DE8912206U1 - Vorrichtung zur Klassifizierung von Schweinehälften - Google Patents
Vorrichtung zur Klassifizierung von SchweinehälftenInfo
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Description
zugelassen Vertreter JJeifc EuropaiSchArt Patentamt
5600 Wuppertal 2, den
Kennwort: "Fleischschichtenbestimmung"
CSB-System Software-Entwicklung & ünternehmensberatung GmbH,
Tizianstraße 1 und 4, 5130 Geilenkirchen
Vorrichtung zur Klassifizierung von Schweinehälften
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Klassifizierung
von Schweinehälften mit einem Messen der Dicke der Fettschicht und der Muskelfleischschicht an vorbestimmter
Stelle in Höhe der zweit- und drittletzten Rippe.
Bei der Klassifizierung von Schweinehälften sind die Gewichtsanteile
von Fett und Muskelfleisch einer jeden Schweinehälfte zu ermitteln. Hierzu wird an einer vorbestimmten
Stelle in Höhe der zweit- und drittletzten Rippe unter einem bestimmten Winkel mit einer Sonde in die
Schweinehälfte bis zum Knochen eingestochen und dabei die Dicke der Fettschicht und die Dicke der Muskelfleischschicht
ermittelt. Über eine vom zuständigen Fachverband vorgegebene Formel lassen sich dann die Gewichtsanteile von Fett und
Muskelfleisch errechnen. Das Messen der Dicke der Fettschicht
und der Muskelfleischschicht kann dabei unter Ausnutzung der unterschiedlichen elektrischen Leitfähigkeit
von Muskelfleisch und Fettgewebe oder unter Ausnutzung der Unterschiedlichen Reflektionsfaktoren von Muskelfleisch
und Fettgewebe erfolgen. Im ersteren Fall sind dabei an der Spitze der einzustechenden Sonde zwei Elektroden vorgesehen,
die den elektrischen Widerstand von Muskelfleisch und Fettgewebe ausnutzen, um die Dicke der jeweiligen Schicht zu
ermitteln. Im zweiten Fall ist en der Spitze der einzustechenden Sonde eine kleine Lichtquelle und eine Fotozelle
vorgesehen, die aufgrund der unterschiedlichen Reflektionsfaktoren vom hellen Fettgewebe und vom dunkleren
Muskelfleisch die Dicke der Fettschicht und der Muskelfleischschicht
ermöglichen.
Die Meßsonden werden dabei jedoch von Hand in die Schweinehälften eingestochen, so daß es auf die Bedienungsperson
ankommt, ob der vorgeschriebene Einstechwinkel genau eingehalten wird. Unterschiedliche Bedienungspersonen können
somit unterschiedliche Meßergebnisse erzielen. Außerdem ist als nachteilig anzusehen, daß durch das Einstechen der
Sonde ein Einstich in die Schweinehälfte erfolgt. Da mit
einer Meßsonde jeweils mehrere Schweinehälften untersucht werden, können Krankheitskeime von einer kranken Schweinehälfte
auf gesunde Schweinehälften übertragen werden. Dies ist insbesondere deshalb von Bedeutung, da zum Zeitpunkt
des Klassifizierens die tierärztlichen Untersuchungsergebnisse noch nicht vorliegen. Ein Auswechseln der Meßsonden
nach jener Messung dürfte Schwierigkeiten bereiten, zumal in Großschlachtbetrieben bis zu 400 Schweinehälften
pro Stunde klassifiziert werden müssen.
Für das Messen der Dicke der Fettschicht und der Muskelfleischschicht
an der vorbestimmten Stelle sind auch schon Ultraschallgeräte mit A-Scan-Bildern vorgeschlagen worden.
Dieses Ultraschallgerät nutzt die Laufzeiten des Ultraschalles aus, der von den Bindegewebsschichten reflektiert
wird. Diese Bindegewebsschichten treten an den Grenzflächen zwischen den verschiedenen Fleischsorten und Knochen auf.
Die Laufzeiten des Ultraschalles werden mit Hilfe einer Amplitudenkurve dargestellt. Das bisher ungelöste Problem
ergibt sich daraus, daß die beschriebenen Reflektionen nicht nur an den gewünschten Grenzflächen auftreten. Vielmehr
können in der Muskelfleischschicht und in der Fett-
Schicht selber durch Unregelmäßigkeiten des Fleisches oder des Speckes ebenfalls Reflektionen entstehen. Es muß also
zwischen diesen verschiedenen Reflektionen unterschieden werden können. Anhand der Amplitudenkurve, die die einzige
Entscheidungshilfe bildet, kann dieses Problem bisher jedoch nicht eindeutig gelöst werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei der die eingangs
erläuterten Mängel vermieden sind und in einfacher und zuverlässiger Weise eine genaue Messung der Dicke der
Fettschicht und der Muskelfleischschicht ohne Verletzung der Fleischschichten durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Messen der Dicke der Fettschicht und der Muskelfleischschicht mit einem B-Scan-Bilder liefernden Ultraschallgerät
erfolgt und Einrichtungen für eine Bildbearbeitung, wie Filter im Orts- und Frequenzbereich, Skalierungsfunktionen, Segmentierungsverfahren od.dgl. und ein elektronischer
Rechner für die Verarbeitung der ermittelten Werte vorgesehen sind. Mit diesen B-Scan-Bilder liefernden
Ultraschallgerät ist in einfacher und zuverlässiger Weise ein genaues Messen der Dicke der Fettschicht und der Muskelfleischschicht
möglich, da das große B-Scan-Bild im wesentlichen einen Querschnitt der Schweinehälfte wiedergibt.
Hieraus lassen sich in einfacher Weise mit einer entsprechenden Bildbearbeitung, wie sie beispielsweise durch
Filter im Orts- und Frequenzbereich, Skalierungsfunktionen und Segmentierungsverfahren durchgeführt werden kann, eine
genaue Messung der Dicke der Fettschicht und der Muskelfleischschicht
durchführen, wobei die ermittelten Werte einem elektronischen Rechner zugeführt werden. Der elektronische
Rechner ermittelt dann anhand der vorgegebenen Formel die Gewichtsanteile von Fett und Muskelfleisch, die
die jeweils gemessene Schweinehälfte aufweist.
Der die Klassifizierung der Schweinehälften vornehmende
elektronische Rechner kann für die Auswertung einer jeden Schweinehälfte die Mittelwerte von jeweils mehreren nacheinander
produzierten Ultraschallbildern benutzen. Dadurch werden in einfacher Weise Meßfehler zuverlässig ausgeglichen'.-
Die Mittelwerte können jeweils durch mehrere Messungen innerhalb einer Fläche nahe der Rückenmittellinie der
Schweinehälften ermittelt werden. Durch die Herstellung mehrerer Ultraschallbilder, die innerhalb einer Fläche
nahe der Rückenmittellinie der Schweinehälften erfolgen, wird eine genaue Messung erzielt, da dabei mindestens ein
Ultraschallbild erzielt wird, welches die maximalen Dicken der Fettschicht und der Muskelfleischschicht unter dem
vorbestimmten Meßwinkel erfaßt.
Das B-Scan-Bilder liefernde Ultraschallgerät kann ortsfest angeordnet sein und die Schweinehälften fortlaufend an dem
Ultraschallgerät vorbeiführbar sein. Dadurch ist in einfacher und zuverlässiger Weise eine fortlaufende Messung
von Schweinehälften möglich.
Dem B-Scan-Bilder liefernden Ultraschallgerät kann eine
die fortlaufend vorbeigeführten Schweinehälften erfassende Meßeinrichtung zugeordnet sein. Dadurch kann in einfacher
Weise zugleich auch eine Messung der Länge, Dicke und Breite der Schweinehälften durchgeführt werden.
Die Meßergebnisse der Meßeinrichtung können dem elektronischen Rechner der Ultraschallbildauswertung eingebbar sein. Dadurch
kann in einfacher Weise der elektronische Rechner der Ultraschallbildauswertung zugleich auch die mit der
Meßeinrichtung ermittelten Werte für die Klassifizierung der Schweinehälften mit verarbeiten.
Dem B-Scan-Bilder liefernden Ultraschallgerät kann eine die fortlaufend vorbeigeführten Schweinehälften erfassende
Waage zugeordnet sein. Dadurch werden in einfacher Weise die zu klassifizierenden Schweinehälften gewogen.
Die Meßergebnisse der Waage können ebenfalls in den elektronischen
Rechner der Ultraschallbildauswertung eingebbar sein. Dadurch werden in einfacher Weise mit dem elektronischen
Rechner der Ultraschallbildauswertung zugleich auch
./-~k die Meßergebnisse der Waage für die Klassifizierung der
"~ Schweinehälften ausgewertet.
Dem B-Scan-Bilder liefernden Ultraschallgerät kann eine
die fortlaufend vorbeigeführten Schweinehälften erfassende elektronische Kamera zugeordnet sein, mit der die Proportionen
der Schweinehälften erfassbar und eine Hell-Dunkel-Wichtung
des Fleisches durchgeführt werden. Mit einer solchen Kamera kann zugleich die Beschaffenheit des Fleisches geprüft
werden. Die bekanntesten Mangel der Fleischbeschaffenheit werden nach internationaler Übereinkunft subjektiv
mit den Begriffen beschrieben, extrem helles, wässriges Fleisch mit lockerer Struktur und extrem dunkles, fettes
und klebriges Fleisch. Eine Bestimmung ist möglich durch Messung des pH-Wertes und mit der Göfo-Messung. Bei der
Göfo-Messung wird zur Ermittlung eines Maßes der Fleischbeschaffenheit
die Farbhelligkeit des Fleisches anhand des Reflektionsvermögens gemessen. Die Göfo-Skala reicht von
0 bis 100. Reflektionswerte zwischen 50 und 80 deuten auf mornales Fleisch, Werte unter 50 zeigen extrem
helles, wässriges Fleisch mit lockerer Struktur an. Werte über 80 weisen auf extrem dunkles, fettes und
klebriges Fleisch hin. Mit der Kamera können diese Reflektionswerte ermittelt werden.
Die Meßergebnisse der elektronischen Kamera können in den
Rechner der Ultraschallbildauswertung ebenfalls eingegeben werden. Dadurch werden die Meßergebnisse der elektronischen
Kamera für die Klassifizierung der Schweinehälften ebenfalls ausgenutzt.
Dem B-Scan-Bilder liefernden Ultraschallgerät kann ein Drucker zugeordnet sein, mit dem die ermittelten Werte
und die Klassifizierung auf die jeweilige Schweinehälfte
aufdruckbar sind. Dadurch werden in einfacher Weise die ermittelten Werte und die Klassifizierung der jeweils ge-
- messenen Schweinehälfte unverlierbar aufgedruckt.
Dem die Meßergebnisse aufnehmenden und die Klassifizierung
vornehmenden elektronischen Rechner kann eine Datenbank zugeordnet sein, aus der die Meßergebnisse und die Klassifizierungen
abrufbar sind. Dadurch sind in einfacher Weise die Meßergebnisse und die Klassifizierungen unverlierbar
festgelegt und können jederzeit wieder auch von unterschiedlichen Stellen abgerufen werden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und'zwar zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 ein Schaltbild der Meßeinrichtung und
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Schweinehälfte,
teilweise weggebrochen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zur Klassifizierung
von geschlachteten Schweinen, die in üblicher Weise in Hälften aufgeteilt sind. Die Schweinehälften 10 werden
dabei einzeln hintereinander an der Vorrichtung vorbeigeführt, wobei unterschiedliche Prüfungen und Messungen durch-
geführt werden, deren Ergebnisse die Grundlage für die Klassifizierung bilden.
Bei dieser Klassifizierung von Schweinehälften 10 wird die
Dicke der Fettschicht 11 und der Muskelfleischschicht 12 an vorbestimmter Stelle in Höhe der zweit- und drittletzten
Rippe 13 um die Gewichtsanteile der Fettschicht 11 und der Muskelfleischschicht 12 im Kotelettbereich der Schweinehälfte
10 ermittelt. Je kleiner der Gewichtsanteil an Fett ist gegenüber dem Gewichtsanteil an Muskelfleisch dürfte
- eine bessere Klassifizierung erreicht werden. Das Messen der Dicke der Fettschicht 11 und der Muskelfleischschicht
12 erfolgt mit einem Ultraschallgerät 14, welches B-Scan-Bilder liefert. Dem B-Scan-Bilder liefernden Ultraschallgerät
14 sind dabei Einrichtungen für eine Bildbearbeitung zugeordnet, die aus Filter im Orts- und Frequenzbereich,
Skalierungsfunktionen, Segmentierungsverfahren od.dgl.
bestehen können. Die dabei ermittelten Werte werden über ein Interface 15 in einen elektronischen Rechner 16 gegeben,
dem eine Steuereinrichtung 17 für die Steuerung, Datenerfassung, Datenverarbeitung, Datenaufbereitung und Datenspeicherung
zugeordnet ist. Der elektronische Rechner 16 steht weiterhin über ein Interface 18 mit einem Therminal
19 für die Eingabe, Ausgabe und Kontrolle in Wirkverbindung.
Der die Klassifizierung der Schweinehälften 10 vornehmende
elektronische Rechner 16 kann für die Auswertung einer jeden Schweinehälfte 10 die Mittelwerte von jeweils mehreren
nacheinander produzierten Ultraschallbildern benutzen. Die Mittelwerte sind dabei jeweils durch mehrere
Messungen innerhalb einer Fläche nahe der Rückenmittellinie 20 der Schweinehälften 10 ermittelbar. Mit diesen
Mittelwerten, die sich aus jeweils mehreren Messungen ergeben, ist eine besonders genaue Ermittlung der Dicke der
Fettschicht und der Dicke der Muskelfleischschicht möglich.
Gemäß der amtlichen Verordnung über die Klassifizierung
von Schweinehälften erfolgt dabei die Messung entlang einer Wirkungslinie 21, die in der Fig. 3 näher dargestellt
ist. Die Wirkungslinie 21 verläuft dabei geneigt zur Rückenmittellinie 20, wobei an der Außenseite der
Schweinehälfte 10 der Abstand 7 cm beträgt und an der Innenseite 4 cm.
Das die B-Scan-Bilder liefernde Ultraschallgerät 14 ist dabei ortsfest angeordnet und die Schweinehälften 10
-' werden fortlaufend an dem Ultraschallgerät 14 vorbeigeführt.
Dadurch ist eine kontinuierliche Messung ermöglicht.
Dem B-Scan-Bilder liefernden Ultraschallgerät 14 ist eine
die fortlaufend vorbeigeführten Schweinehälften 10 erfassende Meßeinrichtung 22 zugeordnet. Mit dieser Meßeinrichtung
kann in einfacher Weise die Länge, Breite und Höhe der vorbeigeführten Schweinehälfte ermittelt werden.
Die ermittelten Meßergebnisse der Meßeinrichtung 22 werden über ein Interface 23 in den elektronischen Rechner 16
gegeben und somit für die Klassifizierung der Schweinehälften herangezogen.
Dem B-Scan-Bilder liefernden Ultraschallgerät 14 ist weiterhin eine die fortlaufend vorbeigeführten Schweinehälften
erfassende Waage 24 zugeordnet. Mit dieser Waage 24 werden die vorbeigeführten Schweinehälften 10 gewogen und das
jeweils ermittelte Gewicht über ein Interface 25 ebenfalls in den elektronischen Rechner 16 gegeben, so daß auch das
Gewicht der jeweiligen Schweinehälfte 10 bei seiner Klassifizierung herangezogen werden kann.
Dem B-Scan-Bilder liefernden Ultraschallgerät ist eine die fortlaufend vorbeigeführten Schweinehälften 10 erfassende
elektronische Kamera 26 zugeordnet, mit der die Proportionen der vorbeigeführten Schweinehälften 10 erfassbar und
• ·
eine Hell-Dunkel-Wichtung des Fleisches durchführbar ist.
Die Meßergebnisse der elektronischen Kamera 26 werden ebenfalls über ein Interface 27 in den elektronischen
Rechner 16 eingegeben. Der elektronischen Kamera 26 ist dabei auch noch eine Beleuchtung 28 zugeordnet, die über
ein Interface 29 mit dem elektronischen Rechner 16 in Wirkverbindung steht und von dieser gesteuert wird. Bei
der Hell-Dunkel-Wichtung des Fleisches wird die Beschaffenheit des Fleisches geprüft. Die bekanntesten Mangel der
Fleischbeschaffenheit werden nach internationaler Übereinkunft subjektiv mit den Begriffen beschrieben: PSE,
extrem helles, wässriges Fleisch mit lockerer Struktur (pail, soft, exudativ) und DFD, extrem dunkles, fettes
und klebriges Fleisch (dark, firm, dry). Dabei wird die an sich bekannte Göfo-Messung benutzt, wobei die Farbhelligkeit
des Fleisches anhand des Reflektionsvermögens gemessen wird. Die Göfa-Skala reicht von 0 bis 100. Reflektionswerte
zwischen 50 und 80 deuten auf normales Fleisch, Werte unter 50 zeigen PSE-Fleisch an. Werte über
80 weisen auf DFD-Fleisch hin.
Dem Ultraschallgerät 14 ist weiterhin eine Steuerung 3 zugeordnet, die über ein Interface 31 mit dem elektronischen
Rechner 16 in Wirkverbindung steht, und mit der eine nicht näher dargestellte Vorschubeinrichtung steuerbar ist, mit
der die Schweinehälften 10 an der Vorrichtung vorbeiführbar ist. Die Steuerung 30 kann dabei auch in Abhängigkeit
von der Stellung des jeweils vorbeigeführten Schweinehälfte 10 das Ultraschallgerät 14, die Meßeinrichtung 22, die Waage
24, die elektronische Kamera 26 und die Beleuchtung 28 steuern.
Dem B-Scan-Bilder liefernden Ultraschallgerät 14 ist auch noch ein Drucker 32 zugeordnet, der ebenfalls über ein
Interface 33 mit dem elektronischen Rechner 16 in Wirkverbindung steht. Mit dem Drucker 32 können dabei die er-
t 10
mittelten Werte und di<= Klassifizierung auf die jeweilige
Schweinehälfte 10 aufgedruckt werden. Die jeweils ermittelten Werte sind somit in einfacher Weise unverlierbar
auf der Schweinehälfte 10 aufgedruckt.
Dem die Meßergebnisse aufnehmenden und die Klassifizierung
vornehmenden elektronischen Rechner 16 ist eine Datenbank 34 zugeordnet, aus der die Meöergebnisse und Klassifizierungen
auch von anderen innerbetrieblichen Stellen, wie zum Bei-'^
spiel dem Einkauf 35 und dem Verkauf 36, abruf bar sind. über ein Modem 37 ist auch ein Abruf von außerbetrieblichen
Stellen möglich.
Die erfindungsgemäße Verrichtung erfaßt somit in einfacher
Weise alle für die Klassifizierung erforderlichen Meßwerte, so daß eine genaue Klassifizierung möglich ist.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung lediglich eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und
diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich.
zugelassene Vertier bpim EJjrpfJaischenj Patentamt
7Ia 5600 Wuppertal 2, den
Kennwort: "Fleischschichtenbestimmung"
CBS-System Software-Entwicklung & Unternehmensberatung GmbH
Tizianstraße 1 und 4, 5130 Geilenkirchen
10 Schweinehälfte 36 Verkauf
11 Fettschicht 37 Modem
12 Muskelfleisch
13 Rippe
14 Ultraschallgerät
15 Interface
16 elektronischer Rechner
17 Steuereinrichtung
18 Interface
19 Therminal
20 Rückenmittellinie
21 Wirkungslinie
22 Meßeinrichtung
23 Interface
24 Waage
25 Interface
26 elektronische Kamera
27 Interface
28 Beleuchtung
29 Interface
30 Steuerung
31 Interface
32 Drucker
33 Interface 3 4 Datenbank 35 Einkauf
Claims (6)
- PATENTANWÄLTE::: .:.··.zugelassene Vertreter beim Europäischen „Ratent&fnf ; , ·' . , t ■ ;DiPL-PHYS. BUSE -DIPL.-PHYS. MENTZEL · Di pl-&igr; ng. LUDEWIG Untardörnen 114· Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 ■ Telefon (0202) 657022/23/24 · Telex 8691606 wpat ■ Telefax 0202/571501la 5600 Wuppertal 2, denKennwort: "Fleischschichtenbestimmung"CSB-System Software-Entwicklung& Unternehmensberatung GmbH, Tizianstraße 1 und 4,GeilenkirchenAnsprüche :1.) Vorrichtung zum Klassifizieren von Schweinehälften mit einer Meßeinrichtung zum Messen der Dicke der Fettschicht und der Dicke der Muskelfleischschicht an vorbestimmter Stelle in Höhe der zweit- und drittletzten Rippe,dadurch gekennzeichnet,daß die zum Klassifizieren von Schweinehälften (10) (', erforderliche Meßeinrichtung zum Messen der Dicke derFettschicht (11) und der Dicke der Muskelfleischschicht (12) als B-Scan-Bilder lieferndes Ultraschallgerät (14) ausgebildet ist und Einrichtungen für eine Bildbearbeitung, wie Filter im Orts- und Frequenzbereich, Skalierungsfunktionen, Segmentierungsverfahren od.dgl. und ein elektronischer Rechner (16) für die Verarbeitung der ermittelten Werte vorgesehen sind.
- 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das B-Scan-Bilder liefernde Ultraschallgerät (14) ortsfest an einer die Schweinehälften (10) vorbeiführenden Vorschubeinrichtung angeordnet ist.• · &igr;• · I 1 III
- 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der die Schweinehälften an dem B-Scan-Bilder liefernden Ultraschallgerät (14) vorbeiführenden Vorschubeinrichtung eine die Meßergebnisse in den elektronischen Rechner (16) gebende Einrichtung (22) zum Messen der Länge, Dicke und Breite der Schweinehälften (10) vorgesehen ist.
- 4.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurchgekennzeichnet, daß an der die Schweinehälften (10) / an dem B-Scan-Bilder liefernden Ultraschallgerät (14)vorbeiführenden Vorschubeinrichtung eine die Meßergebnisse in den elektronischen Rechner (16) gebende Waage (24). vorgesehen ist.
- 5.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der die Schweinehälften (10) an dem B-Scan-Bilder liefernden Ultraschallgerät (14) vorbeiführenden Vorschubeinrichtung eine die Meßergebnisse in den elektronischen Rechner (16) gebende und die Proportionen der Schweinehälften (10) erfassenden und eine Hell-Dunkel-Wichtung des Fleisches durchführenden y^v Kamera (26) vorgesehen ist.
- 6.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der die Schweinehälften (10) an dem B-Scan-Bilder liefernden Ultraschallgerät (14)' vorbeiführenden Vorschubeinrichtung ein die ermittelten Werte und die Klassifizierung auf die jeweilige Schweinehälfte aufdruckbarer Drucker (32) vorgesehen ist.
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DE8912206U DE8912206U1 (de) | 1989-05-17 | 1989-05-17 | Vorrichtung zur Klassifizierung von Schweinehälften |
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DE19893916049 DE3916049A1 (de) | 1989-05-17 | 1989-05-17 | Vorrichtung zur klassifizierung von schweinehaelften |
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DE (1) | DE8912206U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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