DE361475C - Einstellvorrichtung fuer die Lochstifte in den Lochmaschinen fuer Papier und Pappe - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer die Lochstifte in den Lochmaschinen fuer Papier und Pappe

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DE361475C
DE361475C DES57608D DES0057608D DE361475C DE 361475 C DE361475 C DE 361475C DE S57608 D DES57608 D DE S57608D DE S0057608 D DES0057608 D DE S0057608D DE 361475 C DE361475 C DE 361475C
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DE
Germany
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rollers
paper
axis
pins
cardboard
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DES57608D
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Anonima Ditta Nebiolo & Comp S
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/02Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed
    • B26F1/04Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed with selectively-operable punches

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Einstellvorrichtung für die Lochstifte in den Lochmaschinen für Papier und Pappe. Die Erfindun- .betrifft eine Vorrichtung, mittels der die Lochstifte in den Lochmaschinen für Papier und Pappe so eingestellt werden können, daß Lochungen in Abschnitten von ,bestimmter Länge erfolgen, die in einfacher Weise nach Belieben geändert «-erden können.
  • Bekanntlich erfolgt hei Loch @maschinen für Papier und Pappe das Lochen durch den Druck, den jeder Lochstift ausübt, wenn er durch einen :über ihm befindlichen Anschlag festgestellt ist, während beim Ausschalten des Anschlages der Lochstift sich frei heben kann und somit an der zum Durchlochen des Papiers erforderlichen nicht teilnimmt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß jeder dieser oberhalb der Lochstiftreihe angeordneten Anschläge durch eine Walze gebildet ist, die als Leitkurve eine Exzenterfläche hat, so daß durch eine Teildrehung der Walze die Ansoh.lagebene ifür die Lochstifte verlegt wird, und somit diese je nach der Winkeleinstellung der Walze festgestellt oder freigegeben werden.
  • Eine Besonderheit dieser Vorrichtung bestebt darin, daß die Lochstifte durch die einfache Handhabung eines Stellgliedes in ihre wirksame Lage zurückgebracht werden können, und zwar ist diese Einrichtung so getroffen, daß die angehobenen Lochstifte selbsttätig @zurückgeiführt werden, ohne daß ein Ausbau erforderlich wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung .gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Abib. F eine Vorderansicht des die Lochstifte tragenden Querbalkens der Lochmasohine, Abb. 2 und 3 zeigen im Querschnitt -den Ouerbalken bei verschiedenen Betriebslagen, Abb-. 4. eine Draufsicht auf den Querbalken und einer .Albänderung der Anschläge, Abb. 5 eine Seitenansicht zur Abb. q. und Abb.6 die Durchlochung bei der Einstellung der Walzen nach Abb. d. und 5.
  • Der Querbalken z (Abt. i), -der mittels der Gelenksban@gen,2 senkrecht zu dem zu durchlochenden. Papierblatt auf und nieder bewegt wird, hat einen längsgerichteten Hob lratim, der unten durch eine Platte 3 begrenzt ist (ebb. 2 und 3), die eine Reihe von in. üblicher Weise an ihrem oberen Ende mit einem Kopf versehenen Lochstiften q. trägt. Durch den Hohlraum .des Querbalkens i ist eine Achse 5 geführt, auf die mehrere Walzen 6 aufgereiht sind, von denen jede als Exzenter ausgebildet (Abb.2 rund 3) und- mit einer radialen Klemmschraube 7 versehen ist.
  • Halben die Walzen .6 das aus den A rbb. 2 und 3 ersichtliche Profil, so bildet die Walze 6 bei der Lage nach Abb. 2 einen Anschlag für die mit ihr .zusammenarbeitenden Lochstifte q.. Diese sind .daher in einer .Stellung, in der sie aus der Platte 3 herausragen, verriegelt. Infolgedessen werden, rwenn sich der Querbalken i senkt, die Lochstifte ¢ das Papierblatt durchlochen, das rmwischen :der Platte 3 und dem Werktisch 8 liegt. Wenn ,dagegen die Walze 6 die aus Abb. 3 ersichtliche Stellung einnimmt, ;gibt sie die mit ihr rznxsam.menarbeitenden Lochstifte frei, so daß diese beim Senken des Querbalkens i in die Platte 3 zurückweichen und das Papier nicht durchlochen.
  • Der Übergang von einer der erwähnten Einstellungen in die andere geht leicht in der Weise vonstatten, daß die Walze 6 mittels eines der .Stellknöpfe 7 um die Achse 5 gedreht wird. Dreht man den StellknoPf 7 nach oben, so entsteht über den Köpfen der Lochstifte 4. ein Spielraum, der das Anheben der Lochstifte beim Senken des Querbalkens i ermöglicht. Wenn man dagegen den Stellknopf 7 mach unten bewegt, so werden die angehobenen Lochstifte d. allmählich durch den exzentrischen Verlauf der Umfläche der Walze 6 abwärts ,gestoßen. Für .diese Einausgestellungen .brauchen die Walzen nicht baut zu werden.
  • Durch die Einstellvorrichtung ist also ermöglicht, durchlochte und nicht durchlochte Abschnitte zu erhalten, wenn eine gewisse Anzahl voneinander unabhängiger Walzen :6 ,angeordnet wird, die .auch unter Umständen verschiedene Breiten besitzen können, wie es aus AM. i ersichtlich ist.
  • Natürlich brauchen sich die Walzen 6 nur über einen Teil der Baulänge der Achse 5 zu erstrecaken, so daß bei verschiedener Einstellung der Walzen in der Längsrichtung der Achse verschiedene Lochungsarten erhalten werden können, wie #bb. 4. izeigt.
  • Abib. 6 zeigt das durchlochte Papier -für den Fall, daß alle Wallzen der Abib. q. sich in der wirksamen Lage befinden. Ulm die Lage -der durchlochten Abschnitte rzueinander .zu ändern, kann man die gegenseitige Lage der Walzen 6 auf der Achse 5 verändern. Dies ist nach Ausbau der Achse 5 leicht möglich, die z u -diesem Zwecke leicht herausnehmbar angeordnet ist, da. sie :arrn Querbalken i mit Hilfe von Logenfuttern 9 und Schraubenbolzen io !befestigt ist.
  • Der Querschnitt der Walzen 6 kann beliebig sein, wenn er nur zuläßt, daß bei ihrer Drehung die Lochstifte ,aus einer Lage, in der sie freigegeben sind, in eine Riegelstellung gelangen können. Es empfiehlt sich indessen, eine Quemschnitts@forin mit einem spiralförmi= gen Venl:auf der Anschlagfläche izu .benutzen, wie dargestellt, :da dann die Walze beim Übergang aus der Freigabestellung in die Riegelstellung einen allmählichen Druck auf rliü Lochstifte ausübt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i: Eiiisteilvorrichtung für die Lochstifte in den Lochmaschinen für Papier und Pappe, ;gekennzeichnet durch über den Lochstiften (q.) angeordnete Anschlagiw.alzen (6), die um ihre Achse drehbar und -feststellibar gelagert rund deren Umfläche @so gestaltet ist, daß sie =bei verschiedenen Winkelhagen entweder die Lochstifte (d.) in der Arbeitsstellung verriegeln oder sie freigeben.
  2. 2. Einstellvorrichtung mach Patentanspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß alle auf einer Achse (5) gelagerten Walzen (6) zusammen eine geringere Baulänge haben als die Achse (5), so daß sie auch in der Längsrichtung ihrer Tragachse (5) verstellt werden können.
  3. 3. Einstellvorrichtung nach Patentanspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, d@aß die Walzen (6) untereinander verschiedene Längen .halben. d.. Einstellvorrichtung nach Patentanspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die stur Lagerung der Walzen (6) .dienende Achse (5) Abnehmbar angeordnet ist, um eine Umstellung der Walzen (6) auf der .Achse (5) zu ermöglichen.
DES57608D 1921-09-20 1921-09-20 Einstellvorrichtung fuer die Lochstifte in den Lochmaschinen fuer Papier und Pappe Expired DE361475C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0347087A2 (de) * 1988-06-13 1989-12-20 Am International Incorporated Stanzzylindereinheit

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0347087A2 (de) * 1988-06-13 1989-12-20 Am International Incorporated Stanzzylindereinheit
EP0347087A3 (de) * 1988-06-13 1990-12-19 Am International Incorporated Stanzzylindereinheit

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