DE4019193A1 - Blindniet und verwendung des blindniets - Google Patents

Blindniet und verwendung des blindniets

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Blindniet sowie auf die Verwendung eines Blindniets.
Blindniete gibt es bereits seit langer Zeit in den unterschiedlichsten Bauformen und für die verschieden­ sten Einsatzgebiete. Sie werden meist dann eingesetzt, wenn nicht geschweißt werden kann, in Verbindung mit geschlossenen Hohlräumen, bei Kunststoffteilen oder als Reparaturlösung.
Neben Blindnieten, welche dem Verbinden von Bauteilen dienen, gibt es auch solche, bei denen sich an den Kopf ein Gewindeabschnitt anschließt. Über den Gewindeab­ schnitt und daran aufgebrachte Muttern, Klipse oder ähnliche Befestigungselemente können zusätzliche Teile fixiert werden.
Unter bestimmten Umständen, z. B. durch Korrosionsein­ wirkung oder Setzvorgängen im Material kann sich der Blindniet lockern. Dadurch ist ein Losschrauben der an dem Blindniet befestigten Teile nicht mehr möglich. Ein Gegenhalten ist oft aufgrund baulicher Gegebenheiten z. B. wenn der Blindniet an einem geschlossenen Hohl­ raum befestigt ist, ausgeschlossen. Zeit- und kostenin­ tensive Zusatzarbeiten sind die Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gat­ tungsgemäßen Blindniet so auszubilden, daß auch unter ungünstigen Umständen ein Mitdrehen des Blindniets beim Lösen von an seinem Gewindeabschnitt aufgebrachter Befestigungselemente vermieden wird. Außerdem soll eine vorteilhafte Verwendung eines derartigen Blindniets aufgezeigt werden.
Die den Blindniet betreffenden Teile der Aufgabe werden durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß der Blindniet in seinem Anlagebereich an das Werkstück zumindest abschnittsweise mit einem Kleb­ mittel versehen ist, ist sichergestellt, daß der Blind­ niet in jedem Fall verdrehsicher gehalten ist. Auf den Gewindeabschnitt des Blindniets aufgebrachte Befesti­ gungselemente können somit problemlos gelöst werden, selbst wenn diese etwas schwergängig sind und dadurch ein größeres Drehmoment notwendig sein sollte.
Verdrehsicherungen für Niete sind allgemein bekannt. Sie werden eingesetzt, wenn einstellige Nietverbindun­ gen mit rundem Nietzapfen auf Verdrehung belastet wer­ den und der bei Bildung des Schließkopfes sich ergeben­ de Kraftschluß nicht ausreicht, um das erforderliche Drehmoment zu übertragen. Durch diese Maßnahmen wird der Kraftschluß formschlüssig unterstützt. Bei kleinen Drehmomenten genügen einfache Maßnahmen, wie beispiels­ weise Kerben oder Nuten auf der Schließkopfseite oder in der Nietbohrung. Bei größeren Blechdicken senkt man die Schließkopfseite an und bringt Sägeschnitte oder Kerben in der Senkung an. Ist dasjenige Bauteil, in dem das Nietloch ausgebildet ist relativ weich (z. B. Kunststoff), so können gerändelte Stirnflächen oder Mantelflächen bzw. gerändelte Nietzapfen als Sicherung dienen, da die Rändelzähne in das weiche Material ein­ dringen. Auch gerändelte Kegelflächen sind bekannt. Bei größeren Verdrehbelastungen wird bevorzugt der Schaft mit einem vom runden Querschnitt abweichenden Quer­ schnitt versehen, welcher von einem entsprechend ausge­ bildeten Nietloch umgriffen wird. Schließlich können noch Zylinderstifte oder andere Stifte die einstellige Nietverbindung gegen Verdrehen sichern.
Die vorstehend aufgezeigten, bekannten Verdrehsicherun­ gen sind insgesamt sehr aufwendig, da die Niete spe­ ziell für diesen Zweck ausgebildet sein müssen. Bei mehrstelligen Nietverbindungen sind diese Sicherungs­ maßnahmen entbehrlich, so daß entweder alle Niete mit einem höheren Aufwand hergestellt werden müssen oder in Kauf zu nehmen ist, daß zwei unterschiedliche Arten von Niete notwendig sind.
Bei dem vorgeschlagenen Blindniet hingegen können her­ kömmliche Blindniete Verwendung finden, auf welche nur das Klebmittel aufzubringen ist. Für einstellige und mehrstellige Niete kann demnach das gleiche Ausgangsma­ terial Verwendung finden.
Es versteht sich von selbst, daß der Werkstoff für die Blindniete genauso wie für die auf den Blindnieten aufgebrachten Befestigungselemente frei gewählt werden kann.
Auch das Klebmittel kann je nach dem gegebenen Ein­ satzzweck entsprechend ausgeführt sein. Sie können beispielsweise der Gattung Epoxidharze, Polyurethane, Acrylate usw. angehören. Auch die Konsistenz des Kleb­ mittels kann in weiten Grenzen frei gewählt werden, so daß sowohl eine Paste, ein Film, oder ähnliches Verwen­ dung finden kann. Es sind auch solche Klebmittel denk­ bar, welche in gekapselter Form auf den Blindniet auf­ gebracht werden, so daß bei einfacher Berührung keine Klebwirkung eintritt. Erst bei Krafteinwirkung, wie sie beim Setzen der Blindniete auftritt, werden die Kapseln zerstört und die Komponenten des Klebmittels reagieren zum Feststoff.
Genauso wie die verschiedensten Klebmittel einsetzbar sind, so können diese auch in unterschiedlicher Weise aushärten. Gängige und für den vorliegenden Zweck mög­ liche Härtungsmechanismen wären beispielsweise Tempera­ tur, Luftfeuchtigkeit, Induktion, Hochfrequenz usw.
Vorteilhaft kann das Klebmittel eine Klebfolie sein. Solche Klebfolien sind an sich bekannt und können als gestanzte Teile - auch nachträglich kurz vor der Verar­ beitung des Blindniets - aufgebracht werden.
Die Ansprüche 3 bis 5 beinhalten vorteilhafte Ausge­ staltungen des Blindniets bei Einsatz einer Klebfolie als Klebmittel.
Bei einer Großserienfertigung kann es von Vorteil sein, wenn das Klebmittel durch Tauchen in Klebstoff aufge­ bracht wird.
Gemäß den Ansprüchen 7 und 8 wird auf die Niethülse und/oder die Anlagefläche des Kopfes umlaufend ein Klebstoffwulst aufgebracht. Beim Setzen des Blindniets wird der Klebstoffwulst zusammengepreßt, wodurch dieser in den Anlagebereich des Blindniets an das Werkstück gelangt. Je nachdem welches Volumen und an welcher Stelle der Klebstoffwulst aufgebracht ist, kann sich der Klebstoff nicht nur im Kopfbereich - was in bezug auf die Verdrehsicherung besonders günstig ist -, son­ dern auch im Nietloch und darüber hinaus sogar in dem angestauchten Bereich erstrecken.
Es ist besonders herauszustellen, daß durch das Auf­ bringen des Klebmittels auf den Blindniet nicht nur eine gute Verdrehsicherungen erreicht wird, sondern auch die Befestigungsstelle abgedichtet wird. Dies kann in bestimmten Fällen von besonderer Bedeutung sein. Für diesen Zweck bekannte Maßnahmen, beispielsweise gebil­ det durch Dichtringe, können dadurch entfallen. Von großer Bedeutung ist in Verbindung mit der Befestigung an Metallteilen, daß durch das Klebmittel ein guter Schutz vor Korrosion erreicht wird. Eine solche Korro­ sion - gewöhnlich als Spaltkorrosion bezeichnet - ist häufig zwischen den Auflageflächen zu beobachten. Schließlich soll nicht unerwähnt bleiben, daß durch das Klebmittel eine hohe Vibrationssicherheit erreicht wird.
Bevorzugt wird die Verwendung eines wärmeaushärtenden Klebmittels für den Blindniet vorgeschlagen. Mit Vor­ teil wird ein derartiger Blindniet in einer Fahrzeug­ karosserie eingesetzt, welche nach einem Lackiervorgang einer Wärmebehandlung unterzogen wird. Durch Wärme aushärtende Klebstoffe haben eine hohe Haltekraft. Die notwendige Wärme wird im vorgeschlagenen Fall nicht durch eine separate Behandlung erzeugt, sondern vor­ teilhaft während eines ohnehin notwendigen Prozesses durchgeführt.
Es ist auch möglich, ein kalthärtendes Klebmittel ein­ zusetzen, bei dem die reaktiven Komponenten zunächst gekapselt vorliegen. Nach Zerstörung der Kapseln beim Nietsetz-Vorgang erfolgt die Vermischung der Komponen­ ten und die Härtung zum Kleb-Feststoff.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher be­ schrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Blindniet, dessen Kopf mit einer Kleb­ folie versehen ist,
Fig. 2 einen Blindniet, bei dem ein Klebmittel durch Tauchen aufgebracht ist,
Fig. 3 einen Blindniet, bei dem ein Klebstoffwulst im Übergangsbereich zwischen Niethülse und Kopf angeordnet ist und
Fig. 4 den Blindniet aus Fig. 3 in befestigtem Zu­ stand.
Ein in Fig. 1 dargestellter Blindniet 5 besteht aus einer Niethülse 7, einem Kopf 9, einen sich an den Kopf 9 anschließenden Gewindeabschnitt 11 und einem Zugdorn 13. Auf seiner der Niethülse 7 zugewandten Seite des Kopfes 9 trägt dieser eine doppelseitig klebende Kleb­ folie 15, welche einen Kreisring bildet.
Der in Fig. 2 gezeigte Blindniet 5′ unterscheidet sich von dem Blindniet 5 in Fig. 1 nur dadurch, daß das Klebmittel nicht in Form einer Klebfolie 15 aufgebracht ist, sondern durch Tauchen. Beim Tauchen wird der Blindniet 5 bis zur Anlagefläche seines Kopfes 9 einge­ taucht, so daß sowohl die Anlagefläche des Kopfes 9, die Außenseite der Niethülse 7 und auch die Anstauchung 17 des Zugdornes 13 mit Kleber 19 überzogen sind.
Ein drittes Beispiel zeigen die Fig. 3 und 4. Dort ist als Klebmittel ein Klebstoffwulst 21 vorgesehen, welcher ringförmig im Übergangsbereich zwischen Niet­ hülse 7 und Kopf 9 angeordnet ist. Wird der Blindniet 5′′ durch Ziehen des Zugdornes 13 gestaucht, dann ver­ teilt sich der im Klebstoffwulst 21 deponierte Kleb­ stoff in dem gesamten Anlagebereich des Blindniets 5′′ an dem Werkstück 23. Zur Unterstützung des Klebstoff­ flusses ist die Anlagefläche des Kopfes 9 nicht pa­ rallel zur Oberfläches des Werkstückes 23 ausgebildet, sondern etwas konisch dazu, wie dies aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist.

Claims (11)

1. Blindniet, umfassend eine rohrförmige Niethülse mit einem Kopf, an den sich ein Gewindeabschnitt ansch­ ließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche des Kopfes (9) und/oder auf die Außenseite der Niethülse (7) zumindest abschnittsweise ein Kleb­ mittel aufgebracht ist.
2. Blindniet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebmittel eine Klebfolie (15) ist.
3. Blindniet nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebfolie (15) beidseitig klebend ausge­ führt ist.
4. Blindniet nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klebfolie (15) durch ein Schutz­ papier abgedeckt ist.
5. Blindniet nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebfolie (15) einen Kreis­ ring bildet und an der Anlagefläche des Kopfes (9) angebracht ist.
6. Blindniet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebmittel durch Tauchen in Klebstoff (19) aufgebracht ist.
7. Blindniet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebmittel als Klebstoffwulst (21) um die Niethülse (7) und/oder die Anlagefläche des Kopfes (9) umlaufend aufgebracht ist.
8. Blindniet nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoffwulst (21) im Übergangsbereich zwischen Niethülse (7) und Kopf (9) angeordnet ist.
9. Verwendung eines kalthärtenden Klebmittels, bei dem die reaktiven Komponenten zunächst gekapselt vor­ liegen.
10. Verwendung eines wärmeaushärtenden Klebmittels für den Blindniet entsprechend einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8.
11. Verwendung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß der Blindniet in einer Fahrzeugkarosserie eingesetzt wird, welche nach einem Lackiervorgang einer Wärmebehandlung unterzogen wird.
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