DE3616726C2 - - Google Patents
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/18—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
- G11B15/46—Controlling, regulating, or indicating speed
- G11B15/467—Controlling, regulating, or indicating speed in arrangements for recording or reproducing wherein both record carriers and heads are driven
- G11B15/473—Controlling, regulating, or indicating speed in arrangements for recording or reproducing wherein both record carriers and heads are driven by controlling the speed of the heads
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- G11B15/02—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
- G11B15/12—Masking of heads; circuits for Selecting or switching of heads between operative and inoperative functions or between different operative functions or for selection between operative heads; Masking of beams, e.g. of light beams
- G11B15/14—Masking or switching periodically, e.g. of rotating heads
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zum Erzeugen
eines Kopfumschaltsignals, das Signale umschaltet, die von
einem Magnetband durch zumindest ein Paar von Drehköpfen
wiedergegeben werden, die in sich gegenüberliegenden Posi
tionen in einer Drehebene eines Drehkörpers angeordnet sind,
der über einen Winkelbereich größer als 180° von dem Magnet
band an seinem Außenumfang schräg umwicklelt ist, wobei das
Signalumschalten so erfolgt, daß das Signal des einen das
Magnetband abtastenden Drehkopfs selektiv ausgegeben wird,
mit einer ersten Impulsgeneratoreinrichtung zum Erzeugen
eines ersten Impulses durch das Feststellen einer Drehphase
des Drehkörpers und einer zweiten Impulsgeneratoreinrichtung
zum Erzeugen einer konstanten Anzahl von zweiten Impulsen pro
einer Umdrehung des Drehkörpers, die eine von der Drehge
schwindigkeit des Drehkörpers abhängige Periode haben.
Eine derartige Schaltung ist aus der DE-OS 01 38 457
bekannt, die sich auf eine Schaltung für ein Wiedergabesignal
bezieht, in der ein Kopfumschaltsignal mit einer Zeitabstim
mung erzeugt wird, die sich in Abhängigkeit von der Magnet
bandgeschwindigkeit ändert. Die bekannte Schaltung für das
Wiedergabesignal ist so ausgelegt, daß das Schalten der
Wiedergabesignale mit korrekter Zeitabstimmung für jede spe
zielle Art der Wiedergabe gleichbleibend ausgeführt wird.
Dabei wird ein Ausgangssignal eines Frequenzgenerators
nur zur Steuerung der Drehgeschwindigkeit eines Kopfmotors für
den Antrieb eines Drehkörpers verwendet, nicht jedoch zur Er
zeugung eines Kopfumschaltsignals.
Ein Kopfumschaltsignal dient zum Umschalten von Wie
dergabesignalen von Drehköpfen eines Schrägspur-Magnetauf
zeichnungs- und Wiedergabegeräts, um ein kontinuierlich wie
dergegebenes Signal zu erhalten, das zeitsequentiell die
Wiedergabesignale von den Drehköpfen umfaßt. In einem Magnet
aufzeichnungs- und Wiedergabegerät tastet eine Anzahl von
Drehköpfen nacheinander ein Magnetband ab, wobei verhindert
werden soll, daß Rauschen von einem Drehkopf, der das Magnet
band gerade nicht abtastet, mit einem Wiedergabesignal von
einem anderen Drehkopf, der gerade das Magnetband abtastet,
gemischt wird. Dazu werden die nacheinander empfangenen Wie
dergabesignale von den Drehköpfen einem Schaltkreis zugeleitet,
dessen Schaltvorgang ansprechend auf das Kopfumschaltsignal so
gesteuert wird, daß ein kontinuierlich wiedergegebenes Signal,
das zeitsequentiell die Wiedergabesignale von den Drehköpfen
umfaßt, von dem Schaltkreis erzeugt wird.
Bei einem von der Anmelderin der vorliegenden Anmel
dung genutzten Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegerät kommt
ein Drehphasendetektor zur Anwendung, um die Drehphase einer
Drehtrommel, die zusammen mit den Drehköpfen eine Anordnung
bildet, festzutellen. Eine Drehplatte ist an der Drehwelle
eines Motors bei dieser Anordnung befestigt, und eine Anzahl
von Magneten, korrespondierend mit der Anzahl von Drehköpfen,
sind auf der Drehplatte angebracht. Ein Magnetkopf ist in der
gleichen Höhenposition wie die Drehplatte angeordnet, so daß
der Magnetkopf den Magneten auf der Drehplatte gegenüberliegt,
die sich zusammen mit der Drehtrommel dreht. Der Magnetkopf
bildet mit den Magneten auf der Drehplatte den Drehphasendetek
tor und erzeugt einen Impuls zu jedem Zeitpunkt, zu dem einer
der Magnete auf der Drehplatte die dem Magnetkopf gegenüber
liegende Position durchläuft. Ausgangsimpulse PG des Mag
netkopfes, d. h. des Drehphasendetektors, werden einer Verzöge
rungsschaltung eingespeist, in welcher die Zeitabstimmung bzw.
Synchronisation der Impulse für jeden der Magnetköpfe einge
stellt wird. Aus einem der Ausgangssignale der Verzögerungs
schaltung wird das Kopfumschaltsignal erzeugt.
Es ist notwendig, auf der Drehplatte eine Anzahl von
Magneten vorzusehen, entsprechend der Anzahl von Drehköpfen.
Die Befestigungspositionen der Magnete auf der Drehplatte
müssen in bezug auf die zugeordneten Drehköpfe an der Dreh
trommel justiert werden. Daraus resultieren Probleme insoweit,
als es zeitaufwendig ist, die Befestigungspositionen der Ma
gnete auf der Drehplatte in bezug auf die zugehörigen Dreh
köpfe mit hoher Präzision einzustellen, und somit ist es
schierig, ein Kopfumschaltsignal mit exakter Zeitabstimmung
zu erhalten.
Bei einer zweiten bekannten, verbesserten Ausführungs
form wird zusätzlich zu dem Drehphasendetektor ein Frequenz
generator verwendet. Der Frequenzgenerator ist mit dem Motor,
der die Drehtrommel dreht, gekoppelt und erzeugt Impulse FG,
die eine von einer Drehgeschwindigkeit der Drehtrommel ab
hängige Periode besitzt. Die Ausgangsimpulse FG des Frequenz
generators werden zur Steuerung der Drehgeschwindigkeit der
Drehtrommel verwendet und zeigen die jeweilige Drehposition
bzw. Drehphase der Drehtrommel an. Es ist somit möglich, ein
Kopfumschaltsignal für jeden der Drehköpfe zu erzeugen, indem
die Ausgangsimpulse FG des Frequenzgenerators in bezug auf
die Ausgangsimpulse PG des Drehphasendetektors gezählt werden.
Ein N-aufaddierender Zähler zählt die Ausgangsimpulse FG des
Frequenzgenerators und wird durch die Ausgangsimpulse PG des
Drehphasendetektors, der eine Referenzphase anzeigt, zurück
gestellt. Es ist zwar möglich, die zu einem bestimmten Zähl
wert im Zähler gehörende Drehphase der Drehtrommel festzustel
len, jedoch treten Probleme auf, die von den Zeitabstimmungen
der Ausgangsimpulse PG und FG abhängen. Sind beispielsweise
die Zeitabstimmung, mit der die Impulse FG im Zähler gezählt
werden, und die Zeitabstimmung, mit der der Zähler durch die
Impulse PG rückgestellt wird, koinzident oder nahezu koinzi
dent, und werden die Zeitabstimmungen, mit denen die Impulse
FG und PG dem Zähler zugeleitet werden, invertiert, infolge
einer Änderung mit der Zeit oder dergleichen, so tritt ein
Zeitfehler von einer Periode der Impulse FG in dem Kopfum
schaltsignal auf, da dieses erzeugt wird, wenn der Zählwert
im Zähler einen vorgegebenen Wert erreicht. Deswegen ist es
erforderlich, die Befestigungspositionen des Drehphasendetek
tors und des Frequenzgenerators in bezug auf die Drehköpfe
sehr genau zu kontrollieren, so daß nach Möglichkeit ein
Zeitabstimmfehler nicht auftreten kann. Diese Kontrolle der
Befestigungspositionen ist einfach auszuführen, wenn die An
zahl der Impulse FG bei einer Umdrehung der Drehtrommel klein
ist. Wird diese Anzahl der Impulse FG jedoch groß gemacht, um
die Genauigkeit der Drehgeschwindigkeitssteuerung zu verbes
sern, so entspricht einem Impuls FG ein kleiner Drehwinkel der
Drehtrommel, und dadurch wird es extrem schwierig, den Dreh
phasendetektor mit einer Toleranz entsprechend diesem kleinen
Drehwinkel zu justieren bzw. zu montieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltung zum
Erzeugen eines Kopfumschaltsignals der eingangs beschriebenen
Art so zu verbessern, daß ein Fehler in der Zeitabstimmung
bei der Einspeisung der Ausgangsimpulse eins Drehphasendetek
tors und eines Frequenzgenerators in einen Zähler, der zu
einem Zeitfehler in dem Kopfumschaltsignal führen kann, ver
mieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß von einer Schal
tung zum Erzeugen eines Kopfumschaltsignals in der Weise ge
löst, daß die erste Impulsgeneratoreinrichtung den ersten
Impuls pro einer Umdrehung des Drehkörpers erzeugt, daß
einem Eingangsanschluß Taktimpulse eingespeist werden, daß
ein erster Zähler zum Zählen der zweiten Impulse durch den
ersten Impuls zurückgestellt wird, und durch seinen Ausgang
einen zweiten Zähler für jede Umdrehug des Drehkörpers zu
rückstellt zum Zählen der dem Eingangsanschluß eingespeisten
Taktimpulse für eine erste Zeitperiode, die sich von dem Zeit
punkt des Empfangs des ersten Impulses bis zu einem Zeitpunkt
unmittelbar nachdem einer der zweiten Impulse durch den ersten
Zähler empfangen wurde, erstreckt, daß der zweite Zähler einen
Zählvorgang fortsetzt, wenn ein Zählwert im ersten Zähler
einen vorgegebenen Wert erreicht und ein Überlaufsignal erzeugt,
wenn die Taktimpulse während einer zweiten Zeitperiode gezählt
werden, die gleich der Periode der zweiten Impulse vermindert
um die erste Zeitperiode ist, daß ein Speicher mit dem zwei
ten Zähler zum Speichern eines Zählwerts im zweiten Zähler
während der ersten Zeitperiode verbunden ist, daß der Zähl
wert aus dem Speicher ausgelesen und in den zweiten Zähler
eingelesen wird, bevor der Zählwert im ersten Zähler gleich
dem vorgegebenen Wert wird, daß eine Verzögerungseinrichtung
ein Signal erzeugt, das um eine spezifische Zeitspanne gegen
über dem Zeitpunkt verzögert ist, zu dem der erste Impuls
oder das Überlaufsignal empfangen wird und daß eine Ausgangs
schalteinrichtung mit der Verzögerungseinrichtung verbunden
ist, um als Kopfumschaltsignal ein Signal zu erzeugen, dessen
Polarität zu jedem Zeitpunkt umgekehrt wird, zu dem ein Aus
gangssignal der Verzögerungseinrichtung empfangen wird.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt
sich aus den Ansprüchen 2 bis 6.
Mit der Schaltung zum Erzeugen eines Kopfumschalt
signals nach der Erfindung ist es möglich, die Dreh
phase des Drehkörpers von dem Zählwert im ersten Zähler
zu unterscheiden, und somit ist es möglich, die Polari
tät des Kopfumschaltsignals an einer vorgegebenen
Phasenadresse des Drehkörpers umzukehren. Zusätzlich
ergibt sich, da das Überlaufsignal der Verzögerungs
schaltung zu einem Zeitpunkt eingespeist wird, zu dem
die Taktimpulse für die zweite Zeitperiode gezählt
werden, die Phasenbeziehung zwischen den zweiten Im
pulsen und dem Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung
stets konstant zu halten.
Somit ist es möglich, ein Kopfumschaltsignal mit
einer Polarität zu erzeugen, die exakt für jede halbe
Umdrehung des Drehkörpers umgekehrt wird, selbst dann,
wenn die Phasenbeziehung der ersten und zweiten Impulse
willkürlich ausgewählt wird. Aus diesem Grund ist es
nicht erforderlich, die Befestigungspositionen des
ersten und zweiten Impulsgenerators zu kontrollieren.
Da darüber hinaus der erste Impulsgenerator nur dazu
benötigt wird, den ersten Impuls für jede Umdrehung des
Drehkörpers zu erzeugen, reicht es aus, nur einen Ma
gneten auf der Drehplatte anzubringen, die zusammen mit
dem Drehkörper rotiert. Dies bedeutet mit anderen Wor
ten, daß es nur notwendig ist, die Befestigungsposition
dieses einen Magneten in bezug auf die Drehköpfe ein
zustellen, und die für die Einstellung erforderliche
Zeit ist im Vergleich zu den herkömmlichen Methoden
erheblich geringer.
Es wird mit der Schaltung zum Erzeugen eines
Kopfumschaltsignals nach der Erfindung der Vorteil
erzielt, ein genaues Kopfumschaltsignal zu produzie
ren, ohne daß die Befestigungsposition des Drehphasen
detektors innerhalb eines kleinen Toleranzbereichs
kontrolliert werden muß, und dabei ist die Adjustie
rung der Befestigungsposition des Drehphasendetektors
verglichen mit den voranstehend beschriebenen Methoden
extrem einfach.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
Drehtrommel und deren peripheren Teile;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Drehtrommel
mit den Befestigungspositionen von Drehköpfen nahe
der Drehtrommel;
Fig. 3 eine Schnittansicht, teilweise aufge
brochen, einer Ausführungsform eins Frequenzgenera
tors;
Fig. 4 ein Schaltdiagramm einer Ausführungs
form der Schaltung zum Erzeugen eines Kopfumschalt
signals nach der Erfindung; und
Fig. 5(A) bis 5(N) Signalwellenformen zur
Erläuterung der Betriebsweise des in Fig. 4 darge
stellten Schaltungssystems.
Fig. 1 zeigt im wesentlichen eine Drehtrommel
eines Videobandgerätes VTR und deren peripheren Teile.
Der Trommelaufbau 11 umfaßt eine obere Drehtrommel 12
und eine untere, stationäre Trommel 13. Die Drehtrom
mel 12 ist an einer Drehwelle 14 eines Motors 15 befe
stigt. Wie später noch näher beschrieben wird, sind
vier Drehköpfe HS 1, HS 2, HL 1 und HL 2 auf der Dreh
trommel 12, unter Einhaltung einer vorgegebenen Po
sitionsbeziehung zueinander, befestigt. Ein Magnet
band 16 ist schräg um den äußeren Umfang des Trommel
aufbaus 11 über einen Winkelbereich, der geringfügig
größer als 180° ist, unter Führung von Führungsstangen
17 und 18 gewickelt und bewegt sich in Richtung X mit
Hilfe einer bekannten, nicht dargestellten Antriebs
einrichtung in der normalen Vorwärtswiedergabebetriebs
weise des Videobandgeräts VTR. Eine Drehplatte 19 ist
an der Drehwelle 14 befestigt und dreht sich zusammen
mit der Drehtrommel 12. Ein Magnet 20 ist auf der
Drehplatte 19 in einer Position angebracht, die mit dem
Drehkopf HS 1 auf der Drehtrommel 12 ausgerichtet ist.
Ein weiterer Magnetkopf 21 ist in der gleichen Höhen
position wie die Drehplatte 19 montiert, so daß er der
Drehplatte 19 gegenüberliegt und erzeugt einen Impuls
zu jedem Zeitpunkt, zu dem der Magnet 20 auf der Dreh
platte 19 die dem Magnetkopf 21 gegenüberliegende
Stellung passiert. Somit produziert der Magnetkopf 21
einen Impuls während einer Umdrehung der Drehtrommel 12,
und die Ausgangsimpulse des Magnetkopfes 21 werden einem
Ausgangsanschluß 22 zugeleitet. Der Magnetkopf 21 und
der Magnet 20 bilden einen Drehphasendetektor. Ein
Frequenzgenerator 23 ist an den Motor 15 gekoppelt und
erzeugt Impulse, die eine Periode besitzen, die von der
Drehgeschwindigkeit des Motors 15 abhängt. Die Ausgangs
impulse des Frequenzgenerators 23 werden einem Ausgangs
anschluß 24 zugeleitet.
Fig. 2 zeigt die gegenseitige Lage der Drehköpfe
auf der Drehtrommel 12. Die Drehköpfe HS 1 und HS 2
werden im Normalbetrieb des Videobandgeräts VTR ver
wendet und sind einander diametral gegenüberliegend
auf der Drehtrommel 12 montiert. Die Drehköpfe HL 1 und
HL 2 werden in einem Langzeitbetrieb des Videobandge
räts VTR verwendet und liegen einander gleichfalls
diametral auf der Drehtrommel 12 gegenüber. Die Dreh
trommel 12 dreht sich in Fig. 2 im Gegenuhrzeigersinn,
und die Drehköpfe HL 1 und HL 2 sind in Positionen ange
bracht, die gegenüber den Drehköpfen HS 1 und HS 2 um
42° in einer Drehebene der Drehtrommel 12 zurückliegen.
Wie zuvor schon erwähnt wurde, ist der Magnet 20 auf
der Drehplatte 19 mit der gleichen Phase wie der Dreh
kopf HS 1 auf der Drehtrommel 12 befestigt. Beispiels
weise ist der Toleranzfehler zwischen den Befestigungs
positionen des Magneten 20 und des Drehkopfes HS 1
gleich ±3°. Der Magnetkopf 21 ist in der gleichen
Höhenposition wie die Drehplatte 19 in einer Stellung
befestigt, die innerhalb eines Bereiches von 15° ± 10°
von einer Position entfernt ist, in der das Magnet
band 16 mit der Drehtrommel 12 in Kontakt in der
Drehebene der Drehtrommel 12 gelangt.
Die Drehtrommel 12 dreht mit einer Drehgeschwin
digkeit von beispielsweise 30 U/s, und die Drehköpfe
HS 1, HS 2, HL 1 und HL 2 drehen sich zusammen mit der
Drehtrommel 12. Da der Magnet 20 die dem Magneten 21
gegenüberliegende Stellung einmal während einer Umdrehung
der Drehtrommel 12 passiert, werden erste Impulse, ge
zeigt in Fig. 5(A), von dem Magnetkopf 21 erzeugt.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform des Frequenz
generators 23. Der Frequenzgenerator 23 umfaßt einen
Stator 30 mit einer konkav-konvexen Innenumfangswand
und einen Rotor 31, der an der Drehwelle 14 des Motors
15 befestigt ist. Der Rotor 31 besitzt eine konkav
konvexe Außenumfangswand und dreht sich zusammen mit
der Drehwelle 19. Ein Magnetteil 32 ist an einem Grund
teil des Stators 30 angeordnet, und eine Statorwick
lung 33 umgibt den Magnetteil 32. Die Enden der Stator
wicklung 33 sind mit Ausgangsanschlüssen 34 1 und 34 2
verbunden, die in Fig. 1 als der Ausgangsanschluß 24
dargestellt sind.
Der Frequenzgenerator 23 erzeugt zweite Impulse c,
die in Fig. 5(C) gezeigt sind. Der Einfachheit halber
wird angenommen, daß der Frequenzgenerator 23 sechzig
Impulse c während einer Umdrehung der Drehtrommel 12
erzeugt. Die Periode der zweiten Impulse c ändert
sich in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit der
Drehtrommel 12.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Schaltung
für die Erzeugung des Kopfumschaltsignals. In Fig. 4
werden die ersten Impulse a, gezeigt in Fig. 5(A) von
dem Ausgangsanschluß 22 in Fig. 1 erhalten und an
einen Eingangsanschluß 41 angelegt. Die zweiten Impul
se c, gezeigt in Fig. 5(C) werden von dem Ausgangsan
schluß 24 in Fig. 1 (Ausgangsanschlüsse 34 1 und 34 2
in Fig. 2) erhalten und an einen Eingangsanschluß 42
angelegt. Einem 60-aufaddierendem, freilaufendem Zähler
43 werden die ersten Impulse a vom Eingangsanschluß 42
an einem Taktimpulsanschluß CLK eingespeist, und der
Zähler zählt die zweiten Impulse c. Die ersten Impulse a
vom Eingangsanschluß 41 liegen an einem Rückstellan
schluß RST des Zählers 43 an, um diesen zurückzustel
len. Fig. 5(B) zeigt die Zählwerte im Zähler 43.
Taktimpulse mit einer Impulsfolgefrequenz f sc /2
liegen an einem Eingangsanschluß 44 an und werden einem
Taktimpulsanschluß CLK eines Kompensationszählers 45
zugeleitet, mit f sc = 3,579545 MHz. Der Zähler 45 be
ginnt mit der Zählung der Taktimpulse, wenn ein Signal
an einem Startanschluß STT anliegt und beendet die
Zähloperation, wenn ein Signal an einem Halteanschluß
STP anliegt. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist
der Zähler 45 ein 10-Bit Auf- und Ab-Zähler , der dafür
ausgelegt ist, ein Überlaufsignal von einem Überlauf
anschluß OF zu erzeugen, wenn 994 Taktimpulse in einer
Periode t FG (= 555,6 µs) der zweiten Impulse c ge
zählt sind, mit einer Taktimpulsperiode von 0,55873023
µs. Der Zähler 45 ist so ausgelegt, daß ein Zählwert
in einem Verriegelungsspeicher 46 gespeichert und in
den Zähler 45 eingegeben wird, wie nachstehend noch
bschrieben wird.
Wenn der Zählwert im Zähler 43 den Wert "59"
erreicht, wird an einem Anschluß P 59 des Zählers 43
der in Fig. 5(I) gezeigte Impulse i ausgegeben und
einem Rückstellanschluß RST des Zählers 45 zugeführt,
um diesen zurückzustellen, das heißt, der Zähler 45 wird
durch den Ausgabeimpuls i des Zählers 43 für je eine
Umdrehung der Drehtrommel 12 zurückgestellt. Der Zähl
wert in dem Zähler 43 wird "0", wenn der nächste Impuls
c gezählt wird, und der Zähler 43 wird zurückgestellt,
wenn der in Fig. 5(A) dargestellte Impuls a unmittel
bar nachdem der Zählwert zu "0" wird, empfangen wird.
Zum gleichen Zeitpunkt durchläuft der Impuls a eine
ODER-Torschaltung 47 und gelangt an den Startanschluß
STT des Zählers 45, um die Zähloperation des Zählers 45
zu starten. Der Impuls a durchläuft ebenso eine weitere
ODER-Torschaltung 48 und wird einem Triggeranschluß T
eines monostabilen Multivibrators 49 zugeführt, um
diesen durch seine Anstiegsflanke auszulösen. Der
monostabile Multivibrator 49 ist eine Impulsverzöge
rungsschaltung zur Kompensation eines Befestigungspha
senfehlers zwischen dem Magnetkopf 21 und den Dreh
köpfen HS 1,HS 2, HL 1 und HL 2. Der monostabile Multi
vibrator 49 erzeugt ein Impulssignal d, gezeigt in
Fig. 5(D), das einen niedrigen Pegel besitzt, nachdem
eine vorgegebene Zeit t d in bezug auf die Anstiegs
flanke des Impulses a verstrichen ist, das ist von
einem Zeitpunkt, zu dem der Magnetkopf 21 den Magneten
20 feststellt. Die vorgegebene Zeit t d korrespondiert
mit dem Drehwinkel von 15° ± 10°, wie er zuvor ange
geben wurde.
Da der Zähler 43 durch die Anstiegsflanken der
Impulse a zurückgestellt wird, zeigt der Zählwert im
Zähler 43, dargestellt in Fig. 5(B) eine Drehphasen
adresse der Drehtrommel 12 mit 6° Intervallen
(360°/60), wobei als eine Bezugsphase eine Position
angenommen wird, in welcher der Magnet 20 dem Magnet
kopf 21 gegenüberliegt. Dementsprechend fällt das
Ausgangsimpulssignal d des monostabilen Multivibrators
49 innerhalb einer Zeitperiode, in der der Zählwert im
Zähler 43 gleich "3" ist. Das Ausgangsimpulssignal d
des monostabilen Multivibrators 49 wird einer 2-Eingangs-
UND-Torschaltungsanordnung 50, 51, 52,53 zugeführt.
Die Impulse e, f, g und h, gezeigt, in den Fig. 5(E),
5(F), 5(G) und 5(H) von Anschlüssen G 1, G 2, G 3 undG 4
des Zählers 43 werden den entsprechenden UND-Torschal
tungen 50, 51, 52 und 53 zugeführt. Aus diesem Grund
erzeugt nur die UND-Torschaltung 50 das Impulssignal d,
das einem Rückstellanschluß R eines R-S-Flipflop 54
zugeleitet wird, um das Flipflop 54 durch eine Abfall
flanke des Impulssignals d zurückzustellen. Als Resul
tat wird ein Impulssignal m, gezeigt in Fig. 5(M), das
in Phase synchron mit der Abfallflanke des Impulssi
gnals d innerhalb der Zeitperiode abfällt, in welcher
der Zählwert im Zähler 43 gleich "3" ist von einem Aus
gangsanschluß Q des Flipflop 54 erzeugt und liegt an
einem Ausgangsanschluß 55 an.
Wird der Zählwert im Zähler 43 gleich "1", durch
läuft ein Impuls von einem Anschluß P 1 des Zählers 43
eine ODER-Torschaltung 56 und wird dem Anschluß STP
des Zählers 45 zugeleitet, um den Zählvorgang des
Zählers 45 anzuhalten. Insofern zählt der Zähler 45
die ankommenden Taktimpulse nur für eine erste Zeit
periode t 1 von einem Zeitpunkt an, zu dem die Anstiegs
flanke des Impulses a empfangen wird bis zu einem
Zeitpunkt, zu dem die Anstiegsflanke des Impulses c
unmittelbar nach der Anstiegsflanke des Impulses a
empfangen wird. Zeitperioden, in denen der Zähler 45
den Zählvorgang ausführt, sind als Hochpegelperioden
in Fig. 5(J) angezeigt. Wird der Zählwert im Zähler 43
zu "2", so wird ein Impuls k, gezeigt in Fig. 5(K) von
einem Anschluß P 2 des Zählers 43 einem Speicheranschluß
ST des Verriegelungsspeichers 46 als ein Speichersi
gnal zugeführt, um so den Zählwert im Zähler 45 wäh
rend der ersten Zeitperiode t 1 im Verriegelungsspeicher
46 zu speichern.
Die Abfallflanke des Impulssignals d, wenn der
Zählwert im Zähler 43 gleich "3" ist, entspricht einem
Zeitpunkt, zu dem der Drehkopf HS 1 die Position er
reicht, in welcher das Magnetband 16 mit der Drehtrom
mel 12 in Kontakt tritt. Wenn daher die Drehtrommel 12
um einen Winkel von 42° aus dieser Position heraus sich
dreht, erreicht der Drehkopf HL 1 die Position, in
welcher das Magnetband 16 den Kontakt mit der Dreh
trommel 12 beginnt. Wie zuvor schon beschrieben wurde,
ist die Zeit t FG für den Zählwert im Zähler 43 erforder
lich, um von einem Wert zu einem anderen Wert sich zu
ändern, entsprechend der Zeit, die die Drehtrommel 12
für eine Drehung um einen Winkel von 6° benötigt. Der
Zählwert im Zähler 43 ändert sich um "7", wenn sich
die Drehtrommel 12 um 42° dreht. Ein Impulssignal l,
dargestellt in Fig. 5(L) wird an einem Anschluß P 6 des
Zählers 43 ausgegeben, wenn der Zählwert im Zähler 43
gleich "6" gesetzt wird. Dieses Impulssignal l durchläuft
eine ODER-Torschaltung 57 und gelangt an einem Last
anschluß LD des Zählers 45, so daß der Zählwert, in
der ersten Zeitperiode t 1 im Verriegelungsspeicher 46
gespeichert, in den Zähler 45 eingelesen wird. Danach,
wenn der Zählwert im Zähler 43 zu "7" wird, durchläuft
ein Impuls von einem Anschluß P 78 des Zählers 43 die
ODER-Torschaltung 47 und wird dem Startanschluß STT
des Zählers 45 zugeführt. Daraus ergibt sich, daß der
Zähler 45 die ankommenden Taktimpulse von dem einge
lesenen Zählwert in der ersten Zeitperiode t 1 zu zählen
beginnt und ein Überlaufsignal j an dem Überlaufan
schluß OF erzeugt, nachdem der Zählvorgang für eine
zweite Zeitperiode t FG -t 1, gezeigt in Fig. 5(J) aus
geführt wird.
Das Überlaufsignal j durchläuft die ODER-Torschal
tung 48 und liegt an dem Triggeranschluß T des monosta
bilen Multivibrators 49 an, um diesen auszulösen. Dem
entsprechend erzeugt der monostabile Multivibrator 49
das Impulssignal d, gezeigt in Fig. 5(D), das ansteigt,
wenn der Zählwert im Zähler 43 gleich "7" ist und ab
fällt, wenn der Zählwert im Zähler 43 gleich "10" ist.
Das Impulssignal d passiert nur die UND-Torschaltung 52
und wird einem Rückstellanschluß R eines R-S-Flipflops
58 zugeleitet. Das Flipflop 58 wird durch die Abfall
flanke des Impulssignals d, das an dem Rückstellan
schluß R anliegt, zurückgestellt. Es wird dementspre
chend ein Impulssignal n, siehe Fig. 5(N), das einen
niedrigen Pegel in einer Zeitperiode aufweist, in
welcher der Zählwert im Zähler 43 gleich "10" ist, von
einem Ausgangsanschluß Q des Flipflops 58 erzeugt und
einem Ausgangsanschluß 59 zugeführt. Dies bedeutet, daß
der Drehkopf HL 1 sich in der Position befindet, in der
das Magnetband 16 in Kontakt mit der Drehtrommel 12
tritt, wenn der Pegel des Impulssignals n niedrig wird.
Als nächstes wird ein Impulssignal an einem An
schluß P 29 des Zählers 43 ausgegeben, wenn der Zählwert
im Zähler 43 gleich "29" gesetzt wird. Der Impuls von
dem Anschluß P 29 durchläuft die ODER-Torschaltung 57
und liegt an dem Lastanschluß LD des Zählers 45 an, so
daß der Zählwert in der ersten Zeitperiode t 1, gespei
chert in dem Verriegelungspeicher 46, wieder in den
Zähler 45 eingeladen wird. Wird der Zählwert im Zähler
43 gleich "30", so durchläuft ein Impuls von einem An
schluß P 30 des Zählers 43 die ODER-Torschaltung 47 und
gelangt an den Startanschluß STT des Zählers 45, um so
den Zählvorgang des Zählers 45 zu beginnen. Der Zähler
45 erzeugt ein Überlaufsignal j an dem Überlaufanschluß
OF, wenn die Taktimpulse für die Zeitperiode t FG -t 1
gezählt werden. Der monostabile Multivibrator 49 wird
durch dieses Überlaufsignal j ausgelöst und erzeugt
das in Fig. 5(D) gezeigte Impulssignal d. Da das Im
pulssignal d in einer Zeitperiode erzeugt wird, in
welcher der Zählwert im Zähler 43 gleich "30" bis
"33" ist, läßt nur die UND-Torschaltung 51 das Impuls
signal d durch und liefert dieses Impulssignal d an
einen Einstellanschluß S des Flipflop 54. Dementspre
chend erzeugt das Flipflop 54 am Ausgangsanschluß Q
das Impulssignal m, das in Phase synchron mit der Ab
fallflanke des Impulssignals d in der Zeitperiode an
steigt, in welcher der Zählwert im Zähler gleich "33"
ist. Die Anstiegskante des Impulssignals m korrespon
diert mit einer Position auf der Drehtrommel 12, die
eine halbe Umdrehung aus einer Position heraus durch
geführt hat, welche mit der Abfallflanke des Impuls
signals m übereinstimmt. Dieses Impulssignal m wird
über den Ausgabeanschluß 55 als ein Kopfumschaltsignal
für die Drehköpfe HS 1 und HS 2 ausgegeben.
Wird der Zählwert im Zähler 43 zu "36", so wird
der im Verriegelungsspeicher 46 gespeicherte Zählwert
in ähnlicher Weise in den Zähler 45 eingeladen, anspre
chend auf den Impuls, der von einem Anschluß P 36 des
Zählers 43 ausgegeben wird, wie in Fig. 5(J) gezeigt,
führt der Zähler 45 den Zählvorgang für die Zeitperio
de t FG -t 1 von einem Zeitpunkt an aus, zu dem der
Zählwert im Zähler 43 gleich "37" wird und erzeugt
dann das Überlaufsignal j, um den monostabilen Multi
vibrator 49 auszulösen. Das Ausgangsimpulssignal d des
monostabilen Multivibrators 49 durchläuft nur die
UND-Torschaltung 53 und gelangt an einen Einstellan
schluß S des Flipflop 58. Dadurch wird das Impulssi
gnal n, das in Phase synchron mit der Abfallflanke des
Impulssignals d innerhalb der Zeitperiode ansteigt, in
welcher der Zählwert im Zähler 43 gleich "40" ist,
gezeigt in Fig. 5(N) von dem Ausgangsanschluß 59 er
halten. Die Anstiegsflanke des Impulssignals n korres
pondiert mit einer Position, in die sich die Drehtrom
mel 12 durch eine halbe Umdrehung von der Abfallflanke
des Impulssignals n weg exakt gedreht hat. Das Impuls
signal n wird als ein Kopfumschaltsignal für die Dreh
köpfe HL 1 und HL 2 verwendet.
Die vorstehend beschriebenen Operationen wieder
holen sich während jeder Umdrehung der Drehtrommel 12.
Die Zeitabstimmungen bzw. die Synchronisation,
mit der die Impulse a und c dem Zähler 43 zugeführt
werden, können sich infolge von Änderungen im Laufe
der Zeit oder dergleichen Einflüsse umkehren. Wird
beispielsweise angenommen, daß der Impuls a dem Zähler
43 zu einem Zeitpunkt T 1 in Fig. 5(A) zugeführt ist,
wenn der Zählwert "59" beträgt, so wird der Zähler 43
zu diesem Zeitpunkt T 1 zurückgestellt, und der Zählwert
im Zähler wird zu "0". Unmittelbar nachdem der Zähler 43
zurückgestellt wurde, wird der Zählwert im Zähler 43
gleich "1" zu einem Zeitpunkt, zu dem der Impuls c emp
fangen wird. Demzufolge wird der Zählwert im Zähler 43
um 1 größer als der in Fig. 5(B) gezeigte. Aus diesem
Grund würde beispielsweise bei der zuvor beschriebenen
zweiten herkömmlichen Methode der monostabile Multivi
brator 49 zu einem Zeitpunkt T 2 ausgelöst werden, wenn
der Zählwert im Zähler 43 gleich "30" gesetzt wird und
die Zeitabstimmung des Kopfumschaltsignals würde dann
durch eine Periode der Impulse c verschoben werden.
Demgegenüber wird bei der vorliegenden Ausführungs
form ein Zählwert, der eine Zeitspanne t 3 von dem Zeit
punkt T 1 bis zum Zeitpunkt anzeigt, unmittelbar nachdem
der Imuls c empfangen wurde, in dem Verriegelungs
speicher 46 gespeichert. Dieser in dem Speicher 46
gespeicherte Zählwert wird als ein Anfangswert des
Zählers 45 verwendet und dieser startet einen Zählvor
ang zu dem Zeitpunkt T 2, wenn der Zählwert im Zähler 43
gleich "30" wird. Der Zähler 45 erzeugt das Überlauf
signal j zu dem Zeitpunkt T 3, der eine Zeitspanne t 2
(= t FG -t 3) nach dem Zeitpunkt T 2 liegt, und dieses
Überlaufsignal j wird zum Auslösen des monostabilen
Multivibrators 49 verwendet. Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform wird somit der monostabile Multivibra
tor 49 zu dem Zeitpunkt T 3 ausgelöst, korrespondierend
mit einer exakten halben Umdrehung der Drehtrommel 12
gegenüber dem Zeitpunkt T 1, zu dem der Impuls a dem
Zähler 43 zugeleitet wird, und der Zeitabgleich des
Kopfumschaltsignals wird daher nicht um eine Periode
der Impulse c verschoben, wie im Falle der herkömmli
chen Methode.
Mit der vorliegenden Ausführungsform ist es möglich,
ein Kolpfumschaltsignal zu erzeugen, das eine Polarität
besitzt, die für jede halbe Umdrehung der Drehtrom
mel 12 exakt umgekehrt wird, auch dann, wenn die Phasen
beziehung der Impulse a und c willkürlich gewählt
wird. Aus diesem Grund ist es nicht erforderlich, die
Befestigungspositionen des Frequenzgenerators und des
Drehphasendetektors zu kontrollieren. Zusätzlich ergibt
sich, da der Drehphasendetektor nur dazu benötigt wird,
einen Impuls a für jede Umdrehung der Drehtrommel 12 zu
erzeugen, daß es ausreicht, nur einen einzigen Ma
gneten 20 auf der Drehplatte 19 anzubringen. Dies
bedeutet, daß nur die Befestigungsposition dieses
einzigen Magneten 20 in bezug auf die Drehköpfe
adjustiert werden muß und somit die hierfür er
forderliche Zeit für die Adjustierung im Vergleich
zu der herkömmlichen Methode erheblich verringert
ist.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene
Ausführungsform beschränkt und der Winkel, um den
die Drehköpfe HL 1 und HL 2 in bezug auf die Dreh
köpfe HS 1 und HS 2 zurückversetzt sind, ist nicht
auf 42° begrenzt. Ebensowenig ist die Anzahl der
Drehköpfe auf vier beschränkt, und es ist möglich,
die Erfindung auch dann anzuwenden, wenn zumindest
ein Paar von sich gegenüberliegenden Drehköpfen auf
der Drehtrommel befestigt sind.
Claims (6)
1. Schaltung zum Erzeugen eines Kopfumschaltsignals, das
Signale umschaltet, die von einem Magnetband durch mindestens
ein Paar von Drehknöpfen wiedergegeben werden, die in sich
gegenüberliegenden Positionen in einer Drehebene eines Dreh
körpers angeordnet sind, der über einen Winkelbereich größer
als 180° von dem Magnetband an seinem Außenumfang schräg um
wickelt ist, wobei das Signalumschalten so erfolgt, daß das
Signal des einen das Magnetband abtastenden Drehkopfs selektiv
ausgegeben wird, mit einer ersten Impulsgeneratoreinrichtung
zum Erzeugen eines ersten Impulses durch das Feststellen einer
Drehphase des Drehkörpers und einer zweiten Impulsgenerator
einrichtung zum Erzeugen einer konstanten Anzahl von zweiten
Impulsen pro einer Umdrehung des Drehkörpers, die eine von der
Drehgeschwindigkeit des Drehkörpers abhängige Periode haben,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Impulsgeneratoreinrichtung (19 bis 22) den
ersten Impuls (a) pro einer Umdrehung des Drehkörpers (12) er
zeugt, daß einem Eingangsanschluß (44) Taktimpulse eingespeist
werden, daß ein erster Zähler (43) zum Zählen der zweiten Im
pulse (c) durch den ersten Impuls (a) zurückgestellt wird, und
durch seinen Ausgang einen zweiten Zähler (45) für jede Um
drehung des Drehkörpers (12) zurückstellt zum Zählen der dem
Eingangsanschluß (44) eingespeisten Taktimpulse für eine erste
Zeitperiode (t 1; t 3), die sich von dem Zeitpunkt des Empfangs
des ersten Impulses (a) bis zu einem Zeitpunkt unmittelbar
nachdem einer der zweiten Impulse (c) durch den ersten Zähler
(43) empfangen wurde, erstreckt, daß der zweite Zähler (45)
einen Zählvorgang fortsetzt, wenn ein Zählwert im ersten Zäh
ler (43) einen vorgegebenen Wert erreicht und ein Überlaufsig
nal erzeugt, wenn die Taktimpulse während einer zweiten Zeit
periode (t FG -t 1; t FG -t 3, t 2) gezählt werden, die gleich der
Periode (t FG ) der zweiten Impulse vermindert um die erste
Zeitperiode (t 1; t 3) ist, daß ein Speicher (46) mit dem zwei
ten Zähler (45) zum Speichern eines Zählwerts im zweiten Zäh
ler (45) während der ersten Zeitperiode (t 1) verbunden ist,
daß der Zählwert aus dem Speicher (46) ausgelesen und in den
zweiten Zähler (45) eingelesen wird, bevor der Zählwert im
ersten Zähler (43) gleich vom vorgegebenen Wert wird, daß
eine Verzögerungseinrichtung (48, 49) ein Signal erzeugt,
das um eine spezifische Zeitspanne (t d ) gegenüber dem Zeit
punkt verzögert ist, zu dem der erste Impuls (a) oder das
Überlaufsignal empfangen wird und daß eine Ausgangsschalt
einrichtung (50 bis 55, 58, 59) mit der Verzögerungsein
richtung (48, 49) verbunden ist, um als Kopfumschaltsignal
ein Signal (m, n) zu erzeugen, dessen Polarität zu jedem
Zeitpunkt umgekehrt wird, zu dem ein Ausgangssignal der
Verzögerungseinrichtung (48, 49) empfangen wird.
2. Schaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Impulsgeneratoreinrichtung aus einem
Einzelmagneten (20), einer Drehscheibe (19), auf der
der Magnet befestigt ist und die sich zusammen mit
dem Drehkörper (12) dreht und einem Magnetkopf (21)
besteht, der auf gleicher Höhe wie die Drehscheibe
positioniert ist, um einen ersten Impuls zu jedem
Zeitpunkt zu erzeugen, zu dem der Einzelmagnet sich
gegenüber dem Magnetkopf befindet.
3. Schaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Magnetkopf (21) in einem Winkelbereich von 15°
±10° von einer Position angeordnet ist, in der das
Magnetband (16) in Kontakt mit dem Außenumfang des
Drehkörpers (12), in Draufsicht auf den Drehkörper,
tritt, und daß der Einzelmagnet (20) in Phase mit einem
(HS 1) der Drehknöpfe (HS 1, HS 2, HL 1, HL 2) ist.
4. Schaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verzögerungseinrichtung aus einer ODER-Tor
schaltung (48), der der erste Impuls und das Überlauf
signal zugeleitet werden, und einem monostabilen Mul
tivibrator (49) besteht, ausgelöst durch ein Ausgangs
signal der ODER-Torschaltung, um ein verzögertes
Signal der Ausgangsschalteinrichtung (50 bis 55, 58, 59)
zuzuführen.
5. Schaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangsschalteinrichtung ein Paar von UND-Torschal
tungen (50, 51, 52, 53) zum Durchlassen des Ausgangssignals
der Verzögerungseinrichtung (48, 49), ansprechend auf einen
der Ausgänge (e, f, g, h) des ersten Zählers (43), wobei
jeder Ausgang des ersten Zählers (43) eine Drehphase des
Drehkörpers (12) wiedergibt, und ein Flip-Flop (54; 58) umfaßt,
angereget durch einen Ausgang einer der UND-Torschaltungen
und zurückgestellt durch einen Ausgang einer anderen der UND-
Torschaltungen, um ein Ausgangssignal (m; n) als das Kopf
umschaltsigal zu erzeugen.
6. Schaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangsschalteinrichtung (50 bis 55, 58, 59) eine
Anzahl von Kopfumschaltsignalen (m; n) entsprechend einer An
zahl von Paaren der Drehköpfe (H S 1, H S 2; H L 1, H L 2) erzeugt,
daß die Ausgangsschalteinrichtung eine Anzahl von Paaren
UND-Torschaltungen (50, 51, 52, 53), entsprechend der Anzahl
von Drehköpfen (H S 1, H S ; H L 1, H L 2) zum Durchlassen des Aus
gangssignals der Verzögerungseinrichtung (48, 49), ansprechend
auf einen der Ausgänge (e, f, g, h) des ersten Zählers (43),
wobei jeder Ausgang des ersten Zählers (43) eine Drehphase des
Drehkörpers (12) wiedergibt, und eine Anzahl von Flipflops
(54, 58), entsprechend der Anzahl von Paaren an Drehköpfen
(H S 1, H S 2; H L 1, H L 2) aufweist, und daß jedes Flipflop (54,
58)
durch einen Ausgang eines entsprechenden Paares von UND-Tor
schaltungen ausgelöst und durch einen Ausgang eines anderen
der entsprechenden Paare von UND-Torschaltungen zurückgestellt
wird und so ein Ausgangsignal (m; n) als das Kopfumschaltsignal
für ein korrespondierendes Drehkopfpaar aus der Anzahl der
Drehköpfe (H S 1, H S 2; H L 1, H L 2) erzeugt.
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