DE3618484A1 - Verpackung fuer kaese und verfahren zum verpacken mit dieser - Google Patents

Verpackung fuer kaese und verfahren zum verpacken mit dieser

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DE3618484A1
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Germany
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cheese
packaging
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Withdrawn
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DE19863618484
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English (en)
Inventor
Bernard Malige
Michel Criniere
Gerard Masselin
Jean-Marc Lecoeuvre
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Fromageries Bel SA
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Fromageries Bel SA
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/70Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
    • B65D85/72Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for for edible or potable liquids, semiliquids, or plastic or pasty materials
    • B65D85/76Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for for edible or potable liquids, semiliquids, or plastic or pasty materials for cheese

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackung für verkaufs­ fertig abzupackende runde Weich- oder Hartkäse mit na­ türlicher Rinde nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Das für diese Verpackung verwendete Material ist im all­ gemeinen ein weiches Material, beispielsweise ein einfa­ ches Zellulosepapier unterschiedlicher Durchlässigkeit, welches auch mehrere Schichten bilden kann.
Das bisher verwendete Verpackungsmaterial für diese Art Käse ist nach Fig. 1 ein quadratisches Blatt 1 (im all­ gemeinen aus Zellulose). Eine Seite dieses Quadrates ist etwa doppelt so lang wie der Durchmesser des zu verpacken­ den Käsestücks.
Das Verpacken erfolgt wie nachstehend beschrieben:
Der Käse wird auf den Mittelteil des quadratischen Pa­ piers gelegt und diese Form übereinanderliegender Falten über die Seitenpartien und die Unterseite des Kä­ ses so zurückgeschlagen, daß eine vollständige Abdeckung desselben, wie aus Fig. 2 ersichtlich, gegeben ist.
Dieses System weist jedoch mehrere Nachteile auf:
Die beschriebene Verpackungsform führt beim Falten zur Bil­ dung einer Vielzahl von Falten 2 und damit zu Verdickun­ gen (welche an bestimmten Stellen der Unterseite des Käses das Zehnfache der einfachen Stärke betragen können), was im Hinblick auf die Haltbarkeit des Käses von erheblichem Nachteil ist; dem für eine optimale Haltbarkeit des Käses vorgesehenen Durchlässigkeitsgrad ist an den Stellen die­ ser Verdickungen keinesfalls Rechnung getragen.
- Nachdem der Käse einmal angebrochen ist, hat der Verbraucher Schwierigkeiten, die Faltung beim Wiedereinwickeln voll wiederherzustellen; es gibt Stellen (abgesehen davon, daß dies auch den ganzen Käse betreffen kann), die mit der Außenluft direkt in Verbindung stehen, was ein Aus­ trocknen beschleunigt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ver­ packung zu schaffen, die diese Nachteile vermeidet und insbesondere
  • - wesentliche Verdickungen an der Unterseite des Käses vermeidet;
  • - ferner ein einfaches, problemloses und vollständiges Wiedereinwickeln des einmal angebrochenen Käses ermög­ licht und somit die Gefahr des Eintrocknens beseitigt;
  • - weiter soll der Käse aufgrund der Beibehaltung der vorherbestimmten Permeabilität des Verpackungsmaterials besser konserviert werden und
  • - die Menge an erforderlichem Verpackungsmaterial redu­ ziert werden.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen der Patentansprüche 1 und 5.
Das verwendete Blattmaterial kann dabei jedes bekannte zum Verpak­ ken von Käse verwendete Material sein.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Form der Zunge kreisförmig. Nach einer anderen Aus­ führungsform der Erfindung können der Hauptteil der Ver­ packung mit der Zunge Tropfenform aufweisen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrie­ ben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung einer bekannten Verpackung;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines mit der bekannten Verpackung nach Fig. 1 verpackten Käses;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Verpak­ kung;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines mit der erfindungsgemäßen Verpackung nach Fig. 3 verpack­ ten Käses;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine geänderte erfindungsge­ mäße Verpackung und
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines mit der Verpackung nach Fig. 5 verpackten Käses.
Die Verpackung für Rundkäse gem. Fig. 3 ist von einem Blattmaterial gebildet, welches einen kreisförmigen Haupt­ teil 11 sowie eine ebenfalls kreisförmig ausgebildete Zun­ ge 12 umfaßt, wobei diese Teile miteinander über eine ge­ meinsame Falzlinie verbunden sind.
Der Radius des Hauptteils 11 ist um 5 mm größer als die Summe des Radius der Oberseite und der Seitenhöhe des Kä­ ses.
Demgegenüber weist die kreisförmig ausgebildete Zunge 12 einen Durchmesser auf, welcher im wesentlichen gleich der Unterseite des Käses ist. Der Abstand zwischen dem Mittel­ punkt des Hauptteils und dem Mittelpunkt der kreisförmig ausgebildeten Zunge 12 entspricht dem Abstand zwischen den Mittelbereichen der Oberseite und der Unterseite des Käses, der Oberfläche des Käses entlang gesehen.
Zum Verpacken wird die Oberseite des Käses in die Mitte des Hauptteils 11 gelegt und dann der Rest des am Umfang des Käses hervorstehenden Verpackungsmaterials um die Sei­ tenpartien des Käses sowie die Unterseite desselben zu­ rückgeschlagen, so daß am Umfang der Unterseite 14 des Käses die Endbereiche des Blattmaterials einen Rand von etwa 5 mm bilden.
Sodann wird die Zunge 12 auf die Unterseite 14 des Käses dergestalt heruntergeklappt, daß sie den noch freiliegen­ den Bereich gem. Fig. 4 abdeckt, wobei ihr Rand 16 auf dem durch die Endbereiche des Hauptteils 11 gebildeten Rand 15 aufliegt. Dieser Rand 16 kann mit einer Klebe­ schicht bzw. einem Klebemittel versehen sein, um die Zun­ ge 12 an der Unterseite des Käses zu befestigen. Dabei sind die Klebeschicht bzw. das Klebemittel so beschaffen, daß ein mehrmaliges Zukleben oder Aufmachen möglich ist. Darüber hinaus ist an der Zunge 12 eine kleine Greifzun­ ge 17 vorgesehen, um das Öffnen der Verpackung zu erleich­ tern.
Bei dieser Verpackungsart liegt das abdeckende Verpak­ kungsmaterial nur auf dem schmalen Rand 15 (5 mm) auf, der durch eine Zweifachschicht gebildet wird. Man erkennt, daß der die Überdicke aufweisende Bereich des Käses weit­ aus weniger Nachteile mit sich bringt, als dies bei den üblichen Verpackungen der Fall ist.
Ein weiterer Vorteil dieser Verpackung zeigt sich beim Wiederverpacken des angebrochenen Käses durch den Verbrau­ cher; es ist nicht mehr erforderlich, das Material in al­ len Richtungen neu bzw. übereinanderliegend zu falten. Nachdem der Käse einmal auf den Mittelbereich des Teils 11 verbracht und das Verpackungsmaterial um die Seitenpartien des Käses gelegt worden ist, braucht man nur mehr die Zun­ ge 12 auf die Unter- bzw. Oberseite des Käses herunterzu­ klappen, die sich dann automatisch aufgrund der Klebe­ schicht bzw. des Klebemittels an ihrem Rand 16 mit dem Rand 15 wiederverklebt.
Das in Fig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel der Verpackung eines Rundkäses umfaßt einen kreisförmigen Hauptteil 21 und eine Zunge 22, wobei diese zusammen eine Tropfenform bilden.
Die Zunge 22 weist zwei kurze gekrümmte Teilbereiche 23 auf, wobei der wesentliche Unterschied zu der Verpackung gem. Fig. 3 darin besteht, daß die gekrümmten Teilberei­ che 23 mit dem kreisförmigen Teil 21 über Tangenten 24 und 25 des den gekrümmten Teilbereichen 23 entsprechenden Kreises verbunden sind.
Die Abmessungen des Teils 21 und der gekrümmten Teilberei­ che 23 der Zunge sowie ihre jeweilige Positionierung be­ rechnen sich, wie bei Fig. 3, je nach dem zu verpackenden Käse. Eine kleine Greifzange 26 schließt sich hier eben­ falls tangential an die gekrümmten Teilbereiche 23 an.
Das Verpacken des Käses gem. Fig. 6 erfolgt wie im vorste­ hend beschriebenen Fall. Die Endbereiche des umgeschlage­ nen Verpackungsmaterials bilden einen Rand 27, auf den sich der mit Klebstoff versehene Rand 28 der Zunge 22 legt.
Wie vorbeschrieben, vermeidet die Zunge 22 Materialver­ dickungen, mit Ausnahme des Umfangsbereichs, in dem der Rand 28 sich auf den Rand 27 legt.
Wie man beim Gebrauch feststellen wird, weisen diese neuen Verpackungen folgenden Vorteil auf:
  • - eine absolute Gleichmäßigkeit beim Austausch der wässri­ gen und gasförmigen Komponenten, was zu nicht unerhebli­ chen positiven Ergebnissen in bezug auf das natürliche Aussehen der Rinde von so verpacktem Käse führt.
Tatsache ist, daß der bakterien- oder pilzbildende Rasen äußerst empfindlich ist gegenüber der umgebenden Luft unter dem Verpackungsmaterial. Dies betrifft auch die verschiedenen Enzyme, die durch diese proteolytischen und lipolytischen Rasen freigesetzt werden.
Bei der bekannten Vorrichtung sammelt sich an der Ober­ fläche, insbesondere aber an der Unterseite des Käses, aufgrund der vielen Schichten und der Verdickungen des Verpackungsmaterials kondensierte Feuchtigkeit an, die die Permeabilität gegenüber Wasserdampf verändert.
Diese Permeabilität ist normalerweise genau definiert, um den Oberflächenrasen optimalen Umgebungsbedingungen auszu­ setzen. Durch die Verdickungen ist die Unterseite des Kä­ ses von diesen definierten und durch das Verpackungsmate­ rial geregelten Bedingungen ausgeschlossen.
Es setzt dadurch eine erneute bakterielle und enzymatische Aktivität ein, die zu einer unerwünschten Beeinträchti­ gung der Güte des Käses an dieser Stelle führt. Bis heute sind noch keine Methoden bekannt, um an allen Stellen des Käses dieselben Umgebungsbedingungen zu erhalten; jedoch ist ohne weiteres der mit der vorliegenden Erfindung ver­ bundene Vorteil ersichtlich, der sich aus einer nahezu durchgehenden, einheitlichen Permeabilität des Verpackungs­ materials über die gesamte Oberfläche des Käses ergibt.
  • - Auch die Handhabung der Erfindung ist für den Verbraucher nicht ohne Interesse: ist der Käse einmal angebrochen, so ermöglicht die Erfindung ein einfaches Wiedereinschlagen des Produktes, indem die Zunge wieder auf den Käse ge­ klappt wird, und zwar so, daß keine Stellen unbedeckt und somit anderen Umgebungsbedingungen ausgesetzt sind als den unter der Verpackung herrschenden.
Mit den bekannten Verpackungssystemen ist es für den Ver­ braucher unmöglich, den einmal ausgepackten und angebro­ chenen Käse wieder einzupacken, da die Falten sich nicht mehr an der ursprünglichen Stelle bilden und bestimmte Stellen an der Oberfläche des Käses in direkten Kontakt mit der Luft gelangen, wodurch ein Austrocknen des Käses beschleunigt wird.
Diese Austrocknungserscheinungen, selbst wenn sie nur par­ tiell sind, haben den Nachteil, daß sie die Haltbarkeit des einmal angebrochenen Käses sowie dessen organolepti­ schen Eigenschaften einschränken.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der Art der Präsentation des verpackten Käses. Er liegt flach in seiner Verpackung und weist keinerlei Instabilität auf­ grund ungleichmäßig übereinanderliegender Faltenbildungen auf.
Mit der erfindungsgemäßen Verpackung gehen noch zwei wei­ tere Vorteile einher:
  • - eine Reduzierung von unerwünschtem Wasseraustritt, was aufgrund der Vielzahl von Falten bei den herkömmlichen Methoden Spuren hinterläßt;
  • - eine problemlose Mechanisierung des Verfahrens sowie er­ hebliche Einsparungen an Verpackungsmaterial.
Die Erfindung wird nunmehr anhanf von zwei Ausführungsbei­ spielen des Verpackens verkaufsfertiger Käse mit natür­ licher Schimmelrinde beschrieben.
Beispiel 1
Verpacken einer Preßmasse (Hartkäse) mit natürlicher Rinde der Sorte St. Paulin, der in abgepackter Form stückweise (Gewicht ca. 450 g) auf den Markt kommt.
Die natürliche Rinde dieses Käses wird überlicherweise von Hefepilzen und Bakterien der Sorte "bact´riac´e" (mikrosko­ pische Algenart) gebildet. Dieses Bakterien sind dem Fach­ mann unter der Bezeichnung "morge" oder "ferments du rouge" (Rotfermente) bekannt.
Ziel der Erfindung ist nun, einen nicht schmierenden Käse mit Rinde anzubieten. Der Käser hat zu diesem Zweck ein Zellophanpapier gewählt, das den Austritt von genügend Wasser ermöglicht, um das Phänomen der "reprise de morge" in der Verpackung zu beschränken.
Mit den vorhandenen Verpackungen ist es unmöglich, in al­ len Fällen die gleichen Bedingungen der Wasserdurchlässig­ keit an der Unterseite des Käses (aufgrund der übereinander­ liegenden Falten) im Vergleich zu anderen Stellen zu erhal­ ten.
Dank der Verpackung nach Fig. 3, welche Verdickungen prak­ tisch ganz ausschaltet, läßt sich das Wassergleichgewicht an allen Stellen der Verpackung aufrechterhalten.
Der Käse zeigt nicht mehr die für den Verbraucher unerwün­ schte Schmierigkeit an der Unterseite, wie ein Vergleich von aus derselben Herstellungswanne hervorgegangenen Pro­ dukten zeigt, von denen die einen nach dem herkömmlichen Verfahren und die anderen nach der neuen Methode verpackt sind.
Beispiel 2
Verpacken eines Weichkäses mit Schimmelrinde, welche durch Wachstum von Penicillium candidum entstanden ist. Das Käseinnere beruht auf dem Wachstum von Penicillium candidum, welches an der Oberfläche des Käses eingetrock­ net ist.
Nachteiligerweise zersetzt sich dieser Schimmel bei einer zu feuchten Umgebung unter der Verpackung und ermöglicht damit nicht mehr die gewünschte Beschaffenheit (feutrage).
Infolgedessen haben ein aus derselben Herstellungswanne stammendes, auf herkömmliche Weise verpackte Produkt und ein Produkt, welches erfindungsgemäß nach Fig. 5 verpackt worden ist, ein völlig unterschiedliches Aussehen.
Die auf die bekannte Art verpackten Produkte weisen eine Fehlerhaftigkeit im Schimmel (feutrage), insbesondere am Boden, aufgrund der Schwierigkeit der Entwicklung des Peni­ cilliums auf, das wegen der zu großen Feuchtigkeit be­ einträchtigt wird.
Die Übereinanderlagerung der Falten hat eine Verringerung des vorgesehenen Durchlässigkeitsgrades, und damit eine Kondensation des Wassers und der Oberfläche des Käses, sowie eine Beeinträchtigung der Schimmelbildung zur Folge.
Die Eliminierung der übereinanderliegenden Falten bei der erfindungsgemäßen Verpackung, durch die vom vorgesehenen Durchlässigkeitsgrad über die gesamte Verpackung Rechnung getragen wird, hat dem Kondensierungsproblem abgeholfen und eine gleichmäßige Ausbreitung des Penicillium candidum über der gesamten Oberfläche des Käses und damit eine gleichmäßige Beschaffenheit über der gesamten Oberfläche des Käses sichergestellt.

Claims (5)

1.Verpackung für einen verkaufsfertig abzupackenden run­ den Weich- oder Hartkäse mit natürlicher Rinde, beste­ hend aus einem Blattmaterial einer bestimmten Form, auf welches die Oberseite des Käses gelegt wird und das so über die Seitenpartien und die Unterseite des Käses ge­ schlagen wird, daß es diesen vollständig umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Blattmaterial einen kreisförmigen Hauptteil (11, 21) und eine von die­ sem Hauptteil vorstehende Zunge (12, 22) aufweist, wobei die Abmessungen des Hauptteils (11, 21) so beschaffen sind, daß nach Auflegen der Oberseite des Käses auf den Mittelbereich des Hauptteils und Einschlagen des Mate­ rials über die Seitenpartien und die Unterseite des Käses die Unterseite des Käses nur in ihrem Umfangsbereich ab­ gedeckt ist, und daß die Form der Zunge (12, 22) so be­ schaffen ist, daß sie auf die Unterseite des Käses unter Auflage auf dem Umfangsbereich der über die Käseuntersei­ te geschlagenen Randbereiche (15, 27) des Hauptteils klappbar ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (12, 22) kreisförmig ausgebildet ist.
3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Hauptteil (21) und die Zunge (22) ge­ bildete Form tropfenförmig ist.
4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (16, 28) der umklappbaren Zunge mit einer Klebeschicht versehen ist.
5. Verfahren zum Verpacken von Käse, dadurch gekennzeich­ net, daß der Käse mit seiner Oberseite auf den Mittelbe­ reich des Hauptteils (11, 21) einer Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche überführt wird, daß die Ver­ packung um die Seitenpartien und die Unterseite des Käses geschlagen und die Zunge (12, 22) auf den Verpackungs­ rand (16, 28) und die freie Unterseite des Käses geklappt wird.
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