1970)).
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Als Beispiele seien genannt l-Phenyl-2-methylsulfonyl-buten-l-on-3,
1-(2'Nitrophenyl)-2-methylsulfonyl-buten-1-on-3, 1-(3'-Nitrophenyl)-2-äthylsulfonyl-buten-1-on-3,
1-(2'-Trifluormethylphenyl)-2-methylsulfonyl-buten-1-on-3, 1-(2'-Cyanophenyl)-2-methylsulfonyl-buten-1-on-3,
1(2' -Methylphenyl) -2-methylsulfonyl-buten-1-on-3, 1-(2'-Methoxyphenyl)-2-methylsulfonyl-buten-1-on-3,
1-(2'-Chlorphenyl)-2-methylsulfonyl-buten-1-on-3S 1-(3'Cyanophenyl)-2-n-buthylsulfonyl-buten-1-on-3,
1-(2'-Nitrophenyl)-2-(2-methoxyäthylsulfonyl)-buten-1-on-3, 1-(3'-Nitrophenyl)-2-cyclopentylsulfonyl-buten-1-on-3,
1-( 2' -Trifluormethylphenyl) 2-(2-dimethylaminoäthylsulfonyl) -buten-l-on-3, 1-(2'-Cyanophenyl)-2-(2-(piperidino-1)-äthylsulfonyl)-butenl-on-3,
1-(2'Nitrophenyl)-2-(2-(N-benzyl-N-methylamino)-äthylsulfonyl)-buten-l-on-3, 1-(3'Nitrophenyl)-2-benzylsulfonyl-buten-1-on-3,
1-(3'-Cyanophenyl)-2-(2-phenoxyäthylsulfonyl)-buten-1-on-3, 1-(3'-Nitrophenyl)-2-(2-(pyridyl-2)-äthylsulfonyl)-buten-1-on-3,
1-(2'-Trifluormethylphenyl)-2-phenylsulfonyl-buten-1-on-5,
1-(2'-Nitrophenyl)-2-(3-chlorphenylsulfonyl)-buten-1-on-3, 1-(3'-Nitrophenyl)-2-(4-methylphenylsulfonyl)-buten-1-on-3,
1-(3'-Nitrophenyl)-2-(4-methoxyphenylsulfonyl)-buten-1-on-3, 1-(2'-Trifluormethylphenyl)-2-(4-nitrophenylsulfonyl)-butenl-on-3,
1-(2'-Nitrophenyl)-2-(4-trifluormethylphenylsulfonyl)-butenl-on-3, 1-(2'-Nitrophenyl)-2-methylsulfonyl-penten-1-on-3,
1-(3'-Nitrophenyl)-2-methylsulfonyl-4-phenyl-buten-1-on-3, 1-(2'-Nitrophenyl)-2-phenylsulfonyl-3-phenylpropen-1-on-3.
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In der Formel III steht vorzugsweise R³ für ein Wasserstoffatom oder
für einen geradkettigen oder%1-(2'Nitrophenyl)-2-methylsulfonyl-buten-1-on-3, verzweigten
Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, insbesondere 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
wobei der Alkylrest gegebenenfalls durch ein Sauerstoffatom in der Alkylkette unterbrochen
ist, oder für einen Phenylrest oder für einen Aralkylrest, insbesondere für einen
Benzylrest, R4 für Wasserstoff, einen geradkettigen oder verzweigten%1-(2'Nitrophenyl)-2-methylsulfonyl-buten-1-on-3,
Alkylrest mit 1 bis 4,insbesondere 1 bis 2 Kohlenstoffatomen, einen Phenylrest oder
einen Aralkylrest, insbesondere einen Benzylrest, und R5 für einen gerakettigen
oder verzweigten Alkylrest%1-(2'Nitrophenyl)-2-methylsulfonyl-buten-1-on-3, mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Phenylrest oder für die Gruppe -oR6, wobei R6 entweder
einen cyclischen gesättigten oder ungesättigten Kohlenwasserstoffrest oder einen
geradkettigoder verzweigten ungesättigten Kohlenwasserstoffrest mit bis zu 8,insbesondere
mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen darstellt
oder für einen geradkettigen,
verzweigten oder cyclischen, gesättigten oder ungesättigten Kohlenwasserstoffrest
mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen steht, der durch 1 oder 2 Sauerstoffatome in der
Kette unterbrochen ist oder in dem ein Wasserstoffatom durch eine Hydroxygruppe
oder durch eine gegebenenfalls durch Halogen wie Fluor, Chlor oder Brom, geradkettiges
oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
Trifluormethyl, Nitro oder Cyano, Amino, Mono- und Dialkylamino ein- bis dreifach,
gleich oder verschiedenartig substituierte Phenoxy- oder Phenylgruppe, wobei die
gesamten Alkylgruppen 1 bis 4 Kohlenstoffatome besitzen oder durch eine dL-, ß-
oder2f-Pyridylgruppe,oder durch die Gruppe
ersetzt ist.
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Die als Ausgangssubstanzen verwendeten Enaminocarbonylverbindungen
der Formel III sind bereits literaturbekannt oder können nach literaturbekannten
Methoden hergestellt werden (vgl. A.C.Cope, J.Amer.chem.Soc. 67, 1017 (1945) ).
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Als Beispiele seien genannt 4-Amino-3-penten-2-on, 3-Amino-1,3-diphenyl-acrolein,
B-Aminocrotonsäurecyclobutylester, P-Aminocrotonsäurecyclopentylester, P-Aminocrotonsäurecyclohexylester,
ß-Aminocrotonsäurecyclopropylmethylester,
ß-Aminocrotonsäurecyclohexenylester, ß-Aminocrotonsäurephenylester, ß-Aminocrotonsäureallylester,
ß-Aminocrotonsäuremethallylester, P-Aminocrotonsäurebutenylester, ß-Aminocrotonsäurepropargylester,
ß-Aminocrotonsäurebutinylester, ß-Aminocrotonsäure-(2-methoxyäthyl)-ester, ß-Aminocrotonsäure-(2-propoxyäthyl)-ester,
ß-Aminocrotonsäure-(2-butoxyäthyl)-ester, ß-Aminocrotonsäure-(2-hydroxyäthyl)-ester,
P-Aminocrotonsäurebenzylester, ß-Aminocrotonsäure-(2-phenyläthyl)-ester, ß-Aminocrotonsäure-(2-phenoxyäthyl)-ester,
ß-Aminocrotonsäure-(4-chlorbenzyl)-ester, ß-Aminocrotonsäure-(4-methylbenzyl)-ester,
ß-Aminocrotonsäure-(4-methoxbenzyl)-ester, P-Aminocrotonsäure-(4-nitrobenzyl) -ester,
P-Aminocrotonsäure-(4-cyanobenzyl) -ester, ß-Aminocrotonsäure-(4-dimethylaminobenzyl)-ester,
ß-Aminocrotonsäure<3,4-dichlorbenzyl)-ester, ß-Aminocrotonsäure-(2,4-dichlorbenzyl)-ester,
ß-Aminocrotonsäure-(3-chlor-4-trifluormethylbenzyl)-ester, ß-Aminocrotonsäure-(4-chlor-3-trifluormethylbenzyl)-ester,
ß-Aminocrotonsäure-(pyridyl-2-methyl)-ester, ß-Aminocrotonsäure-(2-(N-benzyl-N-methylamino)-äthyl)-ester,
ß-Amino-ß-phenylcrylsäurebenzylester, ß-Amino-ß-benzylcrylsäureallylester.
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Als Verdünnungsmittel kommen Wasser und die inerten organischen Lösungsmittel
in Frage. Hierzu gehören vorzugsweise Alkohole wie Aethanol, Methanol, Isopropanol,
Aether wie Dioxan, Diäthyläther, Tetrahydrofuran, Glykolmonomethyläther, Glykoldimethyläther
oder Eis essig, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, Acetonitril, Pyridin und Hexamethylphosphorsäuretriamid.
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Die Reaktionstemperaturen können in einem gröperen Bereich variiert
werden. Im allgemeinen arbeitet man zwischen 200C und 15O0C, vorzugsweise bei der
Siedetemperatur des jeweiligen Lösungsmittels.
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Die Umsetzung kann bei Normaldruck aber auch bei erhöhtem Druck durchgeführt
werden. Im allgemeinen arbeitet man unter Normaldruck.
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Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein Mol
der Ylidenverbindung der Formel II mit einem Mol Enaminocarbonylverbindung der Formel
III in einem geeigneten Lösungsmittel zur Reaktion gebracht. Die Isolierung und
Reinigung der erfindungsgemäßen Substanzen erfolgt vorzugsweise derart, daß man
das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert und den gegebenenfalls erst nach Eiskühlung
kristallin erhaltenen Rückstand aus einem geeigneten Lösungsmittel umkristallisiert.
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Verfahrensvariante B Gemäß Verfahren B wird eine Ylidenverbindung
der Formel II
mit einem Amin der Formel IV und einer p-Dicarbonylverbindung der Formel V zur Reaktion
gebracht.
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R3-NH2 IV R4-CO-CH2-COR5 V In den Formeln II, IV und V haben die Reste
R, Rt, R2, R3, R4, R5 und n die unter Verfahrensvariante A angegebene Bedeutung.
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Beispiele der als Ausgangssubstanzen verwendeten Ylidenverbindungen
der Formel II sind bereits unter Verfahrensvariante A aufgeführt.
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Die erfindungsgemäS verwendbaren Amine der Formel IV sind bereits
bekannt. Als Beispiele seien genannt : Ammoniak, Methylamin, n-Propylamin, Isopropylamin,
n-Butylamin, sec-Butylamin, Isobutylamin, B-Methoxyäthylamin, Benzylamin, Anilin.
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Die als Ausgangs substanzen verwendeten ß-Dicarbonylverbindungen der
Formel V sind bereits literaturbekannt oder können nach literaturbekannten Methoden
hergestellt werden (vgl. z.B.
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Houben-Weyl, Methoden der Organischen Chemie VII/4, 230 ff (1968)
).
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Als Beispiele seien genannt Acetylaceton, Q -Benzoylacetophenon, Formylessigsäurecyclopentylester,
Acetessigsäurecyclopentylester, Acetessigsäurecyclopropylmethylester, Acetessigsäurecyclohexenylester,
Acetessigsäureallylester, Acetessigsäurepropargylester, Acetessigsäure-(2-methoxyäthyl)-ester,
Acetessigsäure-(2-butoxyäthyl)-ester, Acetessigsäurebenzylester, Acetessigsäure-(2-phenyläthyl)-ester,
Acetessigsäure- ( 2-phenoxyäthyl) -ester, Acetessigsäure-(4-chlorbenzyl)-ester,
Acetessigsäure-(3, 4-dichlorbenzyl)-ester, Acetessigsäure-(4-methoxybenzyl)-ester,
Acetessigsäure-(4-nitrobenzyl)-ester, Acetessigsäure-(4-chlor-3-trifluormethylphenyl)-ester,
Acetessigsäure-(pyridyl-2-methyl)-ester, Acetessigsäure-(2-(N-benzyl-N-methylamino)-äthyl)-ester.
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Als Verdünnungsmittel kommen Wasser und alle inerten organischen Lösungsmittel
in Frage. Hierzu gehören vorzugsweise Alkohole wie Aethanol, Methanol, Isopropanol,
Aether wie Dioxan, Diäthyläther, Tetrahydrofuran, Glykolmonomethyläther, Glykoldimethyläther
oder Eisessig, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, Acetonitril, Pyridin und Hexamethylphosphorsäuretriamid.
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Die Reaktionstemperaturen können in einem größeren Bereich variiert
werden. Im allgemeinen arbeitet man zwischen 2O0C und 15O0C, vorzugsweise jedoch
bei der Siedetemperatur des jeweiligen Lösungsmittels.
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Die Umsetzung kann bei Normaldruck, aber auch bei erhöhtem Druck durchgeführt
werden. Im allgemeinen arbeitet man unter Normaldruck.
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Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die an
der Reaktion beteiligten Stoffe der Formel II, IV und V jeweils in molaren Mengen
eingesetzt. Das verwendete Amin wird zweckmäßigerweise im Ueberschuß von 1 bis 2
Mol zugegeben. Die erfindungsgemäpen Verbindungen können leicht durch Umkristallisation
aus einem geeigneten Lösungsmittel gereinigt werden.
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Verfahrensvariante C Gemäß Verfahren C wird eine Yliden-ß-dicarbonylverbindung
der Formel VI
mit einer Enaminoverbindung der Formel VII
zur Reaktion gebracht.
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In den Formeln VI und VII haben R, R4, R5, Ri, R2, R3 und n die unter
Verfahrensvariante A angegebene Bedeutung.
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Die als Ausgangsstoffe verwendeten Yliden-P-dicarbonylverbindungen
der Formel VI sind literaturbekannt oder können nach literaturbekannten Methoden
hergestellt werden (vgl.
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Org.Reactions XV, 204 ff (1967) ).
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Als Beispiele seien genannt Benzylidenacetylaceton, ß,ß-Dibenzoylstyrol,
2'-Nitrobenzylidenacetessigsäurecyclobutylester, 3' -Nitrobenzyliden-acetessigsäurecyclopentylester,
2' -Trifluormethylbenzyliden-acetessigsäurecyclohexylester, 2'-Cyanobenzylidenacetessigsäure-cyclopropylmethylester,
2'-Methoxybenzylidenacetessigsäurecyclohexenylester, 2'-Nitrobenzylidenacetessigsäureallylester,
3' -Nitrobenzylidenacetessigsäuremethylallylester, 3'-Nitrobenzylidenacetessigsäurepropargylester,
2' -Nitrobenzylidenacetessigsäure-(2-methoxyäthyl)-ester, 2' -Nitrobenzylidenacetessigsäure-(2-propoxyäthyl)-ester,
3'-Cyanobenzylidenacetessigsäure-(2-butoxyäthyl)-ester, 2'-Trifluormethylbenzylidenacetessigsäurebenzylester,
3'-Azidobenzylidenacetessigsäur»-(2-phenyläthyl)-ester, 3"-Nitrobenzylidenacetesigsäure-)2-phenoxyäthyl)-ester,
2' -Nitrobenzylidenacetessigsäure-(4 chlorbenzyl)-ester, 2'-Nitrobenzylidenacetessigsäure-(4
fluorbenzyl)-ester, 3'-Nitrobenzylidenacetessigsäure-(4-methoxybenzyl)-ester, 2)-Nitrobenzylidenacetessigsäure-(4-nitrobenzyl)-ester,
3>-Nitrobenzylidenacetessigsäure-(4-dimethylaminobenzyl) -ester, 2'-Nitrobenzylidenacetessigsäure-(3,4-dichlorbenzyl)-ester,
2' -Nitrobenzylidenacetessigsäure-(4-chlor-3-trifluormethylbenzyl)-ester, 2' -Nitrobenzylidenbenzoylessigsäureallylester.
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Die als Ausgangsstoffe verwendeten Enaminoverbindungen der Formel
VII sind literaturbekannt oder können nach literaturbekannten Methoden hergestellt
werden (vgl. N.Guruswamy et al.
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Indian J.Chem. 11 ,882 (1973) ).
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Als Beispiele seien genannt 2-Amino-l-methylsulfonyl-propen-l-, 2-Amino-l-methylsulfonylbuten-1,α-Amino-ß-methylsulfonylstyrol,
2-Amino-1-äthylsulfonyl-buten-l, 2-Amino-l-isobutylsulfonyl-propen-l, 2-Amino-l-cyclopentylsulfonyl-propen-l,
2-Amino-l-(2-methoxyäthylsulfonyl)-propen-1, 2-Amino-1-(2-propoxyäthylsulfonyl)-propen-l,
2-Amino-l-(benzylsulfonyl)-propen-l, 2-Amino-l-(2-phenoxyäthylsulfonyl)-propen-l,
2-Amino-l-(2-dimethylaminoäthylsulfonyl)-propen-l, 2-Amino-l-(2-N-benzyl-N-methylaminoäthylsulfonyl)-propen-l,
2-Methylamino-l-methylsulfonylpropen-1, 2-Methylamino-1-äthylsulfonyl-propen-1,
2-Aethylamin-l-benzylsulfonyl-propen-l, 2-Amino-l-phenylsulfonylpropen-1, 2-Amino-1-(4-chlorphenylsulfonyl)-propen-1,
2-Amino-l-(4-methylphenylsulfonyl) -propen-l, 2-Amino-l-( 4-methoxyphenylsulfonyl)-propen-l,
2-Amino-l-(4-trifluormethylphenylsulfonyl) -propen-l, 2-Amino-l-(4-nitrophenylsulfonyl)-propen-1,
2-Amino-1-(4-trifluormethoxyphenylsulfonyl)-propen-1, 2-Amino-1-(3,4-dichlorphenylsulfonyl)-propen-1,
2-Amino-1- ( 4-chlor-3-trifluormethylphenylsulfonyl) -propen-l.
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Als Verdünnungsmittel kommen Wasser und alle inerten organischen Lösungsmittel
in Frage. Hierzu gehören vorzugsweise Alkohole wie Aethanol, Methanol, Isopropanol,
Aether wie Dioxan, Diäthyläther, Tetrahydrofuran, Glykolmonomethyläther, Glykoldimethyläther
olcr Eisessig, Dimethylformamid, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid Acetonitrol,
Pyridin und Hexa-Dethylphosphorsäuretriamid.
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Die Reaktionstemperaturen können in einem größeren Bereich variiert
werden. Im allgemeinen arbeitet man zwischen 200C und 1500C, vorzugsweise jedoch
bei der Siedetemperatur des jeweiligen Lösungsmittels.
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Die Umsetzung kann bei Normaldruck, aber auch bei erhöhtem Druck durchgeführt
werden. Im allgemeinen arbeitet man unter Normaldruck.
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Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein Mol
des Yliden-ß-ketocarbonsäureesters der Formel VI mit einem Mol Enaminoverbindung
der Formel VII in einem geeigneten Lösungsmittel zur Reaktion gebracht.
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Verfahrensvariante D Gemäß B Verfahren D wird eine Yliden-ß-dicarbonylverbindung
der Formel VI
mit einem Amin der Formel IV und einer Ketoverbindung der Formel VIII zur Reaktion
gebracht.
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On R³NH2 IV R²-CO-CH2-S-R4 VIII In den Formeln VI, IV und VIII haben
lie Reste R, R4, R5, R3, R1, R2 und n die unter Verfahrensvariante A angegebene
Bedeutung.
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Beispiele der als Ausgangsverbindungen verwendeten Yliden-P-dicarbonylverbindungen
der Formel VI sind bereits unter Verfahrensvariante C aufgeführt.
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Die erfindungsgemäß verwendbaren Amine der Formel IV sind bereits
unter Verfahrensvariante B beschrieben.
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Die als Ausgangssubstanzen eingesetzten Ketoverbindungen der Formel
VIII sind literaturbekannt oder können nach literaturbekannten Methoden hergestellt
werden (vgl. z.B. H.O.House und J.K.Larson, J.Org.Chem. 33, 61 (1968) ).
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Als Beispiele seien genannt Methylsulfonylaceton, n-Butylsulfonylaceton,
Isobutylsulfonyl aceton, Cyclo?entylsulfony'..aceton, (2-Methoxyäthylsulfonyl) -aceton,
(2-Propoxyäthylsulfonyl)-aceton, Benzylsulfonylaceton, 4-Chlorbenzylsulfonylaceto,
4-Trifluormethylbenzylsuifonylaceton, (2-Phenyläthylsulfonyl)-aceton, (2-Phenoxyäthylsulfonyl)-aceton,
(2-Dimethylaminoäthylsulfonyl)-aceton, (2-N-Benzyl-N-methylamino-äthylsulfonyl)-aceton,
(2-(Piperidinol)-äthylsulfonyl)-aceton, Phenylsulfonylaceton, 4-Chlorphenylsulfonylaceton,
4-Fluorphenylsulfonylaceton, 3, 4-Dichlorphenylsulonylaceton, 4-Trifluormethylsulfonylaceton,
4-Trifluormethoxyphenylsulfonylaceton, 4-Chlor-3-trifluormethylphenylsulfonylaceton,
4-Methylphenylsulfonylaceton, 4-tert.-Butylphenylsulfonylaceton, 4-Methoxyphenylsulfonylaceton,
4-Nitrophenylsulfonylaceton, w -Methylsulfonylacetophenon.
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Als Verdünnungsmittel kommen Wasser und alle inerten organischen Lösungsmittel
tn Frage. Hierzu gehören vorzugsweise Alkohole wie Aethanol, Methanol, Isopropanol,
Aether wie Dioxan, DiätHyläther, Tetrahydrofuran, Glykolmonomethyläther,
Glykoldimethyläther
oder Eisessig, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, Acetonitril, Pyridin und Hexamethylphosphorsäuretriamid.
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Die Reaktionstemperaturen können in einem größeren Bereich variiert
werden. Im allgemeinen arbeitet man zwischen 2O0C und 15O0C, vorzugsweise jedoch
bei der Siedetemperatur des jeweiligen Lösungsmittels.
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Die Umsetzung kann bei Normaldruck, aber auch bei erhöhtem Druck durchgeführt
werden. Im allgemeinen arbeitet man unter Normaldruck.
-
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die an
der Reaktion beteiligten Stoffe der Formel VI, IV und VIII jeweils in molaren Mengen
eingesetzt. Das verwendete Amin wird zweckmäßigerweise im Ueberschuß von 1 bis 2
Mol zugegeben.
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Verfahrensvariante E Gemäß Verfahren E wird eine Enaminocarbonylverbindung
der Formel III
mit einer Ketoverbindung der Formel VIII On R2 -CO-CH2 -5 R VIII
und
einen Aldehyd der Formel IX
zur Reaktion gebracht.
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In den Formeln III, VIII und IX haben die Reste R3, R4, R5, Rl, R2
und n sowie R vorzugsweise die unter Verfahrensvariante A angegebene Bedeutung.
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Die erfindungsgemäß verwendbaren Enaminocarbonylverbindungen der Formel
III und die Ketoverbindungen der Formel VIII sind bereits unter Verfahrensvariante
A und Verfahrensvariante D angegeben.
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Die als Ausgangsstoffe eingesetzten Aldehyde der Formel IX sind bereits
bekannt oder können nach bekannten Methoden hergestellt werden (vgl. z.B. E.Mosettig,
Org.Reactions VIII, 218 ff (1954) ).
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Als Beispiele seien genannt Benzaldehyd, 2-, 3- oder 4-Phenylbenzaldehyd,
a- oder ß-Naphthylaldehyd, 2-, 3- oder 4-Methylbenzaldehyd, 2- oder 4-n-Butylbenzaldehyd,
2-, 3- oder 4-Isopropylbenzaldehyd, 2- oder 4-Cyclopropylbenzaldehyd, 2-Vinylbenzaldehyd,
2-Aethinylbenzaldehyd, 2-, 3- oder 4-Methoxybenzaldehyd, 2-Cyclopropylmethyloxybenzaldehyd,
2-Propargyloxybenzaldehyd, 2-Allyloxybenzaldehyd, 2-, 3- oder 4-Chlor/Brom/Fluorbenzaldehyd,
2-, 3- oder 4-Trifluormethylbenzaldehyd, 2-, 3- oder 4-Trifluormethoxybenzaldehyd,
4-Hydroxybenzaldehyd, 2-, 3- oder 4-Nitrobenzaldehyd, 2-, 3- oder 4-Cyanobenzaldehyd,
3-Azidobenzaldehyd, 2-, 3- oder 4-Dimethylaminobenzaldehyd, 3-Carbäthoxybenzaldehyd,
3- oder 4-Carbamoylbenzaldehy, 2-, 3- oder 4-Methylmercaptobenzaldehyd, 2-, 3- oder
4-Methylsulfinylbenzaldehyd,
2-, 3- oder 4-Methylsulfonylbenzaldehyd,
3,4,5-Trimethoxybenzaldehyd, 2,4- oder 2,6-Dichlorbenzaldehyd, 2, 4-Dimethylbenzaldehyd,
2,4- oder 2,6-Dinitrobenzaldehyd, 2-Chlor-6-nitrob enzaldehyd, 4-Chlo r-2-nit robenzaldehyd,
2-Nitro-4-methoxybenzaldehyd, 2-Nitro-4-cyanobenzaldehyd, 2-Chlo r-4-cyanobenz aldehyd,
4-Cyano-2-methylbenzaldehyd, 3-Methyl-4-trifluormethylbenzaldehyd, 3-Chlor-4-trifluormethylbenzaldehyd,
4-Chlor-3-sulfamoylbenzaldehyd.
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Als Verdünnungsmittel kommen Wasser und alle inerten organischen Lösungsmittel
in Frage. Hierzu gehören vorzugsweise Alkohole wie Aethanol, Methanol, Isopropanol,
Aether wie Dioxan, Diäthyläther, Tetrahydrofuran, Glykolmonomethyläther, Glykoldimethyläther
oder Eisessig, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, Acetonitril, Pyridin und Hexamethylphosphorsäuretriamid.
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Die Reaktionstemperaturen können in einem größeren Bereich variiert
werden. Im allgemeinen arbeitet man zwischen 2O0C und 1500C, vorzugsweise jedoch
bei der Siedetemperatur des jeweiligen Lösungsmittels.
-
Die Umsetzung kann bei Normaldruck, aber auch bei erhöhtem Druck durchgeführt
werden. Im allgemeinen arbeitet man unter Normaldruck.
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Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die an
der Reaktion beteiligten Stoffe der Formel III, VIII und IX jeweils etwa in molaren
Mengen eingesetzt.
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Verfahrensvariante F Gemäß Verfahren F wird eine Enaminoverbindung
der Formel VII
mit einer p-Dicarbonylverbindung der Formel V R4-CO-CH2-CO-R5 V und einem Aldehyd
der Formel IX
zur Reaktion gebracht.
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In den Formeln VII, V und IX haben die Reste R1, R2, R3, n, R4, R5
und R vorzugsweise die unter Verfahrensvariante A angegebene Bedeutung.
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Die als Ausgangssubstanzen verwendeten Enaminoverbindungen der Formel
VII sind unter Verfahrensvariante C, die ß-Dicarbonylverbindungen der Formel V unter
Verfahrensvariante B und die Aldehyde der Formel IX unter Verfahrensvariante E aufgeführt.
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Als Verdünnungsmittel kommen Wasser und alle inerten organischen Lösungsmittel
in Frage. Hierzu gehören vorzugsweise Alkohole wie Aethanol, Methanol, Isopropanol,
Aether wie Dioxan, Diäthyläther, Tetrahydrofuran, Glykolmonomethyläther,
Glykoldimethyläther
oder Eisessig, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, Acetonitril, Pyridin und Hexamethylphosphorsäuretriamid.
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Die Reaktionstemperaturen können in einem größeren Bereich variiert
werden. Im allgemeinen arbeitet man zwischen 20°C und 15O0C, vorzugsweise jedoch
bei der Siedetemperatur des jeweiligen Lösungsmittels.
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Die Umsetzung kann bei Normaldruck, aber auch bei erhöhtem Druck durchgeführt
werden. Im allgemeinen arbeitet man unter Normaldruck.
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Bei der Durchführung des erfindungsgemäpen Verfahrens werden die an
der Reaktion beteiligten Stoffe der Formel VII, V und IX jeweils etwa in molaren
Mengen eingesetzt.
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Die vorstehenden Herstellungsverfahren sind lediglich zur Verdeutlichung
angegeben, und die Herstellung der Verbindungen der Formel I ist nicht auf diese
Verfahren beschränkt, sondern jede Modifikation dieser Verfahren ist in gleicher
Weise für die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen anwendbar.
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Je nach der Wahl der Ausgangs substanzen können die erfindunsgemäßen
Verbindungen in stereoisomeren Formen existieren, die sich entweder wie Bild und
Spiegelbild (Enantiomere) oder die sich nicht wie Bild und Spiegelbild (Diastereomere)
verhalten. Sowohl die Antipoden als auch die Racemformen als auch die Diastereomerengemische
sind Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Die Racemformen lassen sich ebenso wie
die Diastereomeren in bkannter Weise in die stereoisomer
einheitlichen
Bestandteile trennen (vgl. z.B. E.L. Eliel, Stereochemistry of Carbon Compounds,
McGraw Hill, 1962).
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Von besonderem Interesse sind 1,4-Dihydropyridine mit schwefelhaltigen
Substituenten der Formel I,in in welcher R für einen Phenylrest steht, der gegebenenfalls
ein oder zwei Substituenten aus der Gruppe Nitro, Halogen, Trifluormethyl oder Cyano
trägt, n 0 oder 2 bedeutet, R1 für Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Phenyl
steht, R² und R4 gleich oder verschieden und für Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 2
Kohlenstoffatomen oder Benzyl stehen, R³ für Wasserstoff, Methyl oder Benzyl steht
und R5 für einen Alkylrest mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen oder für die Gruppe oR6
steht, wobei R6 für einen gesättigten oder ungesättigten Cycloalkyirest mit 5 oder
6 Kohlenstoffatomen steht oder für einen Alkenylrest oder Alkoxyalkylrest mit bis
zu 6 Kohlenstoffatomen steht oder für eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
steht, die ihrerseits durch den N-Benzyl-N-methylamino-Rest, durch Pyridyl oder
durch eine Phenyl-oder Phenoxygruppe substituiert ist, wobei die Phenylgruppe ihrerseits
wiederum durch Halogen substituiert sein kanne,
Außer den unten
angeführten Herstellungsbeispielen seien folgende erfindungsgemäßen Wirkstoffe genannt
2,6-Dimethyl-3-äthylsulfonyl-4-(2'nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin-5-carbonsäure-(
2-methoxyäthyl) -ester 2,6-Dimethyl-3-isobuthylsulfonyl-4-(3'-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin-5-carbonsäure-(2-methoxyäthyl)-ester
2,6-Dimethyl-3-cyclopentylsulfonyl-4-(2'-trifluormethylphenyl)-1, 4-dihydropyridin-5-carbonsäurebenzylester
2,6-Dimethyl-3-(2-methoxyäthylsulfonyl)-4-(3'-nitrophenyl)-1, 4-dihydropyridin-5-carbonsäureallylester
2,6-Dimethyl-3-(2-propoxyäthylsulfonyl)-4-(2'-nitrophenyl)-1, 4-dihydropyridin-5-carbonsäurebenzylester
2,6-Dimethyl-3-benzylsulfonyl-4-(2'-cyanophenyl)-1,4-dShydropyridin-5-carbonsäure-(2-methoxyäthyl)-ester
2,6-Dimethyl-3-(2-phenyläthylsulfonyl)-4-(2'-nitrophenyl)-1, 4-dihydropyridin-5-carbonsäureallylester
2,6-Dimethyl-5-(2-phenoxyäthylsulfonyl)-4-(2'-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin-5-carbonsäurebenzylester
2,6-Dimethyl-3-(4-trifluormethylphenylsulfonyl)-4-(2'-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin-5-carbonsäureallylester
2,6-Dimethyl-3-(4-chlorphenylsulfonyl)-4-(2'-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin-5-carbonsäurebenzylester
2,6-Dimethyl-3-(4-nitrophenylsulfonyl)-4-(2'-cyanophenyl)-1,4-dihydropyridin-5-carbonsäureallylester
2,6-Dimethyl-3-(3,4-dichlorphenylsulfonyl)-4-(2'-nitrophenyl)-1, 4-dihydropyridin-5-carbonsäurebenzylester
2,6-Dimethyl-3 (4-chlor-3-trifluormethylphenylsulfonyl)-4-(2'-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin-5-carbonsäure-(2-methoxyäthyl)-ester
2,6-Dimethyl-3-methylsulfonyl-4-(2'-nitrophenyl)-l,4-dihydropyridin-5-carbonsäurepropargylester
2,6-Dimethyl-3-methylsulfonyl-4-(2'-nitrophenyl)-l,4-dihydropyridin-5-carbonsäurecyclohexenylester
2, 6-Dimethyl-3-methylsulfonyl-4-( 2' -trifluormethylphenyl) -1, 4-dihydropyridin-5-carbonsäure-methallylester
2,6-Dimethyl-3-methylsulfonyl-4-(2'-nitrophenyl)-l,4-dihydropyridin-5-carbonsäure-(2-propoxyäthyl)-ester
2,6-Dimethyl-5-methylsulfonyl-4-(3'-nitrophenyl)-l,4-dShydropyridin-5-carbonsäure-(4-trifluormethylbenzyl)-ester
2,6-Dimethyl-3-methylsulfonyl-4-(3'-nitrophenyl)-l,4-dihydropyridin-5-carbonsäure-(4-methoxybenzyl-ester
2,6-Dimethyl-3-methylsulfonyl-4-(3'-nitrophenyl)-l,4-dihydropyridin-5-carbonsäure-(4-tert.-butylbenzyl)-ester
2,6-Dimethyl-3-methylsulfonyl-4-(2'-trifluormethylphenyl)-l,4-dihydropyridin-5-carbonsäure-(4-nitrobenzyl)-ester
2,6-Dimethyl-3-methylsulfonyl-4-(2'-nitrophenyl)-l,4-dihydropyridin-5-carbonsäure-(3,4-dichlorbenzyl)-ester
2,6-Dimethyl-3-methylsulfonyl-4-(2'-nitrophenyl)-l,4-dihydropyridin-5-carbonsäure-(4-chlor-3-trifluormethylbenzyl)-ester
296-Dimethyl-3-methylsulfonyl-4-(3w-nitrophenyl)-1,4-dihYdr pyridin-5-carbonsäure-(2-(N-benzyl-N-methylamino\-äthyl)~
ester Die neuen Verbindungen sind als Arzneimittel verwendbare Substanzen. Sie haben
ein breites und vielseitiges pharmakologisches Wirkungsspektrum.
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Im einzelnen konnten im Tierexperiment folgende Hauptwirkung nachgewiesen
werden 1) Die Verbinlungen bewirken bei parenteraler, oraler und perlingualer Zugabe
eine deutliche und langanhaltende Erweiterung der Coronargefäße.
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Diese Wirkung auf die Coronargefäße wird durch einen gleichzeitigen
Nitritähnlichen herzentlastenden Effektverstärkt.
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Sie beeinflussen bzw. verändern den Herzstoffwechsel im Sinne einer
Energieersparnis.
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2) Die Erregbarkeit des Reizbildungs- und Erregungsleitungssystems
innerhalb des Herzens wird herabgesetzt, so daß eine in therapeutischen Dosen nachweisbare
Antiflimmerwirkung resultiert.
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3) Der Tonus der glatten Muskulatur der Gefäße wird unter der Wirkung
der Verbindungen stark vermindert. Diese gefäßspasmolytische Wirkung kann im gesamten
Gefäßsystem stattfinden, oder sich mehr oder weniger isoliert in umschriebenen Gefåßgebieten
(wie z.B. dem Zentralnervetsystem) manifestieren.
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4) Die Verbindungen senken den Blutdruck von normotonen und hpertonen
Tieren und können somit als antihypertensive Mittel verwendet werden.
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5) Die Verbindungen haben stark muskulär-spasmolytische WirIt.ung,
dies an der glatten Muskulatur des Magens, Darmtraktes, des Urogenitaltraktes und
des Respirationssystems deutlich werden.
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Die neuen Wirkstoffe können in bekannter Weise in die üblichen Formulierungen
übergeführt werden, wie Tabletten, Kapseln, Dragees, Pillen, Granulate, Aerosole,
Sirupe, Emulsionen, Suspensionen und Lösungen, unter Verwendung inerter, nichttoxischer
pharmazeutisch geeigneter Trägerstoffe oder Lösungsmittel. Hierbei soll die therapeutisch
wirksame Verbindung jeweils in einer Konzentration von etwa 0,5 ibs 90 Gewichtsprozent
der Gesamtmischung vorhanden sein, d.h. in Mengen, die ausreichend sind, um den
angegebenen Dosierungsspielraum zu erreichen.
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Die Formulierungen werden beispielsweise hergestellt durch Verstrecken
der Wirkstoffe mit Lösungsmitteln und/oder Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung
von Emulgiermitteln unc./oder Dispergiermitteln, wobei z.B. im Fall der Benutzung
von Wasser als Verdünnungsmittel gegebenenfalls organische Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel
verwendet werden können.
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Als Hilfsstoffe seien beispielhaft aufgeführt Wasser, nichttoxische
organische Lösungsmittel, wie Paraffine (z.B. Erdölfraktionen), pflanzliche Oele
(z.B. Erdnu-/ Sesamöl), Alkohole (z.B. Aethylalkohol, Glycerin), Glykole (z.B. Propylenglykol,
Polyäthylenglykol), feste Trägerstoffe, wie z.B. natürliche Gesteinsmehle, (z.B.
Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide), synthetische Gesteinsmehle (z.B. hochdisperse
Kieselsäure, Silikate), Zucker (z.B. Roh-, Milch-und Traubenzucker), Emulgiermittel,
wie nichtionogene und anionische Emulgatoren (z.B. Polyoxyäthylen-Fettsäure-Ester,
Polyoxyäthy-en-Fett-alkohol-Aether, Alkylsulfonate und
Arylsulfonate),
Dispergiermittel (z.B. Lignin, Sulfitablaugen, Methylcellulose, Stärke und Polyvinylpyrrolidon)
und Gleitmittel (z.B. Magenesiumstearat, Talkum, Stearinsäure und Natriumlaurylsulfat)
Die Applikation erfolgt in üblicher Weise, vorzugsweise oral oder parenteral, insbesondere
perlingual oder intravenös.
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Im Falle der oralen Anwendung können Tabletten selbstverständlich
außer den genannten Trägerstoffen auch Zusätze, wie Natriumcitrat, Calciumcarbonat
und Dicalciumphosphat zusammen mit verschiedenen Zuschlagsstoffen, wie Stärke, vorzugsweise
Kartoffelstärke, Gelatine und dergleichen enthalten. Weiterhin können Gleitmittel,
wie Magnesiumstearat, Natriumlaurylsulfat und Talkum zum Tablettieren mitverwendet
werden. Im Falle wäßriger Suspensionen und/oder Elixieren, die für orale Anwendungen
gedacht sind, können die Wirkstoffe außer mit den obengenannten Hilfstoffen mit
verschiedenen Geschmacksaufbesserern oder Farbstoffen versetzt werden.
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Für den Fall der parenteralen Anwendung können Lösungen der Wirkstoffe
unter Verwendung geeigneter flüssiger Trägermaterialien eingesetzt werden.
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Im allgemeinen hat es sich als-vorteilhaft erwiesen, bei intravenöser
Applikation Mengen von etwa 0,001 bis 1 mg/kg vorzugsweise etwa 0,005 bis 0,1 mg/kg
Körpergewicht pro Tag zur Erzielung wirksamer Ergebnisse zu verabreichen, und bei
oraler Applikation beträgt die Dosierung etwa 0,005 bis 10 mg/kg, vorzugsweise 0,05
bis 5 mg/kg Körpergewicht pro Tag.
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Trotzdem kann es gegebenenfalls erforderlich sein, von den genannten
Mengen abzuweichen, und zwar in Abhängigkeit vom Körpergewicht des Versuchstieres
bzw. der Art des Applikationsweges, aber auch auf Grund der Tierart und deren individuellem
Verhalten gegenüber dem Medikament bzw. der Art von dessen Formulierung und dem
Zeitpunkt bzw. Intervall zu welchem die Verabreichung erfolgt. So kann es in einigen
Fällen ausreichend sein, mit weniger als der vorgenannten Mindestmenge auszukommen,
während in anderen Fällen die genannte obere Grenze überschritten werden muß.
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Im Falle der Applikation größerer Mengen kann es empfehlenswert sein,
diese in mehrere Einzelgaben über den Tag zu verteilen. Für die Applikation in der
Humanmedizin ist der gleiche Dosierungsspielraum vorgesehen. Sinngemäß gelten hierbei
auch die obigen Ausführungen.
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Zum lwachweis der durchblutungsfordernden Wirkung der erfindungsgemäßen
Substanzen im Herzmuskel und in den Extremitäten wurde nach i.v. Applikation an
Hunden die myokardiale Durchblutung an den Herzkranzgefäßen sowie die periphere
Durchblutung an der'Oberschenkelarterie (A.femoralis) mit Hilfe eines elektromagnetischen
Flowmeters gemessen.Weiterhin wurde die prozentuale Sauerstoffsättigung im coronarvenösen
Blut bestimmt. Einige Ergebnisse der Untersuchungen sind an ausgewählten Beispiele
in der folgenden Tabelle dargelegt.
Beispiel Coronarfluß Hund Periphere Durchblutung O2-Sättigung
im |
Nr. A.femoralis Hund Coronarsinusblut |
Dosis Anstieg Dosis Anstieg Hund |
mg/kg um ml/min mg/kg um % Dosis Anstieg |
i.v. i.v. mg/kg um % |
i.v. |
1 0.01 40 |
3 0.03 16 |
11 0.01 15 0.03 55 0.03 40 länger |
als |
1 Stde. |
16 0.01 13 0.03 46 |
Die antihypertensive Wirkung der erfindungsgemäßen Substanzen
wurde an Ratten mit experimentelltm Hochdruck durch Messung des Blutdruckes an der
Schwanzarttie nach oraler Applikation nachgewiesen. So senkt z.B. die in Herstellungsbeispiel
8 beschriebene Substanz nach Gabe von 31,5 mg/kg/p.o., die in Herstellungsbeispiel
10 beschriebene Substanz nach Gabe von 3,1 mg/kg / p.o. den Blutdruck um mindestens
20 mm Hg.
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;ie aus den Ergebnissen ersichtlich, eignen sich die erfindungsgem.nßen
Verbindungen daher zur Prophylaxe und Therapie der akuten und chronischen ischämischen
Herzkrankheiten im weitesten Sinne, zur Therapie des Hochdrucks sowie zur Behandlung
von peripheren Durchblutungsstärungen.
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Herstellurusbeispiele Beispiel 1 2,6-Dimethyl-3-methylsulfonyl-4-(2'-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin-5-carbonsäurecyclopentylester
1 a) Verfahrensvariante A 20,2 g (75 m Mol) l-(2'-Nitrophenyl)-2-methylsulfonylbuten-l-on-3
wurden zusammen mit 12,7 g (75 m Mol) ß-Aminocrotonsäurecyclopentylester in 120
ml Aethanol 15 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach dem Erkalten der Reaktionsmischung
wurde das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert und der ölige Rückstand mit 50 ml
Aether durchmischt. Das Produkt kristallisierte nach kurzer Zeit durch, wurde abgesaugt
und aus Aethanol umkristallisie':.
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Schmelzpunkt : 1930C, Ausbeute : 20,5 g (65%).
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1 b) Verfahrensvariante E 10,2 g (75 m Mol) Methylsulfonylaceton wurden
zusammen mit 11,3 g (75 m Mol) 2-Nitrobenzaldehyd und 12,7 g (75 m Mol) -Aminocrotonsäurecyclopentylester
in 120 ml Aethanol
24 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde nach dem Erkalten der Reaktionsmischung im Vakuum abdestilliert, der ölige
Rückstand mit wenig Aether durchmischt und eisgekühlt. Dabei trat bald Kristallisation
des Produktes ein, es wurde abgesaugt und aus Aethanol umkristallisiert.
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Schmelzpunkt : 193 OC, Ausbeute : 18 g (57%).
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Beispiel 2
2 a) Analog Beispiel 1 a wurde durch 15-stündiges Erhitzen einer Lösung von 75 m
Mol l-(2'-Nitrophenyl)-2-methylsulfonyl-buten-1-on-3 und 75 m Mol -Aminocrotnsäureallylester
in 120 ml Aethanol der 2,6-Dimethyl-3-methylsulfonyl-4-(2'-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin-5-carbonsäureallylester
vom Fp. 1710 C (Aethanol) erhalben.
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Ausbeute : 62% d.Th.
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2 b) Die Verbindung von Beispiel 2 a wurde analog Beispiel 1 b auch
durch Erhitzen einer Lösung von 75 m Mol Methylsulfonylaceton, 75 m Mol 2-Nitrobenzaldehyd
und 75 m Mol ß-AminccrotonsSureallylester in 120 ml Aethanol erhalten Ausbeute :
54% d.Th.
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BeisPiel 3
3 a) Analog Beispiel 1 a wurde durch 15-stundiges Erhitzen einer Lösung von 75 m
Mol l-(2'-Nitrophenyl)-2-methylsulfonyl-buten-l-on-3 und 75 m Mol ß-Aminocrotonsäure-(2-methoxyäthyl)-ester
in 120 ml Aethanol der 2,6-Dimethyl-3-methylSulSonyl»4-(2y-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin-5-carbonsäure-(2-methoxyäthyl)-ester
vom Fp . 1370C (Aethanol) erhalten.
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Ausbeute : 68%.
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3 b) Die Verbindung von Beispiel 3 a wurde analog Beispiel 1 b auch
durch Erhitzen einer Lösung von 75 m Mol Methylsulfonylaceton> 75 m Mol 2-Nitrobenzaldehyd
und 75 m Mol ß-Aminocrotonsäure-(2-methoxyäthyl)-ester in 120 ml Aethanol erhalten.
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Ausbeute : 60%.
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Beispiel 4
4 a) Analog Beispiel 1 a wurde durch 15-stündiges Erhitzen einer Lösung Son 75 m
Mol 1-(2'-Nitrophenyl)-2-methylsulfonyl-buten-l-on-3 und 75 m Mol ß-Aminocrotonsäure-
(2-phenoxyäthyl)-ester
in 120 ml Aethanol der 2,6-Dimethyl-3-methylsulfonyl-4-(2'-nitrsphe dihydropyridin-5-carbonsäure-(2-phenoxyäthyl)-ester
vom Fp. 1560C (Aethanol) erhalten.
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Ausbeute : 62%.
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4 b) Die Verbindung von Beispiel 4 a wurde analog Beispiel 1 b auch
durch Erhitzen einer Lösung von 75 m Mol Methylsulfonylaceton, 75 m Mol 2-Nitrobenzaldehyd
und 75 m Mol ß-Aminocrotonsäure(2-phenoxyäthyl)-ester in 120 ml Aethanol erhalten.
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Ausbeute : 48%.
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Beisoiei 5-
5 a) Analog Beispiel 1 a wurde durch 15-stündiges Erhitzen einer Lösung von 75 m
Mol l-Phenyl-2-phenylsulfonylbuten-l-on-3 und 75 m Mol 4-Amino-3-penten-2-on in
120 ml Aethanol das 5-Acetyl-2,6-dimethyl-4-phenyl-3-phenylsulfonyl-1,4-dihydropyridin
vom Fp. 204°C (Aethanol) erhalten.
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Ausbeute : 61%
5 b) Die Verbindung von Beispiel
5 a wurde analog Beispiel 1 b auch durch Erhitzen einer Lösung von 75 m Mol Phenylsulfonylaceton,
75 m Mol Benzaldehyd und 75 m Mol 4-Amino-3-penten-2-on in 120 ml Aethanol erhalten.
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Ausbeute : 52%.
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Beispiel 6
6 a) Analog Beispiel 1 a wurde durch 15-stündiges Erhitzen einer Lösung von 75 m
Mol l-(2'-Nitrophenyl)-2-phenylsulfonyl-buten-l-on-3 und 75 m Mol ß-Aminocrotonsäurecyclopentylester
in 120 ml Aethanol der 2,6-Dimethyl-3-phenylsulfonyl-4- (2' -nitrophenyl) -1, 4-dihydropyridin
5-carbonsäurepentylester vom Fp. 1960C (Aethanol) erhalten.
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Ausbeute : 70%.
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6 b) Die Verbindung von Beispiel 6 a wurde analog Beispiel 1 b auch
durch Erhitzen einer Lösung von 75 m Mol Phenylsulfonylaceton, 75 m Mol 2-Nitrobenzaldehyd
und 75 m Mol ß-Aminocrotonsäurecyclopentylester in 120 ml Aethanol erhalten.
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Ausbeute : 63%.
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BeisPiel 7
7 a) Analog Beispiel 1 a wurde durch 15-stündiges Erhitzen einer Lösung von 75 m
Mol l-(3'-Nitrophenyl)-2-phenylsulfonyl-buten-l-on-3 und 75 m Mol ß-Aminocrotonsäurecyclopentylester
in 120 ml Aethanol der 2,6-Dimethyl-3-phenylsulfonyl-4- (2' -nitrophenyl) -1, 4-dihydropyridin-5-carbonsäurecyclopentylester
vom Fp. 1770C (Aethanol) erhalten.
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Ausbeute : 68%.
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7 b) Die Verbindung von Beispiel 7 a wurde analog Beispiel 1 b auch
durch Erhitzen einer Lösung von 75 m Mol Phenylsulfonylaceton, 75 m Mol 3-Nitrobenzaldehyd
und 75 m Mol ß-Aminocrotonsäurecyclopentylester in 120 ml Aethanol erhalten.
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Ausbeute : 60%.
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Beispiel 8
8 a) Analog Beispiel 1 a wurde durch 15-stündiges Erhitzen einer Lösung von 75 m
Mol l-(2'-Nitrophenyl)-2-phenylsulfonyl-buten-1-on-3 und 75 m Mol ß-Aminocrotonsäureallylester
in
120 ml Aethanol der 2,6-Dimethyl-3-phenylsulfonyl-4-(2'-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin-5-carbonsäureallylester
vom Fp. 1560C (Aethanol) erhalten.
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Ausbeute : 55%.
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8 b) Die Verbindung von Beispiel 8 a wurde analog Beispiel 1 b auch
durch Erhitzen einer Lösung von 75 m Mol Phenylsulfonylaceton, 75 m Mol 2-Nitrobenzaldehyd
und 75 m Mol p-Aminocrotonsäureallylester in 120 ml Aethanol erhalten.
-
Ausbeute : 50%.
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Beispiel 9
9 a) Analog Beispiel 1 a wurde durch 15-stündiges Erhitzen einer Lösung von 75 m
Mol l-(3'-Nitrophenyl)-2-phenylsulfonyl-buten-l-on-3 und '75 m Mol ß-Aminocrotonsäurallylester
in 120 ml Aethanol der 2,6-Dimethyl-3-phenylsulfonylw4-(3'-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin-5-carbonsäureallylester
vom Fp. 1570C (Aethanol) erhalten.
-
Ausbeute : 58%.
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9 b) Die Verbindung von Beispiel 9 a wurde analog Beispiel 1 b auch
durch Erhitzen einer Lösung von 75 m Mol Phenylsulfonylaceton, 75 m Mol 3-Nitrobenzaldehyd
und 75 m Mol ß-Aminocrotonsäureallylester in 120 ml Aethanol erhalten.
-
Ausbv e : 47%.
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Beispiel 10
10 a) Analog Beispiel 1 a wurde durch 15-stündiges Erhitzen einer Lösung von 75
m Mol l-(2'-Nitrophenyl)-2-phenylsulfonyl-buten-l-on-3 und 75 m Mol ß-Aminocrotonsäure-(2-methoxyäthyl)-ester
in 120 ml Aethanol der 2,6-Dimethyl-3-phenylsulfonyl-4-(2'-nitrophenyl)1,4-dihydropyridin-5-carbonsäure-(2-methoxyäthyl)-ester
vom Fp. 1500C (Aethanol) erhalten.
-
Ausbeute : 65%.
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10 b) Die Verbindung von Beispiel 10 a wurde analog Beispiel 1 b auch
durch Erhitzen einer Lösung von 75 m Mol Phenylsulfonylaceton, 75 m Mol 2-Nitrobenzaldehyd
und 75 m Mol -Aminocrotonsäure-( 2-methoxyäthyl) -ester in 120 ml Aethanol erhalten.
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Ausbeute : 59%.
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Beispiel 11
11 a) Analog Beispiel 1 a wurde durch 15-stündiges Erhitzen einer Lösung von 75
m Mol 1-(3'-Nitrophenyl)-2-phenylsulfonyl-buten-l-on-3 und 75 m Mol -Aminocrotonsäure-
(2-methoxyäthyl)-ester
in 120 ml Aethanol der 2,6-Dimethyl-3-phenylsulfonyl-4-( 3' -nitrophenyl) -1,4-dihydropyridin-5-carbonsäure-(2-methoxyäthyl)-ester
vom Fp. 141°C (Aethanol) erhalten.
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Ausbeute : 62%.
-
11 b) Die Verbindung von Beispiel 11 a wurde analog Beispiel 1 b auch
durch Erhitzen einer Lösung von 75 m Mol Phenylsulfonylaceton, 75 m Mol 3-Nitrobenzaldehyd
und 75 m Mol ß-Aminocrotonsäure-(2-methoxyäthyl)-ester in 120 ml Aethanol erhalten.
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Ausbeute : 55%.
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Beispiel 12
12 a) Analog Beispiel 1 a wurde durch 15-stündiges Erhitzen einer Lösung von 75
m Mol l-(2'-Chlorphenyl)-2-phenylsulfonyl-buten-l-on-3 und 75 m Mol -Aminocrotonsäure-(2-methoxyäthyl)-ester
in 120 ml Aethanol der 2,6-Dimethyl-3-phenylsulfonyl-4-(2'-chlorphenyl)-1,4-dihydropyridin-5-carbonsäure-(2-methoxyäthyl)
-ester vom Fp. 1330C (Aethanol) erhalten.
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Ausbeute : 59%.
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12 b) Die Verbindung von Beispiel 12 a wurde analog Beispiel 1 b auch
durch Erhitzen einer Lösung von 75 m Mol-Phenylsulfonylaceton, 75 m Mol 2-Chlorbenzaldehyd
und 75 m Mol ß-Aminocrotonsäure-(2-methoxyäthyl)-ester in 120 ml Aethanol erhalten.
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Ausbeute : 50%.
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Beispiel 13
13 a) Analog Beispiel la wurde durch 24-stündiges Erhitzen einer Lösung von 75 m
Mol l-(2'-Nitrophenyl)-2-phenylsulfonyl-buten-l-on-3 und 75 m Mol I3-Aminocrotonsäurebenzylester
in 120 ml Methanol der 2,6-Dimethyl-3-phenylsulfonil-4-(2'-nitrophenyl)-l,4-dihydropyridin-5-carbonsäurebenzylester
vom Fp. 1830 C (Aethanol) erhalten.
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Ausbeute : 79%.
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13 b) Die Verbindung von Beispiel 13 a wurde analog Beispiel 1 b auch
durch Erhitzen einer Lösung von 75 m Mol Phenylsulfonylaceton, 75-m Mol 2-Nitrobenzaldehyd
und 75 m Mol ß-Aminocrotonsäurebenzylester in 120 ml Aethanol erhalten.
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Ausbeute : 69%.
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Beispiel 14
14 a) Analog Beispiel 1 a wurde durch 15-stündiges Erhitzen einer Lösung von 75
m Mol l-(3'-Nitrophenyl)-2-phenylsulfonyl-buten-l-on-3 und 75 m Mol p-Aminocrotonsäurebenzylester
in 120 m Isopropanol der 2,6-Dimethyl-3-phenylsulfonyl-4-(3'-notrophenyl)-1,4-dihyfropyridin-5-carbonsäurebenzylester
vom Fp. 1650C (Aethanol) erhalten.
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Ausbeute : 76%.
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14 b) Die Verbindung von Beispiel 14 a wurde analog Beispiel 1 b auch
durch Erhitzen einer Lösung von 75 m Mol Phenylsulfonylaceton, 75 Mol 3-Nitrobenzaldehyd
und 75 m Mol ß-Aminocrotonsäurebenzylester in 120 ml Aethanol erhalten.
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Ausbeute : 65%.
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Beispiel 15
15 a) Analog Beispiel 1 a wurde durch 15-stündiges Erhitzen einer Lösung von 75
m Mol l-(2'-Nitrophenyl)-2-phenyl sulfonyl-buten-l-on-3- und 75 m Mol ß-Aminocrotonsäure-
(2-phenyläthyl)-ester
in 120 ml n-Butanol der 2,6-Dimethyl-3-phenylsulfonyl-4-(2'-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin-5-carbonsäure-(2-phenyläthyl)-ester
vom Fp. 1710C (Aethanol) erhalten.
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Ausbeute : 59%.
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15 b) Die Verbindung von Beispiel 15 a wurde analog Beispiel 1 a auch
durch Erhitzen einer Lösung von 75 m Mol Phenylsulfonylaceton, 75 m Mol 2-Nitrobenzaledehyd
und 75 m Mol ß-Aminocrotonsäure-(2-phenyläthyl)-ester in 120 ml Aethanol erhalten.
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Ausbeute : 49%.
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Beispiel 16
16 a) Analog Beispiel 1 a wurde durch 15-stündiges Erhitzen einer Lösung von 75
m Mol l-(2,-Nitrophenyl)-2-phenyl sulfonyl-buten-l-on3 und 75 m Mol p-Aminocrotonsäure-(4-fluorbenzyl)-ester
in 120 ml Aethanol der 2,6-Dimethyl-3-phenylsulfonyl-4- (2' -nitrophenyl) -1, 4-dihydropyridin-5-carbonsäure-(4-fluorbenzyl)-ester
vom Fp. 2160C (Aethanol) erhalten.
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Ausbeute : 60%.
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16 b) Die Verbindung von Beispiel 16 a wurde analog Beispiel 1 b auch
durch Erhitzen einer Lösung von 75 m Mol Phenylsulfonylaceton, 75 m Mol 2-Nitrobenzaldehyd
und 75 m Mol ß-Aminocrotonsäure-(4-fluorbenzyl)-ester in 120 ml Aethanol erhalten.
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Ausbeute : 52%.
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Beispiel 17
17 a) Analog Beispiel 1 a wurde durch 15-stündiges Erhitzen einer Lösung von 75
m Mol l-(3'-Nitrophenyl)-2-phenylsulfonyl-buten-l-on-3 und 75 m Mol ß-Aminocrotonsäure-(4-fluorbenzyl)-ester
in 120 ml Pyridin der 2,6-Dimethyl-3-phenylsulfor,yl-4-(3'-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin-5-carbonsäure-(
4-fluorbenzyl) -ester vom Fp. 1620C (Aethanol) erhalten.
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Ausbeute : 68%.
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17 b) Die Verbindung von Beispiel 17 a wurde analog Beispiel 1 b auch
durch Erhitzen einer Lösung von 75 m Mol Phenylsulfonylaceton, 75 m Mol 3-Nitrobenzaldehyd
und 75 m Mol ß-Aminocrotonsäure-(4fluorbenzyl)-ester in 120 ml Aethanol erhalten.
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Ausbeute : 55%.
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Beispiel 18
18 a) Analog Beispiel 1 a wurde durch 15-stündiges Erhitzen einer Lösung von 75
m Mol l-(2'-Chlorphenyl)-2-phenylsulfonyl-buten-1-on-3 und 75 m Mol ß-Aminocrotonsäure-(4-fluorbenzyl)-ester
in 120 ml Aethanol der 2,6-Dimethyl-3-phenylsulfonyl-4-(2'-chlorphenyl)-1,4-dihydropyridin-5-carbonsäure-(4-fluorobenzyl)-ester
vom Fp. 1460C (Aethanol) erhalten.
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Ausbeute : 60%.
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18 b) Die Verbindung von Beispiel 18 a wurde analog Beispiel 1 b auch
durch Erhitzen einer Lösung von 75 m Mol Phenylsulfonylaceton, 75 m Mol 2-Chlorbenzaldehyd
und 75 m Mol ß-Aminocrotonsäure-(4-fluobenzyl)-ester in 120 ml Aethanol erhalten.
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Ausbeute : 51%.
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Beispiel 19
19 a) Analog Beispiel 1 a wurde durch 15-stündiges Erhitzen einer Lösung von 75
m Mol l-(2'-Nitrophenyl)-2-phenylsulfonyl-buten-l-on-3 und 75 m Mol ß-Aminocrotonsäure-
(pyridyl-2-methyl)-ester
in 120 ml Aethanol der 2,6-Dimethyl-3-phenylsulfonyl-4-(2'-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridincarbonsäure-(pyridyl-2-methyl)-ester
vom Fp. 1910C (Aethanol) erhalten.
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Ausbeute : 54%.
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19 b) Die Verbindung von Beispiel 19 a wurde analog Beispiel 1 b auch
durch Erhitzen einer Lösung von 75 m Mol Phenylsulfonylacet-on, 75 m Mol 2-Nitrobenzaldehyd
und 75 m Mol ß-Aminocrotonsäure-(4-fluorbenzyl)-ester in 120 ml Aethanol erhalten.
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Ausbeute : 45,
Beispiel 20
20 a) Analog Beispiel 1 a wurde durch 15-stündiges Erhitzen einer Lösung von 75
m Mol l-(2'-Nitrophenyl)-2-methylsulfonyl-buten-l-on-3 und 75 m Mol ß-Aminocrotonsäure-(3,4-dichlorbenzyl)-ester
in 120 ml Aethanol der 2,6-Dimethyl-3-methylsulfonyl-4-(2'-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin-5-carbonsäure-(3,4-dichlorbenzyl)-ester
vom Fp. : 1860C (Aethanol/Dimethylformamid) erhalten.
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Ausbeute : 55%.
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20 b) Die Verbindung von Beispiel 20 a wurde analog Beispiel 1 b auch
durch Erhitzen einer Lösung von 75 m Mol Methylsulfonylaceton, 75 m Mol 2-Nitrobenzaldehyd
und 75 m Mol ß-Aminocrotonsäure-(D,4-dichlorbenzyl)-ester in 120 ml Aethanol erhalten.
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Ausbeute : 48%.
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Beispiel 21
21 a) Analog Beispiel 1 a wurde durch 15-stündiges Erhitzen einer
Lösung von 75 m Mol l-(2'-Nitrophenyl)-2-phenylsulfonyl-buten-l-on-3 und 75 m Mol
p-Aminocrotonsäure-(4-chlorbenzyl)-ester in 120 ml Aethanol der 2,6-Dimethyl-3-phenylsulfonyl-4-(2'-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin-5-carbonsäure-(
4-chlorbenzyl) -ester vom Fp. 1920C (Aethanol) erhalten.
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Ausbeute : 61%.
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21 b) Die Verbindung von Beispiel 21 a wurde analog Beispiel 1 b auch
durch Erhitzen einer Lösung von 75 m Mol Phenylsulfonylaceton, 75 m Mol 2-Nitrobenzaldehyd
und 75 m Mol ß-Aminocrotonsäure-(4-chlorbenzyl)-ester in 120 ml Aethanol erhalten.
-
Ausbeute : 51%.
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Beispiel 22
22 a) Analog Beispiel 1 a wurde durch 15-stündiges Erhitzen einer Lösung von 75
m Mol l-(2'-Nitrophenyl)-2-phenylsulfonyl-buten-l-on-3 und 75 m Mol ß-Aminocrotonsäure-(3,4-dichlorbenzyl)-ester
in 120 ml Aethanol der 2,6-Dimethyl-3-phenylsulfonyl-4-(2'-nitrophenyl)-1,4-dihydrpyridin-5-carbonsäure-(
3,4-dichlorbenzyl) -ester vom Fp. 1880C (Aethanol) erhalten.
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Ausbeute : 68%.
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22 b) Die Verbindung von Beispiel 22 a wurde analog Beispiel 1 b auch
durch Erhitzen einer Lösung von 75 m Mol Phenylsulfonylaceton, 75 m Mol 2-Nitrobenzaldehyd
und 75 m Mol ß-Aminocrotonsäure-(3,4-dichlorbenzyl)-ester in 120 ml Aethanol erhalten.
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Ausbeute : 55%.
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Beispiel 23
23 a) Analog Beispiel 1 a wurde durch 15-stündiges Erhitzen einer Lösung von 75
m Mol 1-(2'-Chlorphenyl)-2-phenylsulfonylbutan-1-on-3 und 75 m Mol ß-Aminocrotonsäurebenzylester
in 120 ml Aethanol der 2,6-Dimethyl-3-phenylsulfonyl-4-(2'-chlophenyl)-1,4-dihydropyridin-5-carbonsäurebenzylester
vom Fp. 1540C (Aethanol) erhalten.
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Ausbeute : 58%.
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23 b) Die Verbindung von Beispiel 23 a wurde analog Beispiel 1 b auch
durch Erhitzen einer Lösung von 75 m Mol Phenylsulfonylaceton, 75 m Mol 2-Chlorbenzaldehyd
und 75 m Mol ß-Aminocrotonsäurebenzylester in 120 ml Aethanol erhalten.
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Ausbeute : 45%.