DE3618726A1 - Schwach-saurer badezusatz - Google Patents

Schwach-saurer badezusatz

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acid
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Description

  • Schwach-saurer Badzusatz
  • Die Erfindung betrifft ein schwach-saures Badzusatzmittel.
  • Es ist bekannt, daß Kohlendioxid eine Vasodilatationswirkung hat sowie eine die Blutzirkulation fördernde Wirkung. Dies zeigt sich bei Kohlendioxidgasbädern, die klinisch zu Rehabilitationszwecken verwendet werden, oder auch bei den bekannten Carbonatquellen. Es wurden Versuche unternommen, diese wohltuenden Effekte des Kohlendioxidgases auch im heimischen Bereich zu nutzen.
  • Nan hat versucht, Carbonatwasser durch Auflösen von Kohlendioxidgas in Wasser unter hohem Druck herzustellen und dieses in Flaschen abgefüllt für die Bereitung von Bädern im Heimbereich zu verwenden. Das Carbonatwasser wird dabei im Badewasser verteilt, und man erhält eine künstliche Carbonatquelle Es ist ferner bekannt, daß ein Badzusatzmittel mit einem Gehalt an Carbonat und einer Säure und einem einem scherachsauren pH-Wert beim Auflösen in heißem Badewasser vorzügliche Wirkungen hinsichtlich einer Förderung der Blutzirkulation entfaltet, da das gebildete Kohlendioxidgas in der Lösung verbleibt.
  • Es ist erwunscht, den Vasodilatationseffekt und ahnliche Effekte des Kohlendioxids bei Bädern zu verbessern Es wurde nun festgestellt, daß die Badeffekte wesentlich verbessert werden können, wenn man anorganische Komponenten von heißen Quellen in einem heißen Bad auflöst, und zwar zusätzlich zu Kohlendioxidgas, und diese wohltuenden Badeeffekte können synergistisch verbessert werden, wenn man zusätzlich zu den vorerwähnten Komponenten im heißen Bad auch noch eine Rohdroge auflöst Genauer gesprochen betrifft die Erfindung ein schwachsaures Badzusatzpräparat, welches Kohlendioxidgas eingeschlossen enthält oder ein Carbonat und eine Säure enthält. Gemäß einem ersten Aspekt der Ereindung ist dieses Mittel dadurch gekennzeichnet, daß eine anorganische Komponente einer heißen Quelle eingemischt ist. Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist dieses Mittel dadurch gekennzeichnet, daß anorganische Komponenten von heißen Quellen sowie eine Rohdroge eingemischt sind.
  • Beispiele für die Grundmaterialien ftir den Einschluß von Kohlendioxidgas sind: Wasser; niedere Alkohole, wie Ethanol, Isopropylalkohol oder dergl.; Pflanzenöle, wie Sojabohnenöl, Sesamöl, Erdnußöl, Baumwollsamenöl, Rizinusöl, Olivenöl oder dergl.; tierische Öle, wie Haifischleberöl, Nerzöl, Walöl oder dergl.; Mineralöle, wie flüssiges Paraffin, Vaseline oder dergl.; Esteröle, wie Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Decyl-oleatester oder dergl.; mehrwertige Alkoholverbindungen, wie Glycerin, Polyethylenglykol, Propylenglykol oder dergl.
  • Beispiele der Carbonate für die Einmischung in die schwach-sauren Badzusatzmittel der Erfindung sind Natriumhydrogencarbonat, Natriumcarbonat, Natriumsesquicarbonat, Kaliumhydrogencarbonat, Kaliumcarbonat, Kaliumsesquicarbonat, Ammoniumhydrogencarbonat, Ammoniumcarbonat, Ammoniumsesquicarbonat oder dergl., und diese Komponenten werden einzeln oder in Kombination zugesetzt.
  • Die Säure kann entweder eine organische oder eine anorganische Säure sein. Es ist jedoch bevorzugt, eine feste, aber wasserlösliche Säure zu verwenden und insbesondere eine aliphatische Dicarbonsäure, wie Bernsteinsäure, Adipinsäure, Fumarsäure oder dergl., oder Phosphorsäure oder saure Salze dieser Verbindungen.
  • Man kann verschiedenste anorganische Komponenten heißer Quellen einsetzen. Es ist natürlich möglich, verschiedene Komponenten aus dem Wasser heißer Quellen zu extrahieren.
  • Es ist jedoch günstiger, das Wasser heißer Quellen zu kondensieren oder die darin enthaltenen Substanzen dadurch zu gewinnen, daß man durch Sprühtrocknen, Gefriertrocknung oder Vakuumtrocknung ein Rückstandspulver gewinnt. Hinsichtlich der Arten der heißen Quellen bestehen keine Beschränkungen. Es kann sich um eine erdige Bicarbonatquelle handeln oder um eine Natriumbicarbonatquelle oder eine Natriumsulfatquelle, eine Eisencarbonatquelle oder eine Alaunquelle oder eine Schwefelquelle.
  • Anorganische Komponenten, welche besonders häufig in heißen Quellen vorkommen, sind Lithiumionen (Li+), Strontiumionen (Sr2+), Bariumionen (Ba2+), Eisen(II)-und/oder Eisen(III)-ionen (Fe2+, Fe3+), Mangan(II) ionen (Mn2+ Bromionen (Br-), Jodionen (J ), Fluorionen (F-), Hydrogenarsenationen (HAsO42-), m-Arsenigsäure (HAsO), schwefelhaltige Ionen und Verbindurgen derselben (HS-, S203 , H2S), m-Borsäure (HBO2), m-Kieselsäure (H2SiO3), Natriumhydrogencarbonat (NaHCO3), Radiumsalze, Kupferionen (Cu2+), Aluminiumionen (Al3 ) Calciumionen (Ca2+), Sulfationen (SO42) und Chlorionen (C1-).
  • Ein Extrakt oder ein Kondensat aus heißen Quellen, z.B.
  • in Beppu, Arima, Narugo, Noboribetsu, Kinugawa und Kusatsu (allesamt in Japan), ist bevorzugt. Wichtige anorganische Komponenten, welche in diesen heißen Quellen enthalten sind, werden im folgenden zusammengestellt.
  • Beppu: Natriumchlorid, Natriumhydrogencarbonat und Schwefelwasserstoff; Arima: Natriumchlorid und Eisen(II); Narugo: Schwefelwasserstoff, Natriumchlorid und Natriumsulfat; Noboribetsu: Schwefelwasserstoff und Natriumchlorid; Kinugawa: Natriumchlorid, Calciumsulfat und Natriumsulfat; und Kusatsu: Aluminium, Calciumsulfat und chlorid, Eisen(II) und Schwefelwasserstoff.
  • Hinsichtlich der verwendbaren Rohdroge bestehen keine besonderen Beschränkungen. Beispiele brauchbarer Rohdrogen sind Wurzeln von Atractyloden, Macrocephala von Atractyloden, Baldrian, Schizonepeta-Kräuter, Magnolienrinde, Cnidium, Bitterorangenschale, Ligusticum, Ingwer, Peonie, Phellodendronrinde , Scutellariawurzel, Gardenienfrüchte, Zimt, Ginseng, Tuckahoe, Calamus, Artemisiae vulgaris folium, Schisandrae fructus, Angelikawurzeln, Houttuynia cordata, Fenchelfrüchte, getrocknete Orangenschalen, Citrus pericarp, Kamilleblüten oder dergl.
  • Es können auch Medizinalkräuter eingesetzt werden, die in europäischen Ländern populär sind. Solche Kräuter umfassen Baldrianwurzeln, Melisse, Iris, Rosmarin, Thymian, Anis, Schafgarbe (yarrow), Lavendel, rote Johannisbeeren, Disteln, Spargel, Mandeln, Angelika, Zypresse, Ginster, Orangen, weiße Birken (shirakaba), Veilchen, Damaszenerpflaume, Kiefern, Salbei, Flieder oder dergl.
  • Diese Rohdrogen können einzeln oder in Kombination in Form von Mischungen zweier oder mehrerer dieser Drogen eingesetzt werden. Ferner können die Rohdrogen in Pulverform eingesetzt werden. Es ist aber bevorzugt, einen Extrakt anzufertigen unter Verwendung eines nicht-polaren Lösungsmittels oder unter Verwendung von Wasser oder unter Verwendung eines polaren Lösungsmittels, wie Wasser/Ethanol, Ethanol oder dergl.
  • Bevorzugte Beispiele solcher Rohdrogen oder medizinischer Kräuter sind Cnidium, Ligusticum, Ingwer, Phellodendron, Artemisiae vulgaris folium, getrocknete Orangenschalen, Kamilleblüten, Lavendel, Melisse, Salbei oder dergl. Diese werden bevorzugt einer Extraktion unterworfen. Teile, welche für die Extraktion besonders geeignet sind, sind die Wurzeln von Cnidium, die Wurzeln von Ligusticum, Ingwerwurzeln, Blätter von Phellodendron, Blätter von Artemisiae vulgaris folium, getrocknete Orangenschalen, Kamilleblüten, Lavendelpflanzen, Melissenblätter, Salbeipflanzen oder dergl. Das Extraktionsverfahren hängt ab von der Art der Rohdroge oder der medizinischen Kräuter. Allgemeine Extraktionsverfahren sind z.B.: (i) Eintauchen in heißes Wasser bei 80 bis 100°C, vorzugsweise 95 bis 980C, während 0,5 bis 4 h; (ii) Eintauchen in eine 10- bis fOgige wäßrige Ethanol lösung bei 20 bis 25 0C während 3 Tagen bis 2 Wochen; oder (iii) Eintauchen in eine 10- bis 50ige wäßrige Ethanollösung bei 30 bis 500C während 1 bis 3 Tagen; bei diesen Extraktionsverfahren kann man anstelle des Ethanols auch andere Lösungsmittel einsetzen9 wie Hexan, Ethylenglykol, Propylenglykol oder dergl.
  • Der Gehalt an dem Carbonat und der Säure in dem schwachsauren Bade zusatz der Erfindung sollte so festgelegt werden, daß ein damit bereitetes, heißes Bad schwach saure Eigenschaften zeigt, nachdem es mit dem Badzusatz versetzt wurde, und insbesondere derart, daß eine 0,01 gew.FÓige wäßrige Lösung des Badezusatzmittels zu einem pH von 4 bis 7 und vorzugsweise 6,0 bis 6,7 führt.
  • Kohlendioxidgas existiert in Form von C02-Molekülen mit der Wirkung einer Förderung der Blutzirkulation, solange der pH-Wert sauer ist. Dieser Effekt geht jedoch verloren, wenn der pH in den alkalischen Bereich gelangt, in 2-dem Kohlendioxid in Form von CO3 - und HCO3--ionen vorliegt. Liegt der pH-Wert unterhalb 4 so bestehen die Möglichkeiten einer Hautirritation und einer Beschädigung der Badeeinrichtungen und auch des Badboilers.
  • Die Menge an Carbonat und Säure, welche die obigen Bedingungen erfüllen, hängen zunächst von der Art des Carbonats und der Säure ab. Gewöhnlich liegt jedoch der Carbonatgehalt im Bereich von 5 bis 80 Gew.% und vorzugsweise im Bereich von 10 bis 50 Ges.%, und der Gehalt der Säure liegt normalerweise im Bereich von 10 bis 80 Gew.5u' und vorzugsweise im Bereich von 15 bis 50 Gew.So, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels.
  • Zur direkten Einverleibung von Kohlendioxidgas in ein Badzusatzmittel wird das Gas in einen druckfesten Behälter eingeführt, in den zuvor alle Komponenten des Badzusatzmittels außer dem Kohlendioxidgas eingeführt wurden, so daß die Menge des Kohlendioxidgases 0,005 bis 5 Ges., vorzugsweise 0,1 bis 0,5 Gew.0/o, bezogen auf das Gesamtgewicht, beträgt.
  • Der Gehalt der anorganischen Komponente der heißen Quellen im Gesamtmittel liegt vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 10 Gew.%. Bei einem Gehalt unterhalb 0,5 Ges.% wird die angestrebte Wirkung nicht mehr erzielt. Vorzugsweise sollte der Gehalt 10 Ges.% nicht übersteigen, da sich beim Benutzer anderenfalls ein brennendes Gefühl auf der Haut einstellt, das von den anorganischen Salzen ausgeht.
  • Der Gehalt der Rohdroge oder des Rohdrogenextrakts im Gesamtmittel liegt gewöhnlich im Bereich von 0,001 bis 10 Gew.5o', vorzugsweise im Bereich von 0,01 bis 2 Gew.%.
  • Erfindungsgemäß wird das schwach-saure Badzusatzpräparat mit eingeschlossenem Kohlendioxidgas gewöhnlich dadurch erhalten, daß man Kohlendioxidgas unter Druck in einen druckfesten Behälter einbläst, welcher die vorerrähnten Grundmaterialien zusammen mit einer anorganischm Nomponente aus einer heißen Quelle und einer Rohdroge enthält. In einem solchen Falle ist es bevorzugt, die Azidität der Lösung des Badzusatzpräparats auf pH 4 bis 7 einzustellen. Zu diesem Zweck können organische Säuren, wie Bernsteinsäure, Fumarsäure oder Salze derselben, sowie Phosphorsäure oder Salze derselben eingesetzt werden.
  • Der Gehalt der anorganischen Komponente der heißen Quellen und der Rohdroge ist der gleiche wie im Falle eines Badzusatzpräparats, welches im vorerfähnten Falle Carbonats und Säure enthält.
  • Die erfindungsgemäßen Badzusatzpräparate können ferner mit einem Parfüm versetzt werden sowie mit einem färbenden Zusatz, mit Vitaminen, Enzymen, Algen, Lanolin, Silicon oder dergl., falls dies erwRnscht ist.
  • Wie beschrieben, hat das erfindungsgemäße schwach-saure Badzusatzpräparat im wesentlichen den gleichen pH-Wert wie die menschliche Haut, so daß sich günstige Effekte in bezug auf die Haut einstellen. Kohlendioxidgas, das in dem erfindungsgemäßen Badzusatzpräparat enthalten ist oder das entwickelt wird, wenn man das Badzusatzpräparat in ein heißes Bad gibt9 existiert im alkalischen Bereich in Form von Ionen, wobei sich der Effekt der Förderung der Blutzirkulation nicht einstellt. Es existiert jedoch in Form von C02-Molekülen im sauren Bereich, und daher stellen sich vorzügliche Effekte der Förderung der Blutzirkulation ein. Darüber hinaus kann der die Blutzirkulation fördernde Effekt sowie der Nachwirkeffekt beträchtlich verbessert werden durch einen synergistischen Effekt der anorganischen Komponenten der heißen Quellen, die zusammen mit dem Kohlendioxidgas einwirken, oder aufgrund des synergistischen Effekts zwischen den anorganischen Komponenten der heißen Quelle und der Rohdroge, welche gemeinsam mit dem Kohlendioxidgas wirken.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert.
  • Beispiel 1 Ein Badzusatzmittel wird erhalten, indem man in einen druckfesten Behälter 2 1 einer flüssigen Mischung der nachstehenden Zusammensetzung gibt und danach Kohlendioxidgas unter einem Druck von 8 at einhüllt.
  • Glycerin 5 (Gew.%) spruhgetrocknete Komponenten der heißen Quelle von Kusatsu 5,0 Ethanol 10,0 Parfüm geringe Menge Farbstoff 1? II reines Wasser Rest 100,0 Beispiel 2 Ein Badzusatzmittel wird erhalten, indem man Kohlendioxidgas unter einem Druck von 8 at in einen druckfesten Behälter bläst, welcher etwa 100 1 einer Flüssigkeit der nachstehenden Zusammensetzung enthält. Man läßt den Behälter danach einen Tag lang stehen und füllt die gebildete Flüssigkeit in druckfeste Behälter mit einem Fassungsvermögen von 2 1.
  • Sprühgetrocknete Komponenten der heißen Quelle von Beppu 5,0 (Gew.%) Ethanol 5,0 Glycerin 2,0 Parfüm geringe Menge Farbstoff geringe Menge reines Wasser Rest 100,0 Beispiel 3 Ein Badzusatzmittel wird erhalten, indem man Kohlendioxidgas unter einem Druck von 8 at in einen druckfesten Behälter bläst, der etwa 100 1 einer Flüssigkeit der nachstehenden Zusammensetzung enthält. Man läßt den Behälter danach einen Tag lang stehen und füllt die gebildete Flüssigkeit in druckfeste 2 l-Behälter.
  • Ligusticum-Wurzelextrakt 10,0 (Gew.%) sprühgetrocknete Komponenten der heißen Quelle von Kinugawa Spa 2,0 Ethanol 5,0 Glycerin 5,0 Parfüm geringe Menge Farbstoff 1? reines Wasser Rest 100,0 VergleichsbeisDiel 1 Ein Badezusatzmittel wird gemäß Beispiel 1 bereitet, wobei man jedoch die spruhgetrockneten Bestandteile der Quelle von Kusatsu eliminiert und ein entsprechendes Inkrement reines Wasser zusetzt.
  • Vergleichsbeispiel 2 Ein Badezusatzmittel wird bereitet, indem man 2 l der Flüssigkeit gemäß Beispiel 1, jedoch ohne Zusatz von Kohlendioxidgas, verwendet.
  • Beispiel 4 Die Wirkungen der Badzusatzmittel der Erfindung werden folgendermaßen ausgewertet.
  • (Verfahren) 8 Testpersonen nahmen jeweils ein frisches, heißes Bad, wobei das Badzusatzmittel gemäß den Vergleichsbeispielen 1 und 2 und gemäß Beispiel 1 der Erfindung zugesetzt wurde. Das Bad dauerte 10 min. Die erforderlichen Messungen wurden vor und nach dem Bad durchgeführt. Die Temperaturen des Bades bzw. des Badezimmers betrugen 400C bzw. 250C. Das Badezusatzmittel wurde auf das 100fach verdünnt und 1 h vor dem Baden in die Badewanne gegeben.
  • Die Blutzirkulation wurde unter Verwendung eines Lasers Doppler-Blutdurchfluß-Meßgeräts (RERIFLUX) gemessen. Die Temperatur der Hautoberfläche wurde mit einem Thermographen (Nihon Denki, San-ei) gemessen.
  • (Ergebnisse) Die Ergebnisse finden sich in Tabelle 1 und 2. Die Tabelle 1 gibt die Ergebnisse der Blutzirkulations-Messung an, wobei die Messungen an den Innenseite der Vorderarme vorgenommen wurden. Tabelle 2 gibt die Hautoberflächen-Temperatur wieder. Die Werte beziehen sich jeweils auf Durchschnittswerte von acht Personen.
  • Man erkennt aus den Tabellen 1 und 2, daß die erfindungsgemäßen Badzusatzmittel eine vorzügliche Wirkung im Sinne einer Förderung der Blutzirkulation und im Sinne einer Nachwirkung haben.
  • Tabelle 1 - Blutzirkulation n = 8 Art Zeit nach 20 nach 40 nach 60 min min min frisches Wasser 2,1 1,5 1,1 Zusatz gemäß Beisp. 1 2,7 2,3 1,9 Vgl.B. 1 2,4 2,0 1,5 Vgl.B. 2 2,2 1,8 1,4 Die angegebenen Werte sind Relativwerte, wobei das Blutdurchflußvolumen vor dem Bad mit 1 angenommen wird.
  • Tabelle 2 - Hautoberflächentemperatur (0C) n=8 Art Zeit vor dem nach 20 nach 40 nach 60 Bad min min min frisches Wasser 33,6 34,8 34,0 33,7 Zusatz gemäß Beisp. 1 33,7 35,8 35,4 35,0 Vgl.B. 1 33,7 35,5 35,0 34,5 Vgl.B. 2 33,8 35,2 34,6 34,2 Beispiel 5 Ein Badzusatzmittel wird erhalten, indem man Kohlendioxidgas unter einem Druck von 8 at in einen druckfesten Behälter bläst, der etwa 100 l der Flüssigkeit der folgenden Zusammensetzung enthält. Man läßt den Behälter sodann einen Tag stehen und danach wird die gebildete Flüssigkeit in druckfeste 2 Behälter gegeben.
  • Sprühgetrocknete Bestandteile der heißen Quelle von Beppu 5,0(Gew.%) Ethanol 5,0 Glycerin 2,0 Lavender (30% Ethanol-Extrakt 10,0 Parfüm geringe Menge Farbstoff reines Wasser Rest 100,0 Vergleichsbeispiel 3 Es wird ein Badzusatzmittel gemäß Beispiel 5 bereitet, wobei das Kohlendioxid jedoch weggelassen wird.
  • Beispiel 6 Die Badzusatzmittel gemäß Beispiel 5 und Vergleichsbeispiel 3 werden hinsichtlich des Wärmeeffekts verglichen.
  • Beide Zusatzmittel werden zehn Testpersonen zur Bewertung gegeben. Tabelle 3 zeigt die Ergebnisse. Das erfindungsgemäße Badzusatzmittel zeigt wesentlich höhere Wärmeeffekte und Nachwirkeffekte als das Vergleichsmittel.
  • Tabelle 3 - Wärme- und Nachwirkeffekt Beispiel 5 ist Vergl.B.3 ist Kein Unviel besser besser besser gu terschied Wärmeeffekt 5 1 2 0 2 Nachwirkeffekt 6 2 0 0 2 Gesamtbewertung 6 1 0 0 3

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Schwach-saures Badzusatzmittel mit in einem Behälter eingeschlossenem Rohlendioxidgas oder mit einem Carbonat und einer Säure, dadurch gekennzeichnet, daß das schwach-saure Badzusatzmittel eine anorganische Komponente einer heißen Quelle enthält.
  2. 2. Schwach-saures Badzusatzmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich eine Rohdroge enthält.
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