DE3619349A1 - Vorrichtung zur klassifizierung von tierkoerpern, insbesondere von schweinehaelften - Google Patents

Vorrichtung zur klassifizierung von tierkoerpern, insbesondere von schweinehaelften

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    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
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Description

  • Vorrichtung zur Klassifizierung von Tierkörpern, insbe-
  • sondere von Schweinehälften Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Klassifizierung von Tierkörpern, insbesondere von Schweinehälften.
  • Die Anwendung der Erfindung erfolgt vorzugsweise in Schlachtbetrieben der Fleischindustrie, die eine Einstufung der Schlachtkörper in Qualittsklassen während des Schlachttaktes in Schlachtlinien vornehmen.
  • Zur Klassifizierung von Tierkörpern, insbesondere von Achweinehälften, in Qualitätsklasen werden Verfahren verwendet, bei denen vorwiegend die Schlachtkörperzusammensetzung ausgewertet wird. Insbesondere wird dabei eine Kombination von Speck- und Fleischmaßen, der Schlachtkörpermasse und weiterer spezieller Einstufungsmerkmale benutzt.
  • Für die Erfassung der Speck- und Fleischmaße werden meist raanuell zu bedienende mechanisch abtastende Längenmeßger-.te angewendet, die vom Klassifizierer mit beiden Händen geführt werden müssen und wo der Klassifizierer auf einer Skala die Meßwerte ablesen muß.
  • Dies während des Schlachttaktes auszuführen, gleichzeitig die Schlachtkörper in der Schlachtlinie weiter zu transportieren u-d die Qualitätsklasse anhand der Speck- und Fleisekmaße, der Schlachtkörpermasse und weiterer spezieller Einstufu gsmerkmale zu ermitteln, führt zu einer starken Arbe Itsbeanspruchung der Klassifizierer und ergibt letztlich eine grobe Fehlerrate bei der Sinstufung in die Qualitätsklassen.
  • Bekannt sind ferner Verfahren und Vorrichtungen nach DE-OS 3 047 490 und DE-OS 3 049 589 zur optoelektronischen Erfassung von Qualitätsmerkmalen und Klassifizierung von Tierkörpern. Dabei werden mittels einer Videokamera bestimmt Längenmaße automatisch ermittelt.
  • Nachteilig ist vor allem der große geräte technische Aufwand und die hohe Störanfälligkeit infolge unterschiedlicher Oberflächenbeschaffenheit der Schlachtkörper und eventuell anhaftendes Blut oder Fette Weiter bekannt sind Sondenmeßgeräte, bei denen durch Einstechen in den Schlachtkörper und die Auswertung der Geuebeunterschiede auf die Schlachtkörperzusammensetzung geschlossen wird.
  • Nachteilig ist, daß meist an vicr oder mehr Meßpunkten eingestochen werden muß, somit die Schlachttaktzeit durch die Vielzahl von Handhabungen begrenzt u£ad die Schätzgenauigkeit von der Fleischbeschaffenheit abhängt.
  • Ferner sind elektronische Quotientenmeßgeräte zur Erfassung von Speck- und Fleischmaßen an Tierkörpern bekannt.
  • Nachteilig ist, daß die Reihenfolge der Meßwerterfassung fest vorgegeben ist, dazu mehrere Taster am Handgerät benutzt werden musren u;d somit die Handhabung des Gerätes erschweit ist. Weiterhin führt die Anwendung einos analogen Längenmeßverfahrens im Handgerät zu einer erhöhten Störanfälligkeit bei der notwendigen Signalübertragung über größere Entfernungen, zingt zu einer vollgekapselten Ausführung des Meßsystems und verursacht somit einen erhöhten Herstellungsaufand.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Klassifizierung von Tierkörpern, insbesondere von Schweinehälften, in Qualitätsklassen zu schaffen, die bei geringem gerätetechnischen Aufwand eine Automatisierung oder Teilautomatisierung des Klassifizierens während des Schlachttaktes in Schlachtlinien zuläßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungs;emäß dadurch gelöst, daß eine Waage, ein Längenmeßgerät, eine Eingabetastatur und eine Auswerteeinheit verwendet werden.
  • Zur erfassung der Schlachtkörpermasse dient eine Waage, die zveckmäßigerweise über einen Digitalausgang verfügt.
  • Die Speck- und Fleischmaße werden mit einem manuell zu betätigenden Längenmeßgerät erfaßt. Dabei kommt vorzugsweise ein digital inkrementales Meßverfahren zur Anwendung, welches auf optoelektronischer Basis nach dem Durchlichtverfahren mit einer automatischen Rückstelleinrichtung u.d einer als Lineal ausgebildeten MaBverkörpsrung arbeitet.
  • Auf dem lichtundurchlässigen Körper der MaBverkörperung ist eine Kodierung des Längenmaßes in Form von Bohrungen mit gleichen Mittenabständen angebracht, wobei zur Erhöhung der Auflösung mehrere Spuren parallel und versetzt zueinander angeordnet sind. Durch Vergießen der Bohrungen mit Epoxidharz oder ähnlichem Eatarial wird bei Anwendung von Infrarot - Lichtschranken zur Abtastung der Spuren eine hohe Verschmutzungsempfindlichkeit unter den speziellen Produktionsbedingungen der fleischverarbeitenden Industrie erreicht. Grobe Verschmutzungen werden durch geeignet angebrachte Schmutzabstreifer für die abzutastenden Signalspuren ständig beseitigt, so daß die Sensoren der Lichtschranken nicht gekapselt werden müssen und somit der Herstellungsaufwand besonders gering bleibt und eine einfache Demontage der Abtasteinreichung zu Reinigungszwecken möglich wird.
  • Die Bedienung des Längenmeßgerätes mit nur einer Hand wird erfindungsgemäß durch eine autmatische Rückstelleinrichtung und einen griffgünstig angeordneten abzug mit Taster gewährleistet.
  • Das abzuspeichernde Speck- oder Pleischmaß wird durch Verschieben der mit einem Handgriff versehenen Abtasteinrichtung auf der starren Maßverkbrperung eingestellt und bei Betätigung des Abzuges in die Auswerteeinheit über kommen. Dazu wird vorzugsweise ein gekapselter Kontakt benutst, der vom Abzug eine magnetische Kopplung ausgelöst wird, und somit mechanisch verschleißfrei und verschmutzungsunempfindlioh ausgeführt ist.
  • Das Auffinden der Speck-Fleich-Übergänge während des Meßvorganges kann durch Anordnung einer Infrarot-Reflexlichtschranke an der Abtasteinrichtung unterstützt werden.
  • Gegebenenfalls kann über diese Lichtschranke auch eine automatische Meßwertübernahme realisiert werden.
  • Die automatische Rückstelleinrichtung besteht erfindungsgemäß aus zwei mit ihren Achsen fest mit dem Träger der Abtasteinrichtung verbundenen Wälzlagern und einem dritten Wälzlager, welches im Träger der Abtasteinrichtung beweglich gelagert ist und dessen Außenring senkrecht zur Meßrichtung an die Schräge der Meßverkörperung angefedert wird.
  • 3ei ausreichender Vorspannung der dafür benutzten Feder entfällt eine zusätzliche Führung zwischen aßverko.rperung und Abtasteinrichtung.
  • Beim Meßvorgang wird durch das Verschieben der Abtasteinrichtung auf der Maßverkörperung diese Peder weiter gespannt. Nach Abschluß der Messung führt die über das angefederte Lager wirkende Kraft zu einer automatischen Rückstellung in die Ruhelage gegen einen dämpfenden mechanischen Anschlag.
  • Alle zur Klassifizierung benötigten Meßwerte und Angaben werden erfindungsgemäß einer Auswerteeinheit zugeführt und dort in einem Mikrorechner in beliebiger und aktueller Reihenfolge gespeichert und automatisch oder nach Anforderung durch den Klassifizierer die Qualitätsklasse ermittelt und gespeichert, angezeigt oder ausgedruckt.
  • Die Sinnfälligkeit und Reihenfolge der Daten wird dabei automatisch überprüft und bei der Auswertung entsprechend berücksichtigt.
  • Weiterhin dient der Mikrorechner zur Preisberechnung, zur Abrechnung und für eventuelle weitere Aufgaben der Meßwertverarbeitung und -auegabe.
  • Zweckmäßigerweise ist an den Mikrorechner eine Anzeige für die Qualitätsklasse, ein Protokolldrucker für die Abrechnung und eine Vorrichtung zur Kennzeichnung der Tierkörper mit der Qualitätsklasse angeschlossen sowie gegebenenfalls eine Koppeleinrichtung zur Datenübertragung in ein Rechenzentrum.
  • Ausführungsbeispiel Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert0 Es zeigen: Fig. 1: die erfindungagemäße Vorrichtung zur Elassifizierung von Tierkörpern in schematischer Darstellung, Fig. 2: das erfindungsgemäße Längenmeßgerät, Fig. 3: die erfindungsgemäße Rückstelleinrichtung.
  • Die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung zur Klassifizierung von Tierkörpern, insbesondere von Sohweinehälften, besteht aus der Waage 1 mit Digitalausgang, dem Längenmeßgerat 2 für Einhandbedienung, der Tastatur 4 und der Auswerteeinheit, welche den Mikrorechner 3, die Anzeige 6, den Drucker 5, eine Koppeleinrichtung zur Datenübertragung 7 und eine Vorrichtung zur Kennzeichnung von Tierkbrpern 8 umfaßt.
  • Die im Schlachttakt in der Schlachtlinie ankommenden Schweinehälften werden an definierter Position mittels der Waage 1 erfaßt, die Schlachtkörpermasse wird ermittelt und im Mikrorechner 3 abgespeichert. An gleicher oder beliebiger anderer Position in der Schlachtlinie werden die Speck- und Fleischmaße mit Hilfe des manuell zu bedienenden Längenmeßgerätes 2 ermittelt.
  • Die Reihenfolge der Dateneingabe ist beliebig möglich, da vom Mikrorechner 3 automatisch die Sinnfälligkeit der Daten überprüft und daraus die notwendigen Reihenfolge für die Ermittlung der Qualitätsklasse abgeleitet wird.
  • Dabei erfolgt diese Berechnung anhand vorgegebener mathematischer Modelle automatisch nach einer vollständigen Dateneingabe. Außerdem ist es möglich, die Ermittlung der Qualitätaklasse nach Anforderung durch den Klassifizierer ausführen zu lassen oder durch Auslösung mittels eines exterminen Signales, welches beispielsweiae über die Waage 1 vom Schlachttakt abgeleitet wird. Die somit ermittelte Qualitätsklasse wird dem Klassifizierer mit der Anzeige 6 angezeigt und im Mikrorechner 3 abgespeichert.
  • Für Abrechnungswecke können die gespeicherten Werte vom Mikrorechner 3 über einen Drucker 5 ausgegeben oder über die Koppeleinrichtung zur Datenübertragung 7 an ein Rechenzentrum zur Weiterverarbeitung und Abspeicherung übergeben werden.
  • Das in Figur 2 dargestellte Längenmeßgerät 2 dient zur erfassung der Speck- und Fleischmaße, die über die Kitte des Musoulus gluteus medius (Lendenspiegel) gemessen werden.
  • Als Fleischmaß gilt die Länge von der dorsalen Begrensung des Wirbelsäulenkanals bis zur Fleischaußenkante des Musculus gluteus mediums. Als Speckmaß gilt die Länge von der Fleischaußenkante bis zur Speckaußenkante.
  • An der als Lineal ausgebildeten starren Maßverkörperung 11 des Längenmeßgerätes 2 befindet sich eine Verankerurg 14, die zu Beginn des Meßvorganges beispielsweise in den Wirbelsäulenkanal der Schweinehälfte einzudrücken ist.
  • Das Längenmeßgerät 2 wird während des Meßvorganges mit einer Hand am Kandgriff 13 gefaßt und die mit diesem fest verbundene Abtasteinrichtung 12 zum Erfassen der Speck- und Fleischmaße entlang der starren Mußverkörperung 11 bewegt, wobei die maßlich zu erfassenden Punkte an der Schweinehälfte dann richtig angetastet werden, wenn sie in der optischen Achse einer über der Abtasteinrichtung 12 angebrachten Visiereinrichtung 15 liegen. Nach Einstellen eines Maßes wird durch Betätigen eines griffgünstig am Handgriff 13 angebrachten Abzuges 17 vom Mikrorechner 3 der eingestellte Wert übernommen.
  • Durch am Längenmeßgerät 2 zweckmäßig angeordnete Leuchtdioden 16 wird dem Klassifizierer beispielsweise die ordnungsgemäße Funktion des Längenmeßgerätes 2 und eventuelle Fehler angezeigt.
  • Bestandteil des Längenmeßgerätes 2 ist die in Figur 3 dargestellte Rückstelleinrichtung. Diese bescht aus dem Träger 9 der Abtasteinrichtung 12, zwei festangeordneten Kälzlagern 20, einem beweglichen Wälzlager 21, zwei Lugfedern 22 und einer Schwinge 19.
  • Die zweckmäßig in beidseitig gekapselter Ausführung verwendeten Wälzlager 20 sind mit ihren Achsen fest mit dem Träger 9 verbunden und rollen mit ihren Außenringen auf der parallel zu den Signalspuren 10 verlaufenden Kante der starren Maßverkörperung 11 ab.
  • Das Wälzlager 21 rollt auf der Schräge der starren Maßverkörperung 11 ab und wird dabei durch zwei Zugfedern 22 an diese Schräge angedrackt, die mit ihrem anderen Ende in aus dem Träger 9 ragende Ankerstifte 23 eingehängt sind. Die notwendige Beweglichkeit des Wälzlagers 21 quer zur Meßrichtung wird durch die Schwinge 19 erreicht, die in ihren einen Ende die Achse des Wälzlagers 21 trägt und mit ihrem anderen Ende drehbar in Träger 9 gelagert ist.
  • Im Träger 9 sind außerdem vier Schmutzabstreifer 18 über den Signalspuren 10 angeordnet.
  • Die Zugfedern 22 werden mit einer gewissen Vorspannung so montiert, daß die Fährung der starren Maßverkörperung 11 zwischen den mit Spurkränzen versehenen Wälzlagern 20 und 21 gewährleistet wird und daß sich beim Meßvorgang die @@ Träger 9 angeordnete Abtasteinrichtung 12 entlang der Signalspuren 10 bewegt.
  • Bei Auslenrung des Trägers 9 aus der Ruhelage erhöht sich die Spa@@ung der Zugfedern 22.
  • Nach Abschluß des Meßvorganges wird durch den Klassifizierer die Verankerung 14 aus dem Wirbelsäulenkanal der Schweinehälfte gezogen. Dabei erzeugt die über das angefederte wälzlager 21 wirkende Kraft auf der Schräge der starren Maßverstörperung 11 eine Kraftkomponente, die das automatische @@ekstellen des Längenmeßgerätes 2 in die Ruhelage bewirkt.
  • Bei Erreichen dieser Lage wird durch ein aus elastischem Material bestehendes Dämpfungselement 24 der Rufprall gedämpft.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Klassifizierung von Tierkörpern, insbesondere von Schweinehälften, unter Verwendung einer Waage (1), dadurch gekennzeichnet, daß sie ein digital inkrementales Längenmeßgerät (2) auf optoelektronischer Bais nach dem Durchlichtverfahren mit einer automatischen Rückstelleinrichtung und starren Maßverkörperung (11), die vorzugsweise als Linealmit einer mechanisch verkörperten Teilung ausgebildet ist, sowie eine Tastatur (4) und eine Auswerteeinheit umfaßt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie anstatt des digital inkrementalen Längehmeßgerätes (2) ein Längenmeßgerät mit digital absoluter oder analoger Meßwerterfassung aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Rückstelleinrichtung des Längenmeßgerätes (2) aus einer starren Maßverkörperung (11) mit einer Schräge in Längsrichtung und drei wälzlagern besteht, von denen eines quer zu seiner Achse beweglicb mit eier gewissen Vorspannung an die atarre Maßverkörperung (11) angefedert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Maßverkörperung (11) des Längenmeßgerätes (2) aus einem flachen lichtdurchlässigem Körper besteht, auf dem eine Kodierung des Längenmaßes in mehreren parallelen und zueinander versetzten Signal spuren (10) in Form von Bohrungen so aufgebracht ist, daß beim Abtasten der starren Maßverkörperung (11) eine Mehrfach feinere Teilung als die den stets gleichen Mittenabständen der Bohrungen entsprechende Teilung lesbar wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinheit aus einem Mikrorechner (3) und einer Ausgabeeinheit, vorzugsweise einem Drucker (5) und einer Vorrichtung zur Kennzeichnung von Tierkörpern (8), besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abstasteinrichtung (12) des Längenmeßgerätes (2) eine Infrarot-Reflexlichtschranke angeordnet ist.
DE19863619349 1985-07-05 1986-06-09 Vorrichtung zur klassifizierung von tierkoerpern, insbesondere von schweinehaelften Granted DE3619349A1 (de)

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