DE3620554A1 - Verfahren und einrichtung zur vorfertigung elektrischer leitungen - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur vorfertigung elektrischer leitungen

Info

Publication number
DE3620554A1
DE3620554A1 DE19863620554 DE3620554A DE3620554A1 DE 3620554 A1 DE3620554 A1 DE 3620554A1 DE 19863620554 DE19863620554 DE 19863620554 DE 3620554 A DE3620554 A DE 3620554A DE 3620554 A1 DE3620554 A1 DE 3620554A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line
lines
loop
collet
feed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863620554
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Ing Grad Krumm
Reinhold Ratzel
Siegfried Guenther
Reinhard Ing Grad Arnold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19863620554 priority Critical patent/DE3620554A1/de
Publication of DE3620554A1 publication Critical patent/DE3620554A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/06Wiring by machine
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/28Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for wire processing before connecting to contact members, not provided for in groups H01R43/02 - H01R43/26
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/048Crimping apparatus or processes
    • H01R43/052Crimping apparatus or processes with wire-feeding mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Verfertigung elektrischer Leitungen, deren Leitungsenden nach dem Ablängen nacheinander Bearbeitungsstationen für das Abisolieren, für das Anschlagen von Steckkontakten, Kabelschuhen, Ösen und dergleichen, ggf. für das Aufschieben von Isolierhülsen und ggf. für das Verzinnen zugeführt werden.
Beim Verlegen von elektrischen Leitungen, insbesondere von einadrigen Litzen und Kabeln, entfällt ein wesentlicher Teil der Montagearbeiten auf das Ablängen, das Abisolieren und das Anbringen von Kabelschuhen, Steckhülsen u. dgl. Um auch auf diesem Gebiet alle Rationalisierungsmöglichkeiten auszuschöpfen, werden die vorstehend aufgeführten Arbeitsgänge und die Auswahl der jeweils benötigten Leitungen in sog. Leitungsvorfertigungseinrichtungen selbsttätig ausgeführt. Auf diese Weise können dann beispielsweise alle für die Verdrahtung eines Schaltschrankes benötigten Leitungen vorgefertigt, ggf. gekennzeichnet und an der Montagestelle einbaufertig bereitgestellt werden.
Bei einer bekannten Leitungsvorfertigungseinrichtung sind Bearbeitungsstationen für das Abisolieren, für das Anschlagen von Steckkontakten und für das Aufschieben von Isolierhülsen im Abstand zueinander derart in zwei Reihen angeordnet, daß die Leitungsenden der zwischen den beiden Reihen nach unten hängenden Leitungen gleichzeitig einander entsprechenden Bearbeitungsstationen zugeführt werden können. Durch die gleichzeitige Bearbeitung beider Leitungsenden können die Taktzeiten für die Vorfertigung der einzelnen Leitungen erheblich verkürzt werden. Andererseits ist die doppelte Anordnung sämtlicher Bearbeitungsstationen mit einem erheblichen Aufwand verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Vorfertigung elektrischer Leitungen zu schaffen, welches mit geringem Aufwand eine rasche Bearbeitung der Leitungsenden ermöglicht. Ferner soll eine zur Ausführung eines derartigen Verfahrens geeignete Einrichtung angegeben werden.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Verfahren dadurch gelöst, daß aus der jeweils ausgewählten Leitung eine U-förmige Schlaufe mit nach einer Seite hin orientierten Leitungsenden gebildet wird und daß dann die beiden Leitungsenden der Schlaufe nacheinander den einzelnen Bearbeitungsstationen zugeführt werden.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß durch eine Schlaufenbildung mit nach einer Seite hin orientierten Leitungsenden diese rasch nacheinander den einzelnen in einer einzigen Reihe angeordneten Bearbeitungsstationen zugeführt werden können. Dieses Konzept hat zusätzlich den Vorteil, daß alle gängigen Leitungstypen frei programmierbar hergestellt werden können, wobei die Bearbeitungsvorgänge der beiden Leitungsenden auch vollkommen verschieden ablaufen können. Insbesondere sind dann auch die Leitungstypen in jeder beliebigen Sequenz programmierbar, so daß beispielsweise die Reihenfolge der vorgefertigten Leitungen auf die Reihenfolge einer zugeordneten Verdrahtungsliste abgestimmt werden kann. Durch eine derartige Abstimmung wird dann die Arbeit am Verdrahtungsplatz erheblich erleichtert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens gehen aus den Ansprüchen 2 bis 12 hervor.
Die Erfindung gibt auch eine Einrichtung zur Vorfertigung elektrischer Leitungen an, deren Leitungsenden nach dem Ablängen nacheinander Bearbeitungsstationen für das Abisolieren, für das Anschlagen von Steckkontakten, Kabelschuhen, Ösen und dergleichen, ggf. für das Aufschieben von Isolierhülsen und ggf. für das Verzinnen zuführbar sind.
Diese Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils ausgewählte Leitung mit Hilfe eines Vorschubes einer Spannzange zuführbar ist und daß die Spannzange in einem U-förmigen Bogen nach rückwärts schwenkbar ist. Die Schlaufenbildung kann also auf äußerst einfache Weise mit Hilfe einer schwenkbaren Spannzange vorgenommen werden, welche den Anfang einer Leitung erfaßt und in einem U-förmigen Bogen rückwärts schwenkt. Danach kann die Schlaufe durch Betätigung des Vorschubes ausgeweitet werden, bis ihre Größe der gewünschten Leitungslänge entspricht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 und Fig. 2 das Prinzip der Schlaufenbildung,
Fig. 3 eine Leitungsvorfertigungseinrichtung in stark vereinfachter schematischer Darstellung,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Teiles einer Zubringeeinrichtung für die Zufuhr elektrischer Leitungen zu der Leitungsvorfertigungseinrichtung nach Fig. 3,
Fig. 5 eine stirnseitige Ansicht der Zubringeeinrichtung nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den in Fig. 4 dargestellten Teil der Zubringeeinrichtung,
Fig. 7 die Einmündung der Führungsrohre in die Leitungskanäle der in den Fig. 4 bis 6 gezeigten Zubringeeinrichtung,
Fig. 8 eines der in Fig. 7 dargestellten Führungsrohre in einem größer gewählten Maßstab und
Fig. 9 in stark vereinfachter schematischer Darstellung Einzelheiten des Fixierens der vorgefertigten Leitungen zwischen zwei Bändern.
In den Fig. 1 und 2 sind insgesamt sechs Fässer F zu erkennen, in welchen verschiedene Leitungen L bereitgestellt und in die nicht näher bezeichneten Führungsbohrungen eines Sequenzers Sq 1 eingefädelt werden. Durch einen Doppelpfeil Dpf ist angedeutet, daß der Sequenzer Sq 1 in der vertikalen z-Richtung so verfahren werden kann, daß der gewünschte Leitungstyp in den Eingriffsbereich eines zwischen den beiden Schenkeln des U-förmigen Sequenzers Sq 1 angeordneten Vorschubes Vo kommt. Dieser führt dann gemäß Fig. 1 die betreffende Leitung L zwei fluchtend hintereinander angeordneten Spannzangen Sz 2 und Sz 1 zu. Die von vorne gesehen erste Spannzange Sz 1 ist auf einem Drehtisch Dt angeordnet, welcher seinerseits auf einer Platte P 1 um die Achse Ach drehbar gelagert ist. Die zweite Spannzange Sz 2 ist auf der bereits erwähnten Platte P 1 fest angeordnet. Nach dem Einbringen der ausgewählten Leitung L in die erste Spannzange Sz 1 wird der als Walzenvorschub ausgebildete Vorschub Vo angehalten und danach die erste Spannzange Sz 1 geschlossen. Danach wird der Drehtisch Dt um 180° in die in Fig. 2 dargestellte Stellung geschwenkt. Dabei beschreibt die erste Spannzange Sz 1 einen U-förmigen Bogen, durch welchen die Leitung L eine mit Sc bezeichnete Schlaufe bildet. Der Vorschub Vo wird nun wieder so lange eingeschaltet, bis die Größe der Schlaufe Sc der jeweils gewünschten Leitungslänge entspricht. Nach dieser Festlegung der Leitungslänge wird dann die zweite Spannzange Sz 2 betätigt und die Leitung L mittels einer zwischen dem Sequenzer Sq 1 und der zweiten Spannzange Sz 2 angeordneten Trenneinrichtung Te abgeschnitten.
Nach den vorstehend beschriebenen Verfahrensschritten liegt die betreffende Leitung L in Form einer Schlaufe Sc vor, deren nach einer Seite hin in y-Richtung orientierte Leitungsenden fest in den Spannzangen Sz 1 und Sz 2 gehalten sind. Da die Platte P 1 auf einem in x-Richtung verfahrbaren Träger Tr angeordnet ist, können die Leitungsenden nacheinander verschiedenen in x-Richtung angeordneten Bearbeitungsstationen zugeführt werden. Das hierzu vorgesehene Transportband ist mit Tb bezeichnet, während die Führungsstangen, auf welchen der Träger Tr gleitet, mit Fs bezeichnet sind. Die Platte P 1 ist auf dem Träger Tr in y-Richtung verstellbar angeordnet, so daß auf diese Weise auch der Abstand zwischen den Leitungsenden und den einzelnen Bearbeitungsstationen beeinflußt werden kann.
Alternativ zu der vorstehenden Verfahrensweise kann die Zufuhr der Leitungsenden einer Schlaufe Sc zu den einzelnen Bearbeitungsstationen auch mit Hilfe eines separaten Werkstückträgers vorgenommen werden. In diesem Fall werden die Leitungsenden von den Spannzangen Sz 1 und Sz 2 an entsprechende Spannzangen des Werkstückträgers übergeben. Dieser Einsatz eines Werkstückträgers, der im Zusammenhang mit der Fig. 3 noch näher erläutert wird, hat den Vorteil einer noch größeren Flexibilität bei der Zufuhr der Leitungsenden einer Schlaufe zu den Bearbeitungsstationen.
Fig. 3 zeigt zunächst eine rein schematisch dargestellte Zubringeeinrichtung Zbe, mit welcher insgesamt 35 verschiedene Leitungen L einer mit Lve bezeichneten Leitungsvorfertigungseinrichtung zugeführt werden. Die einzelnen Leitungen L, bei welchen es sich insbesondere um einadrige Litzen und Kabel handelt, werden in Fässern oder auch in Form von Spulen bereitgestellt. In Fig. 3 sind nur einige Fässer F zu erkennen, aus welchen die einzelnen Leitungen L senkrecht nach oben abgezogen und dann in hier nicht näher dargestellten Leitungskanälen in horizontaler Richtung zur Leitungsvorfertigungseinrichtung Lve hingeführt werden.
Die einzelnen Leitungen L, die sich im Leitungsquerschnitt, in der Farbe und in der Isolierung unterscheiden, werden nach dem Verlassen der jeweiligen Kabelkanäle etwas aufgefächert und in zugeordnete Führungsbohrungen eines mit Sq 2 bezeichneten Sequenzers eingefädelt. Bei diesem Sequenzer Sq 2 handelt es sich also um ein Magazin, in dem alle 35 Leitungsanfänge der Leitungen L gespeichert sind. Der Sequenzer Sq 2 mit den in einer vertikalen Reihe angeordneten Führungsbohrungen der einzelnen Leitungen L kann dann in Richtung des vertikalen Doppelpfeiles Dpf programmierbar so verfahren werden, daß der gewünschte Leitungstyp in den Eingriffbereich eines in Fig. 3 nicht näher erkennbaren Walzenvorschubes kommt. Dieser führt dann die betreffende Leitung L einer ebenfalls nicht näher erkennbaren Spannzange zu, welche den Anfang der Leitung L festhält und in einem U-förmigen Bogen um einen Winkel von 180° wieder nach hinten schwenkt. Danach wird mit Hilfe des Walzenvorschubes so viel Leitung L nachgeschoben, bis die gewünschte Länge erreicht ist. Die Leitung L wird dann mit einer zweiten nicht näher erkennbaren Spannzange festgehalten und abgeschnitten. Durch den Einsatz der schwenkbaren Spannzange wird also erreicht, daß die abgelängte Leitung L eine Schlaufe bildet, bei welcher beide Leitungsenden nach einer Seite orientiert sind und dadurch die nachfolgenden Arbeitsgänge erleichtern. Insbesondere bringt diese Orientierung große Vorteile für die Anordnung der nachfolgenden Werkzeuge und für die Bedienbarkeit der gesamten Einrichtung.
Nach der vorstehend beschriebenen Schlaufenbildung werden die Leitungsenden an zugeordnete Spannzangen eines in der x-Richtung und der y-Richtung programmierbaren Werkstückträgers übergeben. In Fig. 3 sind mehrere dieser Werkstückträger Wt zu erkennen. Die auch hier mit Sc bezeichneten Schlaufen sind dabei auf den zugeordneten Werkstückträger Wt so fixiert, daß die beiden Leitungsenden in y-Richtung nach hinten wegstehen, während der übrige Bereich je nach Länge verschieden weit in z-Richtung nach unten hängt.
Die beiden Leitungsenden einer Schlaufe Sc werden mit dem zugeordneten Werkstückträger Wt in x-Richtung nacheinander einer Abisoliereinrichtung Ae, neun verschiedenen ersten Anschlagwerkzeugen Aw 1, sechs verschiedenen zweiten Anschlagwerkzeugen Aw 2, drei verschiedenen Werkzeugen We zum Aufschieben von Isolierhülsen und einer Verzinnungsstation Vz zugeführt, wobei auch jeweils eine Verschiebung in y-Richtung möglich ist. In der Abisoliereinrichtung Ae werden die Isolierungen der beiden Leitungsenden angeschnitten und abgerissen, wobei die Abisolierlänge ggf. durch ein Verfahren des Werkstückträgers Wt in y-Richtung beeinflußt werden kann. In den neun ersten Anschlagwerkzeugen Aw 1 werden verschiedene Kontaktelemente in Stanzstreifen längs, d. h. in y-Richtung zugeführt und im Falle einer Auswahl von Streifen getrennt und an das Leitungsende angeschlagen. In den sechs zweiten Anschlagwerkzeugen Aw 2 erfolgt im Unterschied dazu eine Querzuführung der Kontaktelemente in x-Richtung. In den drei Werkzeugen We können dann über die in den Anschlagwerkzeugen Aw 1 oder Aw 2 angeschlagenen Kontaktelemente die dazu passenden Isolierhülsen unverlierbar aufgesteckt werden. Alternativ zum Anschlagen von Kontaktelementen und Aufschieben von Isolierhülsen können die Leitungsenden auch in der Verzinnungsstation Vz verzinnt werden. Da bei jedem der vorstehend geschilderten Arbeitsgänge eine Ja-Nein-Aussage möglich ist, kann die Bearbeitung des Anfangs und des Endes einer Leitung L auch völlig verschieden ablaufen. So können beispielsweise zwei verschiedene Steckkontakte angeschlagen werden. Es kann aber auch nur ein Steckkontakt angeschlagen werden, während das andere Leitungsende in der Verzinnungsstation Vz verzinnt wird.
Nach dem Passieren der Verzinnungsstation Vz werden die Spannzangen des betreffenden Werkstückträgers Wt geöffnet und die gesamte Schlaufe Sc mit Hilfe eines in Fig. 1 nicht näher erkennbaren Greifers entnommen. Der Werkstückträger wird dann in einem Lift Lt 1 nach unten transportiert, in x-Richtung zurückgeführt und über einen Lift Lt 2 wieder nach oben in die Ausgangslage zurückgebracht, so daß er dort wieder eine Schlaufe Sc übernehmen kann.
Zur Erläuterung der weiteren Verfahrensweise wird zusätzlich auf die Fig. 9 verwiesen. Dort ist zu erkennen, daß die mit dem Greifer G erfaßten Leitungen L bzw. Schlaufen Sc in Richtung des Pfeiles Pf 1 zwischen zwei mit B 1 und B 2 bezeichnete Bänder eingelegt werden. Das als Klebeband, beispielsweise auf der Basis von mit Klebstoff beschichteten Kreppapier ausgebildete erste Band B 1 wird in Richtung des Pfeiles Pf 2 von einer Vorratsspule Vs 1 abgezogen und über eine Umlenkrolle Ur 1 zwischen zwei Druckrollen Dr 1 und Dr 2 eingeführt. Das als Papierband ausgebildete zweite Band B 2 wird in Richtung des Pfeiles Pf 3 von einer Vorratsspule Vs 2 abgezogen und über eine Umlenkrolle Ur 2 zusammen mit dem ersten Band B 1 zwischen die beiden Druckrollen Dr 1 und Dr 2 eingeführt. Der Abstand zwischen den beiden Umlenkrollen Ur 1 und Ur 2 ist so bemessen, daß der Greifer G die horizontal ausgerichteten Leitungsenden der Schlaufen Sc zwischen die beiden Bänder B 1 und B 2 einführen und an diese übergeben kann. Die Druckrollen Dr 1 und Dr 2 sind in Richtung der Pfeile Pf 4 bzw. Pf 5 angetrieben, wobei gleichzeitig ein durch die Pfeile Pf 6 und Pf 7 aufgezeigter Druck auf die beiden Bänder B 1 und B 2 ausgeübt wird. Es ist jedoch auch möglich, eine Druckrolle fest anzuordnen und die andere Druckrolle anzutreiben und gegen die fest angeordnete Druckrolle zu pressen. Desgleichen kann der Vorschub der beiden Bänder B 1 und B 2 auch durch einen von den Druckrollen Dr 1 und Dr 2 vollkommen getrennten Walzenvorschub übernommen werden.
Die beiden Bänder B 1 und B 2 mit den dazwischen angeordneten Leitungsenden der nach unten hängenden Schlaufen Sc werden zwischen den Druckrollen Dr 1 und Dr 2 zu einem Gurt verbunden. Dieser mit Gu bezeichnete Gurt kippt dann in dem durch den Pfeil Pf 8 aufgezeigten Bereich hinter den Druckrollen Dr 1 und Dr 2 durch das Eigengewicht der Schlaufen Sc von der horizontalen Lage in die vertikale Lage um. Wie in Fig. 9 zu erkennen ist, stehen dann die beiden Leitungsenden jeder Schlaufe Sc nach oben etwas über den Gurt G über, während die eigentlichen U-förmigen Schlaufen Sc nach unten hängen und im Bedarfsfall auch etwas gerafft oder gefaltet werden können. Fig. 2 zeigt auch, daß die über den Gurt Gu nach oben überstehenden Leitungsenden der Schlaufen Sc beispielsweise mit Steckkontakten Sk versehen oder auch nur als abisolierte und verzinnte Enden En ausgebildet sein können.
In Fig. 3 ist ferner ein mit De bezeichnete Druckeinrichtung zu erkennen, in welcher gemäß Fig. 9 zwischen die beiden Bänder B 1 und B 2 einfügbare Fahnen Fa mit Kennzeichnungen der einzelnen Leitungen L bzw. Leitungsenden bedruckt wird. Diese Kennzeichnungen sind in Fig. 9 rein schematisch durch die Buchstaben "x" angedeutet. In der Praxis genügt es aber auch häufig nur am Anfang einer Sequenz eine beispielsweise aus Papier bestehende Fahne Fa zur Kennzeichnung dieser Sequenz zwischen die beiden Bänder B 1 und B 2 einzufügen.
In Fig. 3 ist zu erkennen, daß die, wie vorstehend in Gurten Gu sequentiert, magazinierten Leitungen L bzw. Schlaufen Sc in einem Ständermagazin abgelegt werden.
Aus dem Ständermagazin Sm werden die abgelegten Gurte Gt mit den Leitungen L dann mit Hilfe eines Transportwagens entnommen und zu den entsprechenden Verdrahtungsplätzen befördert. Da die Reihenfolge der Leitungen L im Gurt Gu und in der Verdrahtungsliste jeweils gleich ist, gestaltet sich die Verdrahtung besonders einfach. Außerdem können Verwechslungen verschiedener Leitungen L praktisch ausgeschlossen werden.
Ein Ausführungsbeispiel für die in Fig. 3 nur rein schematisch dargestellte Zubringeeinrichtung Zbe wird nachfolgend anhand der Fig. 4 bis 8 näher erläutert.
Die Fig. 4 und 5 zeigen in einer teilweisen Seitenansicht bzw. einer stirnseitigen Ansicht ein unmittelbar auf den Flur F 1 aufgestelltes Gerüst G, das nach Art eines Fachwerks ausgebildet ist, wobei die einzelnen Stützen, Träger und Querstreben nicht näher bezeichnet sind. Auf der Oberseite dieses Gerüsts G befinden sich gemäß Fig. 5 drei Leitungskanäle Lk 1, Lk 2 und Lk 3, die durch U-förmige, nach oben offene Profile gebildet sind. Aus Fig. 4 geht hervor, daß unterhalb des Leitungskanals Lk 3 unmittelbar auf dem Flur F 1 Fässer F aufgestellt sind, aus welchen mit L bezeichnete Leitungen nach oben abgezogen und über mittels Rohrhalterungen Rh am Gerüst G befestigter Führungsrohre Fr in den Führungskanal Fk 3 eingeleitet werden.
Bei den bereits im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 erwähnten Fässern F handelt es sich um Transportbehälter, mit welchen einadrige Litzen und Kabel angeliefert werden. In jedem Faß F befindet sich dabei eine drallfreie Leitung L in Form einer losen Wicklung, die zwischen der Faßwandung und einem konzentrisch eingesetzten Hohlzylinder angeordnet ist. Jede Leitung L kann dann auf einfache Weise in axialer Richtung nach oben aus dem entsprechenden Faß F abgezogen werden.
Neben den vorstehend beschriebenen Fässern F können Leitungen L, insbesondere einadrige Litzen und Kabel auch in Form von Spulen angeliefert werden. Auch von derartigen, senkrecht aufgestellten Spulen können die Leitungen L dann in axialer Richtung nach oben abgezogen und über zugeordnete Führungsrohre Fr in die entsprechenden Leitungskanäle eingeführt werden.
Aus der in Fig. 6 gezeigten Draufsicht geht hervor, daß neben den in Fig. 4 gezeigten Fässern F auch Spulen S unterhalb des Gerüst G angeordnet sind. Die Spulen S sind dabei in zwei mit R 1 und R 2 bezeichneten Reihen versetzt zueinander angeordnet und unmittelbar auf dem Flur F 1 (vgl. Fig. 4 und 5) aufgestellt. Die Reihe, in welcher die einzelnen Fässer F nebeneinander aufgestellt sind, ist mit R 3 bezeichnet.
Fig. 7 zeigt in einem etwas größer gewählten Maßstab die Einmündung der einzelnen mittels Rohrhalterungen Rh befestigten Führungsrohre Fr in die auf der Oberseite des Gerüsts G angeordneten Leitungskanäle Lk 1, Lk 2 und Lk 3, während Fig. 8 in einem noch größer gewählten Maßstab die Einzelheiten eines Führungsrohres Fr aufzeigt. Es ist zu erkennen, daß ein Führungsrohr Fr einen vertikalen Schenkel besitzt, dessen unteres Ende trichterförmig aufgeweitet ist, um das Einfädeln und den Einlauf einer Leitung L zu begünstigen. An das obere Ende des vertikalen Schenkels schließen sich dann ein Rohrbogen und ein horizontaler Schenkel an, wobei die endseitige Stirnfläche des horizontalen Schenkels zur Rohrachse um einen Winkel von 45° geneigt ist. Diese endseitige Abschrägung ist darauf abgestimmt, daß die horizontalen Schenkel der Führungsrohre Fr ebenfalls unter einem Winkel von 45° schräg nach hinten in die Leitungskanäle Lk 1, Lk 2 oder Lk 3 einmünden und somit einen besonders reibungsarmen Einlauf der einzelnen Leitungen L ermöglichen.
Die in Fig. 7 dargestellte Anordnung der Leitungskanäle Lk 1, Lk 2 kund Lk 3 auf der Oberseite des Gerüsts G ist auf die in Fig. 6 dargestellte Reihenanordnung der Spulen S und der Fässer F abgestimmt. So werden die von den Spulen S der Reihe R 1 abgezogenen Leitungen L in den Leitungskanal Lk 1 eingeführt, während die von den Spulen S der Reihe R 2 abgezogenen Leitungen L in den Leitungskanal Lk 2 eingeführt werden. Die Leitungen L, die aus den in der Reihe R 3 angeordneten Fässern F abgezogen werden, werden in Übereinstimmung mit der bereits in Fig. 4 gezeigten Darstellung in den Leitungskanal Lk 3 eingeführt.
Wie bereits erwähnt wurde, werden sowohl die Fässer F als auch die Spulen S unmittelbar auf dem Flur F 1 (vgl. Fig. 4 und 5) aufgestellt. Dies ist im Falle der Fässer F besonders günstig, da diese mit einem Gabelstapler transportiert werden müssen. Die leichteren Spulen S können jedoch auch manuell bewegt werden. Es kann dann unterhalb der Leitungskanäle Lk 1 und Lk 2 eine Art Regalboden in das Gerüst G eingezogen werden, auf welchem dann die Spulen S der Reihen R 1 und R 2 aufgestellt werden. Eine derartige Anordnung hat den Vorteil, daß unter jeder Spule S dann bereits eine Ersatzspule aufgestellt und ein Austausch besonders rasch durchgeführt werden kann.
Mit der vorstehend anhand der Fig. 1 bis 9 erläuterten Leitungsvorfertigungseinrichtung können sehr kurze von der Leitungslänge abhängige Taktzeiten realisiert werden. Die durchschnittliche Taktzeit beträgt ca. 10 Sekunden. Es ist eine elektronische Steuerung vorgesehen. Dabei erfolgt für die zu fertigenden Leitungen die Eingabe über einen Datensatz, der alle variablen Daten dieser Leitung enthält. Die Eingabe selbst wird über die Tastatur eines Personal-Computers vorgenommen, wobei die Leitungsdaten in einer Floppy-disk abgespeichert werden können. Weitere Eingabe- und Speichermöglichkeiten sind übergeordnet durch CAD, Rechner und DNC möglich.
Die Maschinensteuerung besteht aus einer speicherprogrammierbaren Steuerung und beinhaltet folgende Funktionen:
  • - Serielle Koppelung an den Personal-Computer;
  • - Steuerung von fünf frei programmierbaren Positionierachsen;
  • - Ansteuerung der Werkzeuge in den Bearbeitungsstationen,
  • - Diagnose- und Monitorsystem zur Bedienung und Anzeige.
Für den Arbeitsablauf holt sich die Maschinensteuerung die notwendigen Daten aus dem Personal-Computer.

Claims (27)

1. Verfahren zur Vorfertigung elektrischer Leitungen, deren Leitungsenden nach dem Ablängen nacheinander Bearbeitungsstationen für das Abisolieren, für das Anschlagen von Steckkontakten, Kabelschuhen, Ösen und dergleichen, ggf. für das Aufschieben von Isolierhülsen und ggf. für das Verzinnen zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß aus der jeweils ausgewählten Leitung (L) eine U- förmige Schlaufe (Sc) mit nach einer Seite hin orientierten Leitungsenden gebildet wird und daß dann die beiden Leitungsenden der Schlaufe (Sc) nacheinander den einzelnen Bearbeitungsstationen (Aw 1, Aw 2, We, Vz) zugeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer Schlaufe (Sc) zunächst der Anfang der jeweils ausgewählten Leitung (L) mit einer Spannzange (Sz 1) festgehalten und in einem U-förmigen Bogen zurückgeschwenkt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (Sc) durch weiteren Vorschub der Leitung (L) so lange vergrößert wird, bis die gewünschte Leitungslänge erreicht ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (L) im Endbereich der fertigen Schlaufe (Sc) mit einer zweiten Spannzange (Sz 2) festgehalten wird und daß dann die Leitung (L) abgeschnitten wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (L) nach Bildung der Schlaufe (Sc) und nach dem Abschneiden an einen verfahrbaren Werkstückträger (Wt) übergeben wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Leitungen (L) in Fässern (F) und/oder in Form von Spulen (S) bereitgestellt und in mindestens einen Zuführkanal (Lk 1, Lk 2, Lk 3) umgelenkt werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfänge der einzelnen bereitgestellten Leitungen (L) in einem Sequenzer (Sq 1; Sq 2) gespeichert werden und daß die jeweils ausgewählte Leitung (L) durch Verfahren des Sequenzers (Sq) in den Eingriffsbereich eines Vorschubes (Vo) gebracht wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Leitungen (L) nach der letzten Bearbeitungsstation (Vz) mit nach einer Seite orientierten Leitungsenden nacheinander zwischen zwei Bänder (B 1, B 2) gebracht werden und daß dann die Bänder (B 1, B 2) zusammengeführt und miteinander verbunden werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Leitungen (L) mit ihren unmittelbar unterhalb der Leitungsenden liegenden Bereichen zwischen den beiden Bändern (B 1, B 2) fixiert werden.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein als Klebeband ausgebildetes Band (B 1) verwendet wird und daß die Bänder (B 1, B 2) durch die Anwendung von Druck miteinander verbunden werden.
11. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes als Klebeband ausgebildetes Band (B 1) und ein zweites als Papierband ausgebildetes Band (B 2) verwendet werden und daß die Bänder (B 1, B 2) durch die Anwendung von Druck miteinander verbunden werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die beiden Bänder (B 1, B 2) mit Kennzeichnungen (x) der Leitungen (L) bedruckte Fahnen (Fa) eingefügt werden.
13. Einrichtung zur Vorfertigung elektrischer Leitungen, deren Leitungsenden nach dem Ablängen nacheinander Bearbeitungsstationen für das Abisolieren, für das Anschlagen von Steckkontakten, Kabelschuhen, Ösen und dergleichen, ggf. für das Aufschieben von Isolierhülsen und ggf. für das Verzinnen zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils ausgewählte Leitung (L) mit Hilfe eines Vorschubes (Vo) einer Spannzange (Sz 1) zuführbar ist und daß die Spannzange (Sz 1) in einem U-förmigen Bogen nach rückwärts schwenkbar ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Vorschub (Vo) und der Ausgangsstellung der Spannzange (Sz 1) eine zweite Spannzange (Sz 2) angeordnet ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Vorschub (Vo) und der zweiten Spannzange (Sz 2) eine Trenneinrichtung (Te) angeordnet ist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen (Sc) mit verfahrbaren Werkstückträgern (Wt) zu den einzelnen Bearbeitungsstationen (Aw 1, Aw 2, We, Vz) transportierbar sind.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zufuhr der Leitungen (L) eine Zubringeeinrichtung (Zbe) mit folgenden Merkmalen vorgesehen ist:
  • - die Leitungen (L) sind in Fässern (F) und/oder in Form von Spulen (S) bereitgestellt,
  • - oberhalb der Fässer (F) und/oder Spulen (S) ist mindestens ein zu der Bearbeitungseinrichtung (Lve) hinführender Leitungskanal (Lk 1, Lk 2, Lk 3) angeordnet,
  • - die in axialer Richtung nach oben aus den Fässern (F) und/oder von den Spulen (S) abziehbaren Leitungen (L) sind jeweils über eine zugeordnete Umlenkeinrichtung in den Leitungskanal (Lk 1, Lk 2, Lk 3) eingeführt.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Fässer (F) und/oder Spulen (S) in mindestens einer, in Richtung des Leitungskanals (Lk 1, Lk 2, Lk 3) ausgerichteten Reihe (R 1, R 2, R 3) aufgestellt sind.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Leitungen (L) der in einer Reihe (R 1, R 2, R 3) aufgestellten Fässer (F) und/oder Spulen (S) in einen zugeordneten gemeinsamen Leitungskanal (Lk 1, Lk 2, Lk 3) eingeführt sind.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungskanal (Lk 1, Lk 2, Lk 3) auf einem Gerüst (G) angeordnet ist.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungskanal (Lk 1, Lk 2, Lk 3) durch ein im wesentlichen U-förmiges Profil gebildet ist.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkeinrichtungen durch gekrümmte Führungsrohre (Fr) gebildet sind.
23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungsrohr (Fr) aus einem vertikalen Schenkel und einem schräg in den zugeordneten Leitungskanal (Lk 1, Lk 2, Lk 3) einmündenden horizontalen Schenkel besteht.
24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des vertikalen Schenkels trichterförmig erweitert ist.
25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfänge der einzelnen bereitgestellten Leitungen (L) in einem verfahrbaren Sequenzer (Sq 1; Sq 2) speicherbar und in den Eingriffsbereich eines Vorschubes (Vo) bringbar sind.
26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 25, gekennzeichnet durch eine nach der letzten Bearbeitungsstation (Vz) angeordnete Gurtungseinrichtung mit
  • - einem Greifer (G) zum Einlegen der Leitungen (L) mit nach einer Seite orientierten Leitungsenden zwischen zwei Bänder (B 1, B 2),
  • - zwei Vorratsspulen (Vs 1, Vs 2), von welchen die beiden Bänder (B 1, B 2) abziehbar sind und mit
  • - mindestens einer Druckrolle (Dr 1, Dr 2) zum Verbinden der beiden Bänder (B 1, B 2).
27. Einrichtung nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch eine Druckeinrichtung (De) zum Bedrucken von zwischen die beiden Bänder (B 1, B 2) einfügbaren Fahnen (Fa) mit Kennzeichnungen (x).
DE19863620554 1986-06-19 1986-06-19 Verfahren und einrichtung zur vorfertigung elektrischer leitungen Withdrawn DE3620554A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863620554 DE3620554A1 (de) 1986-06-19 1986-06-19 Verfahren und einrichtung zur vorfertigung elektrischer leitungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863620554 DE3620554A1 (de) 1986-06-19 1986-06-19 Verfahren und einrichtung zur vorfertigung elektrischer leitungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3620554A1 true DE3620554A1 (de) 1987-12-23

Family

ID=6303265

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863620554 Withdrawn DE3620554A1 (de) 1986-06-19 1986-06-19 Verfahren und einrichtung zur vorfertigung elektrischer leitungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3620554A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4000638A1 (de) * 1990-01-11 1991-07-25 Tsk Testsysteme Gmbh & Co Vorrichtung zur fertigung von mit steckern versehenen kabeln
FR2669613A1 (fr) * 1990-11-23 1992-05-29 Entreprise Ind Sa L Procede et dispositif de guidage pour une alimentation continue en fils vers un barillet de distribution.
EP0675577A2 (de) * 1994-03-29 1995-10-04 Hirose Electric Co., Ltd. Beschickungsvorrichtung für Kabel für automatische Vorrichtung zur Verbindung
FR2850524A1 (fr) * 2003-01-28 2004-07-30 Valeo Electronique Sys Liaison Ligne de fabrication de cablages electriques
CN112636260A (zh) * 2020-11-06 2021-04-09 韩东良 一种环保用铝线收集剥线设备

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4000638A1 (de) * 1990-01-11 1991-07-25 Tsk Testsysteme Gmbh & Co Vorrichtung zur fertigung von mit steckern versehenen kabeln
FR2669613A1 (fr) * 1990-11-23 1992-05-29 Entreprise Ind Sa L Procede et dispositif de guidage pour une alimentation continue en fils vers un barillet de distribution.
EP0675577A2 (de) * 1994-03-29 1995-10-04 Hirose Electric Co., Ltd. Beschickungsvorrichtung für Kabel für automatische Vorrichtung zur Verbindung
EP0675577A3 (de) * 1994-03-29 1997-05-21 Hirose Electric Co Ltd Beschickungsvorrichtung für Kabel für automatische Vorrichtung zur Verbindung.
FR2850524A1 (fr) * 2003-01-28 2004-07-30 Valeo Electronique Sys Liaison Ligne de fabrication de cablages electriques
CN112636260A (zh) * 2020-11-06 2021-04-09 韩东良 一种环保用铝线收集剥线设备

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3838706C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Kabelbaumes und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE102018131439A1 (de) Modulares Kabelverarbeitungscenter
CH663308A5 (de) Vorrichtung zum herstellen und verarbeiten von drahtstuecken.
DE3887406T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Krimpen eines Verbindungsteiles mit den Enden meherer leitenden Drähte.
DE102018131444A1 (de) Ablängautomat und modulares Kabelverarbeitungscenter
EP0143960B1 (de) Vorrichtung zum Richten und Ablängen von Draht
DE68911289T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur bearbeitung von elektrischen kabelbäumen.
DE2702188C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Teilkabelbäumen
CH681339A5 (de)
EP0562304A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Anhängeetiketten an Behältern
DE3620554A1 (de) Verfahren und einrichtung zur vorfertigung elektrischer leitungen
DE202007013417U1 (de) Vorrichtung zur Herstellung langer, konfektionierter, elektrischer Leitungen in einem CrimpCenter
DE3934401C2 (de)
EP1342248A1 (de) Verfahren zur herstellung von kabelbäumen und anlage zur durchführung des verfahrens
DE102014211818B4 (de) Verfahren zum Herstellen eines Kabels mit einer flexiblen Hülse, insbesondere einer Markierungshülse, und Kabelmarkiervorrichtung
DE19803171A1 (de) Vorrichtung zur Handhabung vorgeformter Einlegeteile und hergestellter Formteile einer Spritzgießmaschine
EP0250918A2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Vorfertigung elektrischer Leitungen
EP0444032B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von kabelbäumen
EP0258544A2 (de) Zubringeeinrichtung für die Zufuhr elektrischer Leitungen zu einer Bearbeitungseinrichtung
DE8616447U1 (de) Zubringeeinrichtung für die Zufuhr elektrischer Leitungen zu einer Bearbeitungseinrichtung
DE4423511A1 (de) Vorrichtung zur Prüfung eines Kabelbaums
DE19540258C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Montage von weichelastischen Dichtungs-Tüllen auf elektrische Leitungsenden
EP0752742B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Herstellung von Leitungssätzen
DE3011695C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur aufeinanderfolgenden Zuführung der freien Enden von Einzeladern einer Flachbandleitung in eine Bearbeitungsmaschine
WO1989000348A1 (en) Process for manufacturing cable bundles

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal