DE3613684C1 - Naehmaschine - Google Patents

Naehmaschine

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DE3613684C1
DE3613684C1 DE3613684A DE3613684A DE3613684C1 DE 3613684 C1 DE3613684 C1 DE 3613684C1 DE 3613684 A DE3613684 A DE 3613684A DE 3613684 A DE3613684 A DE 3613684A DE 3613684 C1 DE3613684 C1 DE 3613684C1
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sewing machine
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Rolf Kessler
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Dorina Naehmaschinen 7500 Karlsruhe De GmbH
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Dorina Naehmaschinen 7500 Karlsruhe De GmbH
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B77/00Covers, or portable enclosures, for sewing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B51/00Applications of needle-thread guards; Thread-break detectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der japanischen Auslegeschrift 55-46 144, die bei der Bildung des Oberbegriffes des Anspruchs 1 berücksichtigt wurde, ist eine Nähmaschine bekannt, an deren Gehäuse ein Tragegriff befestigt ist, der feststehend über das Gehäuse hinausragt. Der Tragegriff weist mehrere Fadenführungen auf, die von einem gemeinsamen Fadenführungselement aufgenommen sind. Die Fäden werden von einem an der Rückseite der Nähmaschine angeordneten Garnrollenständer zugeführt.
Die oberhalb der Nähmaschine vorgesehenen Fadenführungen sind der Näherin zum Einfädeln besser zugänglich als solche, die hinter der Nähmaschine angeordnet sind. Da aber diese Fadenführungen an der Oberseite des Tragegriffs angeordnet sind, verlaufen die Fäden nach dem Einfädeln oberhalb des Tragegriffs, so daß das Umgreifen des Tragegriffs zum Transport der Nähmaschine im eingefädelten Zustand behindert wird.
Es sind weiterhin Nähmaschinen bekannt, deren Gehäuse einen beweglichen Tragegriff aufweist. Bei einer solchen aus der DE-PS 8 82 952 bekannten Nähmaschine ist der an der Oberseite des Gehäuses schwenkbar angebrachte Tragegriff aus einer ersten in eine zweite Stellung schwenkbar. In der ersten Stellung befindet er sich in einer Ausnehmung des Gehäuses, in der zweiten Stellung ragt er über das Gehäuse hinaus und kann in dieser Lage zum Transport der Nähmaschine ergriffen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Fadenführungselement so auszubilden und anzuordnen, daß durch seine Lage die jeweils an der Nähmaschine auszuführende Arbeit begünstigt und der Zugriff zu dem Tragegriff auch im eingefädelten Zustand nicht behindert wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Nähmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist der Tragegriff neben seiner Funktion zum Transport der Nähmaschine als Handhabe zum Bewegen des Fadenführungselementes ausgebildet, so daß zusätzliche, zum Bewegen des Fadenführungselementes dienende Elemente nicht benötigt werden. Das Fadenführungselement ist so mit dem Tragegriff verbunden, daß es durch dessen Einwirkung zusammen mit diesem aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bewegbar ist. Jede der beiden Stellungen ist bei einem bestimmten Betriebszustand der Nähmaschine vorteilhaft. Die erste Stellung wird im Ruhezustand der Nähmaschine oder während der Näharbeiten gewählt, die zweite zum Transport der Nähmaschine oder zum Einfädeln von Faden. Deshalb wird die erste Stellung beim Tragegriff nachstehend als Ruhe- und beim Fadenführungselement als Nähstellung bezeichnet, während die zweite Stellung des Tragegriffs Trage- und die des Fadenführungselementes Einfädelstellung genannt wird.
Da sich die Ruhe- bzw. Tragestellung des Tragegriffs von der Näh- bzw. Einfädelstellung des Fadenführungselementes unterscheidet, wird das Fadenführungselement nur auf einem Teil der Bewegung des Tragegriffs von diesem mitbewegt.
Der Tragegriff ist in der Ruhestellung vollkommen in dem Gehäuse der Nähmaschine integriert, so daß er nur dann, wenn er benötigt wird, über dieses hinausragt. Das Fadenführungselement ist in der Nähstellung so angeordnet, daß die von einem Garnrollenständer ankommenden Fäden aufgenommen und durch einen schmalen Spalt unterhalb des Tragegriffs hindurch zu Fadenspanneinrichtungen geführt werden, so daß keine Fäden im Bereich zwischen dem Fadenführungselement und den Fadenspanneinrichtungen an der Oberfläche des Gehäuses verlaufen. Das Fadenführungselement ist in seiner Nähstellung teilweise durch den versenkt angeordneten Tragegriff überdeckt.
In der Tragestellung gibt der Tragegriff das Fadenführungselement dagegen vollkommen frei. Gleichzeitig befindet sich dieses in seiner Einfädelstellung oberhalb der Nähmaschine, so daß es der Näherin gut zugänglich ist. Dadurch wird das Einfädeln wesentlich erleichtert.
Der Tragegriff überragt in seiner Tragestellung das Gehäuse deutlich, damit ihn die Näherin auch im bereits eingefädelten Zustand der Nähmaschine zu deren Transport bequem ergreifen kann. Aus diesem Grunde ist der Tragegriff in einem größeren Bereich als das Fadenführungselement bewegbar.
Das erfindungsgemäß ausgebildete, konstruktiv sehr einfach aufgebaute Antriebsmittel nach Anspruch 2 wirkt derart, daß durch dieses eine ungleiche Bewegung von Tragegriff und Fadenführungselement erzeugt wird.
Die schwenkbare Lagerung von Tragegriff und Fadenführungselement gemäß Anspruch 3 bietet den Vorteil einer rationelleren und kostengünstigeren Fertigung im Gegensatz zu einer Gleitführung für rein translatorische Bewegungen.
Die Ausbildung der Fadenführungen nach Anspruch 4 bietet den Vorteil, den geführten Faden zusätzlich vorzuspannen, so daß zwei unterschiedliche Aufgaben durch eine Fadenführung lösbar sind.
Die Vorspanneinrichtung nach Anspruch 5 ist so ausgeführt, daß der Faden beim Durchgang mindestens einmal umgelenkt wird. Aus diesem Grund ist die den Faden belastende Feder unterhalb der Leitfläche der Umlenkplatte angeordnet. Danach muß der Faden durch den schmalen Spalt zwischen Feder und Umlenkplatte gezogen werden. Dies bewirkt ebenso wie das Umlenken einen erhöhten Reibschluß zwischen Feder und Vorspanneinrichtung, so daß der Faden abgebremst und eine Vorspannung erzeugt wird. Durch den Rückhaltenocken an der Umlenkplatte wird ein seitliches Herausrutschen des Fadens an einer Seite der Vorspanneinrichtung verhindert. Die gleiche Aufgabe übernimmt die Feder an dem anderen Ende der Umlenkplatte, indem sie dort nach Anspruch 6 so mit dem Fadenführungselement verbunden ist, daß weder das Einfädeln, noch das Herausrutschen des Fadens möglich ist.
Durch die Maßnahme des Anspruchs 7 wird die Pressung der Fäden bei gleichbleibend hoher Fadenspannung reduziert, indem der Umschlingungswinkel, mit dem die Fäden in den Fadenspanneinrichtungen umgelenkt sind, vergrößert wird. Dadurch verstärkt sich der auf die Fäden einwirkende Reibschluß, so daß die erforderliche Pressung der Spannscheiben auf die Fäden reduziert werden kann.
In Anspruch 8 ist eine Möglichkeit angegeben, um das Fadenführungselement besonders vorteilhaft auszubilden.
Nach Anspruch 9 ist das Gehäuse so ausgebildet, daß die Fäden nach Verlassen des Fadenführungselementes im Inneren der Nähmaschine verlaufen und nicht die Oberfläche der Nähmaschine überdecken. Zu dem gleichen Zweck sind auch die Fadenspanneinrichtungen in Ausnehmungen des Gehäuses nach Anspruch 10 angeordnet.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderseite einer Nähmaschine,
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung der Nähmaschine,
Fig. 3 die Ausbildung eines fadenaufnehmenden Elementes,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 2,
Fig. 6 eine schaubildliche, vergrößerte Darstellung des Getriebemechanismus nach Fig. 4.
Die in Fig. 1 dargestellte Nähmaschine (1) ist eine Overlock-Nähmaschine und weist ein Gehäuse (2) auf, das aus einem Sockel (3), einem Ständer (4) sowie einem Arm (5) besteht. Der Sockel (3) ist durch eine Grundplatte (6) abgedeckt, in der eine Stichplatte (7) aufgenommen ist. Der Arm (5) geht in einen Kopf (8) über, in dem eine in bekannter Weise angetriebene Nadelstange (9) gelagert ist, die eine fadenführende Nadel (10) trägt.
Die Nähmaschine (1) ist zum Transport von Nähgut mit einem oberen Stoffschieber (11) sowie einem nicht dargestellten unteren Stoffschieber versehen.
Der obere Teil des Armes (5) weist vier Führungsschlitze (12) auf, an die jeweils eine Ausnehmung (13) angrenzt. In dem unteren Teil der Führungsschlitze (12) sowie in den dazugehörenden Ausnehmungen (13) sind bekannte Fadenspanneinrichtungen (14) angeordnet, an denen Einstellmittel (15) zum Regeln der Federspannung vorgesehen sind.
An der Rückseite der Nähmaschine (1) ist ein Halter (16) befestigt (Fig. 2), der Teil eines Garnrollenständers (17) ist. Der Garnrollenständer (17) weist einen Garnrollenträger (18) und vier Garnrollenhalter (19) auf, von denen jeder eine Garnrolle (20) trägt.
In der Mitte des Garnrollenträgers (18) ist eine in vertikaler Richtung ausziehbare Teleskopstange (21) befestigt, die an ihrem oberen Ende mit einer horizontal angeordneten Stange (22) verbunden ist. Die Stange (22) weist für je einen Faden (23) einen Umlenkhaken (24) auf.
Die Fäden (23) gelangen zu einem bügelförmig ausgebildeten Fadenführungselemet (25), das in Fig. 2 dargestellt ist. Das Fadenführungselement (25) weist eine Mehrzahl von Fadenführungen (26) auf, die auch zur Vorspannung der Fäden (23) vorgesehen sind. An der Oberseite der Nähmaschine (1) ist ein Tragegriff (27) angeordnet, der ebenso wie das Fadenführungselement (25) in einem Gehäuseeinsatz (28) gelagert ist. Der Gehäuseeinsatz (28) ist in einem dafür vorgesehenen Ausschnitt des Armes (5) befestigt.
In Fig. 3 ist eine der Fadenführungen (26) vergrößert dargestellt. Der von dem Garnrollenständer (17) ankommende Faden (23) gelangt zunächst zu einer Führungsplatte (29), die eine Öffnung (30) zum Durchgang des Fadens (23) aufweist. Der Faden (23) wird anschließend in eine Vorspanneinrichtung (31) geführt. Diese besteht aus einer an dem Fadenführungselement (25) befestigten Umlenkplatte (32) und einem mit dieser zusammenwirkenden Federbügel (33). Die Umlenkplatte (32) ist an ihrer oberen, dem Faden (23) zugewendeten Seite mit einer Fadenleitfläche (34) ausgebildet. An der in Fig. 3 rechten Seite dieser Fadenleitfläche ist ein Rückhaltenocken (35) vorgesehen.
Der Federbügel (33) ist an der dem Rückhaltenocken (35) entgegengesetzten Seite an dem Fadenführungselement (25) befestigt. Dadurch ist der Zugang zu der Vorspanneinrichtung (31) von dieser Seite aus versperrt. Der Faden (23) kann nur von der in Fig. 3 rechten Seite her eingefädelt werden.
In Fig. 4 ist der Verlauf eines der Fäden (23) im Gehäuse (2) dargestellt, wenn sich der Tragegriff (27) und das Fedenführungselement (25), die um Zapfen ( 36) schwenkbar gelagert sind, in der Trage- bzw. Einfädelstellung befinden.
Die Zapfen (36) sind in nicht gezeigten Bohrungen des Gehäuseeinsatzes (28) aufgenommen. Das Fadenführungselement (25) ist an den im Gehäuseeinsatz (28) gelagerten Enden mit Mitnehmern (37) versehen, während der Tragegriff (27) schwenkbare Arme (38) aufweist, die an ihren Enden Kurven aufweisen (siehe dazu auch Fig. 6). Die Arme (38) bilden zusammen mit den Mitnehmern (37) einen Getriebemechanismus (39).
Jede der bereits genannten, ein Einstellmittel (15) enthaltenden Fadenspanneinrichtungen (14) wirkt über einen nicht dargestellten Federmechanismus auf zwei Spannscheiben (40) ein. Jede Spannscheibe (40) weist zwei Ausnehmungen (41) auf, die durch einen Steg (42) voneinander getrennt sind. Ein an einem Ende geschlitzter Zapfen (43), der im Gehäuse (2) in nicht dargestellter Weise gelagert ist, ragt durch die Ausnehmungen (41).
Der Zapfen (43) ist mit einem nicht dargestellten Gewindeteil versehen, auf dem das Einstellmittel (15) drehbar angeordnet ist. Das Einstellen der auf den Faden (23) zu übertragenden Spannung erfolgt in bekannter Weise durch Verdrehen des Einstellmittels (15).
In Fig. 5 ist der Verlauf eines der Fäden (23) im Gehäuse (2) gezeigt, wenn sich der Tragegriff (27) und das Fadenführungselement (25) in ihrer Ruhe- bzw. Nähstellung befinden. Der Tragegriff (27) ist in einer Aussparung (44) des Gehäuseeinsatzes (28) versenkt und damit voll in dem Arm (5) des Gehäuses (2) integriert. Die Unterseite (45) des Tragegriffs (27) ist in dieser Stellung unterhalb der Fadenführungen (26) und unterhalb der Zapfen (43) angeordnet. Zwischen dem Gehäuse (2) und dem Tragegriff (27) verbleibt in dessen Ruhestellung lediglich ein Spalt (46) zum Durchtritt der Fäden (23).
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Der Tragegriff (27) ist zum Erleichtern des Einfädelns in seine Tragestellung zu schwenken.
Während des ersten Teils dieser Bewegung wird nur der Tragegriff (27) verschwenkt, bis die kurvenförmigen Enden der Arme (38) an den Mitnehmern (37) des Fadenführungselementes (25) angreifen und dieses in seine Einfädelstellung mitbewegen.
Da sich das Fadenführungselement (25) in der Einfädelstellung oberhalb der Nähmaschine (1) befindet, ist es für die Näherin gut zugänglich. Zum Einfädeln wird der Faden (23) durch die Öffnung (30) der Führungsplatte (29) geschoben und am rechten Ende der Vorspanneinrichtung (31) unter den Federbügel (33) gelegt. Danach wird der Faden (23) zusammen mit dem Federbügel (33) so weit angehoben, daß er zwischen dem Rückhaltenocken (35) und dem Federbügel (33) hindurch nach links auf die Fadenleitfläche (34) gezogen werden kann. Der Federbügel (33) wird durch die Federwirkung in seine Ausgangslage, die sich unterhalb der Fadenleitfläche (34) befindet, zurückgedrückt. Dadurch wird der Faden (23) umgelenkt, was eine Erhöhung des Reibschlusses bewirkt. Zusätzlich muß der Faden (23) durch den schmalen Spalt zwischen der Umlenkplatte (32) und dem Federbügel (33) gezogen werden, wodurch sich der Reibschluß weiter erhöht. Auf diese Weise wird der Faden (23) in der Vorspanneinrichtung (31) zum Erzeugen der Vorspannung abgebremst.
Die Fäden (23), welche das Fadenführungselement (25) verlassen, werden in die jeweils nächstliegenden Führungsschlitze (12) gezogen und darin zu den Fadenspanneinrichtungen (14) geführt. Nach deren Durchlaufen werden die Fäden (23) zu weiteren, nicht dargestellten Führungseinrichtungen geleitet, bis sie in den stichbildenden Bereich gelangen. Aufgrund dieser Führung verlaufen die Fäden (23) geschützt und von außen nicht sichtbar im Bereich zwischen dem Fadenführungselement (25) und den Fadenspanneinrichtungen (14) innerhalb des Gehäuses (2).
Nach Beenden des Einfädelns wird der Tragegriff (27) und das Fadenführungselement (25) wieder in die Ruhe- bzw. Nähstellung bewegt.
Dazu wird der Tragegriff (27) zusammen mit dem Fadenführungselement (25) so weit in Richtung seiner Ruhestellung geschwenkt, bis die Arme (38) des Tragegriffs (27) nicht mehr an den Mitnehmern (37) angreifen. Anschließend wird der Tragegriff (27) alleine in seine Ruhestellung weiterbewegt.
In der Ruhestellung verbleibt zwischen dem Gehäuseeinsatz (28) und der Unterseite (45) des Tragegriffs (27) ein schmaler Spalt (46), durch den die Fäden (23) dem stichbildenden Bereich zuführbar sind.
Da die Fäden (23) in der Ruhestellung des Tragegriffs (27) an dessen Unterseite (45) anliegen, werden sie beim Durchgang durch den Spalt (46) nach unten ausgelenkt. Durch diese Maßnahme wird der Umschlingungswinkel, mit dem die Fäden (23) um die Zapfen (43) geführt sind, vergrößert, wodurch sich der auf die Fäden (23) einwirkende Reibschluß verstärkt. Dadurch kann der Reibschluß, der infolge von Pressung durch die Spannscheiben (40) auf die Fäden (23) übertragen wird, auf einen die Fäden (23) schonenderen Betrag reduziert werden.

Claims (10)

1. Nähmaschine mit einem am Gehäuse beweglich aufgenommenen Tragegriff und mindestens einem Fadenführungselement, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenführungselement (25) an dem Gehäuse (2) beweglich angeordnet ist und Mitnehmer (37) für wenigstens ein mit dem Traggriff (27) verbundenes Antriebsmittel (38) aufweist, durch das die Mitnehmer (37) derart beeinflußbar sind, daß durch die Bewegung des Tragegriffs (27) von seiner Ruhe- in seine Tragestellung das Fadenführungselement (25) eine Relativbewegung hierzu aus seiner Näh- in seine Einfädelstellung ausführt.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel durch Arme (38) am Tragegriff (27) gebildet ist.
3. Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragegriff (27) und das Fadenführungselement (25) schwenkbar am Gehäuse (2) gelagert sind.
4. Nähmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenführungselement (25) mit einer Mehrzahl von Fadenführungen (26) versehen ist, die aus je einer Führungsplatte (29) und einer Vorspanneinrichtung (31) bestehen.
5. Nähmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Vorspanneinrichtung (31) eine einseitig mit einem Rückhaltenocken (35) versehene Umlenkplatte (32) aufweist, deren horizontale Fadenleitfläche (34) oberhalb einer Feder (33) angeordnet ist.
6. Nähmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (33) an der dem Rückhaltenocken (35) entgegengesetzten Seite der Umlenkplatte (32) an dem Fadenführungselement (25) befestigt ist.
7. Nähmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (45) des Traggriffs (27) zum Auslenken von Fäden (23) unterhalb der Fadenführungen (26) sowie von Zapfen (43) von Fadenspanneinrichtungen (14) angeordnet ist.
8. Nähmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenführungselement (25) als Bügel ausgebildet ist.
9. Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) mit Führungsschlitzen (12) für die Fäden (23) versehen ist.
10. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) an die Führungsschlitze (12) angrenzende Ausnehmungen (13) zur Aufnahme der Fadenspanneinrichtungen (14) aufweist.
DE3613684A 1986-04-23 1986-04-23 Naehmaschine Expired DE3613684C1 (de)

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