DE3613590A1 - Ascorbinsaeurederivate - Google Patents
AscorbinsaeurederivateInfo
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- C07D307/02—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings
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Description
Die Erfindung betrifft neue Derivate der Ascorbinsäure und insbesondere Ascorbinsäurederivate, deren Hydroxylgruppe
in 3-Position mit einer α-verzweigten, aliphatischen Säure oder einer Cycloalkansäure acyliert ist
und deren Hydroxylgruppen in den Positionen 2 und 6 gleichzeitig mit einer verzweigten oder linearen, aliphatischen
Säure, einer Cycloalkansäure oder einer aromatischen Carbonsäure acyliert sind. §
Wenn man Ascorbinsäure als Bestandteil von verbesserten Nahrungsmitteln oder Kosmetika verwendet, so ergeben
sich dadurch Nachteile, daß die Endiol-Gruppe der Oxida-
tion unterliegt, so daß sich im Verlauf der Zeit eine schlechte Lagerfähigkeit ergibt. Außerdem besteht eine
äußerst niedrige Fettlöslichkeit, so daß die Stabilität in Cremes ungenügend ist, verbunden mit anderen Nachteilen,
insbesondere einer geringen perkutanen Resorbierbarkeit.
Zur Überwindung dieser Nachteile wurde eine Reihe von linearen oder ^ -Methyl-verzweigten (iso-verzweigten),
aliphatischen Säureesterderivaten vorgeschlagen. Es wurden z.B. 2,6-Di-aliphat.-säureester in der JP-AS 43-5885
beschrieben oder 2,6-Diisooctanoate (JP-AS 45-15391), 2,5,6-trialiphat.-Säureester (JP-AS 43-9216) und 2-mono-.
aliphat.-Säureester (JP-AS 45-41577).
Diese Ascorbinsäurederivate, in denen nur eine Hydroxylgruppe der Endiol-Gruppierung acyliert ist, unterliegen
der Verfärbung während der Lagerung und zeigen nicht immer eine zufriedenstellende Lagerqualität.
Andererseits sind Derivate bekannt, bei denen beide Hydroxylgruppen
der Endiol-Gruppierung acyliert sind. Dabei handelt es sich jedoch nur um Tetraacyl-Produkte, bei
denen die Hydroxylgruppen in den Positionen 5 und 6 gleichzeitig acyliert sind. Die Tetraacylprodukte haben
den Nachteil eines geringen Ascorbinsäuregehalts pro Gewichtseinheit des Produkts oder einer niedrigen Vitamin
C-Aktivität.
Die Erfinder haben intensive Untersuchungen angestellt,
um diese Nachteile der bekannten Ascorbinsäurederivate zu überwii2den. Es wurde gefunden, daß 2,3-Di-O-acyl-
oder 2,3,6-Tri-O-acylascorbinsäurederivate, bei denen die
3-Position mit einer α-verzweigten, aliphatischen Säure
oder Cycloalkansäure acyliert ist, gegenüber den bekannten
Ascorbinsäureestern von aliphatischen Säuren verbessert sind.
Erfindungsgemäß werden Ascorbinsäurederivate der folgenden
allgemeinen Formel geschaffen
rf
R2COO ^n
LOR3
in der R eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 17 Kohlenstoffytomen, eine Cycloalkylgruppe oder
eine Arylgruppe bedeutet; R COOeinen α-verzweigten, aliphatischen
Säurerest mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen oder einen Cycloalkansäurerest bedeutet, und B? ein Wasserstoff
atom, einen linearen oder verzweigten Alkansäurerest mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen, einen Cycloalkansäurerest
oder einen Arylcarbonsäurerest bedeutet.
R in dem Ascorbinsäurederivat der Formel (I) ist eine
lineare Alkylgruppe, wie Methyl, Ethyl, n-Propyl, n-Butyl
oder dergl.; eine verzweigte Alkylgruppe, wie Isopropyl, sek.-Butyl, tert.-Butyl, 1-Ethylpropyl, 1-Ethylpentyl,
1-Heptyldecyl, 4,6,6-Trimethyl-1-(1,3,3-trimethylbutyl)-heptyl
oder dergl.; eine Cycloalkylgruppe, wie Cyclohexyl, Cyclopentyl oder dergl.; oder eine Aryl-
gruppe, wie Phenyl. R COOist beispielsweise 2-Isobutanoyl,
Pivaloyl, 2-Ethylbutanoyl, 2-Ethylhexanoyl, 2-Heptylundecanoyl,
5,7,7-Trimethyl-2-(1,3,3-trimethylbutyl)-octanoyl,
Cyclohexanoyl oder dergl.
R^ steht beispielsweise für ein Wasserstoffatom; einen
linearen Alkansäurerest, wie Acetyl, Propanoyl, n-Buta-
noyl, n-Pentanoyl oder dergl.; einen verzweigten Alkansäurerest,
wie Isobutanoyl, 2-Methylbutanoyl, Pivaloyl, 2-Ethylbutanoyl, 2-Ethylhexanoyl, 2-Heptylundecanoyl,
5,7,7-Trimethyl-2-(1,3,3-trimethylbutyl)-octanoyl oder
dergl.; oder für einen Arylcarbonsäurerest, wie Benzoyl.
Die Ascorbinsäurederivate der a Ilgerneinen Formel (I) werden
beispielsweise gemäß einer der folgenden Reaktionsfolgen erhalten.
HO-HO-
L0
X^3
.CH. CH.
HO
R1vx
R1C02
-A
O CH3
Säure
R CO. R CO.
- OH OH
(Ia)
Dabei bedeutet X ein Halogenatom, R4CO einen sterisch
großräumigen, α-verzweigten, aliphatischen Säurerest
NACH c eRE
Ti-
oder einen Cycloalkansäurerest; und R hat die oben angegebene Bedeutung.
(ü)
r5C02
ro CH3
R5CO2
R CO.
Säure
EXH3
CH3
—OH
(Ib)
Dabei bedeutet RrCO einen aliphatischen Säurerest, der
in α-Position nicht verzweigt ist, oder einen sterisch
2 kleinen, α-verzweigten, aliphatischen Säurerest und R
und X haben die oben angegebene Bedeutung.
RV0
ho JL-'0
- OR3
-6-
O (Ic)
L-OH
L-O
L-OCOR6
L-OCOR6
(iv)
HO 0
R2
-OH
- OCOR6
- OCOR6
RlCO 2--—('
Iy0
LoCOR6
HO-
T".
I-OH
OCOR6
OCOR6
(Id)
R1CO2- ^0
(ν) Jl O
H0"^ U OH
L OCOR1
RlC02·
-OCOR
(Ie)
(vi)
R1CC2
O O
j-OH -OH
Rc
JL/0
OH
OCOR6
OCOR6
(Id)
In den Formeln (iii) bis (vi) bedeutet R CO jeweils einen linearen oder verzweigten Alkansäurerest mit 2 bis
18 Kohlenstoffatomen, einen Cycloalkansäurerest oder einen Arylcarbonsäurerest und R , R , R^ und X haben die
oben angegebene Bedeutung.
In den Reaktionen der Formeln (i) und (ii) wird ein Säurehalogenid
mit 5,6-Isopropyliden-ascorbinsäure umge-
setzt, um die Hydroxylgruppen in 2- und 3-Position der Ascorbinsäure zu acylieren, wobei man 2,3-Diacyl-5,6-isopropyliden-ascorbinsäure
erhält. Darauf wird mit einem Säurekatalysator umgesetzt, um die Isopropylidengruppe
zu entfernen, und man erhält 2,3-Di-O-acylascorbinsäure-Derivate
(Ia) oder (Ib). Es muß bemerkt werden, daß die Acylierungsreaktion der 5,6-Isopropylidenascorbinsäure
in 2- und 3-Position sich unterscheidet je nach dem Typ des Acylierungsmittels. Wenn das Acylierungsmittel
ein sterisch großes α-verzweigtes, aliphatisches
Säurehalogenid ist oder ein Cycloalkansäurehalogenid, so wird die Hydroxylgruppe in 3-Position zunächst
acyliert und dann die Hydroxylgruppe in 2-Position . acyliert (Reaktionsformel ii). Wenn andererseits ein
Acylierungsmittel eingesetzt wird, welches eine in α-Position nicht verzweigte, aliphatische Säure ist oder ein
sterisch kleines, α-verzweigtes, aliphatisches Säurehalogenid, so wird die Hydroxylgruppe in 3-Position zunächst
acyliert und diese Acylgruppe wird umgelagert zur Bildung einer Hydroxylgruppe in 2-Position. Sodann wird die 3-Position,
in der durch die Umlagerung die Hydroxylgruppe gebildet wurde, acyliert [Reaktionsformel (ii)].
Im Falle von 2,3-Di-O-acylascorbinsäure-Derivaten, in denen
die Acy !gruppen in 2- und 3-Position gleich sind, reicht es aus, ein Acylierungsmittel mit 5,6-Isopropyliden-ascorbinsäure
in einer Menge von 2 oder mehr Mol/Mol Säure gemäß der Reaktionsformel (ii) umzusetzen. Wenn
man andererseits Verbindungen herstellt, in denen die Acylgruppe in 2- und 3-Position verschieden sind, so werden
zwei verschiedene Arten von Acylierungsmitteln für die aufeinanderfolgenden Reaktionen gemäß den Reaktionsformeln (i) oder (ii) eingesetzt.
Die Reaktionsformeln (iii) bis (vi) dienen der Herstellung von 2,3,6-Tri-O-acy!ascorbinsäure.
Insbesondere wird gemäß Reaktionsformel (iii) ein halogeniertes
α-verzweigtes Acyl mit Ascorbinsäure oder 6-0-Acylascorbinsäure umgesetzt, wobei man 2,3-Di-(a-verzweigt-acyl)-6-0-acylascorbinsäure
(Ic) erhält. Es muß bemerkt werden, daß der Ausdruck "α-verzweigtes Acyl" im Sinne der Beschreibung auch Cycloalkanoyl bedeutet.
(iv): Ein halo geniertes, α-verzweigtes Acyl wird mit 6-O-Acy!-ascorbinsäure
umgesetzt, wobei man die Hydroxylgruppe in ^gosition allein der selektiven a-verzweigt-Acylierung
unterwirft, gefolgt von einer Reaktion mit halogeniertem Acyl, wobei man 2,3,6-Tri-O-acylascorbinsäure
(Id) erhält, in der mindestens die Hydroxygruppe in 3-Position in eine α-verzweigte Acylgruppe umgewandelt
ist. (v): Ein halogeniertes, α-verzweigtes Acyl wird mit 2,6-Di-O-acy!ascorbinsäure umgesetzt, wobei man
2,3,6-Tri-O-acyl-ascorbinsäure (Ie) erhält, welche in 3-Position
die α-verzweigte Acylgruppe auf v/eist, (vi): Ein
halogeniertes Acyl wird mit 2,3-Di-O-acy!ascorbinsäure
umgesetzt, wobei man 2,3,6-Tri-O-acylascorbinsäure (Id)
erhält.
Die Acy !halogenide, v/eiche als Acylierungsmittel in der
Reaktionsformel (i) bis (vi) dienen, sind als Säurechloride oder Säurebromide bevorzugt.
Als Lösungsmittel für die Acylierungsreaktion kann man vorzugsweise halogenierte Alkane einsetzen, wie Dichlormethan,
Chloroform, Dichlorethan und dergl. Die Verwendung
organischer Basen, wie Pyridin, als Katalysator ist unter dem Gesichtspunkt der Ausbeute bevorzugt. Die Reaktionstemperatur
liegt im Bereich von 0 bis 4O0C und
die Reaktionszeit hängt ab von der Art des Acylierungsmittels
und vom Reaktionslösungsmittel. Sie liegt bevorzugt im Bereich von 30 Minuten bis 5 Stunden.
Zur Eliminierung der Isopropylidengruppe aus der 2,3-Di-0-acyl-5,6-isopropylidenascorbinsäure
in den Reaktionsformeln (i) und (ii) ist es bevorzugt, daß eine anorganische Säure, wie Salzsäure oder Schwefelsäure,
mit der Säure in einem Alkonol-Lösungsmittel, wie Methanol, Ethanol oder dergl., bei einer Temperatur von
0 bis 3O0C umgesetzt wird.
Die als Ausgangsmaterial eingesetzten α-verzweigten, aliphatischen Säuren können vorzugsweise nach einem Verfahren
erhalten werden, bei dem man einen linearen oder verzweigten Aldehyd mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen einer
Aldol-Kondensation unterwirft, wobei man einen α-verzweigten,
ungesättigten Aldehyd erhält. Darauf folgt eine Hydrierung und Oxidation zur Herstellung einer verzweigten,
gesättigten, aliphatischen Säure. Besonders leicht kann man nach diesem Verfahren als verzweigte,
gesättigte, aliphatische Säure eine verzweigte, aliphatische Säure mit 18 Kohlenstoffatomen herstellen und
insbesondere 5,7,7-Trimethyl-2-(i ,3,3-trimethylbuty.l)-octansäure.
Letztere wird erhalten, indem man das Isobutylendimere einer Oxo-Reaktion unterwirft, wobei man
einen verzweigten Aldehyd mit 9 Kohlenstoffatomen erhält. Sodann wird der verzweigte Aldehyd der Aldol-Kondensation
unterworfen, wobei man einen verzweigten, ungesättigten Aldehyd mit 18 Kohlenstoffatomjn erhält. Darauf
folgt eine Hydrierung und Oxidation. Wj&se Octansäure
wird von Nissan Chem.Co., Ltd., vertrieben und wird als
NK-IsoStearinsäure bezeichnet.
361359D
Alternativ kann man auch die α-verzweigte, aliphatische
Säure erhalten, indem man einen linearen oder verzweigten, primären Alkohol mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen
einer Guerbet-Reaktion unterwirft, wobei man einen ß-verzweigten Alkohol erhält, worauf dieser Alkohol oxidiert
wird. Besonders leicht ist nach diesem Verfahren als verzweigte, gesättigte, aliphatische Säure 2-Heptylundecansäure
erhältlich. Diese wird gebildet, indem man Nonylalkohol der Guerbet-Reaktion unterwirft, gefolgt
von der Oxidationsreaktion. Diese Säure wird durch Mitsubishi Chemical Industries Ltd. vertrieben und
im folgenden einfach als MK-Isostearinsäure bezeichnet.
5,6-Isopropylidenascorbinsäure, welche als weiteres Ausgangsmaterial
eingesetzt wird, erhält man durch Umsetzung von Ascorbinsäure und Aceton in Acetylchlorid [M.E.
Jung und T.J.Shaw, J.Am.Chem.Soc., 102, 6304 (1980),und
K.Jackson und J.Jones, Can.J.Chem., 47, 2498 (1969)].
Ascorbinsäure, deren Hydroxylgruppe in 2- und/oder 6-Position acyliert ist und welche als Ausgangsmaterial
bei den Reaktionen (iii) bis (v) eingesetzt wird, kann nach bekannten Verfahren erhalten werden. Ferner kann
2,3-Di-O-acy!ascorbinsäure, welche als Ausgangsmaterial
der Reaktionsformel (vi) eingesetzt wird, gemäß den Reaktionsformeln (i) oder (ii) erhalten werden.
Die gebildeten Ascorbinsaurederivate der Erfindung unterliegen
im Laufe der Lagerung keiner Verfärbung und sind auch in einer oxidierenden Atmosphäre stabil. Sie haben
eine sehr hohe Vitamin C-Aktivität. Somit sind Kosmetika,
welche diese Derivate enthalten, in wäßrigen Systemen sehr stabil, ohne daß es zu Verfärbungen kommt oder zu unangenehmem
Geruch sowie zu einer Verringerung der Akti-
tat. Sie zeigen ferner eine gute Vitamin C-Aktivität.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert.
B e i s ρ ie I 1
5,40 g (25,0 mMol) 5,6-Isopropylidenascorbinsäure löst
man in einem gemischten Lösungsmittel aus 20,2 ml trockenem Pyridin und 250 ml Methylchlorid und tropft dazu im
Verlauf von 35 min 40 ml einer Methylenchloridlösung von 15,1 g (50,0 mMol) NK-Isostearinsäurechlorid. Nach beendetem
Zutropfen wird das Gemisch 2 h gerührt, dann mit verdünnter Salzsäure und Wasser in dieser Reihenfolge gewaschen
und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wird unter vermindertem Druck abdestilliert
und die resultierende, ölige Substanz einer Silikagel-Säulenchromatographie
unterworfen; man erhält 2,3-Di-(NK-isostearoyl)-5,6-isopropylidenascorbinsäure
(17,7 g; Ausbeute 94%).
Elementaranalyse: für Ca^Hqo^S
berechnet: C 72,15% H 10,76%
gefunden : 72,2 10,8.
Massenspektrum (20 eV) 733 (2.0%, M+-CH), 155 (17.9),
127 (22.7), 121 (18.1), 113 (22.3), 99 (19.3),
85 (18.6) , 71 (17.9) , 57 (100)
EtOH
UV X5 (logS) 223.1mm (4.04)
UV X5 (logS) 223.1mm (4.04)
max
IR V (rein)
IR V (rein)
2960, 2920, 2875, 1790, 1780, 1705, 1470, 1365, 1205, 1110, 1070 cm"1
!3c-NMR 25MHz Q PPm (CDd 3)
170.8(s), 170.3(s), 165.2(s, Cl), 152.2 (s,
C3), 122.6 (s, C2), 110.8 (s), 75.4 (d, C4),
72.9 (d, C5), 65.4 (t, C6)/ Alkyl-Molekülteile
weggelassen.
1H-NMR 6OMH7 Jppm (CDCI3)
5.33 (m, IH, C4- H), 4.0 - 4.4 (m, 3H), 0.8 2.7
(m, 76H)
In gleicher Weise werden die folgenden Verbindungen hergestellt : 2,3-Di-(MK-isostearoyl)-5,6-isopropylidenascorbinsäure
(Ausbeute 97%); 2,3-Di-(2-ethylhexanoyl)-5j6-isopropylidenascorbinsäure
(Ausbeute 91%); 2,3-Di-(2-ethylbutanoyl)-5,6-isopropylidenascorbinsäure
(Ausbeute 92%); 2,3-Di-(isobutanoyl)-5,6-isopropylidenascorbinsäure
(Ausbeute 77%); 2,3-Di-(cyclohexanoyl)-5,6-isopropylidenascorbinsäure
(Ausbeute 96%); und 2,3-Di-(pivaloyl)-5,6-isopropylidenascorbinsäure
(Ausbeute 79%). Von diesen werden 2,3-Di-(2-ethylbutanoyl)-5,6-isopropylidenascorbinsäure
und 2,3-Di-(pivaloyl)-5,6-isopropylidenascorbinsäure
isoliert und durch Umkristallisation gereinigt. Die physikalischen Eigenschaften der Produkte
sind in den Tabellen 1, 2 und 3 aufgeführt.
2-Acetyl-3-"Pivaloyl-5,6-isopropylidenascorbinsäure
(i) 10,8 g (50,0 mMol) 5,6-Isopropylidenascorbinsäure
werden in einem gemischten Lösungsmittel aus 40,4 ml trockenem Pyridin und 750 ml Methylenchlorid
suspendiert. Dazu tropft man während 41 min eine Lösung von 6,02 g (49,9 mMol) Pivalinsäurechlorid in 50 ml Methylenchlorid.
Während des Zutropfens beträgt die Reak-
tionstemperatur 22 bis 260C. Nach beendetem Zutropfen
wird das Gemisch 2 h gerührt, worauf innerhalb von 3 min eine Lösung von 3,97 g (50,6 mMol) Acetylchlorid
in 50 ml Methylenchlorid zugetropft und anschließend eine v/eitere Stunde gerührt wird. Danach wird die Reaktionslösung
mit verdünnter Salzsäure, Wasser und Salzlösung in dieser Reihenfolge gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmitlei wird
unter vermindertem Druck abdestilliert. Die dabei erhal tenen Kristalle werden aus einem Lösungsmittelgemisch
von Benzol und Hexan uinkristallisiert. Man erhält 6,58 g Titelverbindung. Die Mutterlauge wird der SiIikagel-Chromatographie
unterworfen, wobei man 2,85 g Titelverbindung (insgesamt 9,43 g; Ausbeute 55%) und 2,3
Dipivaloyl-5,6-isopropylidenascorbinsäure (1,59 g; Ausbeute
8%) erhält.
2-Acetyl-3-pivaloyl-5, 6-isopropylidenascorbinsäure.
Farblose, nadelartige Kristalle, Fp.96 bis 97°C
Elementaranalyse: für C^gH22O3
berechnet: C 56,13% H 6,48% gefunden : 56,13 6,50 Massenspektrum (20 eV)
327 (16.5%, M+-CH3), 243 (6.7), 216 (12.7),
200 (21.6), 101 (31.0), 85 (17.9), 59 (S.2), 57 (100)
EtOH
UV 7t (log £ ) 221 nm (4.02)
max
IR P(KBr) 3000, 2950, 1765, 1695, 1370, 1200, 1150, 1115, 1075cm-1
I3C-NMR 25MHz S ppm (CDCI3)
172.6 (S), 165.9 (s), 165.5 (s, C1), 151.3 (s,
C3), 122.1 (s, C2), 110.8 (s), 75.4 (d, C4),
73.3 (t, C5), 65.4 (t, C6), 39.5 (s), 26.9
(q), 25.8 (q), 25.5 (q), 20.0 (q)
iH-NMR 60MHz S ppm (CDCI3)
5.11 (m, IH, C4-H), 4.0 - 4.5 (m, 3H), 2.22
(s, 3H), 1.36 (s, 3H), 1.33 (s, 3H), 1.30 (s, 9H)
(ii) 5,40 g (25,0 mMol) 5,6-Isopropylidenascorbinsäure
werden in einem gemischten Lösungsmittel aus 20,2 ml trockenem Pyridin und 250 ml Methylenchlorid suspendiert.
Unter Aufrechterhaltung der Temperatur bei 6 bis 9°C tropft man im Verlauf von 15 min eine Lösung von 1,94 g
(24,8 mMol) Acetylchlorid in 25 ml Methylenchlorid zu und rührt die Reaktionsmischung nach beendetem Zutropfen
1 h und 10 min bei Raumtemperatur. Die Reaktionslösung wird abgekühlt, bei 90C gehalten und 10 min tropfenweise
mit einer Lösung von 3,08 g (25,6 mMol) Pivalinsäurechlorid
in 25 ml Methylenchlorid versetzt. Anschließend wird die Reaktionslösung 3,5 h bei Raumtemperatur gerührt,
mit verdünnter Salzsäure, Wasser und Salzlösung in der angegebenen Reihenfolge gewaschen und über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wird abdestilliert, wobei man ein Öl erhält. Nachfolgende Silikagel-Säulenchromatographie
liefert die Titelverbindung(3,38 g; Ausbeute 39%) zusammen mit einem Nebenprodukt von 2,3-Dipivaloyl-5,6-isopropylidenascorbinsäure
(0,81 g; Ausbeute 8%).
-/ti,.
Beispiel 5
2-Isobutanoyl-5-pivaloyl-5
,
6-isopropylidenascorbinsaure
5,40 g (250,0 mMol) 5,6-Isopropylidenascorbinsäure werden
in einem gemischten Lösungsmittel aus 20,2 ml trockenem Pyridin und 200 ml Methylenchlorid suspendiert. Dazu
tropft man eine Lösung von 3,08 g (25,6 mMol) Pivalinsäurechlorid
in 25 ml Methylenchlorid während 10 Min ein, während die Reaktionstemperatur im Bereich von 21
bis 240C gehalten wird. Nach beendetem Zutropfen wird
das Gemisch 2 h bei Raumtemperatur gerührt, nachfolgend eine Lösung von 2,80 g (26,2 mMol) Isobuttersäurechlorid
in 25 ml Methylenchlorid im Verlauf von 13 min zugetropft, wobei die Reaktionstemperatur bei 23 bis 250C
gehalten wird. Nach dem Zutropfen wird das Reaktionsgemisch 2,5 h bei Raumtemperatur gerührt, zunächst mit verdünnter
Salzsäure und dann mit Wasser gewaschen und schließlich über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet.
Das Lösungsmittel wird abdestilliert, wobei man ein Öl erhält, das man der Silikagel-Säulenchromatographie unterwirft.
Man gewinnt die Titelverbindung (5,30 g; Ausbeute 57%) und 2,3-Diisobutanoyl-5,6-isopropylidenascorbinsäure
(0,45 g; Ausbeute 5%) als Nebenprodukt.
2-Isobutanoyl-3-pivaloyl-5,6-isopropylidenascorbinsäure:
Elementaranalyse: für C-ip^gOg
berechnet: C__58,37% H 7,08%
gefunden : 58,36 7,14.
Massenspektrum (20 eV) 341 (10.5%, M+-15), 298 (6.5), 229 (5.5), 228
(42.9), 101 (17.4), 72 (5.8), 71 (100), 43 (35.6)
EtOH '
UV Λ (log^) 222.1 nm (4.02)
max
IR i) (rein)
2990, 2950, 2900, 1780, 1700, 1465, 1370,
1270, 1200, 1130, 1120, 1080, 1060, 102OcIrT1 !3C-NMR 25MHz S ppm (CDCl3)
172.5 (S), 172.2 (s), 165.6 (s, C1), 151.1 (s,
C3), 122.2 (s, C2), 110.8 (s), 75.4 (d, C4),
73.3 (d, C5), 65.4 (t, C6), 39.4 (s), 33.7
(d), 26.9 (q), 25.8 (q), 25.5 (q), 18.8 (q) 1H-NMR 60MHz 3 ppm (CDCI3)
5.09 (d, J=2.0Hz, IH, C4-H), 4.0 - 4.5 (m,
3H), 2.77 (Sep., J=6.9Hz, IH), 1.38 (s, 3H),
1.32 (s, 3H), 1.28 (s, 9H), 1.24 (d, J=6.9Hz, 6H)
2-0-Benzoyl-3-0-pivaloyl-5,6-0,O-isopropyliden-L-as (sorbinsäure
Man löst 2,16 g (10,0 mMol) 5,6-0,0-Isopropyliden-L-ascorbinsäure
in einem Gemisch von 150 ml Methylenchlorid und 8,07 ml trockenem Pyridin. Dazu tropft man im Verlauf
von 14 min eine Lösung von 1,32 g (11,0 mMol) Pivalinsäurechlorid in 15 ml Methylenchlorid. Nach einstündigem
Rühren tropft man während 16 min eine Lösung von 1»55 g (11,0 mMol) Benzoesäure in 15 ml Methylenchlorid
in das Reakt ions gemisch. Man rührt weitere 2 h, wäscht
das Gemisch nacheinander mit kalter, verdünnter Salzsäure und Wasser und trocknet über Natriumsulfat. Das Lösungsmittel
wird abdestilliert und der resultierende Rückstand
-η-
der Silikagel-Säulenchromatographie unterworfen. Man erhält
2-0-Benzoyl-3-0-pivaloyl-5,6-0,O-isopropyliden-L-ascorbinsäure
(3,04 g; Ausbeute 75%); Fp.117 Ms 118°C.
Elementaranalyse: für C21H24°8
berechnet: C 62,37% H 5,98%
gefunden : 62,34 5,96.
EtOH
UV X 232.8 nm (logk 4.34)
max
IR ^(KBr)
2986, 1779, 1743, 1716, 1602, 1353, 1254, 1140, 1116, 1074, 1050, 1020, 1005, 714CIrT1
13C-NMR 25MHz 0 ppm (CDCJ.3)
172.7 (S), 165.6 (s, C1), 161.9 (s), 151.7 (s,
C3), 134.3 (d), 130.6 (d), 128.8 (d) , 127.5
(S), 122.4 (s, C2), 110.8 (s), 75.6 (d, C4),
73.2 (d, C5), 65.5 (t, C6), 39.5 (s), 26.9
(q), 25.8 (q), 25.5 (q)
1H-NZiR 60MKz O ppm (CDCL 3)
8.0 - 8.3 (m, 2H), 7.2 - 7.8 (m, 3H), 5.20 (d,
J=I.5Hz, IH, C4-H), 4.0 - 4.5 (m, 3H), 1.42
(s, 3H), 1.36 (s, 3H), 1.27 (s, 9H)
Elementaranalyse, Schmelzpunkt und UV-Absorption
cn co ο
Acy!gruppe
berechnet(%) C H
gefunden(%)
C H
C H
>Xmax
2,3-Di-(NK-isostearoyl) | 72,15 | 10,76 | 72,2 | 10,8 | Öl | 223,1(4,04) |
2,3-Di-(MK-isostearoyl) | 72,15 | 10,76 | 71,87 | 10,87 | Öl | 222,9(4,03) |
2,3-Di-(2-ethylhexanoyl) | 64,08 | 8,60 | 63,97 | 8,64 | Öl | 221,3(4,06) |
2,3-Di-(2-ethylbutanoyl) | 61,15 | 7,82 | 61,14 | 7,79 | 83-85,5 | 221,3(4,05) |
2,3-Diisobutanoyl | 57,30 | 6,79 | 57,10 | 6,81 | Öl | 222,1(4,02) |
2,3-Dicyclohexanoyl | 63,29 | 7,39 | 63,53 | 7,69 | Öl | 222,3(4,01) |
2,3-Dipivaloyl | 59,36 | 7,34 | 59,22 | 7,39 | 111,5-112, | 5 221 (4,01) |
2-Acetyl-3-pivaloyl | 56,13 | 6,48 | 56,13 | 6,50 | 96 - 97 | 221 (4,02) |
2-Isobutanoyl-3-pivaloyl | 58,37 | 7,08 | 58,36 | 7,14 | Öl | 222,1(4,02) |
Tabelle 2 Massenspektrum (20 eV)
Acylgruppe m/e (%)
2 3-Di(NK- 7 3 3 ( 2.0 , M+ - 1 5 ), 1 5 5 ( 1 7. 9 ) , 1 27 ( 2 2.7 ),
isostearoyl) -1 2 1 ( 1 8.1 ), 113(2 2.3), 112(1 5.8 ), 1 0 1
(13.6), 99(19.3), 8 5 ( 1 8.6 ) ,■ 7 1 (l 7. 9 ),
5 7(100)
2 , 3- DL (MK- 733 (10.2,M+-I 5), 42 5(17.1 ), 424(6 4.6),
isostearoyl) 268(1 2.0), 266(6 0.6), 240(1 9.1), 239
(100), 101(2 7. 0), 85(12. 6), 7 1 ( 1 3.4 ),
57(10.3)
2,3-Di(2-ethyl- 4 5 3 ( 1 5.1 , M+- 1 5 ), 3 2 7 ( 5.9 ), 2 8 5(7/8),
hexanoyl·) 284(4 9.4), 128(8.3), 127(9 4. 6), 101
(19.8), 100(7.5), 99(100), 57(8 1. 4)
2,3-Di(2-ethyl- 3 9 7 ( 3.4 , M+ - 1 5 ), 1 0 1 ( 1 1. 3 ), 9 9 ( 6 0.1 ),
butanoyl) 98(100), 88(3 0.9), 84(3 8.1), 71(7 2. S),
58(2 1. 8), 55(3 9.8), 43(2 0.1)
2,3-Diiso- 3 4 1 ( 1 0.5 , M+ - 1 5 ), 2 9 8 ( 6. 5 ), 2 2 9 ( 5.5 ),
butanoyl 2 2 8 ( 4 2.9 ), 1 0 1 ( 1 7.4 ), 7 2 ( 5.8 ), 7 1 ( 1 0 0),
4 3 ( 3 5.6 )
2,3-Dicyclo- 421(10.4. M+ -15), 311(6. 0), 269(8.7),
hexanoyl 2 6 8 ( 5 6. 9 ) , 112(3.9), 1 1 1 ( 5 0.1 ) , 10 9
(3.5), 101(1 4.3), 84(7.1), 83(100)
2,3-BLpivaloyl 3 6 9 ( 1 9.0 , M+- 1 5 ) , 326(12.9), 242(15.4)>
2 16(2 2. 5), 101(2 4.2), 85(5 2.3), 57(100)
2-Acetyl- 327(1 3.1, M+-15), 242(4. 0), 216(6. 2),
3-pivaloyl 200(11. 7), 101(11. 8), 85(8.6), 59(5.1),
58(5. 2), 57(100)
2-Isobutanoyl- 3 5 5 ( 1 8.4 , M+- 1 5 ) , 3 1 2 ( 1 5.8 ), 2 4 2(9.2),
3-pivaloyl 2 2 8 (. 3 0.4 ) , 216(6.6), 1 0 .1 (3 JL 9 ) χ 8 5
( 3 3.6 ), 7 1 ( 5 7. 3 ), 5 7 ( 1 0 0 ) , 4 3 ( 1 4.3 )
15C-NMR 25 MHz (Sppm (CDCl3)
Tabelle 3
Alkyl-Molekülteile weggelassen
Alkyl-Molekülteile weggelassen
Acyl- Gruppe | 1 6 Π.2 | C2 | C3 | C4 | C5 | C6 | isopropylidene | 2 5.7 | 2 5.5 |
2,3-Di(NK-isostearoyl) | 1 6 5.4 | 1 2 2.6 | 1 5 2.2 | 7 5.4 | 7 2.9 | 6 5.4 | 1 1 0.8 | 2 5.7 | 2 5.5 |
2,3-Di(MK-isostearoyl) | 1 6 5.3 | 1 2 2. 6 | 1 5 2.0 | 7 5.4 ' | 7 3.0 | 6 5.4 | 1 1 0.8 | 2 5.7 " | 2 5.5 |
2,3-Di(2-ethylhexanoyl) | 1 6 5.3 | 1 2 2. 7 | 1 5 2.0 | 7 5.4 | 7 3.0 | 6 5.4 | 1 1 0.8 | 2 5.7 | 2 5.5 |
2,3-Di(2-ethylbutanoyl) | 1 6 5.7 | 1.22.9 | 1 5 2.0 | 7 5.4 | 7 3.0 | 6 5.4 | 1 1 0.8 | 2 5.7 | 2 5.4 |
2,3-Diisobutanoyl | 1 6 5.6 | 1 2 2. 3 | 15 1.0 | 7 5.5 | 7 3.1 | 6 5.4 | 1 1 0.7 | 2 5.5 | 2 5.2 |
2,3-Dicyclohexanoyl | 1 6 5.4 | 1 2 2.4 | 1 5 1.0 | 7 5.5. | 7 3.3 | 6 5.4 | 1 1 0. 9 | 2 5.8 | 2 5.5 |
2, 3-DLpivaloyl | 1 6 13.5 | 1 2 2. 5 | 1 5 1.2 | 7 5.4 | 7 3.3 | 6 5.4 | 1 1 0.8 | 2 5.8 | 2 5.5 |
2-Acetyl-3-pivaloyl | 1 6 5.6 | 1 2 2.1 | 1 5 L2 | 7 5.4 | 7 3.4 | 6 5.4 | 1 1 0.8 | 2 5.8 | 2 5.5 |
2- Isobutanoyl-3-pivaloyl | 1 2 2. 2 | 1 5 1.1 | 7 5.4 | 73.3 | 6 5.4 | 1 1 0.8 | |||
cn co ο
JA
Man löst 19,7 g (26,3 mMol) 2,3-Di-(NK-isostearoyl)-5,6-isopropylidenascorbinsäure
in 200 ml Ethanol, gibt dazu 10 ml konz.Salzsäure und rührt dann 11 h bei Raumtemperatur.
Man gibt 400 ml V/asser zu der Reaktionsmischung, die mit 2 χ 200 ml Methylenchlorid extrahiert,
nachfolgend mit 1 χ 300 ml Wasser und dann 2 χ 300 ml
Salzlösung gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet wird. Das Lösungsmittel wird unter vermindertem
Druck abdestilliert,wobei man ein Öl erhält, das der Säulenchromatographie an mit Silan behandeltem
Silikagel unterworfen wird. Man erhält 2,3-Di-(NK-isostearoyl)-ascorbinsäure
(14,9 g; Ausbeute 81%).
Elementaranalyse: für clo^7SQ8
berechnet: C 71,14% H 10,80%
gefunden : 70,8 1.0,8 Massenspektrum (19 eV) 708 (1.8%, M+), 268 (20.1), 267 (100),
(34.3), 155 (38.0), 141 (21.6), 127 (34.0), 113 (29.4), 99 (22.2), 57 (63.6)
EtOH
UV -p^ (log<£ ) 221.7 nm (4.03)
max
IR v (rein) 3430, 2940, 2910, 2860, 1770, 1700, 1465, 1360, 1195, 1100, 1065cm"1
13C-NMR 25MHz S ppm (CDCl3)
171.1 (S), 170.0 (S), 166.0 (s, C1), 153.1 (s,
C3), 122.8 (s, C2), 77.1 (d, C4), 69.6 (d,
C5) r 63.0 (t, Cß)Alkylmolekülteile weggelassen
1H-NMR 60MHz § ppm (CDC I3)
5.35 (π, IH, C4-H), 3.6 - 4.2 (in, 3H), 2.9
(IH, OH), 2.6 (IH, OH), 0.7 - 2.1 (m, 70H)
Auf gleiche Weise, wie oben beschrieben, v/erden die Rohprodukte durch Chromatographie oder Umkristallisation
isoliert und gereinigt, wobei man die folgenden Verbindungen erhält: 2,3-Di-(MK-isostearoyl)-ascorbinsäure
(Ausbeute 53%); 2,3-Di-(2-ethylhexanoyl)-ascorbinsäure
(Ausbeute 94%); 2,3-Di-(2-ethylbutanoyl)-ascorbinsäure
(Ausbeute 100%); 2,3-Di-(isobutanoyl)-ascorbinsäure (Ausbeute
45%)j 2,3-Di-(cyclohexanoyl)-ascorbinsäure (Ausbeute
59%); und 2,3-Di-(pivaloyl)-ascorbinsäure (Ausbeute 89%). Die physikalischen Eigenschaften dieser Produkte
sind in den Tabellen 4, 5 und 6 aufgeführt.
2-Acetyl-3-pivaloylascorbinsäure
Man löst 8,96 g (26,2 mMol) 2-Acetyl-3-pivaloyl-5,6-isopropylidenascorbinsäure
in 120 ml Methanol, gibt dazu 10 ml konz.Salzsäure und rührt 2 h bei Raumtemperatur.
Man setzt 200 ml Wasser zu dem Realtionsgemisch zu, das mit 3 x 100 ml Methylenchlorid extrahiert wird. Die resultierende,
organische Phase wird mit 2 χ 200 ml Wasser gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet.
Das Lösungsmittel wird unter vermindertem Druck abdestilliert und der entstehende Rückstand (2,88 g) aus Ethylscetat-Hexan
umkristallisiert. Man erhält 2-Acetyl-3~ pivaloylascorbinsäure (1,79 g; Ausbeute 23%) in Form
farbloser, nadelartiger Kristalle, Fp.119 bis 120,50C.
Elementaranalyse: für C,3H18Oo
berechnet: C 51,65% H 6,00% gefunden : 51,63 6,02
Massenspektrum (70 eV)
397 (3.3%), 256 (9.8), 101 (8.0), 100 (2.8), 99 (40.8), 72 (6.3), 71 (100), 55 (3.8), 43
(29.7)
EtOH
UV y[_ (log£) 222.6 nm (4.02)
max
IR 9(KBr)
3400, 2990, 2970, 2900, 1770, 1695, 1210,
1190, 1140, 1100, 1070, 1040cm"1
13C-NMR 25MHz £ppm (CDci3)
166.7 (s, C1), 152.2 (s, C3), 122.0 (s, C2),
76.9 (d, C4), 69.8 (d, C5), 63.0 (t, Ce)
1H-NMR 60MHz Jppm (CDCX3)
5.18 (d, J=2Hz, IH, C4 -H), 2.6 - 4.2 (m, 3H),
3.20 (d, J=6Hz, IH, OH), 2.79 (brs, IH, OH),
2.23 (s, 3H), 1.30 (s, 9H)
Beispiel 7
2-Isobutanoyl-3-Pivaloylascorbinsäure
Man suspendiert 5,40 g (25,0 inMol) Isopropylidenascor-"binsäure
in einem gemischten Lösungsmittel aus 20,2 ml trockenem Pyridin in 250 ml Methylenchlorid und gibt
dazu im Verlauf von 15 min 28 ml einer Methylenchloridlösung von 3,05 g (28,6 mMol) Isobuttersäure. Nach einstündigem
Rühren bei Raumtemperatur tropft man während 7 min 28 ml einer Methylenchloridlösung von 3,18 g
(26,A- mMol) Pivalinsäure chlo rid zu, rührt das Reaktionsgemisch 1 h bei Raumtemperatur, wäscht mit 1 χ 250 ml
1, 2N verdünnter Salzsäure und 2 χ 300 ml Wasser in dieser
Reihenfolge und trocknet über wasserfreiem Natriumsulfat. Das Lösungsmittel wird unter vermindertem Druck abdestilliert.
Man erhält 10,2 g einer öligen Substanz. Diese Substanz löst man in 75 ml Methanol, gibt 7 ml
konz.Salzsäure zu und rührt dann 1 h bei Raumtemperatur. Nach Zugabe von Wasser extrahiert man das Reaktionssystem mit 5 x 100 ml Methylenchlorid. Die resultierende
organische Phase wird mit Salzlösung und Wasser gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wird unter vermindertem Druck abdestilliert und der resultierende Rückstand (9»56 g) aus Ethylacetat-Hexan
umkristallisiert. Man erhält 2-Isobutanoyl-3~ pivaloylascorbinsäure (6,71 g; Ausbeute 81%) in Form
farbloser, nadelartiger Kristalle, Pp.945 bis 96,50C.
Elementaranalyse: für ^5822^8
berechnet: C 54,54% H 6,71% gefunden : 54,62 6,71 Massenspektrum (20 eV)
246 (6,9%), 228 (11,2), 116 (6,7), 85 (35,0),
71 (100), 57 (92,2), 43 (16,7)
(log£) 222,5 nm (4,02)
I E * (KB r )
340On 2 9 8 Ox 2 9 5 Ox 2 9 1 Ox 176Ox
169Ox 1350s 120Ox 115Ox 109Ox
1065s 105Ox 103Ox 101Ox 97Ox
7 5 5 on -1
13C-NMR 2 5MHz δ ppm ( CDC^3 )
1 7 2.6 ( s )» 1 7 2.5 ( β )χ 1 6 6.7 ( s , Ci X
15 2.2-Cs, C3 )n 12 2. O ( s , C 2 ) % 7 6.
( d , C 4 ) ν 6 9.8 ( d , C s ) * 6 3.0 ( t , Ce λ
3 9.5 ( s X 3 3.7 ( d )s 2 6.9(q), 1 8.8
(q )
1H-NMR 2 7OMHz S ppm (CDCi3 # in Gegenwart
von D2O )
5.2 0(d,J=2.6Hz,lH,C4 -H^ 3.97
(ddd, J = 5.5, 5.5, 2. 6Hz, IH, Cs H)s
3.8 5 ( d d d , J - 1 1. 7 , 5.5 , 5.5 H ζ ·
IH, C6 -H)n 3.7 9 ( d d d . J = I 1.7 ,
5.5 , 5.5 H ζ , 1 H , C6 -H )* 2.8 O ( hepU
J = 7. O H ζ , 1 H ) ν 1. 3 O ( s , 9 H ) >
1. 2 O Cd, J= 7. OHz. 6H)
Beispiel 8
2-0-Benzoyl-5-0-T3ivaloyl-L-ascorMnsäure
Man löst 2,00 g (4,95 mMol) 2-0-Benzoyl-3-0-pivaloyl-5,6-0,0-isopropyliden-L-ascorbinsäure
in einem Lösungsmittelgemisch von 40 ml Methanol und 40 ml Ethanol, gibt
1,5 ml konz.Salzsäure zu und rührt anschließend 1,5 h bei Raumtemperatur. Man gibt V/asser zu dem Reaktionsge-
misch, das mit Methylenchlorid extrahiert wird. Die resultierende,
organische Phase wird mit Salzlösung gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wird abdestilliert und der entstehende Rückstand aus Sthylacetat-Hexan umkristallisiert. Man erhält 2-0-Benzoyl-3-O-pivaloyl-L-ascorbinsäure
(1,44 g; Ausbeute 7290; Fp.108,5 bis 1O9,5°C.
Elementaranalyse: für C^8Hp0Og
berechnet: C 59,34% H 5,53% gefunden : 59,09 5,57
UV AEt0H 2 3 3.5 nm ( log β 4.3 4 )
max
I R ν (KBr)
I R ν (KBr)
3364 , 2986, 1782. 17 5 2, 1695, 1269.1248,1158.1119,1092,
10 2 6,708 a*"1
13C-NMR 25MHz £ppm (CDCZ3 )
13C-NMR 25MHz £ppm (CDCZ3 )
1 7 2.8U), 1 6 6.4 ( β . C1 ) . 1 6 2.3(s), 15 2.6
( s , C3 ) , 1 3 4.3U), 13 0.6(d). 12 8.8(<Ü,
1 2 7.4(s), 1 2 2.3 ( a , C2 ) , 7 7.0 ( d . C4 ) ,
6 9.7 ( d , C5 ) , 62.9 ( t , C8 ) , 3 9.5(s), 2 6.8(q)
1H-NMR 60MHz δ ppm (CDCZ3 )
8.0 — 8.2 C m , 2H) , 7.2—7.7 ( π , 3H) , 5.2 7
(d, J=UHi , IH1C4-H)1 3.7—4.2 ( m , 3 H ) ,
3.4 4 (br s , 2H. OH). 1.23 ( β , 9H)
Eleraentaranalyse, Schmelzpunkt und UV-Spektrum
Acyl -Gruppe | Berechnet (%) C H |
1 0.8 0 | Gefunden (%) C H |
1 0.8 | Schmelz punkt (0C) |
*EtOH(loffO max |
2,3-Di(NK-isostearoyl) | 7 1.14 | 10.8 0 | 7 0.8 | 1 0.6 4 | Öl | 2 21.7 ( 4.0 3 ) |
2,3-Di (MK-isostearoyl) | 7 1.14 | 8.4 7 | 7-1.1 7 | 8.5 1 | Öl | 2 2 2.0 ( 4.0 2 ) |
2,3-Di (2-ethylhexanoyl) | 6 1.6 6 | 7.5 8 | 6 -1.5 8 | 7.7 1 | Öl | 2 21.6 ( 4.0 4 ) |
2,3-Di(2-ethylbutanoyl) | 5 8.0 5 | 6.3 7 | 5 7.9 9 | 6.3 6 | Öl | 2 21.8 ( 4.0 3 ) |
2,3-Düsobutanoyl | 5 3.1 6 | 7.1 2 | 5 3.1 4 | 7.1 5 | 8 9 - 9 0.5 | 2 2 3.3 ( 4.0 2 ) |
2,3-Dicyclohexanoyl | 6 0.5 9 | 7.0 2 | 6 0.2 8 | 7.1 1 | 8 0.5 -8 2 | 2 2 2.6 ( 4.0 4 ) |
2,3-Dipivaloyl | 5 5.8 1 | 6.0 0 | 5 6.5 8 | 6.0 2 | 116-117 | 2 2 2.2 ( 3.9 9 ) |
2-A.cetyl-3-pivaloyl | 5-1.6 5 | 6.7 1 | 5 1.6 3 | 5 4.6 2 j 6.7 1 | 119-120.5 | 2 2 2.6 ( 4.0 2 ) |
2-Isobutanoyl-3-pivaloyl | 5 4.5 4 | 9 4.5 -9 6.5; | 2 2 2.5 ( 4.02 ) |
se
Tabelle 5
Acyl-Gruppe m / e (%)
2 3- Ct (NK- 6 9 3 ( 8.0 ) , 2 6 8 ( Z 0.1. ), 267(l.00), 183
isostearoyl)* ( 3 4.3 ), 1 6 9 ( 1 8.9 ), 15 5(38.O)n Hl (21.6)>
12 7(3 4. 0 ) , 113(2 9.4 ) , 99(2 2.2 ) , 8 5(1 7.1 X
5 7 ( 6 3.6 )
2 ,3-Di (MK- 7 0 9 ( 0.3 , M+ ), 2 6 7(6 4.9 ), 2 3 9(100),
isostearoyl) 1 8 6 ( 5 3.7 ), 1 7 1 ( 3 8.2 ), 1 5 8 ( 9 5.8 )s 12 9
( 4 2.8 ) , 9 8 ( 3 7. 9 ), 8 5 ( 4 0. 3 ) , 7 3(3 6.8),
71(51.6), 57(49.3)
2,3-H(2-ethyl- 284(3.0), 187(5.7), 128(8.1), 12 7(100),
hexanoyl) l 1 6 ( 3.2 ), 1 0 1 ( 4.3 ), 1 0 0 ( 4.9 ), 9 9 ( 7 1.8 ),
7 3 ( 7. 8 ) , 5 7 ( 6 7. 1 ) , 5 5 ( 3. 7 )
2,3-Di(2-ethyl- 2 5 6 ( ff.9 ), 17 1(1.6), 1 5 9 ( 8.2 ) , 1 5 4 (1 5.4 ),
butanoyl) l 0 1 ( 2.6 ), 1 0 0 ( 6.7 ), 9 9(100), 9 8 ( L 3 ),
7 2 ( 5.9 ), 7 1 ( 9 6.0 ), 7 0 ( 1.2), 43 (4.5)
2,3-Diiso- 2 9 S (1.2 , M4" - 1 S ), 2 2 9 ( 1. 5 ) , 228(10.0),
butanoyl l 3 1 ( 8.1 ), 1 1 6 ( 1.3 ), 7 2 ( 4.7 ), 7 1 ( 1 0 0 ),
7 0 ( 1.3 ), 4 4 (1. 5 ), 4 3 ( 2 6.5 )
2,3-Dicyclo- 128(34.1), 1 1 1 ( 2 3.6 ), 1 1 0 ( 1 8.7 ), 99
hexanoyl ( l 8.9 ), 8 3(100), 7 3 ( 5 8.6 ), 6 9 ( 1 9.8 ),
68(3 7.6), 5 6(32.2)^ 55(62.8), 41.(18.1),
2,3-Dipivaloyl 2 4 2 ( 3.1 ), 8 6 (2 2.0 ), 6 8 ( 5.3 ), 5 8 ( 4.9 ),
57(100), 56(2 6.6), 55(2.0), 42(1.8),
4 1 ( 1 1. 6 )
2-ibetyl- 397(3.3), 2 9 9 (2.3 ), 2 5 6 ( 9.8 ), 1 0 1 ( 8.0 ),
3-pivaloyl** i00 (2.8 ), 9 9 ( 4 0.8 ), 7 2 ( 6. 3 ) , 7 1(100),
55(3. 8), 43(2 9.7), 41(4.7)
2-Isobutanoyl- 2 4 6 ( 6.9 ), 2 2 8 ( 1 1.2 ), 1 5 8 ( 5.2 ), 116
3-pivaloyl ( 6.7 ), 8 5 ( 3 5.0 ), 7 2 ( 4.7 ) , 7 1 ( 1 0 0 ), 5 8
( 4.3 ), 5 7(92.2), 43(1 6.7 ) -
13C-NME 2 5MHz 3 ppm ( CDC^3 ) *: 67
. 5 MHz Alkylmolekiilteile weggelassen
Acyl -■ Gruppe | Ci | C2 | C3 | C4 | C5 | C6 |
2,3-D.i(NK-isostearoyl) | J. 6 6.0 | 1 2 2. 3 | 1 δ 3.1 | 7 7. 1 | 6 9. 6 | 6 3.0 |
2,3-ßi(MK-isostearoyl) | J 6 6.0 | 1 2 2. 9 | 1 5 2.8 | 7 7. 1 | 6 9.7 | 6 3.0 |
2,3-Di(2-ethylhexanoyl) | J 6 6.4 | 1 2 2. 8 | 1 5 3.0 | 7 7. 1 | 6 9.6 | 6 3.0 |
2,3-Di (2-ethylbutanoyl) * | 1 6 6.2 | 1 2 2.9 | 1 5 3.0 | 7 7. 0 | 6 9. 5 | 6 3.0 |
2,3-Diisobutanoyl | 1 6 6. 3 | 1 2 2.1. | 1 5 1.9 | 7 6.8 | 6 9. 7 | 6 2.9 |
2,3-Dicyclohexanoyl* | ] 6 6.6 | 1 2 1.9 | 1 5 1.8 | 7 6.7 | 6 9,6 | 6 2.9 |
2,3-Pipivaloyl* | ] 6 6. 2. | 1 2 2.6 | 1 5 2.4 | 7 6.8 | 6 9. 9 | 6.2.8 |
2-Jteetyl-3-pivaloyl | J G 6.7 | 1 2 2.0 | 1 5·2.2 | 7 6.9 | 6 9. 8. | 6 3.0 |
2- Isdjutanoyl-3-pivaloyl | 1 6 6.4 | 12 2.1 | 1 5 2.1 | 7 6.8 | 6 9. 8 | 6 2.9 |
BeisOJel 9
2,3.6-Tri-0-(NK-isostearoyl)-L-ascorbinsäure
Man suspendiert 1,76 g (10 mMol) L-Ascorbinsäure in
einer Lösungsmitte!mischung aus 200 ml Methylenchlorid
und 16,2 ml trockenem Pyridin und kühlt in einem Eis-Yasser-Bad.
Innerhalb von 25 min tropft man eine Lösung von 12,1 g (40 mMol) NK-IsoStearinsäurechlorid in 50 ml
Methylenchlorid in das Gemisch ein, während die Reaktionstemperatur bei 3 bis 50C gehalten wird. Nach beendetem
Zutropfen wird das Reaktionssystem weiterhin 3 Tage bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionslösung
wird nacheinander mit 1 χ 100 ml Wasser, 2 χ 100 ml 1,2N Salzsäure, 1 χ 100 ml Wasser und 2 χ 200 ml Salzlösung
gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wird unter vermindertem Druck
abdestilliert und der resultierende Rückstand der Silikagel-Säulenchromatographie
unterworfen. Man erhält 2,3,6-Tri-0-(NK-isostearoyl)-L-ascorbinsäure (8,08 g; Ausbeute
Elementaranalyse: für ^5ο^11ΟΟ9
berechnet: C 73,87?S H 11,3750
gefunden : 74,2 11,5
berechnet: C 73,87?S H 11,3750
gefunden : 74,2 11,5
ÜYlEt0H ( log s ) 2 2 1.5 am ( 4.0 5 )
max
IRv (rein)
3460,295 5.2900,2860.1790, 1770, 173 5. 170 5, 1460.1360,
1105. 106 5 σαι'1
13C-NMR 2 5MHZ
1 7 5.6(s), 1 7 0.9(s), 1 7 Ö.3(a), 1 6 5.3 ( β , C1 )
1 5 2.5 ( s . C5 ) , 1 2 3.1 ( 3 . C2 ) , 7 7.1
( d , C4 ) , 6 7.6 ( a , C5 ) , 6 4.3 ( t , C6 ) .
Alkylmolekülteile weggelassen
1H-NMR 60MHz <5 ppm (CDCZ3 )
5.34(m, IH. C4-H). 3.9~4.5 ( ro , 3 H ) .
0.8 — 2.6 (ο . 1 0 6H)
Beispiel 10
2,3, e-Tri-O-CMK-isostearoyl) -L-as (sorbinsäure
Man suspendiert 1,76 g (10 mMol) L-AscorMnsäure in einem
Lösungsmittelgemisch aus 280 ml Methylenchlorid und 25,8 ml trockenem Pyridin und kühlt auf einem Eis-T»iasser-Bad
ab. Eine Lösung von 9,69 g (31,9 mMol) MK-Isostearinsäurechlorid in 50 ml Methylenchlorid wird
innerhalb 30 min in das Gemisch eingetropft, wobei die Reaktionstemperatur bei 3,5 bis 4,50C gehalten wird. Nach
beendetem Zutropfen wird das Gemisch 6 h bei Raumtemperatur
gerührt, nacheinander mit 1 χ 200 ml 1,8N Salzsäure, 2 χ 200 ml Wasser und 1 χ 200 ml Salzlösung gewaschen
und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wird unter vermindertem Druck abdestilliert
und das resultierende Öl der Saulenchromatographie an mit Silicon behandeltem Silikagel unterzogen. Man erhält
2,3,5-Tri-0-(MK-isostearoyl)-L~ascorbinsäure (5,26 g;
Ausbeute 54%).
Elementaranalyse: für c5oHi1O°9
berechnet: C 73,87% H 11,37% gefunden : 73,2 11,2
UV AEt0H (log·) 2 2 1.4 am( 3.98)
max
IRv (rein)
345 0,2960,2930,2860,
1790,1770.1740,1710,1460 ,1110 cm.~l
13C-NMR 25MHz δ ppm (CDCZ3 ) 1 7 6.5(s), 1 7 1.7(s), 1 7 0.7(sK 1 6 5.5 ( β , C1 ) , 1 5 2.1 ( s , C3 ) , 1 2 3.0 ( ε . C 2 ) , 7 6.4 ( d . C4 ) , 67.6 ( d , C5 ) , 64.3 ( t , C9 )
13C-NMR 25MHz δ ppm (CDCZ3 ) 1 7 6.5(s), 1 7 1.7(s), 1 7 0.7(sK 1 6 5.5 ( β , C1 ) , 1 5 2.1 ( s , C3 ) , 1 2 3.0 ( ε . C 2 ) , 7 6.4 ( d . C4 ) , 67.6 ( d , C5 ) , 64.3 ( t , C9 )
AlkylMolekülteile weggelassen
H-NMR 6 0 MH ζ δ ppm (CDCZ3 )
5.2 6 ( m , 1 H , C4 - H ) , 3.9 — 4.5 ( η . 3 H ) .
0.6 — 2.8 (m , 1 0 6 H)
2,3» 6-Tri-0-(2-ethylhexanoyl)-L-ascorbinsäure
Man suspendiert 3,57 g (20,3 mMol) L-Ascorbinsäure in
einem Gemisch von 200 ml Methylenchlorid und 10 ml trokkenem Pyridin und kühlt auf einem Eis-Wasser-Bad. Dann
wird eine Lösung von 10,2 g (62,9 mMol) 2-Ethylhexansäure
in 50 ml Methylenchlorid während 35 min in das Gemisch eingetropft. Nach beendetem Zutropfen wird das
Gemisch 30 min gerührt, das Kühlbad entfernt und weitere 70 h bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch
wird dann mit 3 x 100 ml 0,6N Salzsäure, χ 1 200 ml ¥asser
und 1 χ 200 ml und 1 χ 400 ml Salzlösung in der angegebenen
Reihenfolge gewaschen und über wasserfreiem Netriumsulfat
getrocknet. Das Lösungsmittel wird unter vermindertem Druck abdestilliert und das resultierende Öl
der Silikagel-Säulenchromatographie unterworfen. Man erhält 2,3,6-Tri-0-(2-ethylhexanoyl) -L-ascorbinsäure
(3,36 g; Ausbeute 30%).
Elementaranalyse: für C3oH5o°9
berechnet: C 64,96% H 9,09% gefunden : 64,31 9,36
UV λ Efc0H ( log 6 ) 2 2 1.1 nm ( 3.9 6 )
max
I Ry (rein)
34 5 0 ,2960. 2940,2870» 1770, 1740.170 5. 1460. 1380.1330«
1200.1170.1110.1090,1070. 9 4 0 csi""1
I3C-NMB 25MHz δ ppm (CDCZ3 )
i 7 6.4U). 1 7 1.7(s), 1 7 0.7(S11. 1 6 5.8 ( a ,C1 ) ,
15 2.3 ( β , C3 ). 123.1 C» . C2 ) ,76.5
( d , C4 )·, 6 7.5 ( d , C5 ) , 6 4.2 ( t . C8 ) ,
Alkylmolekülteile weggelassen 1H-NMB. 6 0MHz δ ppm (CDCZ3 )
5.3 0 ( m · 1 H . C4-H) , 4.6~3.9 ( m , 3 H ) ,
2.7~2.0 ( m . 2H) , 2.0~0.7 ( m , 44H)
Beispiel 12
2,5-Di-O-(2-ethylbutanoyl)-S-O-stearoyl-L-ascorbinsäure
Man löst 4,43 g (10,0 mMol) 6-0-Stearoyl-L-ascorbinsäure
in einem gemischten Lösungsmittel von 150 ml Methylenchlorid und 8,07 ml trockenem Pyridin. Dazu tropft
man innerhalb von 18 min eine Lösung von 2,75 g(20,4mMol) 2-Ethylbutansäurechlorid in 60 ml Methylenchlorid bei
einer Temperatur der Reaktionslösung von 22 bis 250C.
Nach 2stündigem Rühren bei Raumtemperatur überführt man die Reaktionslösung in 300 ml 0,4N Salzsäure. Die resultierende,
organische Phase wird abgetrennt und die wäßrige Phase mit 1 χ 50 ml Methylenchlorid extrahiert. Die
organischen Phasen werden vereinigt, mit Wasser und Salzlösung gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet. Das Lösungsmittel wird unter vermindertem Druck abdestilliert und das resultierende Öl der Silikagel-Säulenchromatographie
unterworfen. Man erhält 2,3-
Di-O-(2-ethyl"butanoyl)-6-0-stearoyl-L-ascorbinsäure
(2,89 g; Ausbeute 45%). Elementaranalyse: für ^5Hg2 0Q
berechnet: C 67,68% H 9,78% gefunden : 67,59 9,76
UV XlllK <
1ο*δ>
220.7(4.03)
Ul CL A.
I R ν (KBr)
3420, 2924, 28 5 2. 1798 , 1780 » 1740
, 1702, 1466, 1170. 1122, 1062, 882 ca-i
13C-NMR 2 5 MH ζ δ ppm
1 7 3.8(sU 1 7 1.5(3), 1 7 0.4(e). 1 6 5.6 ( β . C1 ) ,
1 5 2.3 ( s . C3 ) , 1 2 3.0 ( s , C2 ) . 7 6.5 ( d , C4 ) ,
6 7.4 ( d , C5 ) , 64.3 ( t , C8 )
Alkylmolekülteile weggelassen
1H-NMR 60MHz <5ppm(CDC£3 )
5.3 l(m, IH. C4-H), 4.5 — 3.9 (m ,3H).
2.6 7(br s. IH. OH), 2.6~2.2 ( m . 4 H) .
2.0 ~0.7 ( m , 5 3 H )
Beispiel 15
2-0-Benzoyl-5-0-Pivaloyl-6-0-stearoyl-L-ascorbinsäure Man löst 4,43 g (10,0 mMol) 6-O-Stearoyl-L-ascorbinsäure
in einem gemischten Lösungsmittel von 150 ml Methylenchlorid und 10 ml trockenem Pyridin und tropft dazu während
25 min eine Lösung von 1,27 g (10,6 mMol) Pivalinsäurechlorid
in 20 ml Methylenchlorid. Nach einstündigem Rühren bei Raumtemperatur tropft man ferner während
15 min eine Lösung von 1,49 g (10,6 mMol) Benzoesäurechlorid in 20 ml Methylenchlorid zu. Das Reaktionsgemisch
wird weitere 2 h bei Raumtemperatur gerührt und mit kalter, verdünnter Salzsäure gewaschen.Die verdünnte
Salzsäurephase wird mit 1 χ 50 ml Methylenchlorid extrahiert und der Extrakt mit der organischen Phase vereinigt.
Nach Waschen mit Wasser und Salzlösung wird die organische Phase über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet.
Das Lösungsmittel wird unter vermindertem Druck abdestilliert, wobei man eine feste Substanz erhält, die
der Silikagel-Säulenchromatographie unterworfen wird. Man erhält 2-0-Benzoyl-3-0-pivaloyl-6-0-stearoylascorbinsäure
(1,85 g; Ausbeute 29%), 2,3-Di-0-benzoyl-6-0-stearoylascorbinsäure
(0,37 g; 6%) und 2,3-Di-0-pivaloyl-6-0-stearoylascorbinsäure (0,17 g; 3%).
Elementaranalyse: berechnet: C 66,85% H 9,57%
gefunden : 66,87 9,58 EtOH
UV Λ (log£ ) 221.8 (4.00)
max
IR v) (rein)
3490, 2926, 2854, 1788, 1743, 1710, 1473, 1353, 1257, 1143, 1119, 1083, 1068, 1020,
702 cm"1
I3C-NMR 25MHz 3 ppm (CDci.3)
173.8(s)f 172.5(s), 165.9(s, C1), 151.5(s, C3)
122.5(s, C2), 76.3(d, C4), 67.6(d, C5),
64.3 (t, C6) , Alkylmolekülteile weggelassen
1H-NMR 60MHz J ppm (CDCX3)
5.18 (m, IH, C4-H), 4.5 - 3.9 (m, 3H),
2.36 (t, J = 7Hz, 2H), 1.7 - 0.8 (m, 51H)
2, o-Di-O-palmitovl-^-O-pivaloyl-L-ascorbinsäure
Man löst 3,26 g (4,99 mMol) 2,6-Di-O-palmitoyl-L-ascorbinsäure
in 4,06 ml trockenem Pyridin und 150 ml Methylenchlorid und tropft dazu innerhalb 26 min eine Lösung
von 0,656 g (5,44 mMol) Pivalinsäurechlorid in 20 ml Methylenchlorid. Nach dem Zutropfen wird das Reaktionssystem weitere SO min bei Raumtemperatur gerührt und
mit kalter, verdünnter Salzsäure gewaschen. Die resultierende, wäßrige Phase wird mit 1 χ 50 ml Methylenchlorid
extrahiert und der Extrakt mit der organischen Phase vereinigt. Die organische Phase wird mit Wasser gewaschen
und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wird unter vermindertem Druck abdestilliert
und der resultierende Rückstand der Silikagel-Säulenchromatographie
unterworfen. Man erhält 2,6-Di-O-palmitoyl-3-0-pivaloylascorbinsäure (1,01 g; 27%) und
3,5-Di-0-pivaloyl-2,6-di-0-palmitoylascorbinsäure (0,41 g; 10%).
2, ö-Di-O-palmitoyl^-O-pivaloylascorbinsäure:
Elementaranalyse: für CV^HygOg
berechnet: C 70,07% H 10,39% gefunden : 70,04 10,40
EtOH
UV χ_ (log£>) 221.8 (4.02)
max
IR V>- (rein) 3520, 2924, 2856, 1786, 1744, 1706, 1470,
1174, 1134, 1070, 1018 citT1
13C-NMR 25MHz S ppm (CDCJ?3)
173.9(s), 172.7(s), 169.l(s), 165.9(S, C1)
151.3(s, C3), 122.3(s, C2), 76.3(d, C4)
67.7(d, C5), 64.3(t, C6)
1H-NMR 60MHz § ppm (CDCJf3)
5.17 (m, IH, C4-H), 4.5 - 3.9 (m, 3H), 2.7 - 2.1 (m, 4H), 1.8 - 0.7 (m, 75H)
Beispiel 15
6-0-(NK-'Isostearoyl)-2,5-di- -pivaloyl-L-ascorbinsäure
Man löst 3,45 g (10,0 mMol) 2,3-Di-O-pivaloyl-L-ascorbonsäure,
hergestellt in den Beispielen 1 und 4, und 8,07 ml trockenes Pyridin in 150 ml Methylenchlorid und
gibt dazu innerhalb 16 min eine Lösung von 3,12 g (10,3 mMol) NK-isostearinsäurechlorid in 30 ml Methylenchlorid.
Nach dem Zutropfen wird das Reaktionssystem 4,5 h bei Raumtemperatur gerührt und mit kalter, verdünnter
Salzsäure gewaschen. Die resultierende, wäßrige Phase wird mit 1 χ 50 ml Methylenchlorid extrahiert und
der Extrakt mit der organischen Phase vereinigt. Nach Waschen mit Wasser wird die organische Phase über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert. Der resul-
tierende Rückstand wird der Silikagel-Säulenchroinatographie
unterzogen. Man erhält 6-0-(NK-isostearoyl)-2,3-di-O-pivaloylascorbinsäure
(2,81 g; 46%).
Slementaranalyse: für C^aHcoOq
berechnet: C 66,85% H 9,57% gefunden : 66,63 9,70
UV iEtOß (lofO 221.6(4.07)
max
IRv. (rein)
3480,2960.2912.2876.1792» 1776.17 38.1482.1142.1122,
1070 αϊ-1
13C-NMR 2 5MHz <5ppm(CDCZs ) 1 7 8.4(s), 1 7 3.9(b). 16 9.8(b), 1 6 5.6 ( s .C1 ) , 15 1.6Cs1C3 ) . 1 2 3.0 C 3 . C2 ) . 7 6.4 ( d . C4 ) 6 7.4 ( d . C5 ) . 64.4 ( t , C6 )
13C-NMR 2 5MHz <5ppm(CDCZs ) 1 7 8.4(s), 1 7 3.9(b). 16 9.8(b), 1 6 5.6 ( s .C1 ) , 15 1.6Cs1C3 ) . 1 2 3.0 C 3 . C2 ) . 7 6.4 ( d . C4 ) 6 7.4 ( d . C5 ) . 64.4 ( t , C6 )
Beispiel 16
2-0-Benzoyl-6-0-(2-ethylbutanoyl)-3-0-pivaloyl-L-
ascorbinsäure
Man löst 61,2 g (16,8 mMol) in den Beispielen 4 und 8
hergestellte 2-0-Benzoyl-3-0-pivaloyl-L-ascorbinsäure
und 6,78 ml trockenes Pyridin in 300 ml Methylenchlorid und tropft dazu innerhalb 15 min eine Lösung von 2,31 g
(17,2 mMol) 2-Ethylbutansäurechlorid in 30 ml Methylenchlorid.
Nach dem Zutropfen wird das Reaktionssystem
1,5 Ii bei Raumtemperatur gerührt und mit verdünnter,
kalter Salzsäure gewaschen. Die resultierende, wäßrige Phase wird mit 1 χ 50 ml Methylenchlorid extrahiert
und der Extrakt mit der organischen Phase vereinigt. Nach dem Waschen mit Wasser wird die organische Phase
über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert. Der
entstehende Rückstand wird der Silikagel-Säulenchromatographie unterworfen. Man erhält 2-0-Benzoyl-6-0-(2-ethylbutanoyl)-3-0-pivaloylascorbinsäure
(1,78 g;23%) und 2-0-Benzoyl-5,6-di-O-(2-ethylbutanoyl)-3-0-pivaloylascorbinsäure
(0,26 g; 3%).
2-0-Benzoyl-6-0-(2-ethylbutanoyl)-3-0-pivaloylascorbin-
säure:
Eleiaentaranalyse: für CpiH^Og
berechnet: C 62,33% H 6,54?6
gefunden : 62,45 6,52
UV λ Et0H 2 3 2.1 nm
max
max
13C-NNtR 6 7.5MHz δ ppm (C DC/.., )
1 7 8.7U), 1 7 0.5(s), 1 6 5.7 ( s . C1 ) , 1 6 2.2
U). 15 2.1 ( S , C3 ) , 13 4.4(d), 13 0.7(d),
1 2 8.8(d), 1 2 7.5(β), J. 2 3.1 ( s . C 2 ) , 7 6.4
( d . C4 ) , 6 7.6 ( d , C5 ) , 5 4.5 ( t , C8 ) .
4 8.4(d). 3 9.0(s), 2 7.2(q), 2 4.6(0.
1H-NMR 60MHz 5 ppm(CDCZ.3 )
8.2-8.0 ( m , 2H)1 7.7 — 7.3 ( m , 3 H ) , 5.2
( d , J = 1.4 H ζ , 1 H, C4-H) , 4,6-4.0 (m F
3 H ) . 2.4 4 ( fc t , J= 6.7 H ζ . 6.7 H ί , 1 H ) ,
1.5 5 ( tq , J = 6.7Hz , 6.9 Hz , 4H) , 1.23 ( a
. 9H) , 0.87 ( fc , J = 6.9Hz , 6 H)
Beispiel 17
Die Stabilität der erf indungs gemäßen Verbindungen wird
nach dem folgenden Verfahren bewertet.
Die zu testenden Ascorbinsäurederivate werden jeweils in Acetonitril gelöst. Proben einer jeden Lösung werden
7 Tage bei 500C aufbewahrt und 7 Tage mit Sonnenlicht
belichtet. Beide Proben werden sodann einer UV-Analyse unterworfen und anhand des UV-Absorptionsspektrums der jeweiligen Proben werden die Reste der Derivate ermittelt. Die Ergebnisse finden sich in Tabelle 7.
7 Tage bei 500C aufbewahrt und 7 Tage mit Sonnenlicht
belichtet. Beide Proben werden sodann einer UV-Analyse unterworfen und anhand des UV-Absorptionsspektrums der jeweiligen Proben werden die Reste der Derivate ermittelt. Die Ergebnisse finden sich in Tabelle 7.
Probe
Konzentration (N)
Rest {%)
500C, 7 Tage
1.48 χ
-4
1.55 χ
-4
1.40 χ
.46 χ 10
-4
1.44 χ 10
-4
1.39 x 10
-4
5.5
86.2
47.1
93.2
86.5
nach Belichtung 8.9 „ ,. , _.. ,,.„ .... ? .,.„ „
mit Sonnenlicht (3.66J/cin ) (3.66J/cin ) (3.6 5J/cnT) (3.65J/cm ) (3.65J/cm^) (3.66j/cmz)
94.4
80.3
96.5
94.3
A: 6-0-Monopalmitoy!ascorbinsäure
B: 2,6-Di-O-palmitoylascorbinsäure
C: 2,3~Di-0-(2-ethylbutanoyl)-6-0~stearoyl-
ascorbinsäure
D: 2,3-Di-0-pivaloyl-6-0-stearoylascorbinsäure
E: 2,3-Di-0-pivaloyl-6-0-(NK-isostearoyl)-ascorbinsäure
F: 2,3-Di-(NK-isostearoyl)-ascorbinsäure
Claims (1)
- PatentanspruchAscorbinsäurederivat der folgenden allgemeinen Formel (I)R1COOR2COO— OH -OR-(Din der R eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 17 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe odereine Arylgruppe bedeutet, R COOeinen α-verzweigten, aliphatischen Säurerest mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen oder einen Cycloalkansäurerest bedeutet und R ein Wasserstoff atom, einen linearen oder verzweigten Alkansäurerest mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen, einen Cycloalkansäurerest oder einen Arylcarbonsäurerest darstellt.
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Publications (1)
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---|---|---|---|
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-
1986
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