DE3613754A1 - Verbindungskonstruktion mit einer dichtung zwischen zwei bauteilen mit unterschiedlichen waermedehnungskoeffizienten - Google Patents
Verbindungskonstruktion mit einer dichtung zwischen zwei bauteilen mit unterschiedlichen waermedehnungskoeffizientenInfo
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Description
Verbindungskonstruktion mit einer Dichtung zwischen zwei Bauteilen mit unterschiedlichen
Wärmedehnungskoeffizienten
Die Erfindung bezieht sich auf eine eine Dichtung verwendende Verbindungskonstruktion und insbesondere auf eine
eine Dichtung verwendende Verbindungskonstruktion, die vor allem zur Verbindung der einander gegenüberliegenden
Flächen von zwei Bauteilen aus Materialien mit unterschiedlichen Wärmedehnungskoeffizienten, wobei die Dichtung zwischen
diese Flächen der beiden Bauteile eingefügt ist, auch dann gut.geeignet ist, wenn ein überzugsmaterial
auf eine der Flächen der beiden Bauteile aufgebracht ist.
λ»/ Aus dem Stand, der Technik sind verschiedenartige Verbindungskonstruktionen
zur Abdichtung zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen von zwei Bautei len , die aus Materialien
mit unterschiedlichen Wärmedehnungskoeffizienten
Dresdner Bank (München) Kto. 3939844
Bayer. Vereinsbank (München) Kto. 508
Postscheck (München) Kto. 670-43-804
gefertigt sind, bekannt. Ein typisches Beispiel von zwei
solchen Bauteilen mit einer diesen zugeordneten Verbindungskonstruktion ist ein Zylinderkopf aus einer Aluminiumlegierung
für eine Brennkraftmaschine, der an dem aus Gußeisen bestehenden Zylinderblock mit einer zwischen diesen
beiden Bauteilen vorgesehenen Zylinderkopfdichtung befestigt wird, da Gußeisen und eine Al-Legierung sehr
unterschiedliche Wärmedehnungskoeffizienten haben. Wenn
man eine solche Verbindungskonstruktion konzipiert, so ist es sehr empfehlens- und wünschenswert, die Tatsache
zu berücksichtigen, daß sehr oft ein Überzugsmaterial auf eine der Flächen, zwischen die die Dichtung eingefügt werden
muß, aufgetragen wird. Bei dem oben angegebenen FaI 1 eines Zylinderkopfes aus einer Al-Legierung und eines Zylinderblocks
aus Gußeisen bei einer Brennkraftmaschine ist es an sich bekannt und auch anzustreben, an dem Gußeisen-Zylinderblock
einen Rostschutzüberzug vorzusehen, und in diesem Fall geschieht es manchmal, daß in der Praxis der
Rostschutzüberzug auf Grund von mit der Arbeit des Aufbringens dieses Überzugs zusammenhängenden Faktoren über
die Oberfläche des Zylinderblocks, die den Zylinderkopf aufnehmen soll, ausgebreitet wird. Es wird deshalb irgendeine
Verbindungskonstruktion gefordert, die solche Umstände meistern kann.
Bei den Verbindungskonstruktionen nach dem Stand der Technik zur Abdichtung zwischen den einander gegenüberliegenden
Flächen von zwei Bauteilen, die aus Materialien mit unterschiedlichen Wärmedehnungskoeffizienten gefertigt
sind, ist das folgende Problem aufgetreten, wenn auf eine der gegenüberliegenden Flächen der Bauteile ein Überzugsmaterial
aufgetragen wird. Ein solches Überzugsmaterial hat in typischer Weise eine Adhäsions- oder Klebekraft,
die sich mit der Temperatur ändert und die bezeichnenderweise in der Tat mit der Temperatur größer wird. EsVsei
angenommen, daß das Bauteil mit dem niedrigeren Wärmedehnungskoeffizienten
dasjenige ist, das mit dem Überzugsmaterial versehen wird. Wenn nun die Verbindungskonstruktion
über eine lange Betriebszeit wiederholt erhitzt und abgekühlt wird, dann tritt ein Sperreffekt ein, der aus
den folgenden Gründen das Bestreben hat, die Dichtung aus dem Raum zwischen den gegenüberliegenden Flächen der beiden
verbundenen Bauteile herauszudrücken. Wenn die Verbindungskonstruktion zuerst aufgeheizt wird, d.h., in der
Anfangsaufwärmphase ist, so wird das Überzugsmaterial noch nicht aufgeheizt - zumindest nicht völlig - und hat
demzufolge eine geringe Haftfestigkeit. Deshalb werden die äußeren Abschnitte oder Teile der Dichtung durch die
relativ größere Ausdehnung des zweiten Bauteils längs der überzogenen Fläche des ersten Bauteils etwas nach außen
hin mitgeführt, weil dieses erste Bauteil es zuläßt, daß die äußeren Teile der diesem gegenüberliegenden Dichtung
auf ihm zu den außenliegenden Abschnitten des Bauteils hin gleiten. Wenn andererseits die aufgewärmte Verbindungskonstruktion abgekühlt wird, d.h., wenn sie in ihrer Anfangsabkühlphase
ist, in der das Überzugsmaterial noch völlig erwärmt - oder zumindest nicht völlig abgekühlt ist,
dann hat es eine relativ hohe Haftfestigkeit. Deshalb
werden zu dieser Zeit die äußeren Teile der Dichtung durch die Klebekraft des -Überzugs relativ fest an den außenliegenden
Abschnitten des ersten Bauteils gehalten, und deshalb haben die äußeren Teile der anderen Fläche der Dichtung
das Bestreben, am zweiten Bauteil ebenfalls zu den außenliegenden Abschnitten hin relativ zu gleiten, da sich das
zweite Bauteil mit Bezug zum ersten zusammenzieht. Wird dieser Vorgang über viele Zyklen wiederholt, so wird die
Dichtung progressiv zur Außenseite der Verbindungskonstruk-
tion hin gezogen. Im Extremfall kann dadurch ein Re.jßen
der Dichtung hervorgerufen werden, in jedem Fall aber neigt sie dazu, ihre Dichtungsleistung oder -wirkung zu verlieren.
Dieses Problem ist vor allem in dem erwähnten Fall der Zylinderkopfdichtungen für einen Gußeisen-Zylinderblock
und einen Zylinderkopf aus einer Al-Legierung unangenehm und von Nachteil. Ein ähnliches, jedoch umgekehrtes
Problem wird dann entstehen, wenn das Bauteil mit dem höheren Wärmedehnungskoeffizienten dasjenige ist, auf das
das Überzugsmaterial aufgebracht wurde.
Gegenmaßnahmen, die im Stand der Technik im Hinblick auf dieses Problem angewendet wurden, haben das Eintauchen
der Verbindungsflächen der Dichtung in ein reibungsminderndes Agens, wie Silikon od. dgl., umfaßt, jedoch ist
eine restlose Verhinderung des Hinauspressens·' der Dichtung durch diese Methode praktisch nicht erreichbar, weshalb
sie nicht restlos zufriedenstellend ist.
Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, eine Verbindungskonstruktion mit einer Dichtung zwischen Flächen von zwei
Bauteilen mit unterschiedlichen Wärmedehnungskoeffizienten
zu schaffen, durch die die oben angeführten Probleme vermieden werden.
Ein Ziel der Erfindung besteht hierbei in der Schaffung
einer solchen Verbindungskonstruktion mit einer Dichtung, die in zufriedenstellender Weise ein auf wiederholten
Temperaturwechseln beruhendes Ausschieben oder Auspressen der Dichtung verhindert.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist darin zu sehen, eine Verbindungskonstruktion zu schaffen, die wirksam ein Reißen
der Dichtung unter auf diese einwirkenden Schubkräften verhindert.
Ein noch anderes Ziel der Erfindung liegt in der Schaffung einer wirtschaftlich günstigen Verbindungskonstrukti'on
mit einer Dichtung.
Der Lösung der Aufgabe und dem Erreichen der angegebenen sowie weiterer Ziele dient gemäß dem allgemeinsten Gesichtspunkt
der Erfindung eine Verbindungskonstruktion für einander gegenüberliegende Flächen eines ersten sowie zweiten
Bauteils, die im wesentlichen unterschiedliche Wärmedehnungskoeffizienten
haben, wobei die dem zweiten Bauteil zugewandte Fläche des ersten Bauteils mit einer Schicht
eines Überzugsmaterials bedeckt ist, die dadurch gekennzeichnet ist, daß einmal eine Dichtung zwischen die einander
gegenüberliegenden Flächen des ersten sowie zweiten Bauteils eingefügt ist und daß zum anderen zwischen der
Dichtung sowie der dem ersten Bauteil gegenüberliegenden Fläche des zweiten Bauteils eine Schicht aus einem Bindemittel
vorgesehen ist, die die Dichtung haftend am zweiten Bauteil hält. Erfindungsgemäß wird bevorzugt, ein Bindemittel
zu verwenden, das unter Wärme aushärtet und dessen Haftfestigkeit sich im wesentlichen nicht ändert, wenn
es einmal durch Wärme ausgehärtet worden ist, selbst wenn es anschließenden Temperaturänderungen oder -wechseln ausgesetzt
wird. Ferner wird bevorzugt, eine Dichtung'mit flexiblen und elastischen Eigenschaften -zu verwenden, so
daß sich die Dichtung zusammen mit der Wärmeausdehnung und -schrumpfung des zweiten Bauteils, an das sie geklebt
ist, ausdehnen und zusammenziehen kann. Des weiteren wird bevorzugt, zwischen der Dichtung und der überzogenen Fläche
des ersten Bauteils ein reibungsminderndes Agens aufzubringen oder ein solches Agens in das Material der Dichtung
selbst einzubeziehen.
Gemäß der Erfindung wird, obgleich während einer Anw.ärmperiode die Dichtung relativ zum ersten Bauteil auf Grund
der unterschiedlichen Wärmedehnung zwischen dem ersten sowie zweiten Bauteil von der Fläche des zweiten Bauteils,
an die sie geklebt ist, mitgeführt wird, nichtsdestoweniger anschließend während der folgenden Abkühlperiode und
der umgekehrten Relativbewegung der einander gegenüberliegenden Flächen des ersten sowie zweiten Bauteils, obwohl
die Schicht aus Überzugsmaterial eine erhöhte Hafteigenschaft auf Grund ihrer höheren Temperatur haben mag, die
Dichtung zwangsläufig mit dem zweiten Bauteil gegen die Haftkraft der Schicht aus Überzugsmaterial, die wohl oder
übel überwunden wird, mit zurückgeführt, was auf der Tatsache beruht, daß die Dichtung am zweiten Bauteil haftend
gehalten ist. Demzufolge wird ein auf wiederholten Temperaturwechseln beruhendes Auspressen oder Schieben der Dichtung
nach außen wirksam verhindert; die Verbindungskonstruktion mit einer Dichtung gemäß der Erfindung verhindert somit
auch wirksam ein auf Schubkräfte, die auf die Dichtung wirken, zurückzuführendes Reißen der Dichtung. Ferner ist
diese Verbindungskonstruktion in wirtschaftlicher Hinsicht sehr günstig.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand der bevorzugten Ausführungsform, auf die sie jedoch
keineswegs beschränkt ist, erläutert.
Die Zeichnung zeigt einen lotrechten Schnitt durch die eine Dichtung aufweisende Verbindungskonstruktibn gemäß
der Erfindung.
In der Zeichnung sind ein erstes Bauteil 1 mit einem relativ niedrigen Wärmedehnungskoeffizienten - nämlich ein
Zylinderblock aus Gußeisen - und ein zweites Bauteil 2
mit einem relativ hohen Wärmedehnungskoeffizienten - nämlich
ein Zylinderkopf aus einer Al-Legierung - dargestellt.
Der Zylinderblock 1 hat eine - in der Zeichnung - nach oben gerichtete abgeflachte Fläche 3, während der Zylinderkopf
2 eine nach unten gerichtete, abgeflachte Fläche 4 hat, die der Fläche 3 am Zylinderblock 1 gegenüberliegt,
welcher ganz allgemein mit einem Überzug 7 aus einer Rostschutzfarbe versehen ist, die sich auch über die aufwärts
gerichtete, abgeflachte Fläche 3 erstreckt. Wie schon oben zum Stand der Technik ausgeführt wurde, hat diese Art
einer Rostschutzfarbe eine Haftkraft, die sich mit der Temperatur ändert und umso größer ist, je höher die Temperatur
ist. Der Zylinderkopf 2 und der Zylinderblock 1 werden durch mehrere ZyIinderkopfschrauben 6 zusammengehalten,
von denen in der Zeichnung nur zwei zu sehen sind.
Zwischen die Flächen 3 und 4 von Zylinderblock 1 und -kopf 2 ist eine Dichtung 5 eingefügt, die in der bevorzugten
Ausführungsform aus durch ein Gummibindemittel zusammengehaltenem Asbest besteht und flexibel sowie elastisch
ist. Erfindungsgemäß ist die Dichtung an die abwärts gerichtete, abgeflachte Fläche 4 des Zylinderkopfes 2 aus
Al-Legierung mit Hilfe einer Bindemittelschicht 8 geklebt. Dieses Bindemittel ist bevorzugterweise vom unter
Wärme aushärtenden Typ, dessen Haftfestigkeit oder Klebekraft sich, wenn es einmal ausgehärtet ist, auch bei folgenden
Temperaturwechseln im wesentlichen nicht ändert. Beispiele für geeignete Bindemittel umfassen Nitrozellulose
(Nitratzellulose), modifiziertes Alkydharz und Plast if izerungsmittel .
Ferner wird bei der bevorzugten Ausführungsform gemäß der
Erfindung, obwohl es für deren Grundgedanken nicht letztlich notwendig ist, in Wirklichkeit eineSchicht 9 aus
einem Silikon od. dgl. umfassenden reibungsmindernden Agens auf die untere Fläche der Dichtung 5, die der' aufwärts
gerichteten Fläche 3des Gußeisen-Zylinderblocks 1 gegenüberliegt, aufgetragen, und zwar bevor der Zylinderkopf
2 mit der an diesen geklebten Dichtung 5 auf den Zylinderblock 1 gepaßt wird, um mit diesem durch die Zylinderkopfschrauben
6 verbunden zu werden.
Wenn bei der oben beschriebenen, eine Dichtung enthaltenden Verbindungskonstruktion diese aufgeheizt wird, d.h.,
in der Anfangsaufwärmphase ist, wobei der Überzug 7 am
Gußeisen-Zylinderblock 1 nicht völlig aufgeheizt ist und demzufolge eine relativ niedrige Haftfestigkeit hat, dann
werden auf Grund des im Vergleich zum Gußeisen-Zylinderblock
1 relativ größeren Ausdehnungswert des Zylinderkopfes 2 aus Al-Legierung, wie schon gesagt wurde, die äußeren
Teile der Dichtung 5 mit dem Zylinderkopf 2, an dem diese Teile durch die Bindemittelschicht 8 haften, relativ
zum Zylinderblock 1 etwas nach außen hin und längs der oberen Fläche 3 des den Überzug 7 tragenden Zylinderblocks
1 geführt, wobei der überzug 7 den an ihm anliegenden äußeren Teilen der Fläche der Dichtung 5 ein relativ
freies Gleiten nach außen hin erlaubt. Wenn dagegen die Verbindungskonstruktion nach ihrem Erhitzen abgekühlt
wird, d.h., sich in der Anfangsabkühlphase befindet, dann werden, obgleich der überzug 7 noch gänzlich erhitzt ist
oder sich wenigstens noch nicht völlig abgekühlt hat und demzufolge eine relativ hohe Haftfestigkeit aufweist, dennoch
zu dieser Zeit die äußeren Teile der Dichtung 5, da diese als Ganzes sehr fest an der unteren Fläche 4 des
Zylinderkopfes 2 durch die Bindemittelschicht 8 haftet, zwangsläufig durch diese untere Fläche 4 zum mittigen Bereich
der oberen Fläche 3 des"den Überzug 7"tragenden
•Zylinderblocks 1 zurückgeführt, und zwar gegen die Haft-
kraft des Überzugs 7, die, obwohl sie versucht, die äußeren Teile der Dichtung 5 an den äußeren Abschnitten*der
oberen Flächen 3 des Zylinderblocks 1 festzuhalten, trotzdem überwunden wird. Demzufolge werden die äußeren Teile
der unteren Fläche der Dichtung 5 im wes-entlichen in ihre
Ausgangslagen zurückgeführt, wenn sich der Zylinderkopf
2 aus Al-Legierung mit Bezug zum Gußeisen-Zylinderblock 1 zusammenzieht. Damit wird, selbst wenn sich dieser Vorgang
über viele Zyklen wiederholt, die Dichtung 5 nicht progressiv in besonderer Weise zur Außenseite der Verbindungskonstruktion gezogen und demzufolge neigt die Dichtung
5 nicht zu einem Reißen oder zu einer Verschlechterung ihrer Dichtungsleistung.
Diese Wirkung wird dadurch unterstützt, daß auf die untere Fläche der Dichtung 5 das reibungsmindernde Agens 9
aufgetragen wird, so daß sich diese gegenüber der oberen Fläche 3 des Gußeisen-Zylinderblocks 1 hin- und herbewegt.
Diese Schicht 9 unterstützt das Gleiten der Dichtung 5 am Zylinderblock 1 während der Ausdehnungs- und Zusammenziehbewegung,
indem sie die Haftkraft zwischen diesen beiden Teilen ohne Rücksicht auf den Zustand des Überzugs
7 vermindert. Jedoch ist diese Schicht 9 eines reibungsmindernden Agens für die Umsetzung der Erfindung in die
Praxis nicht notwendig, und dieses reibungsmindernde Agens kann alternativ auch in das Material der Dichtung 5 selbst
eingemischt sein.
Für die praktische Durchführung der Erfindung ist es vorzuziehen, ein Bindemittel für die Schicht 8 zu verwenden,
das von der unter Wärme aushärtenden Art ist und dessen Haftfestigkeit sich nicht wesentlich ändert, wenn es einmal
durch Erhitzen ausgehärtet worden ist, selbst wenn es anschließenden Temperaturänderungen ausgesetzt wird.
Ferner wird bevorzugterweise eine Dichtung 5 mit flexiblen
und elastischen Eigenschaften verwendet, so-'baß
sich die Dichtung 5 mit der thermischen Ausdehnung und Schrumpfung des Bauteils, an dem sie haftet, d.h. bei der
gezeigten Ausführungsform des Zylinderkopfes 2 aus einer
Al-Legierung, ausdehen und zusammenziehen kann.
Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf ihre bevorzugte Ausführungsform dargestellt und beschrieben, jedoch ist
sie darauf nicht beschränkt. Bei Kenntnis der offenbarten Erfindung wird der Fachmann Möglichkeiten zu Abwandlungen,
Auslassungen und Änderungen sehen, die jedoch als im Rahmen der Erfindung liegend zu betrachten sind.
Claims (9)
- PatentansprücheVerbindungskonstruktion für eine Verbindung zwischen einander gegenüberliegenden Flächen eines ersten sowie zweiten Bauteils, die wesentlich unterschiedliche Wärmedehnungskoeffizienten haben, wobei die dem zweiten Bauteil gegenüberliegende Fläche des ersten Bauteils durch eine Schicht eines Überzugsmaterials abgedeckt ist, gekennzeichneta) durch eine zwischen die einander gegenüberliegenden Flächen (3, 4) des ersten sowie zweiten Bauteils (1, 2) eingefügte Dichtung (5) undb) durch eine Schicht (8) eines Bindemittels zwischen der Dichtung (5) sowie der angrenzenden Fläche (4) des zweiten Bauteils (2), die die Dichtung am zweiten Bauteil haftend festhält.Dresdner Bank (München) Kto. 3939844Bayer. Vereinsbank (München) Kto. 508941Postscheck (München) Kto. 670-43-804
- 2. Verbindungskonstruktion nach Anspruch 1, dadurch . gekennzeichnet, daß die Bindemittelschicht (8) die Dichtung (5) am zweiten Bauteil (2) unmittelbar festhält.
- 3. Verbindungskonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bauteil (1) einen wesentlich niedrigeren Wärmedehnungskoeffizienten als das zweite Bauteil (2) hat.
- 4. Verbindungskonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel (8) Nitrozellulose ist.
- 5. Verbindungskonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel (8) ein modifiziertes Alkydharz ist.
- 6. Verbindungskonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel (8) ein Plastifizierungsmittel ist.
- 7. Verbindungskonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel (8) ein solches der unter Wärme aushärtenden Art ist.
- 8. Verbindungskonstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel (8) von einer Art ist, das, wenn es einmal ausgehärtet ist, sich anschließend in bezug auf seine Haftfestigkeit selbst unter Temperaturänderungen, denen es ausgesetzt ist, nicht wesentlich ändert.
- 9. Verbindungskonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (5) von der flexiblen und elastischen Art ist.
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