DE3616883C2 - - Google Patents

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    • C08L83/04Polysiloxanes
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C08G77/04Polysiloxanes

Description

Die bisher bekannten hydrophilen Siliconelastomeren werden durch Aufpfropfen von hydrophilen Monomeren direkt auf die Oberfläche oder in der Masse von Siliconelastomeren hergestellt (vgl. Ratner B. D. und Hoffman A. S., Radiation grafted hydrogels on silicone rubber as new biomaterials, in Biomedical Applications of Polymers, H. P. Gregor ed., Plenum Press Publishing Corp., New York). Man gewinnt dadurch ein homogenes hydrogelsiliconkautschukartiges Material. Die Pfropfung gelang aber lediglich mit Gemischen von N-Vinylpyrrolidon und 2-Hydroxyethylmethacrylat (HEMA), wogegen HEMA selbst nur einen oberflächlich gepfropften Siliconkautschuk lieferte. Maximaler Pfropfungsgrad in wässerigem Milieu wurde erst dann erreicht, wenn ein Volumüberschuß an N-Vinylpyrrolidon gegenüber HEMA vorlag. Diese homogene Pfropfung ändert die günstigen Eigenschaften des Siliconkautschuks in unerwünschter Weise.
Es ist außerdem bekannt, daß es möglich ist, weichgemachtes PVC oder auch synthetischen Budadien- Acrylonitril-Kautschuk durch pulverförmige synthetische Hydrogele, wie synthetische Ionenaustauscher oder relativ stark vernetztes 2-Hydroxyethylmethacrylat (HEMA), bei der Herstellung von dünnwandigen Materialien, wie Kunstleder und imprägnierten Geweben, zu plastifizieren. Zweck und Resultat der Beimischung von pulverigen hydrophilen Polymerisaten ist die Erhöhung der Permeabilität für Wasserdampf, die sich im nicht gequollenen Zustand äußert und auf der reversiblen Sorption des Wasserdampfs durch diese Polymerisate beruht (US-PSen 38 75 261, 39 28 704 und 42 28 205). Im Unterschied zu den oben angeführten gepfropften Siliconelastomeren waren diese Materialien auf der Basis von weichgemachtem PVC und synthetischem Kautschuk für medizinische Zwecke nicht verwendbar, sondern dienten zur Herstellung von Schuhwaren, Handschuhen, Schutzmänteln u. dgl.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hydrophile Siliconmaterialien und ihre Herstellung anzugeben, die ungepfropft sind und sich als Biomaterialien, insbesondere für Implantate, eignen.
Die Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst.
Die Erfindung beruht auf der Feststellung, daß Siliconelastomere, die mit pulverförmigen hydrophilen Polymerisaten gefüllt sind, sehr günstige Eigenschaften bei Verwendung als Biomaterialien aufweisen. Das hydrophile Siliconverbundmaterial nach der Erfindung enthält 10 bis 150 Masse-Teile eines pulverförmigen Hydrogel-Füllstoffs einer Teilchengröße von 10-6 bis 10-1 mm auf 100 Masse-Teile eines vernetzten Siliconpolymerisats, das eine zusammenhängende Matrix bildet, wobei der verwendete Hydrogel-Füllstoff aus Teilchen eines polymeren Hydrogels auf der Basis von physikalisch oder chemisch vernetzten Polymeren oder Copolymeren von Monomethacrylaten von Glycolen, Polyolen und Dihydroxyethern, Amiden von Methacryl- oder Acrylsäure oder ihrer N-mono- und N,N-disubstituierten Derivate und gegebenenfalls aus einem Multiblockcopolymerisat von Acrylnitril mit Acrylamid oder Acrylsäure besteht.
Es wurde festgestellt, daß beispielsweise die Festigkeit der trockenen Siliconverbundmaterialien beträchtlich höher ist als ihre Festigkeit in mit Wasser gequollenem Zustand und daß besonders ihre elastische Dehnung erheblich höher ist als die Festigkeit des Hydrogels selbst. Die Quellfähigkeit in Wasser und anderen Lösungsmitteln, wie Ethanol oder Ethylenglycolmonoethylether, ist dabei größer, als dem Hydrogelgehalt im Verbundmaterial entsprechen würde. Auch die Zugfestigkeit ist durch das Vorliegen des gequollenen Hydrogels erheblich weniger erniedrigt, als dem Siliconkautschukgehalt im Verbundmaterial entsprechen würde. Außerdem weist das nicht gequollene Verbundmaterial bei Temperaturen oberhalb der Glasübergangstemperatur T g des Hydrogels Formbeständigkeit auf. Wenn das Siliconverbundmaterial in trockenem Zustand bei Temperaturen oberhalb 100°C deformiert und im deformierten Zustand abgekühlt wird, wird das Verbundmaterial in bei normaler oder nur mäßig erhöhter Temperatur sehr beständiger Form erhalten. Das Siliconverbundmaterial kehrt jedoch durch Erwärmung über 100°C oder Quellen in einem Quellungsmittel, z. B. in Wasser oder Ethanol, wieder in den ursprünglichen Zustand vor der Deformation zurück. Dies kann beispielsweise ausgenützt werden, wenn es erforderlich ist, Formkörper komplizierter Form in lebende Organismen einzubringen. Durch derartige Siliconverbundmaterialien können z. B. schließunfähige Stimmbänder oder andere Organe gewissermaßen verstrebt, verbreitert, ergänzt oder modifiziert werden; aufgrund ihrer Formbeständigkeit sowie ihres Quellungsvermögens können die erfindungsgemäßen Siliconverbundmaterialien ferner zum Gewebeersatz bei plastischen Operationen herangezogen werden.
Bei den erfindungsgemäßen Siliconverbundmaterialien ist überraschend, daß heterogene Materialien mit einer Zweiphasenstruktur bessere physikalisch-mechanische Eigenschaften aufweisen als Materialien gleicher chemischer Gesamtzusammensetzung mit homogener Struktur, wie sie dem oben erläuterten Stand der Technik entsprechen. Die in Wasser gequollenen erfindungsgemäßen Siliconverbundmaterialien besitzen höhere Festigkeit und elastische Dehnung als entsprechende homogene ungefüllte Siliconvulkanisate.
Ein zweckmäßiges Herstellungsverfahren für Formkörper aus erfindungsgemäßen Siliconverbundmaterialien besteht gemäß der Erfindung darin, daß der nicht vulkanisierte Siliconkautschuk mit dem hydrophilen Hydrogel-Füllstoffgut vermischt wird, worauf das Vulkanisationsmittel, z. B. ein organisches Peroxid, zugegeben wird, und der Formkörper bei gleichzeitiger Vulkanisation durch Warmpressen ausgeformt wird.
Die Herstellung von Formkörpern kann gemäß der Erfindung auch unter Verwendung eines bei normaler Temperatur vulkanisierenden Kautschuks durchgeführt werden. In diesem Fall wird der Siliconkautschuk mit dem entsprechenden Vernetzungsmittel sowie dem pulverförmigen Hydrogel-Füllstoff gemischt, worauf das Gemisch in die Form eingepreßt und darin erhärten gelassen wird. Das Siliconelastomer bildet bei dem erfindungsgemäßen Siliconverbundmaterial bzw. daraus gefertigten Formkörpern eine elastische und im Grund hydrophobe Matrix, in welcher der Füllstoff so verteilt ist, daß seine einzelnen Teilchen direkt oder indirekt für Wasser oder andere Quellungsmittel von außen zugänglich sind. Wenn das Siliconverbundmaterial mindestens 10% des hydrophilen Füllstoffs enthält, ist es nicht nur für Folien, sondern auch zur Herstellung dickerer Gegenstände geeignet.
Der pulverförmige hydrophile Füllstoff wird beipsielsweise durch Fällungspolymerisation von 2-Hydroxyethylmethacrylat (HEMA) in Toluol, gegebenenfalls in einer anderen Flüssigkeit, in der das Monomer, jedoch nicht das Polymerisat löslich sind, oder durch Zerkleinern von nicht gequollenem vernetztem Poly(2-hydroxyethylmethacrylat) (Poly- (HEMA)) in Form von größeren Teilchen oder Blöcken hergestellt. Die Polymerisation wird in Gegenwart eines Vernetzungsmittels, vorzugsweise Ethylenglycoldimethacrylat, durchgeführt, und zwar vorteilhaft in einer Menge, die größer ist als bei der Herstellung von Kontaktlinsen, jedoch kleiner ist als bei der Herstellung von Sorbentien oder Abgußmassen für die Stomatologie, also etwa 1 bis 3 Masse-%, bezogen auf die Masse an HEMA, beträgt.
Ein anderer geeigneter hydrophiler Füllstoff ist mit 1 bis 3% Methylenbis(methacrylamid) oder einem anderen geeigneten Vernetzungsmittel vernetztes Polyacrylamid.
In Fällen, in denen ein Hydrogel mit höherem Wassergehalt im Quellungsgleichgewicht verwendet werden soll, sind Multiblockcopolymere von Acrylnitril mit Acrylamid oder Acrylsäure, die durch geregelte partielle Hydrolyse von Polyacrylnitril in konzentrierter Salpetersäure oder in 70 bis 85%iger Schwefelsäure, ggf. in alkalischgemachten Lösungen von Polyacrylnitril in konzentrierten wässerigen oder alkoholischen Lösungen von Natriumrhodanid erhältlich sind, sehr geeignet.
Weitere günstig verwendbare Hydrogele sind Copolymerisate von N-Vinylpyrrolidon mit Estern von Acryl- und/oder Methacrylsäure mit niederen aliphatischen Alkoholen, z. B. mit Methylmethacrylat, die gleichfalls Multiblockstruktur aufweisen.
Im Rahmen der Erfindung können ferner auch unvernetzte Multiblockcopolymere der beiden zuletzt genannten Typen verwendet werden, da sie vollkommen wasserunlöslich sind. Sie können jedoch auch teilweise vernetzt werden, z. B. mit verdünntem Formaldehyd im Verlauf der Fällung in wässerigen aliphatischen Alkoholen.
Im Rahmen der Erfindung sind neben den oben beispielhaft genannten Hydrogel-Füllstoffen auch andere Hydrogele verwendbar.
Zum Mischen der nicht gequollenen pulverförmigen Hydrogele mit dem Siliconkautschuk können Verfahren und Vorrichtungen angewandt werden, wie sie üblicherweise bei der Verarbeitung von Kautschukgemischen herangezogen werden, insbesondere Kalander. Zur Vulkanisation kann z. B. eine 50%ige Paste von Bis(2,3- dichlorbenzoyl)-peroxid in Siliconöl eingesetzt werden. Zur weiteren Verstärkung können in die Gemische andere geeignete, nicht quellbare Füllstoffe, z. B. feingepulvertes Siliciumdioxid, eingebracht werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen näher erläutert.
Beispiel 1
2-Hydroxyethylmethacrylat mit einem Gehalt von 2 Masse-% Ethylenglycoldimethacrylat wurde in Toluol zu einer 15masse-%igen Lösung gelöst; danach wurden 0,3 Masse-% a,α′-Azobis(isobutyronitril), bezogen auf 2-Hydroxyethylmethacrylat, zugegeben, wonach unter Rühren 2 h am Rückfluß erhitzt wurde. Das erhaltene breiartige Produkt wurde abgesaugt und getrocknet.
Das in dieser Weise erhaltene pulverförmige Poly(HEMA), das eine spezifische Oberfläche von 8 m²/g (nach dem BET-Verfahren) besaß, wurde auf einem Zweiwalzenkalander mit einem handelsüblichen Siliconkautschuk (mittlere viskosimetrische Molekülmasse etwa 500 000) gemischt. Es wurden Gemische mit einem Gehalt von 20, 50 und 100 Masse-Teilen pulverförmigem Poly(HEMA) auf 100 Masse-Teile des Siliconkautschuks hergestellt, in die ferner 1,2 Masse-Teile einer Paste aus Bis(2,4-dichlorbenzoyl)- peroxid und der gleichen Menge Siliconöl auf 100 Teile Siliconkautschuk eingemischt wurden. Aus den Gemischen wurden bei 110°C während 15 min Platten von 1 mm Dicke gepreßt.
Der Wassergehalt im Quellungsgleichgewicht betrug bei den Verbundmaterialien, die 20, 50 bzw. 100 Masse-Teile pulverförmiges Poly(HEMA) auf 100 Masse-Teile des Siliconkautschuks enthielten, 16, 20 bzw. 32 Volum-%. Da die im Quellungsgleichgewicht mit Wasser verursachte Volumzunahme von Poly(HEMA) selbst bei Raumtemperatur 68% und die des ungefüllten Siliconkautschuks 0,9% beträgt, sollte die resultierende Quellung des Verbundmaterials mit einem Gehalt von 20 Masse-Teilen Poly(HEMA) auf 100 Masse-Teile des Siliconkautschuks 9,8% betragen, beträgt jedoch tatsächlich 16%. Ein ähnlich überraschender, jedoch nicht so starker Effekt liegt auch bei entsprechenden Verbundmaterialien mit einem Gehalt an pulverförmigem Poly(HEMA) von 50 und 100 Masse-Teilen auf 100 Masse-Teile des Siliconkautschuks vor.
Das Verbundmaterial mit einem Gehalt von 50 Masse- Teilen des pulverförmigen Hydrogel-Füllstoffs auf 100 Masse-Teile des Siliconkautschuks besaß folgende mechanischen Eigenschaften (in Klammern sind die Werte für den entsprechenden ungefüllten Siliconkautschuk angegeben):
Zugfestigkeit:1,62 MPa (0,3 MPa), Zugspannung bei 100% Dehnung:1,4 MPa (0,27 MPa), Bruchdehnung:250% (130%).
Das in Wasser gequollene Verbundmaterial besaß folgende mechanischen Eigenschaften:
Zugfestigkeit:0,42 MPa, Zugspannung bei 100% Dehnung:0,17 MPa, Bruchdehnung:350%.
Der hydrophile Füllstoff verbessert in trockenem Zustand den Modul und die Zerreißfestigkeit des Siliconkautschuks in Abhängigkeit von der Teilchenkonzentration des Füllstoffs und seiner spezifischen Oberfläche. Diese Werte werden durch Quellung erniedrigt, sind jedoch auch im Quellungsgleichgewicht höher als die entsprechenden Werte für den ungefüllten Siliconkautschuk, obwohl der Siliconkautschukgehalt im Verbundmaterial aufgrund der Anwesenheit des gequollenen Füllstoffs (dessen Festigkeit nahe Null ist) beträchtlich verringert wird. Gleichzeitig ist die Bruchdehnung erhöht.
Wenn das Siliconverbundmaterial auf eine höhere Temperatur als etwa 110°C erwärmt, gedehnt und danach in aufgespanntem Zustand auf Raumtemperatur abgekühlt wird, kommt es zu einer beträchtlichen permanenten Deformation, die reversibel bleibt und entweder durch Quellung oder neuerliches Erwärmen auf eine Temperatur oberhalb 100°C rückgängig gemacht werden kann.
In der nachstehenden Tabelle ist dies für Gehalte an Poly(HEMA) als Füllstoff von 20 und 50 Masse-Teilen auf 100 Masse-Teile des Siliconkautschuks veranschaulicht.
Der gefüllte Kautschuk wurde bei 135°C um 100% seiner ursprünglichen Länge gedehnt und abgekühlt. Bei diesen Messungen wurde festgestellt, daß der Hydrogel-Füllstoff dem ursprünglichen, ungefüllten Siliconkautschuk, der Elastomereigenschaften aufweist, thermoplastische Eigenschaften verleiht. Bei echten Elastomeren kommt es zu einer sochen reversiblen plastischen Deformation erst bei erheblich niedrigeren Temperaturen.
Beispiel 2
2-Hydroxyethylmethacrylat (HEMA), Diethylenglycolmonomethacrylat und Ethylenglycoldimethacrylat wurden im Masseverhältnis 49 : 49 : 2 vermischt; das so erhaltene Monomergemisch wurde in Toluol zu einer 15masse-%igen Lösung gelöst. Zu dieser Lösung wurden 0,3 Masse-% α,α′-Azobis(isobutyronitril), bezogen auf den Monomergehalt in der Lösung, zugegeben, worauf unter Rühren 2 h am Rückfluß erhitzt wurde. Das erhaltene breiartige Produkt wurde abgesaugt, dreimal mit reinem Toluol gewaschen und danach getrocknet. Das so erhaltene pulverförmige Copolymerisat wies eine spezifische Oberfläche (BET-Verfahren) von 5,6 m²/g auf.
Anschließend wurde ein Gemisch aus α-Hydroxy- ω-hydrogenpoly(dimethylsiloxan) mit einem Zahlenmittel der Molekülmasse von 2000 und Methyltriacetoxysilan als Vernetzungsmittel im Massenverhältnis 96 : 4 hergestellt. Nach 2 min wurde in dieses flüssige Gemisch das in der oben beschriebenen Weise hergestellte pulverförmige Copolymer so eingemischt, daß auf 2 Masse-Teile des flüssigen Gemisches 1 Masse- Teil des pulverförmigen Copolymers vorlag. Das Gemisch wurde danach in eine Form eingepreßt, in der es 12 h bei Raumtemperatur reagieren gelassen wurde. Der entstandene Abguß aus dem elastomeren Siliconverbundmaterial besaß nach Quellung in Wasser im Quellungsgleichgewicht einen Wassergehalt von 29,7 Masse-%.
Beispiel 3
Es wurde ein Formkörper aus einem elastomeren Siliconverbundmaterial in gleicher Weise wie in Beispiel 2 hergestellt, mit dem Unterschied, daß als Vernetzungsmittel anstelle von Methyltriacetoxysilan ein Gemisch aus 3 Masse-Teilen Ethylsilicat und 1 Masse- Teil Dibutylzinnlaurat verwendet wurde. Das Massenverhältnis von Vernetzungsmittel und α-Hydroxy-ω- hydrogen-poly(dimethylsiloxan) war bei der in Beispiel 2 beschriebenen Verfahrensweise. Das erhaltene elastomere Siliconverbundmaterial wies nach Quellung in Wasser im Quellungsgleichgewicht einen Wassergehalt von 31,2 Masse-% auf.
Beispiel 4
Es wurde ein Multiblockcopolymer aus Acrylnitril, Acrylamid und Acrylsäure durch alkalische Hydrolyse von Polyacrylnitril hergestellt, die durch Einwirkung von Natronlauge einer Konzentration von 2 Masse-% auf das in einer wässerigen, 65masse-%igen Natriumrhodanidlösung gelöste Polyacrylnitril durchgeführt wurde. Das erhaltene Multiblockcopolymer wurde in breiartiger Form durch Eingießen der Lösung in 60%iges wässeriges Methanol unter Rühren und Kühlung ausgefällt. Der erhaltene Brei aus dem Copolymer, das in Methanol unlöslich war und eine Wasserabsorption von 65% auwies, wurde abgesaugt und bis zum Verschwinden der Reaktion des Filtrats auf Rhodanid mit Methanol gewaschen. Nach Trocknen und Zerkleinern durch Mahlen wurde das erhaltene pulverförmige Hydrogel auf einem Kalander in den Siliconkautschuk eingemischt und wie in Beispiel 1 vulkanisiert. Das erhaltene Siliconverbundmaterial besaß ähnliche Eigenschaften wie das Siliconverbundmaterial von Beispiel 1.
Beispiel 5
Es wurden Siliconverbundmaterialien, die pulverförmigen Hydrogel-Füllstoff enthielten, wie in Beispiel 1 hergestellt mit dem Unterschied, daß die Fällungspolymerisation in einer 50masse-%igen Toluollösung eines Monomergemischs durchgeführt wurde, das aus 86,1 Masse-% 2-Hydroxyethylmethacrylat, 1,7 Masse-% Ethylenglycoldimethacrylat und 8,5% Methacrylsäure bestand. Die Gleichgewichtsquellung des so erhaltenen Verbundmaterials mit einem Gehalt von 50 Masse-% pulverförmigem Hydrogel-Füllstoff, bezogen auf den Kautschuk, war in Wasser und in wässerigen Lösungen pH-abhängig. In einem Phosphatpuffer von pH 5,2 betrug der Wassergehalt im Quellungsgleichgewicht 19%, wohingegen der Wassergehalt im Quellungsgleichgewicht in einem Puffer von pH 7,3 beim gleichen Siliconverbundmaterial 82,5% betrug. Das Siliconverbundmaterial besaß in nicht gequollenem Zustand eine Zugfestigkeit von 0,8 MPa; die Bruchdehnung betrug 70%. Das in einem Puffer von pH 5,2 gequollene Siliconverbundmaterial besaß im Quellungsgleichgewicht eine Zugfestigkeit von 0,16 MPa, eine Zugfestigkeit bei 100% Dehnung von 0,12 MPa und eine Bruchdehnung von 140%.
Beispiel 6
Ein zylindrischer, durch Abgießen hergestellter Formkörper von 50 mm Durchmesser und 80 mm Länge aus Poly(HEMA), der durch Blockpolymerisation von 2-Hydroxyethylmethacrylat mit einem Gehalt von 0,6 Masse-% Ethylenglycoldimethacrylat hergestellt war, wurde mechanisch zu unregelmäßig geformten Teilchen zerkleinert, deren maximale Teilchengröße 10 mm nicht überstieg. Die so hergestellten Teilchen wurden in einer Mikronisiermühle von 180 mm Durchmesser bei einer Drehzahl von 9000 min-1 3 min gemahlen. Der so erhaltene feingemahlene Hydrogel-Füllstoff wurde in einer Menge von 33,3 Masse-% mit 65,9 Masse-% eines Siliconkautschuks mit einer mittleren Molekülmasse von etwa 500 000 und 0,8 Masse-% einer Paste aus Bis(2,4-dichlorbenzoyl)-peroxid und der gleichen Menge Siliconöl vermischt. Aus diesem Gemisch wurden bei 110°C während 15 min Platten von 1 mm Dicke gepreßt. Das erhaltene Siliconverbundmaterial besaß eine Quellbarkeit in Wasser von 16%, eine Zugfestigkeit in nicht gequollenem Zustand von 0,23 MPa und eine Bruchdehnung von 30%. Das in Wasser gequollene Siliconverbundmaterial besaß eine Zugfestigkeit von 0,18 MPa und eine Bruchdehnung von 90%.
Beispiel 7
Durch Polymerisation eines Gemischs aus 40 Masse-% 2-Hydroxyethylmethacrylat, 0,2 Masse-% Ethylenglycoldimethacrylat und 60 Masse-% Wasser wurde ein schwammartiges Polymerisat in Form von Platten von 2 mm Dicke hergestellt. Die Platten aus dem schwammartigen Hydrogel wurden zu kleineren Teilen von etwa 10×10 mm zerschnitten und zu einem harten, spröden Polymerisat getrocknet. Das getrocknete Polymerisat wurde dann auf eine Teilchengröße von 0,3 bis 1 mm zerkleinert; die Teilchen wurden anschließend in einer Porzellankugelmühle 24 h gemahlen. Der so erhaltene feingemahlene Hydrogel-Füllstoff wurde in einer Menge von 33,3 Masse-% mit 65,9 Masse-% eines Siliconkautschuks einer mittleren Molekülmasse von etwa 500 000 und 0,8 Masse-% einer Paste aus Bis(2,4-dichlorbenzoyl)- peroxid und der gleichen Menge Siliconöl vermischt. Aus diesem Gemisch wurde bei 110°C während 15 min Platten von 1 mm Dicke gepreßt. Das erhaltene Siliconverbundmaterial besaß eine Quellbarkeit in Wasser von 18,3%, eine Zugfestigkeit in nicht gequollenem Zustand von 0,45 MPa und eine Bruchdehnung von 55%. Das in Wasser gequollene Siliconverbundmaterial wies eine Zugfestigkeit von 0,29 MPa, eine Zugfestigkeit bei 100% Dehnung von 0,21 MPa und eine Bruchdehnung von 180% auf.
Beipsiel 8
Es wurde ein pulverförmiger Hydrogel-Füllstoff wie in Beispiel 1 hergestellt. Der erhaltene Hydrogel- Füllstoff wurde in einer Menge von 33,3 Masse-% zur Herstellung eines Gemischs verwendet, das ferner 55,1 Masse-% eines Siliconkautschuks mit einer mittleren Molekülmasse von etwa 500 000, 11,2 Masse-% Aerosil 130 (Degussa) und 0,7 Masse-% einer Paste aus Bis(2,4-dichlorbenzoyl)-peroxid und der gleichen Menge Siliconöl enthielt. Aus diesem Gemisch wurden bei 110°C während 15 min Platten von 1 mm Dicke gepreßt. Das erhaltene Siliconverbundmaterial besaß eine Quellbarkeit in Wasser von 17% und eine Zugfestigkeit von 2,6 MPa.

Claims (2)

1. Hydrophiles Siliconverbundmaterial, gekennzeichnet durch 10 bis 150 Masse-Teile eines pulverförmigen Hydrogel- Füllstoffs einer Teilchengröße von 10-6 bis 10-1 mm, das aus Teilchen eines polymeren Hydrogels auf der Basis von physikalisch oder chemisch vernetzten Polymeren oder Copolymeren von Monomethacrylaten von Glycolen, Polyolen und/oder Dihydroxyethern, Amiden von Methacrylsäure und/oder Acrylsäure oder ihrer N-mono und/oder N,N-disubstituierten Derivate und/oder Multiblockcopolymerisaten von Acrylnitril mit Acrylamid oder Acrylsäure besteht, auf 100 Masse-Teile eines vernetzten Siliconpolymerisats, das eine zusammenhängende Matrix bildet.
2. Verfahren zur Herstellung des Siliconverbundmaterials nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einmischen des pulverförmigen Hydrogel-Füllstoffs in den unvernetzten Siliconkautschuk und Formgebung und Vernetzung des Siliconkautschuks durch Vulkanisation in an sich bekannter Weise bei Temperaturen von 15 bis 200°C.
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