DE3619241A1 - Loescheinrichtung fuer einen leitungsschutzschalter - Google Patents
Loescheinrichtung fuer einen leitungsschutzschalterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Löscheinrichtung für einen
Leitungsschutzschalter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige bekannte Löscheinrichtung (DE-OS 33 37 562)
hat in einer Gehäusekammer einen Stapel von mehreren neben
einander auf Abstand angeordneten Löschblechen und zwei
quer davor die Kontaktanordnung flankierende Isolierstoff
platten. Die Löschbleche sind an ihrer dem Lichtbogenraum
zugewandten Stirnseite mit einer Abstufung versehen, die
insbesondere bei Allstrom-Leitungsschutzschaltern an die
Stirnfläche der mit einem Ansatz versehenen Isolierstoff
platte anstoßen. Diese überdeckt einen Blasmagneten und
bildet an ihrer Stirnfläche eine rinnenartige Vertiefung
zur Löschblechkontur, wodurch eine großflächige Berührung
der Lichtbogensäule mit den Löschblechkanten möglich sein
und ein intensiver Wärmeentzug sowie eine Verkleinerung
des Querschnittes der Lichtbogensäule erfolgen soll.
Die beiden Isolierstoffplatten sind in einem parallelen
Abstand von den Seitenwänden des Gehäuses des betreffenden
Leitungsschutzschalters angeordnet, was einerseits den
Einlauf des beim Öffnen der Kontaktanordnung gebildeten
Lichtbogens zwischen die Löschbleche erschwert und außer
dem Kühlungsprobleme mit sich bringt.
Es ist ferner ein Leistungsschalter oder Schutzschalter
für Niederspannungsschaltanlagen, beispielsweise ein
Leitungsschutzschalter, bekannt (DE-OS 29 23 234) mit
einem in einer Deionisationsblechkammer angeordneten
Blechpaket aus flächigen, in einem Abstand zueinander
gehaltenen und vorzugsweise Lichtbogeneinlaufschlitze
aufweisenden Lichtbogenlöschblechen und mit Lichtbogen
leitwandungen zur Führung oder Umlenkung des Lichtbogens.
Bei diesem bekannten Schalter sind im Bereich des Licht
bogeneintritts in das Lichtbogenlöschblechpaket vorzugs
weise senkrecht zu den Lichtbogenlöschblechen stehende und
an diesen stellenweise anliegende Lichtbogenleitwandungen
angeordnet, die im Verlauf der Lichtbogeneinlaufstrecke
einen etwa düsenartigen Engpaß bilden.
Die Lichtbogenleitwandungen sind bei dieser bekannten
Löscheinrichtung mit den Löschblechen des Löschblechsta
pels verbunden und bilden mit diesen eine Montageeinheit,
was jedoch ebenfalls zu Kühlungsproblemen im Schalterge
häuse führen kann.
Bei der Löscheinrichtung nach der DE-OS 33 37 562 bildet
der Löschraum im übrigen einen engen Spalt etwa in der
Breite der Kontaktstelle. Der Spalt wird durch Keramik
platten oder gasende Kunststoffplatten, die gegebenenfalls
mit Stahl hinterlegt sein können, seitlich begrenzt. Dies
ist jedoch in der Montage aufwendig und erfordert eine
verhältnismäßig große Breite des Schaltergehäuses. Zudem
sind Keramikplatten teuer und bilden ebenso wie gasende
Kunststoffplatten zusätzliche Teile, die zusätzliche
Teilekosten und Montagekosten bedingen.
Bei solchen Leitungsschutzschaltern ist es jedoch erforder
lich, die Abmessungen der Löschkammer möglichst gering zu
halten, um eine geringe Bauhöhe zu erreichen. Außerdem
müssen die Herstellungskosten durch Minimierung der Teile
kosten und der Montagekosten möglichst gering gehalten
werden.
Ganz allgemeines Ziel ist ferner, daß der Lichtbogen beim
Schalten durch die Form des Lichtbogenraumes mit möglichst
einfachen Mitteln schnell zwischen die Löschbleche getrie
ben wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von
einer Löscheinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches
1 den Lichtbogenraum bei derartigen Leitungsschutzschal
tern mit einem geringen Aufwand an Einzelteilen möglichst
klein zu halten unter gleichzeitiger Optimierung der
Lichtbogenführung zwischen die Löschbleche der Löschkammer
und unter gleichzeitiger Optimierung der Wärmeabfuhr in
diesem Bereich.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch den Kennzeich
nungsteil des Anspruches 1 gelöst. Besonders vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2
bis 7 enthalten.
Nach der vorliegenden Erfindung werden die Seitenwände des
Lichtbogenraumes bei der Herstellung des Schaltergehäuses
einstückig in Düsenform ausgebildet und lassen am rückwär
tigen Ende des Lichtbogenraumes nur einen engen Spalt
zwischen sich frei, der der Kontaktbogenbreite des beweg
lichen Kontakthebels der Kontaktanordnung entspricht und
sich von dort zu dem Stapel von Löschblechen hin trichter
förmig verbreitert, während er sich in Öffnungsrichtung
des beweglichen Kontaktes verengt.
Die Wandungsteile des Lichtbogenraumes sind gleichzeitig
Außenwände des Schaltergehäuses und können aus einem
gasenden Kunststoff, vorzugsweise aus einem Thermoplast,
bestehen.
Außerdem wird die Oberfläche der Wandungsteile des Licht
bogenraumes durch Versteifungsrippen oder Wellen vergrös
sert, um die Intensität der Gasung zu verstärken. Diese
Versteifungsrippen dienen gleichzeitig zur Vergrößerung
der Stabilität des Schaltergehäuses, und die zwischen den
Rippen liegenden Aussparungen führen zu einer verbesserten
Wärmeabfuhr und haben außerdem eine Einsparung von Kunst
stoff zur Folge.
Zur Verbesserung der Kühlung ist die Außenwand des Schal
tergehäuses im Bereich des Lichtbogenraumes gegenüber den
übrigen Wandungsteilen zurückgesetzt, so daß zwischen
dicht an dicht montierten Schaltern eine Zwischenraumbe
lüftung vorhanden ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen Leitungsschutzschalter mit einem Schaltme
chanismus zum Ein- und Ausschalten einer Kon
taktanordnung und mit einer Löscheinrichtung mit
einem im Schaltergehäuse zwischen der Kontakt
anordnung und den Löschblechen angeordneten
Lichtbogenraum,
Fig. 2 eine Teildarstellung der Seitenwände der Licht
bogenkammer bzw. des Löschraumes in perspekti
vischer Seitenansicht,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch den Leitungsschutzschal
ter im Bereich der Schnittlinie III-III von
Fig. 2,
Fig. 4 einen weiteren Schnitt entlang der Schnittlinie
IV-IV von Fig. 2,
Fig. 5 einen Teilschnitt durch das Schaltergehäuse des
Leitungsschutzschalters gemäß der abgeknickten
Schnittlinie V-V von Fig. 1,
Fig. 6 eine perspektivische Außenansicht des Leitungs
schutzschalters,
Fig. 7 einen Teilschnitt durch das Gehäuse des Lei
tungsschutzschalters gemäß Schnittlinie VII-VII
von Fig. 6 und
Fig. 8 einen weiteren Teilschnitt durch das Schalter
gehäuse gemäß Schnittlinie VIII-VIII von
Fig. 1.
Der Leitungsschutzschalter mit thermischer und magneti
scher Überstromauslösung und Funkenlöscheinrichtung hat
einen Schaltmechanismus 1 mit einem in Ausschaltrichtung
1 a federbelasteten Handbedienungsknebel 2, der in Fig. 1
in der Ausschaltstellung gezeigt ist, und einen daran
schwenkbar angelenkten Klinkenbügel 3 sowie einen in
Kontaktschließrichtung 4 a unter der Wirkung einer Kontakt
feder 5 stehenden Kontakthebel 6, der im Schaltergehäuse 7
durch Betätigung des Handbedienungsknebels 2 in Einschalt
richtung 1 b über eine Verklinkungsstelle 8 mit dem Klin
kenbügel 3 wahlweise in Eingriff bringbar ist.
Wie an Hand von Fig. 1 und Fig. 2 zu erkennen ist, wird
die Kontaktnase bzw. der Kontaktbogen 6 a des Kontakthebels
6 mit einem Kontaktstück 9 a an einem feststehenden Kontakt
bügel 9 derart in Schließstellung gebracht, daß er sich an
diesem und an der Verklinkungsstelle 8 abstützt. Er wird
dabei von der Kontaktfeder 5 gehalten.
Die Löscheinrichtung 10 des Leitungsschutzschalters
besteht aus einem Stapel 11 von mehreren nebeneinander auf
Abstand angeordneten Löschblechen 12, die auf der der
Kontaktanordnung 6 a, 9 a des Schalters zugekehrten Seite
jeweils mit einem sich in Einlaufrichtung 13 für den
Lichtbogen trichterförmig verengenden Einschnitt 14
versehen sind (Fig. 5).
Zwischen der Kontaktanordnung 6 a, 9 a und den Löschblechen
12 befindet sich ein Lichtbogenraum 15, der sich zwischen
dem feststehenden Kontaktbügel 9 und einem gegen die Unter
seite des Stapels 11 von Löschblechen 12 schräg nach unten
gerichteten Leitblech 16 in Richtung auf die Löschbleche
12 trichterförmig erweitert und von Isolierstoffwänden 18
seitlich begrenzt ist.
Die den Lichtbogenraum 15 seitlich begrenzenden Isolier
stoffwände 18 sind Teile von an den Seitenwänden 7 a, 7 b
des Schaltergehäuses 7 einander spiegelbildlich gegenüber
liegenden äußeren Wandvertiefungen 17 a, 17 b und bestehen
aus wenigstens drei gegeneinander abgewinkelten Wandab
schnitten, von denen ein jeweils neben dem Festkontakt 9,
9 a der Kontaktanordnung liegender oberer Wandungsteil 18 a
etwa parallel zur Seitenwand 7 a bzw. 7 b des Schalterge
häuses 7 verläuft.
Ein sich daran in Öffnungsrichtung 4 b des Kontakthebels 6
der Kontaktanordnung anschließender Wandungsteil 18 b des
Schaltergehäuses 7 (Fig. 2 bis 4) ist derart zum Schalter
innenraum 19 hin abgewinkelt, daß er zusammen mit dem
spiegelbildlich gegenüberliegenden anderen Wandungsteil
18 b des Schaltergehäuses 7 eine im wesentlichen trichter
förmige hintere Verengung 15 a des Lichtbogenraumes 15 bis
zu dem schräg nach unten gerichteten Leitblech 16 bildet.
Die hintere Verengung bzw. der Spalt 15 a entspricht der
Kontaktbogenbreite des Kontakthebels 6.
Unterhalb des parallelen oberen Wandungsteiles 18 a geht
der Wandungsteil 18 b in einen sich in Richtung auf die
Löschbleche 12 zunehmend erweiternden Wandungsteil 18 c des
Lichtbogenraumes 15 über. Dieser Wandungsteil 18 c ist zu
dem darüber befindlichen parallelen Wandungsteil 18 a durch
eine gegen die Löschbleche 12 gerichtete, sich keilförmig
verbreiternde Stufe 18 d abgesetzt. Der beim Öffnen des be
weglichen Kontaktes 6 a entstehende Lichtbogen wird durch
diese Gestaltung der seitlichen Wandungsteile 18 a, 18 b,
18 c des Lichtbogenraumes 15 direkt in den Stapel 11 von
Löschblechen 12 geführt.
Zur Aussteifung der Gehäuseseitenwände 7 a, 7 b und zur bes
seren Wärmeabfuhr sind die den Lichtbogenraum 15 seitlich
begrenzenden Wandungsteile 18 a, 18 b, 18 c im Bereich der
außenliegenden Vertiefungen 17 a, 17 b mit Versteifungsrip
pen 20 versehen (Fig. 6 bis 7).
Außerdem weisen die Seitenwände 7 a, 7 b des Schaltergehäu
ses 7 im Anschluß an die außenliegenden Vertiefungen 17 a,
17 b flache, bis zu einer Gehäusestirnseite 21 durchgehend
offene kanalförmige Aussparungen 22 derart auf, daß die
Seitenwände 7 a, 7 b von dicht nebeneinander montierten
Leitungsschutzschaltern einander sowohl im Bereich der
beiderseits des Lichtbogenraumes 15 liegenden äußeren
Vertiefungen 17 a, 17 b als auch im Bereich der sich daran
anschließenden Aussparungen 22 nicht berühren und einen
zur Stirnseite 21 des Schaltergehäuses 7 hin offenen
Belüftungskanal bilden.
Die in Fig. 5 und 6 gezeigten Versteifungsrippen 20 ver
laufen an den außenliegenden Vertiefungen 17 a, 17 b des
Schaltergehäuses 7 in parallelem Abstand etwa in Einlauf
richtung 13 des Lichtbogens in den Stapel 11 von Lösch
blechen 12 und sind gegen die sich daran anschließenden
kanalförmigen Aussparungen 22 an den Seitenwänden 7 a, 7 b
des Schaltergehäuses 7 gerichtet.
Die den Lichtbogenraum 15 seitlich begrenzenden Wandungs
teile 18 a, 18 b, 18 c des Schaltergehäuses 7 bestehen
vorzugsweise aus bei Lichtbogeneinwirkung gasendem Kunst
stoffmaterial. Diese Wandungsteile können aber auch aus
einem bei Lichtbogeneinwirkung elektronegative Gase
abgebenden Kunststoffmaterial bestehen, das eine zusätz
liche Kühlung und Entionisierung des Lichtbogens bewirkt.
Eine verbesserte Löschwirkung wird darüber hinaus noch
dadurch erreicht, daß im Bereich des sich zu dem Stapel 11
von Löschblechen 12 trichterförmig erweiternden Wandungs
teils 18 c des Lichtbogenraumes 15 hinter dem Stapel 11 von
Löschblechen 12 eine Reihe von parallelen Kühlrippen 23,
24 angeordnet ist. Diese Kühlrippen 23, 24 sind an den
gegenüberliegenden Seitenwandungen 7 a, 7 b des Schalterge
häuses 7 derart höhenmäßig gegeneinander versetzt, daß sie
jeweils hinter dem Stapel 11 von Löschblechen 12 von den
Gehäuseseitenwandungen 7 a, 7 b mit ihren Enden kammartig
ineinandergreifen.
Claims (7)
1. Löscheinrichtung für einen Leitungsschutzschalter mit
einem Stapel von mehreren nebeneinander auf Abstand
angeordneten Löschblechen, die auf der der Kontakt
anordnung des Schalters zugekehrten Seite jeweils mit
einem sich in Einlaufrichtung für den Lichtbogen
trichterförmig verengenden Einschnitt versehen sind,
und mit einem im Schaltergehäuse zwischen der Kontakt
anordnung und den Löschblechen angeordneten Lichtbogen
raum, der sich zwischen dem Festkontakt der Kontaktan
ordnung und einem gegen die Unterseite des Stapels von
Löschblechen schräg nach unten gerichteten Leitblech in
Richtung auf die Löschbleche trichterförmig erweitert
und von Isolierstoffwänden seitlich begrenzt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die
den Lichtbogenraum (15) seitlich begrenzenden Isolier
stoffwände (18) Teile von an den Seitenwänden (7 a, 7 b)
des Schaltergehäuses (7) einander spiegelbildlich ge
genüberliegenden äußeren Wandvertiefungen (17 a, 17 b)
sind und aus wenigstens drei gegeneinander abgewin
kelten Wandabschnitten (18 a, 18 b, 18 c) bestehen, von
denen ein jeweils neben dem Festkontakt (9, 9 a) der
Kontaktanordnung (6 a, 9 a) liegender oberer Wandungs
teil (18 a) etwa parallel zur Seitenwand (7 a bzw. 7 b)
des Schaltergehäuses (7) verläuft, während ein daran
in Öffnungsrichtung (4 b) des Kontakthebels (6) an
schließender Wandungsteil (18 b) derart zum Schalter
innenraum (19) hin abgewinkelt ist, daß er zusammen
mit dem spiegelbildlich gegenüberliegenden anderen
Wandungsteil (18 b) des Schaltergehäuses (7) eine im
wesentlichen trichterförmige hintere Verengung (15 a)
des Lichtbogenraumes (15) bis zu dem Leitblech (16)
bildet und unterhalb des oberen parallelen Wandungs
teiles (18 a) in einen sich in Richtung auf die Lösch
bleche (12) zunehmend erweiternden Wandungsteil (18 c)
des Lichtbogenraumes (15) übergeht, und daß die den
Lichtbogenraum (15) seitlich begrenzenden Wandungs
teile (18 a, 18 b, 18 c) an den äußeren Vertiefungen
(17 a, 17 b) mit Versteifungsrippen (20) versehen sind.
2. Löscheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der sich zunehmend
erweiternde untere Wandungsteil (18 c) des Lichtbogen
raumes (15) zu dem darüber befindlichen Wandungsteil
(18 a) durch eine gegen die Löschbleche (12) gerich
tete, sich zu den Löschblechen (12) hin keilförmig
verbreiternde Stufe (18 d) abgesetzt ist.
3. Löscheinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwände
(7 a, 7 b) des Schaltergehäuses (7) im Anschluß an die
äußeren Vertiefungen (17 a, 17 b) flache, bis zu einer
Gehäusestirnseite (21) durchgehend offene kanalförmige
Aussparungen (22) derart aufweisen, daß die Seiten
wände (7 a, 7 b) von dicht nebeneinander montierten
Leitungsschutzschaltern einander sowohl im Bereich
der beiderseits des Lichtbogenraumes (15) liegenden
äußeren Vertiefungen (17 a, 17 b) als auch im Bereich
der sich daran anschließenden kanalförmigen Ausspa
rungen (22) nicht berühren und einen nach außen hin
offenen Belüftungskanal bilden.
4. Löscheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Versteifungsrippen (20) an den äußeren Vertiefungen
(17 a, 17 b) in parallelem Abstand etwa in Einlaufrich
tung (13) des Lichtbogens in den Stapel (11) von
Löschblechen (12) verlaufen und gegen die sich daran
anschließenden kanalförmigen Aussparungen (22) an den
Seitenwänden (7 a, 7 b) des Schaltergehäuses (7)
gerichtet sind.
5. Löscheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
den Lichtbogenraum (15) seitlich begrenzenden Wandungs
teile (18 a, 18 b, 18 c) aus bei Lichtbogeneinwirkung
gasendem Kunststoffmaterial, vorzugsweise aus Thermo
plast, bestehen.
6. Löscheinrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die den Lichtbogenraum
(15) begrenzenden Wandungsteile (18 a, 18 b, 18 c) aus
bei Lichtbogeneinwirkung elektronegative Gase abge
bendem Kunststoffmaterial bestehen, das eine zusätz
liche Kühlung und Entionisierung des Lichtbogens
bewirkt.
7. Löscheinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprü
che 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß im Bereich des sich zu dem Stapel (11)
von Löschblechen (12) trichterförmig erweiternden
Wandungsteils (18 c) des Lichtbogenraumes (15) hinter
dem Stapel (11) von Löschblechen (12) eine Reihe von
parallelen Kühlrippen (23, 24) angeordnet ist, die an
den gegenüberliegenden Seitenwänden (7 a, 7 b) des
Schaltergehäuses (7) derart höhenmäßig gegeneinander
versetzt sind, daß sie jeweils hinter den Löschble
chen (12) von den Gehäuseseitenwänden (7 a, 7 b) mit
ihren freien Enden kammartig ineinandergreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863619241 DE3619241C2 (de) | 1986-06-07 | 1986-06-07 | Löscheinrichtung für einen Leitungsschutzschalter |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863619241 DE3619241C2 (de) | 1986-06-07 | 1986-06-07 | Löscheinrichtung für einen Leitungsschutzschalter |
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Family
ID=6302538
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863619241 Expired - Lifetime DE3619241C2 (de) | 1986-06-07 | 1986-06-07 | Löscheinrichtung für einen Leitungsschutzschalter |
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