DE60316098T2 - Lineare Verschiebungsmessungen - Google Patents

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DE60316098T2
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Stephen J. Bennison
Bruce S. Howard
Vincent Thompson
Paul E. Jennerjohn
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/28Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring contours or curvatures
    • G01B7/281Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring contours or curvatures for measuring contour or curvature along an axis, e.g. axial curvature of a pipeline or along a series of feeder rollers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
  • Navigation (AREA)
  • Analysing Materials By The Use Of Radiation (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen die Messung von Objekten. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung die Messung von Querschnittabmessungen eines Objektes, um sicherzustellen, dass die Abmessungen bestimmten Schwellenwertmerkmalen entsprechen.
  • Objekte, wie z.B. Holmprofilsehnen, welche im Wesentlichen den Rahmen einer Flugzeugtragfläche bilden, werden gemessen, um sicherzustellen, dass die Abmessungen des Objektes bestimmten Schwellenwertanforderungen entsprechen. Im Fall der Holmprofilsehnen unterstützt ein Erreichen dieser Abmessungen ein Bereitstellen von Flugzeugtragflächen, welche den zum Fliegen dazugehörenden Elementen widersteht.
  • Holmprofilsehnen können eine Länge von 20 bis 30 Meter (60 bis 100 Full) aufweisen und können winklig geformte Teile besitzen, welche die vier (4) Ecken eines Flügelkastens ausbilden. 1 stellt eine Holmprofilsehne 100 dar, welche durch Sägegestellvorrichtungen 102 gehalten wird. Es kann zum Beispiel insgesamt acht (8) Holmprofilsehnen pro Flugzeug geben. Holmprofilsehnen können sich typischerweise in fünf Hauptquerschnittabmessungen unterscheiden, wie es in 2 dargestellt ist.
  • Die erste Abmessung der Holmprofilsehne 100 ist die Basis, welche eine Länge "A" aufweist. Die zweite Abmessung ist die Dicke der Basis "B". Die Holmprofilsehne 100 weist eine Komponente auf, welche sich von der Basis nach oben erstreckt und welche eine vertikale Höhe "C" (die dritte Abmessung) und eine Dicke "D" (die vierte Abmessung) aufweist. Die fünfte Abmessung ist der "Winkel", welcher zwischen der Basis und der Komponente, welche sich von der Basis senkrecht erstreckt, gebildet wird. In der Praxis kann es bei diesen fünf (5) Hauptabmessungen zum Beispiel bis zu 11 Variationen oder mehr geben, welche nicht bezüglich aller Flugzeugmodelle konsistent definiert sind.
  • Es ist notwendig, bis zu 300 Merkmale auf jedem Teil zu messen. Jedes Merkmal ist als ein Übergangspunkt definiert. Die Messanforderung ist im Allgemeinen zweigeteilt. Zuerst wird der Längsabschnitt des Übergangs lokalisiert und dann wird zweitens der Querschnitt gemessen. Das Problem der Messung wird dadurch kompliziert, dass ein großer Prozentsatz der Übergänge bezüglich des Querschnittes so allmählich ausgeführt ist, dass der Übergangspunkt oft durch eine Oberflächenrauigkeit, welche durch manuelle Nachbearbeitungen eingeführt wird, verschleiert wird. Die Anforderung, den Übergangspunkt eines Merkmals zu lokalisieren, erfordert, dass viele Punkte in dem Bereich des Übergangs gemessen werden müssen. Eine ausreichende Anzahl von Punkten muss vor und nach dem Übergang gemessen werden, um den Übergangspunkt genau zu berechnen.
  • Handwerkzeuge, wie sie in 3 dargestellt sind, sind eingesetzt worden, um Abmessungen einer Holmprofilsehne zu messen. Um zu entscheiden, ob eine Holmprofilsehne bestimmten Abmessungskriterien entspricht, wird ein Stahlband entlang der Länge der Holmprofilsehne ausgedehnt und an beiden Enden festgeklemmt. Eine Teilzeichnung zusammen mit einem Prüfplan zur Qualitätssicherung (QAIP) wird typischerweise eingesetzt, um zu bestimmen, welcher Teil der Profilsehnen gemessen werden muss, und um Toleranzbereiche für jede Messung zu bestimmen. Dies wird manuell ausgeführt, indem die spezifizierten Übergangspositionen auf der Basis der Holmprofilsehne lokalisiert werden, welche als "Dollarzeichen"-Oberflächen bezeichnet werden. Diese Übergangspositionen werden über die gesamte Länge der Holmprofilsehne (kann 20 bis 30 Meter (60 bis 100 Fuß) betragen) per Hand markiert. Nachdem die Holmprofilsehne markiert worden ist, wird jede markierte Übergangsposition identifiziert und mit der Teilzeichnung abgestimmt und in Beziehung zu dem QAIP gebracht, um zu entscheiden, welche Abmessungen gemessen werden müssen, und um die Toleranzbereiche zu bestimmen, in welche die Abmessungen fallen müssen.
  • Dieses Verfahren eines Teilentwurfs, einer manuellen Messung und eines manuellen Vergleichs mit einer Teilspezifikation ist einigermaßen arbeitsintensiv und kann bisweilen einen Engpass bei einem Durchsatz in einem Fabrikbereich darstellen. Daher wäre es erstrebenswert, ein Prüfsystem, eine Prüfvorrichtung und ein Verfahren zur Durchführung solcher Messungen zu besitzen.
  • Nach dem Stand der Technik ist eine große Vielzahl von Vorrichtungen bekannt, um Abmessungen von zu messenden Objekten zu messen. Das US-Patent 5,335,422 offenbart eine selbst angetriebene Vorrichtung, welche aus einem zweistückigen Rahmen besteht, welcher um eine Gelenkachse geöffnet und geschlossen werden kann, um die Vorrichtung an einem Rohr anzuordnen. In dem geschlossenen Zustand werden Räder auf dem Rahmen durch eine Federverriegelung gegen das Rohr gehalten, was den Rädern ermöglicht, sich radial nach innen und nach außen zu bewegen, wenn Durchmesseränderungen auftreten. Indem der Zwischenraum zwischen den Enden der Rahmenabschnitte gemessen wird, wird eine Messung, welche für den Durchmesser des Rohrs repräsentativ ist, erhalten.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Prüfen einer Holmprofilsehne bereit, wobei die Holmprofilsehne eine Basis und eine Komponente, welche sich von der Basis nach oben erstreckt, umfasst, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
    • – Befestigen einer Prüfvorrichtung an der Holmprofilsehne, indem Andruckwalzen niedergedrückt werden, was eine Halterung für die Prüfvorrichtung bereitstellt, so dass die Prüfvorrichtung auf der Profilsehne fahren, gleiten oder sich auf dieser bewegen kann;
    • – manuelles Schieben der Prüfvorrichtung entlang der Holmprofilsehne;
    • – Erfassen von Querschnittabmessungen der Holmprofilsehne mit Verschiebungssensoren, wobei die Querschnittabmessungen umfassen:
    • – die Länge der Basis, und
    • – den Winkel zwischen der Basis und der nach oben gerichteten Komponente;
    • – Bestimmen einer Position der Prüfvorrichtung auf der Holmprofilsehne;
    • – Vergleichen der erfassten Querschnittabmessungen mit Schwellenwerttoleranzen; und
    • – Aufzeichnen der durch den Sensor vorgenommenen Messungen, um zu entscheiden, ob die Schwellenwerttoleranzen eingehalten worden sind.
  • Gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform wird eine Vorrichtung bereitgestellt, um eine Holmprofilsehne zu prüfen, wobei die Holmprofilsehne eine Basis und eine Komponente, welche sich von der Basis nach oben erstreckt, umfasst, die Prüfvorrichtung umfasst:
    • – Andruckwalzen, um die Prüfvorrichtung an der Holmprofilsehne zu befestigen, indem die Andruckwalzen niedergedrückt werden, was eine Halterung für die Prüfvorrichtung bereitstellt, so dass die Prüfvorrichtung auf der Profilsehne fahren, gleiten oder sich auf dieser bewegen kann;
    • – Sensoren, welche an der Halterung angebracht sind und ausgestaltet sind, um Querschnittabmessungen der Holmprofilsehne zu messen, wobei die Querschnittabmessungen umfassen:
    • – die Länge der Basis, und
    • – den Winkel zwischen der Basis und der nach oben gerichteten Komponente; wobei sich der Sensor mit der Halterung bewegt; und
    • – eine Positionsanzeige, welche an der Halterung angebracht ist und welche die Position der Prüfvorrichtung auf der Holmprofilsehne bestimmt, wobei sich die Positionsanzeige mit der Halterung bewegt.
  • Die Prüfvorrichtung kann auch mehrere Sensorkanäle umfassen, welche den Fortschritt verfolgen, welche die Prüfvorrichtung auf dem Objekt vollzogen hat. Eine Verarbeitungsvorrichtung kann auch in Verbindung mit dem Sensor bereitge stellt werden. Die Verarbeitungsvorrichtung zeichnet Messungen auf, welche von dem Sensor durchgeführt werden und kann sich auch in Verbindung mit der Positionsanzeige befinden. Die Verarbeitungsvorrichtung zeichnet Positionen auf, welche von der Positionsanzeige bestimmt werden.
  • Ein Speicher kann in Verbindung mit dem Sensor bereitgestellt werden, der Speicher speichert Eigenschaften des Objektes, welche von dem Sensor gemessen werden.
  • Die Prüfvorrichtung kann auch eine Verarbeitungsvorrichtung in Verbindung mit dem Sensor und der Positionsanzeige umfassen. Ein Speicher kann auch in Verbindung mit dem Sensor und der Positionsanzeige vorhanden sein. Der Speicher speichert Messungen, welche von dem Sensor und der Positionsanzeige vorgenommen werden.
  • Die Prüfvorrichtung kann auch eine Anzeige in Verbindung mit der Verarbeitungsvorrichtung umfassen, und die Verarbeitungsvorrichtung kann eine Logik umfassen, welche Messungen auf der Anzeige anzeigt, die von dem Sensor und der Positionsanzeige vorgenommen werden.
  • Der Sensor kann bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ein linearer Verschiebungssensor sein.
  • Gemäß einer alternativen erfindungsgemäßen Ausführungsform umfasst ein Verfahren zum Prüfen eines Objektes die Schritte: Befestigen einer Prüfvorrichtung an dem Objekt; Erfassen von Eigenschaften des Objektes mit einem Verschiebungssensor; und Bestimmen einer Position der befestigten Vorrichtung auf dem Objekt.
  • Das Verfahren umfasst auch den Schritt eines Erfassens von Querschnittabmessungen einer Holmprofilsehne und eines Vergleichens der erfassten Eigenschaften mit Schwellenwerttoleranzen.
  • Das Verfahren umfasst den Schritt eines Nachverfolgens des Fortschrittes, welchen die Prüfvorrichtung auf dem Objekt macht. Messungen, welche von dem Sensor durchgeführt werden, werden aufgezeichnet, um zu bestimmen, ob die Schwellenwerttoleranzen eingehalten worden sind. Positionen, welche von der Positionsanzeige bestimmt werden, können auch aufgezeichnet werden, um die Schwellenwerttoleranzen zu bestimmen.
  • Das Verfahren kann auch ein Speichern von Eigenschaften in einem Speicher umfassen, welche von dem Sensor gemessen werden. Diese Eigenschaften, welche von dem Sensor gemessen werden, können angezeigt werden. Positionen, welche von der Positionsanzeige bestimmt werden, können auch angezeigt werden. In einigen Fällen können Messungen, welche von dem Sensor vorgenommen werden, und Positionen, welche von der Positionsanzeige bestimmt werden, beide dargestellt werden.
  • Ein System zum Prüfen eines Objektes umfasst Mittel zum Befestigen einer Prüfvorrichtung an dem Objekt; Mittel, um Eigenschaften des Objektes zu erfassen; und Mittel, um eine Position der befestigten Vorrichtung auf dem Objekt zu bestimmen, wobei das System als solches nicht Teil des beanspruchten Gegenstandes ist.
  • Das nicht beanspruchte System kann Mittel umfassen, um den Fortschritt zu verfolgen, welchen die Prüfvorrichtung auf dem Objekt macht. Mittel, um Messungen aufzuzeichnen, welche durch die Erfassungsmittel vorgenommen werden, können vorhanden sein. Bei anderen erfindungsgemäßen Ausführungsformen können Mit tel vorhanden sein, um Positionen aufzuzeichnen, welche von den eine Position bestimmenden Mitteln bestimmt werden.
  • Das nicht beanspruchte System kann auch Mittel umfassen, um Eigenschaften in einem Speicher zu speichern, welche von den Erfassungsmitteln gespeichert werden. Mittel, um Eigenschaften darzustellen, welche durch die Erfassungsmittel gemessen werden, können auch bereitgestellt werden. Das nicht beanspruchte System kann auch Mittel umfassen, um Positionen darzustellen, welche von den eine Position bestimmenden Mitteln bestimmt werden. Mittel, um Messungen, welche von den Erfassungsmitteln vorgenommen werden, und Positionen, welche von den eine Position bestimmenden Mitteln bestimmt werden, darzustellen, können auch vorhanden sein.
  • Bei einer alternativen erfindungsgemäßen Ausführungsform umfasst eine Vorrichtung zur Prüfung eines Objektes ein Verschiebungsmessinstrument und ein Rad mit einem Rollenlager, welches an dem Verschiebungsmessinstrument angebracht ist. Ein Encoder, welcher eine Bewegung des Rades auf dem Objekt verfolgt, ist auch vorhanden.
  • Das Rad kann rund oder sphärisch sein, was seitliche Belastungen kompensieren kann. Die Vorrichtung kann darüber hinaus eine Zugfeder umfassen, welche an der Vorrichtung angebracht ist und das Rad in Kontakt mit dem Objekt hält.
  • Ein Rückstellhebel, welcher mit der Vorrichtung verbunden ist, kann auch vorhanden sein, um das Rad derart zu bewegen, dass sich das Rad nicht in Kontakt mit dem Objekt befindet.
  • Das Verschiebungsmessinstrument kann in einigen Fällen ein lineares Verschiebungsmessinstrument sein.
  • Die vorliegende Erfindung kann gemäß einer anderen Ausführungsform ein Verfahren zum Prüfen eines Objektes sein. Das Verfahren umfasst die Schritte eines Kontaktierens des Objektes mit einem Rad, welches ein Rollenlager aufweist, das an einem Verschiebungsmessinstrument angebracht ist; eines Bewegens des Rades entlang einer Oberfläche des Objektes und ein Aufzeichnen von Messungen, welche von dem Verschiebungsmessinstrument vorgenommen werden; und ein Verfolgen einer Sensorbewegung auf dem Objekt.
  • Das Rad kann rund oder sphärisch sein, was seitliche Belastungen kompensieren kann. Das Verfahren kann den Schritt umfassen, das Rad unter Verwendung einer Zugfeder in Kontakt auf dem Objekt zu halten. Bei einer anderen Ausführungsform kann das Verfahren den Schritt umfassen, das Rad derart zu bewegen, so dass es sich nicht in Kontakt mit dem Objekt befindet.
  • Ein System zur Prüfung eines Objektes umfasst Mittel, um das Objekt mit einem Rad zu kontaktieren, welches ein Rollenlager aufweist, das an einem Verschiebungsmessinstrument angebracht ist; Mittel, um das Rad entlang einer Oberfläche des Objektes zu bewegen und Messungen aufzuzeichnen, welche von dem Verschiebungsmessinstrument vorgenommen werden; und Mittel, um eine Sensorbewegung auf dem Objekt zu verfolgen, wobei das System als solches nicht Teil des beanspruchten Gegenstands ist.
  • Das Rad kann rund oder sphärisch sein. Das nicht beanspruchte System kann auch Mittel, um das Rad in Kontakt auf dem Objekt zu halten und/oder Mittel, um das Rad derart zu bewegen, dass es sich nicht in Kontakt mit dem Objekt befindet, umfassen.
  • Damit sind recht allgemein die wichtigeren Merkmale der Erfindung skizziert worden, damit die detaillierte Beschreibung, welche folgt, besser verstanden werden kann und damit der Beitrag der vorliegenden Erfindung zum Stand der Technik besser gewürdigt werden kann. Es gibt natürlich weitere Merkmale der Erfindung, welche im Folgenden beschrieben werden und welche den Gegenstand der hier angehängten Ansprüche bilden.
  • Diesbezüglich sollte, bevor zumindest eine erfindungsgemäße Ausführungsform im Detail erläutert wird, klar sein, dass die Erfindung in ihrer Anwendung bezüglich der Details einer Konstruktion und bezüglich der Anordnungen der Komponenten, welche in der folgenden Beschreibung dargelegt oder in den Zeichnungen dargestellt werden, nicht beschränkt ist. Die Erfindung ist für andere Ausführungsformen geeignet und kann in verschiedenen Weisen praktiziert und ausgeführt werden. Es ist auch klar, dass die hier verwendeten Phrasen und die hier verwendete Terminologie, wie auch die Abstraktion, dem Zweck der Beschreibung dient und nicht einschränkend ausgelegt werden sollte.
  • Daher versteht der Fachmann, dass das Konzept, auf welchem diese Offenbarung basiert, leicht als eine Grundlage verwendet werden kann, um andere Strukturen, Verfahren und Systeme zu entwerfen, um mehrere Zwecke der vorliegenden Erfindung auszuführen.
  • 1 ist eine Darstellung einer Holmprofilsehne, welche durch Sägegestellvorrichtungen gehalten wird.
  • 2 ist eine Darstellung einer Holmprofilsehne und ihrer Querschnittabmessungen.
  • 3 ist eine Darstellung von Instrumenten, welche eingesetzt werden, um Querschnitte einer Holmprofilsehne zu messen.
  • 4 ist eine Darstellung einer Prüfvorrichtung, welche an einer Holmprofilsehne angebracht ist.
  • 5 ist eine Darstellung einer Prüfvorrichtung.
  • 6 ist eine Darstellung von linearen Sensoren.
  • 7 ist eine Darstellung eines linearen Sensors.
  • 8 ist eine Darstellung des Inneren eines linearen Sensors.
  • 9 ist eine Darstellung einer Positionsanzeige.
  • 10 ist eine Darstellung einer sich drehenden Positionsanzeige.
  • 11 ist eine Darstellung einer Anzeige einer Messung, welche durch die Software der Prüfvorrichtung vorgenommen wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine lineare Hochgeschwindigkeitsverschiebungsmessung von Objekten, wie z.B. Holmprofilsehnen, bereit. Eine Ausführungsform der Erfindung ist in 4 dargestellt. Eine Prüfvorrichtung 104 ist an einer Holmprofilsehne 100 angebracht. Die Prüfvorrichtung 104 ist an der Holmprofilsehne 100 angebracht, indem Andruck/Klemmwalzen 106 geöffnet werden und dann die Prüfvorrichtung 104 an die Holmprofilsehne 100 angelegt wird. Wenn die Prüfvorrichtung 104 einmal auf die Holmprofilsehne 100 angelegt worden ist, werden die Andruckwalzen 106 auf die Holmprofilsehne 100 niedergedrückt. Wie in 4 dargestellt ist, stellen die Andruckwalzen 106 eine Halterung für die Prüfvorrichtung 104 bereit und befestigen die Prüfvorrichtung 104 an der Holmprofilsehne 100. Die Prüfvorrichtung 104 kann nun auf der Holmprofilsehne 100 fahren, gleiten oder sich auf dieser bewegen.
  • Die Prüfvorrichtung 104 weist auch eine Information bezüglich der Position und der Abmessungen auf, welche auf der Holmprofilsehne 100 gemessen werden müssen, die in einem Prozessor oder einem Speicher auf der Prüfvorrichtung 104 eingebettet ist. Diese Information kann in einen Speicher geladen werden, welcher von der Prüfvorrichtung 104 gelesen werden kann. Es sei angemerkt, dass die Speichervorrichtung und/oder der Prozessor auf der Prüfvorrichtung 104 oder außerhalb der Prüfvorrichtung 104 angeordnet sein kann.
  • Wenn die Prüfvorrichtung 104 einmal an die Holmprofilsehne 100 angebracht ist, muss die Prüfvorrichtung 104 initialisiert werden. Die Prüfvorrichtung kann zu einem Ende der Holmprofilsehne geschoben werden und "auf Null gestellt werden", um anzuzeigen, dass dies die Startposition ist. Wenn die Prüfvorrichtung 104 einmal auf der Holmprofilsehne 100 "auf Null gestellt worden ist", kann diese Startposition mit der Information koordiniert werden, welche in einem Speicher gespeichert ist, um anzuzeigen, dass sich die Prüfvorrichtung an dem Anfang der Holmprofilsehne befindet.
  • Eine Bedienperson kann dann die Prüfvorrichtung 104 entlang der Holmprofilsehne 100 verschieben. Die Prüfvorrichtung 104 führt, während sie sich entlang der Holmprofilsehne 100 bewegt, Messungen durch und vergleicht diese mit der Information, welche in der Prüfvorrichtung 104 gespeichert ist. Dadurch wird die Anforderung, die gesamte Länge der Holmprofilsehne 100 zu messen, per Hand Übergangpunkte zu markieren und dann zurückzugehen und Querschnittabmessungen der Holmprofilsehne 100 zu nehmen, vermieden, indem der Prüfvorrichtung 104 ermöglicht wird, Messungen vorzunehmen, wenn eine Bedienpersonen die Prüfvorrichtung 104 die Profilsehne 100 hinunter schiebt.
  • Damit die Prüfvorrichtung 104 diese Messungen bewerkstelligen kann, sind Sensoren auf der Prüfvorrichtung 104 vorhanden. Die Prüfvorrichtung 104, welche in 5 dargestellt ist, zeigt eine Ansicht von drei Sensoren 108 von oben, welche eingesetzt werden können, um Abmessungen eines Querschnitts der Holmprofilsehne 100 zu messen. Diese drei Sensoren 108 sind Hochgeschwindigkeitsverschiebungssensoren, welche Eigenschaften der Holmprofilsehne 100 durch ein Verschieben messen. Es sei angemerkt das andere Typen von Sensoren bei dieser Anwendung eingesetzt werden können.
  • Wie in 6 dargestellt ist, können mehrere Sensoren 108 verwendet werden, um verschiedene Querschnittabmessungen einer Holmprofilsehne 100 zu messen. 7 ist eine Darstellung eines Hochgeschwindigkeitsverschiebungssensors 108, welcher nicht an einer Prüfvorrichtung 104 angebracht ist. Dieser Hochgeschwindigkeitsverschiebungssensor 108, welcher in 7 dargestellt ist, sorgt für eine Hochgeschwindigkeitserfassung von linearen Verschiebungsdaten, so dass Teilmerkmale rasch gemessen werden können. Dies kann durch den Einsatz von Tape-Scale-Systemen von Renishaw® bewerkstelligt werden, welche mit einem linearen Gleitstück in einem kompakten industriellen gehärteten Gehäuse integriert sind. Die vorliegende Erfindung sorgt auch für eine Sensorrückstellung, um Kollisionen mit anderen Teileinrichtungen zu vermeiden.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform werden ein lineares Gleitstück von IKO® unter Federspannung und ein Tape-Scale-Encoder von Reinshaw® eingesetzt, um eine lineare Verschiebung zu messen. Wenn die Betätigungsvorrichtung gegen die Feder versetzt wird, verfolgt der Maßbandencoder die Größe der Verschiebung und löst sie auf. Diese Verschiebung kann dann durch eine digitalisierende Elektronik in einem Computer oder durch eine Anzeige ausgelesen werden.
  • Das Rad oder die Walze, welche in 8 dargestellt ist, kann in Berührung mit der Holmprofilsehne 100 gebracht werden, wenn sich die Abmessungen der Holmprofilsehne 100 verändern, wird die Betätigungsvorrichtung gegen die Feder verschoben. Ein Verschiebungsmessinstrument kann vorhanden sein, um das Ausmaß der Verschiebung zu messen, um eine Abmessung der Holmprofilsehne 100 zu bestimmen. Wie in 8 dargestellt ist, wird, wenn sich die Querschnittabmessungen der Holmprofilsehne 100 verändern, das Rad oder die Walze zu dem Körper des Sensors 108 hin verschoben. Innerhalb des Körpers dieses Sensors 108 kann ein Verschiebungsmessinstrument, wie z.B. ein Gleitmodell LWL 7C1R60BH von IKO®, für eine geradlinige lineare Bewegung des Mechanismus vorhanden sein.
  • Ein Encoder kann vorhanden sein, um eine Bewegung des Sensors 108 auf der Holmprofilsehne 100 zu verfolgen. Bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform wird ein Encoderband von Renishaw® (Modell A9517-004) eingesetzt, um Skalierungsmarkierungen für den Lesekopf bereitzustellen, und ein Encoderlesekopf von Renishaw® (Modell RGH24015A00A) wird eingesetzt, um Skalierungsmarkierungsübergänge zu erfassen.
  • Eine Zugfeder ist vorhanden, so dass das Rad oder die Walze eine konsistente Kontaktkraft auf die Messoberfläche (die Holmprofilsehne 100) besitzt. Die Walze kontaktiert die Arbeitsoberfläche und ermöglicht dem Mechanismus, sich entlang der Oberfläche zu bewegen. Bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform weisen die Walzen eine runde oder eine sphärische Form auf und besitzen ein Drehlager oder ein Rollenlager.
  • Rückhaltekabel sind auch vorhanden, um zu ermöglichen, dass die Walze in einer vollständig zurückgezogenen Position gehalten wird, so dass sie die Holmprofilsehne 100 nicht kontaktiert. Der Entwurf des Sensors ist darin einzigartig, dass er seitlichen Belastungen widerstehen und auch eine vorwärts und eine rückwärts Bewegung des Sensors verfolgen kann.
  • Das kundenspezifische Aluminiumgehäuse hält die Komponente zusammen. Bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Gehäuse 3,10 cm mal 6,9 cm (1,25 Zoll mal 2,7 Zoll) groß. Ein Gehäuse mit dieser näherungsweisen Größe er möglicht eine kleine Komponentengröße, so dass der Sensor 108 in die Prüfvorrichtung 104 passt. Dies erzeugt auch mehr Raum für mehrere Sensoren 108, um sie in der Prüfvorrichtung 104 anzuordnen, was mehrere Messungen ermöglicht, was die Genauigkeit erhöhen kann. Der Encoderlesekopf von Renishaw®, wie er dargestellt ist, gibt RS422-Niveauquadraturzählungen aus. Die Auslesevorrichtungen sind mit dem Encoderlesekopf verbunden, um die Verschiebung aufzulösen.
  • Wenn Sie zusammen montiert sind, messen diese Komponenten die lineare Auslenkung des Walzenkugelendes mit einer Auflösung von weniger als 0,003 mm (0,0001 Zoll). Die Auslenkungsgeschwindigkeit kann bei bis zu 10 m/s (400 Zoll pro Sekunde) aufgelöst werden. Obwohl diese Auflösung von der Ausleseelektronik abhängig ist, haben Tests bei diesem Mechanismus eine Drei-Sigma-Genauigkeit von 0,0046 mm (0,00018 Zoll) ergeben.
  • 9 stellt eine Prüfvorrichtung 104 mit einer Positionsanzeige 110 dar. Die Positionsanzeige 110, welche in 10 dargestellt ist, sorgt dafür, die Position der Prüfvorrichtung auf der Holmprofilsehne 100 zu bestimmen. Diese Positionsanzeige kann ein Drehencoder 110 mit Längspositionsrad sein. Die Funktion dieses Drehencoders 110 mit Längspositionsrad ist, zu bestimmen, wo sich die Prüfvorrichtung 104 auf der Holmprofilsehne 100 befindet. Diese Positionsanzeige 110 kann einen Aufwärtszähler und einen Abwärtszähler umfassen, so dass sie, wenn sich die Prüfvorrichtung 104 vorwärts und dann rückwärts bewegt die Position der Prüfvorrichtung 104 auf der Holmprofilsehne 100 auflösen kann.
  • Die Prüfvorrichtung 104 kann auch eine Logik umfassen, welche in eine Computerhardware in Verbindung mit der Prüfvorrichtung 104 eingebettet ist. Diese Computerhardware kann auf der Prüfvorrichtung 104 oder außerhalb der Prüfvorrichtung 104 angeordnet sein. Der Betrieb dieser Software, welche in die Hardware eingebettet ist, kann eingesetzt werden, um Messungen vorzunehmen, wenn sich die Prüfvorrichtung 104 entlang der Holmprofilsehne 100 bewegt. Am Anfang werden die Querschnittabmessungen und Toleranzen in den Speicher geladen (Teilzeichnungen und QAIP). Dann zeigt die Positionsanzeige 110, wenn sich die Prüfvorrichtung 104 die Holmprofilsehne 100 hinunter bewegt, an, wo sich die Prüfvorrichtung 104 auf der Holmprofilsehne 100 befindet. Die Sensoren 108 bestimmen die Messungen oder Querschnittabmessungen der Holmprofilsehne 100. Diese Messungen werden dann mit den gespeicherten Werten (Teilzeichnungen und QAIP) für die Toleranzen verglichen, um zu entscheiden, ob die Abmessungen der Holmprofilsehne 100 akzeptabel sind.
  • 11 stellt eine erfindungsgemäße Ausführungsform dar, bei welcher ein Bildschirm die relevanten Daten anzeigt. Wie in 11 unter der dritten Spalte "Passend" dargestellt ist, gibt es zwei Punkte, welche als passend identifiziert wurden. Diese passenden Messungen sind unter der Spalte "Passend" mit "ja" identifiziert. Andere Zeichen werden verwendet, um anzuzeigen, dass andere Messungen nicht als passend bestätigt werden konnten. Zum Beispiel kann das Kennzeichen "Bedienperson lokalisiert" unter der Spalte "Passend" verwendet werden, um anzuzeigen, dass die Prüfvorrichtung 104 nicht bestätigen konnte, dass die Abmessungen mit den relevanten Toleranzen für die Querschnittabmessungen der Holmprofilsehne 100 zusammenpassen. Daher müsste eine Bedienperson diese Bereiche manuell lokalisieren und erneut messen, um zu entscheiden, ob sich die Querschnittabmessungen der Holmprofilsehnen in Übereinstimmung mit den Toleranzen befinden. In anderen Fällen wird ein Kennzeichen "L außerhalb" unter dem Kopf "Passend" verwendet werden, um anzuzeigen, dass sich die Querschnittabmessung der Holmprofilsehne außerhalb der Toleranz befindet.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform arbeitet der bestimmte Messinstrumentdatenerfassungsprozessor mit einem bestimmten eingebetteten Code, welcher mehr als geeignet ist, die Messinstrumentmessungen zu erfassen und eine Synchronisierung mit dem Längspositionsencoder auch bei großen Geschwindigkeiten aufrechtzuerhalten. Die Verschiebungssensoren werden durch hohe Schwenkraten, wie z.B. wenn hohe Anschlussflächen durchlaufen werden, nicht beeinflusst. Der Einsatz von WinRTTM in Verbindung mit einer dynamisch dazu zu bindenden Library, welche in C geschrieben ist, funktioniert auch gut. WinRTTM ermöglicht für die notwendige Höhe einer Priorität für die unterbrechungsgesteuerte Architektur, dass Aufrufe von Visual Basic zu der DLL äußerst schnell sind. Die gesamte Messinstrumentdatenverarbeitung und Analyse einschließlich der grafischen Anzeige kann nahezu in Echtzeit unter Verwendung dieser Architektur erfolgen. Die Wahl eines Ampro Computers mit einer Platine mit 233 MHz war für diese Anwendung gut geeignet. Die Verwendung von Windows 95TM als Betriebssystem vereinfachte die Aufgabe der Schnittstelle zur QAIP-Datei, der Vernetzung und des Druckens wesentlich. Die Wahl von Windows 95TM ermöglicht auch den Einsatz von Visual Basic® für die Benutzerschnittstelle, was den grafischen Entwurf sehr vereinfachte.
  • Daher wurde eine lineare Hochgeschwindigkeitsverschiebungsmessung durch die vorab stehende Beschreibung der vorliegenden Erfindung bewerkstelligt. Der erfindungsgemäße Entwurf umfasst kein befestigtes Maschinenbett und kann einen Aluminiumrahmen einsetzen, welcher auf ein stationäres Teil, wie z.B. eine Holmprofilsehne, geladen wird. Unter Federspannung stehende Klemmwalzen halten den Rahmenindex an dem Teil. Es kann zwölf lineare Hochgeschwindigkeitsverschiebungsmessinstrumente geben, welche jeweils einen kontinuierlichen Rollkontakt mit der Oberfläche des Teils haben. Diese zwölf Messinstrumente messen kontinuierlich Querschnittabmessungen der Holmprofilsehne, wenn der Rahmen die Länge der Holmprofilsehne herabrollt. Räder aus rostfreiem Stahl können eingesetzt werden und können an einem Drehencoder angebracht werden. Die Räder befinden sich in einem kontinuierlichen Kontakt mit der Holmprofilsehne, wenn der Rahmen die Länge der Holmprofilsehne herabrollt. Der Drehencoder misst die Längsposition des Rahmens auf der Holmprofilsehne. Es kann ein integrierter Pentium-Computer mit einer Platine, 233 MHz und mit einer integrierten Vernetzung und Videofunktion und ein integrierter berührungsempfindlicher Bildschirm auf Flüssigkeitskristallbasis eingesetzt werden. Der Quelltext der Anwendung kann in Visual Basic 6.0® geschrieben werden und kann dem System eine formbasierte Benutzerschnittstelle bereitstellen. Ein Strichcodelesestift kann Eingabefehler bei Teilnummern oder Anweisungsnummern vermeiden. Das System kann technische Entwurfdefinitionen der Holmprofilsehne automatisch von einem Netzwerk-File-Server laden und wenn die Rahmen das Teil hinunter rollen, kann das System kontinuierlich die Querschnittabmessungen der Holmprofilsehne anzeigen, Merkmalspunkte berechnen und entscheiden, ob die Merkmalspunkte in Übereinstimmung vorgefunden wurden. Eine grafische oder tabellarische Ergebnisausgabe kann von der Bedienperson einstellbar sein. Eine Hochgeschwindigkeitsmessinstrumentdatenerfassungselektronik liest die Messinstrumente mittels einer Momentaufnahme aus.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform gibt es 14 Sensoreingaben und 14 getrennte Kanäle von Quadraturzählern. Diese Zähler halten hauptsächlich die Anzahl von Zählungen nach, welche ein Drehencoder oder ein linearer Encoder erzeugt. Sobald sich der Encoder bewegt, speichern alle 14 Quadraturzähler den Zählerstand im Speicher und signalisieren dem Hauptbetriebssystem, dass es neue Daten gibt. Das Betriebssystem arbeitet eventuell die von dem Signal erzeugte Unterbrechung ab, während es eine normale Bearbeitung fortsetzt. In der Zwischenzeit kann eine andere Gruppe von Zählerstanden erfasst werden und ein anderes Unterbrechungssignal wird zu dem Prozessor gesendet. Dieser Zyklus setzt sich fort, bis der Speicherpuffer leer ist. Dieses System ist in der Lage, Querschnittabmessungen einer Holmprofilsehne alle 0,3 mm (0,010 Zoll) mit einer Geschwindigkeit von 18 cm/s (7 Zoll pro Sekunde) zu messen.
  • Die vielen Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der detaillierten Spezifikation ersichtlich, und daher wird durch die beigefügten Ansprüche beabsichtigt, dass durch sie alle solche Merkmale und Vorteile der Erfindung abgedeckt werden. Da für den Fachmann zahlreiche Modifikationen und Variationen leicht erkennbar sind, ist es darüber hinaus nicht erwünscht, die Erfindung bezüglich der genauen Konstruktion und bezüglich des genauen Betriebs, welcher illustriert und beschrieben worden ist, zu beschränken, und dementsprechend sollen alle geeigneten Modifikationen und Äquivalente derart ausgelegt werden, dass sie unter den Umfang der Erfindung, wie er durch die Ansprüche definiert ist, fallen.

Claims (16)

  1. Verfahren zum Prüfen einer Holmprofilsehne (100), wobei die Holmprofilsehne eine Basis und eine Komponente, welche sich von der Basis nach oben erstreckt, umfasst, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: – Befestigen einer Prüfvorrichtung (104) an der Holmprofilsehne (100), indem Andruckwalzen niedergedrückt werden, was eine Halterung für die Prüfvorrichtung bereitstellt, so dass die Prüfvorrichtung (104) auf der Profilsehne fahren, gleiten oder sich auf dieser bewegen kann; – manuelles Schieben der Prüfvorrichtung (104) entlang der Holmprofilsehne (100); – Erfassen von Querschnittabmessungen der Holmprofilsehne (100) mit Verschiebungssensoren, wobei die Querschnittabmessungen umfassen: – die Länge (A) der Basis, und – den Winkel zwischen der Basis und der nach oben gerichteten Komponente; – Bestimmen einer Position der Prüfvorrichtung (104) auf der Holmprofilsehne (100); – Vergleichen der erfassten Querschnittabmessungen mit Schwellenwerttoleranzen; und – Aufzeichnen der durch den Sensor (108) vorgenommenen Messungen, um zu entscheiden, ob die Schwellenwerttoleranzen eingehalten worden sind.
  2. Prüfvorrichtung (104) zum Prüfen einer Holmprofilsehne (100), wobei die Holmprofilsehne eine Basis und eine Komponente, welche sich von der Basis nach oben erstreckt, umfasst, wobei die Prüfvorrichtung umfasst: – Andruckwalzen, um die Prüfvorrichtung (104) an der Holmprofilsehne (100) zu befestigen, indem die Andruckwalzen (106) niedergedrückt werden, was eine Halterung für die Prüfvorrichtung bereitstellt, so dass die Prüfvorrichtung auf der Holmprofilsehne (100) fahren, gleiten oder sich auf dieser bewegen kann; – Sensoren (108), welche an der Halterung angebracht sind, um Querschnittabmessungen der Holmprofilsehne zu messen, wobei die Querschnittabmessungen umfassen: – die Länge (A) der Basis, und – den Winkel zwischen der Basis und der nach oben gerichteten Komponente; wobei sich die Sensoren (108) mit der Halterung bewegen; und – eine Positionsanzeige (110), welche an der Halterung angebracht ist und welche die Position der Prüfvorrichtung (104) auf der Holmprofilsehne (100) bestimmt, wobei sich die Positionsanzeige mit der Halterung bewegt.
  3. Prüfvorrichtung (104) nach Anspruch 2, weiter mehrere Sensoren (108) umfassend, welche den Umfang eines Weges verfolgen, welchen die Prüfvorrichtung (104) auf der Holmprofilsehne (100) zurückgelegt hat.
  4. Prüfvorrichtung (104) nach Anspruch 2, weiter einen Prozessor in Verbindung mit den Sensoren (108) umfassend, welcher Messungen, welche durch die Sensoren (108) vorgenommen werden, verarbeitet.
  5. Prüfvorrichtung (104) nach Anspruch 2, weiter eine Verarbeitungsvorrichtung in Verbindung mit der Positionsanzeige (110) umfassend, wobei die Verarbeitungsvorrichtung Positionen aufzeichnet, welche durch die Positionsanzeige (110) bestimmt werden.
  6. Prüfvorrichtung (104) nach einem der Ansprüche 2–5, weiter einen Prozessor in Verbindung mit den Sensoren (108) und der Positionsanzeige (110) umfassend.
  7. Prüfvorrichtung (104) nach einem der Ansprüche 2–6, weiter einen Speicher in Verbindung mit den Sensoren (108) und/oder der Positionsanzeige (110) umfas send, welcher Messungen, wie z.B. Eigenschaften, welche durch die Sensoren (108) und/oder die Positionsanzeige (110) ermittelt werden, speichert.
  8. Prüfvorrichtung (104) nach einem der Ansprüche 2–7, weiter eine Anzeige in Verbindung mit der Verarbeitungsvorrichtung umfassend.
  9. Prüfvorrichtung (104) nach Anspruch 8, wobei die Verarbeitungsvorrichtung eine Logik umfasst, welche Messungen auf der Anzeige anzeigt, die von den Sensoren (108) und der Positionsanzeige (110) vorgenommen werden.
  10. Prüfvorrichtung (104) nach einem der Ansprüche 2–9, wobei die Sensoren (108) lineare Verschiebungssensoren sind.
  11. Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 2–10, umfassend: – ein Verschiebungsmessinstrument; – ein Rad, welches ein Rollenlager aufweist und an dem Verschiebungsmessinstrument derart angebracht ist, dass sich das Rad in Kontakt mit der Holmprofilsehne (100) befindet; und – einen Encoder, welcher eine Bewegung des Rades auf der Holmprofilsehne (100) verfolgt.
  12. Vorrichtung (104) nach Anspruch 11, wobei das Rad rund oder sphärisch ist.
  13. Vorrichtung (104) nach Anspruch 11 oder 12, weiter eine Zugfeder umfassend, welche an der Vorrichtung angebracht ist und welche das Rad in Kontakt mit der Holmprofilsehne (100) hält.
  14. Vorrichtung (104) nach Anspruch 11, 12 oder 13, weiter einen Rückstellhebel umfassend, welcher mit der Vorrichtung (104) verbunden ist und welcher das Rad derart bewegen kann, dass sich das Rad nicht in Kontakt mit der Holmprofilsehne befindet.
  15. Vorrichtung (104) nach einem der Ansprüche 11–14, wobei das Verschiebungsmessinstrument ein lineares Verschiebungsmessinstrument ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 1, welches eine Prüfvorrichtung (104) nach einem der Ansprüche 2–15 einsetzt.
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